Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Verlust und Steuer
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muc - Mittwoch, 9. Januar 2019 - 09:16
Für deutsche Aktien ist ONVISTA (5 € Festprovisions-Konto) eine gute Alternative, insbesondere wenn du mit größeren Beträge handelst.

Beim Handel an ausländischen Börsen dürften LYNX und S-Broker gute deutsche Adressen sein. DEGIRO und CAPTRADER sind ggfs. billiger. Ob du da aber steuerlich gut verwertbare Unterlagen bekommst (insbesondere ob bei einem Depotübertrag von D nach NL bzw. UK die historischen Anschaffungskosten eingetragen werden), weiß ich nicht. Aber daran soll es letzlich nicht scheitern.

al_sting - Mittwoch, 9. Januar 2019 - 10:45
Worin besteht der steuerliche Unterschied zwischen Lynx und Captrader? Ich hielt da beide für gleich gut.

PS: Wenn man mal spielerisch ein Zweitdepot temporär ausprobieren will: Comdirect bietet in einer Aktion ein Jahr lang 3,90€ pro Trade (aber wohl zuzüglich Börsengebühren) und zahlt dir für den Einstieg 175€ (100€ bar, 75€ als Amazon-Gutschein).
Am Ende kann man schauen, ob Comdirekt wirklich die Tarife erhöht oder aber auf Drohung eines Kontowechsels hin die günstigen Tarife fortführt.
http://www.mydealz.de/deals/175eur-fur-comdirect-neukunden-kostenloses-depot-mit-100eur-pramie-fur-3-trades-auch-sparplane-75eur-amazon-gutschein-nur-fur-eroffnung-jetzt-mehr-pramie-1302271

chfin - Mittwoch, 9. Januar 2019 - 18:25
@al_sting
Worin besteht der steuerliche Unterschied zwischen Lynx und Captrader?

Beides sind reseller für Interactive Broker. Steuerlich sollten die beiden daher für Kunden mit Steuersitz in DE identisch sein.

al_sting - Mittwoch, 9. Januar 2019 - 19:22
@chfin: So schätze ich es auch ein. Darum frage ich ja muc, welche Vorteile er bei Lynx sieht - vielleicht übersehe ich ja was.

prof - Mittwoch, 9. Januar 2019 - 19:23
@al: Da ich mit Flatex eh immer unzufriedener werde, habe ich das Angebot einmal angenommen und teste jetzt. Danke für den Link!

muc - Donnerstag, 10. Januar 2019 - 08:50
Ich habe LYNX versehentlich als (rein) deutsches Unternehmen angesehen. Von den von mir angesprochenen Brokern habe ich dort als einzigem kein Konto/Depot, darum war ich hier zu vorschnell.

Allerdings sollte der steuerliche Nachweis immer gelingen. Gerade bei US-Brokern, die oft nur FORM 1042S über die Dividenden- und Zinserträge zur Verfügung stellen, aber nichts Offizielles über die Kursgewinne-/verluste, muss sich das Finanzamt mit Screenshots oder den Summen-Angaben auf den Dezember-Reports begnügen.

chfin - Donnerstag, 10. Januar 2019 - 18:00
@muc
Lynxbroker ist ein NL Unternehmen mit Niederlassung in D. Ich habe da seit 2014 mein Depot, da ich mit flatex unzufrieden war.
Lynx stellt u.a. eine jährliche Übersicht der Kursgewinne/verluste Aktien und FX zur Verfügung, mit denen mein Finanzamt bislang zufrieden war (inkl. 2017).
Allerdings waren das stets Gewinne. Ob das wohl so bleibt, wenn ich Verluste vortragen oder mit anderen Gewinnen verrechnen will?

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