Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Sartorius
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stw - Sonntag, 11. März 2001 - 18:07
"Doch wie organisieren wir die Watchlist und die Verteilung auf die Forumsteilnehmer ???"

Nun ich denke, es haben sich hier im Forum ja schon etliche Werte herauskristallisiert, die von einem oder mehreren Spezialisten mehr oder weniger ständig beobachtet werden. Ich glaube nicht, dass wir die "Arbeit" da von oben herab auf die Forumsteilnehmer verteilen sollten, der Spass an der Sache soll im Vordergrund stehen und wer meint, aktiv nichts fundiertes beitragen zu können... schade, aber nicht zu ändern.

Aber wir können gerne diskutieren, ob wir da am Board noch etwas umorganisieren wollen. Wir sind da für alle Vorschläge offen. Rein technisch wäre es für uns überhaupt kein Problem, einen eigenen Boardbereich zu schaffen für diese Zwecke. Wir könnten für diesen Bereich theoretisch sogar den Zugang nur für ausgewählte Anwender ermöglichen (zB nur die, die sich bereit erklären, auch den ein oder anderen Wert zu beobachten). Aber ehrlich gesagt wäre mir das zuviel Reglement und Struktur... und ich bin skeptisch, ob das funktionieren würde.

Es läuft doch so auch ganz gut und ich bin guter Dinge, dass wir im Laufe der Jahre zusätzliche aktive Mitstreiter finden werden. Denn Substanz und Fundamentales zählt ja so langsam wieder etwas an den Märkten... *freu*

Aber wie gesagt: ich bin offen für Eure Vorschläge, wenn wir etwas ändern sollen... aber vielleicht sollten wir dann einen neuen Thread "Änderungswünsche" aufmachen *g*

:-) stw

PS ICh finde es auch gut, wenn wir den Sartorius-Thread am Leben erhalten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass (in wohl fernerer Zukunft) der Zeitpunkt kommt, wo Sartorius (viel billiger als heute) ein gutes antizyklisches Investment ist.

chinaman - Montag, 12. März 2001 - 09:55
Einen offenen Zugang auf alle Bereiche sollten wir auch in Zukunft gewährleisten. Manchmal brauchen die Einsteiger auch einfach nur etwas Zeit, um ebenfalls zu aktiven Teilnehmern zu werden.

Trick17 hat mit seinem Nebest 50 ja schon einmal einen interessanten Vorstoß gemacht. Dabei "stört" mich eigentlich nur die Einschränkung auf NM-Werte. Was würdet Ihr von einer Watchlist von 50-100 Werten halten, die aus allen Börsensegmenten kommen können und für die es jeweils einen "designed Sponsor" gibt ? Vielleicht ist die Idee aber auch zu überreglementiert ...

:-)
Gruß
Chinaman

stw - Mittwoch, 25. April 2001 - 21:20
Ertragstrendwende im März angedeutet

Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im I. Quartal 2001 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 3,0 % auf 100,0 Mio. EUR. Der Auftragseingang übertraf mit 117,2 Mio. EUR den vergleichbaren Vorjahreswert deutlich um 13,2%. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich im I. Quartal 2001 auf 3,4 Mio. EUR (Vorjahr: 9,6 Mio. EUR) Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging auf-2,7 Mio. EUR zurück (Vorjahr: 3,9 Mio. EUR) und das Ergebnis vor Steuern auf-3,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3,8 Mio. EUR). Die vorstehenden Resultate wurden maßgeblich durch die Bewertung der eigenen Aktien in Höhe von -2,3 Mio. EUR und die angefallenen Kosten im Hinblick auf den geplanten Börsengang von Vivascience in Höhe von -0,5 Mio. EUR belastet. Bereinigt um diese nicht-operativen Einflüsse beträgt das EBIT per März 0,1 Mio. EUR, wobei das Ergebnis Januar bis Februar 2001 -1,7 Mio. EUR beträgt und das Ergebnis des Monats März 2001 mit 1,8 Mio. EUR wieder erfreulich positiv ausgefallen ist. Dieses bereinigte Ergebnis des Monats März liegt über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

:-) stw

laurin - Dienstag, 6. November 2001 - 18:45
hat jemand was neues zu Sartorius zu berichten?

Gruss - Laurin

strolch - Dienstag, 5. März 2002 - 08:18
Sartorius-Konzern steigert im Jahre 2001 EBIT nach IAS um 85% gegenüber dem Vorjahr

- Bereinigtes EBIT steigt sogar um 130 % - Umsatz und Auftragseingang entwickeln sich ebenfalls sehr positiv

Der Sartorius-Konzern hat nach erstem Ergebnisüberblick sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2001 gemäß den International Accounting Standards (IAS) in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld um 85% auf 13,7 Mio. EUR gesteigert. Der vergleichbare Vorjahreswert beträgt 7,4 Mio. EUR. Bereinigt um die Sondereffekte der Vorleistungen zum Ausbau des Geschäftsbereichs Vivascience/Biolab beträgt das EBIT 17,0 Mio. EUR. Dies entspricht einem Anstieg um 130% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Jahr 2001 um 36% auf 34,0 Mio. EUR (Vorjahr 25,0 Mio. EUR). Die positive Ergebnisentwicklung ist insbesondere auf die nachhaltigen Effekte aus der Task Force Biotechnologie zurückzuführen. Damit konnten die Ertragserwartungen in Summe übertroffen werden.

Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im Jahr 2001 um 9% auf die neue Rekordmarke von 449,3 Mio. EUR (Vorjahr nach IAS 414,1 Mio. EUR). Während die Sparten Biotechnologie/Umwelttechnik ein deutliches Umsatzplus von 18% erzielen konnten, verbesserte die Sparte Mechatronik ihren Umsatz um 1%. Das organische Umsatzwachstum lag wechselkursbereinigt bei 8%. Der Auftragseingang des Sartorius-Konzerns wuchs um 10% auf 481,0 Mio. EUR. Damit wurden die äußerst ehrgeizigen Gesamtwachstumsziele erreicht.

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung auf Vorjahresniveau vorschlagen und hält damit auch weiterhin an der auf Kontinuität und Stetigkeit ausgerichteten Dividendenpolitik fest. Der Aufsichtsrat wird sich in seiner Sitzung am 15.03.2002 mit diesem Vorschlag ebenso befassen wie mit der Billigung des Jahresabschlusses. Die vorstehenden Zahlen obliegen noch der finalen Prüfung durch den Abschlussprüfer. Die endgültigen Zahlen werden in der Bilanzpressekonferenz am 24.04.2002 veröffentlicht. Die Hauptversammlung findet am 19.06.2002 in Göttingen statt

mib - Montag, 1. April 2002 - 23:31
hallo!

Sartorius Vz jetzt ein Kauf?

mib

stw - Sonntag, 28. April 2002 - 19:01
Jemand von Euch hatte sich doch mal intensiv mit Sartorius beschäftigt. Die Zahlen lesen sich für mich ganz gut, aber die Aktie gibt deutlich nach. Sicherlich keine Aktie für Prof...

:-) stw

Wachstumstrend setzt sich fort

Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im 1. Quartal 2002 gegenüber dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum (101 Mio. EURO) um 9 % auf 110 Mio. EURO. Damit konnte der
Wachstumsprozess in Summe erfolgreich fortgesetzt werben.

Die Biotechnologie verzeichnete dabei erneut ein außerordentlich erfreuliches Wachstum, und
zwar um 26 % gegenüber dem Umsatz des Vorjahresquartals. Dies bestätigt die synergetische
Wachstumsstrategie ebenso wie die Entscheidung, mit dem "Werk 2001" erheblich in die
Kapazität der Sparte Biotechnologie zu investieren.

In der Sparte Mechatronik hat sich die schwierige konjunkturelle Lage im ersten Quartal 2002
hingegen deutlich ausgewirkt. Ihr Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 %. Dabei
hat insbesondere der Geschäftsbereich Industrielle Mechatronik die Erwartungen noch nicht
erfüllt

Erstmals war im 1. Quartal 2002 damit der Umsatz in der Biotechnologie höher als der der Sparte
Mechatronik.

Der Auftragseingang blieb im 1. Quartal 2002 mit 117 Mio. EURO verglichen mit dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum (117 Mio. EURO) stabil. Dabei legte die Biotechnologie
gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 % zu, die Mechatronik gab um 9 % nach.

Die o.g. Zahlen sind noch vorläufig. Die Bilanz-und Ergebniskennzahlen des 1. Quartals werden
dieses Jahr erst Ende Mai veröffentlicht, da das Unternehmen gegenwärtig die Umstellung auf ein
neues Management Informations System (MIS) vornimmt, wodurch in Zukunft für das
Gesamtunternehmen eine noch höhere Transparenz und schnellere Verfügbarkeit
steuerungsrelevanter Informationen gewährleistet werden soll.

Die Sartorius-Tochtergesellschaft B. Braun International, Melsungen, und der
Prozessanlagen-Hersteller und Engineering-Partner Diessel GmbH & Co., Hildesheim, haben eine
weitergehende Kooperation beschlossen. Diese soll in nächster Zukunft unter anderem durch
eine Beteiligung der BBI an Diessel im Rahmen einer Kapitalerhöhung untermauert werden. Ziel
der Allianz zwischen BBI und der Diessel GmbH & Co. ist es, durch die Erweiterung der
gemeinsamen Engineering-und Fertigungskapazitäten vor dem Hintergrund der ungebrochen
hohen Nachfrage nach Fermentern die Grundlage für weiteres deutliches Wachstum zu schaffen.

Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 werden heute während einer
Bilanzpressekonferenz vorgestellt. Nach finaler Prüfung durch den Abschlussprüfer haben sich
die bisher veröffentlichten Zahlen bis auf geringfügige Änderungen bestätigt.

stw - Freitag, 7. Juni 2002 - 17:23
Kein Interesse mehr an Sartorius ? Die haben auch so ihre Probleme, aber ich finde die Bewertung der Vz. mittlerweile sehr interessant. Werde mir wohl demnächst die Bilanz mal etwas genauer ansehen oder kennt sich da von Euch schon jemand näher aus ?

:-) stw

Sartorius Konzern steigert im 1. Quartal Umsatz und EBITDA

Der Umsatz des Sartorius Konzerns stieg im 1. Quartal 2002 nach IAS gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (100,8 Mio. EUR) um 10,6% auf 111,5 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), erhöhte sich im ersten Quartal um 7,8% auf 5,7 Mio. EUR (Vorjahr: 5,3 Mio. EUR). Der Netto- Cashflow verbesserte sich auf 2,5 Mio. EUR (Vorjahr: -12,9 Mio. EUR).

Ergebnisbelastend wirkten die plangemäß bis Mitte April andauernde Anlaufphase der Produktion im 'Werk 2001', die infolge der Investitionen in dieses Werk erhöhten Abschreibungen, das schwache konjunkturelle Umfeld der Sparte Mechatronik sowie der Aufbau der internationalen Vertriebsstruktur bei unserer Tochtergesellschaft Vivascience. Das um die Kosten für den Strukturaufbau bei Vivascience bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im ersten Quartal von 0,8 Mio. EUR auf 1,7 Mio. EUR. Das unbereinigte EBIT konnte mit -0,3 Mio. EUR das Vorjahresniveau von 0,3 Mio. EUR nicht erreichen.

Für das laufende Geschäftsjahr sieht der Vorstand die positiven Erwartungen für das Gesamtjahr bekräftigt und geht unverändert von einem zweistelligen Umsatzwachstum sowie von einer überproportionalen Steigerung des EBIT aus. Bei der Tochtergesellschaft GWT GmbH, Hamburg, hat der Vorstand Ende Mai Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnissituation im Bereich Industrie- Mechatronik eingeleitet. Diese sehen im wesentlichen die Fokussierung auf das margenstärkere Komponenten-Geschäft bei gleichzeitiger Anpassung der Personalkapazitäten im Projekt-Geschäft vor. Damit sind aus Sicht des Vorstandes die erforderlichen Restrukturierungen bei GWT zunächst abgeschlossen.

Der ausführliche Quartalsbericht kann auf unserer Internetseite unter http://www.sartorius.com abgerufen oder beim Unternehmen angefordert werden. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Kreuzburg (Tel. 0551/308 3438, email: info.investor@sartorius.com) gern zur Verfügung.

mib - Montag, 10. Juni 2002 - 19:18
gambler weiss bei Sartorius bescheid....

Gruss - Mib

stw - Freitag, 30. August 2002 - 09:16
Neue Zahlen von Sartorius, die durchwachsen ausgefallen sind. Nie war das Bottom-Fishing so schwer wie heute... dh ich habe keine Ahnung, ob der richtige Einstiegszeitpunkt nun gekommen sein könnte. Skeptisch stimmt mich auf jeden Fall, dass Sartorius in den Planungen immer noch ausgeht von der Annahme einer leichten Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes...

:-) stw

Sartorius Konzern wächst im 1. Halbjahr entgegen dem konjunkturellen Trend weiter deutlich

- Biotechnologie wächst um 19% - Mechatronik 5% unter Vorjahr - Ergebnis durch Sondereffekte aus Kapazitätsanpassungen in der Mechatronik belastet - Ertragserwartungen für das Gesamtjahr jedoch unverändert positiv - Sanierung von GWT erfolgreich abgeschlossen

Der Umsatz des Sartorius Konzerns stieg im 1. Halbjahr 2002 nach IAS gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (218,9 Mio. EUR) um 6,3% auf 232,6 Mio. EUR. Dabei resultierten die entscheidenden Wachstumsimpulse erneut aus der außerordentlich erfreulichen Geschäftsentwicklung in der Sparte Biotechnologie. Hier konnte durch die steigende Nachfrage in den Geschäftsbereichen Bioprocess und Food & Beverage das neue "Werk 2001" plangemäß weiter zunehmend ausgelastet werden; ferner hat sich das Fermenter-Geschäft der Tochtergesellschaft BBI wie in den Vorquartalen erneut sehr positiv entwickelt. In Summe konnte so der Umsatz in der Sparte Biotechnologie um 19,0% gegenüber Vorjahr gesteigert werden, während die Mechatronik konjunkturbedingt 5,2% Umsatzeinbuße hinnehmen musste. Auf die andauernde weltweite konjunkturelle Schwäche in den Märkten der Sparte Mechatronik wurde umfassend durch Anpassung und Flexibilisierung der Produktionskapazitäten und durch erhebliche Restrukturierungen im Bereich der Industrie-Mechatronik reagiert, wodurch ab dem 3. Quartal mit signifikanten Kostensenkungen zu rechnen ist.

Die entsprechenden Kosten für dieses Maßnahmenbündel wurden bereits vollständig in die Ergebnisrechnung für das 1. Halbjahr aufgenommen. Zusätzlich wirkten - wie bereits im 1. Quartal - der Aufbau der internationalen Vertriebsstruktur bei unserer Tochtergesellschaft Vivascience, der ungeachtet des verschobenen Börsengangs weiterhin verfolgt wurde, und die konjunkturellen Einflüsse in der Sparte Mechatronik ergebnisbelastend. Das um die Kosten für den Strukturaufbau bei Vivascience und die Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen in der Mechatronik bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 3,7 Mio. EUR und konnte damit aufgrund der konjunkturbedingten operativen Belastungen und gestiegener Abschreibungen im Zusammenhang mit den Investitionen in das "Werk 2001" das Vorjahresniveau (8,6 Mio. EUR) nicht erreichen. Die unter Wachstums- und Liquiditätsaspekten aus unserer Sicht wichtigste Kennziffer der operativen Ertragskraft, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), lag bereinigt im ersten Halbjahr mit 16,3 Mio. EUR nicht ganz auf Vorjahresniveau (18,8 Mio. EUR). Das unbereinigte EBIT belief sich vor dem Hintergrund der genannten Sondereffekte auf -3,5 Mio. EUR (7,3 Mio. EUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich auf 17,4 Mio. EUR (4,4 Mio. EUR).

Vor dem Hintergrund der eingeleiteten Maßnahmen hält der Vorstand an den positiven Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr fest und strebt weiterhin eine Ertragssteigerung gegenüber dem Vorjahr an. Die deutlich positive Ergebniserwartung für das 2. Halbjahr basiert u.a. auf dem kontinuierlichen Anstieg des geplanten Produktionsvolumens im "Werk 2001", den in der Sparte Mechatronik eingeleiteten Restrukturierungs- und Kostenreduktionsmaßnahmen, einer Absenkung der Arbeitszeit für die in der Sartorius AG beschäftigten Mitarbeiter der Sparte Mechatronik, den Auswirkungen weiterer Kostensenkungen im Gesamtkonzern, strukturellen unterjährigen Nachfragetrends einzelner Geschäftsbereiche sowie der Annahme einer leichten Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes. Das Umsatzwachstum wird im Gesamtjahr gemäß Einschätzung des Vorstandes zwar höher als im 1. Halbjahr ausfallen, den ursprünglich angestrebten zweistelligen Prozentbereich im Gesamtunternehmen jedoch voraussichtlich nicht mehr erreichen.

Die Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen haben zwar außerplanmäßige Ergebnisbelastungen im 1. Halbjahr verursacht, werden aber zu einer nachhaltigen Stärkung der Ertragskraft führen. So haben die Ende Mai in der Industrie-Mechatronik für die Tochtergesellschaft GWT, Hamburg, beschlossenen abschließenden Restrukturierungsmaßnahmen dort bereits im Juli zu einem positiven EBIT geführt. Die Sanierung von GWT sieht der Vorstand damit als erfolgreich abgeschlossen an.

Der ausführliche Halbjahresbericht wird Ende August u.a. auf unserer Internetseite unter http://www.sartorius.com veröffentlicht und kann auch in gedruckter Fassung beim Unternehmen angefordert werden. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Joachim Kreuzburg (Tel. 0551/308 3438, email: info.investor@sartorius.com) gern zur Verfügung.

ceran - Montag, 7. März 2005 - 11:49
@prof:
die sartorius sagt mir noch mehr zu als die marseille
wenn man dem chart glauben schenkt hat sie in der geschwindigkeit noch aufwärtspotential bis €20,25 , wobei ich hier von einer bullischen flagge auf halbmast ausgehe...

warum verwendest du keine technischen indikatoren? ich habe zum beispiel bei fast allen von mir bis jetzt angeschauten charts zwei sma mit großem erfolg verfolgen können
grüße
ceran

prof - Montag, 7. März 2005 - 12:18
Sartorius: Ich sehe die Sache wahrscheinlich langfristiger als du. Im mathematischen Sinne haben Sartorius das Kursziel unendlich, wobei der Anstieg ca. 120 % pro Jahr ausmacht. Der große Trend ist entscheidend, nicht das Gekräusel!

Indikatoren: Habe früher auch sehr viel Wert auf SMA gelegt. Habe sogar auf PC-Spezi und Dyckerhoff mein SL auf SMA 100. Außerdem beäuge ich stets argwöhnisch den SMA 200 des DAX.
Lege aber mal an die von dir beobachteten Charts eine Trendlinie, die macht´s wahrscheinlich genauso gut. Wichtig ist meiner Meinung nach (ich wiederhole mich) der Zeithorizont von 6 Monaten, eher aber von mehr als einem Jahr. Wenn ich den Kick brauche, bzw. unbedingt kaufen "muss", kann ich das ja immer noch auf Kredit tun. Natürlich muss jeder selbst wissen, ob er dieses gefährliche Spielchen treibt.

Indikatoren haben den großen Nachteil, dass sie immer nur ein bestimmtes Zeitfenster öffnen und der Blick auf´s Ganze verlorengeht.
Die meisten Indikatoren sind ohnehin nichts als Spielerei. Sie bilden den Chart auf die ein- oder andere mathematische Weise ab, aber eben nur teilweise. Alle Informationen stecken auch im Chart (und im Volumen).
Prof

bagoo - Freitag, 8. September 2006 - 23:54
Ich finde die Performance im letzten Jahr durchaus beeindruckend.

Weiß jemand, warum die heute 6% nach oben gesprungen sind?

Gruß,

bagoo

chinaman - Samstag, 9. September 2006 - 11:01
@ bagoo: Auf eine Unternehmensmeldung scheint der Kurssprung nicht zurückzuführen sein ...


Gruß
Chinaman

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