Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Augusta...: Archivierte Beiträge bis 3. November 2003
j_r_ewing - Mittwoch, 2. Mai 2001 - 06:03
Daß Schröder & Konsorten konkret was planen, will ich nicht behauptet haben. (Ich weiß auch nichts von einem Zwang mit "entweder - oder"; und selbst wenn - "wir" haben ja noch Sparmeister Eichel.)
So wie ich das vor ca. drei Wochen in FAZ ocer Handelsblatt gelesen habe, paßt die dt. Regelung nicht in diesbzgl. EU-Richtlinien, so daß manche EU-ler forderten, man solle Berlin Druck machen, die Sache wieder abzuschaffen oder zu modifizieren (was genau, weiß ich heute nicht mehr.) Das wollten unsere nicht. Jetzt frag mich keiner, wie das rechtlich ist...

prof_b - Mittwoch, 2. Mai 2001 - 08:00
Ich mag sie halt nicht besonders, und traue ihnen alles zu ...

laurin - Mittwoch, 2. Mai 2001 - 15:22
...schlimmer als der CDU-SCH**** und die CDU-Machenschaften (um das mal freundlich auszudruecken) in den 80ern und 90ern kann's ja wohl kaum sein/werden!!!

Laurin

prof_b - Donnerstag, 3. Mai 2001 - 15:54
Chartanalyse ist übertrieben:

Die obere Begrenzung des Abwärtstrends wurde ganz knapp durchbrochen. Für mich ging der letzte Anstieg allerdings zu schnell. Ich würde nicht kaufen und vermute einen Rückfall in den Abwärtstrend.
Gruß Prof

atn - Dienstag, 15. Mai 2001 - 09:39
Sorry Prof. Nachkauf bei 14.5 Stop bei 13.


Dienstag, 15.05.2001, 08:12

Ad hoc: Augusta Technologie AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Data Display AG erwirbt Apollo Display Technologies/USA AUGUSTA-Tochter auf dem Weg zum Global Player Frankfurt, den 15. Mai 2001. Die Data Display AG, Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860), hat 51% der Anteile des US-amerikanischen Display-Spezialisten Apollo Display Technologies LLC. erworben. Mit dieser Beteiligung ist eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Erschließung des amerikanischen Marktes geschaffen worden. Die Data Display AG treibt damit die Internationalisierung des Konzerns weiter konsequent voran. Die im US-Bundesstaat New York beheimatete Apollo Display Technologies LLC. mit Nieder-lassung in Kalifornien erzielte im Jahr 2000 einen Umsatz von 15,4 Mio. US$ und beschäftigt rund 20 Mitarbeiter. Sie betreibt als Spezialist der LCD- (Flüssigkristall)-Technologie sowohl die Herstellung als auch den Vertrieb von LCD-Produkten. Durch das Angebot von Systemlösungen als identische Geschäftsstrategie zur Data Display AG passt sie nahtlos ins Dienstleistungs- und Servicekonzept des in Germering bei München beheimateten Flat Panel Spezialisten. Die Apollo LLC. war bisher in Nordamerika vorwiegend auf dem Gebiet der passiven LC-Displays tätig. Im Bereich der Aktivmatrix-TFT-Displays agiert sie zukünftig als exklusiver Vertriebspart-ner der Augusta-Tochter. Unter produktstrategischer Führung der Data Display AG ergänzt sie das Spektrum im Bereich der kleineren TFT-Displays sowie die Produktion von Interfaces und Ansteuerboards im unteren Segment hervorragend. Ungeachtet des voraussichtlich auf das Jahr 2002 verschobenen Börsengangs treibt die Data Display AG mit dieser Akquisition ihre Strategie der Internationalisierung konsequent voran. Der Zugang zum gesamten nordamerikanischen Raum, ein ausgesprochener Wachstumsmarkt im Bereich der TFT- Technologie, verspricht ein enormes zusätzliches Absatzpotenzial. Bei Rückfragen steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel. +49 (0)69 24 26 69-19 E-mail: stippich@augusta-ag.de Internet: www.augusta-ag.de Der Vorstand.

atn - Dienstag, 15. Mai 2001 - 12:25
Und nochwas zum Thema

Pandatel geraten wegen Abhängigkeit vom NASDAQ unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Pandatel AG haben am Dienstag bis zum Mittag zu den größten Tagesverlierern gezählt. Bis 11.55 Uhr verlor das Papier des Telekom-Zulieferers um 11,08 Prozent auf 18,05 Euro. Bereits am Montag hatte der Kurs zeitweilig um gut 10 Prozent nachgegeben. Der Nemax 50 lag zur selben Zeit mit 1.731,55 Zählern um 0,99 Prozent über dem Schlussstand des Vortages.

Die Gründe für den Kursrückgang bei Pandatel sind nach Meinung eines Analysten in der Abhängigkeit vom NASDAQ zu suchen. "Es gibt keine fundamentale Gründe für den Rückgang", erläuterte der Experte von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die Aktie sei "schon ziemlich unter die Räder gekommen". Es gebe jedoch keinen großen Verkäufer, sondern verschiedene einzelne. Das Kursziel könnte nach seiner Einschätzung auf 15 Euro sinken.

Im ersten Quartal haben Umsatz und Auftragseingang bei Pandatel nach einem Pressebericht auf Vorjahresniveau gelegen. Nach Informationen des "mainvestor" lag das Ergebnis deutlich unterhalb der 1,9 Mio. DM des Vorjahres.

atn - Donnerstag, 17. Mai 2001 - 11:23
Naechste Wochen Zahlen fuer Q1.

Auf der der Bilanzpressekonferenz (25.4) gab es schon folgendes:

Q1 01 68.4% Umsatzplus

Q1 01 22.3% des geplanten Jahresumsatz erreicht (327 Mio. Euro)

Q1 00 hatte 21.2% des geplanten Jahresumsatz

Neulich 5% Umsatz verkauft und 6% Umsatz zugekauft. Also Umsatz sieht wohl OK aus. Ergebnis gibt es 22.05.

Habe mein Tradingposition mit 13 Euro abgesichert. Der Langfristposition steht.

Bin bis 30.5 in Urlaub, spannend ob die Augustas den Stop ueberleben :-)

atn

chinaman - Dienstag, 22. Mai 2001 - 11:54
Augusta zieht Prognosen zurück (WO)

Pandatel belastet

Die am Neuen Markt notierte Technologie-Holding AUGUSTA hat im 1. Quartal mit 73,2 Mio. Euro fast 63% mehr umgesetzt als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbessert sich um 25,6% auf 8,24 Mio. Euro. Einschließlich Abschreibungen wird ein EBIT in Höhe von 5,24 Mio. Euro erwirtschaftet. Das sind 10,3% mehr als im Vorjahr. Der Periodenüberschuss nach Anteilen Dritter steigt geringfügig von 1,15 auf 1,21 Mio. Euro.

Das Geschäftsfeld Sensorik war in den ersten drei Monaten wiederum der High-Flyer. Hier stieg der Umsatz um mehr als 81% auf 25,1 Mio. Euro und spiegelt den konsequenten Ausbau des Geschäftsfeldes wie auch die guten Branchenbedingungen wider . Im Geschäftsfeld Software und Systemtechnik hat die erfreuliche Entwicklung der Data Display AG zu einem Umsatzwachstum von fast 33% auf 14,60 Mio. Euro geführt . Das Geschäftsfeld Kommunikations-Technologie hat den Umsatz von 8,5 auf 20,4 Mio. Euro steigern können. Dabei spielte die seit dem 1. Januar erstmals konsolidierte ND SatCom eine entscheidende Rolle .

Per Saldo beeinflusst die verhaltene Geschäftsentwicklung der Tochter Pandatel die Ergebnisentwicklung der Mutter negativ. Daran ändert letztlich auch die positive Entwicklung der Geschäftsfelder Software- und Systemtechnik und Sensorik nichts.

Das geplante operative Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres werde sich analog zum Ergebnis der Pandatel entwickeln, heisst es wenig konkret. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hätte der negative Einfluss noch kompensiert und die internen Planungen erfüllt werden können. Hier hat Pandatel allerdings den Rückgang in ihrem Markt noch nicht voll zu spüren bekommen.

Der Vorstand hatte noch Ende März prognostiziert, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um mindestens 50% zu steigern und damit mindestens 300 Mio. Euro zu erreichen. In diesem Ausblick seien auch derzeit festzustellende Auftragsverschiebungen im Geschäftsfeld Kommunikationstechnologie berücksichtigt, hieß es damals ausdrücklich .

Die Augusta-Aktie gibt um 6% auf 14,85 Euro ab. Investoren erwarten –wie bei Pandatel auch- nun die Vorlage konkreterer revidierter Ausblicke mit konsistenten Begründungen.

Autor: Klaus Singer, 10:30 22.05.01

startup - Dienstag, 5. Juni 2001 - 19:29
und schon wieder was zugegebenermaßen nicht weltbewegend neues von data display

finance online-Nachricht Dienstag, 05.06.2001, 11:31

AUGUSTA-Tochter gründet Vertriebsgesellschaft

Die Data Display AG, eine Mehrheitsbeteiligung der
AUGUSTA TechnologieAG, hat zum 1. Juni 2001 die
Vertriebsgesellschaft Display Technology Ltd. in
Großbritannien gegründet.

Die neue Landesgesellschaft ist für den Vertrieb und die Kundenbetreuung des gesamten Produktspektrums der Data Display AG sowie deren Tochter Distec GmbH in Großbritannien und Irland zuständig. Damit kann die Data Display-Gruppe den zweitgrößten TFT-Markt Europas direkt vor Ort betreuen.

Großbritannien ist mit einem Anteil von rund 30 Prozent nach Deutschland der zweitgrößte TFT-Markt in Europa und damit aussichtsreicher Zielmarkt. Für den Umsatz der Data Display-Gruppe in Großbritannien wird durch den verstärkten Ausbau der Vertriebsaktivitäten auf dem englischen und irischen Markt eine Steigerung erwartet.

Neuer Geschäftsführer ist der LCD-Experte Chris Bartram, der selbst mit 20 Prozent an der Gesellschaft beteiligt ist.

ciao
peter

avalon - Dienstag, 12. Juni 2001 - 14:45
Au weia - das ist ja nicht gerade die feine englische Art - man kann wirklich bald niemandem mehr trauen am NM.

Traden und sonst nix mehr........:

Augusta fallen nach Gewinnwarnung
Augusta fallen nach einer Gewinnwarnung. Laut einem Händler hat das Unternehmen im
Rahmen der aktuellen Hauptversammlung sowohl die Erwartungen an den Umsatz wie auch an
das EBIT für das Gesamtjahr stark zurückgenommen. Dabei sei die Reduzierung des EBIT um
ein Drittel auf 27 Mio EUR besonders drastisch ausgefallen. "Mir ist nicht klar wieso hier keine
Ad-hoc gelaufen ist", heißt es weiter. Bis 12.49 Uhr geben Augusta 11,2 Prozent oder 1,50 auf
11,95 EUR nach.


+++ Manuel Priego Thimmel


vwd/12.6.2001/mpt/mc

Avalon

atn - Dienstag, 12. Juni 2001 - 15:44
Tja 1/3 der Position ist weg.

EBIT 2000 war 31 jetzt plan 2001 EBIT 27 (war 38)
Statt 60% erwartete Umsatzplus jetzt 55%

Wann dies alles ist und man so 2001 ueberbruecken
kann ist dies doch wohl nicht zu schlimm? Eine
Ad-hoc waere aber nicht schlecht gewesen. Mal
nachfragen bei Lena...

ATN

avalon - Mittwoch, 13. Juni 2001 - 08:29
Schöne Formulierung bei w.o. gefunden:

Tagesverlierer ist die Aktie von Augusta. Das Unternehmen
veröffentlicht eine Gewinnwarnung. Veröffentlicht ist eigentlich
geschmeichelt: Das Management sieht von einer Ad-Hoc-Meldung
ab und verrät die Negativnachricht nur den Aktionären, die auf der
Hauptversammlung anwesend sind . Vor knapp drei Wochen hieß
es lediglich, dass „das geplante operative Ergebnis des laufenden
Geschäftsjahres durch die verhaltene Geschäftsentwicklung der
Pandatel beeinflusst“ werde. Ungenauer geht es kaum: Der Anleger
bedankt sich und wirft dem Management die Aktie vor die Füße.
Knapp 17% Kursverlust bleibt am Ende des Tages stehen.


Vielleicht will Augusta auch nur die Präsenz auf künftigen Hauptversammlungen erhöhen, so nach dem Motto "wer nicht kommt erfährt auch nix"......"g"

Avalon

startup - Freitag, 20. Juli 2001 - 18:34
Hier Ausschnitte aus zwei aktuellen Bankstudien, die augusta im Newsletter von Anfang des Monats zitiert:

2 Aktuelle Bankstudien
1 Peter Rothenaicher, Analyst der HypoVereinsbank AG versieht die AUGUSTA-Aktie im Juni 2001 weiterhin mit einer „Buy“-Empfehlung. „Die Augusta
Technologie AG zeichnet sich am Neuen Markt durch Solidität und hohe Ertragskraft aus. Mit ihren derzeit zehn mittel-ständischen Unternehmen aus dem IT-- Investor Sektor profitiert die AUGUSTA-Gruppe gerade im derzeit eingetrübten
wirtschaftlichen Umfeld von ihrer Diversifikation sowohl auf der Produkt- als auch auf der Kundenseite. Die Tatsache, dass Augusta viel mehr als eine „PANDATEL-Holding“ ist, wird u.E. vom
Markt nur unzureichend honoriert (...), so dass wir die Aktie mit „Buy“-einstufen.
Die Augusta-Beteiligungsunternehmen sind in attraktiven Nischensegmenten des IT-Sektors tätig. Die Gesellschaft konzentriert sich dabei neben dem durch die börsennotierte Pandatel bekannten Bereich Kommunikationstechnik auf die zukunftsträchtigen Geschäftsfelder Software und
Systemtechnik sowie Sensorik. Die einzelnen operativen Gesellschaften überzeugen durch langjährig stabile Kundenbeziehungen und einen erfolgreichen Track-Record. Sie sind äußerst profitabel und weisen überwiegend Vorsteuerrenditen im Bereich von 15% bis deutlich über 20% auf. Trotz des zu erwartenden Ergebniseinbruchs bei Pandatel erwarten wir beim DVFA/SG-Ergebnis zuzüglich Goodwillabschreibung,
als eine Größe, die die operative Ertragskraft am besten wiederspiegelt, einen Anstieg um 22% auf EUR 1,34 im laufenden Jahr. Für das Jahr 2002 rechnen wir mit einer weiteren Verbesserung auf
EUR 1,74.“
Ebenfalls hat die WestLB Panmure die AUGUSTA-Aktie mit einem Kursziel von 16 Euro (12 Monate) auf „Kaufen“ gesetzt.
Der Analyst Adrian Hopkinson: „(...) Das Niveau (des EBITS, Anm. des Unternehmens) in Höhe von 27,5 Mio. € steht 31 Mio. € im vergangenen Jahr
gegenüber. Wir sind der Meinung, dass dieser Rückgang nicht überraschend ist, da in die Zahlen vom vergangenen Jahr auch Einnahmen aus Aktien-Verkäufen in Höhe von 7 Mio. € eingeflossen sind. (...) Der Aktienkurs von Augusta leidet weiterhin unter dem Pandatel-Effekt wie auch unter
den unsicheren Aussichten für die Technologie-Nachfrage in Deutschland.
(...) Die Erfolgsbilanz des Unternehmens im Hinblick auf die vollzogenen Akquisitionen kann sich sehen lassen.
2001 ist ein Jahr der rückläufigen Entwicklung, doch wir sagen für 2002 eine interessante Erholung voraus.“

ciao
peter

avalon - Donnerstag, 20. Dezember 2001 - 11:44
Der nächste Hammer, echt fertig der Typ, dem darf man keine müde Mark anvertrauen........


Augusta: Prognosen weiter gesenkt

Die Anleger sollen nicht nachtragend sein

Augusta Technologie will im kommenden Jahr kräftig investieren. Der
Vorstandsvorsitzende der Holding Axel Haas zeigte sich dem
„Handelsblatt" gegenüber zuversichtlich, im kommenden Jahr nicht nur
über die Börsengänge zweier Tochtergesellschaften, sondern auch
über eine Kapitalerhöhung neue Mittel zu beschaffen.


"...gilt als Bibel unter den Research-Profis"
Financial Times 2001

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Erst einmal muss das Unternehmen aber durch sein geschäftliches Tal
hindurch. In einem Gespräch mit der „Financial Times Deutschland"
(FTD) hat Haas die Erwartungen für das laufende Jahr weiter reduziert.
Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem EBITDA von lediglich noch
rund 22 Mio. Euro und einem Umsatz bei etwa 280 Mio. Euro. Mitte
Oktober ging man noch von einem Erlös in Höhe von 285 Mio. Euro
aus. Das Ziel davor lag sogar bei 316 Mio. Euro. Die EBITDA-Prognose
wurde damals von 39,9 auf 28,4 Mio. Euro zurückgenommen .

„Die Investitionstätigkeit unserer Kunden ist seit Mai oder Juni immer
weiter zurück gegangen“, beklagt Haas. „Wir sind aber sehr
zuversichtlich, dass sich unsere Märkte im nächsten Jahr wieder
beleben", macht er der FTD gegenüber deutlich. Das EBITDA soll sich
den Planzahlen zufolge dann zwischen 30 und 32 Mio. Euro bewegen.
Der Umsatz könnte im Jahre 2002 einschließlich der Zukäufe auf etwa
350 Mio. Euro anziehen. Viele Kunden hätten in den vergangenen
Monaten Aufträge verschoben – dieser Investitionsstau werde nun
voraussichtlich das Geschäft im kommenden Jahr deutlich beleben,
hofft der Augusta-Chef.

Sollten Börsengänge, Kapitalerhöhung und Zukäufe erfolgreich
umgesetzt werden, will das in den Bereichen Systemtechnik, Sensorik
und Kommunikationstechnologie tätige Beteiligungsunternehmen im
kommenden Jahr bis zu 100 Mio. Euro investieren. Jetzt läge es nur
daran, wie nachtragend die Anleger nach den zwei Umsatz- und
Gewinnwarnungen des laufenden Geschäftsjahres sind, sagte Haas
dem Handelsblatt gegenüber.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn der Anleger so nebenbei aus
der Zeitung erfährt, dass die Prognosen für das laufende Jahr schon
wieder gesenkt worden sind, besteht kaum Anlass, aus den
Selbstbeweihräucherungen in den Unternehmensmeldungen
besondere Zuversicht zu entwickeln und dem Unternehmen weiteres
Kapital anzuvertrauen.

Im Kurs der Aktie scheint momentan alles „drin“ zu sein: Er bewegt sich
kaum.
Autor: Klaus Singer, 11:01 20.12.01

Avalon

stw - Mittwoch, 28. August 2002 - 12:48
Finger weg von Augusta, das gilt für mich nach wie vor zumal schwarze Zahlen wohl in weite Ferne gerückt sind.

:-) stw

Marktumfeld erfordert Anpassung der Wertansätze einzelner Beteiligungen Frankfurt am Main 28. August 2002. Die Geschäftsentwicklung der im Nemax50 notierten AUGUSTA Technologie AG (WKN 508860; ISIN DE0005088603) wurde im 1. Halbjahr 2002 weiterhin von einem nahezu stagnierendem wirtschaftlichen Umfeld geprägt. Mit einem Umsatz von 122,7 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2002 blieb die AUGUSTA Technologie hinter dem Vorjahreswert (139,5 Mio. Euro) zurück. Als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurden 5,8 Mio. Euro (H1 2001 2001: 15,0 Mio. Euro) erwirtschaftet. Die bereits am 21. August 2002 gemeldete notwendige einmalige Anpassung der Wertansätze von einzelnen Beteili- gungen führte zu Sonderbelastungen von 11,3 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der Wertberichtigung hat die AUGUSTA im ersten Halbjahr 2002 ein Ergebnis pro Aktie von -0,95 Euro erwirtschaftet. Die Sonderabschreibungen betreffen im wesentlichen den Wertansatz der im Automatisierungsmarkt tätigen Tochtergesell- schaften. Die Entwicklung in der Automatisierungsbranche entsprach im ersten Halbjahr nicht den allgemeinen Erwartungen. Zudem verzögerte sich die Entwicklung einer neuen Produktplattform, so dass die erwarteten Umsätze nicht wie geplant realisiert werden konnten. Restrukturierungsmaßnahmen wurden unverzüglich eingeleitet. Insbesondere wurden bereits im 2. Quartal 2002 Maßnahmen zur Kosteneinsparung ergriffen. Der Vorstand der AUGUSTA Technologie AG geht derzeit davon aus, dass die im Januar 2002 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2002 (Umsatz 296,0 Mio. Euro, Ergebnis je Aktie 0,84 Euro) nicht erreicht werden kann. Wesentliche Ursache hierfür sind die zu Jahresbeginn noch nicht absehbaren Wertberich- tigungen sowie der weiterhin ausbleibende wirtschaftliche Aufschwung. Der Vorstand erwartet nun für das Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von rund 270 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge auf Halbjahresniveau.

Der Quartalsbericht ist auf der Homepage der AUGUSTA Technologie AG unter www.augusta-ag.de oder bei der Gesellschaft selber kostenfrei erhältlich. Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de Der Vorstand

phlipster - Montag, 3. November 2003 - 10:33
Habt Ihr Euch Augusta in den letzten Wochen mal wieder angesehen?
Ich erwarte/erhoffe einen deutlichen Anstieg in den nächsten Tagen.

Zur fundamentalen Seite erwarte ich für 2003 Rückkehr in die Gewinnzone. Die Restrukturierung scheint überstanden, die Finanzierung ist mittelfristig gesichert.

Technisch...der Chart spricht für sich. Schöner Aufwärtstrend, alle 2 Monate (Anfang Juli, Anfang September) ein deutlicher Sprung/Durchbruch des Dreiecks...und jetzt, Anfang November auch???

Time will tell - aber werft mir nicht vor, ich hätte Euch nichts gesagt ;)

phlipster - Montag, 3. November 2003 - 10:42
Zur Ergänzung - Meldung vom 14.8.03:

DGAP-Ad hoc: AUGUSTA Technologie AG: 6-Monatsbericht 2003

AUGUSTA erreicht wieder operativ positives Ergebnis - Deutliche Ergebnissteigerung im Geschäftsfeld IT Systems - Geschäftsentwicklung im 2. Quartal 2003 besser als im 1. Quartal 2003

Frankfurt am Main, 14. August 2003. Die im Prime Standard notierte AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat das 1. Halbjahr 2003 mit einem positiven Ergebnis vor Steuern und Kosten der Zentrale abgeschlossen. Der Umsatz in Höhe von 116,8 Mio. Euro liegt, bereinigt um den Umsatzbeitrag des im Geschäftsjahr 2002 veräußerten High-Speed-Kamerageschäfts (Umsatzbeitrag H1 2002: 3,7 Mio. Euro), nur 1,8% unter dem Vorjahreswert (H1 2002 bereinigt: 119,0 Mio. Euro). Das Geschäftsfeld IT Systems hat sich hinsichtlich der Ergebnisentwicklung erfreulich verbessert. Im 1. Halbjahr 2003 wurde ein Ergebnis vor Steuern und Kosten der Zentrale in Höhe von 2,3 Mio. Euro erwirtschaftet (H1 2002: 0,2 Mio. Euro). Insgesamt weist die AUGUSTA-Gruppe im 1. Halbjahr 2003, nach einem Verlust im 1. Quartal 2003 in Höhe von 2,0 Mio. Euro, ein positives Ergebnis vor Steuern und Kosten der Zentrale in Höhe von 0,2 Mio. Euro aus. Zum 30. Juni 2003 wurde ein Auftragseingang in Höhe von 108,8 Mio. Euro (H1 2002: 147,4 Mio. Euro) und ein Auftragsbestand in Höhe von 109,1 Mio. Euro verbucht (H1 2002: 143,8 Mio. Euro). Eine wesentliche Ursache für den Rückgang ist ein im 1. Halbjahr 2002 im Geschäftsfeld Communication Systems verbuchter Großauftrag, der sich im Geschäftsjahr 2003 nicht wiederholen ließ. Erfreulicherweise liegt das EBIT im 2. Quartal 2003 mit 1,1 Mio. Euro (Q2 2002: -10,2 Mio. Euro) wieder im positiven Bereich, nachdem im 1. Quartal 2003 ein EBIT von -2,9 Mio. Euro verbucht wurde. Im 1. Halbjahr 2003 beträgt das EBIT somit -1,8 Mio. Euro (H1 2002: -8,1 Mio. Euro). Insgesamt hat die AUGUSTA im 1. Halbjahr 2003 einen Periodenfehlbetrag in Höhe von 3,4 Mio. Euro (Periodenfehlbetrag H1 2002: 10,9 Mio. Euro) und einen Verlust je Aktie in Höhe von 0,29 Euro (Verlust je Aktie H1 2002: 0,95 Euro) erfahren.

Der vollständige 6-Monatsbericht 2003 wird auf der Homepage der AUGUSTA Technologie AG www.augusta-ag.de zum Download bereitgestellt. Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel: 0049-(0)69-242669-19 Fax: 0049-(0)69-242669-40 Email: trautmann@augusta-ag.de Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2003

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich

WKN: 508860; ISIN: DE0005088603; Index: NEMAX 50 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Quelle: dpa-AFX

j_r_ewing - Montag, 3. November 2003 - 11:59
Sollte fundamental mit anziehender Konjunktur wieder Oberwasser kriegen, wenn sie sich nicht zu dumm anstellen.

Und der Chart: supi!!
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sCat=STK&cmpId=43%2C1&lSyms=ABE.ETR+ABE.FSE+ABE.MUN+ABE.STU+ABE.HAN+ABE.HAM+ABE.DUS+ABE.BER&sTab=chart&hist=1y&sPageType=extended&sSym=ABE.ETR&sWkn=508860&sIsin=DE0005088603&x=27&y=10&iJcfcode=8965&asc=log&dsc=abs&sFrom=&sTo=&avg1=20&avg2=50&avg3=200&avgtype=simple&bench0=&ind=BB&ind0=VOLUME&ind1=MACD&x=52&y=8

Bleibt nur zu fragen: Warum hast du uns das nicht schon im Juli gesagt, Phlipster?!?!

;-)
JR

phlipster - Montag, 3. November 2003 - 13:10
Ich beobachte Augusta schon seit Januar 03. Einstieg bisher aus einem simplen Grund noch nicht erfolgt: Angst. Manchmal sind die Emotionen halt doch sehr stark. Bei den engen Nebenwerten wurde auch so viel gezockt, dass ich eher abgeneigt war. Schade um 300%, gell?

Warum ich das nicht schon früher ins Forum gestellt habe? Weil ich nur Ideen/Tips plazieren möchte, von denen ich selbst einigermassen überzeugt bin, und das war erst jetzt der Fall. Ich will Euch doch nicht mit all meinen Spinnereien belasten ;)

P.

j_r_ewing - Montag, 3. November 2003 - 13:46
Ach, belaste ruhig! Denken müssen wir dann sowieso selber. (Oder glaubst du etwa, hier glaubt dir irgendwer was...?)

;-)))
JR

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Augusta...: Archivierte Beiträge bis 3. November 2003