Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Analytik Jena: Archivierte Beiträge bis 1. Februar 2009
al_sting - Montag, 31. März 2008 - 15:05
Wollte ich eigentlich auch posten, muss ich übersehen haben. ;-)
Der Kaufpreis ist recht niedrig und könnte noch zu Abschreibungen führen. Dafür könnte Aja mittelfristig die Kreditlinien zurückführen. Zusammen mit der Auskopplung des PG dürfte die Bilanz damit optisch besser aussehen. Vielleicht hilft das ja dem Aktienkurs.

al_sting - Freitag, 4. April 2008 - 09:09
Jena, 04.04.2008 - Anlässlich der heute stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508) äußert sich der Vorstand zu den Zielstellungen für das laufende Geschäftsjahr.

Demnach rechnet die Gesellschaft im aktuellen Geschäftsjahr mit einer Steigerung des Konzernumsatzes im Instrumentengeschäft um ca. 20 % auf über 51,0 Mio. EUR. Im Ergebnis - bezogen nur auf das Instrumentengeschäft - geht das Unternehmen davon aus, den positiven Trend der letzten Quartale beibehalten zu können und rechnet mit einer Steigerung im EBIT von mehr als 40 % auf 4,7 bis 5,2 Mio. EUR (Vorjahr: 3,3 Mio. EUR).

Die Auswirkungen des Verkaufs des Projektgeschäftes auf das operative Ergebnis stehen noch nicht fest und werden im Rahmen des konsolidierten Halbjahresabschlusses veröffentlicht.

Der führende Hersteller von Analyseinstrumenten und Life Science-Lösungen fokussiert sich mit der Anteilsveräußerung auf sein Kerngeschäft und die Wachstumsbereiche - die Entwicklung, Fertigung
und den Vertrieb der im Segment Instrumentengeschäft"
zusammengefassten klassischen Analysesysteme, Bioinstrumente, das Reagenzien- und Verbrauchsmaterialgeschäft, Labor-Datensysteme sowie die optischen Consumerprodukte.

Im ersten Halbjahr (per 31. März 2008) wurde ein Umsatz von ca. 27,0 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 25 % und damit der Wachstumsrate des ersten Quartals. Die endgültigen Ergebnisse zum ersten Halbjahr werden von der Gesellschaft am 15. Mai 2008 bekannt gegeben.

Kontakt:
Mario Voigt
Analytik Jena AG
Unternehmenskommunikation und Investor Relations
Konrad Zuse Str. 1
07745 Jena/Germany
Tel.: +49 (0) 3641 / 77 - 92 81
Fax: +49 (0) 3641 / 77 - 91 49
m.voigt@analytik-jena.de
www.analytik-jena.de

stw - Mittwoch, 30. April 2008 - 21:54
Sollte dieser Deal in die Hose gehen, sehen wir wohl nochmal Kurse deutlich unter 7 EUR denke ich. Das wäre dann aber wohl eine klare Kaufgelegenheit.

:-) stw

Analytik Jena: Information zum Stand der Anteilsveräußerung der AJZ Engineering GmbH

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

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Einvernehmlich verlängern die Analytik Jena AG und die LBPS
Management + Holding GmbH das ursprünglich bis zum 30.April 2008
befristete beiderseitige Vertrags-Rücktrittrecht für den
Anteilsverkauf der AJZ Engineering GmbH um ca. zwei Wochen (siehe
Mitteilung vom 31.3.2008). Die Terminverlängerung wird durch die noch
nicht endgültig abgeschlossene Finanzierung des Kaufpreises durch die
MBO-Gesellschaft erforderlich.

stw - Donnerstag, 22. Mai 2008 - 12:19
Prima: nun ist also die Veräußerung des Projektgeschäfts endgültig abgeschlossen, einer Höherbewertung sollte nichts mehr im Wege stehen. Leider werden auch Blättchen wie der Aktionär schon aufmerksam...

:-) stw

Analytik Jena AG / Zwischenbericht (Halbjahresbericht) / Analytik
Jena auch nach dem ersten Halbjahr 2007/2008 auf
Rekordniveau

Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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* Konzernumsatz legt um 22,5 % zu
* Operatives Ergebnis steigt um 37,8 %
* Liquiditätszufluss von 5 Mio. EUR durch neues Schuldscheindarlehen
* Veräußerung des Projektgeschäftes abgeschlossen
Jena, 15. Mai 2008 - Analytik Jena (Frankfurt DE0005213508, Prime
Standard: AJA) meldete die Halbjahresergebnisse des Geschäftsjahres
2007/2008. Dem Konzern ist es auch im zweiten Quartal gelungen, die
positive Geschäftsentwicklung fortzusetzen. So legten die
Konzernumsatzerlöse um 22,5 % auf 41,7 (VJ 34,0) Mio. EUR zu. Noch
deutlicher spiegelt sich auf Halbjahresbasis die Entwicklung im
operativen Ergebnis wider, das um 37,8 % auf knapp 2,9 (VJ 2,1) Mio.
EUR gesteigert werden konnte."Die Umsatz- und die Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr des
Geschäftsjahres 2007/2008 stimmen uns für die 2. Jahreshälfte sehr
optimistisch", erklärte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der
Analytik Jena AG. "Wir konnten im Instrumentengeschäft in allen
Bereichen zulegen. Erstmalig erzielte die Business Unit analytical
solutions einen Halbjahresumsatz von über 20 Mio. EUR. Dies ist
insbesondere unter dem Aspekt des weiter deutlich schwächeren
US-Dollar ein Zeichen der zunehmenden Marktdurchdringung mit unseren
High-Tech Produkten. Die Veräußerung des Projektgeschäftes ist,
nachdem per 9.5.2008 alle Voraussetzungen erfüllt wurden,
abgeschlossen. Damit konnte ein weiterer wichtiger Schritt der
strategischen Unternehmensfokussierung auf die Wachstumsbereiche im
Instrumentengeschäft umgesetzt werden. Wir gehen davon aus, die
positive Geschäftsentwicklung auch in den Folgequartalen fortsetzen
zu können."Insgesamt erzielte der Konzern in den ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres einen Anstieg des Umsatzes im Instrumentenbereich um
24,8 % auf 27,114 (VJ 21,722) Mio. EUR. Die Exportquote liegt mit
31,573 (VJ 25,776) Mio. EUR bei 75,8 %.Mit einem Anstieg von 22,9 % auf 20,575 (VJ 16,748) Mio. EUR stellt
der Bereich analytical solutions weiterhin den größten Umsatzanteil
im Instrumentengeschäft. Der Geschäftsbereich bio solutions steigerte
seinen Umsatz um 35,5 %. Mit den Reagenzien und Instrumenten wurden
Erlöse von 2,048 (VJ 1,512) Mio. EUR erzielt. Im Bereich optical
solutions stiegen die Umsätze im ersten Halbjahr um 29,7 %, von 3,462
Mio. EUR auf 4,491 Mio. EUR. Im zur Veräußerung vorgesehenen
Geschäftsbereich project solutions wurden Erlöse in Höhe von 14,557
(VJ 12,282) Mio. EUR erzielt.Per 31. März 2008 stieg das Bruttoergebnis vom Umsatz um 15,1 % von
13,797 Mio. EUR auf 15,883 Mio. EUR an. Die Gesamtbruttomarge beläuft
sich auf 38,1 % (VJ 40,6 %) und liegt unter dem Vergleichswert. Dies
ist auf den sich weiter abschwächenden Dollar und einen generellen
Preisdruck auf unsere Produkte zurückzuführen. Hieraus resultiert
auch, dass im direkten Quartalsvergleich trotz gestiegener Umsätze
die Ergebnisse sich in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Auf Basis
des Halbjahres konnte jedoch beim operativen Ergebnis mit einer
Steigerung um 37,8 % von 2,075 Mio. EUR auf 2,860 Mio. EUR eine neue
Rekordmarke erzielt werden. Unter Berücksichtigung des zukünftig
allein fortgeführten Instrumentengeschäfts erzielte Analytik Jena
sogar 2,952 (VJ 2,271) Mio. EUR operatives Ergebnis, was einer
EBIT-Marge von 10,9 % entspricht. Der Saldo aus Finanzerträgen und
-aufwendungen erhöhte sich im ersten Halbjahr insbesondere aufgrund
von Währungsverlusten von 0,241 Mio. EUR auf 0,959 Mio. EUR. Der
Sturz des US-Dollars um mehr als 10 Cent innerhalb eines Quartals
macht sich hier negativ bemerkbar. Das Ergebnis vor Steuern konnte
dennoch auf 1,901 (VJ 1,834) Mio. EUR gesteigert werden. Bei
ausschließlicher Betrachtung des fortgeführten Instrumentengeschäftes
kann Analytik Jena sogar ein Ergebnis vor Steuern von 2,340 Mio. EUR
ausweisen. Insgesamt erzielte der Konzern im ersten Halbjahr
2007/2008 einen Periodenüberschuss von 1,411 (VJ 1,135) Mio. EUR.
Dies entspricht einer Ergebnisverbesserung um 24,3 %. Das Ergebnis je
Aktie (unverwässert) liegt aktuell bei 0,28 (VJ 0,24) EUR.Die liquiden Mittel des Konzerns belaufen sich zum Ende der
Berichtsperiode auf 6,717 Mio. EUR (per 30.09.07: 6,990 Mio. EUR).
Durch ein Mitte Mai durch die Hypovereinsbank ausgegebenes neues
Schuldscheindarlehen werden sich die liquiden Mittel um 5,0 Mio. EUR
erhöhen. Die Bilanzsumme des Konzerns stieg zum Ende des
Berichtszeitraums im Vergleich zum Bilanzstichtag 30. September 2007
auf 68,044 (per 30.09.07: 63,141) Mio. EUR. Das entspricht einer
Eigenkapitalquote von 46,5 %. Betrachtet man den zukünftig allein
fortgeführten Instrumentenbereich, beträgt die Eigenkapitalquote per
31.03.2008 sogar 60,8 %.Analytik Jena bestätigt für das Instrumentengeschäft die bereits
veröffentlichte Prognose von über 51,0 Mio. EUR bei einem operativen
Ergebnis von 4,7 Mio. EUR bis 5,2 Mio. EUR.

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Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Analytik Jena-Aktie (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) deutliches Kurspotenzial.
In der ersten Jahreshälfte 2007/08 habe das Unternehmen den Umsatz um 23% auf 42 Mio. Euro und den operativen Gewinn um 38% auf 3 Mio. Euro gesteigert. Für die zweite Jahreshälfte zeige sich Firmenchef Klaus Berka ebenfalls "sehr optimistisch". So laufe derzeit der Verkauf von analytischen Instrumenten sehr gut und die Gesellschaft habe einige neue Produkte in der Pipeline.

Die Kursentwicklung hinke jedoch den vielversprechenden Perspektiven hinterher. Dies sei auf den Geschäftsbereich "project solutions" zurückzuführen, dessen Geschäftsentwicklung äußerst volatil sei. Analytik Jena trenne sich nun aber von dieser Sparte, wodurch sich die Planungssicherheit erhöhe.

Mit einem KGV 2009e von 9 halte man den Titel hinsichtlich von Wachstumsraten von mehr als 20% für attraktiv bewertet.

Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die Analytik Jena-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 12,70 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 5,90 Euro platziert werden. (Ausgabe 22)

stw - Freitag, 11. Juli 2008 - 13:38
Ich denke Kurse unter 7 EUR sind nach wie vor klare Kaufkurse...

:-) stw

Analytik Jena und Fisher Scientific schließen Marketing- und Vertriebsabkommen / Analytik Jena and Fisher Scientific conclude a marketing and sales agreement


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Die Produkte des bio solutions Bereiches der Analytik Jena AG werden
zukünftig von Fisher Scientific als Laborvollversorger in Deutschland
vermarktet.Analytik Jena und Fisher Scientific einigten sich auf ein
Vertriebsabkommen für den deutschen Markt. Die breite Palette an
Reagenzien und Instrumenten des Jenaer Konzerns werden in Zukunft in
den Vertriebskatalog von Fisher Scientific aufgenommen und durch die
zuständigen Vertriebsmitarbeiter vermarktet.Der Bereich bio solutions der Analytik Jena AG entwickelt sich immer
mehr zum Systemanbieter für bioanalytische Anwendungen und die
molekulare Diagnostik. Das Spektrum an PCR- und Detektionsgeräten
wird durch Reagenzien, z.B. für die DNA-Aufreinigung, und
Laborverbrauchsmaterialien sowie einfache Robotiksysteme ergänzt. In
diesem hochinnovativen Segment wurden in den letzten drei Jahren
insgesamt 15 Patente angemeldet. Die von Analytik Jena angebotenen
Rapid-PCR-Systeme sind heute die schnellsten am Markt.Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG, erklärte
dazu: "Mit der Vertriebskooperation erwarten wir deutliche Impulse
für die Markterschließung innerhalb des noch jungen Bereiches bio
solutions. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem runden
Produktportfolio Fisher Scientific überzeugen konnten, den Vertrieb
zu übernehmen."Dr. Eckhard Budde, Produktmanager für den Bereich Life Sciences bei
Fisher Scientific, äußerte sich zu dem Vertriebsabkommen ebenso
positiv: "Die Erfolgstory von Analytik Jena ist beeindruckend und wir
trauen dem Unternehmen noch ein großes Entwicklungspotential zu.
Deswegen freuen wir uns, zukünftig als Vertriebspartner der bio
solutions Sparte der Analytik Jena AG tätig zu sein. Es ist uns
wichtig, unser Portfolio für den Life Science Markt zu erweitern und
qualitativ abzurunden. Die Produkte der Analytik Jena AG passen genau
in unser Konzept."

al_sting - Freitag, 11. Juli 2008 - 20:06
Grundätzlich Zustimmung.
Aber ich würde im Falle von Kursverfall Ruhe empfehlen. Im letzten Sommer wollte ich Kurse unter 7€ zum Aufstocken nutzen. Dank ausreichend Geduld kam ich zu 6,00 sowie zu 5,50€ zu Käufen.

Trotzdem liegt meine 12-Monats-Erwartung bei mindestens 10 €!

al_sting - Montag, 4. August 2008 - 23:08
Analytik Jena in Feierlaune

Jena. (tlz) Klaus Berka strahlt: Sein Einsatz und der seiner Mitarbeiter haben sich auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres für die Analytik Jena AG wirklich gelohnt. "Wir haben eine Umsatzsteigerung von weit über 20 Prozent, verteilt auf alle drei Bereiche des Instrumentengeschäfts. Das Operative Ergebnis liegt schon jetzt auf dem Niveau des gesamten Geschäftsjahres 2007/2008."
Von einer schlechten Auftragslage, wie sie aktuell für zahlreiche Bereiche der deutschen Industrie erwartet wird, kann Berka nicht sprechen. "Das Gegenteil ist der Fall: Die Auftragseingänge wachsen bei uns immer weiter. Als Systemanbieter sind wir nicht so sehr von den Marktschwankungen abhängig. Unser Produkt-Portfolio ist breit gefächert." Selbst in Deutschland sind die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres für Analytik gut gelaufen.

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings auch für Berka und seine Leute: Bei 75 Prozent Exportanteil wirkt sich der derzeitige Dollarkurs negativ auf die Zahlen aus. "Wir unterliegen einem Preisdruck, auf den wir immer wieder aktuell reagieren müssen", so Berka. Dennoch gelinge es dem Unternehmen bisher gut, sich auf die Situation einzustellen. Zudem entwickelt Analytik immer wieder neue Produkte, deren Herstellungskosten zehn bis 15 Prozent unter den jetzigen liegen, deren Technik aber weiter verbessert wurde.

"Wir sind hervorragend aufgestellt und werden auch in den kommenden Jahren dramatisch gut wachsen", so Berka. Der Anbau, für den vor wenigen Wochen Richtfest gefeiert wurde, ist fertiggestellt und kann in diesen Tagen bezogen werden. Dann läuft die Auslieferung noch sehr viel schneller und reibungsloser. Also Grund zum Feiern: Am 30. August wird der Analytik-Familientag auf dem Flugplatz Schöngleina begangen - für das "Familienfreundliche Unternehmen 2007" ein Muss. Mehr zu den aktuellen Zahlen: Wirtschaft Foto: tlz/Lioba Knipping

http://tinyurl.com/6l7tgb (Link auf den TLZ-Artikel)

stw - Mittwoch, 27. August 2008 - 12:42
Analytik Jena entwickelt sich wirklich immer besser und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir innerhalb 12-24 Monaten deutlich zweistellige Kurse sehen werden.

Siehe auch den guten Quartalsbericht unter http://www.analytik-jena.de/frontend/index.php?itid=917&

:-) stw

stw - Mittwoch, 8. Oktober 2008 - 13:30
Der Newsflow ist weiterhin gut, aber wen kümmert das in diesen Tagen.

:-) stw

Analytik Jena und Bruker vereinbaren strategische Kooperation


Jena (aktiencheck.de AG) - Die Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508/ WKN 521350), ein Anbieter analytischer Messsysteme, biochemischer Gesamtlösungen und von Laborprojekten, meldete am Mittwoch, dass ihre Tochter AJeBiochip Systems GmbH Ende September 2008 mit der Bruker Daltonik GmbH einen Entwicklungsvertrag sowie ein exklusives Vertriebsabkommen für ein automatisiertes Gerätesystem zur Detektion biologischer Gefahrenstoffe abgeschlossen hat.
Den Angaben zufolge beinhaltet der Entwicklungsvertrag die Entwicklung von vor Ort einsetzbaren, automatisierten und integrierten Analysensystemen für die universelle Identifizierung biologischer Gefahrstoffe. Auf Basis der bereits bei AJeBiochip vorhandenen Gerätetechnik sollen gerätetechnische und analytische Parameter noch weiter verbessert bzw. erweitert werden. So sollen zusätzlich einfach zu verteilende, und damit große Teile der Bevölkerung bedrohende, giftige Substanzen (Toxine) wie Ricin, Butolinum oder Staphylococcos aureus Entertoxin schnell und sicher detektiert und identifiziert werden. In der praktischen Anwendung können neben dem Einsatz bei der militärischen Aufklärung vor allem Feuerwehr, Zivilschutz oder andere Einsatzkräfte diese Technologie nutzen, um Sofortmaßnahmen einzuleiten.

Wie Analytik Jena mitteilte, soll das automatisierte, portable zukünftige System alle bisherigen Laborschritte sowie die Programmsteuerung, Datenanalyse und Alarmfunktion integrieren. Eine Detailkontrolle und Ergebnisbegutachtung werde online durch Experten aus der Ferne möglich sein. Analytik Jena und Bruker Daltonik erhoffen sich damit, einen weltweit hohen Absatzmarkt zur Abwehr biologischer Gefahrenstoffe zu eröffnen, hieß es.

Darüber hinaus vereinbarten beide Unternehmen einen Marketing- und Liefervertrag für das bereits kommerziell verfügbare System ePaTOX. Das portable Messgerät ePaTOX wird derzeit zur Vor-Ort-Detektion von biologischen Agenzien eingesetzt und detektiert je fünf Toxine und fünf gefährliche Erreger mittels elektrischer Biochips. Bruker Daltonik wird auf exklusiver Basis den weltweiten Vertrieb für beschriebene Märkte übernehmen. Der Vertriebsvertrag bezieht auch die neu zu entwickelnden Produkte der AJeBiochip für die genannten Anwendungen mit ein.

al_sting - Montag, 10. November 2008 - 10:24
Gute Zahlen:


Ad hoc: Analytik Jena gibt vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/2008 bekannt

* Operatives Ergebnis (EBIT) um 29,9 % auf 4,7 Mio. EUR gesteigert
* Ergebnis pro Aktie auf 0,51 EUR gestiegen
* anhaltendes Wachstum im Instrumentengeschäft

Jena, 10.11.08 - Die Analytik Jena AG, führender Anbieter von analytischen Messsystemen hat heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2007/2008 (zum 30. September) veröffentlicht.

Der Analytik Jena-Konzern konnte in diesem Zeitraum seinen Wachstumskurs im Kerngeschäft weiter fortsetzen und die Ertragskraft stärken. Mit einem Ergebnis von 0,51 EUR pro Aktie wurde das beste
Ergebnis seit dem Börsendebüt im Jahre 2000 erzielt. Betrachtet man den alleinig fortgeführten Geschäftsbereich Instrumente, betrug das Ergebnis pro Aktie 0,70 EUR. Insgesamt steigerte Analytik Jena den Umsatz im Instrumentengeschäft um 23,1 % auf 53,1 Mio. EUR (Vorjahr: 43,1 Mio. EUR) und erwirtschaftete ein operatives Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 4,7 Mio. EUR (Vorjahr: 3,6 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss nahm um mehr als 24,6 % von 1,9 Mio. EUR auf 2,4 Mio. EUR zu. Die Steigerung der Umsätze im Instrumentengeschäft wurden in allen drei Business Units analytical solutions, bio solutions und optical solutions erzielt. Der im Geschäftsjahr ausgegliederte Geschäftsbereich Projekte trug mit 15,1 Mio. EUR Umsatz zum Gesamtumsatz bei. Das operative Ergebnis war leicht negativ. Inklusive des endkonsolidierten Bereiches Projekte erzielte der Konzern 68,1 Mio. EUR Umsatz. Alle in der Mitteilung aufgeführten Zahlen sind vorläufig. Die endgültigen Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2007/2008 vermeldet der Konzern am 18. Dezember 2008.

stw - Freitag, 14. November 2008 - 13:06
Diese Analystenstimme ist mir schon fast zu positiv. Fakt ist aber, dass die Aktie in normalen Börsenzeiten sicherlich mindestens das Doppelte wert wäre.

:-) stw

MIDAS Research: ExpresseNote zu Analytik Jena AG

Das Unternehmen für analytische Messsysteme Analytik Jena AG (Frankfurt,

Prime Standard: AJA) meldet erste Kennzahlen für Geschäftsjahr 2007/08


Mit den vorläufigen Zahlen überraschte der Anbieter von analytischen Messsystemen positiv. Das, obgleich auch MIDAS-Research auf weitere Rekorde eingestellt war.

Im Schlußquartal des Geschäftsjahr 2007/2008 hat das Jenaer Unternehmen nochmals die Profitabilität im weitergeführten Kernbereich, dem Instrumentengeschäft, verbessert - kommentiert der zuständige Analyst bei MIDAS Thomas Schießle, die vorgelegten vorläufigen Kennzahlen.

Schwächen sind aktuell kaum auszumachen, ergänzt der Fach-Analyst. Die Ausnahme im 4. Quartal 2007/08 bildete das USA-Geschäft,das aber mit einem Gewicht von etwa 8% am Instrumenten-Umsatz von EUR 53 Mio. (+23%) nur eine Nebenrolle spielt. In den USA spürt man tatsächlich die Abschwächung auch in der Mengensicht, sieht aber auch jüngst keine Verschärfung.

Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt präsentierte der Vorstand die erfreulichen vorläufigen Kennzahlen und betonte, dass die Orderlage positiv sei. Auch in den letzten Wochen wäre kein Trendbruch zu erkennen - keine Anzeichen eines Nachfrageeinbruchs also! In der Diskussion mit Investoren und Analysten wurden die konjunkturellen Perspektiven und die Auswirkungen für den Messtechnik-Spezialisten besonders intensiv diskutiert.

Gegen den Abschwächungs-Trend, der bei vielen Wettbewerbern zu erkennen ist, deuten die Zeichen bei Analytik Jena auch für das neue Geschäftsjahr auf Wachstum. Wohl spürt man auch im größten Geschäftssegment Analytical Solutions (as) gewisse Bremsspuren, auch gilt es im 4. Kalenderquartal die Behörden-Aufträge abzuwarten, aber die hohe Nachfrage nach Spektrometern der neuesten Generation setzt einen deutlichen - expansiven - Kontrapunkt. Der um 15-20% an Wert gestiegene US-$ tut ein Übriges, um die Verkaufszahlen in den nächsten Quartalen im dominierenden Segment ''as'' zweistellig wachsen zu lassen. Im jetzt angelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 dürften ein ''zweistelliges Wachstum'' im Instrumentengeschäft verbuchbar sein, so die Einschätzung des CEO Klaus Berka.

Ein Weiteres kommt hinzu, beton Analyst Schießle, nach Quartalen der schmerzlichen US-$-Schwäche ''tun Kurse von US-$ 1,25 und weniger richtig gut''. Damit könnten Extragewinne auf 12-Monatssicht von rund EUR 2 Mio. auf EBIT-Ebene ins Haus stehen (ca. netto EUR 0,30/Aktie); wenn nicht Teile davon an den Wettbewerb abgegeben werden um weitere Marktanteilsgewinn zu realisieren.

Die EPS-Schätzung von MIDAS-Research, rechnet mit rund EUR 0,74 für das GJ 2008/09 - einem Wert der wohl zu niedrig gegriffen ist - eine Anpassung der Gewinnreihe steht also in den nächsten Wochen an.

Zuvor muss aber die Basis korrigiert werden; denn der im Geschäftsjahr ausgegliederte Geschäftsbereich Projekte trug mit EUR 15 Mio. rund 42% weniger als im Vorjahr bei. Das operative Verlust (EBIT) übertraf mit EUR -0,9 Mio. deutlich unsere Taxe, stellte MIDAS-Analyst Schießle fest. Verzögerungen im Russlandgeschäft wirkten sich aus. Man arbeite mit Nachdruck an den Fertigstellungen, um dann im laufenden Geschäftsjahr einen Beteiligungsgewinn ausweisen zu können - das war die klare Botschaft im Vortrag auf dem Eigenkapitalforum.

Das Konzern-EPS von EUR 0,51 (Vorjahr EUR 0,40 pro Aktie) ist das beste Ergebnis seit dem Börsendebüt im Jahre 2000. Im Kerngeschäft ist es sogar fast eine Verdoppelung von EUR 0,38 auf nun EUR 0,70/Aktie.

Hauptursache war das gut 20 %ige Erlöswachstum, was mit einer kontinuierlichen Brutto-Margenverbesserung einherging.

Mit 6,9% EBIT-Marge (im Geschäftsjahr zuvor waren es 5,2 %) hat man eine kräftige Verbesserung erreicht. Damit ist man immer noch ein großes Stück vom Branchendurchschnitt entfernt, der von sehr viel größeren Unternehmen beeinflusst wird. Und genau dort will man hin - in die Spitzengruppe der Messinstrument-Industrie.

al_sting - Donnerstag, 20. November 2008 - 11:37
Erneute positive Nachrichten aus Jena, wieder ohne Auswirkungen auf den Aktienkurs.
OK, der Kurs ist seit Sommer 2007 weniger abgestürzt als bei allen anderen...

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Published: 10:01 20.11.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: Analytik Jena AG /GER: AJA /ISIN: DE0005213508
Analytik Jena schließt Großprojekte in China ab

Analytik Jena AG erhielt zum Beginn des neuen Geschäftsjahres den Zuschlag für die Ausstattung mehrerer Gesundheitszentren in China. In sechs Provinzen der chinesischen Republik liefert der Jenaer Hersteller von Analysenmesstechnik insgesamt 90 hochspezialisierte Geräte. Hierzu zählen 41 Atom-Absorptions-Spektrometer ZEEnit 700, 43 UVVIS Spektralfotometer Specord und 6 Summenparameter Geräte multi N/C. Das Auftragsvolumen beträgt mehr als 2,5 Millionen Euro. Die Instrumente werden für die Ausstattung der Gesundheitszentren in den Provinzen Sichuan, Yunnan, Guizhou, Inner Mongolia, Shaanxi und Gansu verwendet.

Der Vorstandsvorsitzende der Analytik Jena AG, Klaus Berka, erklärte dazu: "Dieser Großauftrag bekräftigt die Strategie des Unternehmens, sich mit innovativen Produkten in wichtigen Marktsegmenten zu platzieren und stärkt gleichzeitig unsere Präsenz im asiatischen Markt."

Die Produkte stammen aus dem stärksten Bereich des Jenaer Konzern, analytical solutions. Dort werden klassische Analysesysteme für die qualitative und quantitative Anwendung im Routine- und Forschungslabor hergestellt. Torsten Olschewski, Leiter des Vertriebs, Service und Marketing des Bereichs analytical solutions: "Trotz der weltwirtschaftlichen Probleme freuen wir uns, über die Zuwachsraten der Analytik Jena AG. China ist mittlerweile unser umsatzstärkster Markt. In dieser Wachstumsregion Marktanteile zu gewinnen, bleibt eine wichtige Aufgabe für unseren Konzern."

Kontakt:
Dr. Mario Voigt
Analytik Jena AG
Unternehmenskommunikation und Investor Relations

stw - Freitag, 19. Dezember 2008 - 14:39
Das sieht weiterhin gut aus, ich bin mal gespannt ob Analtik Jena wirklich derart krisenfest ist.

:-) stw

MIDAS Research: ExpresseNote zu Analytik Jena AG

Analytik Jena AG (Frankfurt, Prime Standard: AJA) legt Geschäftsbericht für Geschäftsjahr 2007/08 vor - Orderentwicklung macht zuversichtlich

Der vorgelegte Geschäftbericht ist von der Konzentration auf das Technologiesegment Instrumente gekennzeichnet. Der hohe Orderbestand und die robuste Nachfrage lässt eine - wenn auch verlangsamte - Fortsetzung des Wachstumskurses erwarten, kommentiert der zuständige Analyst bei MIDAS Thomas Schießle. Klaus Berka, der Vorstandsvorsitzende, will durch Konzentration und Innovation das Wachstum gewährleisten. ''Wir sind positiv gestimmt, dass wir auch im neuen Geschäftsjahr mit innovativen Produkten ... weiter wachsen werden'', zeigt sich der CEO überzeugt.

Der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007/08 ist von der Entkonsolidierung des Projektgeschäfts gekennzeichnet. Die Bilanzsumme von Analytik Jena verkürzte sich zum Stichtag 30. September 2008 aufgrund der Veräußerung von 51,0 % der Anteile an der AJZ Engineering GmbH, Jena, von EUR 63,1 Mio. auf EUR 57,4 Mio. Zum Stichtag waren im fortgeführten Geschäftsbereich Instrumente und im aufgegebenen Projektgeschäft insgesamt 655 Personen beschäftigt, das waren reichlich 10% mehr als 12 Monate zuvor; mit 12 % wuchs die Belegschaft in den drei fortgeführten Segmenten des Instrumentegeschäfts auf 536 Mitarbeiter noch schneller. Der verfolgte Wachstumskurs hat auch in der jüngsten Zeit zu weiteren Einstellungen geführt, ergänzt der Fach-Analyst.

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) stieg im Geschäftsjahr 2007/08 auf EUR 6,9 Mio. Nach Abzug der Abschreibungen verzeichnete das operative Ergebnis (EBIT) ein Plus von knapp 30% auf EUR 4,7 Mio., was einer historischen Bestmarke gleichkommt, wie der MIDAS-Analyst kommentiert und ergänzt, dass die kräftige Verbesserung der Profitabilität vor allem in dem alleinig fortgeführten Geschäftsbereich Instrumente lag, in dem das operative Betriebsergebnis um 44 % auf EUR 4,7 Mio. zulegte.

Die inzwischen auf 8,9% ausgeweitete EBIT-Marge gilt es im laufenden Turnus noch zu toppen. Der zuständige MIDAS-Analyst zeigt sich zuversichtlich, dass sowohl eine Umsatz- als auch eine Margenverbesserung im laufenden Turnus 2008/09 möglich sei, obgleich die gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen eine Verschlechterung zeigen. Nicht so dagegen die Geschäftsaussichten bei Analytik Jena, denn das Orderverhalten der recht breit aufgestellten Kundschaft zeige bislang keine gravierende Eintrübung und der Produktmix wird die Brutto-Marge nochmals ausweiten können. Konjunkturförderprogramme dürften darüber hinaus für Impulse aus der akademischen Kundschaft sorgen, ergänzt Schießle.


Eine erfreuliche Grundlage für das Wachstum hat der bis dato größte Einzelauftrag für Analysegeräte über EUR 2,5 Mio. gelegt. In sechs Provinzen der chinesischen Volksrepublik liefert der Jenaer Hersteller von Analysenmesstechnik insgesamt 90 hochspezialisierte Geräte. Inzwischen ist das Reich der Mitte zum größten Ländermarkt für den Instrumentebauer aus Thüringen aufgestiegen, betont Analyst Schießle und weist darauf hin, dass die Währungsentwicklungen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle für die Unternehmensentwicklung spielen werden.

Es werde also in Zukunft umso aufmerksamer die Währungsschwankungen zum japanischen Yen, der chinesischen Währung und zum US-$ zu beobachten sein, die aktuell den Geschäftsgang nicht behindern, so die Einschätzung von Thomas Schießle.

An der Zielsetzung eines zweistelligen Umsatzwachstums im laufenden Geschäftsjahr und damit weiterer spürbarer Marktanteilsgewinne rückt man in Jena deshalb nicht ab, kommentiert der MIDAS-Fachanalyst.

prof - Dienstag, 23. Dezember 2008 - 13:07
Kauf 1500 Stück zum nächsten Xetra-Kurs Prof

(um 12:49 Uhr)

prof - Dienstag, 23. Dezember 2008 - 15:16
ausgeführt um 13:00 Uhr zu 5,79 €

stw - Donnerstag, 29. Januar 2009 - 18:20
Diese KE gefällt mir gar nicht, da sie ohne Bezugsberechtigung für die Aktionäre abläuft. Allerdinsg positiv, dass das Unternehmen sich überhaupt in dieser Zeit finanzieren und in das weitere Wachstum investieren kann.

:-) stw

Analytik Jena AG / Kapitalerhöhung / Ad hoc: Analytik Jena AG plant
Kapitalerhöhung

Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Zusätzliches Wachstum bei nach wie vor anhaltend positiver
Geschäftentwicklung finanzierenJena - Die Analytik Jena AG (ISIN DE 000 521 3508) plant bis zu
395.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu platzieren. Der Vorstand
der Analytik Jena AG hat am 28.01.2009 beschlossen, das Grundkapital
der Gesellschaft auf Grund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom
21. März 2007 zu erhöhen. Der Aufsichtsrat erteilte mit heutigem
Datum seine Zustimmung. Die Kapitalerhöhung erfolgt entsprechend des
Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung unter Ausschluss der
Bezugsrechte der Aktionäre. Analytik Jena hat das Bankhaus Neelmeyer
mit der Begleitung der Transaktion beauftragt.Als Ausgabebetrag wurde Euro 6,32 je Aktie bestimmt. Die Platzierung der
neuen Aktien erfolgt an die bm-t beteiligungsmanagement thüringen
gmbh, die bereits ein größeres Aktienpaket der Analytik Jena AG hält
und mit dieser Erweiterung ihres Engagements für eine robuste
Kapitalstruktur der Analytik Jena sowohl aus institutionellen als
auch privaten Anlegern sorgt. Der Erlös der Kapitalerhöhung dient der
Finanzierung des weiteren Wachstums der Gesellschaft,
insbesondere der Aktivitäten im asiatischen Markt und im
biotechnologischen Bereich.
Kontakt:
Dr. Mario Voigt
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Str.1
07745 JenaTel. 03641 779281
mail. m.voigt@analytik-jena.de

prof - Freitag, 30. Januar 2009 - 09:59
Verkauf alle zum nächsten Xetra-Kurs, (ab 09:40 Uhr) Gründe:
- diese Meldung
- will etwas Cash schaffen
Prof

prof - Freitag, 30. Januar 2009 - 12:24
ausgeführt um 09:40 Uhr zu 6,70 €

al_sting - Sonntag, 1. Februar 2009 - 18:57
Die folgende Meldung gibt mehr Informationen zum Erwerber und zur Motivation der Kapitalerhöhung ohne Bezugsberechtigung:

Analytik Jena verkauft Aktien an Thüringer Beteiligungsgesellschaft

JENA (dpa-AFX) - Der Messtechnik-Hersteller Analytik Jena besorgt sich Kapital für seine Expansion bei einer Thüringer Beteiligungsgesellschaft. Angesichts der Börsenturbulenzen sollen bis zu 395.000 Aktien des Unternehmens zum Preis von je 6,32 Euro an die Aufbaubank-Tochter Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH verkauft werden, teilte die Analytik AG mit. Mit dem Erlös in Höhe von bis zu 2,5 Millionen Euro will das Unternehmen sein weiteres Wachstum auf dem asiatischen Markt und im Bereich Biotechnologie finanzieren. Die Aktien stammen aus einer von der Aktionärsversammlung genehmigten Kapitalerhöhung.

Die Beteiligungsgesellschaft der Thüringer Förderbank hält bereits seit Januar 2007 ein Aktienpaket von Analytik. Mit einem Stimmrechtsanteil von mehr als drei Prozent gehörte sie damit bereits damals zu den größten Einzelinvestoren in Analytik-Aktien. Die 1990 gegründete Jenaer Firmen-Gruppe beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter. Produktionsstandorte in Thüringen sind neben Jena auch Eisfeld und Langewiesen./ro/DP/he

al_sting - Sonntag, 1. Februar 2009 - 19:05
Ich bin mir auch nicht sicher, wie ich es bewerten soll.

Aktuell ist es sicherlich sehr schwer, eine Kapitalerhöhung an der Börse durchzuführen. Zugleich ist es derzeit immer wichtiger, die Eigenkapitalquote zu erhöhen, um kreditwürdig zu bleiben. Schwer vereinbar mit dem Umsatz- und damit Bilanzwachstum.
An der Börse wäre eine Kapitalerhöhung zu einem Preis nur 10% unterhalb des Börsenkurses kaum durchführbar gewesen. Daher sehe ich diese Kapitalerhöhung als eine Unterstützung des Landes bw. der Thüringer Förderbank für Aja.
Ich hoffe nur, dass die Notwendigkeit der Kapitalerhöhung nicht verdeckte Liquiditätsengpässe verheimlichen sollen.
> Mit dem Erlös in Höhe von bis zu 2,5 Millionen Euro
> will das Unternehmen sein weiteres Wachstum auf
> dem asiatischen Markt
Ich übersetze mal: Die Vertriebstochter in Japan trägt sich noch nicht.
> und im Bereich Biotechnologie finanzieren.
Ja, hier kann Aja noch zulegen, durch Eigenentwicklungen und kleinere Zukäufe wie schon in den letzten Jahren.

Angesichts der sehr ehrlichen und vertrauenswürdigen Informationspolitik von Aja bin ich gutgläubig, dass alles so ist wie gesagt. Aber sicher bin ich mir nicht.

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Analytik Jena: Archivierte Beiträge bis 1. Februar 2009