Gehen
wir einmal oben rechts von der Position "100% C-Aktien" aus: Man
kann leicht erkennen, dass durch Beimischung von A-Aktien - auch nur in
geringen Mengen - die Volatilität sofort sinkt. Diese
Risikovernichtung "erkauft" man sich jedoch mit einem Verlust
an Rendite. Bis zum Mischungsverhältnis von 60:40
lässt sich so die Volatilität stets reduzieren. Mischt man ab dann
mehr A-Aktien hinzu, steigt die Volatilität jedoch wieder an, ohne
dass die Gesamtrendite des Depots ansteigt.
Alle
Punkte unterhalb der gestrichelten Linie bezeichnet bilden daher die risikoineffiziente
Linie, da sich mit diesen nur
niedrigere Renditen erzielen lassen, als mit Kombinationen oberhalb der
gestrichelten Linie und das bei gleichem oder sogar noch höherem
Risiko. Der obere Ast hingegen wird als riskoeffiziente Linie
bezeichnet.
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