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| prof - Donnerstag, 20. März 2008 - 05:42 |
| Kaum Hoffnung auf ein Happy-End: Dynamische Abwärtsbewegung, keine Unterstützung in Sicht! Prof |
| perlenfischer - Freitag, 21. März 2008 - 08:46 |
| @Pumi Ja, die werden IMO weiterhin gutes Geld verdienen, auch wenn der Wind konjunkturell ins Gesicht bläst . Ab Mitte/Ende 2009 sollten die Umsätze ordentlich hochrampen. Die wesentlichen Gründe: 1. Ausbau der Zusammenarbeit mit Bucher Industries 2. Revolution in der Glasbehälterindustrie Allerdings ist der Chart im Arsch und man kann mit wenigen Stücken den Kurs in den Boden rammen. Keine Ahnung wo sich ein Boden bildet. Ich hatte letztens 250 Stck. gekauft und damit den Kurs um 5 % bewegt :-(. "Viel" kann man jetzt nicht falsch machen wenn man etwas Geduld mitbringt. Bucher Industries hat seine 23 % am Unternehmen zu ca. 9,50 bekommen. |
| perlenfischer - Mittwoch, 9. April 2008 - 17:51 |
| 08.04.2008 14:15 Bucher Industries erhöht Anteil an der Jetter AG auf 26,52% Ludwigsburg (ots) - Die Jetter AG, (News/Aktienkurs) Ludwigsburg, (ISIN: DE0006264005) kooperiert seit nunmehr vier Jahren erfolgreich mit Emhart Glass, einer Division der Schweizer Bucher Industries AG (News) . Im Rahmen dieser Kooperation hat Bucher Industries bereits eine Beteiligung an Jetter erworben und ausgebaut. Jetter hat vor kurzem begonnen, die JetWeb-Technologie vom traditionellen Markt der Industrieautomation auch auf den schnell wachsenden Markt der mobilen Automation auszudehnen. Zur strategischen und technologischen Verstärkung in diesem Automatisierungssegment hat Jetter Anfang 2008 die in Oxford ansässige Control Developments Ltd. erworben, welche die Automatisierungstechnik für die zu Bucher Municipal gehörende Johnston Sweepers Ltd. liefert. Dadurch wurde die Zusammenarbeit mit einer weiteren Bucher-Division eingeleitet, was das langfristige strategische Interesse von Bucher für Jetter deutlich verstärkt. Bucher Industries hat großes Interesse daran, dass die Jetter AG auch außerhalb von Bucher nachhaltig und profitabel wächst. Dies stellt technologische Synergien aus allen Automatisierungsbranchen mit den Anforderungen der Bucher Divisionen sicher. Zur Zeit ist keine Aufstockung der Beteiligung der Bucher Industries an der Jetter AG über die 30%-Grenze geplant. |
| perlenfischer - Samstag, 26. April 2008 - 10:47 |
| Emahrt Glas ist weiter auf Rekordniveau, Mitte 2009 wird in Malaysia die Kapazitätserweiterung für Asien in Betrieb gehen. Das wird Jetter mit Auftragszuwächsen vergolden. In diesem Jahr laufen die ersten Projekte zwischen Jetter und Bucher Municipal sowie Bucher Hydraulics. Daneben wird Jetter erstmalig im Herbst auf der Nutzfahrzeug IAA vertreten sein. Niederweningen, 25. April 2008 Fortsetzung des hohen organischen Wachstums Bucher Municipal steigerte mit Kommunalfahrzeugen im ersten Quartal 2008 in einem auf hohem Niveau liegenden Marktumfeld den Umsatz um 13.0%, währungsbereinigt um 17.9% auf CHF 134.4 Mio. Der Auftragseingang von CHF 143.8 Mio. lag währungsbereinigt um 3.8% über dem hohen Vorjahresquartal. In Schweizer Franken lag er um 1.1% unter dem Wert des Vorjahres. Bucher Hydraulics war mit hydraulischen Komponenten und Systemlösungen in einem weiterhin stark wachsenden Marktumfeld tätig. Die Division steigerte im ersten Quartal 2008 den Umsatz um 40.6%, währungsbereinigt um 44.5%, auf CHF 133.3 Mio. Bereinigt um die Akquisition von Monarch Hydraulics sowie um Währungen betrug die Umsatzzunahme 23.6%. Der Auftragseingang übertraf mit CHF 141.4 Mio. den Vorjahreswert um 36.6%, währungs- und akquisitionsbereinigt um 20.7%. Der gezielte Ausbau der Kapazitäten wird wie vorgesehen vorangetrieben. Emhart Glass hielt im ersten Quartal 2008 praktisch das Rekordniveau der Vorjahresperiode und erzielte mit Maschinen und Anlagen für die Herstellung von Glasbehältern einen Umsatz von CHF 80.8 Mio. und einen Auftragseingang von CHF 98.8 Mio. Gegenüber den hohen Vorjahreswerten nahmen der Umsatz um 1.3%, währungsbereinigt um 0.6% und der Auftragseingang um 2.1% ab. |
| perlenfischer - Freitag, 4. Juli 2008 - 08:57 |
| Der Jahresabschluß war doch ganz o.k., satte 5,8 Mio Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Einmalinvestitionen können sich sehen lassen und Großkunde Emhart Glas hat volle Auftragsbücher bis 2009 . JTT will der dominante Player im Bereich mobile Automation werden ("Elektronik auf dem Traktor"), der 2-stellig wächst und noch keinen Marktführer hervorgebracht hat. In dem Bereich wurden 2 Aufträge im 1 stelligen Mio-Volumen an Land gezogen, die 2009/10 umsatzwirksam werden. Mit der Umsetzung des Hartglas-Projekts könnte die Aktie 09/10 ein echter Renner werden. |
| perlenfischer - Mittwoch, 1. Oktober 2008 - 08:55 |
| Der Bericht von der HV ist da: http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailansicht/index.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=68175&tx_mfcgsc_unternehmen%5Buid%5D=601&cHash=3d294f4ecc |
| pumi - Donnerstag, 9. Juli 2009 - 17:45 |
| Auch Jetter hat es recht schlimm erwischt und so konnte in den letzten zwei Quartalen kein positives Ergebnis erwirtschaftet werden. Nichtsdestotrotz bin ich heute bzw. vorgestern zu 5,30 mit einer kleinen Position eingestiegen. Unser geschätzter Prof würde vielleicht auch hier (zurecht) warnen: "Aktie bereitet den Test der 5 Euro Marke vor!". Natürlich ist weder das Unternehmen, noch die Situation, in der es sich befindet, vergleichbar mit Schlott. 17 Mio. Marktkapitalisierung, 5 Mio. Cash, ein moderater Verlust und Aussicht auf ein ausgeglichenes Ergebnis in diesen harten Zeiten, auf lange Sicht kann ich mit Jetter halbwegs gut schlafen. :) Grüße Pumi |
| pumi - Donnerstag, 9. Juli 2009 - 17:50 |
| Ach so, was mich an Jetter sehr stört: Unglaublich enger Wert, bei dem selten mal ein paar Tausend Aktien den Besitzer wechseln. So war ich z.B. heute der einzige Käufer. |
| al_sting - Montag, 19. Oktober 2009 - 23:10 |
| Das Halbjahresergebnis klingt für mich recht erschreckend. Umsatzeinbruch um 1/3, prognostizierte Verluste für drei weitere Quartale - geht das nicht an die Substanz? ---------------------------------------------- Jetter mit Verlust im ersten Halbjahr LUDWIGSBURG (dpa-AFX) - Der Automatisierungsspezialist Jetter hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009/10 deutlich rote Zahlen geschrieben. Zum 30. September lag der Verlust bei rund 1,4 Millionen Euro (Vorjahr plus 1,7 Mio Euro), teilte das Unternehmen am Montag in Ludwigsburg mit. Die Erlöse lagen mit 15 Millionen Euro fast 8 Millionen Euro unter dem Halbjahresergebnis des vorhergehenden Geschäftsjahres. Im zweiten Quartal konnten die Verluste mit rund 200.000 Euro deutlich reduziert werden. Aufgrund des aber weiter schwierigen Umfeldes im Maschinenbau geht der Jetter-Vorstand davon aus, dass diese Erholung noch nicht nachhaltig ist. Schwankende Umsätze und Verluste dürften noch für weitere zwei bis drei Quartale das Bild bestimmen. Eine Entspannung der Situation erwartet Jetter ab Mitte 2010. |
| pumi - Donnerstag, 1. April 2010 - 19:31 |
| Die Zahlen für das dritte Quartal sehen auch nicht besser aus. Al Sting hat ganz recht, erschreckend trifft es gut. Es geht sicherlich an die Substanz, mit 3,4 Mio. Bankguthaben ist aber noch etwas Luft vorhanden. Ich gehe davon aus, daß das vierte Quartal besser wird, auch wenn Jetter im Ausblick von zwei weiteren Quartalen mit Verlust spricht. Ludwigsburg, 10.02.2010. Die Jetter AG (ISIN: DE0006264005) hat am 31. Dezember ihr drittes Geschäftsquartal abgeschlossen. Die Jetter-Gruppe leidet weiterhin unter der anhaltenden Flaute im Maschinenbau. Der Quartalsumsatz ging nochmals zurück auf TEUR 6.449 (Vorjahr: TEUR 8.985). In den neun Monaten des Geschäftsjahres setzte Jetter 21,6 Mio. EUR um, 32 % weniger als im Vorjahr mit 31,7 Mio. EUR. Trotz Sparmaßnahmen ergab sich ein operativer Verlust (EBIT) von TEUR -852 im Quartal und TEUR -2.021 für die neun Monate (Vorjahr: TEUR -114 und TEUR +1.731). Das verwässerte wie auch das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug EUR - 0,28 im Quartal und EUR - 0,75 in neun Monaten (Vorjahr: EUR - 0,01 und + 0,53). Aufgrund des nach wie vor schwierigen Umfelds im Maschinenbau geht der Vorstand davon aus, dass schwankende Umsätze und Verluste voraussichtlich für weitere zwei Quartale anhalten werden. Eine Entspannung der Situation erwartet der Vorstand ab Mitte 2010, wenn die ersten Serienlieferungen der neuen Produkte im Bereich mobile Automation einsetzen. Auch gibt es erste Anzeichen für eine Verbesserung der Auftragslage bei Bestandskunden für das zweite Halbjahr 2010. Bis dahin liegt das Hauptaugenmerk auf der Erhaltung der flüssigen Mittel und der strukturellen Ausrichtung auf den erwarteten Aufschwung. Der vollständige Quartalsbericht wird am 12. Februar 2010 veröffentlicht und steht dann auf den Webseiten von Jetter (http://www.jetter.de) und der Deutschen Börse (http://deutsche-boerse.com) zur Verfügung. |
| al_sting - Mittwoch, 7. April 2010 - 22:54 |
| Klingt nach hop oder topp. @ Perlenfischer und Pumi: Wie schätzt ihr die Lage ein? Warum ist Jetter so überdurchschnittlich stark abgestürzt und wie sehr ist die Substanz und die langfristige Perspektive dadurch beeinflusst worden? Womit rechnet ihr? Ende mit Schrecken, Überleben mit Müh und Not a la Intershop oder Aufstieg wie Phoenix aus der Asche? |
| pumi - Donnerstag, 8. April 2010 - 19:25 |
| Hallo Al Sting, huch, was ist denn da mit dem Kurs in den letzten Tagen passiert, das seh ich jetzt erst. :) Du merkst schon, Börse läuft bei mir zur Zeit eher im Hintergrund, Arbeit und Familie lastet mich voll aus. Zur Situation bei Jetter: Jetter ist sicherlich angesichts der durchweg schlechten Zahlen - hoher Umsatzeinbruch und Verlust - so abgestürzt. Soweit ich das überblicken kann, erwarte ich weder ein Ende mit Schrecken, noch ein Überleben mit Müh und Not und leider auch kein Aufstieg wie der besagte Phoenix. Mehr ein Überleben mit Mühen ohne allzu große Not oder substanziellen Schäden im Unternehmen. Ein Nachkauf hat sich mir deshalb nicht aufgedrängt, langfristig habe ich die Hoffnung, daß Jetter dauerhaft Geld verdienen kann und deshalb verbleibt meine (kleine, nur knapp 4 % vom Gesamtdepotwert inkl. liquider Mittel umfassende) Einstiegsposition unverändert im Depot. Ich rechne mit Neuigkeiten erst zur Bilanzpressekonferenz am 24.06., das Handelsvolumen ist traditionell extrem niedrig, eine Übernahme kann angesichts der Besitzverteilung ausgeschlossen werden, insgesamt recht langweilig und unattraktiv. Allerdings halte ich das Abwärtspotential unterhalb von 5.- Euro für recht begrenzt, wenn sich der Ausblick bestätigt. Grüße Pumi |
| al_sting - Donnerstag, 8. April 2010 - 20:37 |
| Vielen Dank für die schnelle Antwort! Da warte ich hier lieber weiter ab und baue darauf, dass Funkwerk ein "gemeinsamer" Erfolg wird. ;-) Ciao, Al Sting |