| chinaman - Dienstag, 25. Mai 2004 - 16:41 |
| Analysten setzen auf Pflegeheimbetreiber Demographie lässt Markt wachsen - Aktien überzeugen mit günstiger Bewertung und hoher Dividendenrendite PATRICK MÖNNIGHOFF HANDELSBLATT, 25.5.2004 DÜSSELDORF. Die Lebenserwartung der Menschen steigt beständig. Mädchen, die in diesem Jahr geboren werden, sollten durchschnittlich 82 Jahre alt werden. In zehn Jahren wird die Lebenserwartung noch zwei Jahre höher liegen. Doch damit wächst stetig die Zahl der pflegebedürftigen Menschen. Sind bisher rund 1,9 Millionen Deutsche täglich auf die Hilfe anderer angewiesen, dürften es 2020 schon rund drei Millionen sein, schätzt Hartmut Schmidt, Analyst für den Gesundheitsbereich bei HPS Research. Da jedoch immer weniger Menschen von ihrer Familie betreut werden, nimmt der Bedarf an Pflegestellen enorm zu. Auch für Anleger ist diese Entwicklung interessant. Denn einige der privaten Anbieter sind an der Börse notiert - und profitieren von dem Wachstumsmarkt. Zwar sind noch immer rund 60 Prozent der Einrichtungen in kommunaler oder gemeinnütziger Hand. "Angesichts der klammen Kassen wird der Anteil der öffentlichen Einrichtungen in den kommenden Jahren aber stark sinken", sagt Schmidt. Zu den größten börsennotierten Pflegeheimbetreibern gehören die Marseille-Kliniken mit mittlerweile 58 Einrichtungen in ganz Deutschland. "Damit ist Marseille zwar einer der größten privaten Anbieter, kommt aber dennoch nur auf einen Marktanteil von unter einem Prozent", verdeutlicht Schmidt das Potenzial für die Aktie. So hat sich der Kurs allein in den letzten zwölf Monaten fast verdoppelt und notiert zurzeit bei rund acht Euro. Und damit sei die Rallye längst nicht beendet, sagen die Analysten. Denn noch ist die Wachstumsgeschichte intakt. Oliver Drebing von SES Research stuft die Aktie mit dem Urteil "outperform" ein und gibt als fairen Wert 15 Euro an. Auch Jens Jung von Independent Research zählt zu den Optimisten und empfiehlt den Titel zum Kauf. "Die privaten Anbieter werden mit Sicherheit deutlich schneller wachsen als der Markt", sagt der Analyst. Eine ähnlich positive Prognose geben die Finanzexperten für die Anteilsscheine von Curanum, das mit insgesamt 6000 Betten ebenfalls zu den größten privaten Pflegeheimbetreibern zählt. "Curanum ist im Pflegebereich ähnlich stark positioniert wie die Marseille-Kliniken", sagt Jung. Sein Anlagevotum lautet daher ebenfalls "kaufen". Positiv bewerten die Finanzexperten bei beiden Titel neben der günstigen Bewertung mit einem einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnis auch die hohe Dividendenrendite von über vier Prozent. Daran wird sich wohl auch in naher Zukunft nichts ändern, schätzt Jung. Curanum und Marseille gelten als zuverlässige Zahler, sagt der Analyst. Der Grund seien vor allem die jeweiligen Großaktionäre, die bei beiden Gesellschaften über 70 Prozent der Anteilsscheine halten und stets auf die Ausschüttungspolitik achten. Ein Minuspunkt ist es jedoch, wenn der Großaktionär weder vom Fach ist noch als berechenbar gilt. So raten die Analysten unisono von dem dritten börsennotierte Betreiber von Pflegezentrum, der Maternus AG, ab. Grund: Über 50 Prozent der Aktien des Hannoveraner Unternehmens liegen bei der angeschlagenen Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM. "Für WCM ist Maternus ein reines Spekulationsobjekt", sagt Schmidt. Vor allem konservativ ausgerichtete Anleger sollten das Materuns-Papier daher meiden. |
| mats2 - Sonntag, 23. Januar 2005 - 21:09 |
| Wer von Euch hält Curanum noch? Bin auf der Suche nach unentdeckten Nebenwerten auf die Pflegeheimbetreiber gestoßen. Das sieht mir nach einem langfristig sicheren Geschäft mit netten Perspektiven aus. Der Markt ist völlig zersplittert, Curanum kommt auf einen Marktanteil von ca. 1 %. Da sollten sich doch fleißig Synergien heben lassen, wenn man sich einigermaßen vernünftig anstellt. Hat jemand im Board tiefere Einblicke in das Unternehmen? Die Aktie ist im Sommer 2004 verprügelt worden, läuft aber inzwischen nach vorn. Lieber Prof., was sagt die Charttechnik zum Ausbruch über die 1,90? Hänge zur Info die letzten Quartalszahlen mal hinten dran. 08.11.2004 (FINANZEN.NET) Curanum weitet Umsatz und Gewinn deutlich aus Die Münchener Curanum AG, ein Betreiber von Senioren- und Pflegezentren, steigerte ihren Umsatz im dritten Quartal 2004 um 8,4 Prozent auf 47,4 Mio. Euro, gegenüber 43,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Weiterhin kletterte das EBITDA von 2,5 Mio. Euro um 53 Prozent auf 3,8 Mio. Euro, während sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und außerordentlichen Effekten (EBIT) von 1,8 Mio. Euro um 60 Prozent auf 3,0 Mio. Euro erhöhte. Das Ergebnis nach Steuern stieg um 160 Prozent von 0,5 Mio. auf 1,3 Mio. Euro. Im Neun-Monats-Zeitraum wuchs der Umsatz um 8,5 Prozent auf 137,8 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 42 Prozent von 2,5 Mio. Euro oder 8 Cent je Aktie auf nun 3,6 Mio. Euro bzw. 12 Cent pro Aktie. Der Vorstand rechnet mit einer leicht steigenden Nachfrage nach Pflegeplätzen und geht deshalb für das Geschäftsjahr 2004 von einer Übererfüllung der geplanten operativen Ergebniskennzahlen aus. |
| isabellaflora - Montag, 24. Januar 2005 - 09:51 |
| Hallo mats2, nach einem drastischen Kursanstieg von 16% würde ich erst einmal nicht mehr einsteigen, weil die Zahlen vorliegen. Oder kommen plötzlich in den nächsten Monaten mehr Pflegefälle ? Nun ja, wenn die Börse ins Bodenlose fällt, dann schon ;-) Wichtig erscheint mir hier die Gewähr der Div-Rend. Darüber wird aber erst im Juni exakt befunden - die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch. Was für Curanum spricht ist, dass der Wert wohl derzeit auf dem Radar einiger Analysten ist. Gruß isabellaflora |
| prof - Montag, 24. Januar 2005 - 10:40 |
| Mit etwas gutem Willen sieht man eine Bodenbildung im Bereich 1,60 - 2,15 und erfolgten Ausbruch. Ich habe hier jedoch auch fundamentale Bedenken. Curanum = Bonifatius = WKM. Mit deren Münchhausen-Geschichten habe ich mal viel Geld verloren. Außerdem stören mich grundsätzlich Aktien, die knapp am Penny-Stock vorbeischrammen. Nichts für mich, da gibt´s Besseres - Prof |
| drwssk - Montag, 24. Januar 2005 - 22:13 |
| Nein prof, das ist wirklich nichts für Dich. Komme gerade von der Marseille HV aus Berlin zurück, die ich ebenfalls halte und nach der HV im Moment ausgereizt halte. Es ist insgesamt eine schwierige Branche. Die Bevölkerung wird immer älter und Pflegeeinrichtungen werden verstärkt benötigt. Dabei läuft aber nicht alles rund. Würde eher empfehlen, wieder mal Isra anzuschauen. be. |
| stephan - Dienstag, 25. Januar 2005 - 08:37 |
| @ drwssk Bei Rhön Klinikum hatte ich einen guten Einstieg erwischt. Wenn der Nachfolger von Herrn Münch (VV) ähnlich gut ist, glaube ich an weiterhin hohe und steigende Gewinne. Siehst du Rhön positiver als Marseille und Curanum (wirtschaftlich eine andere Liga)? |
| drwssk - Dienstag, 25. Januar 2005 - 10:07 |
| Ehrlich gesagt, mit Rhön habe ich mich noch nicht beschäftigt, auf alle Fälle eine andere Liga. Marseille dürfte mit den 10,- Euro im Moment gut bezahlt sein, Dividende wurde aus altem Bilanzgewinn gezahlt, da im letzten Jahr Verlust. Der gestrige Ausblick läßt die Dividende (0,40 Euro) auch in diesem Jahr erwarten, mehr aber nicht oder anders gesagt, ich befürchte ein positives und ausschüttbares Ergebnis wird nur über den ao Betrag der 'sales back' - Transaktion möglich sein. Nicht verständlich (für mich und auch andere HV-Teilnehmer), der Werbespott in n-tv kostet je Jahr (zwei sind geplant) 400000 Euro/Jahr. Ja, curanum, sieht im Moment besser aus (gute Zahlen lassen Dividendenerhöhung erwarten), aber was wird in den kommenden Jahren mit dem "Wandelschuldgenußschein", eine Hinterlassenschaft von bonifatius. Meine 'Empfehlung' halten. be. |
| drwssk - Dienstag, 25. Januar 2005 - 13:28 |
| Da wir hier über curanum gesprochen haben, will ich folgende Information weitergeben, die ich soeben von curanm erhielt: Sehr geehrte Damen und Herren, nach genauer Prüfung der Zukunftsperspektiven und Kurschancen der CURANUM AG hat die Gartmore Investment Management plc, London, vom Großaktionär AVG Altenheim Vermietung Geschäftsführungs GmbH, München, 1,1 Mio. Stück Aktien erworben. Die Platzierung erfolgte am 20. Januar 2005 außerbörslich zu einem Kurs von 2,20 Euro und hat damit keine direkte Kurswirkung. Die AVG GmbH als Großaktionär realisiert mit dieser Transaktion den ersten Schritt zu einem breiteren Aktionärskreis und langfristig zu einem höheren Freefloat und einer höheren Handelsliquidität an den Börsen. Der Aktionärskreis soll auch in Zukunft noch erweitert werden, die AVG GmbH ist daher zu weiteren Platzierungen an Investoren bereit. Für die CURANUM AG bietet sich dabei der Vorteil, dass freie Mittel bei der AVG zur Begleichung von Verbindlichkeiten gegenüber der CURANUM AG verwendet werden können, diese so in die Gesellschaft zurückfließen und zur Expansionsfinanzierung verwendet werden können. Die AVG nutzt mit der Abgabe zudem die Möglichkeit, ihre Anlagen stärker zu diversifizieren. Langfristig wird die AVG jedoch mit mindestens 51% Mehrheitseigner bei der CURANUM AG bleiben. Der Vorstand der CURANUM AG begrüßt den Schritt aus den o.g. positiven Gründen für die Gesellschaft. Nicht zuletzt bestätigt das Investment des Gartmore Fondsmanagements, dass die Zukunftschancen der CURANUM AG auch bei institutionellen Investoren im Ausland wahrgenommen werden. be. |
| prof - Mittwoch, 26. Januar 2005 - 11:19 |
| Sind seit 13.01.2005 im Performaxx-Musterdepot, die dieses Jahr bereits wieder die Hitliste von Depotspider mit + 12.8 % anführen! Prof |
| prof - Montag, 7. Februar 2005 - 11:42 |
| steigen natürlich wieder: Freitag 10%, heute 10%. Man käme wirklich besser, wenn man Performaxx einfach nachkauft! Ich glaube lieber an mich selbst, aber privat könnte man vielleicht die ein- oder andere Neuaufnahme mitmachen ... Prof |
| jomino - Samstag, 19. März 2005 - 18:36 |
| Bin neu hier im Forum und will erst einmal nett "HALLO" sagen; tja, bin im letzten Jahr auch in Curanum eingestiegen, bei 1,99, bei 1,80 und bei 1,7 Euro. Die niedrige Bewertung gegenüber Marseille-Kliniken und die hohe Dividendenrendite waren für mich ausschlaggebend. Jetzt habe ich bei einem Kurs von 2,62 noch einmal nachgekauft, weil ich die Aussichten eigentlich als ganz gut einstufe; sehe ein Kursziel zwischen 3,0 und 3,5 Euro. Was meint ihr dazu? Ich glaube die Trendwende ist geschafft und wir befinden uns am Anfang eines Aufwärtstrendkanales. Die Dividende wird ja vielleicht auch angehoben: 0,1 Euro oder 0,12 Euro?? Wer weiss; werde jetzt erst einmal halten und abwarten. Vielleicht gleichen die Gewinne mit Curanum ja meine Verluste bei Zapf Creation aus, mit denen ich gerade zur Hölle fahre ;-) |
| prof - Samstag, 19. März 2005 - 21:08 |
| Charttechnisch neutral-positiv. Habe mit der Mutter WKM mal hohe Verluste eingefahren. Die haben auch nur Märchen erzählt. Prof |
| jomino - Sonntag, 20. März 2005 - 01:42 |
| Aber Curanum hat eine dreijährige Bodenbildungsphase hinter sich. Seit Beginn 2002 blieb der Kurs in einer engen Spanne so um die 2 Euro und jetzt ist er zum ersten Mal ausgebrochen und ich glaube die Aktie ist ein klarer Kauf. Ca. 50 Prozent Kurspotential in den nächsten 1 bis 2 Jahren würde ich mal sagen. Klar, es wurde in der Vergangenheit viel Anleger-Vetrauen verspielt, aber die verbesserte Gewinnsituation des Unternehmens muss sich ja irgendwie in den Kursen wiederfinden. Vielleicht ist jetzt die Chance verlorenes Kapital mit Curanum zurueck zu gewinnen? |
| jomino - Montag, 4. April 2005 - 13:28 |
| Es scheint so, als würde sich der Aufwärtstrend etablieren. Vielleicht schon bald Kurse über 3 Euro? Ich bin kein Chartie, aber mich würde trotzdem mal die fundierte Meinung/ Analyse eines Charties zu Curanum interessieren. Gruss Jomino |
| nick - Donnerstag, 7. April 2005 - 11:34 |
| Die CURANUM AG, München, erreichte im Geschäftsjahr 2004 einen Gesamtumsatz von 189,5 Mio. EUR (Vj. 182,3 Mio. EUR) und konnte damit ihre Umsatzplanung leicht übertreffen (187,3 Mio. EUR). EBIT verbesserte sich von 9,8 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR (+28,2%). Die Aktie legt 8,5% zu. |
| jomino - Donnerstag, 7. April 2005 - 13:29 |
| Die CURANUM AG, München, erreichte im Geschäftsjahr 2004 einen Gesamtumsatz von 189,5 Mio. EUR (Vj. 182,3 Mio. EUR) und konnte damit ihre Umsatzplanung leicht übertreffen (187,3 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse aus Pflege und Betreutem Wohnen stiegen von 170,2 Mio. EUR um 6,8% auf 181,7 Mio. EUR, obgleich im Berichtsjahr eine Einrichtung abgegeben wurde. Aufgrund von Auslastungssteigerungen und der konsequenten Nutzung von Kostensenkungspotentialen stiegen die Ergebniskennzahlen überproportional an. Im Konzern stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBITDA) um 24,5% auf 15,6 Mio. EUR (Vj. 12,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung stieg damit von 6,9% im Vorjahr auf 8,2% im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und AO-Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 9,8 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR (+28,2%). Durch die Reduzierung der Verbindlichkeiten und den im Vergleich zum Vorjahr fehlenden Abschreibungsbedarf auf Finanzanlagen verbesserte sich das Finanzergebnis von -3,4 Mio. EUR im Vorjahr auf -0,8 Mio. EUR. Daher stieg das Ergebnis vor Steuern und AO-Ergebnis (EBT) kräftig von 6,3 Mio. EUR auf 11,7 Mio. EUR (+85,5%). Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von 2,1 Mio. EUR war durch die Wertberichtigung einer Forderung gegen ein ehemaliges Konzernunternehmen verursacht. Der Steueraufwand stieg im Konzern von 2,4 Mio. EUR im Vorjahr auf 4,1 Mio. EUR im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das Ergebnis nach Steuern (EAT) stieg somit im Konzern um 46,2% auf 5,2 Mio. EUR (Vj. 3,6 Mio. EUR), die Planung zu Beginn des Berichtsjahres wurde um beinahe 50% übertroffen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug bei 29.700.000 Aktien 0,18 EUR je Aktie (Vj. 0,12 EUR je Aktie). Der Jahresüberschuss (EAT) der Muttergesellschaft CURANUM AG stieg im Geschäftsjahr 2004 auf 7,9 Mio. EUR (Vj. 4,6 Mio. EUR), der ausschüttungsfähige Bilanzgewinn betrug 10,4 Mio. EUR (Vj. 4,8 Mio. EUR). Aufgrund des guten Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Dividende auf 0,14 EUR je Aktie (Vj. 0,08 EUR) anzuheben. Für das laufende Geschäftsjahr plant der Vorstand einen Gesamtumsatz von 195,8 Mio. EUR und ein Ergebnis nach Steuern (EAT) von 6,1 Mio. EUR. |
| jomino - Donnerstag, 7. April 2005 - 13:42 |
| Ich hätte nicht gedacht, dass 0,14 Euro Dividende vorgeschlagen werden; von einer Erhöhung bin ich zwar ausgegangen, aber hatte mit max. 0,12 Euro pro Stück gerechnet. Eine nette Dividendenrendite die sich da ergibt. Bei einem aktuellen Xetra-Kurs von 2,92 Euro entspricht das immer noch 4,8 Prozent! Das sichert die Aktie nach unten ab. Anhand der guten Aussichten für das Unternehmen ist auch in den nächsten Jahren mit Dividendenkontinuität zu rechnen. Jomino |
| jomino - Dienstag, 12. April 2005 - 00:11 |
| Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von CURANUM (ISIN DE0005240709/ WKN 524070) ein Kursziel in Höhe von 3,80 Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr habe der Betreiber von Seniorenresidenzen sein Nachsteuerergebnis um 46 Prozent auf 5,2 Mio. Euro bzw. 18 Cent je Aktie verbessert. Folglich hätten sich die Kostensenkungen und die höhere Auslastung bezahlt gemacht. Für das laufende Geschäftsjahr werde ein Überschuss von 6,1 Mio. Euro bzw. 20 Cent je Aktie angepeilt. Was bedeute, dass die Aktie bei einem Kurs von 2,87 Euro mit einem attraktiven KGV von 14 gehandelt werde. Die Dividende in Höhe von 14 Cent falle geradezu fürstlich aus. Somit werfe der Nebenwert eine Rendite von 4,9 Prozent ab. Für die CURANUM-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von 3,80 Euro. |
| jomino - Dienstag, 12. April 2005 - 09:38 |
| Die 3,0 Euro Marke wurde mit Elan genommen. Aktuell + 10,7 Prozent (Xetra: 3,3 Euro). |
| jomino - Dienstag, 12. April 2005 - 10:35 |
| Anstieg auf fast 3,60 Euro (rundes Plus von 20 Prozent). Auf einem Niveau von 3,5 Euro ist die Aktie momentan schon sehr fair bewertet. Der Anstieg war rasant. Es heisst ja auch: "Sell on good news", also... Habe alle Curanum Aktien in Erwartung einer Kurskorrektur verkauft. An einen Wiedereinstieg denke ich bei rund 3,0 Euro. Wenn die Aktie weitersteigt, dann freue ich mich halt über die nette Gesamtrendite. |