| stw - Montag, 24. Juni 2002 - 19:09 |
| Bei HL scheiden sich endlich mal wieder die Geister: wenn der für meinen Geschmack zu teure Constantin-Deal nicht gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich sogar schon nachgelegt zu Kursen um 2 EUR. Wenn alles auf die von mir erwartete Fusion von HL und Constantin hinausläuft, dann könnte HL doch plötzlich als der große Gewinner dastehen. Und wer kann das besser beurteilen, als der Vorstand von HL. wenn die sich also für einen Aktienrückkauf entscheiden, dann ist das für mich zwar kein Grund zum Jubeln, aber eine unbedingt negative News ist das wirklich nicht. Ich werde auf jeden Fall weiter halten... :-) stw |
| chinaman - Dienstag, 25. Juni 2002 - 12:36 |
| "Und wer kann das besser beurteilen, als der Vorstand von HL. wenn die sich also für einen Aktienrückkauf entscheiden, dann ist das für mich zwar kein Grund zum Jubeln, aber eine unbedingt negative News ist das wirklich nicht." Du hast schon recht, eine unbedingt negative News ist es wirklich nicht. Eine nicht unbedeutende Anzahl von Marktteilnehmern hält es ja sogar für eine positive News. Ich habe einfach schon ein paar mal erlebt, das auch Vorstände mit Ihren Aktienrückkäufen danebenlagen und die Liquidität nachher fürs operative Geschäft fehlte ... :-) Gruss Chinaman |
| prof_b - Dienstag, 25. Juni 2002 - 12:48 |
| Man könnte es auch als ruinösen Aktien-Nachkauf auf Kredit ansehen, da die EK-Quote wohl unter 100% liegt. Warum sollen Vorstände nicht auch Anlegerfehler machen, sie sind schließlich keine Börsenprofis? Ich wäre vorsichtig - Prof |
| stw - Dienstag, 25. Juni 2002 - 18:38 |
| Ich BIN mittlerweile verdammt vorsichtig, vielleicht zu vorsichtig. Daher habe ich ja auch noch immer nicht aufgestockt. Aber mit meinem Bottom-Fishing der letzten Monate (Cenit, SZ, Valora) bin ich eigentlich ganz zufrieden... so long zumindest *g* :-) stw |
| stw - Donnerstag, 27. Juni 2002 - 19:34 |
| Es reizt mich einfach, es noch einmal mit einem Medienwert aus dem NEMAX zu versuchen. Und da kommt für mich eigentlich nur Highlight in Frage. Wenn die Stimmung dreht (und sei es nur für eine ordentliche Erholung in der Baisse), so dürfte HL einer der großen Gewinner im NEMAX50 sein. Und das Aktienrückkaufprogramm sollte den Kurs erstmal nach unten hin ein wenig absichern, zumal die Umsätze in der Aktie nachgelassen haben. Ich sehe sehr gute Chancen auf eine Bodenbildung um 2 EUR und daher habe ich eine Einstiegsposition ins stw-Musterdepot aufgenommen. Insgeheim spekuliere ich natürlich auf die mittelfristige Fusion mit Constantin... :-) stw |
| prof_b - Donnerstag, 27. Juni 2002 - 20:18 |
| Eine gewisse Hoffnung auf Bodenbildung darf man haben. Bei einem Schlusskurs unter 2 Euro müssen die Dinger aber unbedingt raus, sonst gibt´s dicke Verluste. Hoffentlich hast du Glück - Prof |
| prof - Mittwoch, 7. August 2002 - 14:46 |
| Wenn die 2 Euro fallen, stehen wir sofort bei 1,50. Die Sache steht auf der Kippe, es kann durch die 2 Euro gehen, (fallendes Dreieck). Es kann auch nach oben gehen (gebrochener Abwärtstrend. Auf jeden Fall eine gefährliche Sache, bisher trat fast immer der worst case ein. Vielleicht sagen sich die Fonds auch nur, jetzt werden mal Aktien mit H verprügelt und geben 1.000.000 Highlight zum Verkauf! Wir kennen so was vom Vorjahr. Bist du dir ganz sicher, stw? Oder freut man sich lieber, dass die Aktie in den letzten Monaten den NEMAX- Abwärtstrend ignoriert hat und verkauft ohne Verlust? Prof |
| stw - Mittwoch, 7. August 2002 - 15:35 |
| "Bist du dir ganz sicher, stw?" Natürlich bin ich mir nicht sicher, sonst würde ich da ganz andere Summen investieren... *g* Ich würde keine Wette eingehen, dass die Aktie in 3 Monaten nicht auf 1,x EUR steht. Es geht hier aber nicht um Sicherheit, sondern um das Chance-Risikoverhältnis. Im Ernst: ich bin davon überzeugt, dass Highlight als Gewinner aus der Konsolidierung in der Branche hervorgehen wird. Und der positive Cash-Flow gerade im 2.Quartal (vor allem aus der CL) sollte nach den Zahlen (die kommen um den 20.8. herum) zu einer Stabilisierung beitragen. Aber sicher ist gar nichts... :-) stw |
| prof - Mittwoch, 7. August 2002 - 15:41 |
| Ich behalte die Sache im Auge. Wenn wir mal die große NEMAX-Wende kriegen, bin ich mit dabei. Vielleicht kommt die NEMAX-Wende noch vor der DAX-Wende, schließlich hat der Index auch am meisten gelitten. Prof |
| stw - Mittwoch, 14. August 2002 - 12:42 |
| Jetzt schiessen sich also auch die Analysten auf eine Fusion von Constantin und Highlight ein. Würde ja auch (mittelfristig) nur die logische Konsequenz sein, alles andere wäre eine (negative) Überraschung. :-) stw 17.07.2002 Highlight übergewichten Helaba Trust Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktien von Highlight Communications (WKN 920305) nach wie vor mit "übergewichten" ein. Auf Druck der Fernsehsender habe die UEFA eine Änderung des Spielmodus in der Champions League beschlossen. Demnach würden die Gruppenspiele der Zwischenrunde ab der Spielzeit 2003/2004 abgeschafft. Nach der Vorrunde, an der weiterhin 32 Mannschaften teilnehmen würden, beginne dann unverzüglich das K.O.-System. Die TV-Sender hätten eine Reduzierung der Spieltage angemahnt, da die Vielzahl an Begegnungen nicht durch Werbeeinnahmen refinanziert werden könne. Für Highlight Communications als Vermarkter und Ausrichter der Champions-League dürften die Umsätze im Sportsegment in 2003 daher erstmalig sinken. Während im laufenden Geschäftsjahr 72 Mio. CHF mit der Sportvermarktung erlöst werden sollten, gingen die Analysten 2003 jetzt nur noch von Umsätzen in Höhe von 61,2 Mio. CHF aus. Dies entspreche einem Rückgang um 15%. Diese Erlösschmälerung sollte sich jedoch nicht im vollen Umfang auf das Segmentergebnis auswirken. Zum einen reduziere sich durch die Verschlankung des Turniers auch die Kostenquote; zum anderen werde die Marge durch geringere Goodwill-Abschreibungen (auf TEAM) entlastet. Insofern rechne man im nächsten Jahr lediglich mit einem Sinken des Segmentergebnisses um 8% auf 26,3 Mio. CHF. Nach dem Kauf von 23% an Constantin Film befinde sich Highlight gegenwärtig in Gesprächen mit dem Management der Münchener über eine "Intensivierung der Zusammenarbeit". Nach Erachten der Analysten werde dabei eine Verschmelzung der beiden Unternehmen angestrebt. Diesen Schritt würde man angesichts der sich ergänzenden Geschäftsfelder begrüßen, zumal dadurch die notwendige kritische Masse im volatilen Filmgeschäft erlangt würde. Sollten die Gespräche wider Erwarten zu keiner Fusion führen, ließe sich der Kaufpreis des Aktienpakets, dem ein Constantin-Kurs von ca. 10 Euro (aktuell: 4,30 Euro) zugrunde gelegt worden sei, allerdings kaum rechtfertigen. Mit einem Abschluss der Sondierungen rechne man frühestens im Herbst. Es bestünden durch die umfassende Risikovorsorge im Vorjahr aktuell keine erkennbaren Bilanzrisiken. Eventuelle Abschreibungen auf die Tochter Vidair sollten durch stille Reserven in den vollständig wertberichtigten Forderungen gegenüber der insolventen Kirch Media kompensiert werden können. Angesichts des moderaten Bewertungsniveaus raten die Analysten von Helaba Trust unverändert zu einer Übergewichtung der Highlight Communications-Aktie, zumal die Notierung durch ein Aktienrückkaufprogramm zusätzlich gestützt werden sollte. |
| stw - Montag, 19. August 2002 - 14:10 |
| In dieser Woche (ich glaube am Mitztwoch) kommen die Zahlen von Highlight und es wird schon jetzt spannend, die Umsätze ziehen an... glaubt man den gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen, so gibts ein Ergebnis im Plan, was ja an sich schon positiv wäre angesichts der Medienmisere. :-) stw |
| stw - Mittwoch, 21. August 2002 - 09:47 |
| Keine Überraschungen in den ordentlichen Halbjahreszahlen von Highlight. Mal sehen, ob der Kursanstieg der letzten Tage auch dann weitergeht, wenn sich jetzt die kurzfristigen Zocker wieder wie üblich verabschieden nach der Spekulation auf die Zahlen. Es könnte wirklich sein, dass wir nun den Tiefstand gesehen haben. Ich bin da nun ganz zuversichtlich. :-) stw Das Geschäftsjahr 2002 verläuft für die Highlight-Gruppe trotz der anhaltenden Marktbereinigung im Mediensektor weiterhin positiv. Im ersten Halbjahr 2002 hat die Highlight-Gruppe einen Konzernumsatz von 78,3 Mio. CHF (Vorjahr: 79,9 Mio. CHF) erzielt und liegt damit im Rahmen der Planung 2002, die für das Gesamtjahr 2002 einen Um-satz in Höhe von 145 Mio. CHF - ohne TV-Verkäufe wie im Vorjahr - sowie einen Konzern-gewinn nach Steuern von rd. 14 - 17 Mio. CHF vorsieht. Das operative Ergebnis per 30.06.2002 stieg auf 16,4 Mio. CHF (Vorjahr: Verlust aufgrund von Sonderabschreibungen in Höhe von 162,8 Mio. CHF), der Konzerngewinn nach Steuern erreichte für diesen Zeitraum 7,8 Mio. CHF (Vorjahr: Verlust 169,3 Mio. CHF). Der Gewinn pro Anteilsrecht erreichte per 30.06.2002 0,166 CHF bzw. Euro 0,113. Per 30.6.2002 betrug das Eigenkapital der Highlight-Gruppe 109,0 Mio. CHF (31.12.2001: 98,3 Mio. CHF), die Eigenkapitalquote somit rd. 59 % der Bilanzsumme. Die gesamten Ver-bindlichkeiten gegenüber Banken beliefen sich auf 32,0 Mio. CHF, als Liquiditätsreserven (Flüssige Mittel und Wertschriften) wurden 60,9 Mio. CHF (31.12.2001: 90,4 Mio. CHF) bilanziert. Darin ist bereits der Kauf von 23 % der Anteile der Constantin Film AG berück-sichtigt. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogrammes wurden bis zum 1.08.2002 174.500 Anteils- rechte erworben. Die Highlight-Gruppe präsentiert sich im Geschäftsjahr 2002 auch weiterhin als finanzstark und als eine der weltweit führenden Vermarktungsagenturen im Bereich Sport und zu-sammen mit der Constantin Film AG als der führende Player im deutschsprachigen Filmpro-duktions/-lizenzhandelsmarkt. |
| prof - Freitag, 6. September 2002 - 11:34 |
| Achtung, es wird wieder mal kritisch, die 2.00 sind stark gefährdet. Prof |
| prof - Montag, 9. September 2002 - 16:43 |
| Nochmal Warnung, man kriegt die Teile noch für knapp unter 2 Eurochens los. !!! Prof |
| stw - Montag, 9. September 2002 - 20:55 |
| Vielen Dank Prof, ich weiss, dass Deine Warnungen nett gemeint sind und Du uns vor noch größerem Ungemach bewahren willst. Aber warum sollte ich in diesem Fall meine Strategie ändern ? Die Bilanz sieht wirklich gut aus, ich sehe da keine negativen Überraschungen mehr auf uns zukommen. Mich interessiert nur, ob HL in 3 Jahren über 4 EUR notieren und da gehe ich momentan felsenfest davon aus. Ob man sie zwischenzeitlich für 1,50 bekommt: who knows... :-) stw |
| stw - Dienstag, 8. Oktober 2002 - 11:55 |
| Kleines Update: der Chart hatte wieder mal recht (ist ja auch nicht schwer, da es überall nur in eine Richtung geht), mittlerweile notiert HL bei 1,30 EUR. Und zu allem Unglück ist der Vorstand (wie ich) ein Anhänger der ruinösen Nachkaufstrategie, wie die Aufstockung der Constantin-Beteiligung beweist. Es bleibt spannend... :-) stw - Die Highlight Communications AG, Pfäffikon, hat ihren Anteil an der Constantin Film AG, München, durch Zukäufe an der Börse auf 25,0 Prozent von bisher 23,0 Prozent aufgestockt. Darüber hinaus schlossen die beiden Unternehmen ein Kooperationsabkommen für den Kinoverleih in Deutschland, wie Constantin Film am Dienstag mitteilte. Ab dem nächsten Jahr werde Constantin Film die Kinoauswertung von Hightlight-Filmen im Rahmen eines Servicevertrages betreuen. Wie es weiter hieß, blieben die Beteiligungen der beiden anderen Constantin-Film-Großaktionäre, Bernd Eichinger, und EM.TV & Merchandising AG, Unterföhring, mit 25,0 Prozent bzw 16,4 Prozent unverändert. |
| chinaman - Mittwoch, 27. November 2002 - 08:47 |
| DGAP-Ad hoc: Highlight Communications <HLGD> deutsch Quartalsbericht 3. Quartal 2002 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Quartalsbericht 3. Quartal 2002 - Umsatz in Höhe von 115,5 Mio. CHF - Konzerngewinn nach Steuern auf 12,4 Mio. CHF gestiegen - Planung 2002 leicht nach oben angepasst - Anteil am Grundkapital der Constantin Film AG auf 25 % aufgestockt - Mit der Vermarktung der UEFA Champions League für die Spielzeiten 2003/04, 2004/05 und 2005/06 begonnen Trotz der anhaltenden Marktbereinigung im Mediensektor hat die Highlight-Gruppe (WKN: 920 305) eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung aufzuweisen. Aufgrund der diesjährigen Geschäftsentwicklung wurde die Planung 2002 nunmehr leicht nach oben angepasst. In den ersten 9 Monaten des Jahres 2002 erzielte die Highlight-Gruppe einen Konzernumsatz von 115,5 Mio. CHF (Vorjahr: 123,2 Mio. CHF) und liegt damit über der Planung 2002. Für das Gesamtjahr 2002 ist nunmehr ein Umsatz in Höhe von 155 Mio. CHF (Planung alt: 145 Mio. CHF) sowie ein Konzerngewinn nach Steuern von 17 Mio. CHF (Planung alt: 14 - 17 Mio. CHF) geplant. Der Gewinn pro Anteilsrecht wird neu mit 0,25 Euro (Planung alt: 0,2- 0,25 Euro) geplant. Die Beteiligung an der Vidair AG wurde am 26.11.02 - vorbehaltlich der Zustimmung der tbg (Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH) - an das Management verkauft. Die Abschreibungen auf die Beteiligung und sämtliche Aufwendungen sind in dem Ergebnis per 30.09. bereits enthalten. Der operative Ergebnis per 30. September 2002 stieg auf 25,1 Mio. CHF Vorjahr:- 208,9 Mio. CHF), der Konzerngewinn nach Steuern erreichte für diesen Zeitraum 12,4 Mio. CHF (Vorjahr:-222,3 Mio. CHF). Der Gewinn pro Anteilsrecht erreichte per 30. September 2002 0,27 CHF bzw. 0,18 Euro. Per 30. September 2002 betrug das Eigenkapital der Highlight-Gruppe 105,0 Mio. CHF (31. Dezember 2001: 90,4 Mio. CHF), die Eigenkapitalquote beläuft sich somit auf rund 58 % der Bilanzsumme. Die gesamten Verbindlichkeiten gegenüber Banken wurden weiterhin reduziert und beliefen sich nunmehr auf 16,0 Mio. CHF. Auch nach dem Anteilserwerb von 25 % der Anteile der Constantin Film AG standen per 30. September 2002 als Liquiditätsreserven (Flüssige Mittel und Wertschriften) 51,4 Mio. CHF (31. Dezember 2001: 90,4 Mio. CHF) zur Verfügung. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.11.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 920305; ISIN: DE0009203059; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover |
| chinaman - Donnerstag, 28. November 2002 - 09:13 |
| 27.11.2002 - 17:31 Uhr Highlight: Kirch-Wertberichtigungen wurden aufgelöst Frankfurt (vwd) - In das Konzern-Quartalsergebnis der Highlight Communications AG, Pfäffikon, von 12,4 Mio CHF ist eine Auflösung von Wertberichtigungen von netto 32 Mio CHF eingegangen. Diese stehe im Zusammenhang mit der Insolvenz der KirchMedia GmbH & Co KGaA, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zudem sei bedingt durch die bilanzielle Umstellung des Ertragsrealisationspunkts ein außerordentlicher Ertrag von 0,9 Mio CHF in das Konzernergebnis eingegangen. Dem steht nach Angaben des Unternehmens ein Aufwand von 8,6 Mio CHF im Zusammenhang mit dem Verkauf von Vidair gegenüber. Zudem seien auf Grund der Marktsituation im TV-Bereich nach konservativen Bilanzierungsgrundsätzen zusätzliche Abschreibungen auf die Filmrechte über 21,5 Mio CHF vorgenommen worden. Ohne die genannten Sonderpunkte hätte der Konzerngewinn 9,6 Mio CHF betragen. Zu KirchMedia und der Auflösung der Wertberichtigungen hieß es, per 19 September sei mit Kirch ein Vertrag geschlossen worden, der entweder die Fortführung der bestehenden Verträge oder die Rückgabe der Rechte an Highlight vorsehe. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/27.11.2002/cg/bb |
| stw - Donnerstag, 28. November 2002 - 09:14 |
| Nachdem sich der Kurs in den letzten Wochen bei hohen Umsätzen verdoppelt hat, waren diese guten Nachrichten ja zu erwarten. Nur schade, dass da einige immer vorher wissen, was Sache ist, das ist ärgerlich, aber wohl nicht zu ändern. Ich bin weiterhin mittelfristig recht positiv für HL: gemeinsam mit Constantin sollten die eine gute Rolle im deutschsprachigen Medienmarkt spielen können, wenn der sich neu geordnet hat. Und die kritische GRöße hat man wohl auch, um für die Instis dauerhaft eine Rolle spielen zu können. In den nächsten Wochen könnte es aber nochmal runter gehen mit dem Kurs in Richtung 2 EUR; denn da waren bestimmt wieder jede Menge Zocker aufgesprungen, die jetzt wieder raus müssen. :-) stw |
| chinaman - Donnerstag, 5. Dezember 2002 - 12:30 |
| Trotz baldiger Auflösung belasten noch immer Insiderhandel, Insolvenzen und Kurskapriolen Dem Neuen Markt braucht niemand eine Träne nachzuweinen Von Christinan Schnell Lobend ist von einem Plus von weit über 30 % die Rede, das der Nemax All Share-Index schaffte, seitdem Ende September seine Auflösung im kommenden Jahr bekannt gegeben wurde. FRANKFURT/M. Auch wird auf die stetige Qualitätsverbesserung des einstigen Wachstumssegments durch den Weggang oder die Insolvenz vieler Unternehmen hingewiesen. Gerade jetzt, wo so viele positiven Anzeichen zu beobachten sind, sei die Auflösung ein Fehler, glauben bereits manche. Wer so denkt, der hat entweder einen verklärten Blick oder er missachtet die Realität. Immerhin befassen sich seit der angekündigten Auflösung kaum noch Analysten und noch weniger Investoren mit dem Segment als solches. Bestenfalls Einzelwerte erscheinen interessant. Das dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, warum zuletzt etliches der breiten Masse verborgen blieb. Beispiel Insiderhandel: Hier fiel in der vergangenen Woche die Aktie der Schweizer Highlight Communications auf. Rückstellungen über 21,7 Mill. Euro für bereits abgeschriebene Forderungen an Kirch Media kann der Film- und TV-Rechtehändler wieder auflösen, da die Verträge nun doch erfüllt oder rückabgewickelt werden. Schön für Highlight, die zwei Tage, nachdem entsprechende Gerüchte kursierten, ihre Planzahlen nach oben anhoben. Weniger schön war jedoch, dass die Eidgenossen dies einzig auf die positive Entwicklung in den ersten neun Monaten zurückführten. Vom unerwarteten Geldregen aus Rückstellungs-Auflösung war in den offiziellen Ad-hoc-Mitteilung keine Rede. Wer aber den Gerüchten Glauben schenkte und sofort reagierte, konnte einen Gewinn von über 20 % einstreichen. Die breite Masse der Anleger, die leer ausging, schüttelt jedoch ob solcher Vorkommnisse den Kopf und verweist in solchen Fällen auf das schlechte Image des Neuen Marktes. Quelle: Handelsblatt |