| prof - Mittwoch, 2. Oktober 2013 - 12:47 |
| Mal sehen, ob die 55-d Linie hält! Prof |
| al_sting - Dienstag, 8. Oktober 2013 - 09:14 |
| Verkauf der restlichen Salzgitter-Aktien, nächster Kurs XETRA. Die Aktie hat gestern im Laufe des Tages die 55-d-Linie gebrochen, zudem in der letzten Zeit den DAX eher underperformt. Und die Börsen sind eh "in schlechter Stimmung", nicht zuletzt wegen der Haushaltsspirekenzien in den USA, so dass ich eine Konsolidierung erwarte. |
| al_sting - Dienstag, 8. Oktober 2013 - 10:25 |
| Nächster Handel, 9:15 Uhr: 30,45€ --> 190 x 30,45€ = 5.785,50€. Über die ganze Zeit, mit Dividenden und Nachkäufen, habe ich also einen Verlust von 10% gefahren. Antizykliker liegen mir derzeit nicht... |
| prof - Mittwoch, 9. Oktober 2013 - 19:23 |
| 55-d Linie wurde nur intraday unterschritten. Warten wir mal ab, wie das Rennen ausgegangen wäre ... Prof |
| al_sting - Mittwoch, 9. Oktober 2013 - 22:26 |
| Ja, ich bin auch sehr neugierig. :-) |
| al_sting - Montag, 16. Dezember 2013 - 20:25 |
| Blick zurück zur Ausstiegsdiskussion: - Die 200-d-Linie hat Salzgitter am 4.12. zu 30,50€ unterschritten. Der Eröffnungskurs des nächsten Tages lag bei 30,26€, also minimal unter meinem realen Verkaufspreis. - Die 55-d-Linie hat Salzgitter am 21.11. zum Tagesende ernsthaft unterschritten (15.11. könnte auch ein Fehlsignal gewesen sein). Der Eröffnungskurs des näächsten Tages betrug 31,15€, also etwa 2% über meinem Verkaufskurs. Die von mir als "magische Schallgrenze" gesehene 35€-Schranke, bei deren Überschreiten ich einen Nachkauf erwägt hätte, hat Salzgitter nie erreicht. Insofern war mein Verkauf weder richtiger noch falscher als ein Warten auf eindeutigere Chartsignale. Hm, unentschieden. :-) |
| prof - Dienstag, 17. Dezember 2013 - 18:56 |
| Ich habe Salzgitter unter dem "Auswertungsaspekt" Deiner Transaktion ebenfalls etwas beobachtet. Man kann das ja bei anderen Aktien ebenfalls tun, wenn es um den Ausstieg geht. Prof |
| al_sting - Mittwoch, 18. Dezember 2013 - 12:10 |
| Klingt gut! Ich will zum Jahresende eine kurze Rückschau zu meinen in diesem Jahr verkauften Werten ziehen. |
| al_sting - Mittwoch, 29. Januar 2014 - 20:35 |
| Salzgitter könnte wieder interessanter werden: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/south-stream-pipeline-salzgitter-und-voestalpine-erhalten-grossauftrag/9405326.html |
| levdul1 - Freitag, 11. April 2014 - 17:23 |
| Salzgitter zeigt relative Stärke gegen den Trend. Der Abwärtstrend läuft im Augenblick zwischen 31 und 31,50. Mal schauen, ob er bei diesem Anlauf geknackt wird. Bei der letzten Abwärtsbewegung wurde kein neues Tief erzielt. All das klingt stark nach Bodenbildung. |
| al_sting - Freitag, 11. April 2014 - 18:16 |
| Sieht interessant aus. Wenn bei mir mal wieder Geld herumliegen sollte, schaue ich mir Salzgitter noch einmal näher an. Ich sage nur 52€ Buchwert! |
| levdul1 - Freitag, 9. Mai 2014 - 09:51 |
| Salzgitter ist nun endlich über den Abwärtstrend ausgebrochen. Wenn die Aktie jetzt in einen Aufwärtstrend einschwenkt, dann wäre es eine schöne Turnaround Spekulation. |
| prof - Freitag, 9. Mai 2014 - 17:09 |
| Wenn die 200 d-Linie steigt und die 34 € überwunden sind, sieht es gut aus. Prof |
| al_sting - Freitag, 23. Mai 2014 - 09:57 |
| Ich habe auch über einen Wiedereinstieg bei Salzgitter nachgedacht. Mich stören aber im Wesentlichen zwei Punkte: - Der Chef von Salzgitter geht selber von bis zu weiteren sieben schweren Jahren für die Branche aus. Das ist verdammt viel Zeit für die Börse. - Sorgen vor Auswirkungen einer Chinaschwäche. Ich zitiere dazu aus einem Beitrag aus einem anderen Forum, der mich sehr nachdenklich gemacht hat: "Schaut euch mal die Zahlen in China bzgl. Zement und Stahl an. Die absoluten und relativen Zahlen sind so gigantisch, dass sie jede Vorstellungskraft sprengen. Nur mal eine kleiner Auszug mit Konzentration auf Zement: Auf dem Höhepunkt des spanischen Baubooms 2006/2007 (als jede Kleinstadt einen eigenen Flughafen brauchte und Hochhäuser an jeder Ecke gebaut wurden) lag der Zementverbrauch bei ungefähr 1,2 tonnen pro Kopf. Zum Vergleich der Zementverbrauch in Deutschland liegt ungefähr bei 300 bis 400 kg pro Person. In China lag der Zementverbrauch in 2007/8 -Ausbruch der Finanzkrise im Westen- bei ca 1 Tonne pro Kopf. Mittels eines massiven Konjunkturprogrammes wurde (und wird) gebaut als gäbe es kein Morgen... Der Pro-Kopf Verbrauch an Zement lag 2012 bei ca 1,5 Tonnen! Schon in 2013 ist die Bauindustrie an Grenzen gekommen, siehe die Geisterstädte und Leerstände in den Städten. Kein Land wird jemals dauerhaft einen so hohen Zementverbrauch aufweisen können. Bei Stahl ist die Lage ähnlich. Selbst wenn man glaubt dass China dauerhaft 1 Tonne pro Person verbrauchen kann (sehr unwahrscheinlich) wäre das immer noch ein Rückgang von 1/3 ! Vielleicht schafft es die chinesische Führung über neue Programme diesen Wahnsinn (Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung sind gigantisch) noch ein paar Jahre zu verlängern, aber längerfristig werden sie Kapazitäten abbauen müssen." Wenn China seine Stähle nicht mehr selber verbraucht, könnten sie damit übel den Weltmarkt fluten. Zu Tiefstpreisen, um ihn einfach nur loszuwerden. Aus diesen Gründen bleibe ich bei Stahl erst einmal außen vor. |
| levdul1 - Freitag, 23. Mai 2014 - 10:32 |
| Kauf Salzgitter Salzgitter zeigt seit geraumer Zeit eine Überperformance gegenüber dem Dax. Auch wenn die Aussichten für die Stahlbranche alles andere als rosig sind, denke ich, daß die Aktie weiter marschieren wird. Die 100-Tages-Linie verläuft über der 200-Tages-Linie und beide zeigen nach oben. Es gibt also gute Chancen, daß sich nun ein Aufwärtstrend ausbildet. |
| prof - Freitag, 23. Mai 2014 - 11:32 |
| So richtig gut sieht der Chart nicht aus: Die Aktie ist mehrmals an der 34 € abgeprallt. Bei al´s fundamentalen Bedenken, die durchaus nachvollziehbar sind, wäre ich vorsichtig. Prof |
| stw - Freitag, 23. Mai 2014 - 12:16 |
| Das KBV von 0,6 ist wirklich verlockend und nur zu gerne erinnere ich mich an mein antizyklisches Salzgitter-Investment vor ca 10 Jahren. Damals habe ich innerhalb von 18 Monaten ca 300% Gewinn einfahren können nach dem Turnaround. Mal sehen, ob sich hier die Geschichte wiederholt (diesmal im Depot von Levdul?). Aber ich denke, die warnenden Stimmen vom Vorstand und auch hier von Al sind berechtigt. Der Weltmarkt für Stahl hat sich in den letzten 10 Jahren aufgrund der gigantisch grossen chinesischen Kapazitäten wesentlich verändert. ICh werde das aber sehr interessiert beobachten. :-) stw |
| stw - Montag, 22. Dezember 2014 - 14:18 |
| So, ich kann mich nicht mehr länger zurückhalten und steige zu 23,04 EUR nach vielen Jahren wieder mal bei Salzgitter ein (privat, in meinem Wikifolio und auch im stw-Musterdepot). Die zuletzt schlechten Nachrichten wie das geplatzte Russland-Pipeline-Geschäft (SouthStream) sollten im Kurs verarbeitet sein, ansonsten lief es operativ in 2014 ja bisher gar nicht so schlecht, dass ein KBV von unter 0,5 m.E. nicht gerechtfertigt ist. Evtl. brauche ich hier einen langen Atem und auch Kurse unter 20EUR sind bei weiter negativem Newsflow durchaus zwischenzeitlich denkbar, aber Salzgitter ist kein Pleitekandidat wie das die aktuelle Bewertung von nur 1,3Mrd€ suggeriert. Alleine die 25% Beteiligung an Aurubis ist 500Mio€ wert. Auf Sicht von 2-3 Jahren sollten wir hier wieder Kurse von 40-50€ sehen denke ich. |
| prof - Montag, 22. Dezember 2014 - 14:22 |
| Aus Chartsicht ein NoGo. Du hattest damit aber schon mal einen 4-Bagger. Mal sehen, ob Deine Spekulation ein zweites Mal aufgeht. Viel Erfolg! Prof |
| al_sting - Montag, 22. Dezember 2014 - 14:47 |
| Interessant. Levdul ist im Mai eingestiegen und ich habe auch immer wieder über eine Wiedereinstieg nachgedacht. Salzgitter ist definitiv kein Pleitekandidat und zweifellos günstig, aber du könntest in der Tat einen langen Atem brauchen. Ich habe im Herbst 2013 aufgegeben, als die Salzgitter-Manager selber von einer Durststrecke von bis zu 7 Jahren sprachen. Wenn es englich aufwärts geht, sehe ich auch ein Vervielfältigungspotential. Meine zentrale Sorge ist immer noch, dass bei einem Ende der Auto- und Baukonjunktur in China die dortigen Stahlkocher die Welt mit ihren Produkten überfluten und dann der eh fragile Stahmarkt gewissermaßen kollabiert. |