Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: Hypoport
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Archivierte Beiträge bis 21. Juli 2015 20    10.11. - 13:20

helmut - Donnerstag, 23. Juli 2015 - 12:38
Hypoport ist im Moment sicher vom "Sentiment" her überhitzt. Da wird es auch wieder eine Konsolidierung geben.

Langfristig und fundamtental gesehen ist die Aktie aber in meinen Augen immer noch attraktiv.

So wie es aussieht, werden jetzt langsam die Früchte der hohen Investitionen (und Kosten) in der Vergangenheit für Europace geerntet. Im letzten Quartal konnte schon eine EBIT-Marge von über 15% erzielt werden (und das obwohl Dr.Klein noch nicht performt).

Ich bin für das Jahr 2016 (und das wird jetzt bald in den Fokus der Anleger kommen) optimistisch. Wenn man von einem Umsatz von 145 bis 150 Mio. und eine Marge von 14,5 bis 15,5% ausgeht, dann kommt man auf ein EBIT von 21 bis 23 Mio. Das entspricht (tax rate 28% Annahme) einem Ergebnis von 15 bis 16,5 Mio. Bei einer MK von 195 Mio entspricht das einem KGV von etwa 12. Das ist für dieses Geschäftsmodell absolut moderat.

Dazu kommt, dass man bereits Ende 2015 Cash positiv sein sollte. Vor dem Hintergrund macht das ARP schon auch Sinn (auch wenn man es weniger pushig machen hätte können).

Die Verringerung des Buchwertes sehe ich da nicht als das Problem. Für mich ist in der Bewertung nicht der Buchwert selber, sondern der dahinter stehende "Reconstruction Value" entscheidend. Wieviel würde es kosten eine neue Plattform aufzubauen über die 20% des deutschen Finanzierungsvolumens abgewickelt werden? Ich kann das auch nicht genau sagen, ich weiß aber, dass es teuer wäre und vor allem Jahre dauern würde. Und Hypoport würde in diesen Jahren ja nicht stehenbleiben.

Hier sehe ich deshalb eine Absicherung auch im Asset Value - auch wenn das nicht im Buchwert sichtbar ist.

Insoferne hoffe ich nicht, dass ich in ein paar Jahren "einen Blöden" finden muss, der mir Hypoport abkauft.

helmut - Samstag, 24. Oktober 2015 - 11:33
Die Kurs-Entwicklung bei Hypoport ist langsam schon extrem überhitzt.
Ja, das Unternehmen entwickelt sich sehr gut, hat eine super Marktstellung, wird über die Skalierung in ganz andere Gewinngegenden vorstoßen - aber ein Kursentwicklung bei der jeden Tag einfach 3-5% draufgelegt werden (auch an schwachen Tagen im Markt) ist einfach ungesund und nicht nachhaltig.
Mir wäre ein langsamerer kontinuierlicher Anstieg über viele Jahre viel lieber. So muss ich tatsächlich über einen Verkauf nachdenken. Auch die euphorischen Kommentare und Stimmungen in manchen Foren sind für mich ein Warnsignal. (Wobei die Käufe auf dem Niveau vermutlich nicht von Kleinanlegern getrieben werden?)
Eine SDAX-Aufnahme die manche schon erwarten, könnte jedenfalls nochmals eine neue Käuferschicht erschließen und damit eine gesunde Korrektur hinauszögern, ...

russardo - Dienstag, 10. November 2015 - 13:20
Hammer mein 1. verdoppler.....yeah
und das seit Juli...
so eine Fahnenstange ist fast unglaublich

stw - Dienstag, 10. November 2015 - 13:54
Glückwunsch. Ich selbst war hier zu vorsichtig - anscheinend sind aktivierte Eigenleistungen für Softwareentwicklungen mittlerweile von der Investment-Community als problemlos anerkannt. Ich komme ja selbst aus der Branche und finde das richtig - das ist eine grosse Veränderung. Konservativer bilanzierende Unternehmen wie zB Fabasoft hätten dadurch noch etliches an Potential für Ergebniskosmetik.

:-) stw

prof - Dienstag, 10. November 2015 - 18:52
Das ist ein dickes Ding! Tech- und insbesondere Software Aktien laufen und laufen.
Prof

russardo - Mittwoch, 11. November 2015 - 16:10
Gestern hab ich die Hälfte verkauft...
Die ganzen Steuern sind schon der Hammer !!!
Leider ist das Depot dann auf einmal nicht mehr ganz so prall

helmut - Freitag, 26. Februar 2016 - 10:55
Bei Hypoport sehen wir jetzt die gesunde Korrektur. Ich bin von den Zukunftsaussichten weiterhin absolut überzeugt. Ein einbrechender Immoblienmarkt könnte natürlich temporär einen Rückschlag bedeuten - aber langfristig wird die Europace-Plattform neben der Interhyp der Marktstandard sein. Ein Geschäftsmodell mit einem sehr großen Burggraben und sicher sehr guten Erträgen.

Hypoport ist so ein Unternehmen das die Erträge noch viele Jahre intern zu einem sehr hohen ROE anlegen kann ... ein "Compounder" mit einem sehr hohen Anteil an wiederkehrenden Umsätzen und einem eigentümergeführten Management - da bin ich mir ziemlich sicher, dass das über die nächsten 5 Jahre ein sehr gutes Investment sein wird.

levdul1 - Mittwoch, 18. Januar 2017 - 16:37
Ich habe mich in Hypoport versucht 'einzulesen'. Was machen die, was eine normale Bank nicht kann ?

isabellaflora - Donnerstag, 19. Januar 2017 - 10:35
Hallo leduv1,

genau die Frage hatte ich mir damals auch gestellt. Vermutlich - so wie ich das sehe - gar nicht. Nur, sie macht's halt besser als die Banken. Nur wie und was sie besser macht, das habe ich eben auch nicht herausfinden können. Sie müsste es vor allen Dingen so offensichtlich besser machen, dass ihre derzeitige Bewertung sowie mehr noch das weitere Potential das auch suggeriert. Und das sehe ich im Moment nicht. Hier wäre ich um Erleuchtung ergeben.

Gruß isa

levdul1 - Donnerstag, 19. Januar 2017 - 11:45
Wie erreichen die 30 % Eigenkapitalrendite mit Kreditgeschäft ?

stw - Donnerstag, 19. Januar 2017 - 13:58
wenn ich das richtig verstehe, dann hat es Hypoport geschafft, eine Plattform zu etablieren. Hier ein Artikel (zufällig von meiner eigenen Firma ;-) über Platform Thinking und die Überlegenheit solcher Geschäftsmodelle: http://www.forbes.com/sites/alfresco/2016/11/29/the-platform-business-model-why-it-works-and-how-to-get-there-an-interview-with-sangeet-paul-choudary/#622c3d7e67fc

:-) stw

levdul1 - Donnerstag, 19. Januar 2017 - 19:35
Plattform ist so ein Wort, das alles Mögliche bedeuten kann. Wenn man einen VW-Manager fragt, was eine Plattform ist, bekommt man eine andere Antwort als von einem Angestellten der deutschen Bahn. Und bei Softwarefirmen scheint es wieder eine ganz andere Bedeutung zu haben.

Hat Hypoport eine Internetseite, auf welcher Kredite vergeben werden ?

chfin - Donnerstag, 19. Januar 2017 - 20:23
Geh halt mal auf die Firmenseite.
https://www.hypoport.de/unternehmensprofil/geschaeftsbereiche/

und klick mal auf Dr. Klein.
Oder andere Firmenbereiche

levdul1 - Freitag, 20. Januar 2017 - 08:17
Wenn ich das richtig verstehe bringen die Kreditnehmer und Kreditgeber zusammen ohne sich in irgendeiner Form selber Kredite in die Bilanz zu legen.

Ist das richtig ?

isabellaflora - Freitag, 20. Januar 2017 - 08:59
Noch einmal.

https://www.drklein.de

ist sicherlich ein gutes, seriöses Unternehmen. Aber dort wird auch ein ganz normales Brot und Butter Geschäft in einem hart umkämpften Markt betrieben. Als Kunde lasse ich mir von drei Finanzinstituten Angebote geben und gut ist. Attraktive Umschuldungsangebote werden auf der Seite nicht explizit aufgeführt, was aber nicht unbedingt etwas zu sagen hat.

Kredite gehören in die Bilanz andernfalls muss ein anderer haften gegen Holder-Gebühren. Darüber finde ich aber auch nichts.

Gruß isa

chfin - Freitag, 20. Januar 2017 - 13:02
>Attraktive Umschuldungsangebote werden auf der Seite nicht explizit aufgeführt,

dr.klein hat einen Rechner auf der Seite (per Pulldown auch für Umschuldung). Eine Liste von Banken mit Angeboten zeigen sie da aktuell nicht an, nur die jeweils beste Kondition. Ich meine, eine Liste gab es früher durchaus. Die gibt es jetzt auf der hypoport-seite: vergleich.de

Nach mehreren Baukredit-Verlängerungen bei verschiedenen Banken habe ich den Eindruck, dass Dr. Klein als Makler für die Neuvermittlung eines Kredits bessere Konditionen bekommt als ich als privater Einzelkunde bei einer Verlängerungsanfrage.

Problemlose Abwicklung seitens Dr. Klein. Gerne wieder.

helmut - Sonntag, 25. Juni 2017 - 14:19
Es ist jetzt zwar ein wenig spät, aber trotzdem einige Klärungen zu Hypoport.
Bei Hypoport handelt es sich um ein FinTech-Unternehmen, das aber nicht als solches wahrgenommen worden ist.

Die Historie der Firma liegt im Finanzvermittlungsbereich. In den letzten Jahren wurden aber erhebliche Investitionen in die Etablierung einer Plattform für die Abwicklung von Immobilien-Finanzierungstransaktionen gelegt.

Damit hat sich Hypoport in den letzten Jahren (neben Interhyp) zu „der“ Plattform für die Abwicklung von Hypotekarkrediten in Deutschland entwickelt. So wie es aussieht, könnten in einigen Jahren fast 50% aller Hypothekenkredite über diese Plattform laufen (dzt 16%). Die Value Proposition dabei ist es, für alle Beteiligten
- die Berater (unabhängige Vermittler, Banken, etc. )
- die Kreditgebenden Banken und
- die Kunden
eine Plattform zu bieten, die den ganzen Prozess effizient, revisionssicher und unter Beachtung der regulatorischen Vorschriften abwickelt. Der Kunde / bzw. Berater gibt die Daten und Dokumente nur einmal ein. Die kreditgebenden Banken müssen nur noch ein Angebot machen und haben alle Dokumente ohne Verwaltungsaufwand fertig. Und der Kunde bekommt Konditionen, die er sonst vermutlich nie bekommen würde.
Die Umsätze generieren sich aus dem vermittelten Volumen (dzt. 10pb des vermittelten Volumens. Dieses von Hypoport betreute Volumen wird 2017 vermutlich bei 50 Mrd. (!!) Euro liegen – Umsatz in dem Segment deshalb ca. 50 Mio.)
Hypoport erntet hier die Früchte jahrelanger Investitionen in Technik und Personal. Da diese Plattform jetzt steht und sehr wenig variable Kosten anfallen, steigt der Gewinn bei einem weiteren Anstieg des Volumens auf der Plattform überproportional an. Aufgrund des Marktumfeldes (niedrige Hypothekarzinsen und Bauboom in Deutschland) ist jedenfalls in nächster Zeit mit weiter steigenden Volumina und steigender Porfitabilität zu rechnen. (Interhyp hat eine noch deutlich höhere EBIT-Marge).


Insoferne ist Hypoport ein Wachstumswert bei dem eine hohe Visibilität gegeben ist. Und Hypoport ist ein Qualitätwert. Der Return auf das notwendige Kapital ist hoch, die Firma hat einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil, sie ist durch einen Gründer und Hauptaktionär geprägt, der die Firma noch viele Jahre erfolgreich führen will. Die Wechselkosten für Kunden/Partner der Plattform (in erster Linie sind das Banken) sind sehr hoch. Der Markt wächst auch unabhängig vom Finanzierungsvolumen im Markt, da für die Banken sowohl der regulatorische, als auch der Kostendruck steigt. Mit diesem Druck wird der Anreiz, zur Abwicklung diese Plattform zu nutzen, immer größer. Das hilft der Bank effizienter zu werden und den Prozess zu standardisieren.

Die Kurszuwächse in der letzten Zeit sind auch durch die Phantasie aus dem Versicherungsbereich zustande gekommen.

Letztes Jahr hat Hypoport ja angekündigt, dass man eine vergleichbare Plattform im Versicherungsbereich anbieten will. Das Zielsystem ist sehr umfangreich und umfasst neben dem Produkt-Angebot, dem Versicherungsvergleich, der Vertragsverwaltung, Dokumentenmanagement auch Services wie Polizzierung und In-/Exkasso.
Im Jahr 2016 wurden drei Akquisitionen gemacht (Investitionsvolumen ca. 10 Mio. Euro) die den Grundbaustein bilden. Die Umsätze betrugen knapp 4 Mio. Euro (wobei mir der Vorstand im persönlichen Gespräch am Rande der letzten Hauptversammlung Anfang Juni allerdings bestätigt hat, dass es sich dabei noch nicht um SAAS-Umsätze sondern um Lizenzerlöse handelt).
Ziel ist es aber ganz klar hier auch ein Plattform-Modell (recurring revenues) aufzubauen – mit sehr ambitionierten Zielen. In den nächsten 10 Jahren sollen 10% des deutschen Marktes über das System laufen – dies würde bei einem (angestrebten) Vergütungssatz von 75bp einem Zielumsatz von 150 Mio. entsprechen. Das dabei angestrebte Ebit liegt bei 40-50% (!!)
Damit lehnt sich Herr Slabke zwar weit aus dem Fenster – es ist ihm aber zuzutrauen. Und welchen Wert die Firma dann hat, wenn das erfolgreich ist, kann man z.B. hier sehr gut nachvollziehen.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2017/06/20170621_Hypoport_OddoSeydler.pdf

stw - Dienstag, 24. Oktober 2017 - 10:45
Die Hypoport-Aktie ist seit einigen Tagen stark unter Druck und hat um innerhin 25% korrigiert seit den Höchstkursen. Grund war diese Gewinnwarnung:

Hypoport AG erwartet im dritten Quartal 2017 wegen einer
schwachen Entwicklung im Geschäftsbereich Institutionelle
Kunden ein niedrigeres EBIT für die Unternehmensgruppe als im Vorjahresquartal
Berlin, 20. Oktober 2017: Die in der heutigen Vorstandssitzung ausgewerteten vorläufigen
Geschäftszahlen der Hypoport AG weisen im dritten Quartal 2017 für die Unternehmensgruppe ein Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) unterhalb des Vorjahresquartals auf. Grund hierfür sind geringere Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Institutionelle Kunden bei höheren Aufwendungen für Vertriebsausbau und Digitalisierung dieses Geschäftsbereichs. Die drei übrigen Geschäftsbereiche Kreditplattform, Privatkunden und Versicherungsplattform sind von der Entwicklung nicht betroffen.
Für die gesamte Hypoport-Gruppe ergibt sich im dritten Quartal 2017 voraussichtlich ein Umsatz von
über 48 Mio. Euro (Q3 2016: 39,8 Mio. Euro) und ein EBIT von über 5 Mio. Euro (Q3 2016: 5,9 Mio.
Euro). Für die ersten neun Monate 2017 wird für die Hypoport-Gruppe mit einem Umsatz von 143 bis
144 Mio. Euro (9M 2016: 113,5 Mio. Euro) und einem EBIT von knapp 19 Mio. Euro (9M 2016: 17,0
Mio. Euro) gerechnet.
Im Geschäftsbereich Institutionelle Kunden wird für das dritte Quartal 2017 ein Umsatzniveau von
knapp 4 Mio. Euro (Q3 2016: 4,0 Mio. Euro) und ein EBIT von rund 0,5 Mio. Euro erwartet (Q3 2016:
1,4 Mio. Euro). Für die ersten neun Monate 2017 wird im Geschäftsbereich Institutionelle Kunden mit
einem Umsatz von über 14 Mio. Euro (9M 2016: 11,9 Mio. Euro) und einem EBIT von ca. 4 Mio. Euro
(9M 2016: 3,6 Mio. Euro) gerechnet.

Wie sehen die Hypoport-Experten hier im Forum diese Entwicklung? Mich begeistert die Versicherungsplattform-Story. Aber die Aktie war heissgelaufen und in zu vielen zittrigen Händen. Ist das schon korrigiert durch die letzten Tage? Zumindest nach US-Massstäben ist die Aktie als FinTech jedenfalls nicht zu teuer.

:-) stw

levdul1 - Dienstag, 24. Oktober 2017 - 11:27
Wenn die Eigenkapitalrendite von 25 % gehalten werden kann, dann ist die Aktie fair bewertet.

FinTech scheint im Augenblick ein heisses Ding zu sein. Alle beteiligten Aktien gehen durch die Decke. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Banken und Versicherungen auf Dauer die Butter vom Brot kratzen lassen. Da wird sicherlich an Kopien oder Übernahmen gebastelt.

Seht Ihr bei den Fintech-Firmen einen Vorteil, welchen die klassischen Marktteilnehmer nicht so schnell aufholen können ?

al_sting - Dienstag, 24. Oktober 2017 - 12:55
Die Heftigkeit der Kurskorrektur wie auch des Anstiegs im vorherigen Monat ist wieder einmal ein Zeichen für die aktuelle Fiebrigkeit der Börsen.

Oder habe ich mich nur an die ungewöhnlich geringe Vola der letzten Jahre gewöhnt?

prof - Dienstag, 24. Oktober 2017 - 19:48
@al: Ich denke nach einem Tenbagger ist eine 25% Korrektur eine gesunde Sache. Wir haben uns in der Tat an niedrige Volatilitäten gewöhnt. Die Indizes schwanken immer noch historisch niedrig.

@levdul: Die kleinen Fintechs sind in meinen Augen viel flexibler und smarter. Außerdem dürfte die Kostenstruktur deutlich günstiger sein.

@all: Die Fintechs divergieren derzeit recht stark: Während Fintech AG und L&S nach oben laufen, haben Finlab und Hypoport eins auf die Mütze bekommen.

helmut - Dienstag, 24. Oktober 2017 - 23:10
Ja Hypoport hat es richtig erwischt die letzten Tage. Man sollte die Kirche aber auch im Dorf lassen. Die Aktie stand so ca. bei 80 zum Jahresanfang - das ist immer noch 50% Plus. Und erst vor 6 Wochen war sie auch bei 120. Bei so einem Anstieg ist es doch normal, dass man schon bei einer ganz kleinen "Unreinheit" auch wieder auf Normalmaß zurückgestutzt wird. Mein Investmentcase ist immer noch 300 Euro so im Jahr 2022. Das ist von einem Niveau per heute von 120 Euro aus gleich wahrscheinlich, wie von einem Niveau von 160. Es kommt allein auf die unternehmerische Leistung in den nächsten Jahren an. Und da bin ich ganz optimistisch. Spätestens bei 100 würde ich auch wieder nachkaufen.

prof - Freitag, 27. Oktober 2017 - 11:21
Ich habe die Aktie mit 3,1% Depotgewicht zu 125,79 € in mein Wikifolio aufgenommen. Bei 120 € scheint sich einen Boden gebildet zu haben.

isabellaflora - Freitag, 3. November 2017 - 12:34
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/portrait-hypoport-fintech-mit-gesunder-bilanz-und-idee-15274470.html

Gruß isa

prof - Freitag, 2. März 2018 - 16:53
Nach den relativ schwachen Zahlen sind die 120 € durch. Ich habe mit 5% Verlust fürs Wikifolio verkauft.

helmut - Donnerstag, 29. März 2018 - 15:49
Hypoport bleibt bei mir eine feste Bank. Ja, die Bewertung ist schon sportlich ... aber nur, wenn man nicht einrechnet, welche Investitionen dort über die GuV verarbeitet werden. Wenn Hypoport kurzfristig agieren würde, dann könnten die Ergebnisse deutlich besser aussehen. Mir ist aber lieber man investiert in die Zukunft (Bei Amazon z.B. wird das ja auch positiv gesehen!?). Mit Smart-Insuretech und der Immobilienbewertungs-Plattform sind zwei weitere Pfeile im Köcher, die Hypoport noch viele, viele Jahre voranbringen können.

prof - Donnerstag, 29. März 2018 - 21:36
Mir gefallen L&S aus dieser Branche deutlich besser, aber Du machst das schon!

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