Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Ahlers: Archivierte Beiträge bis 13. Januar 2005
prof_b - Freitag, 9. März 2001 - 17:49
Kauforder 280 Stück für Musterdepot
in Frankfurt
Limit 14,80

prof_b - Freitag, 9. März 2001 - 17:50
Ach ja, die Vorzüge sind gemeint!

prof_b - Freitag, 9. März 2001 - 17:55
Die Vorzüge liegen meist etwas über den Stämmen. Aktuell liegen sie leicht darunter.

Die Stämme sind sehr schön ausgebrochen (über der 38-d und 200-d Linie)und auf 15 - Monatshoch.

Die Vorzüge sind marktenger, dürften also der "Schwanz" sein, mit dem der Hund (Stammaktie) wackelt und nicht umgekehrt. Deshalb sollten auch die Vorzüge steigen.

Im Juni steht eine Dividendenzahlung von 6 % netto an, vielleicht springen noch einige Anleger deshalb auf.

Ihr seht, jetzt werden SMAX-Ausbrüche "auf Masse" gekauft, in der Hoffnung den "einigermaßen statistisch gesicherten" Erfolg auch durchzusetzen. :-)))


CU Prof

prof_b - Freitag, 9. März 2001 - 18:20
Ausgeführt zu 14,65 um 18:09 Uhr!

mercator - Freitag, 9. März 2001 - 18:36
Warum sind denn die Vorzüge marktenger?

Es gibt 8 Mio. Stammaktien mit weniger als 20 % Streubesitz. Bei den Vorzügen gibt es zwar nur 6,4 Mio. Stück, dafür aber einen Streubesitz von rd. 80 %.

Die Umsätze der letzten Zeit sind nicht repräsentativ.


Schön, daß Deine Auswahl für das Musterdepot einmal eine Aktie trifft, die ich auch halte. Ich hoffe, daß das kein schlechtes Zeichen ist, sondern Ahlers in Deinem Depot ausnahmsweise etwas länger überlebt.

Gruß
Mercator

prof_b - Freitag, 9. März 2001 - 18:38
- Ich habe mich an den Umsätzen in letzter Zeit orientiert!
- Ich hoffe natürlich bei jeder Aktie, dass sie lange überlebt. Wenn du mich als Kontraindikator siehst, kannst du ja noch schnell verkaufen! ;-)))

CU Prof

mercator - Freitag, 9. März 2001 - 18:51
So leicht lasse ich mich nicht aus Ahlers vertreiben.

;-))
Mercator

prof_b - Freitag, 18. Mai 2001 - 06:16
Also wahrscheinlich doch Kontraindikator, zumindest bei Ahlers. ;-)

Es wurde lehrbuchmäßig auf Jahreshöchstkurs gekauft, seitdem geht es seitwärts/leicht abwärts.
Kein Problem, so etwas gehört bei meiner Strategie dazu und die Verluste halten sich mit 5 % in Grenzen. Die HV rückt mit Ende Juni näher und ich muss bei diesem dividendenstarken Titel bis Mitte Juni über einen Verkauf nachdenken. Sollte ich die Liquidität eher benötigen, steige ich früher aus.
Prof

stw - Freitag, 18. Mai 2001 - 16:58
"lehrbuchmäßig auf Jahreshöchstkurs gekauft"

auch wenn ich mich wiederhole: dieses Lehrbuch werde ich nie und nimmer verstehen. In Seitwärts tendierenden Märkten muß so etwas eigentlich in der Mehrzahl der Fälle schiefgehen...

:-) stw

chinaman - Freitag, 18. Mai 2001 - 17:33
"In Seitwärts tendierenden Märkten muß so etwas eigentlich in der Mehrzahl der Fälle schiefgehen... " Nun, unser prof meint, es geht nur in 30% aller Fälle schief. Mal schaun, wie sich die Dinge weiterentwickeln ...


:-)
Gruß
Chinaman

prof_b - Freitag, 18. Mai 2001 - 17:36
Es darf sogar zu 70 % schiefgehen, wenn sich die restlichen 30 % ordentlich entwickeln.
:-)

chinaman - Samstag, 19. Mai 2001 - 09:32
Aha, erstes Abrücken von der angeblichen Charttechnischen Trefferquote von 70 % !!!

;-)
Gruß
Chinaman

prof_b - Samstag, 19. Mai 2001 - 11:44
Ich habe lediglich eine mathematische Gegebenheit gepostet.
:-) Prof

mercator - Samstag, 19. Mai 2001 - 22:45
Ich habe mich aus Ahlers auch schon zurückgezogen.
Da fehlt der Pepp.

prof_b - Donnerstag, 24. Mai 2001 - 08:49
Verkaufsorder alle Vorzüge in Frankfurt Limit 13,90 ultimogültig!

prof_b - Freitag, 25. Mai 2001 - 13:39
Verkaufsorder alle Vz in Frankfurt ohne Limit!
Imaginäroder, so eine Order gibt man natürlich nicht mit echten Aktien auf!
Also manchmal nervt, das schon ein bisschen, mit den marktengen Nebenwerten.
Prof :-)

prof_b - Samstag, 26. Mai 2001 - 02:00
Verkauft um 15:14 Uhr zu 14,00. Somit 4,4 % Verlust - Prof

chinaman - Dienstag, 28. August 2001 - 09:50
Ad hoc: Adolf Ahlers AG


Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ahlers AG (WKN 500970 und 500973) beschließt Rückzug aus dem SMAX Der Vorstand der Ahlers AG hat die Teilnahme an SMAX mit Schreiben vom heutigen Tage gekündigt. Nach eingehenden Beratungen - auch mit dem Aufsichtsrat, die seit Dezember 2000 geführt wurden, hat man sich jetzt zu diesem Schritt entschlossen. Die Ahlers AG zieht damit die Konsequenzen aus einer unbefriedigenden Kursentwicklung, die die Aktien der Ahlers AG seit der Teilnahme an SMAX genommen haben. Die Ahlers AG gehörte zu den Gründungsmitgliedern des SMAX. Seitdem hat sich der Kurs rückläufig entwickelt, obwohl sich die Gesellschaft in einem schwierigen Umfeld positiv darstellen konnte. Eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik mit einer Dividendenrendite, die von nur wenigen deutschen Aktiengesellschaften erreicht wird, eine Kapitalerhöhung mit günstigem Bezugspreis sowie zwei Aktienrückkaufprogramme konnten diesem Trend nicht entgegen wirken. Die Ahlers AG wird weiterhin den Transparenzanforderungen des Kapitalmarktes gerecht werden. Neben Quartalsberichten wird es weiter Analystenveranstaltungen und Pressekonferenzen geben. Darüber hinaus wird der Dialog mit privaten und institutionellen Anlegern verstärkt fortgesetzt. Die Ahlers-Aktien werden weiter im Amtlichen Handel notiert bleiben. Ende der Ad-hoc-Mitteilung
DGAP 28.08.2001 WKN: 500970; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf und Frankfurt (SMAX); Freiverkehr Berlin, Hamburg und Stuttgart Ende der Mitteilung


28.08. - 08:40 Uhr

stw - Donnerstag, 15. Juli 2004 - 17:35
Ahlers möchte ich mal wieder zur Diskussion stellen. Zumindest für diejenigen, die nichts gegen langweilige Aktien in langweiligen Branchen haben.

:-) stw

Die Bankverein Werther AG empfiehlt in ihrer Analyse vom 15. Juli die Vorzugsaktie des deutschen Bekleidungsherstellers Adolf Ahlers AG als "empfehlenswertes, defensives Investment".
Der Bekleidungshersteller aus Herford, zu dem Marken wie Eterna, Pioneer, Otto Kern oder Pierre Cardin gehören, plane besonders das hochpreisige Segment aufgrund der besseren Margen weiter auszubauen. Weitere Wachstumschancen sehe das Unternehmen in Osteuropa. Geplant sei, in den neuen EU-Staaten Franchise-Läden zu eröffnen, um die Produkte zu vertreiben. Dieser Schritt überrasche in Zusammenhang mit der hierzulande vorherrschenden Zurückhaltung der Verbraucher nicht. So habe auch Ahlers mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen. Im zurückliegenden Geschäftsjahr seien die Umsatzerlöse um 6,5 Prozent gesunken, in der laufenden Periode sei mit einem weiteren Rückgang um 4 Prozent auf rund 315 Millionen Euro zu rechnen.

Dank eines strikten Kostenmanagements habe das Unternehmen in der Vergangenheit seinen Jahresüberschuss dennoch behaupten oder sogar steigern können. Dem jetzt veröffentlichten Halbjahresbericht zufolge, dürfte der Jahresüberschuss erneut 13 Mio. Euro erreichen. Ahlers bekräftige darin zudem, Umsatz und Ertrag im kommenden Geschäftsjahr deutlich steigern zu wollen, so die Analysten weiter.

Das Unternehmen wolle sich jetzt verstärkt dem Kapitalmarkt öffnen. Ein erster Schritt sei der Wechsel vom General Standard in den Prime Standard. Börsianer würden die Ahlers AG zudem wegen der üppigen Dividenden schätzen, die seit Jahren ausgeschüttet würden. Das Unternehmen habe kürzlich 82 Cent für die Stamm- und 87 Cent für die Vorzugsaktien gezahlt. Bei Kursen von 11,20 Euro bzw. 10,50 Euro errechne sich eine Dividendenrendite von 7,3 bzw. 8,3 Prozent.

Insgesamt habe Ahlers nach Ansicht der Analysen auch in schwierigen Zeiten stattliche Gewinne erwirtschaften können, und beteilige die Aktionäre am Unternehmenserfolg. Dies mache den Wert zu einem empfehlenswerten, defensiven Investment für ertragsorientierte Investoren mit langfristigem Horizont, so die Bankverein Werther AG.

Sollte die Expansion nach Osteuropa gelingen und Umsatz und Ertrag tatsächlich nennenswert gesteigert werden können, würden, nach Meinung der Analysen, zudem höhere Notierungen winken. Wegen der etwas besseren Liquidität und der höheren Dividendenrendite sollten Anleger aus Sicht der Analysten die Vorzugsaktien wählen. Stoppkurse empfehlen die Analysen bei 9,50 Euro zu platzieren.

prof - Donnerstag, 13. Januar 2005 - 12:43
Kauf 600 Stämme zum nächsten Frankfurter Kurs!
Prof

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