Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: First Sensor: Archivierte Beiträge bis 6. April 2010
ceran - Donnerstag, 7. April 2005 - 18:14
weiß zwar nicht ob das jetzt in den dt. nebenwerten richtig platziert ist aber wenn nicht wird der admin das schon richten...

nach seitwärtsbewegung seit anfang februar erreicht die aktie heute fast das hoch von ende januar und somit den technischen trigger.
bei überschreitung der 13,50 ist es denk ich ein klares kaufsignal

prof - Donnerstag, 7. April 2005 - 21:52
Du bist im richtigen Thread!
So ist es, aber noch ein paar Prozentchen für die Signifikanz zugeben. (Sind übrigens auch im Performaxx-Depot)
Prof

ceran - Freitag, 8. April 2005 - 11:43
@prof:
sind bei der signifikanz 3% ok? was hälst du von der 2-3 tage-regel mit tagesendkursen über dem trigger ? meist ist dabei doch sicher bei erfolgreicher triggerung 10% gewinn verspielt, habe allerdings auch schon oft den berühmten pullback gesehen.

prof - Freitag, 8. April 2005 - 12:31
Ich halte mich eher an die 3%, da man sonst wirklich ins Hinterherlaufen kommt!
Den Pullback muss man mit einkalkulieren.
Silicon Sensor zeigen einen beachtlichen Aufwärtstrend seit 2003, da kannst du ein Lineal drunterlegen. SL aktuell wären 11,60 - also wieder die berühmten 20%!
Prof

stw - Dienstag, 30. September 2008 - 11:00
Ich habe heute eine erste vorsichtige Position von Silicon Sensor gekauft. Helmut hält die auch schon seit einiger Zeit in seinem Musterdepot und ich bin froh da nochmal so günstig reingekommen zu sein. Ist m.E. ein echtes Wachstumsunternehmen zu einem Schnäppchenpreis...

:-) stw

Insofern stimme ich tatsächlich mal überein mit dem folgenden Experten:
Silicon Sensor unter 7 EUR kaufenswert (Doersam-Brief)


Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Wie Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor" im "Doersam-Brief" berichtet, dürfte es sich bei der Silicon Sensor-Aktie (ISIN DE0007201907/ WKN 720190) auszahlen, wenn man kleine Portionen am Markt abgreift, solange der Kurs eine Sechs vor dem Komma hat.
Der Kurs des Berliner Herstellers von optoelektronischen Sensoren und Sensorsystemen habe sich innerhalb von acht Monaten (von Dezember 2007 bis August 2008) vorübergehend auf ein Allzeittief bei 5,20 EUR geviertelt, was auf das Zusammentreffen mehrerer Effekte zurückzuführen sei. Zum einen hätten sich viele Smallcap-Fonds wegen erheblichen Abflüssen von interessanten Werten verabschieden müssen. Zum anderen investiere Silicon Sensor derzeit massiv. So werde eine Fabrik in Berlin von der Vier-Zoll- auf die wesentlich modernere und ergiebigere Sechs-Zoll-Technologie umgerüstet, was mit erheblichen Kosten und einer Lahmlegung der Produktion für fast ein Quartal verbunden sei.

2007 habe die EBIT-Marge bei mehr als 20 Prozent gelegen. Dieses Jahr würden es wohl nur rund zwölf Prozent sein, aber es werde weiter Geld verdient. Mit der neuen Fabrik wolle das Unternehmen im Jahr 2010 einen Umsatz von mehr als 50 Mio. EUR erreichen, da man nach dem endgültigen Einfahren der Produktionsanlagen für Umsatzgrößen von 100 bis 150 Mio. EUR ausgerüstet sei. 2006 habe ein Ergebnis je Aktie von 87 Cent aufgewiesen werden können, 2007 seien es schon 1,15 EUR gewesen. In diesem Jahr werde ein Rückgang auf 83 Cent erwartet und für 2009 schätze man konservativ mit 1,18 EUR. Die Analysten von DR. KALLIWODA Research würden sogar 1,27 EUR in Aussicht stellen.

Positiv zu bewerten sei, dass der Vorstand Dr. Hans-Georg Giering die Investitionskosten bilanziell hätte aktivieren und somit die Gewinndelle kaschieren können, denn er hätte sich niedrigere Gewinnzuwachsraten in den nächsten Jahren erkauft, weil die Kosten natürlich später verteilt hätten abgeschrieben werden müssen. Dies habe er aber nicht getan und deshalb stünden in den nächsten Jahren nette Gewinnsprünge an.

Die Silicon-Sensor-Story sei absolut valide, denn die Produkte seien gefragt wie nie zuvor und die Produktionsausweitung komme ja nicht von ungefähr.

Wie Engelbert Hoermannsdorfer vom "BetaFaktor" im "Doersam-Brief" berichtet, dürfte es sich bei der Silicon Sensor-Aktie auszahlen, wenn man kleine Portionen am Markt abgreift, solange der Kurs eine Sechs vor dem Komma hat. Gemäß einer konservativen Prognose ergebe sich aktuell ein 09er KGV von knapp um die sechs, wobei das Risiko nach unten begrenzt sein sollte. (Ausgabe 399 vom 28.09.2008)

stw - Mittwoch, 1. Oktober 2008 - 11:25
Oha, von dieser aktuellen Führungskrise hatte ich vor meinem Einstieg noch gar nichts mitbekommen. Der Aktie scheint diese Meldung aber nicht mehr zu schaden.

:-) stw

Silicon Sensor mit neuer Führungsstruktur: - Aufsichtsrat bestätigt Dr. Giering als Vorstandssprecher - Neue Geschäftsführung bei der Silicon Sensor GmbH

01.10.08

Die Silicon Sensor International AG, einer der weltweit führenden Hersteller von optischen Präzisions-Sensoren, hat seine Führungsstruktur neu geordnet. Der Aufsichtsrat bestätigte in seiner Sitzung die Position von Dr. Hans-Georg Giering als Vorstandssprecher der Gesellschaft. ''Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser Maßnahme unsere klare strategische Ausrichtung ohne Reibungsverluste fortsetzen können'', zeigte sich Ernst Hofmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Silicon Sensor International AG, zuversichtlich.

Auslöser für die Neuordnung war die bereits vermeldete Demission von Dr. Bernd Kriegel. Dr. Kriegel schied am 18. September 2008 mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand aus. Seine Abberufung als Vorstand der Silicon Sensor International AG erfolgte aus wichtigem Grund, insbesondere wegen der tiefgreifenden Zerrüttung im Verhältnis innerhalb des Vorstands sowie zum Aufsichtsrat. Darüber hinaus schied Herr Dr. Kriegel auch als Geschäftsführer der Silicon Sensor GmbH sowie weiterer verbundener Unternehmen aus.

Die Geschäftsführung der Silicon Sensor GmbH haben Detlef Meißner und Thomas Brosowski übernommen. Diese beiden erfahrenen Führungskräfte, die über eine hohe Wertschätzung innerhalb der Branche und bei den Mitarbeitern verfügen, stehen für eine starke Kontinuität und gleichzeitig für ein erhebliches Potenzial zur Fortentwicklung der Geschäftstätigkeit. Während der Umzug der Silicon Sensor GmbH in die neu errichteten Produktionsräume wie geplant voranschreitet, finden parallel intensive Verhandlungen neuer Projekte im Bereich Automotive statt. Hier ist voraussichtlich noch in diesem Geschäftsjahr mit ersten Abschlüssen zu rechnen

al_sting - Mittwoch, 1. Oktober 2008 - 12:21
> Seine Abberufung als Vorstand der Silicon Sensor
> International AG erfolgte aus wichtigem Grund,
> insbesondere wegen der tiefgreifenden Zerrüttung im
> Verhältnis innerhalb des Vorstands sowie zum
> Aufsichtsrat.
Autsch! So etwas drastisches habe ich ja noch nie gelesen!
Hoffentlich steckt dahinter nicht so etwas wie "Ich kann als Vorstandssprecher nicht diese falschen Zahlen (oder Finanzlage...) verkünden."
Ich sag mal: Rote Signalleuchte. Das muss nichts bedeuten, kann aber!
Aufgrund der Vielzahl günstiger und interessanter Unternehmen fällt Silicon Sensor von meiner Watchlist.

Ciao, Al Sting

helmut - Mittwoch, 1. Oktober 2008 - 18:25
Dass Dr. Kriegel unerwartet ausscheidet hatte ich vor 2-3 Wochen wohl mitbekommmen - nicht aber die jetzt kommunizierten Umstände. Das gibt tatsächlich Anlass zum grübeln ..... Leider kenne ich die Herren nicht, um das richtig einordnen zu können ....

stw - Mittwoch, 1. Oktober 2008 - 18:46
ICh denke dass da schon viel Unsicherheit in den aktuellen Kursen eingepreist ist.
Welches Ressort hatte Dr. Kriegel? War er der CFO?

:-) stw

stw - Montag, 10. November 2008 - 20:58
Die 9-Montaszahlen sollten den Kurs etwas zur Ruhe bringen. Das liest sich doch ganz gut in diesen Zeiten.

:-) stw

Silicon Sensor bleibt in schwierigen Zeiten auf Kurs

10.11.08

Der Silicon Sensor Konzern befindet sich 2008 in einem Übergangsjahr, in dem nicht das Wachstum selbst sondern die Schaffung der Voraussetzungen für weiteres Wachstum im Vordergrund steht. Es freut uns deshalb um so mehr, Ihnen berichten zu können, dass sich das operative Geschäft des Silicon Sensor Konzerns in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 trotz der anhaltenden Finanzkrise sowie der sich abschwächenden Weltwirtschaft besser entwickelt hat als dies zu Erwarten war. Planmäßig wurde die Produktion an unserem alten Standort in Berlin im September stillgelegt und mit dem Umzug in unser neues Werk begonnen. Durch den hohen Einsatz aller unserer Mitarbeiter konnte der Umzug bereits im Oktober abgeschlossen werden. Derzeit läuft die Wiederinbetriebnahme der aus dem alten Standort überführten Maschinen auf Hochtouren. Wir rechnen fest damit, dass es uns gelingt, im November die Produktionsbereitschaft aller Anlagen herzustellen. Trotz dieser außergewöhnlichen zusätzlichen Belastung stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 29,48 Mio. Euro (30.09.2007: 27,47 Mio. Euro), was einer prozentualen Steigerung von 7 % entspricht. Sowohl das EBITDA in Höhe von 2,03 Mio. Euro (30.09.07: 2,00 Mio. Euro) als auch das operative Ergebnis EBIT in Höhe von 1,29 Mio. Euro (30.09.07: 1,30 Mio. Euro) blieb im dritten Quartal dieses Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu unverändert und lag damit über unseren Erwartungen. Durch nichtoperative Steuereffekte in Höhe von rund 1 Mio. Euro wird der Vergleich der operativen Nettoergebnisse erschwert. Aufgrund dieser einmaligen Steuereffekte hat sich das Ergebnis nach Zinsen und Steuern in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24 % von 3,90 Mio. Euro (30.09.2007) auf 2,98 Mio. Euro verringert. Der Gewinn je Aktie verringerte sich unter Berücksichtigung der gestiegenen Aktienzahl aufgrund der Kapitalerhöhung im Jahr 2007 um 0,32 Euro von 1,08 Euro (30.09.2007) auf 0,76 Euro (30.09.2008). Ohne die oben beschriebenen Steuereffekte hätte der Silicon Sensor Konzern im laufenden Geschäftsjahr nahezu das gleiche Ergebnis wie im Vorjahreszeitraum erzielt. Der Personal¬bestand stieg von 294 (30.09.2007) auf 330 Mitarbeiter (30.09.2008) an. Der Auftragsbestand im Konzern blieb mit 18,54 Mio. Euro (30.09.2008) gegenüber dem Niveau des Vorquartals (30.06.2008: 18,96 Mio. Euro) ebenfalls nahezu konstant.

Der vollständige Bericht zum Ende des 3. Quartals 2008 wird am 27.11.2008 veröffentlicht. Weitere Angaben erhalten Sie im Internet unter: http://www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 / 20 94 57 10

stw - Donnerstag, 5. Februar 2009 - 12:35
Dieses Großreinemachen in der Bilanz führt zu einem Kurssprung. Diese Reaktion des Marktes ist schon überraschend wie ich finde, denn damit relativiert sich natürlich auch KBV...

:-) stw

Vorläufiges Jahresergebnis 2008

04.02.09

Der Silicon Sensor Konzern hat im Geschäftsjahr 2008 nicht vollständig an die Ergebnisse des außergewöhnlich guten Geschäftsjahres 2007 anknüpfen können, da mit dem Neubauprojekt, den Auswirkungen einer Betriebsprüfung, der Veränderung im Vorstand und der Anpassung der bilanzierten Firmenwerte einmalige Sondereinflüsse das Geschäftsergebnis bestimmten, welche durch die Finanzkrise und die damit verbundene konjunkturelle Eintrübung noch verstärkt wurden. Trotz der umzugsbedingten zeitweiligen Stilllegung der Produktion wurde im Geschäftsjahr 2008 ein Umsatz von rund 39 Mio. Euro erreicht. Das entspricht einer Steigerung von rund 5% gegenüber dem Vorjahr (2007: 37,014 Mio. Euro). Das operative Ergebnis EBIT vor einmaligen Sondereinflüssen und Firmenwertabschreibungen wird voraussichtlich rund 5,0 Mio. Euro betragen (2007: 6,6 Mio. Euro). Vor allem die weit hinter den Erwartungen zurückbleibenden Umsätze der Microelectronic Packaging Dresden GmbH (MPD), unter anderem mit unserem Kunden Infineon, verhinderten ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Bedingt durch die geänderte Markteinschätzung für den Bereich Aufbau- und Verbindungstechnologie hat sich der Vorstand, auf der Basis einer entsprechend angepassten Planung für die weitere Geschäftsentwicklung der MPD, zu einer, nicht liquiditätswirksamen, deutlichen Abschreibung des Firmenwertes der MPD und den damit verbundenen immateriellen Vermögensgegenständen veranlasst gesehen. Das EBIT sinkt dadurch nach einmaligen Sondereinflüssen und Firmenwertabschreibung auf ca. minus 12 Mio. Euro.

Gleichzeitig hat der Vorstand im Rahmen einer Risikobetrachtung für die Silicon Sensor Gruppe ein Worst Case Szenario untersucht, in dessen Ergebnis sich gezeigt hat, dass unsere Gesellschaft selbst bei einem Einbruch der Umsätze um 25 % gegenüber den Planungen für 2009 in Höhe von 43 Mio. Euro, über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügt, um das Geschäftsmodell weiter erfolgreich umzusetzen und in der Lage ist, das Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen. Voraussetzung dafür ist die Umsetzung aller identifizierten und teilweise schon realisierten Potenziale im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms. Das Kosten¬senkungsprogramm steht dabei unter der Maßgabe, dass keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden sollen, weil wir ab Ende 2009 von einem deutlichen Anstieg des Umsatzwachstums ausgehen. Aufgrund der andauernden Unsicherheiten gehen wir für 2009 vorerst von einer großen Bandbreite für den Umsatz zwischen 32,5 und 43 Mio. Euro und für das operative Ergebnis zwischen 1 und 6 Mio. Euro aus.

Alle genannten Zahlen entsprechen dem derzeitigen und vorläufigen Stand der Erstellung des Konzernabschlusses und können sich mit dem Fortgang der Prüfungsarbeiten noch ändern. Der vollständige Geschäftsbericht wird am 30.03.09 veröffentlicht.

prof - Donnerstag, 5. Februar 2009 - 22:22
Das liest sich weniger gut: Damit gibt man zu, dass es bei einem Umsatzeinbruch um 25,1 % eng werden könnte mit der Liquidität!
Aus Fundi-Gründen verkaufen?
Charttechnisch, dürfte es ab morgen wieder abwärts gehen. Ich hätte nicht einmal die Nerven, bis zum Widerstand bei 5,50 zu zocken und würde rausgehen!
Prof

stw - Samstag, 7. Februar 2009 - 15:13
Naja prof: bitte zeig mir mal ein produzierendes Unternehmen, dass bei einem Umsatzeinbruch >25% keine Probleme bekommt. ICh finde dieses Statement eher positiv. Erschreckt bin ich vielmehr um die Höhe der Firmenwertabschreibungen.

@helmut: hast Du so etwas in dieser Höhe erwartet?

:-) stw

prof - Samstag, 7. Februar 2009 - 18:21
Wenn man (fast) keine Schulden hat, schickt man halt ein paar Leute in Kurzarbeit oder entlässt die "Schlechtesten", durchforstet die Kostenseite und kann ein paar Jahre problemlos überwintern.

Der gute alte Handwerksbetrieb kriegt das problemlos hin, das Problem ist immer wieder das Fremdkapital ...
Prof

stw - Freitag, 29. Mai 2009 - 15:02
Der Umsatzeinbruch ist also noch heftiger als befürchtet. Das Jahr 2009 ist gelaufen...

:-( stw

Der Silicon Sensor Konzern hat sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009 den krisenbedingten Unsicherheiten und Verwerfungen des Marktes gestellt. Durch die vom Vorstand bereits zum Ende des vergangenen Jahres eingeleiteten Maßnahmen konnte erreicht werden, dass trotz eines außergewöhnlichen hohen Umsatzrückgangs um rund 30 % auf 6,9 Mio. Euro (31.03.2008: 10,2 Mio. Euro) ein positives operatives Ergebnis EBIT in Höhe von 258 TEuro erzielt wurde (31.03.2008: 1,7 Mio. Euro). Trotz der weiteren Verschärfung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Verlauf des ersten Quartals 2009 bestätigt das Quartalsergebnis die im Rahmen des Worst Case Szenarios erarbeiteten Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr. Dabei gehen wir davon aus, dass eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Silicon Sensor Konzerns noch nicht im laufenden Quartal, sondern erst gegen Ende des dritten Quartals 2009 eintreten wird. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass unsere Gesellschaft über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügt, um das Geschäftsmodell weiter erfolgreich umzusetzen und dabei in der Lage sein sollte, das Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir in den nächsten Quartalen verstärkt auf das Mittel der Kurzarbeit zurückgreifen, aber auch in einigen Bereichen betriebsbedingte Kündigungen aussprechen, ohne dabei unsere Produktionsfähigkeit einzuschränken. Unsere Zuversicht auf eine Stabilisierung der schwierigen wirtschaftlichen Lage schöpfen wir vor allem aus der stark angestiegenen Zahl von neuen Entwicklungsprojekten, sowie aus der Ankündigung einiger Kunden zur Wiederaufnahme von Abrufen im dritten Quartal dieses Jahres.

Die Entwicklung des Auftragsbestandes spiegelt die derzeitige wirtschaftliche Lage und Unsicherheit wider. Der Auftragsbestand im Konzern sank um 39 % auf 12,5 Mio. Euro (31.03.2009) gegenüber dem Niveau des Vorjahreszeitraumes (31.03.2008: 20,7 Mio. Euro). Der Personalbestand reduzierte sich von 322 Beschäftigten zum 31.12.2008 auf 315 Mitarbeiter zum Ende des ersten Quartals.

Der vollständige Quartalsbericht wird heute veröffentlicht. Weitere Angaben erhalten Sie im Internet unter: http://www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 / 6399 23 710

stw - Freitag, 28. August 2009 - 14:18
Sil. Sensor ist ein sehr interessanter TurnAround-Kandidat allerdings sehr spekulativ. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kursen noch kaum angesprungen, die Umsatzzahlen sind aber auch wirklich noch katastrophal.

:-) stw


Erste Besserungssignale für die Bewältigung der Wirtschaftskrise

27.08.2009

Der Silicon Sensor Konzern hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009 weiterhin den krisenbedingten Unsicherheiten und Verwerfungen des Marktes stellen müssen. Einzelne Kunden des Silicon Sensor Konzerns mussten im ersten Halbjahr Umsatzeinbußen von bis zu 60 % hinnehmen und reagierten darauf mit einer vorübergehenden vollständigen Einstellung der vereinbarten Abrufe. Nur durch die vom Vorstand bereits zum Ende des vergangenen Jahres eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen konnte erreicht werden, dass der außergewöhnlich hohe Umsatzrückgang des Silicon Sensor Konzerns von rund 36 % oder 7,5 Mio. Euro auf 13,12 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (30.06.2008: 20,6 Mio. Euro) nur zu einem moderat negativen operativen Ergebnis EBIT in Höhe von 0,82 Mio. Euro geführt hat (30.06.2008: 3,95 Mio. Euro). Wir bedauern sehr, dass auf Grund der wirtschaftlichen Lage im zweiten Quartal dieses Jahres mehr als 50 betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden mussten. In der Folge haben diese Kündigungen zu einmalig erhöhten Lohnkosten im zweiten und im dritten Geschäftsquartal geführt, da für die betroffenen Mitarbeiter während der teilweise sehr langfristigen Kündigungsfristen keine Kurzarbeit angeordnet werden darf.

Trotz der weiteren Verschärfung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Verlauf des zweiten Quartals 2009 erhalten wir erste Signale unserer Kunden, die auf eine langsame Besserung der wirtschaftlichen Lage hindeuten. Dabei gehen wir davon aus, dass eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Silicon Sensor Konzerns noch nicht im laufenden Quartal, sondern erst gegen Ende des dritten Quartals 2009 eintreten wird. Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass unsere Gesellschaft über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügt, um das Geschäftsmodell weiter erfolgreich umzusetzen. Ob wir dabei in der Lage sind, das Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen wird im wesentlichen vom Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Abruftätigkeit wichtiger Kunden abhängig sein. Unsere Zuversicht auf eine Verbesserung der schwierigen wirtschaftlichen Lage schöpfen wir sowohl aus der stark angestiegenen Zahl von neuen Entwicklungsprojekten als auch aus der Ankündigung einiger Kunden zur Wiederaufnahme von Abrufen gegen Ende des dritten Quartals dieses Jahres. Darüber hinaus ist im Juni bei der MPD in Dresden ein großes Projekt zur Lieferung von Lenkwinkelsensoren endlich angelaufen. Aktuell werden monatlich etwa 40.000 Stück mit steigender Tendenz gefertigt und geliefert. Darüber hinaus haben wir im August von einem großen Automobilkonzern den ersten Auftrag zur Lieferung von jährlich fast zwei Millionen Sensoren für insgesamt acht Modellreihen erhalten. Die Lieferungen werden im zweiten Halbjahr 2011 beginnen. Die Produktlaufzeit schätzen wir auf fünf Jahre ein. Diese Auftragserteilung gegen namhafte Wettbewerber zeigt, dass die strategische Neuausrichtung des Silicon Sensor Konzerns und das Engagement wichtiger Aktionäre erste Früchte trägt, zumal derzeit noch weitere Projekte verhandelt werden.

Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Halbjahr -0,23 Euro gegenüber 0,68 Euro im ersten Halbjahr des Vorjahreszeitraumes.

Die Entwicklung des Auftragsbestandes bestätigt unsere Einschätzung, dass wir langsam den Boden der derzeitigen wirtschaftlichen Unsicherheit erreichen. Der Auftragsbestand im Konzern sank nur noch unwesentlich um 2,7 % auf 12,16 Mio. Euro (30.06.2009) gegenüber dem des ersten Quartals (31.03.2009: 12,5 Mio. Euro). Der Personalbestand reduzierte sich von 322 Beschäftigten zum 30.06.2008 auf 300 Mitarbeiter zum Ende des ersten Halbjahres.

Der vollständige Halbjahresbericht wird am 27.08.2009 veröffentlicht. Weitere Angaben erhalten Sie unter: http://www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030/63 99 23 710

Silicon Sensor International AG

Der Vorstand


Ad hoc message § 15 WpHG

Silicon Sensor International AG, Wilhelminenhofstr. 76/77, 12459 Berlin

Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard

German Security no. 720190, ISIN DE0007201907

First signs of recovery from the economic slump

August 27, 2009

During the 1st half of the 2009 business year, the Silicon Sensor Group continued to face crisis-induced instability and market distortions. Some customers whose sales over the period dropped by more than 60% temporarily froze all agreed deliveries. It was only due to cost cutting steps taken by the Board of Directors as early as the end of 2008 that a dramatic drop in sales, approx. 36% or EUR7.5 mn, to EUR13.12 mn compared with the same period last year (June 30, 2008: EUR20.6 mn) merely caused a moderately negative operating result (EBIT) of EUR0.82 mn (June 30, 2008: EUR3.95 mn). It is a cause of deep regret that the economic situation in the 2nd quarter of the year led to over 50 enforced redundancies, which in turn caused a once-only rise in wage costs for the 2nd and 3rd business quarters as staff in question could not be put on short time during very long periods of notice.

Even though more negative effects from the slump were felt in Q2 2009, first signals of a slow recovery are coming in from customers. It is assumed in this connection that the Group''s economic situation will not improve during the current quarter but rather toward the end of Q3. Now as before, the liquidity reserve is thought to be sufficient for successfully implementing the business model. Whether or not 2009 will end with a positive operating result depends essentially on the dates chosen by major customers for demanding the resumption of deliveries. Confidence in economic improvement is inspired by a rapidly growing number of new development projects and customers'' announcements that deliveries will be requested toward the end of Q3. At the same time, a large project for supplying steering angle sensors has eventually started at MPD in Dresden. Presently, some 40,000 units are being manufactured per month, with an upward trend. In August, a major automaker placed the first order for almost two million sensors to be delivered per year in eight model series. Shipment is to start in the second half of 2011; estimated product life is 5 years. The deal was secured against strong competition, and the Group''s strategic reorientation and the commitment of major shareholders are now bearing fruit, with even more projects being negotiated at this time.

Net earnings per share were EUR-0.23 for the first half of the year, as compared with EUR0.68 for the same period last year.

Trends in back orders confirm an expected slow bottoming out, with orders on hand throughout the Group dropping only slightly by 2.7% to EUR12,16 mn (June 30, 2009) compared with Q1 (March 31, 2009: EUR12.5 mn). Numbers of staff were reduced from 322 as of June 30, 2008 to 300 at the end of the first half year.

The complete midyear report will be published August 27, 2009. For more information visit our website at: http://www.silicon-sensor.com or call +49-(0)30 - 63 99 23 710

stw - Donnerstag, 15. Oktober 2009 - 17:21
Silicon Sensor kommt heute mit einer KE und der Kurs steigt dennoch. ISt schon eine seltsame Börsenlage momentan.

:-) stw
Silicon Sensor International AG / Kapitalerhöhung

14.10.2009

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

=--------------------------------------------------------------------------

Kapitalerhöhung zur Unterstützung des weiteren Wachstums

14.10.09

Die Silicon Sensor International AG beabsichtigt eine Kapitalerhöhung mit
Bezugsrecht aus dem von der Hauptversammlung am 9. Juni 2009 beschlossenen
genehmigten Kapital um insgesamt bis zu 2.208.633 neue Stückaktien mit
Gewinnberechtigung ab dem 01. Januar 2009 gegen Bareinlage durchzuführen.
Das Grundkapital der Silicon Sensor International AG in Höhe von EUR
22.086.330,00 soll um bis zu EUR 11.043.165,00 auf bis zu EUR 33.129.495,00
gegen Bareinlage erhöht werden. Es ist vorgesehen, dass die neuen
Stückaktien den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts im
Verhältnis von 2 zu 1 angeboten werden. Ein Bezugsrechtshandel wird nicht
stattfinden. Weitere Details sind dem Bezugsangebot zu entnehmen, das
voraussichtlich am 19. Oktober 2009 veröffentlicht werden wird. Vorstand
und der Aufsichtsrat der Silicon Sensor International AG haben heute die
entsprechenden Beschlüsse gefasst.
Die Gesellschaft gewährt allen Aktionären die Gelegenheit, sich an der
Kapitalerhöhung auch im Rahmen eines Mehrbezugs zu beteiligen. Der
Bezugspreis beträgt EUR 5,50 je neuer Stückaktie. Damit können der
Gesellschaft Barmittel in Höhe von bis zu EUR 12,1 Mio. brutto zufließen.
Begleitet wird die Transaktion von der equinet AG. Mehrere Aktionäre haben
sich gegenüber der Silicon Sensor International AG verpflichtet, die ihnen
aufgrund der ihnen zustehenden Bezugsrechte maximal mögliche Anzahl neuer
Stückaktien im Rahmen der Kapitalerhöhung zu beziehen sowie darüber hinaus
ein verbindliches Angebot zum Erwerb weiterer neuer Stückaktien im Rahmen
des Mehrbezugs in einem erheblichen Umfang abzugeben.

Die Gesellschaft möchte aufbauend auf ihrer hohen technologischen Kompetenz
in den kommenden Jahren ihre Marktanteile erheblich ausbauen. Die Mittel
aus der Kapitalerhöhung sollen dementsprechend in internes und externes
Wachstum, in Investitionen sowie Forschung und Entwicklung investiert
werden.

Das Angebot zum Bezug von Aktien der Silicon Sensor International AG stellt
kein öffentliches Angebot dar. Es richtet sich ausschließlich an die
Aktionäre der Silicon Sensor International AG.

Weitere Angaben erhalten Sie im Internet unter:
http://www.silicon-sensor.com
oder unter Tel: 030 / 6399 23 710

Silicon Sensor International AG
Der Vorstand

stw - Montag, 9. November 2009 - 17:36
Die KE zu 5,50 EUR ist erfolgreich abgeschlossen (ich habe teiilgenommen für mein Privatdepot) und der Kurs steigt wieder trotz noch immer mieser Zahlen für das Q3
:-) stw

WKN: 720190, ISIN DE0007201907

Silicon Sensor: vorläufige Quartalszahlen

9.11.09

Die Silicon Sensor International AG konnte nach vorläufigen Zahlen ihr
operatives Ergebnis gegenüber dem vorangegangenen Quartal weiter
verbessern, allerdings noch nicht in die Gewinnzone kommen. Das operative
Ergebnis (EBIT) konnte im dritten Quartal 2009 gegenüber dem zweiten
Quartal 2009 um 36 %, d.h. 0,4 Mio. Euro, auf -0,7 Mio. Euro gesteigert
werden. Der im dritten Quartal erzielte Umsatz von 7,8 Mio. Euro lag um 26%
über dem des zweiten Quartals (6,2 Mio. Euro). Der Auftragsbestand stieg
gegenüber dem Vorquartal um rund 7%. Das operative Ergebnis (EBIT) für den
Neunmonatszeitraum 2009 beträgt -1,5 Mio. Euro bei einem Umsatz von 20,9
Mio. Euro. Im Vorjahr konnte bei einem Umsatz von 29,5 Mio. Euro in den
ersten neun Monaten ein operatives Ergebnis (EBIT) von 5,2 Mio. Euro
erzielt werden.

Die Gesellschaft geht von einer weiteren Ergebnisverbesserung im vierten
Quartal 2009 aus. Die gesamtwirtschaftliche Erholung ist jedoch noch nicht
in dem Maße eingetreten, wie ursprünglich erwartet. Von daher rechnet die
Gesellschaft bei einem Gesamtjahresumsatz von über 28 Mio. Euro noch mit
einem operativen Ergebnis (EBIT) von -1,8 Mio. Euro für 2009.

Die abgeschlossene Kapitalerhöhung, die mittlerweile im Handelsregister
eingetragen worden ist, ergab einen Mittelzufluss von 12,1 Mio. Euro. Diese
Mittel sollen für das verstärkte Wachstum in den kommenden Jahren
eingesetzt werden.

Der vollständige Quartalsbericht wird am 26.11.2009 veröffentlicht und kann
unter http://www.silicon-sensor.com eingesehen werden.

stw - Dienstag, 6. April 2010 - 10:39
Das Tal scheint durchschritten zu sein, der Kurs zieht deutlich an.

:-) stw

Prognose für 2010 angehoben

30.03.2010

Die Silicon Sensor International AG hat anlässlich der heutigen
Veröffentlichung der endgültigen Geschäftszahlen 2009 die Prognose für das
laufende Geschäftsjahr angehoben. Unter Einbeziehung der First Sensor
Technology GmbH, die erst ab dem 1.4.2010 konsolidiert wird, geht der
Vorstand für das Jahr 2010 von einem Umsatz zwischen 38 und 40 Mio. Euro
und einem EBIT im positiven siebenstelligen Bereich aus. Mit der
Fokussierung auf hochqualitative kundenspezifische Lösungen in der
Sensorik, dem Vertrieb eigener Produkte, der steigenden Ausschöpfung von
Synergien im Konzernverbund sowie der Nutzung der Skalenvorteile der
modernen Sensorfabrik in Berlin plant die Silicon Sensor Gruppe in den
kommenden Jahren ein organisches Umsatzwachstum von mindestens 20 % p.a.
Die Umsatzrendite soll bis spätestens 2012 wieder deutlich über 10 %
liegen.

Die endgültigen Geschäftszahlen 2009 bestätigen die am 3.3.2010 gemeldeten
vorläufigen Ergebnisse. Bei einem Umsatz von 30,2 Mio. Euro (2008: 38,5
Mio. Euro) konnte ein positives EBITDA in Höhe 2,1 Mio. Euro erwirtschaftet
werden (6,7 Mio. Euro). Da die langsame wirtschaftliche Erholung erst in
der zweiten Jahreshälfte einsetzte, wurde ein besseres operatives
Jahresergebnis verhindert. Es betrug -1,1 Mio. Euro (-10,9 Mio. Euro).
Demgegenüber wurde allein im vierten Quartal 2009 schon wieder ein Umsatz
in Höhe von 9,3 Mio. Euro und ein positives operatives Ergebnis in Höhe von
0,4 Mio. Euro erzielt. Dieser Trend setzt sich auch im ersten Quartal 2010
fort.

Obwohl der Jahresfehlbetrag, der u. a. die Finanzierungskosten des Baus der
modernen Sensorfabrik in Berlin enthält, -1,7 Mio. Euro (-11,3 Mio. Euro)
betrug, konnte ein positiver Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
in Höhe von 1,1 Mio. Euro (2,6 Mio. Euro) erwirtschaftet werden. Die
liquiden Mittel im Konzern stiegen auf 17,1 Mio. Euro (4,6 Mio. Euro) zum
31.12.2009 an, bei gleichzeitiger Reduzierung der Bankverbindlichkeiten um
3,0 Mio. Euro. Das Eigenkapital betrug zum Stichtag 35,4 Mio. Euro (22,4
Mio. Euro), was einer Eigenkapitalquote in Höhe von 58 % (42 %) entspricht.
Ebenfalls positiv ist der gegenüber dem Vorquartal um 15 % gestiegene
Auftragsbestand in Höhe von 15,2 Mio. Euro.

Der vollständige Bericht kann unter http://www.silicon-sensor.com
eingesehen werden.

Insgesamt ist die Silicon Sensor Gruppe aus dem Krisenjahr 2009, das von
einem generellen Rückgang der europäischen Sensorikbranche in Höhe von 17%
gekennzeichet war, deutlich gestärkt hervorgegangen. Durch zwei
Kapitalerhöhungen wurden zudem ausreichend Mittel zur Finanzierung des
künftigen Wachstums eingeworben. Die im abgelaufenen Geschäftsjahr
vollzogene Verschmelzung der operativen Berliner Tochtergesellschaften auf
die Silicon Sensor International AG hat zu einer Steigerung der Effizienz
in den Abläufen geführt. 2009 wurden die Personalkosten um 2,8 Mio. Euro
und der sonstige betriebliche Aufwand um 1,0 Mio. Euro reduziert.
Gleichzeitig wurde begonnen, einen technologisch kompetenten Vertrieb
aufzubauen. Mit der in der vergangenen Woche vermeldeten Akquisition der
First Sensor Technology GmbH hat sich die Silicon Sensor Gruppe in der
wichtigen, in Zukunft an Bedeutung gewinnenden MEMS-Technologie
(Micro-Electro-Mechanical-Systems) verstärkt. Darüber hinaus wurden
Kooperationen mit namhaften asiatischen Partnerunternehmen abgeschlossen.

al_sting - Dienstag, 6. April 2010 - 20:46
Die Ansage gefällt mir.
Auch wenn der Kurs leicht über Buchwert liegt, sehe ich die Früchte der mich mittlerweile überzeugenden Sanierung noch nicht ausreichend eingepreist. Das Steigerungspotential dürfte gegenüber dem Rückschlagpotential überwiegen.

--> Einstieg mit einer halben Position für meine Säule Nebenwerte: Kauf 600 Stück über XETRA, nächster Kurs.

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: First Sensor: Archivierte Beiträge bis 6. April 2010