Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Masterflex: Archivierte Beiträge bis 24. Juli 2002
j_r_ewing - Samstag, 12. Januar 2002 - 15:34
Ich hab Masterflex schon seit längerem auf meiner Watchlist und hatte mal einen Fuß in die Tür gesetzt. Die Geschäftsstrategie (ähnlich Centrotec) leuchtet mir ein; der Umsatz von + 20 % für 1 -9 / 2001
http://www.masterflex.de/german/news/_index.htm?pressesp/index.htm
ist für eine schwierige Wirtschaftslage auch respektabel, auch wenn derzeit auch hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Jetzt scheint die Aktie aus ihrer Vernachlässigung aufgewacht zu sein : Ausbruch und Korrektur auf die Ausbruchslinie :
http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/charts/main.html?sSymbol=MZX.FSE&sTimeframe=3M&useSettings=0&showSettings=&sid=&hiddenTimeFrame=&sOrdType=price&sScale=linear&sMarket=MZX.FSE&iType=3&sAv1=38&sAvfree1=&sAv2=na&sAv2free2=&sAv2count=1&iInd0=na&sBench1=na&sBenchcount=1&sBench2=&sBench2count=1&showBenchmarkSearch=&iInd1=1&iInd2=na&iIndcount=1&sSettings=na
auch der Langfristchart zeigt vielversprechende Ansätze :
http://aktien.onvista.de/charts_historical.html#chart
aktuelles KUV ca. 1,5 (Marktkap. 68 Mio E [onvista]) ist auch nach dem Anspringen noch im Rahmen. Daß die Gewinne DERZEIT nicht unbedingt sprudeln, nehme ich angesichts der Expansionskosten nicht so tragisch. Immerhin wurde im Neunmonatsericht ein Gewinn/A. von DM 0,75 genannt (12 Monate? 9 M.?) , was auf ein aktuelles KGV von 40 wäre (für 12 M.) - angesichts der Zukunftsaussichten des Geschäftsfelds macht mir das kein Problem (immerhin ist die Firma kein Startup, sondern ein gestandenes Unternehmen). Auch wenn die Perspektive "Mikro-Brennstoffzelle" sich fürs erste wohl nur in der Fantasie niederschlagen dürfte, im Portemonnee noch nicht - das muß man realistischerweise wohl sagen. Dagegen hat der Aspekt Nanotechnologie wohl schon jetzt ganz handfeste Bezüge!

Also ich finde: ausbaubar !

Allerdings kann ich zur Liquiditätslage nix sagen. (Kann das jemand anders?)

Gruß
JR

stephan - Samstag, 12. Januar 2002 - 17:04
@ JR

KGV für das volle Jahr 2001 liegt nach Analystenschätzung bei ca. 20. Auf Basis des Jahres 2000 momentan bei etwa 26.

Die Liquiditätslage ist durch den IPO i.O.. Noch 10 Millionen Euro auf der Bank. Cash Flow aus operativer Tätigkeit deckt die Zinsen auf das FK allerdings nur mit einfacher (!) Deckung ab. Das könnte allerdings auch am nicht repäsentativen 9 Monatsbericht liegen.

Zumindestens sollte der operative Cashflow zunehmen, kann nicht verkehrt sein, da ein Auge drauf zu werfen. Ansonsten Entwarnung für kurz- und mittelfristige Pleitegeier.

Gruß
Stephan

j_r_ewing - Donnerstag, 24. Januar 2002 - 02:18
Danke !

riese_mils - Freitag, 25. Januar 2002 - 19:55
Auf Xetra sieht es "eng" aus !

Aktuelle Daten 25.01.2002
Aktueller Kurs 15,10
Kurszeit 25.01., 15:32
Differenz +0,15 (+1,00%)
Geldkurs 15,01
Geld-Zeit 17:49, 25.01.
Geld-Volumen (St.) 300
Briefkurs 30,00
Brief-Zeit 17:49, 25.01.
Brief-Volumen (St.) 200

j_r_ewing - Freitag, 25. Januar 2002 - 21:39
???

(Außerdem orientiert man sich eh besser an Frankfurt: viel bessere Statistik.)
http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/charts/main.html?sSymbol=MZX.FSE&sTimeframe=3M&useSettings=0&showSettings=&sid=&hiddenTimeFrame=&sOrdType=price&sScale=linear&sMarket=MZX.FSE&iType=3&sAv1=38&sAvfree1=&sAv2=na&sAv2free2=&sAv2count=1&iInd0=na&sBench1=na&sBenchcount=1&sBench2=&sBench2count=1&showBenchmarkSearch=&iInd1=1&iInd2=na&iIndcount=1&sSettings=na

riese_mils - Montag, 28. Januar 2002 - 08:19
@jr

mit "eng" meinte ich die bevorstehende roadshow und den ausblick auf 2002 / 2003 !
immerhin war 2001 das jahr des aufbaus. das stand in jedem Q-bericht (u.s., verschleißschutz, brennstoffzelle ). folglich erwarte ich jetzt den beginn der "ernte". wenn der op. cf sich wieder verbessert geht die aktie ab !

j_r_ewing - Montag, 28. Januar 2002 - 09:08
Da könntste recht haben...

riese_mils - Dienstag, 29. Januar 2002 - 16:54
aber spätestens auf der cebit im märz wird abgerechnet !

riese_mils - Montag, 4. Februar 2002 - 17:17
so langsam scheint es zu dämmern und die roadshow zeigt wirkung !

j_r_ewing - Dienstag, 5. Februar 2002 - 07:14
Hoffentlich kommt der schöne Ansatz nicht unter die Räder der Nasdaq...

riese_mils - Dienstag, 5. Februar 2002 - 07:57
29.01.02 Interview von Börsen Radio Network mit Stephanie Kniep, Investor Relations Managerin
http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=3011

riese_mils - Dienstag, 12. Februar 2002 - 17:39
mal wieder was zu masterflex

http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail_p.cfm?sprache=deu&id=2211&typ=n

j_r_ewing - Mittwoch, 13. Februar 2002 - 15:31
Bin über das gute Laufen von Masterflex in diesem wackligen Umfeld gar nicht so erbaut (obwohl ich sie halte). Alles kriegt wegen der Konjunkturflaute eins auf die Mütze - aber hier steigt der Kurs, obwohl M. auch zyklisch ist.
Ich fürchte, hier wird die Brennstoffzellen-Fantasie verhökert (obwohl die Technologie noch gar nicht marktreif ist) an die Überlebenden unter der Triebkäufer-Kundschaft.
Wenn das mal gut geht...
(...und außerdem wollte ich doch noch billig aufstocken! :-)) )

Gruß
JR

riese_mils - Mittwoch, 13. Februar 2002 - 17:15
Mich würde interessieren wer da gestern Abend mit einer Order 10.000 Stück zu 18,20 eingesackt hat und vor allem von wem !

j_r_ewing - Donnerstag, 14. Februar 2002 - 11:12
Ich war's nicht ! :-)))
JR

j_r_ewing - Donnerstag, 14. Februar 2002 - 11:17
Scherz beiseite: SO eine Order kommt natürlich von anderer Klientel als o.g.
Hoffe nur, daß hier nicht wieder wer eine dufte Firma einsackt und die freien Aktionäre mit 'nem Appel und 'nem Ei abspeist, wie damals bei GEA...!

Gruß
JR

stw - Donnerstag, 14. Februar 2002 - 18:41
"Ich fürchte, hier wird die Brennstoffzellen-Fantasie verhökert"

Das sehe ich genauso. Sehr kritisch diese rasante Kursentwicklung, ich würde erstmal Gewinne mitnehmen und auf eine evtl. späteren Wiedereinstieg zu deutlich niedrigeren Kursen hoffen. Es gibt soviele Schnäppchen derzeit, da muss man zu diesen Kursen keine Masterflex haben.

:-) stw

j_r_ewing - Donnerstag, 14. März 2002 - 08:24
Na, die Masterflex läuft ja gar nicht übel ! :-)))
http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/charts/main.html?sSymbol=MZX.FSE&sTimeframe=6%2F16%2F2000+3%2F14%2F2002&useSettings=0&showSettings=&sid=&hiddenTimeFrame=&sOrdType=price&sScale=log&sMarket=MZX.FSE&iType=1&startday=1&startmonth=1&startyear=2000&endday=14&endmonth=3&endyear=2002&showTimeFrame.x=1&sAv1=na&sAvfree1=&sAv2=200&sAv2free2=&sAv2count=1&iInd0=na&sBench1=na&sBenchcount=1&sBench2=&sBench2count=1&showBenchmarkSearch=&iInd1=1&iInd2=na&iIndcount=1&sSettings=na
Der / ist nicht von schlechten Eltern ! Wenn das so weitergeht (und die Nasdaq nicth sabotiert)... :-)


[von den MAsterflex-Webseiten :
(ich schätze mal, dem VDI sollte man ein kompetentes Urteil über die Technologie erwarten können.
Positiv werte ich, daß man auch die zwiespältige Meinung von "Independent Research" über M. nicht verschweigt.)]


04.03.02 Kreis- und Stadtsparkasse Hof - Masterflex kaufen

Masterflex sei für das Institut eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands.
Das Fazit: Da Masterlfex im wenig beachteten S-DAX notiere, komme ihr nicht
die Aufmerksamkeit zu, die diese wachstumsperle verdiene. Auf diesem
günstigen Niveau sei die Aktie ein klarer Kauf. Die innovativen Produkte und die
monopolartige marktstellung machten Masterlfex zum favoriten des Instituts. Der
Stopkurs würde bei 16 EURO gesetzt, das Kursziel auf Sicht von 24 Monaten sei
30 EURO.

22.02. VDI-Nachrichten: Mit Schläuchen gen Himmel -- Masterflex kaufen

... Im laufenden Jahr sei von Masterflex einiges zu erwarten: so sollen mehrere
Medizintechnik-Produkte neu auf den Markt kommen. Im April werden auf der
Hannover -Messe neue High-Tech-Schlauchsysteme.. vorgestellt. Mit dieser
Produktoffensive dürfte der Nischenplayer auch 2002 zweistellige
Umsatzzuwächse bei Umsatz u. EBIT vorweisen.

Fazit: Die SMAX-Aktie habe einen fulminanten Anstieg hinter sich. Doch bleibt
der Titel auf Grund der positiven Zukunftsaussichten weiterhin preiswert. Daher
sollten Anleger die laufende Konsolidierung zum langfristigen Einstieg nutzen.

11.02. 02 smartcaps.de: Masterflex AG - Aktionäre mit viel Ahnung(en) -

Stolze 13,4% habe die Aktie der Masterflex AG in einer Woche, die der Mehrzahl
der börsennotierten Unternehmen erhebliche Verluste bescherte, zulegen könen.
Damit gehöre der Kunstoff-Veredler ... zu den klaren Gewinnern im
Nebenwerteindex SDAX. Der Aufwärtstrend des Gelsenkirchener Unternehmens
halte jedoch bereits seit längerem an. Anleger, die den Mut besaßen und die
Gelegenheit im September des letzten Jahres nutzten, um einige
Masterflex-Aktien billig zu erwerben, könnten sich heute über Kursgewinne in
Höhe von mehr als 50% freuen.

Brennstoffzelle – mehr als nur Kraftfahrzeugantrieb

Und das wohl nicht ohne Grund. Immer wieder entzünde sich die Phantasie der
Anleger an einem Geschäftsfeld der Masterflex AG, das noch längst nicht
erschlossen und dessen Potenzial derzeit nur schwer abzuschätzen sei: die
Brennstoffzelle...

Konjunkturschwäche und Zukunftspotenzial

Sollten sich in absehbarer Zeit die Anzeichen für einen Durchbruch zur
Serienproduktion mit Hilfe der Technologie von Masterflex häufen, so smartcaps,
dürfte sich auch die Phantasie der Anleger erneut entzünden. Im Hinblick auf die
Marktchancen der Neuentwicklung äußerere man sich in Gelsenkirchen allerdings
bis auf weiteres noch zurückhaltend. Die Gesellschaft plane in 2004 (!) die
Produktion einer Nullserie von 30.000 Minibrennstoffzellen für Laptops und
Handys, die konkretere Ergebnisse liefern solle.

Den eigentlichen Umsatz mache Masterflex gegenwärtig aber noch mit den
Geschäftsfeldern Schläuche und Medizintechnik - und in diesen Bereichen
machten sich im vergangenen Jahr die Auswirkungen der Konjunkturschwäche
vor allem in den USA durchaus bemerkbar. In den USA verkaufe der
Kunstoff-Spezialist (auch !) Schlauchsysteme für Klima- und Lüftungsanlagen.
Hier mussten aufgrund der Krise im US-Baugewerbe ...Umsatzausfälle
hingenommen werden. Dementsprechend deutlich fiele denn auch im November
die Korrektur der Prognosen für das Gesamtjahr aus. Die Aktionäre hatten dies
wohl schon weit früher geahnt. Wesentlich schwächer als der Vergleichsindex
SDAX entwickelte sich der Kurs der Masterflex-Aktie schon seit Mai des
vergangenen Jahres. Wenn man dem Gespür der Anleger vertrauen dürfe, seien
die Kurssteigerungen der letzten Wochen diesmal umgekehrt vielleicht als
Vorboten anstehender guter Nachrichten zu deuten. Ausgereizt erscheine derzeit
jedenfalls weder das Potenzial des Unternehmens noch das der Aktie.

01.12.01 Independant Research: Masterflex neutral (in SMAX-Guide, Sonderausgabe von Going
Public Magazin)

"Masterflex sei in der Entwicklung, Verarbeitung und Anwendung des Werkstoffes
Polyurethan (PU) tätig. Die Geschäftsfelder erstreckten sich von
High-Tech-Schlauchsystemen über den bereich Medizintechnik bis hin zum Geschäftsbereich
Brennstoffzellentechnologie, der sich noch im Aufbau befände. Als einen strategischen
Schwerpunkt wolle Masterflex im kommenden Geschäftsjahr den Bau und die Produktion
von Mini-Brennstoffzellen sowie PEM-Membranen, dem entscheidenden Bestandteil einer
jeden Brennstoffzelle, forcieren. Vor allem konsolodierungsbedingt sei der Umsatz im ersten
Halbjahr 2001 um 5% auf 20,5 Mio. Euro. gestiegen. Dieser Umsatzantieg habe sich aber
nicht im operativen Ergebnis niedergeschlagen. Das EBIT sei im Vorjahresvergleich um 20%
auf 2,4 Mio. Euro gesunken. Die rückläufige Margenentwicklung würde mit der schwächeren
Konjunktur und Sondereffekten durch den Aufbau eines eigenen Vertriebs in den USA
begründet. Der Periodenüberschuß sei aber infolge einer deutlichh geringeren Steuerquote
(46% statt 54%) um 59% auf rund 1 Mio. Euro gesteigert worden. Der anhaltende
Margenrückgang im operativen Geschäft hielte nach neun Monaten an. Das Unternehmen
müsse erst noch beweisen, dass es Margen durch akquisitorisches Wachstum steigern könne.
In Anbetracht der neu entfachten Phantasie in dem Wert behalte Independant Research sein
langfristiges Votum neutral jedoch bei."

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Die Nullserie erst 2004 - das scheint mir etwas spät, angesichts dessen, daß die Konkurrenz nicht untätig ist :

"Toshiba zeigt eine Mini-Brennstoffzelle, die durch die Verbrennung von Wasserstoff oder Methanol Strom erzeugt."
[TV Spielfilm zur CEBIT 2002]
(Oder sollte das über Toshibas Zusammenarbeit mit M.'s Marler Tochterfirma die Masterflex-Zelle sein ?)

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http://www.scientificamerican.com/news/022502/2.html
[von diesem Monat]

TECHNOLOGY
Mini Fuel Cell Power Source Could Replace Existing Rechargeable Batteries

The days of fast-fading cellular phone batteries may soon be over. Researchers at the Lawrence Livermore
National Laboratory (LLNL) recently developed a working prototype for a portable fuel cell energy source
that could power a cellular phone 300 percent longer than existing rechargeable batteries do. Indeed, the
new technology would be less expensive, smaller and more powerful than any battery currently in use,
according to Jeff Morse of LLNL's Center for Microtechnology Engineering. He predicts that it could
replace standard lithium-ion and lithium-ion polymer batteries in a number of consumer electronics products,
such as laptops and handheld computers.

The new power source, which runs on liquid fuels, has at its core a thin layer of electrolyte materials
sandwiched between electrode materials. As control elements distribute the fuel over one electrode surface,
the other receives air. Heating of the electrolyte-electrode layers stimulates the flow of protons from the fuel,
sending them across the electrolyte layer to the air-breathing electrode. The protons then react with oxygen
to generate electrical current. Conveniently, recharging the power source requires only a simple switch of fuel
cartridges.

The higher energy capacity of this miniature thin-film fuel cell battery "will lead to further new classes of
personal electronics, such as autonomous sensors and communication devices that are not currently possible
with existing battery technologies," Morse asserts. "This will facilitate the integration of voice, data and
computing technologies that cannot be achieved with today's technologies." --Greg Mone

RELATED LINKS:

Rechargeable 'Green' Battery
http://www.scientificamerican.com/news/101200/4.html
Carbon Nanotubes Could Lengthen Battery Life
http://www.scientificamerican.com/news/010902/2.html
Fuel Cell Phones
http://www.scientificamerican.com/2001/0701issue/0701scicit4.html
[s.u.]

--------------------------

http://www.scientificamerican.com/2001/0701issue/0701scicit4.html
[scheint von Juli 01 zu sein]

Fuel Cell Phones

PORTABLE POWER FROM FUEL CELLS INCHES ALONG

NEED TO KNOW:
STAYING
POWER
Although micro fuel
cells are likely to cost
more than batteries,
they will last much
longer. Fuel cells can
be replenished
hundreds of thousands
of times without
degradation, whereas
batteries typically can
be charged only a few
hundred times.
CIRCUITOUS
JOURNEY
In fuel cells, electrons
are freed from
hydrogen fuel atoms at
the anode, leaving
positively charged
ions. As the electrons
travel through an
outside circuit to
power a load, the
positive hydrogen ions
head through the
electrolyte toward the
cathode, where the
charged particles
combine with oxygen
drawn from the air to
form water--the only
waste product of fuel
cells.

.
Micro fuel cells are being touted as the hot portable energy source of the future.
They pack a lot more punch than batteries and yield only water as a by-product.
Yet the revolution in small power sources is not likely to occur until the second
half of this decade, when developers expect to unveil miniaturized fuel cells for
third-generation cellular phones, laptop computers, personal digital assistants and
other portable electronics. "Potential military and consumer users," reports
Christopher Dyer, a fuel cell researcher and editor of the International Journal of
Power Sources, "say they expect micro fuel cells to make inroads into markets
now dominated by batteries within the next five years"--three years if key
breakthroughs are made. As it stands today, prototype micro fuel cells still fall
short of the mark.

Fuel cells are relatively simple devices that are similar to
batteries. Both generate electricity chemically. And both
depend on electrodes (an anode and a cathode)
connected by an electrolyte. Fuel cells, however, convert
hydrogen or hydrocarbon molecules rather than solid
electrodes into electricity.

Fuel cells feature a specialized polymer or conductive
liquid electrolyte that allows positive ions to pass but
blocks electrons. Most micro fuel cell designs rely on a
solid electrolyte called a proton exchange membrane
(PEM) to create the charge separation. The hard part in
realizing the portable fuel cell future has been finding the best way to extract the
energy. Larger fuel cells cannot just be scaled down. "As fuel cells shrink in size,"
Dyer says, "the engineering challenges multiply, requiring a difficult balance of
providing sufficient power and convenience while minimizing the size and the cost."

Energy content is not the problem. In practice, a kilogram of hydrogen fuel can
deliver from 1,000 to 23,000 watt-hours of energy, whereas the best lithium
batteries now range from 175 to 300. But today's prototype micro fuel cells
barely reach 100.

Although some developers are using hydrogen fuel stored chemically in canisters,
most designers have opted for methanol, a cheap and widely available fuel.
Breaking down methanol into hydrogen ions is chemically slow and thus limits
power output. Platinum and ruthenium are typically employed to catalyze the
reaction, but those elements are costly, so their use must be minimized, says
Chao-Yang Wang, director of the Electrochemical Engine Center at Pennsylvania
State University. Other problems include fuel leakage through the membrane,
excessive heat buildup, moisture retention, and corrosion of the PEM by
methanol. To avoid PEM degradation, most designers dilute methanol in water (to
less than 5 percent), thereby yielding less energy. Many are working to make
PEMs more robust. Robert Hockaday of New York City–based Manhattan
Scientifics, for example, reports that his group has proprietary techniques that
enable its cells to use 50 percent methanol fuel concentrations.

The final major design hurdle is to ensure that micro fuel cells can be manufactured
at low cost. Manhattan Scientifics, Mechanical Technology in Albany, N.Y., and
researchers from Motorola and Los Alamos National Laboratory are applying
microchip fabrication techniques to their designs, an approach suited to low-cost,
high-volume production. These integrated-circuit-like cells tend to produce small
amounts of power, though. Taking an entirely different design approach is Medis
Technologies in Yehud, Israel. The Medis fuel cell, says the company's general
manager, Zvi Rehavi, employs a liquid electrolyte, which avoids the PEM's
drawbacks. It also relies on catalysts that incorporate extremely fine grained
powders of electrically conductive polymers, thereby reducing the amount of
expensive platinum-family metals needed. Medis has a deal with the Sagem Group
(a French cell phone maker) and is building a pilot plant that can produce 50
million micro fuel cell units a year.

The Medis cell can also use ethanol for fuel--a useful feature for travelers. Says
Rehavi: "I could pull a bottle of good vodka out of a hotel minibar, pour some into
a fuel cartridge and place it in the fuel cell." Cheap vodka would presumably
work, too.

image: Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems


--BY STEVEN ASHLEY

startup - Donnerstag, 2. Mai 2002 - 09:22
neue Meinungen zu masterflex, von deren webseiten:

Wallstreet-online vom 01.05.02

Masterflex: Die Zukunft mit der Brennstoffzelle

Die IR-Verantwortliche Stephanie Kniep beleuchtet die Jahreszahlen und gibt einen Ausblick



"Ein schwieriges Umfeld, viele Vorleistungen und eine eingeleitete Produktoffensive", so betitelt der
Hersteller von Polymerverbindungen den Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres. Damit deutet das
Unternehmen an, dass die Zahlen für das Jahr auf den ersten Blick nur bedingt zufrieden stellen können.
Der Konzernumsatz steigt zwar um 20,1 Prozent auf 45,78 Mio. Euro, aber der Gewinn macht den Sprung
nicht mit. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit)liegt mit 4,91 Mio. Euro gut 23 Prozent unter dem
Vorjahr, der Konzernjahresüberschuss nach IAS sinkt um 14,2 Prozent auf 2,01 Mio. Euro ab.

Stephanie Kniep, im Unternehmen verantwortlich für Investor Relations, möchte diese Zahlen natürlich
nicht unkommentiert stehen lassen. Man müsse auch sehen, in welchen Bereich ein Zuwachs zu verorten
sei, bzw. wo genau die schwächere Ergebnissituation herrühre. Die im Übrigen auch Masterflex selbst
nicht zufrieden stelle, legt sie sich fest. Ein Bereich, der keinen positiven Beitrag leisten konnte, sei die
US-Sparte. Der investitionsintensive Aufbau der High-Tech-Schlauchsystemsparte Masterduct sollte den
ursprünglichen Planungen nach durch das Altgeschäft mit Lüftungsschläuchen der US-Tochter Flexmaster
finanziert werden. Man habe nicht absehen können, dass eben dieser Bereich in Folge der Ereignisse im
vierten Quartal einen Umsatz- und Ergebniseinbruch erleiden und somit selber das Ergebnis belasten
würde.

Kosten seien auch in den anderen beiden Unternehmenssparten entstanden. In der Sparte Medizintechnik
habe man in abschließende klinische Tests wie auch in Produktionskapazitäten für die Neuerungen
investiert, die im Jahr 2003 auf den Markt kommen sollen. Der Bereich Brennstoffzellentechnologie sei erst
im August 2001 durch den Erwerb von 50,02 Prozent an der Dicota in den Konzern gekommen und habe
somit ebenfalls zunächst Kosten verursacht. Durch die neue Sparte seien sowohl die Personalkosten als
auch die Ausgaben im Rohstoffbereich im Vorjahresvergleich erheblich gestiegen. Und zuletzt habe man
im Jahr 2001 schließlich auch die restlichen 49 Prozent der Angiokard-Anteile gekauft.


30.04.02 AC Research: Masterflex akkumulieren

Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des im SDAX notierten
Spezialisten für Produkt- und Systemlösungen aus High-Tech-Spezialkunststoffen für industrielle
und medizinische Anwendungen Masterflex AG (WKN 549293) zu akkumulieren.

Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr
2001 veröffentlicht.

Demnach habe die Gesellschaft die Umsatzerlöse um 20,1% auf 45,8 Millionen Euro steigern
können. Infolge eines Absatzeinbruches im zweiten Halbjahr 2001 im Bereich
Klima-/Luftschläuche, der auf das schwere Marktumfeld zurückzuführen gewesen sei, habe im
abgelaufenen Geschäftsjahr beim EBITDA ein Rückgang von 11% auf 7 Millionen Euro
hingenommen werden müssen. Das EBIT sei sogar um 22% auf 4,9 Millionen Euro geschrumpft.
Gleichzeitig sei der Nettogewinn nach IAS um 0,3 Millionen Euro auf 2 Millionen Euro gesunken.
Der Gewinn je Aktie habe bei 0,45 Euro gelegen., so die Analysten von AC Research.

Trotz des schwierigen Geschäftsjahrs 2001 werde der Vorstand der Hauptversammlung eine
Anhebung der Dividende um 60% auf dann 0,40 Euro je Aktie vorschlagen. Zudem rechne die
Unternehmensleitung im nun laufenden Geschäftsjahr 2002 mit einer Verbesserung beim
Umsatz- und beim Ergebnis.

Auf dem derzeitigen Kursniveau von 16,70 Euro werde das Unternehmen mit 75 Millionen Euro
bewertet. Damit sei die Gesellschaft nach Ansicht der Analysten von AC Research noch moderat
bewertet. Man sehe noch viel potential für die weitere Unternehmensentwicklung. So habe
Masterflex mit Polyurethan einen echten Zukunftswerkstoff in der Produktpipeline. In diesem
Werkstoff, der erst in rund 15% aller potentiellen Einsatzbereiche zum Einsatz komme, werde
nach Ansicht der Analysten von AC Research noch sehr viel Umsatz- und Gewinnpotential für die
Gesellschaft stecken. So sehe man gute Chancen, dass die Gesellschaft mit diesem Werkstoff
weitere internationale Standards setzen könne, so die Analysten von AC Research.

Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktie der Masterflex AG zu akkumulieren.

29.04. Independant Research: Masterflex "marktneutral"

Die Analysten von Independent Research bewerten die Masterflex-Aktie mit "marktneutral".
Anlässlich des kürzlich veröffentlichten SDAX 50 Guides gehe man bereits 2003 von Umsätzen
aus der Produktion von Minibrennstoffzellen und dem Vertrieb über die in 2001 erworbene
DICOTA GmbH aus. Jedoch erst 2004 sollten diese zum Umsatz- und Ergebnisanstieg
beitragen. Man wolle die weiteren Ausführungen des Unternehmens anlässlich der heute
stattfindenden Analystenkonferenz abwarten. Masterflex sei mit einem Kurs-Umsatzverhältnis
von 1,2 und einem KGV von 15 auf Basis 2003 derzeit fair bewertet. Das Votum "marktneutral"
für Masterflex behalten die Analysten von Independent Research bei.


18.04.02 Focus Money Nr. 17

Smax Aktie mit Nano-Phantasie

Die wohl konservativste Nano-Wette finden Anleger im Smax. Masterflex (WKN 924895) stellt
Produkte her, die auf dem Spezialkunststoff Polyurethan basieren. Damit werden extrem
abriebfeste Schläuche für die Industrie und die Medizintechnik hergestellt. Nanotechnologie soll
in zwei bis drei Jahren dafür sorgen, dass diese Schläuche so glatt werden, dass sie
antibakteriell wirken. Mit einem winzigen 2002er KGV von 15 ein echtes Nano Schnäppchen.

peter

stw - Mittwoch, 24. Juli 2002 - 09:21
Gute Zahlen von Masterflex, deren Aktie sich ja auch nochvergleichsweise wacker gehalten hat.

Der Vorstand der Masterflex AG (WKN 549 293) wird auf der Hauptversammlung am 24. Juli die vorläufigen Zahlen zum ersten Halbjahr 2002 bekanntgeben. Demnach wurde ein Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 34,3 % auf 27,5 Mio. EUR erzielt. Ankündigungsgemäß spiegeln sich in der EBIT-Entwicklung noch die im Jahr 2001 getätigten Aufbauleistungen und Sonderbelastungen wider. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerte sich das EBIT um 12% von 2,4 auf 2,0 Mio. EUR. Der Rückstand zum Vorjahr konnte im Vergleich zum ersten Quartal 2002 jedoch weiter reduziert werden, da das EBIT im zweiten Quartal 2002 um 16,5% gegenüber dem ersten Quartal 2002 gesteigert werden konnte. Im gleichen Zeitraum verbesserte sich auch das Ergebnis pro Aktie um 20%. Aufgrund dieser positiven Entwicklung und der Tatsache, dass der Konzern traditionell in der zweiten Jahreshälfte die höchsten Zuwächse bei Umsatz und Gewinn erwirtschaftet, wird der Vorstand die bisherigen Prognosen bestätigen, wonach der Umsatz um +15% und das EBIT im Gesamtjahr in einer Bandbreite von +6 bis 12% gesteigert werden sollen. Aufgrund der bevorstehenden Produktoffensive soll sich dieser positive Trend im Jahr 2003 nochmals verstärken. Weitere Informationen: kniep@masterflex.de, Tel. 0209-9707744, Fax 0209-9707720 und im Internet: www.masterflex.de

:-) stw

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Masterflex: Archivierte Beiträge bis 24. Juli 2002