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| helmut - Freitag, 6. Oktober 2006 - 18:29 |
| Die leiden meiner Meinung nach nicht nur am Gesamtmarkt, sondern auch daran, dass die Performance der Fonds für die Anleger extrem schlecht läuft. Wer im letzten GB die Ergebnisse der Fondsgesellschaften mit den Prognosen der Prospekte verglichen hat, hat diese Diskrepanz schon seit Juli gesehen. Und dass man versucht das Ärgste jetzt zu vertuschen, indem man den Anlegern ihre Anteile über Wert abnimmt, entspricht einem Pyramiedenspiel. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Helmut |
| chinaman - Samstag, 7. Oktober 2006 - 06:14 |
| "Die leiden meiner Meinung nach nicht nur am Gesamtmarkt, sondern auch daran, dass die Performance der Fonds für die Anleger extrem schlecht läuft." Da Albis in diesem Punkt leider absolut kein Einzelfall ust, leidet wiederum der Gesamtmarkt an den schlechten Erfahrungen der Anleger mit geschlossenen Fonds ... Gruß Chinaman |
| herberth - Samstag, 7. Oktober 2006 - 15:18 |
| Es gibt auch löbliche Ausnahmen im Bereich der geschlossenen Fonds. So hat MPC allen Holland-Fonds-Anlegern einen überaus einträglichen Exit ermöglicht (Durchschnittlich 150 % Rückzahlung) und eine ähnliche Dimension steht auch den Fondsanlegern beim Bankhaus Wölbern bevor. Selbst den LBB-Anlegern winkt dank des Ankaufangebotes durch das Land Berlin ein positives Ende. Was sich in den letzten Jahren im Markt der geschlossenen Fonds gezeigt hat, ist doch Folgendes: Die wirklich großen Anbieter (und dazu gehören die drei o. g.) ermöglichen ihren Anlegern auch in schlechten Zeiten eine gute Performance - bei den kleinen Anbietern muss man im Zweifel selbst sehen, wo man bleibt. Diese Erkenntnis stärkt die Marktstellung von MPC, Wölbern & Co. und macht Gesellschaften wie Albis, Rothmann etc. das Leben in Zukunft noch schwerer. |
| chinaman - Samstag, 7. Oktober 2006 - 18:20 |
| "Selbst den LBB-Anlegern winkt dank des Ankaufangebotes durch das Land Berlin ein positives Ende. " @ herberth: Also erst einmal herzlich willkommen im Board. Soweit die Freundlichkeiten. In der Sache kann ich Dir nämlich nur entschieden widersprechen ! Du klingst von Deiner Argimentation wie ein Aussendienstvertreiber von geschlossenen Fonds, der es gewöhnt ist, seinen Kunden alles schön zu reden ... Mag sein, dass es einzelne Anbieter gibt, die (bisher) seriös agiert haben. Die von Dir oben genannte LBB gehört definitiv nicht dazu. Die Bankgesellschaft Berlin gemeinsam mit dem Land Berlin beweisen momentan lediglich, dass auch öffentrechtlichen Trägern jedliche Moral abhanden gekommen ist. Was Du hier als positives Ende vermarkten willst ist in Wahrheit ein unwürdiges Abspeisungsangebot ! Gruß Chinaman |
| stw - Freitag, 25. April 2008 - 09:20 |
| ICh kann immer noch nicht glauben, wie mir dieser Missgriff mit Albis Leasing passieren konnte... :-( stw ALBIS Leasing AG / Jahresergebnis 24.04.2008 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- - Konzernbilanzverlust minus EUR 7,2 Mio. - EBITDA der ALBIS Leasing AG bei EUR 0,2 Mio. - Niederlegung von Aufsichtsratsmandaten Hamburg, 24. April 2008 - Die ALBIS Leasing AG (ISIN DE0006569403) hat im Geschäftsjahr 2007 den tiefgreifenden Prozess der Neuausrichtung, in dessen Zentrum die Aufgabe der Konsolidierung und Konzentration stand, erfolgreich vorangetrieben. Geprägt durch die Konsolidierungsmaßnahmen weist der Konzernabschluss nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) eine Gesamtleistung von EUR 219,8 Mio. aus. Das Konzernjahresergebnis ist mit EUR 39,3 Mio. negativ, davon entfallen EUR 26,1 Mio. auf Anteile Dritter (Fondskommanditisten). Der Konzerneigenanteil am Jahresergebnis beträgt somit minus EUR 13,2 Mio. Hiervon entfallen minus EUR 18,5 Mio. auf den aufgegebenen bzw. veräußerten Geschäftsbereich Fonds & Service, so dass in der Fortführungsbetrachtung der Bereich Leasing einen positiven Konzerneigenanteil am Jahresergebnis von EUR 5,3 Mio. erwirtschaftet hat. Das konsolidierungsgeprägte Geschäftsjahr 2007 wurde durch die Wertentwicklung der Beteiligung an der FHR Finanzhaus AG belastet. Unter Berücksichtigung des Buchwertabganges und direkter Folgekosten der Veräußerung ergab sich im Jahr 2007 eine Ergebnisbeeinträchtigung von EUR 12,9 Mio., nach EUR 41,8 Mio. im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag beträgt EUR 16,5 Mio. (Vorjahr: EUR 49,2 Mio.); nach Auflösung von gesetzlichen Rücklagen in Höhe von EUR 1,5 Mio. und von anderen Gewinnrücklagen in Höhe von EUR 7,3 Mio. verbleibt ein Bilanzverlust von EUR 7,2 Mio. Das EBITDA der ALBIS Leasing AG, nach handelsrechtlichen Grundsätzen ermittelt, liegt bei EUR 0,2 Mio. (Vorjahr: EUR 0,7 Mio.). Der Aufsichtsrat hat in der heutigen Bilanzaufsichtsratssitzung den Jahresabschluss per 31.12.2007 festgestellt. Für das vergangene Geschäftsjahr wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, für das Jahr 2007 keine Dividende auszuschütten. Im Zuge der weiteren Straffung der strategischen Ausrichtung hat die ALBIS Leasing AG sich im Geschäftsjahr 2008 von dem Pkw Leasinggeschäft getrennt. Diese Maßnahme zur weiteren Konsolidierung der ALBIS Leasing AG in Richtung Markt und das im Jahre 2007 vorbereitete Kostensenkungsprogramm werden der Gesellschaft im Jahre 2008 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis bescheren. Die Aufsichtsräte Eduard Unzeitig und Frank Nörenberg haben um Entpflichtung gebeten und ihre Mandate zum 31. Mai 2008 niedergelegt. Der Hauptversammlung werden die Herren Professor Dr. H. Zündorf und Dr. R. Aschermann als Nachfolger zur Wahl vorgeschlagen. Weitere Informationen: ALBIS Leasing AG Hans Otto Mahn (Vorstand) Ifflandstraße 4 22087 Hamburg 24.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP |