chinaman - Montag, 11. Februar 2002 - 16:22 |
Na ja, dass hatte sich aber vorher "bedrohlicher" angehört ... Bis jetzt war es wohl ehe ein "Fehlsignal". :-) Gruß Chinaman |
prof_b - Montag, 11. Februar 2002 - 16:38 |
Im Malen von Horrorszenarios bin ich im Augenblick wieder Spitze. ;-) Mal sehen wie meine Negativprognosen für Douglas, Zapf, Baywa, Gesco so landen ... Gruß Prof |
prof_b - Freitag, 15. Februar 2002 - 11:55 |
Nächster Anlauf unter die 12 .. |
chinaman - Freitag, 15. Februar 2002 - 12:40 |
Also wenn ich mir die Entwicklung von Zapf so anschaue, bezweifle ich etwas, dass ich sehr um Gesco zittern muss ... ;-) Gruß Chinaman |
prof_b - Freitag, 15. Februar 2002 - 12:45 |
Beides Zitterpartien! Prof |
chinaman - Freitag, 15. Februar 2002 - 13:43 |
Na ja, ich hab in meinem Leben schon (berechtigt) mehr gezittert als gerade bei Gesco ! ;-) Gruß Chinaman |
prof_b - Freitag, 15. Februar 2002 - 13:52 |
Ich auch und zwar nicht nur an der Börse ... .-))) Prof |
buylowsellhigh - Montag, 25. Februar 2002 - 09:21 |
GESCO AG: Neunmonatszahlen Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. GESCO AG: Neunmonatszahlen Wuppertal, 25. Februar 2002 - Die im SMAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat in den ersten neun Monaten (01.04.-31.12.2001) des Geschäftsjahres 2001/2002 im operativen Geschäft ihre Ziele erreicht. Umsatz: 109,6 Millionen EUR (Vorjahr 107,9 Millionen EUR). Auftragseingang: 108,8 Millionen EUR (118,5 Millionen EUR). EBITDA: 10,1 Millionen EUR (10,8 Millionen EUR). Unabhängig vom operativen Geschäft wurden, um die ab dem 01.01.2002 entfallenden steuerlichen Vorteile aus der Abschreibung auf Beteiligungen an Kapitalgesellschaften noch nutzen zu können, Ende 2001 außerplanmäßige Abschreibungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens in Höhe von 2,4 Millionen EUR vorgenommen. Diesen Abschreibungen stehen erhebliche steuerliche Erträge gegenüber, die unmittelbar liquiditätswirksam werden. Konzernüberschuss: 1,8 Millionen EUR (3,1 Millionen EUR). Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie: 1,04 EUR (1,21 EUR). Cashflow nach DVFA/SG: 9,4 Millionen EUR (7,2 Millionen EUR). Im operativen Bereich sieht GESCO weiterhin realistische Chancen, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Aufgrund der Abschreibungen auf Wertpapiere sowie anderer Sondereinflüsse, über die bereits berichtet wurde, dürfte jedoch der Konzernjahresüberschuss ca. 20 % und das Ergebnis nach DVFA/SG rund 7 % unter der ursprünglichen Planzahl liegen. Die außerplanmäßigen Abschreibungen beeinflussen zwar in diesem Geschäftsjahr die Ergebniszahlen, haben aber keine Auswirkungen auf die nachhaltige Ertragskraft der GESCO-Gruppe. Die GESCO AG hält an ihrer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik fest: Die Dividende soll mindestens auf Höhe des Vorjahreswertes von 0,72 EUR je Aktie liegen. Vollständiger Quartalsbericht unter http://www.gesco.de. Investor Relations, Oliver Vollbrecht Tel. (02 02) 2 48 20 18, Fax (02 02) 2 48 20 49 E-Mail: gesco@gesco.de, Homepage: http://www.gesco.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.02.2002 |
buylowsellhigh - Montag, 25. Februar 2002 - 09:28 |
"...um die ab dem 01.01.2002 entfallenden steuerlichen Vorteile aus der Abschreibung auf Beteiligungen an Kapitalgesellschaften..." dürfte ganz besonders die INDUS-Aktionäre betreffen. |
drwssk - Montag, 25. Februar 2002 - 09:48 |
Mit der Dividendenankündigung kann ich aber leben. |
trick17 - Dienstag, 26. Februar 2002 - 11:01 |
Meine Meinung: Dieses Jahr kommt wirklich einiges zusammen bei Gesco. Man sollte sich aber vor Augen führen, dass der Cash-Flow nach DVFA/SG gestiegen ist, was zum Teil auch auf die Steuerquote zurück- zuführen ist. Selbst in diesem Jahr wird noch ordentlich Geld verdient und eine nette Dividende ausgeschüttet. Schön. Der Unwetterschaden ist bald vergessen, die Geschichte mit dem Schweizer Franken ebenfalls, bald wird wieder der Blick nach vorne gerichtet. Bei einem Konjunkturaufschwung geht es auch wieder bei Gesco aufwärts. Bald kommt dann auch die Fantasie dazu, dass einige Beteiligungen aus der New Technology an die Börse gehen. Was mich allerdings am meisten stört: Mir fehlen Akquisitionen im Old Economy-Bereich. Die letzte ist schon ewig her. Man liest immer, das Gesco willig ist, hört jedoch nichts konkretes. Jetzt ist der Zeitpunkt jedoch extrem günstig: Börsen liegen am Boden, Konjunktur im Tal, steuerlich werden die Altgesellschafter seit 01.01.02 auch wieder besser gestellt. Worauf warten die Jungs noch? Da muss jetzt echt mal wieder Bewegung reinkommen. Selbst, wenn man die Beteiligungen über Kredite finanziert, ist doch kein Problem, Kredite sind zur Zeit auch noch günstig. Tempo! trick17 |
stw - Dienstag, 26. Februar 2002 - 13:04 |
Ich bin auch mit diesen Zahlen recht zufrieden. Durch die Dividende sollte der Kurs nach unten weitestgehend abgesichert sein. Die derzeit fehlenden Akquisitionen in der Old Economy erkläre ich mir damit, dass die Preise dermassen am Boden liegen, dass sich die Alteigentümer der wirklich guten und ertragssarken Mittelständler einfach Zeit lassen wollen mit dem Verkaufen, bis sich die Preise wieder etwas erholt haben. Und ich bin heilfroh, dass das Gesco-Management es anscheinend versteht, nicht auf die vielen vermeintlichen Schnäppchen hereinzufallen, die auf dem Markt sicherlich zuhauf angeboten werden. Nein, die sind sehr geduldig und machen das m.E. auch ganz richtig so. :-) stw |
trick17 - Dienstag, 26. Februar 2002 - 14:48 |
hi stw, aber auch gute Unternehmen gibt es jetzt günstig. Da bin ich mir sicher. Unternehmen, die normalerweise eine Umsatzrendite von 8% haben und jetzt 2% haben, kann man jetzt vielleicht für 5% kaufen. Da profitieren letztendlich beide. Antizyklisch agieren nenne ich das. Mit den Tech-Beteiligungen ist das Gesco ja gelungen. trick17 |
chinaman - Mittwoch, 6. März 2002 - 09:01 |
05.03.2002 GESCO Marktperformer Bankhaus Lampe Die Analysten des Bankhauses Lampe bewerten die GESCO-Aktie (WKN 587590) mit "neutral". Die Zahlen hätten bestätigt, dass das operative Geschäft von GESCO, auch durch das Konzept der Risikostreuung, durch Zuwächse geprägt sei. Aufgrund der Sondereinflüsse dürfte jedoch der Gewinn hinter den Planungen und dem Vorjahresergebnis zurückbleiben. Das Management habe bei der Vorlage der Zahlen bestätigt, dass für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende, wie im Vorjahr, von mindestens 0,72 Euro ausgeschüttet werden solle. Dies entspreche auf dem gegenwärtigen Kursniveau einer – auch im Vergleich zu anderen SMAX-Werten - attraktiven Dividendenrendite von 6,0%. Den fairen Wert der Aktie sehe man bei 15,00 Euro. Allerdings erwarte man aufgrund der weiterhin vorhandenen Abschreibungsrisiken nicht, dass die Aktie diesen Kurs auf Jahressicht erreiche. Insgesamt setzen die Analysten des Bankhauses Lampe ein Kursziel von 12,00 Euro und bekräftigen ihre Einschätzung Marktperformer für die Aktie von GESCO. |
stw - Freitag, 8. März 2002 - 08:51 |
Marktperformer - das sind mir mittlerweile die liebsten Einschättzungen der Analysenhäuder, wenn es um meine eigenen Langfristtitel geht. "weiterhin vorhandenen Abschreibungsrisiken" - damit sind Abschreibungen auf die Beteiligungen in der High-Tech-Sparte gemeint, oder ? ;-) stw |
drwssk - Freitag, 8. März 2002 - 09:11 |
Ja, anders kann ich mir die Aussage mit den Abschreibungsrisiken nicht vorstellen. Allerdings ist die High-Tech-Sparte unterrepräsentiert, so daß Gesco dies wohl meistern wird. Dennoch, die nächsten zwei, drei Jahre wird es wohl mehr als eine gute Dividende nicht geben. be. |
trick17 - Freitag, 8. März 2002 - 10:03 |
Hallo Leute, glaubt hier jemand, dass sich die Bankheinis die Hi-Tech-Beiteiligungen bei Gesco genauer angeschaut hat. Soviel Mühe machen die sich bestimmt nicht. Da wurde mit Sicherheit stumpf mit TFG, VMR etc. verglichen und fertig. Bei den Gesco-Hi-Techs handelt es sich um produzierende Unternehmen, das reduziert für mich das Risiko, dass hier ausschliesslich Bilndgänger gefischt wurden. Der ein oder andere wird dabei sein, ist aber normal. @drwssk Du schreibst: Dennoch, die nächsten zwei, drei Jahre wird es wohl mehr als eine gute Dividende nicht geben. Meine Meinung dazu: Das wäre schon schwer in Ordnung. Für mich ist die Kontinuität sehr wichtig. Sollte einmal ein Ertrag von mehreren Euros pro Aktie anfallen aus dem Verkauf einer Beteiligung, so wäre ich dafür trotzdem die Dividende nur in dem üblichen Rahmen anzuheben. Schreibe doch mal die Dividendenreihe von Gesco über 10 Jahre so weiter. Wird die Dividende jedes Jhr um 5-10% erhöht, bei konstant guten Ergebnissen und Eigenkapitalquoten, dann bin ich ein sehr glücklicher Aktionär. Von daher ist das was Du schreibst nicht für die nächsten 2 oder 3 Jahre wichtig, sondern für die nächsten 10 oder 20. DAS ist Gesco. trick17 |
syrtakihans - Freitag, 8. März 2002 - 18:01 |
Hallo zusammen! Noch einmal zu den Werten der Technologie-Beteiligungen. Bei Kontaktaufnahme mit Herr Vollbrecht konnte mir im letzten Sommer glaubhaft versichert werden, daß nach absoluten Niederstwerten bilanziert wird und Abschreibungsrisiken nach wirtschaflichem Ermessen nicht zu erwarten sind. Wertberichtigungen auf die Beteiligungen erwarte ich daher nicht. |
drwssk - Samstag, 9. März 2002 - 08:57 |
@trick17 Ich pflichte Dir voll bei, ein Jahrhunderthochwasser wird es hoffentlich nicht so oft geben, die Sache mit den Schweizer Franken sehe ich nicht so problematisch, eine Riesenphantasie liegt natürlich nicht in Gesco, wer allerdings knapp unter 20 eingestiegen ist, hätte schon mit einer Bundesanleihe eine bessere Performenz gehabt. Aber dennoch, in ein defensives Depot, und da zähle ich meins mit dazu, gehören solche Werte mit Gesco oder Indus. be. |
buylowsellhigh - Freitag, 22. März 2002 - 11:05 |
GESCO erwirbt international erfolgreichen Nischenanbieter Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Wuppertal, 21. März 2002 - Die im SMAX notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat über ihre neu gegründete Tochtergesellschaft SVT GmbH rückwirkend zum 01.01.2002 den kompletten Geschäftsbetrieb der Schwelm Verladetechnik GmbH, Schwelm, übernommen. Der Spezialanbieter von Verladeeinrichtungen für flüssige und gasförmige Stoffe erwirtschaftet mit 120 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 20 Mio. EUR. Mit einem Exportanteil von ca. 75 % ist das Unternehmen stark international orientiert. An der neu gegründeten Gesellschaft ist die GESCO AG mit 90 % und der Geschäftsführer mit 10 % beteiligt. Innerhalb des GESCO- Portfolios ist SVT dem Geschäftsbereich Basis-Technologien zugeordnet. Kernprodukt des Unternehmens sind explosionsgeschützte Verladeeinrichtungen unter anderem für sogenanntes Liquefied Natural Gas (LNG), also Erdgas, das durch Abkühlung auf minus 165 ` C verflüssigt wird. Für diesen Markt sehen Experten erhebliche Wachstumschancen, da der Transport von Flüssiggas mit Spezialschiffen Unabhängigkeit von Pipelines bietet und damit eine größere Flexibilität in der Beschaffung ermöglicht. Im Markt der dafür erforderlichen Verladeeinrichtungen verfügt SVT über intensives technisches Know-how und sieht sich als zweitgrößten Anbieter. Vollständige Pressemitteilung unter http://www.gesco.de. Investor Relations Oliver Vollbrecht Tel. (02 02) 2 48 20 18 Fax (02 02) 2 48 20 49 E-Mail: gesco@gesco.de Homepage: www.gesco.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.03.2002 Schwelm kennt eigentlich jeder von der Tankstelle. |