Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Lintec
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stw - Donnerstag, 16. Oktober 2003 - 09:52
Das Schrumpfen geht weiter, damit verliert Lintec einen der größten Hoffnungsträger von einst.

:-) stw

Fokussierung auf Kerngeschäft wird fortgesetzt; Bluetooth-Geschäft der LINTEC-Tochter rfi AG verkauft
Mit sofortiger Wirkung wird das bisher in der rfi angesiedelte Geschäftsfeld „ANYCOM“ im Rahmen eines Asset Deals an die ANYCOM Technologies GmbH veräußert. Die neue Gesellschaft führt künftig im Wesentlichen die bisherigen rfi-Aktivitäten im Zusammenhang mit Bluetooth- und GPRS-Produkten und -Lösungen fort. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die LINTEC-Tochter rfi mobile technologies AG konzentriert sich in Zukunft, bei stark reduzierter Belegschaft und Kosten, entsprechend der Konzernstrategie auf das Eigenmarkengeschäft.
Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Arnold August hat der Brockhaus Private Equity Fonds, Frankfurt, im Rahmen eines MBO die neue Gesellschaft ANYCOM Technologies GmbH finanziert. Der Mitgründer der früheren rfi-Mutter ADA-Das Systemhaus war nach Übernahme der rfi durch die LINTEC als Aufsichtsrat der rfi und zuletzt als freier Berater tätig. Die neue Gesellschaft übernimmt alle bislang in dem Geschäftsbereich bei der rfi beschäftigten Mitarbeiter, diverse diesem Geschäftsbereich zuzuordnende materielle und immaterielle Vermögensgegenstände sowie Verbindlichkeiten. Die Transaktion führt zu einer weiteren Entschuldung des LINTEC-Konzerns und zu einer Verbesserung des operativen Konzernergebnisses.
Die Geschäftsaktivitäten der rfi waren, trotz erheblicher Investitionen in diesem Bereich, zunehmend defizitär. Der Verkauf folgt damit konsequent den umfangreichen Restrukturierungsarbeiten der LINTEC Information Technologies AG, die eine Fokussierung auf margenträchtige Geschäftsbereiche und eine Trennung von allen nichtprofitablen Bereichen vorsieht.

stw - Montag, 10. November 2003 - 16:18
Die Lintec blutet fast vollständig aus. Bin mal gespannt, was da übrigbleibt...

:-) stw

Fokussierung und Verschlankung der LINTEC geht in die nächste Runde: Anteile an der Intenso GmbH verkauft. Entschuldung weiter vorangeschritten.
Vorstand und Aufsichtsrat der LINTEC Information Technologie AG haben sich darauf verständigt, den 51 %igen Anteil der LINTEC an der Intenso GmbH, Vechta mit sofortiger Wirkung vollständig zu veräußern. Käufer ist eine deutsche Investorengruppe; geschäftsführender Gesellschafter bleibt Jens Lübbe. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
LINTEC beendet damit ein über den Gesamtzeitraum von 3 Jahren finanziell erfolgreiches Engagement. Mit diesem Transfer wird die auf der Hauptversammlung im Mai 2003 beschlossene Linie der Fokussierung auf das Kerngeschäft verfolgt. Er ist zugleich Bestandteil einer nachhaltigen Entschuldungsstrategie der LINTEC-Gruppe, die eine dynamische, profitable Weiterentwicklung des LINTEC-Kerngeschäftes ab dem Jahr 2004 unterstützen wird.
Da die Intenso bisher einen wesentlichen Anteil zum LINTEC-Konzernumsatz beigesteuert hat, werden die internen Planungen derzeit überarbeitet. Zur Analystenkonferenz Mitte Dezember wird LINTEC eine neue Planung für 2004 vorstellen, die im Wesentlichen auf Umsätzen und Erträgen aus dem Kerngeschäft basiert.

chinaman - Dienstag, 11. November 2003 - 09:48
Ich denke mittelfristig nur die PC-Fertigung ...

:-)
Gruß
Chinaman

stw - Dienstag, 11. November 2003 - 19:04
aber PC-Fertigung in D hört sich nicht sonderlich vielversprechend an... bist Du da immer noch dabei, chinaman ?

:-) stw

chinaman - Mittwoch, 12. November 2003 - 08:50
Meine Altanteile habe ich noch, sie sind aber naturgemaess bei der Wertentwicklung nur noch ein sehr kleiner Depotbestandteil. Nachkäufe habe ich wegen der hohen Verschuldung nicht getätigt.

Inwieweit die Fertigung dauerhaft in D bleibt, muss natürlich (wie bei vielen Unternehmen) abgewartet werden. Chancen für einen nachhaltigen Kursanstieg sehe ich allerdings momentan auch eher wenig.

Ich gehe davon aus, dass Lintec momentan ziemliche Daumenschrauben von den finanzierenden Banken angelegt wurden; der Verkauf der Intenso wird wohl nicht so ganz freiwillig geschehen sein. Offizielles Wording sind eh nur Worthülsen ...

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Freitag, 14. November 2003 - 08:24
euro adhoc: Lintec Information Technologies AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / LINTEC-Zwischenergebnis nach neun Monaten: Weiterhin operativer Gewinn. Gesamtjahresergebnis positiv erwartet. (D)

Taucha, 13.11.2003: Die LINTEC Information Technologies AG (WKN 648600, ISIN DE0006486004) verbucht auch nach drei Quartalen 2003 mit
130 TEUR ein leicht positives Betriebsergebnis, gegenüber einem Verlust von 13,9 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Erwartungsgemäß blieb
die Nachfrage in den beiden Sommermonaten verhalten, bevor sie im September wieder deutlich anzog. Hauptgrund für das erstmals negative
operative Ergebnis in diesem Jahr war aber die erneut unterplanmäßige Entwicklung der beiden Tochtergesellschaften rfi AG und Intenso GmbH.
Dies war auch eine wesentliche Ursache für den adhoc vermeldeten Verkauf der Mehrheitsanteile an der Intenso und des kostenintensivsten Geschäftsbereiches der rfi nach Ende des
Berichtszeitraumes.

Die Hauptkennziffern im Überblick:
~
GuV-Kennziffern, in TEUR Q 3/03 Q 3/02 Q 1-3/03 Q 1-3/02
Umsatzerlöse 18.372 38.767 76.376 158.252
Operat. Ergebnis (EBITDA) -2.013 875 2.101 -4.925
Betriebsergebnis (EBIT) -2.771 -3.568 130 -13.927
Ergebnis vor Steuern (EBT) -795 -3.494 1.907 -26.376
Konzernperiodenfehlbetrag -685 -7.218 -1.254 -31.549
Ergebnis je Aktie, in EUR -0,08 -0,91 -0,15 -3,99
~

Neben den unbefriedigenden Ergebnissen der Konzerngesellschaften rfi, Batavia und Intenso verlaufen die Entwicklungen im LINTEC-Kerngeschäft und innerhalb des Beteiligungsportfolios der MVC
AG zunehmend erfreulich. Daher wurden zum Quartalsabschluss vorsichtige Bewertungsanpassungen vorgenommen.
Die Restrukturierungsarbeiten mit dem Schwerpunkt Fokussierung und Verschlankung liegen weiterhin im Zeitplan. Der Personalaufwand im Konzern sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund ein Drittel.
Zum Quartalsende waren noch 266 Mitarbeiter in der LINTEC-Gruppe beschäftigt, nach 421 vor einem Jahr.
Für das 4. Quartal erwartet der LINTEC-Vorstand, wegen der Entkonsolidierung der Intenso GmbH, einen Umsatzrückgang bei einem
zugleich verbesserten operativen Ergebnis. Für das Gesamtjahr 2003 geht das Unternehmen wie prognostiziert von einem positiven
Betriebsergebnis aus.
Der vollständige Quartals- und Neunmonatsbericht steht unter www.lintec.de zum Download bereit und kann in gedruckter Form bei der
Gesellschaft angefordert werden.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 13.11.2003

stw - Freitag, 5. Dezember 2003 - 09:20
Na das war wohl überfällig. Das Unternehmen ist runtergewirtschaftet und jetzt muss der Gründer und VV gehen. Aber auch die Nachfolger werden es schwerhaben. Ich habe mir den letzten Q-Bericht angeguckt und bin entsetzt. Da ist ja fast nichts mehr übrig vom EK und Aufträge können aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten nicht angenommen werden, da die Banken eine Vorfinanzierung ablehnen. Das wird sehr eng mit oder ohne Herr Lindemeyer.

:-) stw

Wechsel an der Unternehmensspitze zum Jahresende 2003. COO Thomas Goletz übernimmt Vorstandsvorsitz. Unternehmensgründer und bisheriger CEO Hans Dieter Lindemeyer wechselt in den Aufsichtsrat
Auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung ist der Unternehmensgründer, Hans Dieter Lindemeyer, mit Wirkung zum 31.12.2003 vom Vorstandsvorsitz zurück getreten und scheidet zu diesem Zeitpunkt einvernehmlich aus dem Vorstand aus. Der Aufsichtsrat berief den bisherigen COO, Thomas Goletz, mit Wirkung zum 01.01.2004 zum neuen Vorstandsvorsitzenden.
Das Unternehmen wird künftig von einem zweiköpfigem Vorstand geführt: Neben Herrn Goletz, der die Bereiche Strategie, Vertrieb und Personal verantwortet, zeichnet der bisherige CFO, Falk Sand, ab dem neuen Jahr zusätzlich für Investor Relations zuständig.
Herr Lindemeyer wird zur Hauptversammlung des Jahres 2004 in den Aufsichtsrat wechseln. Auch zwischenzeitlich steht er dem neuen Vorstand beratend zur Seite.
Erläuterungen:
Der bisherige Vorstandsvorsitzende, Hans Dieter Lindemeyer (50), hat LINTEC 1990 als Einzelfirma gegründet und stand seitdem 13 Jahre an der Spitze des Unternehmens. Unter seiner Führung schaffte LINTEC 1998 als eines der ersten Unternehmen den Sprung an den damaligen Neuen Markt. Aus dem Erlös des Börsengangs beteiligte sich LINTEC in den Folgejahren an mehreren Unternehmen der Branche und gründete eine eigene Venture Capital Gesellschaft.
Thomas Goletz (40) und Falk Sand (44) stießen im Jahr 2001 als neue Vorstände zur LINTEC. Während Herr Sand die Bereiche Konzernfinanzen und –Controlling übernahm, leitete Herr Goletz die notwendige Restrukturierung des Konzerns und des Kerngeschäfts. Beide Manager verfügen über umfangreiche Erfahrungen aus internationalen Managementpositionen.
Der personelle Wechsel im Vorstand zieht keine grundlegenden Veränderungen in der Unternehmensstrategie nach sich; die bisherige Politik der Konsolidierung und Refokussierung wird auch vom neuen Management unvermindert fortgesetzt. Die wichtigsten Entscheidungen dazu sind vom Vorstand getroffen und vom Aufsichtsrat gebilligt worden; sie werden in den nächsten Monaten konsequent umgesetzt.
Nach Satzung der LINTEC steht es Herrn Lindemeyer frei, nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand sich selbst oder eine Person seiner Wahl in den Aufsichtsrat zu entsenden. Herr Lindemeyer hat sich dazu entschieden, ab der nächsten Hauptversammlung selbst in den Aufsichtsrat zu wechseln.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den persönlichen Ausführungen des alten und des neuen CEOs sowie der Begründung zum Beschluss des Aufsichtsrates, die Sie unter www.lintec.de nachlesen oder jederzeit beim Unternehmen anfordern können.
Kontakt:
LINTEC Information Technologies AG, Abt. MarCom. Tel. ++49/0 34298-71-607, Fax -372. E-Mail: aktie@lintec.de, Web: www.lintec.de.

chinaman - Freitag, 5. Dezember 2003 - 10:15
"Da ist ja fast nichts mehr übrig vom EK und Aufträge können aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten nicht angenommen werden, da die Banken eine Vorfinanzierung ablehnen."

Die EK-Quote ist wirklich sehr niedrig. Die permanenten Abschreibungen kosten Ihren Tribut. Die Banken gehen über den gewährten Kreditrahmen nicht mehr hinaus, was zu Restriktionen bezüglich der Aufträge führt. In dem Fall kann ich das auch verstehen, denn schliesslich ist die EK-Quote auch ohne Ausweitung der Fremdfinanzierung sehr niedrig. Natürlich ist Lintec aktut gefährdet. Allerdings wären die Banken der Hauptverlierer bei einer Pleite und dies kann durchaus wiederum etwas hilfreich sein ...

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Freitag, 5. Dezember 2003 - 10:19
Kleine Ergänzung: Zwischen Januar und der HV ist Lindi kein Organ der Gesellschaft. Daher dürfte er in dieser Zeit nicht meldepflichtig sein. Ich könnte drauf wetten, dass er in dieser Zeit etwas "Material" in den Markt gibt ...

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Samstag, 27. Dezember 2003 - 20:22
ftd.de, Di, 23.12.2003, 13:00
Lintec gibt Entwicklung von Computern auf
Von Nicola Liebert, Berlin

Der angeschlagene sächsische Computerhersteller Lintec zieht sich aus der Entwicklungsarbeit für neue Produkte zurück. Lintec "hat nicht die Macht, Märkte zu machen", musste der scheidende Vorstandschef Hans Dieter Lindemeyer einsehen.


Ein wesentlicher Grund, künftig auf eigene Forschung zu verzichten, sei der Flop des Senior-PC gewesen. Der mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen entwickelte Rechner, der etwa mit einer Lupenfunktion für allzu kleine Schriften auf vielen Websites speziell auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet war, kam im Sommer 2001 in die Läden - und blieb dort wie Blei liegen.

"Wir machen künftig das, womit wir groß geworden sind: Wir bauen PCs", erklärt Firmensprecher Alexander Buchheim. "Aber wir betreten kein Neuland mehr. Wir versuchen nicht mehr, selbst neue Märkte zu schaffen." Für die Zielgruppe Senioren habe es keine ausreichenden Marketingerfahrungen gegeben, als der Senior-PC entwickelt wurde. So habe man erst spät erkannt, dass schon der Produktname bei den potenziellen Käufern nicht sehr gut ankam. Künftig wolle man sich damit bescheiden, Lieferant für Großabnehmer zu sein. Entsprechende Gespräche liefen bereits.


Firmengründer Lindemeyer, der zwischenzeitlich schon mal als ein sächsischer Bill Gates gefeiert wurde, tritt zum Jahreswechsel vom Vorstandsvorsitz zurück und übergibt die Unternehmensleitung an den bisherigen Geschäftsführer Thomas Goletz die Leitung. Die Anleger honorierten die Ankündigung, sich aus der Eigenentwicklung zurückzuziehen, allerdings nicht. Der Aktienkurs, der vor gut drei Jahren über 45 Euro geklettert war, fiel am Montag an der Frankfurter Börse um sieben Prozent auf nur mehr 1,30 Euro.


Umsatzrückgang führt zu Jahresverlust


Im Jahr 2002 hatte Lintec einen Verlust von 34,9 Mio. Euro verbucht bei einem gleichzeitigen Umsatzrückgang im Jahresvergleich um 44 Prozent auf 204 Mio. Euro. Die Hauptversammlung im Mai 2003 beschloss daraufhin eine Konzentration nur mehr auf die gewinnbringenden Geschäftsbereiche. Die Zahl der Stellen, die zu Spitzenzeiten schon fast 700 erreichte, wurde von 421 am Ende des dritten Quartals 2002 auf nur mehr 266 ein Jahr später reduziert. Im Oktober hatte Lintec sein Bluetooth-Geschäft der drahtlosen Übertragungstechnik seiner Tochterfirma rfi abgestoßen. Im November folgte die Ankündigung, auch der 51-prozentige Anteil am CD-Hersteller Intenso werde an eine Investorengruppe verkauft. Die Einnahmen in ungenannter Höhe sollen zum weiteren Abbau der Schulden, die sich 2002 noch auf 43 Mio. Euro beliefen, verwendet werden.


In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs erzielte Lintec nun immerhin ein Betriebsergebnis von 130.000 Euro. Und obwohl der Verkauf von Unternehmensteilen für geringere Umsätze sorgen wird, geht der Vorstand von einem besseren operativen Gewinn und damit auch für das Gesamtjahr von einem positiven Ergebnis aus.

stw - Donnerstag, 22. Januar 2004 - 15:40
Ziemlich vollmundig, was der neue VV da von sich gibt.

:-) stw


Neuer Vorstandsvorsitzender kauft 60.000 LINTEC-Aktien
Am 19. Januar 2004 hat der neue Vorstandsvorsitzende der LINTEC Information Technologies AG, Thomas Goletz außerbörslich 60.000 LINTEC-Aktien vom Gründer und Hauptaktionär Hans Dieter Lindemeyer übernommen. Als Kaufpreis vereinbarten der alte und neue CEO 120.000 €, entsprechend 2,00 € je Stück. Für den zum Jahresende aus dem Vorstand ausgeschiedenen Unternehmensgründer war dieser Transfer ein wichtiger Bestandteil der Nachfolgeregelung. „Für mich war es immer ein Wunsch, dass mein Nachfolger sich mit eigenem Geld an dem Unternehmen beteiligt. Darin besteht für mich der Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem angestellten Manager.“
Der neue Vorstandschef der LINTEC begründete sein Engagement mit dem Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens. „Ich will mit diesem aus meinen Privatmitteln finanzierten Aktienkauf ein Zeichen für Mitarbeiter, Geschäftspartner und Aktionäre setzen. Der Vorstand identifiziert sich in jeder Hinsicht mit LINTEC. Wie Sie wissen, haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr alle Arbeitsgebiete auf den Prüfstand gestellt und hinterfragt, die weiteren Schritte liegen klar auf der Hand“, so Thomas Goletz. „In den nächsten Wochen werden wir die notwendige Reorganisation dementsprechend abschließen. Der Weg ist frei für ein profitables Wachstum in den nächsten Jahren.“
Und zum Kaufpreis: „In ein, zwei Jahren spielt es keine wesentliche Rolle mehr, ob ich die Aktien zu 1,70 € vom Markt oder für 2 € vom Unternehmensgründer gekauft habe. Ich bin sicher, mein Geld sehr gut angelegt zu haben. Und es wird nicht der letzte Aktienkauf gewesen sein.“

chinaman - Mittwoch, 31. März 2004 - 08:49
Da kann man auf die Reaktion der Banken gespannt sein ...

:-(
Gruß
Chinaman


euro adhoc: Lintec Information Technologies AG / Geschäftsberichte / Konzernverlust von -17 Mio. EUR, im Wesentlichen verursacht durch Einmaleffekte. Grundkapital der Gesellschaft zum 31.03.2004

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------

Auf der heutigen Bilanz-Pressekonferenz wird der
Konzern-Jahresabschluss 2003 vorgestellt. Die wichtigsten Kennziffern
im Vergleich:
~
2003 2002 Differenz
TEUR TEUR
Umsatzerlöse 94.190 204.397 -53,9%
Betriebsergebnis (EBIT) -11.173 -13.297 16,0%
Ergebnis vor Steuern (EBT) -13.680 -27.141 49,6%
Konzernjahresergebnis -16.990 -34.894 51,3%
Ergebnis je Aktie 2,03 EUR -4,15 EUR
Operativer Cash-Flow
vor Zinsen und Steuern 5.526 22.786 -75,7%
Bilanzsumme 32.207 79.466 -59,5%
Mitarbeiter
im Jahresdurchschnitt 286 443 -35,4%
davon Auszubildende 31 54 -42,6%
Mitarbeiter zum 31.12. 208 388 -46,4%
~
Der im Vergleich zum Vorjahr halbierte Periodenverlust resultiert zu
großen Teilen aus Einmaleffekten. Hauptposition ist mit 10,6 Mio. EUR
die Ergebnisbelastung aus den Gesellschaften Intenso GmbH und rfi AG
und beinhaltet deren operative Ergebnisse, Veräußerungserlöse für die
Intenso-Beteiligung und die rfi-Geschäftsbereichsveräußerung "Anycom"
sowie die Entkonsolidierungswirkungen. Außerdem erforderte die
weitgehende Abwicklung der Batavia AG Aufwendungen in Höhe von 3 Mio.
EUR. Alle genannten Maßnahmen waren Bestandteil der in der
Vergangenheit geplanten Konzern-Restrukturierung.
Dies führt zum Ausweis eines negativen Konzern-Eigenkapitals im nach
IAS-Grundsätzen bilanzierten Konzern in Höhe von -5,8 Mio. EUR. Eine
Überschuldung der börsennotierten LINTEC Information Technologies AG
liegt nicht vor.
Die operative Entwicklung in der Kern-AG war, trotz guter
Auftragslage, insgesamt noch nicht befriedigend. Dies erklärt sich
aus der zeitlich verzögerten Wirkung durchgeführter Kostensenkungen
sowie einer ungenügenden Liquiditätsausstattung vor allem im 4.
Quartal des Berichtsjahres.
Im neuen Jahr hielten die operativen Verluste zunächst noch an. Gemäß
pflichtmäßigem Ermessen nimmt der Vorstand an, dass ein Verlust in
Höhe der Hälfte des Grundkapitals der LINTEC Information Technologies
AG eingetreten ist. Dementsprechend wird der Vorstand gemäß § 92 Abs.
1 AktG seinen Verpflichtungen bzgl. der Anzeige dieses Umstandes
gegenüber der Hauptversammlung unverzüglich nachkommen. Die LINTEC
Information Technologies AG ist nicht überschuldet. Die
Finanzierungslinien der Banken sind ungekündigt, so dass die
Restrukturierung planmäßig abgeschlossen wird.
Der LINTEC-Vorstand sieht die Talsohle in der Unternehmensentwicklung
nunmehr als durchschritten an. Für das laufende Geschäftsjahr
erwartet die Gesellschaft einen Umsatz von 35-40 Mio. EUR und ein
ausgeglichenes operatives Ergebnis. Ab dem Folgejahr werden, nach
vollständigem Greifen der gegenwärtigen Reorganisationsmaßnahmen,
wieder jährlich steigende deutliche Periodengewinne erwartet.
Der Vorstand der Gesellschaft wurde heute in Kenntnis gesetzt, dass
Herr von Szczytnicki, Mitglied des Aufsichtsrates, sein Mandat mit
sofortiger Wirkung niedergelegt hat.

Ende der Ad hoc Mitteilung

Erläuterungen:

Die in ihren Eckdaten vorgestellte Planung entspricht dem neuen
Arbeitskonzept der LINTEC IT AG, nach dem Verkauf der Intenso GmbH
und des Hauptgeschäftes der rfi AG im 4. Quartal des alten Jahres.
LINTEC versteht sich auch künftig als Hersteller und Vermarkter, mit
Produkten und Services sowohl für Privat- als auch Geschäftskunden.
Das Geschäft der LINTEC besteht künftig aus zwei primären Segmenten:
dem "Operativen Geschäft" und dem "Beteiligungsgeschäft". Im
Operativen Geschäft werden die bisherigen Konzernaktivitäten in den
vier Arbeitsbereichen "Consumer Products", "Business Solutions", "New
Brands" sowie "Production and Logistics" zusammengefasst. Jeder
dieser fokussierten Bereiche agiert zielgruppenoptimiert unter einer
einheitlichen Leitung.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Informationen zur
heutigen Bilanzpressekonferenz, die Sie im Verlauf des heutigen Tages
unter www.lintec.de nachlesen oder jederzeit beim Unternehmen
anfordern können.

Ende der Mitteilung euro adhoc 31.03.2004
---------------------------------------------------------------------


Rückfragehinweis:
MarCom
Tel. 034298/71607
E-Mail: dirk.heynig@lintec.de

chinaman - Donnerstag, 29. April 2004 - 13:02
Lindi glaubt wohl nicht mehr an die Rettung. Wenn ich an die Presseberichte von damals denke, die uns diese "Pappnase" als Bill Gates des Ostens verkauft haben ...

:-(
Gruß
Chinaman


2004-04-29
Mitteilung nach Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz


Der Vorstand der LINTEC Information Technologies AG ist gestern vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Hans Dieter Lindemeyer wie folgt informiert worden: „Entsprechend Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz zeige ich hiermit an, dass ich die 25% Schwelle des Aktienbesitzes an der LINTEC IT AG (WKN 648600) unterschritten habe. Mein aktueller Anteilsbesitz beträgt 2.055.742 Aktien und somit 24,47%.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Dieter Lindemeyer“

Damit verteilt sich der Aktienbesitz an LINTEC nach unserem Kenntnisstand wie folgt:

Vorstand & Aufsichtsrat: 0,72 %
Eigenbesitz LINTEC: 0,40 %
Hans Dieter Lindemeyer: 24,47 %
Freefloat: 74,41 %

chinaman - Dienstag, 11. Mai 2004 - 11:59
Lintec steuert weiter auf den Abgrund zu ...


2004-05-10
Zwischenbericht zum ersten Quartal 2004: Operativer Verlust von 0,9 Mio. EUR, Periodenverlust von 1,65 Mio. EUR.


Die Zahlen des Vorjahreszeitraumes (Umsatz: 34,7 Mio. EUR, EBIT 2,1 Mio. EUR, Konzernergebnis -1,3 Mio. EUR) sind nur bedingt vergleichbar, da vor Jahresfrist die zwischenzeitlich verkaufte Intenso GmbH und der ebenfalls veräußerte Geschäftsbereich „Anycom“ der rfi AG noch erhebliche Umsatz- und Ergebnisbeiträge lieferten.

Aber auch die operative Lage der Kerngesellschaft LINTEC hat sich unbefriedigend entwickelt, so dass der Vorstand die Umsetzung folgender Maßnahmen im Rahmen des Programms „LINTEC 2004“ beschlossen hat:

1. LINTEC zieht sich aus dem PC-Massenmarkt, insbesondere aus dem preisaggressiven Einstiegssegment zurück. Hochwertige Server und PCs sowie PC-basierte Lösungen werden dagegen verstärkt angeboten.
2. Die Fertigungsanlagen werden als Dienstleistung auch für andere Produzenten geöffnet. Gespräche mit mehreren Interessenten laufen bereits.
3. Das Eigenmarken-Geschäft um SAVEstore® und spiFFy® wird zügig ausgebaut. Damit soll die Umlaufmittel-Rendite erheblich angehoben werden. Dieser Bereich wurde in den letzten Tagen personell verstärkt.

Ohne diese Maßnahmen würde LINTEC im Verlaufe des Jahres voraussichtlich in größere wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Durch die Fokussierung auf weniger liquiditätsbelastende Produkte und Dienstleistungen erwartet der LINTEC-Vorstand für das laufende Jahr eine wirtschaftliche Gesundung des Unternehmens.

Der vollständige Bericht zum ersten Quartal steht ab dem 14. Mai 2004 auf unserer Homepage unter www.lintec.de zum Download bereit und kann beim Unternehmen angefordert werden. Die veränderte Geschäftsstrategie wird vom neuen Vorstandsvorsitzenden Thomas Goletz auf der am gleichen Tag stattfindenden Hauptversammlung im Detail erläutert und ist danach ebenfalls im Internet nachzulesen.

stw - Dienstag, 11. Mai 2004 - 15:36
Das Ende naht...

:-) stw

stw - Dienstag, 29. Juni 2004 - 16:05
...aber die zucken immer noch.

:-) stw

Die LINTEC Information Technologies AG, ISIN DE0006486004, hat mit Wirkung vom 28.06.2004 in einer allumfänglichen Transaktion eine weitreichende Neustrukturierung ihrer Finanzierungs- und Haftungsstruktur erreicht. Gegenstand der Transaktion sind der Verkauf der 86,25 %-Beteiligung der LINTEC an der MVC Mitteldeutsche Venture Capital AG, Taucha, an die DKB Finance GmbH, Berlin, die vollständige Entschuldung der LINTEC Information Technologies AG von den bisher durch einen Bankenpool bereit gestellten Kurzfristkredite in Höhe von ca. 7 Mio. Euro, die Befreiung der LINTEC von der Bürgschaft in Höhe von ca. 12,8 Mio. Euro für Kredite der DKB Deutsche Kreditbank AG, Berlin, sowie der vollständigen Entschuldung der rfi mobile technologies AG, Mönchengladbach, von diesen Krediten der DKB. Kredite weiterer bisheriger Poolbanken wurden vorher durch die DKB abgelöst.

Über den Kaufpreis für die MVC-Anteile und die vertraglich zugrunde liegenden Wertansätze der weiteren Elemente der Transaktion haben alle beteiligten Parteien Stillschweigen vereinbart.

In Konsequenz dieser Transaktion wird das zum Jahresende 2003 sowie per Q1/2004 negative Eigenkapital des Konzerns nunmehr wieder positiv ausgewiesen. Weiterhin wird auch das Eigenkapital der Einzelgesellschaft - der LINTEC Information Technologies AG -,
welches auch in der Vergangenheit immer positiv war, maßgeblich gestärkt.

Damit ist eine der für den Vorstand zentralen Bedingungen für die Sanierung der LINTEC erfüllt. LINTEC konzentriert sich im Rahmen des "3-Säulen-Konzepts" auf die Bereiche Produktion und Service, Business IT sowie eigene Produkte für IT-Zubehör und Unterhaltungselektronik. Vorstand und Aufsichtsrat der LINTEC kommentieren diese Transaktion, in deren Mittelpunkt sich die Gesellschaft von ihrer größten Einzel-"Altlast" befreit, als "perspektivenöffnend".

chinaman - Dienstag, 13. Juli 2004 - 09:48
Lintec-Gründer gibt alle Aktien ab

Hans Dieter Lindemeyer zieht sich aus Tauchaer Unternehmen zurück / Frau behält 21,1 Prozent

Taucha. Es ist ein Abschied auf Raten. Als Hans Dieter Lindemeyer im vergangenen Dezember seinen Chefposten bei der Tauchaer Lintec AG räumte, wollte er noch in denAufsichtsrat wechseln. Daraus ist nichts geworden. Auf der Hauptversammlung im Mai verzichtete er auf eine Kandidatur. Mehr noch: Inzwischen hat der 50-Jährige seine gesamten Aktienanteile an Lintec abgegeben, wie das Unternehmen gestern bestätigte. Der einst als " Bill Gates von Taucha" gefeierte Manager zieht sich zurück - ins Private. Fast ein bisschen trotzig betont Lindemeyer zwar, dass es kein endgültigerAbschied sei. Noch habe er vier Aufsichtsratsmandate in ehemaligen Tochterfirmen von Lintec und " genug zu tun" . Dochin dem Konzern, in dem er über 14 Jahre den Ton angab, hat er nichts mehr zu sagen.


Es muss in seinen Ohren bitter klingen, wenn Marktbeobachter seinen Rückzug als durchaus positiv betrachten. Von Vorbehalten gegen seine Ein-Mann-Führung und von Missmanagement ist die Rede. Lindemeyer selbst räumte bei seinem Abschied als Vorstandschef ein, dass ihm zum Schluss der Spaß fehlte, den er einst am Lenken der Firma hatte. Kein Wunder: Angefangen als Computerschrauber im Wohnzimmer unter der DDR-Kinderfernsehfigur Pittiplatsch, war es für Lindemeyer steil nach oben gegangen. Aus der Werkstatt zu Hause wurde ein international tätiger Konzern, der 1998 an der Börse startete. Zeitweise wurde mit mehr als 500 Beschäftigten ein Jahresumsatz von weit über 400 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Abstieg war daher umso härter.


Lintec hatte wie viele Unternehmen von der Euphorie an der Börse profitiert. Als die Aktienblase platzte, gerieten auch die Tauchaer ins Trudeln, Kreditversicherer zogen sich zurück, Firmenanteile mussten abgeschrieben werden, die Insolvenz drohte. Diese konnten Lindemeyer-Nachfolger Thomas Goletz und Finanzvorstand Falk Sand vorige Woche vorerst abwenden. Mit der Deutschen Kreditbank (DKB) einigten sie sich auf eine Entschuldung und traten im Gegenzug die Beteiligungsgesellschaft MVC, deren Aufsichtsrat Lindemeyer noch führt, ab.

" Wir verhandeln jetzt über neue Kreditlinien, um das operative Geschäft anzukurbeln" , sagte gestern Finanzvorstand Sand. In den vergangenenWochen seien Lintec wieder viele Türen, auch auf politischer Ebene, geöffnet worden.

Und statt Lindemeyer hält nun seine Noch-Ehefrau bei dem Computerbauer die Stange. Im Zuge ihrer privaten Trennung vor über einem Jahr vollzogen beide nun auch eine Gütertrennung. Von den rund 44 Prozent Aktien, die Lindemeyer für beide gezeichnet hatte, übertrug er die ihr zustehende Hälfte jetzt seiner Frau. Seine eigene hat er bereits über die Börse verkauft.

" Ich werde meine Aktien auf jeden Fall behalten" , betont Renate Lindemeyer, die weiterhin als Personalchefin bei Lintec wirkt. " Die Firma war nie ein Ein-Mann-Unternehmen, sondern ein Lebenswerk - und dazu stehe ich" , sagt die 48-Jährige, die bereits einen Schlaganfall hinter sich hat. " Ich kann nur genesen, indem ich arbeite" , betont sie.

Nicht zuletzt die gesundheitlichen Probleme seiner Frau hatte Hans Dieter Lindemeyer angeführt, als er Lintec verließ. Er wolle seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen, indem er weiter 60 Stunden die Woche arbeite.


Stattdessen ist der " Frührentner" nun wieder öfter auf dem Golfplatz zu treffen, kümmert sich um seine Rennpferde und spielt Skat. Er hat eine neue Lebensgefährtin und mehr Zeit zum Reisen. Gestern star-tete Lindemeyer in den Urlaub. Wohin, wollte er aber nicht sagen.


Sabine Schanzmann

http://www.lvz.de/lvz-heute/131401.html

stw - Mittwoch, 16. April 2008 - 13:52
Nun ist es also doch endgültig vorbei.

:-) stw

Taucha, den 15.04.2008: Der Vorstand der LINTEC Information Technologies AG (Amtsgericht Leipzig HRB 14744) und die Geschäftsführung der LINTEC-Tochter LINTEC Services GmbH (Amtsgericht Leipzig HRB 17885) haben heute in Übereinstimmung mit den jeweiligen vorläufigen Insolvenzverwaltern festgestellt, dass beide Unternehmen ihre wirtschaftliche Tätigkeit nicht wieder aufnehmen können.

Die LINTEC AG (Aktenzeichen: 406 IN 1200/08) und die LINTEC Services GmbH (Aktenzeichen: 401 IN 1201/08), beide Unternehmen sind in der Otto-Schmidt-Str. 22, 04425 Taucha ansässig, hatten am 08.04.2008 beim Amtsgericht Leipzig Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt.

Der Geschäftsbetrieb der LINTEC-Beteiligungen chiliGREEN Computer GmbH und HSC GmbH soll uneingeschränkt fortgesetzt werden. Ziel ist es, die beiden Unternehmen zu erhalten, vorerst weiterzuführen bzw. zu veräußern.

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Lintec
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