Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Euromicron: Archivierte Beiträge bis 13. Mai 2014
chinaman - Dienstag, 7. November 2006 - 05:38
Handelsblatt Nr. 213 vom 03.11.06 Seite 14


INSIDE: EUROMICRON

In die Freiheit entlassen

JENS KOENEN | FRANKFURT Normalerweise geben Großaktionäre Unternehmen eine gewisse Sicherheit, sorgen für Ruhe. Doch zuweilen sind sie auch recht hinderlich. So war es jahrelang bei Euromicron, einem Spezialisten für Netzwerk- und Sicherheitstechnik. Zig Monate überlegte seine Besitzerin, die Beteiligungsgesellschaft Adcapital (vormals Berliner Elektro), was sie mit dem Frankfurter Unternehmen anstellen sollte. Dann entschied sie sich für eine Börsenplatzierung.

Für das Euromicron-Management war das eine echte Befreiung, hatte die Unsicherheit doch wichtige Entscheidungen etwa über Investitionen viel zu lange blockiert. Und so sieht man im neuen Bürogebäude von Euromicron seit kurzem strahlende Mienen. Mit den neuen Aktionären - der Streubesitz ist seit dem Ausstieg von Adcapital auf etwa 83 Prozent geklettert - hat man einiges vor.

Das Motto lautet "Buy and Build". Sprich: Das Management um Euromicron-Chef Willibald Späth will verstärkt auf Einkaufstour gehen. Erste Schritte hat es bereits unternommen: Im August kauften die Frankfurter 80 Prozent der BCK-Systeme Datentechnik. Die Firma passt nicht nur ins Portfolio von Euromicron, sie stärkt auch die Präsenz in Süddeutschland.

Ebenfalls im August stieg Euromicron mit 80 Prozent beim Netzwerkkomponenten-Hersteller Microsens ein. Beide Zukäufe sind typisch in ihrer Struktur. Euromicron kauft nur einen Teil der Anteile. Der Rest bleibt bei den bisherigen Besitzern, die dafür an Bord bleiben - festes Element der Strategie. Die Einkaufstour soll weitergehen, schließlich gibt es noch ein paar weiße Flecken auf der Deutschlandkarte und die eine oder andere Lücke im Produktportfolio. Geld ist noch vorhanden. Rund 20 Millionen Euro haben die Frankfurter in der Kasse.

Auf den ersten Blick mag diese Politik verwirrend sein, wirkt das Produktangebot wie ein unsortierter Baukasten. Es reicht von IT-Dienstleistungen über Hard- und Software zur Absicherung etwa von Rechenzentren bis hin zum Bau von Glasfaser-Komponenten. Doch die dahinter stehende Strategie eines Rundum-Systemhauses für Netzwerktechnik und Sicherheit scheint aufzugehen.

Das zeigt die Kunden- und Auftragsliste. So hat Euromicron für die Deutsche Bahn mehrere Bahnhöfe mit Fahrgastinformationssystemen ausgerüstet. Für den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport baute die Firma das Brand- und Sicherheitssystem auf und wartet es auch. Der Deutschen Telekom liefert Euromicron komplette Glasfasersysteme für ihr Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL.

Zwischen fünf und zehn Prozent jährlich soll der Umsatz in den nächsten Jahren wachsen - ohne die geplanten Zukäufe. Die Chancen sind vorhanden, hat Euromicron doch zu vielen großen Kunden langjährige Beziehungen, gilt dort als etablierter und zuverlässiger Partner. Zudem ist in der Kombination der Produkte kaum ein anderes Unternehmen ähnlich breit aufgestellt.

Doch der Wettbewerb ist hart. Der deutsche Markt für Informations- und Telekomtechnik wächst zwar, doch mit Raten von einem bis drei Prozent nur recht bescheiden. Ansehnliches Wachstum ist also nur über Verdrängung zu erreichen.

Noch dazu hat die neue Freiheit auf der Aktionärsseite ihren Preis. So sind Hedgefonds bei Euromicron eingestiegen. Die Aktie lockt dank latenter Übernahmephantasie mit lukrativen Kursausreißern. Doch diese Gattung von Finanzinvestoren ist zuletzt bei kleineren Börsenwerten nicht gerade zimperlich aufgetreten. Erinnert sei an die große Unruhe beim Handyschalenhersteller Balda. Entspannt zurück lehnen kann sich das Euromicron-Management also nicht.

koenen@handelsblatt.com

Koenen, Jens



03. November 2006

levdul1 - Sonntag, 8. April 2012 - 21:18
Ich halte seit geraumer Zeit eine Position in Euromicron. Ich denke darüber nach diese aufzustocken, da mich die Fundamentaldaten absolut überzeugen. Auch charttechnisch sieht der Wert hervorragend aus.
Gibt es Meinungen zu diesem Wert ?

xenon - Samstag, 30. März 2013 - 06:12
Euromicron ist ein "gefallener" Wachstumswert aus dem TecDax bei dem 2 große Anlegermagazine wieder zum Einstieg trommeln, weil der Chef 5000 Aktien gekauft hat und künftig die Gewinnerwartungen wieder erfüllt werden sollen. Ein Analyst träumt gar vom Verdoppler bis 2014.
Früher hätte ich vielleicht eine Anfangsposition aufgebaut, dann ggf. bei - 20 bis 30 % "nachgelegt" und gehofft. Heute würde ich abwarten bis die 200-Tage-Linie von unten geschnitten wird und da würde ich auch wieder den Stopp setzen.
Wie sieht levdul1 seinen Depotwert?

levdul1 - Samstag, 30. März 2013 - 11:19
Mit gemischten Gefühlen.
Eigentlich sollte Euromicron eher als gähnend langweiliger Depotanker dienen, welcher 6 % Dividendenrendite liefert und unterbewertet ist. Die 6% sollten als stetige Einnahmequelle auch in schlechten Zeiten fungieren. Die Unterbewertung sollte starke Kursverluste in schlechten Zeiten abfedern.

Nun hat Euromicron die Dividende drastisch gekürzt und der Kurs ist auch eingebrochen. Von den Fundamentaldaten her gesehen ist Euromicron noch billiger (Buchwert, KGV) und das Umsatzwachstum erscheint ungebrochen. Aber der Aktienkurs sagt normalerweise immer die Wahrheit.

Ich bin hin und her gerissen zwischen dem Prinzip des Value-Investierens und dem Grundgedanken, daß man sich von Aktien, die nicht laufen trennen sollte.

Der Wert steht unter Beobachtung. Ich werde mich dazu auch ein wenig mehr belesen und dann noch einmal eine Einschätzung abgeben.

levdul1 - Freitag, 26. Juli 2013 - 16:57
Ich habe mir Euromicron noch einmal näher angeschaut und kann wirklich keine faulen Eier finden.
2012 wurde eine Großoffensive gestartet um das Umsatzwachstum voranzubringen. In diesem Zug sind neue Vertriebscenter entstanden und Mitarbeiter entsprechend geschult worden. Die Personalaufwendungen sind in diesem Zuge von 77 Mio auf 94 Mio € geklettert. Das Jahresergebnis ist von 12,2 Mio auf 8,57 Mio gesunken. Vor dem Hintergrund der so stark gestiegenen Personalkosten ist das schon eine starke Leistung. Da die Personalkosten Fixkosten sind, sinkt in diesem Maße auch die Marge. Wenn es die neuen Mitarbeiter schaffen neue Umsaätze zu generieren, dann sollte diese auch wieder steigen.
Der Konzern plant nach wie vor im Jahr 2015 die 500 Mio beim Umsatz zu erreichen (2012 330 Mio). Die meisten Analysten sind nicht so optimistisch und trauen Euromicron 'nur' 400 Mio zu.

Bei den Insiderdaten sieht man fleißige Käufe des Managements. Besonders der VV hat in den letzten Jahren eine mittlere 6-stellige Summe investiert.

Was mir bei Eurmomicron fehlt sind Berichte über neue Großaufträge. Es ist schlecht abzuschätzen, wie der Auftragseingang verläuft.

Chartechnisch zeigt sich eine Art Bodenbildung zwischen 14 und 15 €. Sowohl 100- als auch 200-d-Line zeigen weiterhin stramm nach unten.

Empfehlung: Wenn der Kurs die 15 € knackt ist der Weg frei bis zur 200-d-Linie bei ca. 17 €. Sehr gut für einen kurzfristigen Trade. Ansonsten würde ich erst einmal die charttechnische Entwicklung und die Zahlen am 9.8. abwarten.
Da die Aktie 25% unter Buchwert notiert, ist sie für Value-orientierte Anleger auch sofort ein Kauf.

xenon - Samstag, 27. Juli 2013 - 07:59
Klasse Analyse - kurz, prägnant, klare Handlungsempfehlung - habe das Papier auch auf der Beobachtungsliste.

prof - Samstag, 27. Juli 2013 - 22:10
Charttechnisch ein sehr heißes Eisen, Handlungsempfehlung: "Abwarten, es gibt andere Aktien!"
Prof

levdul1 - Freitag, 9. August 2013 - 09:31
Recht gute Zahlen von Euromicron. Die Aktie steigt deutlich. Allerdings ist sie jetzt schon in die Widerstandszone bei 16,50 - 17 € gelaufen. Eine gehebelte Position, welche ich in meinem Privatdepot nach meiner Analyse aufgebaut hatte, habe ich heute verkauft - sell on good news. Alles Langfristpositionen bleiben bestehen.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Telekomzulieferer Euromicron hat im zweiten Quartal teils kräftige Zuwächse verbucht und damit den schwachen Jahresstart fast wieder wettgemacht. Dabei profitierte das im TecDax notierte Unternehmen von der erfolgreichen Integration eines Zukaufs und Einsparungen aus einem Umbauprogramm. Für die zweite Jahreshälfte rechnet der Vorstand zudem mit einem weiteren Wachstum des Auftragseingangs und einem anziehenden Geschäft. Vorbörslich legte die Aktie zu.

Der Umsatz legte in der Zeit zwischen April und Ende Juni um 4,7 Prozent auf 75,7 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schnellte um mehr als ein Viertel auf 5,1 Millionen Euro nach oben. Unter dem Strich blieben 2,8 Millionen Euro und damit über ein Drittel mehr als im Vorjahr. Die Prognose für das laufende Jahr bekräftigte der Vorstand. 'Unser operatives Geschäft ist stabil und verläuft entlang unserer Planung', sagte Vorstandschef Willibald Späth. Im ersten Quartal hatte die Zurückhaltung der Kunden noch zu einem Umsatzrückgang und Gewinneinbruch geführt.

Für das Gesamtjahr peilt das Unternehmen beim Umsatz ein um Zukäufe und andere Effekte bereinigtes Plus von fünf bis zehn Prozent auf 350 bis 365 Millionen Euro an. Die Marge für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bezogen auf den Umsatz soll 8 bis 11 Prozent erreichen. Anfang März hatte das Unternehmen wegen Problemen wichtiger Abnehmer den Konzernumbau beschleunigt. Dabei geht es vor allem um eine schnellere Integration zugekaufter Unternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter zum Stichtag 30. Juni stieg im Vergleich zum Vorjahr um 162 auf 1.759./stb/jha/stk

levdul1 - Mittwoch, 4. Dezember 2013 - 12:56
Schlechte Nachrichten von Euromicron. Aufgrund der Verzögerung von Auftragsdurchführungen sinken Umsatz und Gewinn.
Langsam mache ich mir Sorgen. Aufträge, welche in Büchern stehen, nutzen keinem etwas...

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Telekomzulieferer Euromicron kann sein prall gefülltes Auftragsbuch noch nicht in Umsatz und Gewinn ummünzen und kappt deswegen seine Jahresprognose. Weil zu viele Aufträge in die Zukunft verschoben würden, dürften sowohl die Erlöse als auch das Ergebnis nicht das Niveau von 2012 erreichen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Beim Jahresumsatz rechnet Euromicron nur noch mit circa 320 Millionen statt rund 350 Millionen Euro, die operative Ebitda-Marge werde lediglich bei knapp fünf statt rund acht Prozent liegen.

Schon vor einem Monat hatte das Unternehmen zwar Rekordwerte beim Auftragsbestand vermeldet, gleichzeitig aber fehlende Planungssicherheit beklagt. Denn das Investitionsverhalten vieler Kunden beim Ausbau der Telefon- und Datennetze sei immer schwieriger vorherzusehen. Deswegen sei unklar, wann der hohe Auftragsbestand tatsächlich umgesetzt werden könne./

prof - Mittwoch, 4. Dezember 2013 - 19:18
Ja diese Auftragsverschiebungen sind ein faules Ei, so etwas kenne ich von Secunet. In jeden ordentlichen Auftrag gehört ein Lieferdatum. Naheliegend ist:
- man ist nicht in der Lage pünktlich zu liefern oder
- es sind gar keine festen Aufträge gewesen
Beides keine erfreulichen Aussichten.

Charttechnisch eher negativ, unterhalb von 14 brennt es!
Prof

prof - Freitag, 14. März 2014 - 11:00
Wir stehen an der letzten Unterstützung bei 13,50, Aufpassen!
Prof

levdul1 - Freitag, 14. März 2014 - 16:55
13,40 €.

Charttechnisch ist jetzt Luft nach unten bis 10 €.

Im Xetra-Orderbuch steht eine riesige Kaufposition bei 13,38 €.

Die Dividende für 2013 wird höchstwahrscheinlich gestrichen. Umsatzwachstum weiter nach Plan. Guter Start ins Jahr 2014.

Also sehr gemischte Signale.

al_sting - Freitag, 14. März 2014 - 17:26
Nach neun Monaten noch einmal nachgefragt, aus fundamentaler Sicht:
Verstehst du das Geschäftsmodell von Euromicron?
Womit sie Geld verdienen wollen und warum sie bislang so regelmäßig scheitern, auch in den besten Konjunkturjahren?
Warum man dem Management glauben sollte, das es zukünftig anders wird und die Versprechen eingehalten werden können?
Ich befürchte, dass hier der Chart ein Rauchzeichen für Feuer unter dem Dach ist.

Um dich an deine anfängliche Investitionsthese zu erinnern: "Eigentlich sollte Euromicron eher als gähnend langweiliger Depotanker dienen, welcher 6 % Dividendenrendite liefert und unterbewertet ist. Die 6% sollten als stetige Einnahmequelle auch in schlechten Zeiten fungieren." Jetzt rechnest du mit einer Streichung der Dividende.

Für solche Fälle empfehle ich stw`s-"30%-Regel": Bei 30% Verlust wird entschieden, das Investment entweder nachdrücklich aufzustocken, weil man vom Unternehmen überzeugt ist - oder ganz die Reißleine zu ziehen und zu verkaufen.

Apropos Stabilitätsanker: Als Telekom-Zulieferer ist Euromicron ein Technologieunternehmen in einer sich schnell verändernden Umgebung. Solche Unternehmen sind m.E. oft ein bisschen schwerer zu verstehen, es kann rapide nach oben gehen, aber auch nach unten.
Sind sie Hardware- oder Software-Zulieferer? Besteht das Risiko, dass ihre Produkte sich zukünftig durch intelligente Software-Applications ersetzen lassen und sie damit Schritt für Schritt ihr Marktfeld verlieren könnten? (Siehe den bei Cisco verlinkten Artikel, in dem diese Sorge für Cisco formuliert wird.)

prof - Dienstag, 1. April 2014 - 12:04
Die 13,38 im Xetra Orderbuch sind abgearbeitet, ich meckere mal wieder ...
Prof

levdul1 - Dienstag, 1. April 2014 - 14:03
Ich werde mich in den Osterferien mal wieder mit Euromicron beschäftigen. Habe leider vorher keine Zeit.

Sieht aber nach einem Schrecken ohne Ende aus.

levdul1 - Dienstag, 1. April 2014 - 16:33
Kauf Euromicron KO-Bull LS7JFA

Einerseits sehe ich Euromicron kurzfristig überverkauft. Zum zweiten zwingt mich der Kauf des Hebelzertifikats mich einmal wieder intensiv mit dem Wert zu beschäftigen.

Die Position ist hochspekulativ und bewußt klen gehalten.

prof - Dienstag, 1. April 2014 - 18:52
5000 dieser Teile sind ja vom Effekt her wie 500 Euromicron Aktien. Für mich ein getarnter Nachkauf ...
Prof

xenon - Mittwoch, 2. April 2014 - 05:51
Wenn sich der Kurs nicht in die gewünschte Richtung bewegt, versuche ich es mich der "Brechstange".
Dabei zweifeln die Anleger nur, ob die "Agenda 500" (Umsatzvervielfachung auf 500 Mill. Euro - tja wann)profitabel erreicht wird oder zumindest die Tendenz stimmt. Bis dahin tauchen immer neue Integrations-, Restrukturierungs- und Personalabbaukosten auf - das Vertrauen in das Management ist derzeit nicht groß. Alles das zeigt der Chart.
Eigentlich hätte man bereits die Verlust des bisherigen Investments begrenzen müssen (SL), ein Neukauf verbietet sich, schon gar nicht mit Hebelpapieren. Bodenbildung abwarten, dann wieder investieren - mit Sicherheit stimmen dann auch die News.
Und überhaupt: warum eigentlich Euromicron - weil ich mir mein "Fehlinvestment" nicht eingestehen will - es gibt an der Börse täglich neue Ideen mit (auch charttechnisch) viel "besseren" Firmen - Du und die stw-Kollegen haben selbst welche im Depot.
Gruß Xenon
(Dem ungekrönten König des runinösen Nachkaufs - 3 x gestaffelt Amgen-Call 1999 weit aus dem Geld, kurze Laufzeit = grandioser Totalverlust bei einem Biotech-Flagschiff, welches selten firmenspezifische Kursverluste verbuchte)

al_sting - Dienstag, 8. April 2014 - 13:45
Ich verstehe dein Festhalten an Euromicron nicht.
Sowohl die Hinweise zum Goodwill, das fast so hoch wie das Eigenkapital ist, als auch zum Geschäftsmodell "Teuer zukaufen und dann den Gewinnen beim Schrumpfen zuschauen" sehe ich als riesige Alarmsignale an. Von der Vielzahl der verfehlten Prognose gar nicht erst zu reden.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Hier-stimmt-was-nicht-Euromicron-Die-Krux-zu-hoher-Ziele-3433811

levdul1 - Dienstag, 13. Mai 2014 - 10:53
Verkauf Euromicron KO-Schein

Die Zahlen zum 1. Quartal waren weder gut noch schlecht. Man kann einen Lichtstreifen am Horizont erahnen, aber mehr auch nicht. Der Markt hat relativ positiv auf die Zahlen reagiert. Vom Tief bei 12 € stieg die Aktie auf 13,50.

Da jetzt jeder genug Zeit hatte auf die Zahlen zu reagieren, denke ich, daß kurzfristig die Luft 'raus ist. Deshalb wid der KO-Schein mit einem kleinen Plus von ca. 9% verkauft.

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