avalon - Dienstag, 23. Januar 2001 - 12:43 |
Wäre nicht schon wieder Förtsch am Werke hätte ich vielleicht auch gehalten. War nur noch ne kleine Position, von daher nicht so wichtig. Aber kaum hat FJA den letztjährigen Förtschvirus verkraftet schon wieder ne Infektion - nee ich leiste mit nur ganz selten nen Titel mit so ner Krankheit, da wird i.d.R. mind. teilverkauft. Wedeco und Cinemedia waren im letzten Jahr die einzigen wo ich nicht reagiert hatte. Cinemedia ist invalide geworden - Wedeco hat grade noch die Kurve gekriegt und den Infekt überwunden - aber die sind auch nicht am NM (am Meer ist das Klima bekanntlich gesünder als in einem versumpften Dschungel.........."g" Du hast schon recht - FJA gehört ohne Zweifel zu den solideren Titeln - wenn dir das Lemmingfüttern keinen Spaß macht ist das mit dem Halten schon ok und verbrennen wird FJA wohl nicht...... Avalon |
zwidzeilenleser - Samstag, 27. Januar 2001 - 13:10 |
Ich habe die folgende Nachricht zu FJA gefunden. FJA plant für 2001 Steigerung des EBIT um rund 50 Prozent München (vwd) - Die FJA AG, München, plant nach eigenen Angaben für das Geschäftsjahr 2001 eine Steigerung der Gesamtleistung um rund 30 Prozent und ein Plus beim EBIT von rund 50 Prozent. In Verbindung mit den über Plan liegenden vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000 mit einer Gesamtleistung von rund 163 Mio DEM und einem EBIT von rund 27 Mio DEM sehen die Planungen des für Versicherer und Finanzdienstleister tätigen Beratungs- und Softwarehauses für das Geschäftsjahr 2001 demnach eine Gesamtleistung von 210 Mio DEM, ein EBIT von 40 Mio DEM und einen Jahresüberschuss von 26,5 Mio DEM vor. +++ Bernd Seifert vwd/24.1.2001/sei/mr Der prognostizierte Jahresüberschuss 2001 würde bei einer Aktienzahl von 7,65 Millionen einem Gewinn pro Aktie von 1,77 Euro entsprechen. Demnach liegt das 2001er KGV bei ca. 30. Geht man auch im folgenden Jahr von einer ca. 40 %igen Gewinnsteigerung aus, liegt das KGV wieder im erträglichen Bereich. Da ich die Prognosen für realistisch halte (Steuerreform 2001 !), denke ich, dass die Aktie noch Luft nach oben hat. Gruß ZwischendenZeilenLeser |
stw - Samstag, 27. Januar 2001 - 21:10 |
Hallo ZwischendenZeilenLeser, erstmal herzlich willkommen im stw-Board. Schön, mal wieder frisches Blut hier im Forum zuhaben und dann auch noch jemand, der sich ganz offenkundig auch mal eine Bilanz anschaut und nicht nur die Kursbewegungen... Langfristig ist gegen FJA ja auch gar nichts zu sagen, aber ich nehme mittlerweile die Aktionärsstruktur eines Wertes sehr sehr ernst. Was glaubst Du, wieviele Kleinanleger von Förtsch und BO in den letzten Wochen in die Aktie getrieben worden sind. Dazu sind die Förtsch-Fonds sicherlich ziemlich dicke in FJA. Das ist nicht sehr beruhigend finde ich. Das sieht mir in den letzten Wochen alles danach aus, als ob man bewußt einen hohen Kurs herbeireden will. Das FJA-Ergebnis war definitiv nicht so gut, wie es in der Öffentlichkeit dargestellt wurde. Ein JÜ von 26,5 Mio DM in 2001 würde ich allerdings auch für ein hervorragendes Ergebnis halten. Aber das muß erst mal erreicht werden. :-) stw |
soleneve - Donnerstag, 15. Februar 2001 - 08:26 |
Eigentlich sollten solche Aufträge ja keine Ad hoc ergeben, aber vielleicht soll es ja den Rückgang bremsen. Gruß Soleneve Ad hoc Service: FJA AG: weiterer Großauftrag Westfälische Provinzial Versicherungen erteilen Auftrag über 11 MDM Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513 010) hat von der Westfälischen Provinzial in Münster einen Auftrag zur Lieferung von Lizenzen und Dienstleistungen im Wert von rund 11 Mio. DM erhalten. Die Westfälische Provinzial wird u.a. die FJA Life Factory als Referenzsystem für das neue Bestandsverwaltungssystem der Lebensversicherung einsetzen. Der entsprechende Letter-of-Intent wurde gestern unterzeichnet. Das neue DV-System wird die Einführung neuer, komplexer Versicherungsprodukte erlauben, die Rundumsachbearbeitung unterstützen und für weitere zukünftige Anforderungen erweiterbar sein. Die Arbeiten an dem Vorhaben haben am 1.2.2001 begonnen. Die Westfälische Provinzial ist Mitglied der Gruppe der öffentlich-rechtlichen Versicherer in Deutschland. Sie ist in ihrem regionalen Marktgebiet Marktführer. Mit diesem Auftrag baut FJA ihre führende Position im Softwaremarkt für Versicherungen weiter aus. Die Herausforderungen im Versicherungsmarkt, nicht zuletzt ausgelöst durch die gravierenden demographischen Veränderungen, verlangen erheblich leistungsfähigere DV-Systeme. An den dadurch ausgelösten Investitionen wird FJA weiterhin in überdurchschnittlichem Umfang partizipieren. FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10 81373 München Tel: 08976901 -144 Fax: 08974371731 E-Mail: thomas.meindl@fja.com Internet: www.fja.com Ende der Ad hoc-Mitteilung, (c) DGAP 15.02.2001 ----------------------------------------------------------------------- WKN: 513010; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München ,Stuttgart, Hannover 150740 Feb 01 |
soleneve - Dienstag, 20. Februar 2001 - 09:00 |
Kennt jemand diese Fokus-Liste? Mich würde interessieren, wieviel Werte da drin sind, ihre Ausrichtung und Änderungen der Zusammensetzung. Danke Soleneve FJA profitiert von Aufnahme in Fokus-Liste Die Aktien der FJA können heute von der Aufnahme in die europäische Fokusliste der Deutschen Bank profitieren. Nach bekanntwerden dieser Nachricht konnte die FJA-Aktie im späten Handel deutlich zulegen. Aktuell notiert sie bei 61,50 Euro und damit 6,90% über Vortag. Die Deutsche Bank sieht für FJA Kurspotential bis 80 Euro. |
chinaman - Freitag, 23. Februar 2001 - 11:37 |
DM Online entdeckt stw's ehemaligen Musterdepotwert :-) Gruß Chinaman 23.02.2001 – 10.30 Uhr FJA: Auf der sicheren Seite Sie sind schwer zu finden, doch auch am Neuen Markt gibt es sie noch: Steigende Aktien. Der Softwarespezialist FJA hat seit Januar fast 40 Prozent zugelegt. Solange der Markt weiter so holpert, dürfte die Outperformance anhalten. Seit dem Börsengang vor etwa einem Jahr hat das Unternehmen noch nie enttäuscht. Die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2000 konnten sogar einmal mehr die Erwartungen schlagen. Der Umsatz zog um 39 Prozent auf 86 Millionen Euro an, vor Steuern wurde ein satter Gewinn von fast 15 Millionen Euro erwirtschaftet. In den kommenden Jahren plant FJA Umsatz und Gewinn um durchschnittlich 30 Prozent zu steigern. Den langfristig positiven Grundton unterstützt insbesondere die Rentenreform. Egal wie die private Altersvorsorge letztlich aussehen wird, bei den Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern wird erheblicher Investitionsbedarf bestehen. Daher sollte FJA als einer der führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum die hohen Gewinnmargen langfristig aufrecht erhalten können. DM Online-Analyse: FJA (WKN 513010) ist genau die richtige Aktie zur Überbrücken der aktuellen Krise am Neuen Markt. Das Momentum ist positiv und institutionelle Investoren sind in den vergangenen Wochen auf der Käuferseite zu sehen. Aufgrund der positiven Fundamentals hat der Wert auch langfristig seinen Charme. Anders stellt sich die Situation dar, wenn der Neue Markt eine technisch eindeutige Trendwende hinlegen sollte. Dann dürfte FJA eher schlechter als der Nemax laufen, da viele der verprügelten Aktien mit guten Zahlen im Rücken sehr viel Kursspielraum haben. Sollte es also zu einer wirklichen Trendwende kommen, raten wir in den von uns favorisierten kleineren Konkurrenten Plenum zu wechseln. Unter technischen Gesichtspunkten sind Investoren mit FJA auf der sicheren Seite – soweit dies für einen Neuen Markt-Wert überhaupt gesagt werden kann. Im Januar wurde die Konsolidierung der vergangenen sieben Monate abgeschlossen. In den kommenden Tagen ist nun der dritte Anlauf auf das Allzeithoch bei 65 Euro zu erwarten. DM Online-Bewertung: Kaufen Kurzfristiges Kursziel: 65 Euro Kurslimit: 58,50 Euro Stop-Loss: 52,80 Euro |
soleneve - Mittwoch, 21. März 2001 - 08:42 |
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- FJA AG: Dividende + 60 %; erster "Riester-Auftrag" Erfolgreiches Geschäftsjahr 2000: Gesamtleistung + 38 % auf 163,1 Mio. DM; EBIT + 49 % auf 27,2 Mio. DM; Dividende + 60 % auf 0,40 Euro (entspricht 0,78 DM) pro Aktie. Erfolgreicher Verlauf des 1. Quartals 2001: Erster "Riester-Auftrag" Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513 010) konnte im Geschäftsjahr 2000 Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Die Gesamtleistung stieg um 38 % auf 163,1 Mio. DM (83,4 Mio. Euro). Das operative Betriebsergebnis EBIT wuchs um 49 % auf 27,2 Mio. DM (13,9 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss nach Steuern erhöhte sich um 73 % auf 17,1 Mio. DM (8,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg um 50 % auf 2,29 DM (1,17 Euro).Es ist vorgesehen hieraus eine um 60 % erhöhte Dividende von 0,40 Euro auszuschütten. Die erzielten Steigerungsraten liegen damit deutlich über den beim IPO am 21.02.2000 genannten Zahlen. Der positive Trend des Geschäftsjahres 2000 setzt sich auch im 1. Quartal 2001 fort. Die ohnehin gute Auftragslage hat sich weiter verbessert. Zusätzlich konnte im Zug der bevorstehenden Rentenreform in Deutschland ein erster "Riester-Auftrag" plaziert werden: FJA konnte dieser Tage mit der Karlsruher Lebensversicherung einen Letter-of-Intent unterzeichnen, wonach die Karlsruher die Standardsoftware FJA Life Factory zur Verwaltung der Produktgruppe "Altersvorsorgeverträge" (sog. "Riester-Police") einführen will. FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10 D - 81373 München Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144 Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fja.com Internetadresse: http:www.fja.com München, den 21.03.2001 |
soleneve - Mittwoch, 21. März 2001 - 13:47 |
Aus vwd über die Bilanzpressekonferenz: FJA plant Akquisitionen in USA und Osteuropa München (vwd) - Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG, München, plant Unternehmenszukäufe in den USA und Osteuropa. Wie Vorstandsvorsitzender Manfred Feilmeier bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch sagte, wird in den USA nach einem speziell auf Versicherer abgestellten Unternehmen Auschau gehalten. In Osteuropa soll eine auf Datenverarbeitung spezalisierte Gesellschaft erworben werden. Finanzmittel dafür seien ausreichend vorhanden: Von den aus dem Börsengang erlösten 50 Mio EUR habe das am Neuen Markt notierte Unternehmen erst ein Viertel investiert. In den USA besteht nach den Worten Feilmeiers die Chance, ein substanzielles Geschäft aufzubauen. Im vergangenen Jahr habe der Umsatzanteil in den USA um 170 Prozent auf 2,2 Prozent zugenommen. In den nächsten drei Jahren soll der Umsatzanteil auf rund acht Prozent gesteigert werden. Weitere Erlösanteile erzielt FJA den Angaben zufolge in Deutschland (76 Prozent), Schweiz (13,5) sowie Östereich und Slowenien (4,5). Starke Wachstumschancen sieht Feilmeier in der steigenden Bedeutung der privaten Altersvorsorge und in der wachsenden Nachfrage nach anlageorientierten Produkten in der Lebensversicherung. Wie schon beim Börsengang im April 2000 prognostiziert, strebt FJA im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung der ... 30 Prozent auf 107,4 Mio EUR an. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) soll auf 20,5 (13,9) Mio EUR zulegen. Beim Jahresüberschuss ist ein Betrag von 13,5 (8,7) Mio EUR geplant. +++ Andreas Plecko vwd/21.3.2001/apo/mr Zur Größenordnung: Die Zahl der Aktien beträgt 7,5 Mio. Gruß Soleneve |
strolch - Mittwoch, 21. März 2001 - 20:52 |
Auch BO findet FJA ganz toll: Gruß vom Strolch _____________________________________________ FJA vor neuem Allzeithoch von Joachim Dreykluft [21.03.01, 10:44] Mit Software-Aktien hatten Anleger in den vergangenen Monaten nicht viel Freude. Reihenweise stürzten die Kurse in den Keller. Nur ein Unternehmen trotzte dem Abwärtstrend und – es ist kaum zu glauben – befindet sich derzeit fast wieder auf Allzeithoch: die FJA AG. Das Münchner Unternehmen bestätigte heute im Wesentlichen die bereits Mitte Januar vorab gemeldeten Zahlen für das Jahr 2000. Danach betrug der Umsatz 83,4 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie liegt nach Firmenangaben bei 1,17 Euro und damit einen Cent besser als die Schätzung von boerse-online.de. Daraus ergibt sich eine im Branchenvergleich hervorragende Nettomarge von elf Prozent, das heißt, von jedem Euro Umsatz blieben elf Cent als Reingewinn hängen. Das Unternehmen belohnt seine Aktionäre für die Treue im unruhigen Marktumfeld mit einer Dividende von 0,40 Euro nach 0,24 Euro im Vorjahr. Auch für das laufende Jahr ist FJA optimistisch. Mit der Karlsruher Lebensversicherung wurde ein Vorvertrag (Letter of Intent) unterzeichnet, wonach die Versicherung die Software „Life Factory“ zur Verwaltung von Altersvorsorgeverträgen kaufen will. Von diesen Riester-Aufträgen erhofft sich FJA in den kommenden Jahren weiteres Wachstum. Nach den Plänen des Bundesarbeitsministers sollen die Deutschen in Zukunft einen Teil ihrer Altersrente über private Vorsorge abdecken. Für die Versicherer bedeutet dies einen höheren Softwarebedarf, um die Verträge zu verwalten. FJA ist aber nicht erst seit der anstehenden Rentenreform ein gutes Unternehmen. Seit mehr als 20 Jahren stellen die Münchner Software für die Versicherungsbranche her und schreiben seitdem schwarze Zahlen. Seit Februar 2000 ist das Unternehmen am Neuen Markt. boerse-online.de empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf. Bei einer Marktkapitalisierung von 490 Millionen Euro ist das Unternehmen zwar kein Schnäppchen, aber auch nicht überbewertet. Auf Grund der hohen Nettomarge von mehr als zehn Prozent und eines Wachstums von 30 Prozent auch in den kommenden Jahren besteht noch Kurspotenzial. Bei einer Erholung am Neuen Markt dürften viele Fondsmanager um das Qualitätsunternehmen FJA nicht herumkommen. Auch das dürfte den Kurs weiter beleben. Falls der Markt jedoch weiter abrutschen sollte, könnten jedoch auch bei FJA Gewinnmitnahmen einsetzen. Anleger sollten deshalb ihr Engagement in jedem Fall mit einem Stoppkurs absichern. Aus charttechnischer Sicht bieten sich 55 Euro an. Empfehlung: Kaufen Kurs am 21. März: 64 Euro Stoppkurs: 55 Euro |
chinaman - Donnerstag, 12. April 2001 - 07:35 |
FJA meldete gestern einen Großauftrag. :-) Gruß Chinaman 11.04.2001 08:35:00: FJA AG (ots Ad hoc-Service) - Großauftrag von Parion zur Verwaltung von "Riester-Renten" Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513 010) hat von Parion einen Großauftrag über Lieferung und Betrieb der Software zur Verwaltung der künftigen "Riester-Renten" erhalten. Der Parion Verbund (Gothaer Versicherung, Berlin-Kölnische Versicherung, Asstel) hat einen entsprechenden Letter-of-Intent für eine Standard Third-Party- Administration unterzeichnet. FJA liefert dabei die vollständige Software und betreibt diese für Parion als Outsourcing in einem Rechenzentrum der Siemens Business Services (SBS) in München. Der Zugang zum System durch die Sachbearbeiter der Versicherung erfolgt ausschließlich über Browser in Internet- Technologie. Parion zahlt für den Betrieb eine jährliche Gebühr, die sich nach Anzahl und Beitragssumme der verwalteten Policen richtet. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren und eine Verlängerungsoption für zunächst weitere zwei Jahre. FJA geht von einem Wert des Vertrages im zweistelligen Millionenbereich (DM) aus. Parion sieht sich mit diesem Auftrag DV-technisch in der Lage, unmittelbar nach Inkrafttreten des Gesetzes entsprechende Vorsorgeprodukte am Markt anbieten zu können. Sie geht davon aus, ihren bestehenden Marktanteil in der Lebensversicherung auch in dem Segment "Riester Renten" sichern und ausbauen zu können. Die Parion Gruppe zählt derzeit zu den Top 10 der deutschen Lebensversicherer. Zusammen mit dem bereits vorliegenden Auftrag der Karlsruher Lebensversicherung ist der FJA AG damit der erfolgreiche Einstieg in das neue Geschäftsgebiet "Riester TPA" gelungen. Aufgrund des wettbewerbsintensiven Umfelds und des Zeitdrucks für Versicherer im Markt der kapitalgedeckten Altersvorsorge geht FJA von erheblich Wachstumspotential im Segment der Third-Party-Administration aus. FJA AG, Dr. Thomas Meindl, Leonhard-Moll-Bogen 10, D - 81373 München Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144 Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fja.com; Internetadresse: http:www.fja.com WKN: 513010; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München ,Stuttgart, Hannover |
soleneve - Dienstag, 22. Mai 2001 - 08:26 |
FJA AG: Steigerung des Quartalsergebnisses um 46% Das am Neuen Markt notierte Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513 010) war im 1. Quartal 2001 wieder sehr erfolgreich und erreichte einen Quartalsüberschuß nach Steuern von 2,65 Mio. Euro und eine Gesamtleistung von 25,80 Mio. Euro. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 46% beim Quartalsüberschuß und von 36% bei der Gesamtleistung. Damit liegt FJA weiter gut im Plan des laufenden Geschäftsjahres. Für FJA als ein für die Versicherungsbranche tätiges Softwarehaus ist die Einführung der sogenannten Riesterschen privaten Altersvorsorge von besonderer Bedeutung. Um von den nach Abschluß des Gesetzgebungsverfahrens resultierenden Marktchancen profitieren zu können, investiert FJA im ersten Halbjahr in die entsprechende Weiterentwicklung seiner Standardsoftware. Dazu zählt u.a. auch die Einrichtung einer Third-Party-Administration, einer ausgelagerten Verwaltung der entsprechenden Versicherungsverträge. Auch der Mitarbeiteraufbau wurde konsequent verstärkt. Diesen Investitionen standen zusätzliche Aufträge aus dem laufenden Geschäft gegenüber. Daraus resultiert: EBITDA 4,97 Mio. Euro, EBIT 3,94 Mio. Euro und EBT 4,41 Mio. Euro. Die Expansion von FJA verläuft auch in allen anderen Bereichen planmäßig. Der Vorstand geht deshalb von einer weiterhin erfreulichen Unternehmensentwicklung aus. FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10 D - 81373 München Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144 Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fja.com Internetadresse: www.fja.com |
soleneve - Dienstag, 22. Mai 2001 - 15:50 |
Wir wollen hoffen, dass das "unterproportionale EBIT-Wachstum" nur vorübergehender Art ist. Wenn FJA nochmal einen guten Lauf hat, denke ich an Gewinnmitnahmen. Gruß Soleneve Independent Research (IR) stuft FJA nach Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal weiter mit "Übergewichten" ein. Die Zahlen würden genau den Schätzungen entsprechen. Insgesamt würden die Zahlen zeigen, dass FJA überproportional von dem Marktwachstum im Bereich Versicherungssoftware profitieren kann. Die Analysten gehen für 2001 von einem Umsatzwachstum von rund 27 Prozent aus. Neue Mitarbeiter sowie die Weiterentwicklung der Standardsoftware lasse das EBIT derzeit unterproportional wachsen. Die Analysten gehen davon aus, dass das EBIT im weiteren Jahresverlauf weiter wachsen wird. Mit einem KGV 2002e von rund 31 sei das Unternehmen im Rahmen des derzeitigen Wachstum bewertet. +++ Manuel Priego Thimmel |
stw - Dienstag, 22. Mai 2001 - 22:13 |
Wegen Gewinnmitnahmen ist definitiv noch keiner verarmt... ich bin nach wie vor der Meinung, dass es richtig war, FJA aus dem stw-Musterdepot zu nehmen. Die sind doch wirklich gut bewertet, da überwiegen fast schon die Risiken würde ich sagen. :-) stw |
soleneve - Donnerstag, 5. Juli 2001 - 13:48 |
FJA erhöht Dividende auf 40 Cents Die Hauptversammlung des für Versicherer undFinanzdienstleister tätigen Beratungs- und Softwarehauses FJA AG (WKN513010) hat heute die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,40 Eurobeschlossen und folgte damit der Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat,die Aktionäre an der positiven Geschäftsentwicklung zu beteiligen. Auchallen übrigen Tagesordnungspunkten stimmten die Aktionäre mit großerMehrheit zu. Sehr zufrieden zeigten sie sich mit der Entwicklung desAktienkurses, der sich erfolgreich gegen den negativen Trend am Neuen Marktbehauptet hat. Für das Jahr 2001 bestätigte FJA die Planzahlen, die eine Steigerung derGesamtleistung um rund 30 Prozent auf 107 Mio. Euro vorsehen. Das EBIT sollauf 20,5 Mio. Euro, der Jahresüberschuss auf 13,5 Mio. Euro erhöht werden.Erhärtet wird diese Prognose durch die Aussage des Vorstandes, dass auch dasErgebnis des 2. Quartals aus heutiger Sicht im Plan liege. Im Ausland soll die Expansion sowohl in den USA als auch in Osteuropa weitervorangetrieben werden. Ein großer Erfolg konnte in den USA mit der Lieferungeiner speziell für den US-Markt adaptierten Standardsoftware an einenführenden amerikanischen Versicherer verbucht werden. In Osteuropa wurde FJAim Mai von den Signal-Iduna Versicherungen mit der Lieferung undInstallation von Software für ihre polni-sche Tochtergesellschaft in Danzigbeauftragt. |
stw - Donnerstag, 26. Juli 2001 - 22:51 |
FJA kommt wieder mit guten Zahlen. Wer da noch engagiert ist, sollte aber unbedingt die aktivierten Eigenleistungen im Auge behalten... :-) stw FJA AG mit erfolgreichem 1. Halbjahr 2001 Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513010) war auch im ersten Halbjahr 2001 sehr erfolgreich. Die vorläufigen Geschäftszahlen weisen für das erste Halbjahr 2001 eine Steigerung der Gesamtleistung um 36 % auf ca. 53,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Trotz der hohen Investitionen stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 31 % auf ca. 8,2 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35 % auf ca. 9,1 Mio. Euro. Damit liegt FJA weiter im Plan des laufenden Geschäftsjahres. Bei den Investitionen standen im 2. Quartal die Weiterentwicklung der Standardsoftware und der Aufbau des Geschäftsbereiches Third-Party- Administration (IT-Outsourcing) im Vordergrund. Damit hat FJA die Voraussetzung geschaffen, um an der Umsetzung der Rentenreform - private und betriebliche Altersversorgung - überproportional zu partizipieren. Auch im Mitarbeiteraufbau war FJA weiter erfolgreich, so dass zum 30.6.2001 797 Mitarbeiter in der FJA- Gruppe beschäftigt waren. FJA geht auch für das 2. Halbjahr 2001 von einem weiterhin erfolgreichen Geschäftsverlauf aus. FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10 D-81373 München Telefon:089 769 01 - 144, Fax:089 743 717 31 E-Mail:thomas.meindl@fja.com, Internetadresse:www.fja.com |
chinaman - Mittwoch, 7. November 2001 - 09:24 |
Ad hoc: FJA AG FJA AG 9-Monatsergebnis: Wachstum nach Plan - Gesamtleistung im 3 Quartal + 38 % Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. FJA AG 9-Monatsergebnis: Wachstum nach Plan - Steigerung der Gesamtleistung im 3. Quartal um 38 % auf 28,7 Mio. Euro und des EBIT um 51 % auf 5,2 Mio. Euro Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG war auch im dritten Quartal sehr erfolgreich. Die Gesamtleistung im 3. Quartal stieg um 38 % auf 28,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 51 % auf 5,2 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) erhöhte sich um 45 % auf 5,4 Mio. Euro und der Quartalsüberschuss nach Steuern um 38 % auf 3,1 Mio. Euro. Die entsprechenden Werte für die ersten neun Monate (1.1.-30.9.2001) betragen: Gesamtleistung 81,9 Mio. Euro (+ 37 %), EBIT 13,4 Mio. Euro (+ 38 %), EBT 14,6 Mio. Euro (+ 38 %), Überschuss 8,4 Mio. Euro (+ 34 %). Dieser positive Geschäftsverlauf wird sich aus derzeitiger Sicht auch im 4. Quartal und damit im Gesamtjahr fortsetzen. Die zu Beginn des Jahres genannten Ziele sollten damit erreicht werden. Das 3. Quartal war getragen vom weiterhin steigenden Geschäft in allen Tätigkeitsgebieten. Hinzu kamen Aufträge und Produktivsetzungen von Systemen für die private und betriebliche Altersvorsorge sowohl im Lizenzgeschäft wie in der Third-Party-Administration. Mit einer Reihe von weiteren Kunden befinden sich die Verhandlungen in den abschließenden Runden, so dass in Kürze mit weiteren Aufträgen zu rechnen ist. Insbesondere die angekündigten Gründungen von betrieblichen und überbetrieblichen Pensionsfonds sorgen derzeit für zusätzliche starke Nachfrage nach der Standardsoftware "FJA Life Factory". FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10, D - 81373 München Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144 Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fja.com, Internetadresse: http://www.fja.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.11.2001 WKN: 513010; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart 07.11. - 08:27 Uhr |
chinaman - Donnerstag, 13. Dezember 2001 - 11:06 |
Ad hoc: FJA AG FJA AG: Großauftrag von der Württembergischen Versicherung - Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. FJA AG: Großauftrag von der Württembergischen Versicherung - Erfolgreiche Etablierung des neuen Geschäftsfelds Bestandsmigrationen Das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513010) hat von der Württembergischen Lebensversicherung einen Großauftrag zur Überführung der Vertragsbestände der früheren Wüstenrot Lebensversicherung in die EDV der Württembergischen Lebensversicherung erhalten. Ein entsprechender Letter-of-Intent mit einem Volumen von rund 5 Mio. DM wurde jetzt unterzeichnet. Die Überführung von langlaufenden Lebensversicherungsverträgen mit den dort angesammelten Kapitalständen in ein anderes DV-System ist ein hochkomplexes Vorhaben, das sowohl edv-technisches wie versicherungsfachliches Know-how benötigt. Notwendig werden solche Bestandsmigrationen in der Regel im Rahmen von Fusionen oder generell bei der Einführung neuer Bestandsverwaltungssysteme. FJA hat bereits im vergangenen Jahr begonnen, dieses Know-how in einem eigenen Geschäftsfeld zusammenzuführen. Damit kann FJA seine Kunden auch in diesem Bereich effizient unterstützen und so dem Versicherer zu einem schnelleren Return-of-Investment verhelfen. Mit dem jetzt erhaltenen Auftrag und den bereits abgewickelten Migrationsprojekten betrachtet FJA das neue Geschäftsfeld als erfolgreich etabliert und geht von einem überproportionalen Wachstum dieses Geschäftsfeldes in den nächsten Jahren aus. FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10, D - 81373 München Telefon: ++ 49 (0) 89 769 01 - 144; Fax: ++ 49 (0) 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fja.com, Internetadresse: http://www.fja.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2001 WKN: 513010; ISIN: DE0005130108; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart 13.12. - 08:07 Uhr |
gdi0 - Freitag, 14. Dezember 2001 - 11:48 |
@STW Warum hast du FJA aus deinem Musterdepot genommen? Gdi |
startup - Montag, 1. Juli 2002 - 19:07 |
Interview mit CRO von FJA (Teil 1) zwar schon eine Woche alt, aber -weil`s mich zum aktuellen Kurs doch juckt- dennoch: Frage: Herr Junker, Ihre tendenziell stabile Aktie ist den letzten Tagen verstärkt unter Druck gekommen. Gibt es fundamentale Gründe für den Kurssturz? Michael Junker: Nein. FJA konnte sich eine lange Zeit sehr stabil halten, während die Märkte sukzessive nach unten gegangen sind. Seit einer Woche hat es uns auch erwischt. Gründe sind möglicherweise zum einen die Versicherer, die sich aus dem Markt herausbewegen und zum anderen Fonds. Wir sehen in unserem Kurssturz im Wesentlichen eine technische Reaktion, denn schlechte Nachrichten aus dem Unternehmen gibt es nicht. Frage: Wie verläuft Ihr aktuelles Quartal und halten Sie an Ihren Zielen für 2002 fest? Michael Junker: Sie kennen ja sicher unsere Planwerte für das Gesamtjahr, da gehen wir von einer Umsatzsteigerung von 20 und einer Ertragssteigerung von 30 Prozent aus. Aktuell sehen wir uns weiterhin im Plan. Für das erste Quartal konnten wir die genannten Zahlen bereits durch den Quartalsbericht belegen. Auch im laufenden Quartal gibt es kein Indiz, dass wir etwas ändern müssten. Frage: Sie wollen im laufenden Jahr Erlöse von 135 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von knapp 19 Prozent erzielen. Macht Ihnen die eingebrochene Konjunktur und die IT-Branche allgemein hier keinen Strich durch die Rechnung? Michael Junker: In unseren Planzahlen für dieses Jahr haben wir bereits eine reduzierte Konjunkturerwartung und eine geschwächte IT-Branche eingerechnet. Die IT-Branche haben wir im ersten Quartal, wie in der Vergangenheit auch, outperformt. Inwieweit ein weiterer Einbruch der Konjunktur und entsprechende Auswirkungen auf die IT-Branche unsere Zahlen beeinflussen, kann ich natürlich nicht vorhersagen. Frage: Können Sie uns näheres über ihre Planungssicherheit und den Auftragseingang sagen? Michael Junker: Wir haben ein mittelfristiges Kerngeschäft. Unsere Großprojekte laufen jeweils über einen längeren Zeitraum und bilden gewissermaßen einen Sockel. Eine feste Größe ist auch unsere Projektarbeit. Hinzu kommen unsere Produkte. Wir konnten gerade erst letzte Woche verkünden, dass wir für unser neuestes Produkt aus dem Bereich der Zulagenverwaltung bereits fünf Aufträge gewonnen haben. Mit weiteren Kunden stehen wir in vielversprechenden Verhandlungen. Neben unserem Kerngeschäft mit der FJA Life Factory entwickeln sich auch unsere ergänzenden Geschäftsfelder sehr vielversprechend. Beispielsweise das Geschäftsfeld Migration. Hierbei geht es darum, fachlich intelligent Versicherungsbestände aus den alten in neue IT-Systeme zu migrieren. Unsere jüngsten Abschlüsse in diesen ergänzenden Bereichen stimmen uns sehr zuversichtlich, dass wir auch hier weiter erfolgreich sein werden. Frage: Was versprechen Sie sich von Ihrer neuen Standardsoftware zur Verwaltung von Riester-Zulagen? Michael Junker: Die Anbieter von Riester Produkten einerseits und Pensionsfonds- und kassen andererseits müssen die Verwaltung und Abwicklung der Zulagen mit der Zentralstelle für Altersvermögen durchführen. Unser neu entwickeltes Produkt unterstützt diese Tätigkeit sehr effizient und kostengünstig. Das Produkt ergänzt unsere Standardsoftware FJA Life Factory -unser Hauptprodukt - und kann sowohl in der privaten als auch in der betrieblichen Altersversorgung eingesetzt werden. Zudem verschafft uns dieses Produkt auch Zugang zu neuen Kunden. Deshalb ist es für uns auch von strategischer Bedeutung. In den nächsten Wochen rechnen wir mit weiteren Abschlüssen. Frage: Wie lange können Sie von der Sonderkonjunktur rund um Riester profitieren- irgendwann dürfte der Markt doch von Ihrer Software allgemein gesättigt sein und der Wachstumstreiber für Ihr Unternehmen vorbei sein? Michael Junker: Eine Sättigung sehe ich zunächst nicht. Riester ist nur der Einstieg in eine verstärkte private Altersvorsorge. Die Entwicklung wird noch weiter gehen. Aber speziell in der betrieblichen Altersversorgung haben wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Holland, Großbritannien und der Schweiz einen ziemlichen Nachholbedarf. Aber auch außerhalb der Riesterprodukte sehen wir in beiden Bereichen zukünftig einen großen Bedarf. Wie Sie wissen, ist in der westlichen Welt die Debatte um die Altersvorsorge ein wichtiger Punkt. (Quelle: TradeCentre Börsenbrief) Montag, 24.06.2002, 11:02 Interview mit CRO von FJA (Teil 2) Frage: Von welchen langfristigen Trends gehen Sie für Ihr Unternehmen aus? Michael Junker: Wie gerade schon erläutert, sehen wir aufgrund der demographischen Entwicklung in ganz Europa in der privaten Altersvorsorge insgesamt noch erhebliche Potenziale. Daneben zeichnet sich aber auch bei den Pflege- und Krankenversicherungen ein hoher Bedarf nach neuen Softwarelösungen ab. Denn in absehbarer Zeit wird es in diesem Bereich zu einer Reform kommen, die neue Softwaresysteme erforderlich machen wird. Mit der FJA Health Factory sind wir für diesen Markt bestens gerüstet. Ein weiterer Trend wird die stärkere technologische Unterstützung des Vertriebs in der Versicherungsbranche sein. Das bedeutet, dass hier die entsprechende Webtechnologie - wie zum Beispiel ein Maklerportal - erheblich an Bedeutung gewinnen werden. Und auch da sind wir mit unseren Softwarelösungen sehr gut aufgestellt. Frage: In Ihrer Kriegskasse befinden sich 40 Millionen Euro Cash. Was stellen Sie mit dem Geld an? Michael Junker: Wir wollen es gut verzinsen- in jeglicher Hinsicht! Spaß beiseite. Wir gehen vorsichtig mit unserem Geld um und prüfen sehr sorgfältig, ob eine Investition zweckmäßig und profitabel für uns ist. Ein Teil des Geldes fließt in den Ausbau unserer Infrastruktur und in die Entwicklung neuer Produkte. Und ein Teil natürlich auch in Akquisitionen. Frage: Das interessiert uns genauer... Michael Junker: Wir befinden uns gerade in der due dilligence Phase- daher kann ich Ihnen noch keine Details nennen. Hier handelt es sich aber zunächst um kleinere Übernahmen zur Arrondierung und Ergänzung unseres Produktangebots. An eine größere Übernahme denken wir allerdings auch. Jedoch muss dies auch passen und für uns verkraftbar sein. Entsprechende Gespräche finden derzeit statt. Eine Verstärkung im polnischen oder angelsächsischem Bereich wäre sicher sinnvoll. Frage: Zahlreiche Unternehmen diskutieren zur Zeit Ihre Notiz am Neuen Markt. Denken Sie ebenfalls über einen Wechsel- zum Beispiel MDAX- nach? Michael Junker: Die unterschiedlichen Börsen kamen in unterschiedliche Turbulenzen hinein. Auch der Dax - den darf man bei diesen Überlegungen nicht außen vor lassen. Beim Neuen Markt sind sicher unerfreuliche Dinge passiert. Man darf aber nicht vergessen, dass der Neue Markt eine Wachstumsbörse ist - und damit schon volatil ist. Wir überprüfen regelmäßig, ob wir in einen negativen Sog des Segmentes hineingezogen werden oder inwieweit FJA mehr oder weniger unabhängig von diesen Entwicklungen ist. Wenn wir natürlich merken, dass unser Kurs zu stark belastet wird, dann müssten wir uns überlegen, in ein anderes Segment zu wechseln. Aktuell denken wir darüber nicht nach, aber wir beobachten die Entwicklung sehr genau. Der MDAX wäre eine mögliche Alternative. Frage: Ist die Aktie einem KGV für 2002 von 15 und einem KUV von etwa 2 jetzt ein Schnäppchen? Michael Junker: Ja! Solche Bewertungen gab es für Unternehmen mit Wachstum und einer ordentlichen Rendite schon lange nicht mehr. An den deutschen Börsen liegt das schon gut ein Jahrzehnt zurück. Vor dem großen Hype lagen die Bewertungen bei einem KUV von 3 bis 5 . Wir sind jetzt bei 2 - also derzeit ein sehr großes Schnäppchen. Frage: Als Gründungsmitglied des Unternehmens fällt es Ihnen sicher leicht, uns einen fairen Wert für die Aktie zu nennen. Michael Junker: Sehr subjektiv natürlich. Ich hatte Ihnen für Unternehmen mit Gewinn und Wachstum schon ein KUV von 3 bis 5 genannt. Dazu zähle ich uns auch. Vom heutigen Wert (Kurs 38 Euro) ausgehend, sehe ich einen fairen Wert für unsere Aktie also um mindestens 50 Prozent höher. Herr Junker, vielen Dank für das Gespräch! (Quelle: TradeCentre Börsenbrief) peter, der dem Braten zur Zeit aber einfach nicht traut |
chinaman - Dienstag, 5. November 2002 - 08:52 |
05.11.2002 - 07:57 Uhr FJA AG deutsch FJA AG: 9-Monatsergebnis um 38% auf 11,7 Mio. Euro erhöht Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. FJA AG: 9-Monatsergebnis um 38% auf 11,7 Mio. Euro erhöht Das am Neuen Markt notierte Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513 010 konnte sich auch im 3. Quartal gegen den negativen Branchentrend behaupten und den erfolgreichen Geschäftsverlauf fortsetzen. Das Quartalsergebnis nach Steuern konnte um 47% auf 4,6 Mio. Euro gesteigert werden, das Vorsteuerergebnis (EBT erhöhte sich um 39,2% auf 7,6 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 36% auf 7,0 Mio. Euro und der Umsatz um 16,5% auf 33,4 Mio. Euro. Die entsprechenden Werte für die ersten 9 Monate 2002 betragen Periodenüberschuss 11,7 Mio. Euro (+38,7%), EBT 19,2 Mio. Euro (+31,9%), EBIT 17,6 Mio. Euro (+31,7%), Umsatz 94,1 Mio. Euro (+14,9%). Damit liegt FJA weiterhin im Plan des laufenden Geschäftsjahres. FJA konnte im 3. Quartal FJA weitere umfangreiche Aufträge akquirieren und damit seine Position als führender Anbieter von Standardsoftware für Versicherungen und andere Altersvorsorgeprodukte weiter ausbauen. Unter anderem entschied sich die Öffentliche Lebensversicherung Braunschweig für das Thin-Client-Release der FJA Life Factory (R). Die neuentwickelte Software für die Zulagenverwaltung bei Riester-Produkten erwarben seit Jahresbeginn mehr als 15 Versicherer. Zugleich konnte die Erschließung des amerikanischen Marktes erfolgreich vorangetrieben und die UnitedHealth Gruppe, einer der führenden Krankenversicherer in den USA, als Kunde gewonnen werden. UnitedHealth ist bereits das zweite amerikanische Versicherungsunternehmen, das eine Lizenz für die US-Version der FJA Produktmaschine erworben hat. FJA AG Dr. Thomas Meindl Leonhard-Moll-Bogen 10, 81373 München Telefon: + 49 89 769 01-144 /Fax: + 49 89 743 717 31 E-Mail: thomas.meindl@fja.com /Internet: www.fja.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2002 WKN: 513010; ISIN: DE0005130108; Index Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf Hamburg, Hannover, München und Stuttgart |