Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Sparta AG: Archivierte Beiträge bis 5. Mai 2005
prof_b - Mittwoch, 28. November 2001 - 14:35
SMA = Simply Moving Average, also mein gleitender Durchschnitt.

chinaman - Mittwoch, 28. November 2001 - 14:56
Aha, GD kenn ich auch

;-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Donnerstag, 29. November 2001 - 09:43
SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der pre-IPO AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der pre-IPO AG

Hamburg, 28. November 2001. Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, und weitere Synergieinvestoren haben ihre Mehrheitsanteile von 53 % bzw. 25 % an der pre-IPO AG an die Nordcapital Holding GmbH, Hamburg, veräußert. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit dem Verkauf der pre-IPO AG unterstreicht die SPARTA AG die Strategie, ihr Engagement im außerbörslichen Beteiligungsgeschäft vollständig aufzugeben, um sich ausschließlich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Derzeit hält die SPARTA AG noch vier vorbörsliche Beteiligungen in ihrem Portfolio.

Der Vorstand

Die SPARTA AG ist ein Investmenthaus mit den Geschäftsfeldern Corporate Finance, Value Investments und dem Beteiligunggeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer in Deutschland beim Erwerb und der Restrukturierung börsennotierter AG-Mäntel etabliert. Maßgeblich ist SPARTA an der ebenfalls börsennotierten Deutsche Balaton AG (42 %) und außerbörslich an der FALKENSTEIN Nebenwerte AG (71 %) beteiligt.

Investor & Public Relations Dirk Hasselbring SPARTA AG Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg

Tel.: 040 / 37 41 10 24 Fax: 040 / 37 41 10 10 http://www.sparta.de IR@sparta.de

282019 Nov 01


Autor: import DGAP.DE (),20:21 28.11.2001

chinaman - Mittwoch, 12. Dezember 2001 - 06:36
Aktionärsbrief 11.12.2001

Fortschritte bei der Refokussierung auf die Kernkompetenzen

Die SPARTA AG treibt unvermindert die im Herbst 2000 eingeleitete Refokussierung auf Ihre Kernkompetenzen, Beteiligung in Nebenwerte, Börsenmantelgeschäfte und Corporate Finance-Beratung voran. Als wesentlicher Erfolg konnte im vierten Quartal 2001 die Beteiligung an der pre- IPO AG, Hamburg veräußert werden (nähere Angaben nachfolgend). Des weiteren wurden die Beteiligung an der Helvetic Star AG, Bern und die SPARTA U.K. Ltd., London verkauft. Damit sind die vorbörslichen Beteiligungen von 21 auf mittlerweile vier Engagements und die börsennotierten Beteiligungen von 37 auf 13 Beteiligungen reduziert worden.

Deutsche Balaton AG

Nach den erheblichen Verlusten im 1. Halbjahr 2001, die im wesentlichen durch den Geschäftsbereich Financial Services verursacht wurden, befindet sich die Deutsche Balaton AG in Verkaufsverhandlungen für diesen Geschäftsbereich. Zwischenzeitlich hat die diesem Bereich zuzuordnende Beteiligung net-IPO AG auf ihrer Hauptversammlung am 9.10.2001 die Einstellung des operativen Geschäftes im Bereich Wertpapieremissionen beschlossen.

Zukünftig konzentriert sich die Deutsche Balaton AG im Kerngeschäft auf Corporate Investments und Private Equity. Im Geschäftsfeld Industriebeteiligungen konnte zu den wesentlichen Beteiligungen wie die einer Gildemeister AG (5%), Jagenberg AG (36% der Vorzugsaktien), Kiekert AG (2,8%) oder Schmitter GmbH (25%), um nur einige zu nennen, eine weitere Beteiligung von 0,4% an dem Verpackungshersteller Schmalbach-Lubeca AG erworben werden.

Als Zwischenfazit ist für die SPARTA AG festzustellen, dass der ursprüngliche Grund für die Übernahme einer wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG, eine Wertschöpfungskette in der New Economy herzustellen, nach deren Niedergang entfallen ist. Daher strebt die SPARTA AG eine Veräußerung dieser Beteiligung an einen Investor an, der die Synergien aus dem Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen und des Private Equity besser nutzen und in sein Anlagekonzept integrieren kann.

FALKENSTEIN Nebenwerte AG

Die FALKENSTEIN Nebenwerte AG führt zur Zeit eine Kapitalerhöhung durch. Dabei soll die Zahl der ausstehenden Aktien von bisher 200.000 um bis zu 100.000 auf bis zu 300.000 erhöht werden. Es handelt sich dabei um die erstmalige Öffnung der Gesellschaft für eine begrenzte Aktionärszahl.

Die Entwicklung des sog. Net Asset Values des Portfolios der FALKENSTEIN AG vom 1.1. bis 30.9.2001 von + 4,1 % ist in dem schwierigen Marktumfeld als erfolgreich anzusehen.

Weitere Informationen, einschließlich der Möglichkeit einer Registrierung für die Kapitalerhöhung, erhalten Sie im Internet unter www.falkenstein-ag.de.



Veräußerung der Beteiligung an der pre-IPO AG

Die SPARTA AG und weitere Synergieinvestoren haben Ihre Mehrheitsanteile von zusammen 78 % an der pre-IPO AG an die Nordcapital Holding GmbH veräußert. Die NORDCAPITAL Gruppe ist in den Bereichen Schiffsfinanzierung, Private Equity, Treuhandschaft und Reederei tätig. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen per 30. Juni 2001 in Höhe von rund 5,4 Mrd. DM gehört NORDCAPITAL zu den führenden unabhängigen Emissionshäusern Deutschlands. Über Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit dem Verkauf der pre-IPO AG unterstreicht die SPARTA AG die Strategie, ihr Engagement im außerbörslichen Beteiligungsgeschäft vollständig aufzugeben, um sich ausschließlich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.

Stand der Verbindlichkeitenrückführung

Die SPARTA AG hat ihre Bankverbindlichkeiten von 23,4 Mio. EURO (Stand: 30.6.2001) auf 20,1 Mio. EURO per 30.9.2001 reduziert. Damit wurde eine Tilgung im 3. Quartal 2001 von 3,3 Mio. EURO vorgenommen.

Zwei weitere Beteiligungsverkäufe über insgesamt 5 Mio. EURO konnten bisher noch nicht abgewickelt werden. Dies führt zu einer zeitlichen Verschiebung der ursprünglich für das 3. Quartal vorgesehenen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO. Dennoch ist die SPARTA AG zuversichtlich, mindestens einen weiteren Beteiligungsverkauf noch in diesem Jahr durchführen zu können.

Die SPARTA AG plant eine vollständige Rückführung der Bankverbindlichkeiten durch Beteiligungsverkäufe und Erlöse aus dem operativen Geschäft bis zum 31.3.2002. Die dadurch sinkende Zinsbelastung wird sich positiv auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirken.

Umsatz- und Ergebnisentwicklung der SPARTA AG

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2001 wurden in der AG Umsatzerlöse aus dem Wertpapierhandel von 26,7 Mio. EURO erzielt. Nach Abzug der Aufwendungen für Wertpapiere einschließlich sonstiger betrieblicher Erträge ist ein Rohergebnis von 1,9 Mio. EURO erzielt worden. Bedingt durch die Verzögerung der Beteiligungsverkäufe waren nicht geplante zusätzliche Zinsaufwendungen angefallen, so dass das Ergebnis des operativen Geschäftes vor Risikovorsorge mit minus 0,6 Mio. EURO ausfiel.

Liquidität gesichert

Durch laufende Corporate Finance-Geschäfte, wie z. B. im Rahmen des Erwerbs der KHD Humboldt Wedag AG durch die FAHR AG sowie durch Beteiligungsveräußerungen ist die Zahlungsfähigkeit der SPARTA AG gesichert. Des Weiteren ist zu bedenken, dass die SPARTA AG aufgrund ihrer niedrigen laufenden Kosten ihre Liquidität flexibel einsetzen kann.



Ausblick:
Korrektur des geplanten Jahresergebnisses

Angesichts des Zwischenergebnisses zum 30. September 2001 und der zwei nicht durchgeführten aber geplanten Beteiligungsveräußerungen ist das Ergebnis zum Jahresende ungewiss und eine negative Entwicklung anzunehmen. Die durch die Verschiebung der Verkäufe verursachten Zinsaufwendungen führten zu zusätzlichen Kosten.

Daher wird die Ergebnisprognose, am Geschäftsjahresende ein leicht positives Ergebnis vor Risikovorsorge zu erzielen, zurück genommen. Der Schwerpunkt der aktuellen Unternehmensentwicklung liegt aber nicht auf der marginalen Ergebnisänderung, da dieses durch die im Halbjahresbericht gemeldeten Abschreibungen ohnehin negativ ausfallen wird, sondern auf der Restrukturierung der Gesellschaft als oberste Priorität.

Durch die Neuausrichtung und den Aufbau von Liquiditätsreserven wird sich die SPARTA AG im kommenden Geschäftsjahr, wie bereits ausgeführt, ausschließlich auf ihr Kerngeschäft, Beteiligungen in Nebenwerte, Corporate Finance-Beratungen und Börsenmantelgeschäfte konzentrieren können. Zu letzterem Geschäftsfeld erfolgt in der Dezember-Ausgabe der Fachzeitschrift „DIE BANK“ des Bundesverbandes deutscher Banken ein Beitrag der SPARTA AG. Als Marktführer dieses Segmentes in Deutschland werden wir diese interessante IPO-Alternative noch stärker in den Finanzmarkt einbringen.

Ziel ist es, nach der Restrukturierung der Gesellschaft an die Performance der Unternehmensentwicklung vor dem Engagement im Venture Capital-Geschäft anzuknüpfen.

Hamburg, im November 2001


Für Finanzinformationen

SPARTA AG
Am Sandtorkai 75
20457 Hamburg
Tel.: 040 / 37 41 10 20
Fax: 040 / 37 41 10 10
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Ansprechpartner
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Investor Relations
Tel.: 0 18 03-SPARTA (0 18 03 / 77 27 82 - DM 0,18/Min.)
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Anzahl Aktien: 15.595.830
WKN 724 520
Amtlicher Handel: Frankfurt, Hamburg
Freiverkehr Berlin, München, Stuttgart
Börsenkürzel: SPT
n-tv Seite 238/4
Mitarbeiter 9

stw - Mittwoch, 12. Dezember 2001 - 21:28
Und was bedeutet diese erneute Zielverfehlung nun für Dein weiteres Engagement bei Sparta, chinaman ? Glaubst Du an eine erfolgreiche Neuausrichtung ?

:-) stw

chinaman - Donnerstag, 13. Dezember 2001 - 10:50
Die Zielverfehlung erscheint mir eher unbedeutend, entscheidend wird der Transaktionserlös beim Verkauf der Balaton Beteiligung. Die Balaton Beteiligung ist das mit Abstand werthaltigste Asset von Sparta, da hängt viel davon ab, wieviel frische Knete nun reinkommt. Balaton hat einen Buchwert von ca. 4,80 EUR pro Aktie, der mir ziemlich realistisch erscheint. Börsenkurs allerdings nur ca. 2,10 EUR.

Wenn die Transaktion in der Nähe des Börsenkurses von Balaton stattfindet, habe ich mit Zitronen gehandelt.

Persönlich tipe ich auf einen Verkaufserlös von ca. 4 EUR je Balaton Aktie. Das wäre für Sparta der notwendige Befreiungsschlag, denn dann wäre der jetzige Börsenkurs ziemlich genau der Cash Wert je Sparta Aktie und die Verschuldung wäre vollständig abgelöst. Den Verlustvortrag und die sonstigen verbliebenen Beteiligungen gebe es geschenkt. Weiter würde ich wohl auch als Balaton Aktionär schön profitieren. Aber noch ist das hoffen und träumen ...

:-)
Gruß
Chinaman

prof_b - Donnerstag, 27. Dezember 2001 - 15:29
Was hast du denn nun mit deinen Sparta gemacht?
Prof

chinaman - Freitag, 28. Dezember 2001 - 12:34
Bis jetzt habe ich nur ein dummes Gesicht gemacht. Am 21.12. kam ja die AdHoc mit Verkaufserlösen zwischen 2 EUR und 2,70 EUR je Balaton Aktie. Aus Substanzgesichtspunkten ist Sparta damit kein klarer Kauf mehr. Ob eine schuldenfreie Sparta nun zukünftig Erträge erwirtschaften kann, die eine deutlich höhere Bewertung rechtfertigen ? Da bin ich mir doch etwas unsicher. Um wieder Kurse von deutlich über 2 EUR zu sehen, müßten wohl ein EPS zwischen 0,3 und 0,4 EUR her. Werde mir Anfang 2002 mal die anderen Beteiligungsgesellschaften ansehen und dann wohl schrittweise etwas umschichten. Ausgebombt sind Sie ja alle. Mal schauen wo es viel Substanz und möglichst wenig Schulden und eine gute Positionierung für einen eventuellen Aufschwung gibt. Habt Ihr Ideen ???

:-(
Gruß
Chinaman


SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der Deutsche Balaton AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der Deutsche Balaton AG Reduzierung der Beteiligung an der Jeserich AG Abschluss der Restrukturierung

Hamburg, 21. Dezember 2001. Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, hat ihre Beteiligung von rund 42 % an der Deutsche Balaton AG über die Börse und an verschiedene Investoren zu Kursen zwischen 2,70 EURO und 2,00 EURO veräußert. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Verkauf der Beteiligung an der Deutsche Balaton AG und der Reduzierung der Beteiligung an der Jeserich AG auf 5 % wird die SPARTA AG ihre Bankverbindlichkeiten vollständig zurückführen und die Restrukturierung abschliessen. Nach der Transaktion hält die SPARTA AG noch insgesamt 17 Beteiligungen in ihrem Portfolio.

Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Aufgrund der besonderen Lage an den Aktienmärkten, an denen auch renommierte DAX- und M-DAX-Unternehmen in den letzten Monaten mit deutlichen Abschlägen auf den Buchwert gehandelt wurden, aber auch aufgrund der Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage der Deutsche Balaton AG und einiger besonderer rechtlicher Konstellationen, konnte die Beteiligung trotz Unterstützung durch verschiedene Banken und Berater bei der Suche nach Investoren nur mit einem Abschlag auf ihren Net Asset Value verkauft werden.

Die Veräußerung der im März 2000 im Rahmen eines öffentlichen Umtauschangebotes erworbenen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG erfolgte aus verschiedenen Gründen: Zum einen ist den ursprünglichen Motiven, der Schaffung einer Wertschöpfungskette in der New Economy durch die Verbindung der börsennotierten Venture Capital-Gesellschaften THE.internet.z AG und pre-IPO AG mit dem börsennotierten damaligen Internetemissionshaus net.IPO AG, durch den nachhaltigen Niedergang der New Economy die Grundlage entzogen worden. In der Folgezeit ist es uns nicht gelungen, eine überzeugende Equity-Story für die Deutsche Balaton AG aufzubauen. Hinzu kommt die deutlich unter den Erwartungen der SPARTA AG liegende Entwicklung bei der Deutsche Balaton AG. Zum anderen ist die Rückführung der im Sommer 2000 als Zwischenfinanzierung der geplanten Kapitalerhöhung eingegangen Bankkredite, die aufgrund der sich verschlechternden Eigenkapitalquote und der enormen Zinsbelastung von rund 2,2 Mio. EURO in 2001 zunehmend dringlicher wurde, vor dem Hintergrund der Kostenminimierung äußerst sinnvoll.

Nach Abschluss der Restrukturierung betätigt sich die SPARTA AG als Investmenthaus in ihrem Kerngeschäft Corporate Finance und dem Beteiligungsgeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer beim Erwerb und der Restrukturierung deutscher, börsennotierter AG-Mäntel etabliert.

Investor & Public Relations Dirk Hasselbring SPARTA AG Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg

Tel.: 040 / 37 41 10 24 Fax: 040 / 37 41 10 10 http://www.sparta.de IR@sparta.de

-------------------------------------------------------------------------------- WKN: 724520; ISIN: DE0007245201; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart

211807 Dez 01

stephan - Freitag, 28. Dezember 2001 - 14:27
Das gute liegt so nah. Die DBAG scheint mir eine der besten börsennotierten Beteiligungsgesellschaften zu sein. Mit 20 Euro scheine ich einen vernünftigen Einstand gehabt zu haben. Natürlich bietet sie nicht unendlich Fantasie, dafür führt sie in schlechten Zeiten auch nicht zum Quasi Totalverlust (siehe bmp, TFG, Sparta und Konsorten).

Aber vielleicht bist du ja schon längst investiert?


Guten Rutsch ins neue Jahr für alle stw'ler

Stephan

prof_b - Freitag, 28. Dezember 2001 - 20:53
DBAG hat jahrelange Erfahrung und steht charttechnisch kurz vor dem Ausbruch.
Prof

chinaman - Samstag, 29. Dezember 2001 - 13:52
DBAG hab ich auch schon, aber vielleicht stocke ich dort noch etwas auf.

:-)
Gruß
Chinaman

stw - Montag, 8. Juli 2002 - 19:11
Nur zu Dokumentationszwecken, ich hoffe, chinaman ist dort nun auch nicht mehr dabei !?!

:-) stw

Hamburg, 05. Juli 2002. Die SPARTA AG (ISIN: DE0007245201 // WKN: 724520), Hamburg, weist als Ergebnis für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2001 bis 31. Dezember 2001 einen Jahresfehlbetrag nach Steuern in Höhe von 55,3 Mio. EURO aus, der um 3,7 Mio. EURO gegenüber dem am 1. März 2002 gemeldeten vorläufigen Ergebnis abweicht. Durch den Jahresfehlbetrag reduzierte sich das ausgewiesene Eigenkapital auf 5,3 Mio. EURO zum 31. Dezember 2001. Auf Grund der sich im 2. Quartal 2002 nochmals verschlechterten Kapitalmarktentwicklung, hat die Gesellschaft entschieden, die von dieser Entwicklung nachhaltig betroffenen Forderungen und Beteiligungen ebenfalls abzuschreiben. Im HGB-Einzelabschluss der AG ist durch das Jahresergebnis das bilanzielle Grundkapital von 15,6 Mio. EURO mehr als zur Hälfte aufgebraucht. Daher beruft der Vorstand gemäß § 92 Abs. 1 AktG die Hauptversammlung zum 30. August 2002 ein, um den zuvor geschilderten Sachverhalt anzuzeigen. Mit dieser Maßnahme ist die seit Herbst 2000 durchgeführte Konsolidierung abgeschlossen und die Grundlage für eine Geschäftsneuentwicklung geschaffen worden.

chinaman - Dienstag, 9. Juli 2002 - 05:23
Klar bin ich draussen. Ich hatte immer gepostet, dass ich vor allem in der Beteiligung an der Deutschen Balaton ein werthaltiges Asset sehe. Als diese Beteiligung völlig unter Wert veräußert wurde, bin ich folgerichtig ausgestiegen.

By the way: Die Deutsche Balaton schlägt sich im Quervergleich zu anderen Beteiligungs-gesellschaften sowohl von der Kursentwicklung seit Sparta Ausstieg als auch operativ excellent. Hier bin ich auch weiterhin engagiert.


:-)
Gruss
Chinaman

mandarina - Dienstag, 12. April 2005 - 07:54
Moin ...

Es gibt ja doch einen Sparta Thread hier !!

Ich denke es wird mal wieder Zeit diesen Thread neu zu beleben .

Sparta ist ja aus allen Diskussionen /Kurslisten / Statistiken raus .. dabei steht Sparta m.E., nach der unrühmlichen Vergangenheit , besser da als jemals zuvor --
Schuldenfrei , EK über 90 % , MK weit unter NAV , hohe Cashquote um die 2,5-3 Mio , und die m.M. hochinteressante 45 % Beteiligung der Ideenfabrik Falkenstein (welche fast die ganze MK der Sparta abdeckt !!)

Wenn man sich die letzten Meldungen der Falkenstein druchließt .. durchrechnet ..könnten hier bald ganz andere Kurse m.E. gesehen werden .
Und da selbst um die 40 Euro (auf ATH ) bei Falkenstein kaum Material raus kommt , es praktisch unmöglich ist hier Pos. aufzubauen , muß man den Umweg über Sparta gehen .

Das ist meiner Meinung nach die Option auf kommende steigende Kurse der Sparta (über Falkenstein )..immerhin dümpelt der Wert jetzt seit einem Jahr um die 1 -1,4 € herum .

Zudem haben Falkenstein und Sparta mittlerweile die selbe Postanschrift ;)

Ich habe mir die ersten Pos. rein gelegt .


Gruss Mandarina

prof - Dienstag, 12. April 2005 - 19:40
Bei etwas gutem Willen sehe ich sogar bei 1,22 (Schlusskursbasis) ein Einstiegssignal (6-Monatshoch). Man kann sich mal eine Kursbenachrichtigung setzen!
Was sagt unser Sparta-Experte chinaman dazu?
Prof

chinaman - Mittwoch, 13. April 2005 - 16:15
Oh weia ... Die "alten Sünden" poppen wieder hoch ;-))

Ich müßte mich da mal wieder aktuell "einlesen" und melde mich dann ...

Gruß
Chinaman

mandarina - Donnerstag, 14. April 2005 - 09:11
;)

noch poppt da gar nix :) , aber das macht das Ganze ja um so interessanter .
Wenn du Sparta lesen willst .. mußt du Falkenstein in erster Linie lesen ....

Gruss Mandarina

mandarina - Freitag, 15. April 2005 - 15:56
Zu Falkenstein :::

Das Geschäftsjahr 2005 begann für die Gesellschaf erfolgreich. Es konnten in den ersten zwei Monaten realisierte und unrealisierte Kursgewinne in Höhe von rd. 1,4 Mio. EUR erzielt werden. (400000 Aktien !!)
Das Volumen sog. Nachbesserungsrechte wurde erheblich ausgebaut. Das möglichen Nachbesserungen zugrundliegende Abfindungsvolumen erhöhte sich im Geschäftsjahr 2004 um 24,7 Mio. EUR auf nunmehr 39,4 Mio. EUR (+168%).!!


Insgesamt gibt es 400000 Falkensteinaktien ... davon hält die Sparta 182000 Stück ..(46%)

Kurs der Falkensteinaktie um die 39 Euro


Na poppt"s ;)

Schönes Wochenende allen

Gruss Mandarina

mandarina - Freitag, 29. April 2005 - 12:05
Was kommt da ???


28.04.2005, 21:21
Aktionärsbrief

Ihr Hinweis auf den überfälligen Aktionärsbrief ist ohne Zweifel berechtigt. Es würde uns auch nicht schwer fallen, einen solchen mit zufriedenstellenden Geschäftsaussichten zu füllen.

Tatsächlich sind wir gegenwärtig noch mit der herausfordernden Aufgabe konfrontiert, eine man könnte sagen "strukturelle Transaktionen" umzusetzten, die im Erfolgsfall für unsere Aktionäre von wesentlicher Bedeutung ist. Wir sind vergleichsweise zuversichtlich, hier in einem überschaubaren Zeitrahmen ein konkretes Ergebnis präsentieren zu können.

Der Zeitplan wird uns allerdings letztlich von der prüfenden resp. begleitenden Bank vorgegeben. Wir halten es für ebenso sinnvoll wie hilfreich, die geplante Transaktion unseren Aktionären im nächsten Aktionärsbrief im Zusammenhang zu erläutern - so wir diese denn planmäßig umsetzen können (wie immer: Erst das Ei legen, dann gackern...). Darum bitten wir noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen

Falkenstein Nebenwerte AG

prof - Donnerstag, 5. Mai 2005 - 10:56
Umsatz heute auf Monatshoch, wenn wir über 1.25 schließen, ein Kauf!
Prof

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