Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: TFG Venture Capital AG: Archivierte Beiträge bis 17. Juli 2002
chinaman - Mittwoch, 13. März 2002 - 11:40
Ich nehme mal an, dass primär die Notwendigkeit zu Kosteneinsparungen hier Regie führt. Zwei Vorstandsgehälter trägt wohl das wenige Geschäft momentan nicht.

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Donnerstag, 14. März 2002 - 12:51
Börsengänge erst 2003 wieder ein Thema


TFG Venture konzentriert sich auf Frankfurt


HANDELSBLATT, 14.3.2002
pk FRANKFURT/M. Die Risikokapitalgesellschaft TFG Venture Capital AG & Co KGaA, Marl, verordnet sich angesichts der Flaute bei den Börsengängen eine straffere Struktur und bündelt ihr Beteiligungsgeschäft in Frankfurt am Main, dem künftigen Firmensitz. Das bisherige Vorstandsmitglied Michael Stallmann will in den Aufsichtsrat wechseln und künftig verstärkt Investorengelder akquirieren. In Zukunft werde es eine klassische Segmentberichterstattung für die Bereiche Informationstechnik, Industrie und „Life Science“ (Biotechnologie, Gesundheit) geben, sagten die TFG-Vorstände Stallmann und Jürgen Leschke in Frankfurt.

Laut TFG ist derzeit noch keine spürbare Besserung auf dem Markt für Venture Capital abzusehen. Zum Abschreibungsbedarf sagte Leschke, hier habe man „ordentlich aufgeräumt“, allerdings sei man in diesem Geschäft „nie vor Überraschungen gefeit.“ Die TFG hatte im vierten Quartal weitere 48,2 Mill. Euro ihres Beteiligungsportfolios abgeschrieben. Das Portfolio – das aktuell 84 Beteiligungen umfasst – wurde im vergangenen Jahr um insgesamt 105,2 Mill. Euro wertberichtigt.

Die angestrebte Rückkehr in die Gewinnschwelle im laufenden Jahr wird wahrscheinlich nicht zu schaffen sein. „Dazu wäre ein größerer Deal notwendig, und der ist derzeit nicht in Sicht“, sagte Leschke. Auch das Geschäft mit „trade sales“ – also dem Verkauf von Beteiligungen an andere Unternehmen oder Investoren – laufe momentan nur per Zufall. Mit Börsengängen sei erst 2003 wieder zu rechnen. Insgesamt plant TFG in diesem Jahr drei bis vier neue Beteiligungen, wobei die durchschnittliche Investitionssumme bei 2 Mill. Euro liegen dürfte.

Unzufrieden zeigte sich der TFG-Vorstand mit der Notiz im SDax. Es sei eine berechtigte Überlegung, ob man sich weiter dem Kosten- und Publizitätszwang angesichts des geringen Nutzens stellen solle, oder ob man nicht künftig im Amtlichen Handel besser aufgehoben sei.



HANDELSBLATT, Donnerstag, 14. März 2002, 06:01 Uhr

atn - Freitag, 15. März 2002 - 08:49
"Unzufrieden zeigte sich der TFG-Vorstand mit der Notiz im SDax"

Vor einem Jahr wolten die noch im MDax :-)

ATN

stw - Montag, 18. März 2002 - 13:11
Ja, und wir haben hier noch lange und breit darüber debattiert, ob TFG die MDAX-Aufnahme evtl. noch vor der DBAG schaffen könnte. Mittlerweile ist auch bei der DBAG erstmal keine Rede davon, aber die Entwicklung von TFG hätte ich so nie und nimmer für möglich gehalten. Die verschwinden jetzt wohl wirklich für immer in der Bedeutungslosigkeit.

:-) stw

chinaman - Montag, 18. März 2002 - 16:41
"Die verschwinden jetzt wohl wirklich für immer in der Bedeutungslosigkeit"

Für immer ist eine lange Zeit ;-)

Offensichtlich haben wir in D keine VC Gesellschaft von wirklich überragender Qualität. Ich bin aber zutiefst überzeugt, dass das VC Geschäftsmodell auch und gerade in Deutschland seine prinzipielle Existenzberechtigung hat.

Nach Abschluß der Marktbereinigung wird auch VC daher eines Tages wieder interessant werden. Es läßt sich nur kaum prognostizieren, welche der heutigen Gesellschaften dann noch am Leben ist.


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Montag, 18. März 2002 - 18:30
"Ich bin aber zutiefst überzeugt, dass das VC Geschäftsmodell auch und gerade in Deutschland seine prinzipielle Existenzberechtigung hat."

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich finde es richtig schlimm, dass wir in D den Amis auch da meilenweit hinterherhinken. Und das wohl auch in der Zukunft, wenn ich mir das Desaster der börsennotierten VC-Gesellschaften so anschaue. Ich will wirklich unbedingt weiterhin in dieser Branche investiert sein, aber mir fällt so recht kein Unternehmen ein hierzulande...

:-) stw

stephan - Montag, 25. März 2002 - 18:48
"TFG Inside" (Nahtigall...)

Stallmann und Leschke haben still und leise ihren TFG-Anteil auf zusammen fast 30% erhöht. Eine Pflichtmitteilung im Handelsblatt (fr.), keine AdHoc, keine weitere Pressemitteilung.

Verkaufen Sie jetzt den Laden für 6 - 8 Euro und machen noch einen Riesen Reibach? Falls hier noch stw'ler sind, sollte diese vielleicht kurzfristig doch nicht verkaufen. Bin sogar am Überlegen ob ich von der schlechten Infopolitik TFG diesesmal profitieren könnte. Aber diesen Laden kaufen??? Wie seht ihr die Lage?

stephan - Montag, 25. März 2002 - 19:14
Scherz beiseite. Ich lasse natürlich die Finger von der Bude. Ich finde das aber mal wieder sehr merkwürdig, das der Vorstand keine Presseerklärung rausgibt. Bei W:O wird darüberspekuliert das es sich nur um die zeitweilige Übernahme von Stimmrechten dritter handeln könnte...

TFG: ein Rätsel bis zum bitteren Ende!

PS: Nach den Gerüchten / Beschuldigungen bei WO war /ist Tfg ein Selbstbedienungsladen für die Vorstände, zudem wurde möglicherweise bei einigen Aufsichtsratsmandaten gegen geltentes Recht (Insiderhandel) verstoßen.

chinaman - Donnerstag, 18. April 2002 - 12:27
TFG: Erst 2003 wieder schwarze Zahlen (WO)

Voraussetzung ist aber, dass die Exit-Pipeline wieder durchlässig wird.

„Gut gerüstet“ sieht sich das Venture-Capital-Unternehmen TFG, um aus der tiefen Krise der Branche gestärkt hervor zu gehen. 104,7 Mio. Euro Verlust hat das Jahr 2001 gebracht, wofür vor allem massive Abschreibungen auf Beteiligungen sowie fehlende Exit-Erlöse verantwortlich sind. Allein der Wertverlust der strategischen Beteiligung an Concord Effekten beläuft sich auf 11,3 Mio. Euro oder 70 Prozent der Anschaffungskosten.

Erst 2003 rechnet das Management mit einer endgültigen Wende, die das Ergebnis der Marler wieder auf eine „schwarze Null“ zurück führen soll. Das nächste Jahr soll eine deutliche Steigerung der Beteiligungserträge bringen. Voraussetzung ist allerdings, dass die derzeit arg verstopften Exit-Pipelines wieder offener stehen. 2002 sollten Aktionäre jetzt schon als „Übergangsjahr“ abhaken. Das Unternehmen rechnet mit einem Verlust je Aktie in der Größenordnung von 2 Euro und einem „noch negativen Ebit“.

Bis dahin heißt es, von der Substanz leben. Aktuell befinden sich rund 31 Mio. Euro Liquidität in den Unternehmenskassen, wovon bis 2003 vertraglich gesichert 16,4 Mio. Euro abfließen werden. Das Unternehmen plant 2002 drei bis vier Neuinvestments sowie etwa zehn Folgefinanzierungen bei bestehenden Beteiligungen. Derzeit besteht das TFG-Portfolio nach Unternehmensangaben aus „62 werthaltigen Beteiligungen“.

Den Net Asset Value je Aktie beziffern die Marler auf 7,34 Euro per Ende Dezember 2001. Aktueller Aktienkurs: 2,50 Euro. Die hohe Diskrepanz zeigt, wie schwach die Börse zurzeit die Aussichten der Venture-Capitalisten beurteilt. Dies wird auch erst anders werden, wenn sich die Exit-Pipeline wieder öffnet und die Börsen-Stimmung sich aufhellt. Bis dahin bleibt die Aktie zwar der „Blue-Chip“ der Branche, der dennoch nur für spekulative Anleger geeignet ist.

prof_b - Donnerstag, 18. April 2002 - 12:35
Wenn mehr Bier getrunken wird, machen Brau und Brunnen wieder Gewinn ...
Wenn mehr Autos gekauft werden, macht Ford wieder Gewinn ...
Wenn die Leute mehr telefonieren ...

Eine bestechende Logik!

Auf solche Aussagen darf man nichts geben - Prof

j_r_ewing - Donnerstag, 25. April 2002 - 08:10
Die Logik ist (ceteris paribus) schon in Ordnung; was Du verneinst, ist die Prämisse.

Klar wird Ford wieder auf die Beine kommen. Klar werden die Telekoms wieder auf die Beine kommen.

Klar wird der NM wieder auf die Beine kommen.

Das Problem ist hier nicht die Logik; das Problem ist Dein verengter Blickwinkel.

Gruß
JR

j_r_ewing - Freitag, 26. April 2002 - 18:11
( - )

chinaman - Mittwoch, 29. Mai 2002 - 11:12
DGAP-News: TFG Venture Capital <TFG>

TFG nimmt keine weiteren Wertberichtigungen vor

Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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TFG nimmt keine weiteren Wertberichtigungen vor

Vorstand sieht erste Anzeichen für eine Bodenbildung

Frankfurt, 29.05.2002 - Das erste Quartal dieses Jahres war bei der TFG Venture Capital AG & Co. KGaA von Restrukturierung und vorsichtigem Mitteleinsatz geprägt. Mit der Bündelung des Geschäfts in Frankfurt am Main wurde ein wesentlicher strategischer Schritt in Richtung Technologieorientierung und Spezialisierung abgeschlossen. Trotz interessanter Beteiligungsmöglichkeiten verlief das Beteiligungsgeschäft im ersten Quartal sehr ruhig. Mit Ausnahme von Folgeinvestments in das bestehende Portfolio wurden im ersten Quartal keine Neuengagements abgeschlossen. Niedrige Unternehmensbewertungen und ein weiterhin unfreundliches Marktumfeld machten auch Beteiligungverkäufe uninteressant. Obwohl TFG zum Jahresende 2001 noch zwei Unternehmen ausserbörslich verkauft hatte, ist das Management für weitere Verkäufe eher verhalten optimistisch.

Auf der Einnahmeseite waren die Zinserträge aus stillen Beteiligungen und Darlehen rückläufig, so dass im ersten Quartal Gesamterträge von nur 1,06 Mio. EUR erzielt wurden (Vj. 7,55 Mio. EUR). Entsprechend deutlich hat sich auch das Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (EBDIT) reduziert. Es lag zum 31. März bei Minus 0,68 Mio. EUR, nach dem im Vorjahr ein Plus von 4,8 Mio. EUR ausgewiesen wurde. Erfreulich entwickelte sich dagegen das operative Ergebnis (EBIT). Reduzierte Ausgaben und unwesentliche Wertberichtigungen konnten den Verlust auf 0,71 Mio. EUR (Vj. 3,43 Mio. EUR) begrenzen. Auch das Ergebnis nach DVFA/SG (ohne assoziierte Unternehmen) hat sich mit Minus 1,08 Mio. EUR (VJ. - 1,88 Mio. EUR) oder 0,10 EUR je Aktie im Vergleich zum Vorjahr geringfügig verbessert.

Trotz der kritischen Stimmung am Markt sieht die TFG langsam eine Bodenbildung. Die Portfoliounternehmen haben sich im abgelaufenen Quartal überwiegend planmäßig entwickelt. Erstmals seit Beginn des vergangenen Jahres zeigte sich auch bei der Wertentwicklung der Beteiligungen eine Trendwende. Der Wert des Beteiligungsportfolios stabilisierte sich auf dem Niveau des Vorquartals. Diese Entwicklung ist um so bemerkenswerter, da auch im ersten Quartal weitere Kursverluste bei börsennotierten Beteiligungen wie VeriSign, GeneScan oder Concord verbucht werden mussten. Der NAV lag zum Stichtag 31. März 2002 bei rund 79 Mio. EUR oder 7,20 EUR je Aktie. Der Barmittelbestand der Gesellschaft reduzierte sich in den vergangenen drei Monaten um rund 7 Mio. EUR und liegt zum Stichtag mit 31,2 Mio. EUR nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Der Quartalsabschluss wurde erstmals nach den Richtlinien der Internationalen Rechnungslegung IAS erstellt. Alle Vergleichszahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst.


Pressekontakt: TFG Venture Capital PR/IR Andrea Lengeling Tel.: 069/ 80 90 0 Fax: 069/ 80 90 109 Email: investorrelations@tfg.de

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.05.2002

stw - Donnerstag, 30. Mai 2002 - 10:07
Es gibt im TFG-Portfolio übrigens durchaus auch gute und zukunftsträchtige Unternehmen: die Saperion AG aus Berlin gehört wohl dazu. Still und leise und fernab von der Börse haben die sich mittlerweile eine gute Position auf dem DMS-Markt erkämpft. Die haben ein wirklich gutes Produkt und sammeln nun (auch durch die Übernahme von Teilen von Ceyoniq) Marktanteile auf dem durch die Insolvenzen geprägten DMS- und Archivierungsmarkt. Hat jemand parat, wie gross die Beteiligung der TFG an Saperion ist ?

Ich könnte mir vorstellen, dass TFG mittlerweile wirklich krass unterbewertet ist. Aber für eine genauere Analyse fehlt mir ehrlich gesagt die Motivation, zu gross wiegt noch die Enttäuschung, die ich mit denen erlitten habe. Wobei das natürlich kein Grund sein darf...

:-) stw

j_r_ewing - Donnerstag, 30. Mai 2002 - 23:43
DMS: ?

stw - Freitag, 31. Mai 2002 - 09:28
DMS = Dokumentenmanagementsysteme. Das ist der Markt, wo die börsennotierten Ixos, SER, Ceyoniq und Easy Software vergeblich versucht haben, dem amerikanischen Marktführer FileNET das Wasser abzugraben.

:-) stw

j_r_ewing - Mittwoch, 5. Juni 2002 - 19:43
Danke!

chinaman - Donnerstag, 6. Juni 2002 - 09:11
Die TFG hatte ich ja auch lange Zeit auf meiner Watchlist. Prinzipiell glaube ich langfristig auch weiterhin an die Existenzberechtigung des Venture Capital Gedankens. Schon alleine, weil er volkswirtschaftlich sehr sehr sinnvoll ist. Nur: Es wird immer klarer, dass diese Baisse eine ganz hartnäckige wird. Ich hoffe kaum mehr auf eine schnelle Aufwärtsbewegung des Neuen Marktes. Ich brfürchte, wir werden nun noch ein paar Jahre unter Schwankungen seitwärts laufen, bevor mal wieder etwas kommt, was den Begriff Hausse verdient.

Es ist am NM inzwischen keine Seltenheit mehr, dass man Aktien deutlichst unter Ihrem Buchwert bekommt. Warum sollte man da Neuemissionen zum mehrfachen des Buchwertes kaufen ??? Nur aus dem Prinzip Hoffnung, dass diese Aktien dann qualitativ besser sind wie die Vorgänger ?

Ohne einen entsprechenden Aufschlag zum Buchwert beim Exit kann das VC Geschäft aber schon theoretisch nicht funktionieren. Eine Beteiligungsgesellschaft wie TFG wird die meisten Ihrer Beteiligungen, auch wenn sicher einige vielversprechende dabei sind, wohl noch einige Jahre im Bestand behalten müssen. Damit stellt sich aber die Frage, wieviel dieser Gesellschaften haben schon einen positiven Cashflow und damit die Fähigkeit zur Selbstfinanzierung aus eigener Kraft ? Alle Unternehmen, die das nicht erreichen, werden wohl noch den Löffel abgeben. Wieviele dies bei TFG noch sein werden, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.

Hinzu kommt, dass natürlich auch der Apparat einer Beteiligungsgesellschaft Geld kostet. Dem werden aber unter Umständen über Jahre kaum Erträge aus Börsengängen gegenüberstehen. Um die Kosten des Appartates zu decken, müssten die Portfoliounternehmen dann nicht nur selbstfinanzierungsfähig sein, sondern auch noch Dividenden ausschütten ...

Fazit: Bevor sich der Neue Markt nicht deutlich erholt, bleiben Börsengänge unmöglich. Eine nachhaltige Erholung des Neuen Marktes scheint aber nicht in Sicht !


:-)
Gruss
Chinaman

chinaman - Mittwoch, 17. Juli 2002 - 08:34
TFG Venture Capital

TFG korrigiert Wert der börsennotierten Beteiligungen

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


TFG korrigiert Wert der börsennotierten Beteiligungen

Abschreibungsbedarf zum Halbjahr liegt bei rund 10,4 Mio. Euro

Frankfurt. 17.07.2002 - Die TFG Venture Capital AG & Co KGaA nimmt zum Ende des zweiten Quartals Wertberichtigungen in Höhe von 10,4 Mio. Euro auf ihr Portfolio vor. Wie bereits in der Hauptversammlung berichtet, haben sich insbesondere die Kurse von VeriSign, Genescan Europe und Concord Effekten im abgelaufenen Quartal deutlich nach unten bewegt. Mehr als 9,8 Mio. Euro der genannten Summe entfallen auf Anpassungen bei den gelisteten Beteiligungen. Die nicht börsennotierten Portfoliounternehmen hatte die TFG zum Ende des Geschäftsjahres 2001 bereits sehr konservativ bewertet, so dass der Korrekturbedarf hier mit rund 0,6 Mio.
Euro verhältnismäßig gering ausfällt. Unter dem Einfluss der Abschreibungen wird TFG zum Halbjahr ein negatives Ergebnis ausweisen. Die endgültigen Quartalszahlen veröffentlicht die Gesellschaft planmäßig im August.


Pressekontakt:
TFG Venture Capital PR/IR Andrea Lengeling Tel.: 069/ 80 90 0 Fax: 069/80 90 109 Email: investorrelations@tfg.de


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.07.2002


WKN: 744950; ISIN: DE0007449506; Index: SDax Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (SMAX), Freiverkehr in Berlin,
Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart


17.07.2002 - 08:18 Uhr

stw - Mittwoch, 17. Juli 2002 - 10:29
Es stellt sich mittlerweile wirklich die Frage, ob überhaupt eine der Beteiligungsgesellschaften mit klassischen VC-Character wie die TFG überleben kann. Eine solche Situation hätte ich mir vor 2 Jahren im Traum nicht vorstellen können...

:-) stw

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