stw - Dienstag, 27. November 2007 - 10:27 |
Für mich überwiegen hier die Chancen ganz klar die Risiken. Daher bin ich sowohl im Privatdepot als auch für das stw-Musterdepot nun zu 14,27 EUR dabei. :-) stw |
stw - Mittwoch, 9. Januar 2008 - 10:39 |
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) zu kaufen. Kürzlich habe der Vorstand seine Prognose bestätigt, im Schlussquartal einen Umsatz von 100 Mio. EUR zu erwirtschaften. Somit käme Funkwerk im Gesamtjahr 2007 dann auf 300 Mio. EUR Umsatz und auf ein EBIT von 15 Mio. EUR. Nach dem Nebenwerte-Crash im vergangenen November sei das Unternehmen günstig zu haben. An der Börse würden die Thüringer lediglich mit rund 131 Mio. EUR bewertet, was in etwa dem Eigenkapital entspreche. Eine gewisse Unsicherheit gehe von den kleineren Geschäftsbereichen aus. Die Sparte "Automotive Communication" beliefere die Kfz-Industrie und fertige außerdem Freisprechanlagen zum Nachrüsten. Hier sei es zu Projektverschiebungen gekommen. Der Bereich "Enterprise Communication (Komponenten für Firmennetzwerke u. ä.) werde derzeit restrukturiert. Funkwerk wolle den Fokus stärker auf das Projektgeschäft legen und weg von der Fertigung reiner Hardwarekomponenten. Zu alter Stärke könnte die Aktie bald zurückfinden, wenn das Management die Ertragsprobleme der Sparte überwinde. Denn bei der guten Auftragslage der Thüringer sei ein Gewinn von mehr als 2 EUR pro Aktie im Jahr 2008 durchaus machbar. Die Experten von "Fuchsbriefe" raten die Aktie von Funkwerk zu kaufen. Das Kursziel werde bei 22 EUR gesehen und zur Absicherung sollte ein Stopp-Loss bei 13,80 EUR platziert werden. (Ausgabe 01 vom 03.01.2008) (04.01.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 04.01.2008 |
stw - Donnerstag, 27. März 2008 - 09:02 |
Mal sehen, ob die Funkwerk-Aktie auch nach diesen Zahlen aufgrund des vorsichtigen Ausblicks auf 2008 noch für unter 10 EUR zu haben ist. Für mich ist das ein klarer Kauf für diejenigen Investoren, die einen längeren Atem mitbringen. :-) stw Die Funkwerk AG konnte das Umbruchsjahr 2007 trotz teilweise schwieriger Marktverhältnisse mit einem starken Zuwachs abschließen. Dazu hat unter anderem das letzte Quartal des Jahres beigetragen, das mit Umsätzen von 97 Mio. Euro und einem Betriebsergebnis (EBIT) von über 10 Mio. Euro überdurchschnittlich abschloss. Auf Jahressicht steigerte Funkwerk die Erlöse um über 20 Prozent auf 290,6 Mio. Euro (2006: 242 Mio. Euro). Die Profitabilität - gemessen am operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) - verbesserte sich dabei um über 42 Prozent auf 14,4 Mio. Euro (Vorjahr: 10,1 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis wurde zum einen maßgeblich durch erste Erfolge der eingeleiteten Neuausrichtung in den verschiedenen Geschäftsfeldern, zum anderen durch die Übernahme und Integration der Funkwerk Information Technologies (FIT, früher Vossloh Information Technologies) positiv beeinflusst. Der Konzernüberschuss nach Steuern blieb dagegen mit 6,5 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (6,9 Mio. Euro). Der wesentliche Grund dafür war der deutlich gestiegene Steueraufwand von 6,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro) aufgrund von Erstkonsolidierungen und steuergesetzlichen Anwendungen. Für 2008 will Funkwerk sich als Anbieter umfassender, integrierter Systemlösungen verstärkt positionieren und den Umsatz in allen Geschäftsfeldern steigern. Mit Produktinnovationen und dem Ausbau der Systemkompetenz wurde bereits 2007 die Plattform für ein fortgesetztes Wachstum in 2008 und darüber hinaus geschaffen. Das zeigt sich auch in einer deutlichen Verbesserung der Auftragslage. Mit insgesamt 304 Mio. Euro nahm der Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber 2006 (226 Mio. Euro) um rund 35 Prozent zu. Das Auftragspolster von Funkwerk hat sich zum Jahresende 2007 mit 130 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt (2006: 60 Mio. Euro). Damit ist bereits ein wesentlicher Teil des für 2008 geplanten Jahresumsatzvolumens abgesichert. Auf Basis der vorliegenden Analysen und Einschätzungen geht der Vorstand davon aus, für 2008 auf Konzernebene die Erlöse um etwa 7 Prozent zu steigern. Das entspricht einem Jahresumsatz von 310 Mio. Euro. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erwartet der Vorstand aufgrund von Belastungen aus der Restrukturierung und der derzeit unsicheren konjunkturellen Perspektiven erst für 2009 wieder eine kräftigere Steigerung der Profitabilität. |
xenon - Donnerstag, 27. März 2008 - 10:00 |
Die Aktie notiert auf einem Allzeit-Tief. Der Vorstandsvorsitzende hat schon vor Jahren meines Wissens seine Aktienbestände veräußert (Kurs >> 20 Euro). Hat er seit dem wieder zugegriffen ? Bist Du zu sehr in die Aktie "verliebt" ? Wäre ein Stopp nach 15 - 25 % nicht sinnvoller gewesen ? Wenn Du konsequent zu Deiner Leidenschaft stehst - wann tätigst Du "ruinöse" Nachkäufe ? Gibt es nicht bessere Investments ? Gruss Xenon |
stw - Donnerstag, 27. März 2008 - 10:07 |
Ich setze grundsätzlich keine Stop-Kurse. Bei solche volatilen Nebenwerten ist die Gefahr bei einer reinen KUrsschwnkung ausgestoppt zu werden einfach zu groß. Bei einem Kursverlust von 30% entscheide ich i.d.R. ob ich nachkaufe oder Verluste realisiere (wenn sich die Lage des Unternehmens fundamental verschlechtert hat). d.h. bei Funkwerk steht nun tatsächlich diese Entscheidung an. Zunächst werde ich mal den heute veröffentlichten Geschäftsbericht lesen, dann sehe ich weiter. :-) stw |
prof - Donnerstag, 27. März 2008 - 13:46 |
Chart: Aktie testet soeben ihr Tief vom Katastrophenfrühjahr 2003. Falls das Tief nicht durchbrochen wird: Erholungspotential bis 13 Euro, aber insgesamt schon 60% Kursverlust in 10 Monaten - rekordverdächtig! Prof |
stw - Donnerstag, 17. April 2008 - 13:57 |
Ruinöser Nachkauf für das stw-Musterdepot zu 10,20 EUR. Nach knapp 30% Kursverlust musste diese Entscheidung nun getroffen werden. Allerdings habe ich den GB nach wie vor (aus Zeitmangel) nur oberflächlich gelesen. Prof wird nur den Kopf schütteln... ;-) stw |
chinaman - Donnerstag, 17. April 2008 - 15:27 |
Prof wird auf den intakten Abwärtstrend verweisen. Allerdings befindet sich im Bereich 9,80 EUR bis 10 EUR eine Unterstützung. Die Transaktion kann also durchaus auch charttechnisch Sinn machen. Gruß Chinaman |
pumi - Donnerstag, 17. April 2008 - 18:29 |
Funkwerk find ich auf dem Niveau auch sehr interessant unter Berücksichtigung der Zahlen (insb. EK und die Tatsache, daß zumindest noch Gewinn gemacht wird). Schade, daß die intraday so angezogen sind, sonst wär ich heute auch mit rein. Grüße Pumi |
prof - Freitag, 18. April 2008 - 09:52 |
Da reicht ja schon ein Blick aufs Chart-Thumbnail und ich kriege eine Gänsehaut! Prof |
prof - Freitag, 18. April 2008 - 11:31 |
Ich muss nochmal nachlegen und china widersprechen: Aktie befindet sich unterhalb ALLER gleitenden Durchschnitte: 200, 100, 38, ja selbst 10-Tage Durchschnitt. 200, 100, 38-Tage - Durchschnitt fallend! Ein Halten der 9,80 wäre reiner Zufall, charttechnisch hoffnungslos! Prof |
chinaman - Freitag, 18. April 2008 - 13:13 |
Das Konzept des Tradens auf Unterstützungen kennt aber keine Regeln, dass dies nur bei steigenden gleitenden Durchschnitten funktionieren kann. Ich behaupte ja nicht, dass es funktionieren muss. Ich habe lediglich meinen Senf zu einer bereits getätigten Transaktion abgegeben. Gruß Chinaman |
stw - Freitag, 25. April 2008 - 15:12 |
Das hört sich doch gut an. Ich bleibe dabei: Funkwerk ist krass unterbewertet! :-) stw - Weniger Staus und mehr Sicherheit durch neues Verkehrmanagement-System - Funkwerk Argovision erhält dafür Innovationspreis bei weltweit größter Verkehrsmesse "Intertraffic" Kölleda/Amsterdam, 24. April 2008. Eine innovative Lösung von Funkwerk machte bei der "Intertraffic", der weltweit bedeutendsten Verkehrsmesse, in Amsterdam Furore: Die von Funkwerk Argovision entwickelte Argoscan-Technologie sorgt effektiv für weniger Staus und mehr Sicherheit auf den Autobahnen. Dafür erhielt der Spezialist für professionelle Kommunikationssysteme jetzt den "Intertraffic Innovation Award 2008" in der Kategorie Verkehrsmanagement. "Das ist eine der wichtigsten Auszeichnungen, die wir bislang gewonnen haben. Der Innovationspreis unterstreicht die zukunftsweisende Bedeutung, die die internationale Fachwelt unserer Technologie auf dem Gebiet des Verkehrsmanagement beimisst", so Funkwerk-Vorstand Dr. Hans Grundner anlässlich der Preisverleihung. Schnellere und sichere Freigabe von Seitenstreifen für den Verkehr Aus über 70 konkurrierenden Systemen wählte eine unabhängige Fachjury mit Experten aus mehreren Ländern die Funkwerk-Lösung "Argoscan" zum innovativsten Beitrag. Argoscan ist die erste Detektionssoftware für multistatische Anwendungen auf dem Gebiet des Verkehrsmanagements. Im konkreten Fall unterstützt diese intelligente Technologie die bedarfsgerechte und sichere Freigabe von Autobahn-Seitenstreifen für den Verkehr. Das digitale System, bestehend aus dynamischen Kamerastationen und einer speziell dafür konzipierten Software, scannt und analysiert Autobahnabschnitte schneller als bisher gebräuchliche Lösungen. Damit kann die Zeit- und Sicherheitslücke, die je nach Länge des zu überprüfenden Abschnitts bisher bis zu 30 Minuten betragen konnte, auf 90 Sekunden minimiert werden. Die Verkehrsleitzentrale kann somit wesentlich schneller auf neue Situationen reagieren. Gleichzeitig stellt Argoscan durch die ständige, abschnittsweise Analyse der Seitenstreifen sicher, dass bereits überprüfte Streckenabschnitte tatsächlich frei sind. "Argoscan macht die Freigabe von Seitenstreifen für den Verkehr sicherer und trägt dazu bei, Staus zu vermindern. Die Jury sieht darin einen aktiven Beitrag, um den Verkehrsfluss zu beschleunigen, potenzielle Gefahren schneller erkennen und so Unfälle vermeiden zu können", heißt es in der Begründung für die Preisverleihung. Weniger Staus und Unfälle durch Funkwerk Argovision Autofahrer auf den meist befahrenen Autobahnabschnitten in Deutschland profitieren bereits von den Vorteilen der Funkwerk Argovision-Technologie. Auf mehreren hundert Autobahnkilometern rund um München, in Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Schleswig- Holstein können durch die abschnittsweise, kontrollierte Freigabe des Seitenstreifens zu Spitzenzeiten vorhandene Kapazitäten optimal genutzt werden. Darüber hinaus hat sich die Zahl der Staus und der Unfälle auf den überwachten Teilstücken deutlich vermindert. Videosysteme von Funkwerk werden über die Anwendung im Verkehr hinaus heute bereits in vielen öffentlichen Bereichen eingesetzt, etwa in der Überwachung von Fußball- und Eisstadien, auf Rennstrecken oder von Plätzen und Stadtbereichen. Weitere Informationen zur Funkwerk AG: Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den drei Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Professionelle Kommunikations- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge) sowie Enterprise Communication (Messagingsysteme und Netzwerklösungen für Unternehmen und Institutionen) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Die Funkwerk-Gruppe erwirtschaftet mit 1.560 Mitarbeitern einen Umsatz von über 300 Mio. Euro. |
stw - Donnerstag, 8. Mai 2008 - 10:43 |
Ein (erwartet) schwaches Q1 meldet Funkwerk. :-) stw Funkwerk AG / Zwischenbericht (Halbjahresbericht) / Funkwerk legt beim Umsatz zu und schafft neues Geschäftsfeld Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- Kölleda, 08. Mai 2008. Die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) hat im ersten Quartal 2008 die strategische Neupositionierung vorangetrieben und bei den Erlösen weiter zugelegt. Die Umsätze stiegen bis Ende März gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 61,6 Mio. Euro (2007: 56,9 Mio. Euro). Trotz der zusätzlichen Belastungen aus der laufenden Restrukturierung des Geschäftsbereichs Enterprise Communication und für den Aufbau neuer strategischer Wachstumsfelder konnte Funkwerk dabei wie im Vorjahr ein ausgeglichenes Betriebsergebnis (EBIT) von 0,1 Mio. Euro (2007: 0,2 Mio. Euro) erreichen. Unter Berücksichtigung des negativen Finanzergebnisses und des Steueraufwands resultiert auf Konzernebene ein Quartalsverlust von 0,2 Mio. Euro (2007: + 0,2 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich damit auf -0,03 Euro (2007: +0,03 Euro). Das erste Quartal ist bei Funkwerk traditionell in Umsatz und Ertrag vergleichsweise schwach ausgeprägt, da ein Großteil des laufenden Geschäftes mit Großunternehmen und staatlichen Einrichtungen getätigt wird und viele Vorhaben von Kundenseite erst im weiteren Jahresverlauf entschieden werden. In den folgenden Quartalen erwartet der Vorstand deutlich steigende Ergebnisbeiträge, da in allen Bereichen mit höheren Umsätzen zu rechnen ist und gleichzeitig die Belastungen durch die strategische Neuausrichtung zum Jahresende hin abnehmen. Im ersten Quartal 2008 wurde das Wachstum von Funkwerk getragen vom Bereich Traffic & Control Communication. Die Erlöse lagen hier mit 33,4 Mio. Euro um 42 Prozent über dem Vorjahr (23,6 Mio. Euro). Nicht ganz das Niveau des Vorjahres (14,4 Mio. Euro) erreichte Funkwerk dagegen mit 13,7 Mio. Euro Umsatz im Geschäftsfeld Automotive Communication. Hier überlagerte die nach wie vor schwache Entwicklung des Nachrüstmarktes die positiven Tendenzen in anderen Marktsegmenten. Mitten in einem Restrukturierungsprozess befindet sich das Geschäftsfeld Funkwerk Enterprise Communication (FEC). Mit 14,5 Mio. Euro lagen die Segmenterlöse hier im ersten Quartal um über 20 Prozent unter dem Vorjahresvergleichswert (18,8 Mio. Euro). FEC wird sich künftig ausschließlich auf Netzwerklösungen konzentrieren sowie in Entwicklung und Vermarktung mit Partnern zusammenarbeiten. Daneben werden derzeit die Produktpalette und die Organisation gestrafft. Teil der strategischen Neuausrichtung ist die Ausgliederung der Produktgruppe Messaging mit ihren Lösungen zur Personensicherung und die Zusammenführung mit der Produktgruppe Videosysteme aus dem Sektor TCC zum strategisch eigenständigen Geschäftsfeld Security Communication, um künftig eine führende Position auf dem Wachstumsmarkt für integrierte Sicherheitstechnik einnehmen zu können. |
stw - Mittwoch, 28. Mai 2008 - 11:51 |
Wenig zählbares in dieser Meldung... :-) stw Funkwerk modernisiert Technik in großem Moskauer Fernbahnhof Kölleda (aktiencheck.de AG) - Die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) hat einen Auftrag aus Russland erhalten. Wie der Anbieter von Kommunikationssystemen für Verkehrsbetriebe am Dienstag erklärte, wird er für die Modernisierung der Informations- und Kommunikationstechnik des Fernbahnhofs Kursk verantwortlich zeichnen. Bei dem Kursker Fernbahnhof handelt es sich um einen der größten Fernbahnhöfe in der russischen Hauptstadt Moskau. "Mit diesem Auftrag sind wir erfolgreich in den russischen Bahnmarkt eingestiegen", sagte der Vorstandsvorsitzende von Funkwerk, Dr. Hans Grundner, und ergänzte: "Und die Zeichen stehen gut, dass wir diesen Erfolg auch bei anderen Bahnhöfen in Russland wiederholen können." Der Kursker Bahnhof ist der erste von einer Vielzahl russischer Bahnhöfe, der im Rahmen eines breit angelegten Modernisierungsprogramms durch einen Generalunternehmer erneuert wird. Die Informations- und Kommunikationstechnik dazu liefert Funkwerk. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt. |
al_sting - Dienstag, 15. Juli 2008 - 10:59 |
Gibt es Neuigkeiten bei Funkwerk? Abgestraft werden viele Firmen, aber hier liegt mit 7,76€ mittlerweile ein halber Buchwert vor! |
stw - Dienstag, 15. Juli 2008 - 15:15 |
MIch kribbelt es auch schon in den Fingern, hier die ruinöse NAchkaufstrategie auszupacken. :-) stw |
stw - Montag, 28. Juli 2008 - 10:36 |
Auf diesen Auftrag hin gibt die Aktie ein erstes Lebenszeichen von sich... :-) stw Funkwerk AG / Vertrag / Funkwerk erhält weiteren Großauftrag aus Algerien Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- Die Funkwerk AG (ISIN: DE0005753149) wird für die größte algerische Öl- und Gasgesellschaft ein Sicherheitssystem zum Objektschutz schlüsselfertig liefern. Der Vertrag darüber ist heute in Algier unterzeichnet worden und beinhaltet ein Auftragsvolumen von rund 30 Mio. Euro. Das Projekt umfasst Einrichtungen zum Eindringschutz, zur Zugangskontrolle und -verwaltung sowie zur Videoüberwachung. Der Auftrag sieht vor, dass Funkwerk als Generalunternehmer die Planung, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme des Gesamtsystems übernimmt. Bereits im vierten Quartal 2008 sollen die Arbeiten beginnen, der wesentliche Teil des Auftrags wird in 2009 umsatz- und ergebniswirksam.Das neue Großprojekt ist bereits das dritte, das Funkwerk seit 2006 für die Öl- und Gasindustrie in Algerien realisiert. Gerade im Bereich der Öl- und Gasversorgung bestehen weitere gute Marktchancen, da Funkwerk über langjährige Erfahrung bei vergleichbaren Projekten verfügt und die dafür notwendige besondere Technik für explosionsgeschützte und staubdichte Systeme beherrscht. Mit diesem Wettbewerbsvorsprung ist Funkwerk gut positioniert, um bei großen internationalen Ausschreibungen für Sicherheitssysteme zum Objektschutz mittelfristig weitere Aufträge zu gewinnen |
pumi - Dienstag, 12. August 2008 - 15:27 |
Die Zahlen zum 2. Quartal wurden heute veröffentlicht und enttäuschen anscheinend ein wenig: Ad hoc: Funkwerk AG: Funkwerk erzielt im zweiten Quartal Umsatz- und Ergebnissteigerung Funkwerk AG / Quartalsbericht / Funkwerk erzielt im zweiten Quartal Umsatz- und Ergebnissteigerung Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- Kölleda, 12. August 2008. Trotz erheblicher Belastungen aus der Restrukturierung des Geschäftsfeldes Enterprise Communication und vor dem Hintergrund einer insgesamt schwachen Konjunkturentwicklung konnte die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) im zweiten Quartal 2008 durch ein straffes Kostenmanagement das Betriebsergebnis (EBIT) mit 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro) positiv gestalten. Auf Halbjahressicht belief sich das EBIT damit auf 1,2 Mio. Euro (2007: 1,7 Mio. Euro). Per Ende Juni erreichte der Konzernüberschuss 0,5 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das bedeutet im Halbjahr ein Ergebnis pro Aktie von 0,06 Euro (2007: 0,15 Euro).Da ein Großteil des laufenden Geschäftes mit Großunternehmen und staatlichen Einrichtungen getätigt wird, ist das zweite Halbjahr bei Funkwerk traditionell in Auftragszugang, Umsatz und Ertrag das stärkere. Im Geschäftsfeld Traffic & Control Communication erwartet Funkwerk bis Ende 2008 und darüber hinaus eine positive Tendenz. Im Geschäftsfeld Automobile Communication ist, vor dem Hintergrund der sich abschwächenden konjunkturellen Entwicklung im Automobilbereich, ein neues Vertriebskonzept im Nachrüstmarkt für Freisprecheinrichtungen für die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr von entscheidender Bedeutung. Im Bereich Enterprise Communication wird die Neuausrichtung bis Jahresende abgeschlossen sein, jedoch dürfte die Konjunktur in diesem vergleichsweise konsumnahen Bereich schwach bleiben. Mit der Schaffung des neuen Geschäftsfeldes Security Communication, das aus zwei bestehenden Produktbereichen hervorging und jetzt strategisch eigenständig geführt wird, ist Funkwerk gut gerüstet, um in dem wachsenden Markt der Sicherheitstechnik zukünftig eine maßgebliche Rolle als Systemanbieter zu spielen.Das positive Ergebnis im zweiten Quartal war durch die gute Entwicklung des Geschäftsbereichs Traffic & Control Communication geprägt. Mit Erlösen von 40,9 Mio. Euro (Vorjahr: 34,6 Mio. Euro) wurde hier ein Zuwachs von 18,2 Prozent erzielt. Dies kompensierte den Rückgang im Bereich Enterprise Communication auf 14,4 Mio. Euro Umsatz (Vorjahr: 20,9 Mio. Euro). Die Umsatzentwicklung blieb im Geschäftsfeld Automotive Communication mit 14,5 Mio. Euro (Vorjahr:14,3 Mio. Euro) stabil. Insgesamt konnte der Umsatz in der Periode von April bis Ende Juni 2008 mit 69,8 Mio. Euro trotz der vom Markt geforderten Preisreduktionen auf dem Niveau des Vorjahres (69,7 Mio. Euro) gehalten werden. Daraus resultiert auf Halbjahressicht ein Plus von 3,8 Prozent auf 131,4 Mio. Euro (2007: 126,6 Mio. Euro).Der operative Cash Flow im Funkwerk-Konzern hat sich im ersten Halbjahr durch den Abbau von Forderungen und Vorräten im Vergleich zum Vorjahr von -8,7 Mio. Euro auf +0,6 Mio. Euro signifikant verbessert. Im zweiten Halbjahr wird sich der Cash Flow weiter verbessern.Der Auftragseingang blieb im zweiten Quartal mit 67 Mio. Euro (Vorjahr: 68 Mio. Euro) stabil. Darüber hinaus ergaben sich erfolgreiche Anbahnungen für Bahninfrastrukturprojekte in Osteuropa und für Sicherheitssysteme zum Objektschutz.Nähere Informationen erhalten Sie bei:Funkwerk AG Im Funkwerk 5 D-99625 Kölleda/Thüringen Jörg Reichenbach Investor Relations Telefon: 0 36 35/6 00 -346 Fax: 0 36 35/6 00 -507 reichenbach@funkwerk.com Quelle:Finanzen.net 12/08/2008 07:01 |
stw - Mittwoch, 27. August 2008 - 12:56 |
Ich denke, dass diese Zahlen nicht schlecht sind, jedenfalls nicht annähernd so schlecht, dass eine Bewertung weit unter Buchwert gerechtfertigt werde. Für mich ist Funkwerk zu KUrsen unter 10 EUR nach wie vor ein klarer Kauf. :-) stw |