Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Comroad: Archivierte Beiträge bis 12. Juni 2001
stw - Mittwoch, 14. März 2001 - 16:04
Warum haben wir eigentlich hier noch nie über Comroad diskutiert ? Wahrscheinlich weil dieser Liebling der Analysten am Neuen Markt Euch genauso wie mir immer viel zu teuer war.

Dieses Argument zählt nun nicht mehr, auch Comroad wird gnadenlos verprügelt derzeit trotz ständig erhöhter Unternehmensplanungen. Bei ca 30 EUR ist die Aktie auch langfristig zumindest eine Überlegung wert, oder was meint ihr ?

:-) stw

Hier noch eine aktuelle Analystenmeinung:

Die Analysten von AC Research halten die Aktien von ComROAD (Frankfurt: 544940.F - Nachrichten) (WKN 544940) weiterhin für eines der Top-Investments am Neuen Markt, nachdem das Unternehmen zuletzt seine bereits zweimal angehobenen Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000 sogar noch übertreffen konnte.

ComROAD sei der weltweit einzige Anbieter von Telematik-Netzwerken. Basierend auf weit verbreiteten Standards wie GPS (Satellitennavigation), TCP/IP (Internet), GSM, GPRS oder zukünftig auch UMTS ließen sich mittels dieser Technologie von jeder Art Endgerät aus Daten und Informationen empfangen und versenden, wie beispielsweise Verkehrsinfos, dynamische Off-Board-Navigation, Nachrichten, Mitteilungen an Außendienstmitarbeiter, Wegbeschreibungen oder auch Unterhaltungs-Content. Das Geschäftsmodell von ComRoad sei darauf ausgelegt, weltweite Vertriebs- und Servicepartner zu gewinnen, die den Verkauf, die Implementierung und die anschließende Wartung der Systeme übernehmen. Neben den direkten Einnahmen aus Hard- und Softwareabsatz verdiene der Technologielieferant dabei auch über eine Beteiligung an den Erträgen der Reseller.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr habe Unternehmenslenker Bodo Schnabel mit exzellenten Zahlen aufwarten können: Mit gut 80 000 verkauften Systemen, einem Umsatz von 43,8 Mio. Euro und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 9,2 Mio. Euro habe man weit über den ursprünglichen Prognosen zum Börsengang und sogar ein gutes Stück über den seitdem bereits zweimal nach oben angepassten Planzahlen gelegen, die zuletzt noch einen Jahreserlös von 40,4 Mio. Euro vorgesehen hätten. Auch die Akquise neuer Partner, die die Vermarktung der Technologien in den jeweiligen Märkten übernehmen würden, sei überplanmäßig erfolgreich verlaufen, so die Experten. Der aktuelle Stand betrage damit weltweit schon 33, nachdem jüngst zwei Kooperationen in Südamerika vermeldet werden konnten.

Und auch bei näherem Blick wisse die Geschäftsentwicklung zu überzeugen:

- Im wichtigen US-Markt sei die Vermarktung mit Partnern wie z.B. dem Mobilfunkanbieter VoiceStream und den großen Elektronikfachmärkten CompUSA, Staples, Circuit City etc. vielversprechend angelaufen, so dass der dortige Umsatzanteil in den nächsten Jahren durchaus auf ein Vielfaches der in 2000 erreichten fünf Prozent ansteigen dürfte.

- Nach Spanien, wo der Partner IDEA-Lab als erster auf den hochvolumigen Consumer-Markt fokussiert sei, habe ComROAD bereits mehr als 10 000 Systeme ausgeliefert, und dass obwohl die Partnerschaft erst seit letztem Oktober bestehe.

- In dem im letzten Jahr gestarteten PDA-Geschäft, wo ComROAD mit Snap+Drive eine Technologie anbietet, die Kleinst-Computer um Telematik-Funktionen wie Navigation, Freisprecheinrichtung etc. erweitern, kooperiere man mittlerweile mit fast allen großen Herstellern (z.B. Hewlett-Packard, Casio, Compaq, Palm) und erziele dort ca. zehn Prozent seiner Erlöse. Dank der weiten Verbreitung in der Hauptzielgruppe Geschäftsleute und der hohen Zuwachsraten sollte dieser Bereich weiterhin überdurchschnittlich zulegen können, so die Analysten, im laufenden Jahr wahrscheinlich schon auf einen Umsatzanteil von 20-30 Prozent kommen.

- Mit Telcontar, Infomove und Esemde hätten dazu die angekündigten Akquisitionen/Beteiligungen unter Dach und Fach gebracht werden können, die neben wertvollem technologischen Know-how (z.B. für Location Based Content und im SMS-Bereich) auch neue interessante (potenzielle) Kunden und Partner wie Microsoft, NTT oder auch DaimlerChrysler eingebracht hätten.

Damit dürften auch im laufenden Geschäftsjahr alle Zeichen auf Wachstum stehen, so AC Research, zumal im zweiten Halbjahr auch die ersten OEM-Kooperationen mit zwei großen Automobilherstellern anlaufen werden, die die ComROAD-Systeme dann ab Werk in einen Teil ihrer Fahrzeuge integrieren, was zunächst ausschließlich Topmodelle betreffen dürften, mittelfristig aber sicherlich auch in Mittelklassewagen zur Standardausstattung werden könnte. Insgesamt soll in 2001 bereits etwa jedes zehnte der geplanten 170 000 Systeme auf diesen Bereich entfallen, was angesichts der hohen Stückzahlen im Automobilsektor sicherlich nicht zu ambitioniert geschätzt erscheint.

Die mittelfristigen Planzahlen sähen damit wie folgt aus (in Euro bzw. absolut):

Umsatz EBIT EPS Partner
2001: 85 Mio. 18,5 Mio. 0,60 50
2002: 155 Mio. 38,5 Mio. 1,20 75
2003: 280 Mio. 72,5 Mio. 2,10 100

Dass diese bereits beeindruckenden Werte sogar noch als konservativ zu bezeichnen seien, liege zum einen an der beschriebenen, schneller als geplant verlaufenden Partnerakquise und Marktakzeptanz sowie dem bald startenden OEM-Geschäft. Zum anderen aber auch einfach an der Tatsache, dass laut Schnabel für die Planungen lediglich die in den Partnerverträgen vorgeschriebenen Mindesterlöse als Grundlage genommen werden, die Partner jedoch bei der Bestimmung dieser sogenannten „Milestones“ mitwirkten, und die Verlängerung der Zusammenarbeit an deren Erreichen geknüpft sei, so dass diese Messlatten naturgemäß nicht zu hoch gewählt seien und deshalb in der Regel übertroffen würden.

Angesichts der mittelfristig weiter dreistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn, der hohen Planungssicherheit und der bislang überzeugenden Geschäftsentwicklung habe die ComROAD-Aktie auch ein überdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) verdient, so AC Research. Ein Wert zwischen 70 und 80 wäre keinesfalls überzogen, zumal die Price/Earnings-Growth (PEG) Ratio, also das Verhältnis von KGV zu mittelfristiger Wachstumsrate, selbst dann noch unter dem für Wachstumswerte als fair angesehenen Wert von 1 liegen würde.

Da sich auch die charttechnische Verfassung des Papiers zusehends verbessere, sollten Investoren möglichst bald und möglichst langfristig in diese waschechte Wachstumsstory einsteigen, so die Anlageexperten. Sobald der 200-Tage-Schnitt, der momentan bei etwa 45 Euro verlaufe, überwunden würde, ergebe sich auch charttechnisch ein Kaufsignal.

avalon - Mittwoch, 14. März 2001 - 18:26
Na so ein Quatsch - comroad über 45 E kaufen, die sind ja völlig fertig.
Da wird man mit dem material der Trader gefüttert.

Ich sags euch - wer dieses Jahr bei Chartsignalen kauft wird übelst abgezockt.
Der bezahlt die Gewinne der Trader.....

Comroad ist besser als jeder Call wenn man sie zum Tief erwischt und der Markt anschließend dreht.

Allerdings wissen das auch die Heavytrader - kaum ein Titel wird momentan im NM 50 so getradet als
Comroad.

Sogar große Tradingfonds mischen da munter mit.

Ich habe ein Limit bei 24,80 E im Markt, nicht lachen.....
Außerdem waren sie da schon mal, Prof. b wird sicher wissen was ich mit einer Gapschließung meine.............

Aber niemals würde ich die im Depot behalten wenn ich das Glück hätte sie jemandem mit 30% Aufschlag verkaufen zu können.

Die kommen immer wieder zurück, Comroad wird noch lange schwanken wie ein junger Baum im Sturm.

Aber jeder Sturm geht mal zu Ende, dann kann man natürlich auch wieder die buy and hold Strategie anwenden und dem jungen Baum beim Wachsen zuschauen.

Wenn man Glück hat ist er beim nächsten Sturm dann schon zu groß um stark zu schwanken.......

Avalon

stw - Mittwoch, 14. März 2001 - 18:34
Also habe ich gleich noch einen Treffer gelandet, auch Comroad steht auf Avalons geheimer Watchlist... *g*

:-) stw

P.S: Über die Qualitäten von AC Research müssen wir nicht diskutieren. ICh hab das Statement nur reingestellt, weil es eine ganz gute Zusammenfassung des Unternehmensprofils enthält. Und die genannten Planzahlen scheinen die des Vorstandes zu sein.

chinaman - Donnerstag, 15. März 2001 - 09:01
Die "Comroad-Karte" werdet Ihr höchst-wahrscheinlich ohne mich spielen. Höchstwahrscheinlich weil man ja nie weiß, wie billig die noch werden. Das kann aber ein gutes Zeichen sein - jetzt leih ich mir mal von laurin das Kontraindikator Argument aus ;-)

Das Traden ist und bleibt nicht mein Ding. Vielleicht würde ich momentan zwar auch mal kurzfristige Gewinne mitnehmen, aber ich werde immer nur Aktien ins Depot nehmen, die ich aus heutiger Sicht auch langfristig halten würde.

Dabei werde ich nach Aktien suchen, die gute Bewertungskriterien bei statischem und dynamischem KGV, KUV und KBV aufweisen.

Comroad gefällt mir nicht bei KUV und KBV - daher zumindest vorerst nichts für chinaman.


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Montag, 19. März 2001 - 16:38
So schnell kann's gehen: Avalon ist wohl seit heute Comroad-Aktionär. Na da bin ich ja mal gespannt, wie dieses Trading-Abenteuer ausgeht...

:-) stw

mib - Montag, 19. März 2001 - 17:49
mein Gott, Leute, fangt ihr jetzt an , zu zocken???

morgen ist Fed-meeting und niemand weiss, was die machen. Senken sie um 0.5% (an die 0.75 oder gar 1% glaub ich nicht), dann koennte der Markt trotzdem in die Knie gehen und ihr findet Comroad bei 20 wieder (und dann ware es ja gelacht, wenn man die nicht noch zum teeny machen koennte - DANN koennte man vielleicht traden) - aber gerade heute und morgen ist es doch reine Lotterie, was passiert!

Kopfschuettelnd - Mib

avalon - Montag, 19. März 2001 - 17:59
Schon vorbei.......

Verdient hat nur die Bank - verloren habe ich auch nichts.........

Nee, wenn ein Titel so fällt muß er wenigstens nen
10% Rebound schaffen ansonsten sehe ich das als
Ausstieg von den Großen.

Und denen stelle ich mir nicht in den Weg.

War vielleicht falsch und die steigen morgen erst heftig - aber es gibt so viele Möglichkeiten weiterhin, da braucht man nichts riskieren......

So - und erst mal alle Schnäppchenlimits gelöscht.

Wenn nicht bald ne richtige Panik kommt gehen wir wirklich noch unter 1000 Punkte.

Diese Irren die ihre Verluste aussitzen lassen den Markt vor die Hunde gehen.
Aber ich bin weiterhin sicher - die Panik kommt noch.......
Wir brauchen den finalen Sell off - FINALEN !

Avalon

prof_b - Montag, 19. März 2001 - 18:09
Wenn die 25 definitiv durch sind, kriegen wir bestimmt schnell die 20, auch die 16 wären möglich!

startup - Mittwoch, 21. März 2001 - 15:59
Montag, 19.03.2001, 09:21

Hornblower - Comroad kaufen

Tagestipp Comroad (RD4 NM, 544940): Der führende
Anbieter von Telematik-Komplettlösungen Comroad hat die Planzahlen für 2001-2003 zum drittenmal angehoben und zwar werden die Umsatz und Ertragsprognosen um 12-13% p.a. erhöht. Damit hat das Unternehmen erneut unter Beweis gestellt, dass das verfolgte Geschäftsmodell funktioniert und die ambitionierten Wachstumsziele auch erreicht werden. Comroad baut für Betreiber von Servicezentralen auf Basis offener Standards ein komplettes Portal auf, über das für Pkw- und Lkw-Fahrer Verkehrsleitsysteme und weitere mediale Inhalte während der Fahrt angeboten werden.
Durch die Anhebung der Planzahlen, aber auch durch den Kursverfall der vergangenen Woche ist das KGV für 2002 nur noch bei rund 20 anzusetzen, während die Wachstumsraten in den kommenden Jahren im knapp dreistelligen Bereich zu sehen sind. So soll der Umsatz nach den erhöhten Planzahlen von 2001 bis 2003 von 95 Mio. Euro auf 316 Mio. Euro ansteigen, während sich das EBIT von 21 auf 79 Mio. Euro bzw. von 0,68 bis 2,63 Euro je Aktie erhöhte. Die Zahl der aktuell 33 Partner soll auf 100 anwachsen. Wie Comroad außerdem bekanntgab, ist in Kürze die Akquisition zweier europäischer Unternehmen zu erwarten. Diese soll die Marktstellung Comroads weiter stärken. Aufgrund der positiven Entwicklung bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung. Wir erwarten, dass Comroad zu den Outperformern am Neuen Markt gehören wird.
Dennoch erscheint die Aktie aus technischer Sicht kurzfristig gefährdet, so dass Vorsicht angebracht ist.
Kurzfristig orientierte Investoren sollten mit Stopps agieren. Kaufen

info@finance-online.de

peter

gärtner - Freitag, 30. März 2001 - 17:42
Auch die Wirtschaftswoche http://wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,477_59852,00.html) sieht Comroad positiv - wenn nur die Charttechnik nicht wäre ...

Der Telematikspezialist bleibt sich seiner Linie treu, die eigenen Prognosen ständig nach oben zu revidieren. Damit stellt Comroad am Neuen Markt eine Ausnahme dar.
Denn die meisten Gesellschaften haben bisher ihre künftige Entwicklung viel zu optimistisch beurteilt. Ursprünglich hatte Comroad für dieses Jahr mit einem Umsatz von 85 Millionen Euro gerechnet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sollte 18,5 Millionen Euro betragen. Nun geht das Unternehmen davon aus, einen Erlös von 95 Millionen Euro zu erzielen. Der Überschuss dürfte 21 Millionen Euro betragen. Zu der erfreulichen Entwicklung wird auch die Logistikbeteiligung beitragen, die bereits profitabel arbeitet. Für die kommenden Jahre rechnet Comroad mit einem stark wachsenden Markt für die offerierten Dienste.
Dabei wird das größte Potenzial im Bereich der Privatkunden gesehen, weil die Nachfrage nach Verkehrsinformationen weiter steigen wird.
Auch in 2000 hat Comroad die häufiger hochgesetzten Planzahlen noch übertroffen. So sprang der Umsatz von 10,2 auf 43,8 Millionen Euro. Der Gewinn kletterte von 1,2 auf 9,2 Millionen. Die fundamentalen Daten werden allerdings von der Charttechnik der Aktie nicht bestätigt. So ist im Gegenteil die Unterstützungslinie von 30 Euro nach unten durchbrochen worden. Auf einem Niveau von 20 Euro dürften Sie keinen großen Fehler machen, die Hand aufzuhalten.

chinaman - Freitag, 13. April 2001 - 11:29
Was sagt Ihr denn zu den neuesten Entwicklungen bei Comroad ??? Bei WO findet sich ein Thread mit dem Namen "Comroad das sagt Platow der Hammer". Aus urheberrechtlichen Gründen will ich den Artikel nicht hier rüberkopieren. Wenn das stimmen sollte ... Der Kurs hat ja voll reagiert ...


:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Samstag, 14. April 2001 - 07:22
WO zu den aktuellen Ereignissen rund um Comroad

:-)
Gruß
Chinaman


Comroad: Der Anleger ist der Verlierer

Platow-Brief wirft dem Telematik-Unternehmen unseriöse Geschäfte vor

Die Behauptungen des Platow-Briefes, Comroad erziele Umsätze aus nicht seriösen Geschäfts-Beziehungen, erschüttert die Anlegergemeinde am Neuen Markt erneut. Comroad-Chef Bodo Schnabel dementiert den Bericht des Börsenbriefes eher halbherzig denn überzeugend. Nach den Skandalen um EM.TV und Co. steht damit ein Verlierer auf jeden Fall fest: Der Neue Markt.

Genau diese Meldung hat der Neue Markt nicht gebraucht. Nach einem Kursanstieg von 12% in der zu Ende gehenden Woche waren erste Träume von einer besseren Zukunft am Neuen Markt aufgekommen. Diese fußten unter anderem darauf, dass wieder positive Nachrichten in den Markt kamen, viele negative Schlagzeilen gar nicht mehr wahrgenommen wurden. Kurz gesagt: Vertrauen zurück kam.

Dieses dürfte nach dem Bericht der Platow-Redaktion wieder verschwinden: Mit Comroad wird einem der letzten Unternehmen am Neuen Markt, das halbwegs gut durch den Kurs-Crash am Neuen Markt gekommen ist, unseriöse Geschäfte vorgeworfen. Die geplanten Umsätze mit zweien der 33 Kooperations-Partnern der Comroad-Technik seien kaum zu realisieren, da die Kooperations-Partner die Telematik-Systeme bisher nur in äußerst geringem Umfang verkauft hätten. 45.000 Geräte sollen insgesamt geliefert werden, verkauft werden konnten bisher gerade einmal rund 250. Ein Verkaufs-Wachstum, was selbst im Boom-Markt Telematik kaum realisierbar erscheint, zumal die weltweite Konkurrenz groß ist.

Dass es nur zwei von 33 Partnern sind, ist dabei unerheblich. Mit beiden Unternehmen will Comroad-Chef Bodo Schnabel einen Großteil der Umsätze im laufenden Jahr machen. Die Planungen des Managements sind somit kaum zu erfüllen, wenn sich die Platow-Vorwürfe bewahrheiten. Diese gehen sogar noch weiter und werfen den Partnern Kungelei vor. Umsätze gegen Kapitalbeteiligung heißt es. Comroad könne somit gute Umsätze vorweisen und habe den Partnern im Gegenzug frisches Kapital zur Verfügung gestellt. Schnabel dementiert: Die Partner seien „seriöse Firmen mit einem exzellenten Management. Die vom Platow-Brief erhobenen Vorwürfe sind völlig aus der Luft gegriffen und haben keinen Wahrheitsgehalt.“

Interessant am Rande: Vor einigen Tagen hat der ehemalige Platow-Redakteur Egbert Prior ähnliche Vorwürfe gegen Comroad erhoben. Am Markt machen sich mittlerweile Gerüchte breit, dass Informationen gezielt durch "interssierte Kreise" gestreut wurden, um die Aktie zu drücken.

Wie auch immer diese Schlacht der Beteiligten ausgeht, der Ruf des ohnehin schon stark angegriffenen Neuen Marktes läuft Gefahr, auf lange Zeit regelrecht vernichtet zu werden. Die Deutsche Börse ist gehalten, bei Regelverstößen endlich durchzugreifen und unseriöse Marktteilnehmer zu verbannen. Die neuen Regeln sind nur ein Schritt in diese Richtung. Vor allem die eingeleiteten Sanktionsverfahren gegen solche Unternehmen, die ihre Bilanzen nicht fristgerecht eingereicht haben, werden dafür ein erster Prüfstein sein.

Autor: Michael Barck, 18:59 13.04.01

prof_b - Samstag, 14. April 2001 - 10:05
Der Kursabschlag ist für solche Vorwürfe wirklich noch sehr milde! Wenn 2 von 33 Auftragnehmern das Produkt nicht verkaufen können, wie wird es da wohl bei den anderen laufen?

stw - Samstag, 14. April 2001 - 11:12
"Am Markt machen sich mittlerweile Gerüchte breit, dass Informationen gezielt durch interessierte Kreise gestreut wurden, um die Aktie zu drücken."

Dieser Gedanken ist mir auch schon gekommen. ICh kann zu den Vorwürfen um ComRoad nichts sagen und bin froh, dieses Sorgenkind (neben Lintec) nicht auch noch im Depot zu haben. Aber ComRoad ist eines der Unternehmen am Neuen MArkt, das wohl am intensivsten von unterschiedlichen Analysten gecovert wird. Wenn an den Vorwürfen auch nur ansatzweise etwas dran ist, dann wäre das widerum ein Armutszeugnis für die Analystenzunft.

Soll hier evtl. nur gezielt der Aktienkurs nach unten manipuliert werden, um Stücke günstig einsammeln zu können ? ICh weiß es nicht, aber wie lautet der berühmte Toyota-Slogan ?

:-) stw

chinaman - Freitag, 20. April 2001 - 05:22
Auch wenn fnet.de nicht bei jedem Forumteilnehmer beliebt ist, den anhängenden Artikel finde ich recht gelungen.

:-)
Gruß
Chinaman


ComRoad Perle im Sonderangebot?
fnet.de Research
Die Analysten von fnet.de Research berichten, das sie sich die Aktien von
ComRoad (WKN 544940) aus aktuellem Anlass einmal näher angesehen haben.
Bekanntlich würden Kontra-Strategen immer dann besonders aufmerksam, wenn
die Nachrichtenlage um eine Firma die schlimmsten Befürchtungen für die
Zukunft erwarten lasse. An Unternehmen, die dieses Kontra-Kriterium erfüllen
, herrsche derzeit wahrlich kein Mangel. Prominentestes Beispiel aus dem
Neuen Markt sei das Münchner Unternehmen Comroad. Die Gesellschaft
entwickele und vertreibe weltweit einsetzbare Verkehrstelematik-Anwendungen.
Die Produkte würden neben einer umfassenden Telematik-Lösung u.a.
Kommunikations-, Informations- und künftig auch Unterhaltungs-Anwendungen
für den mobilen Einsatz beispielsweise im Auto beinhalten. Noch vor Kurzem
habe die Gesellschaft als echte Perle unter den deutschen Wachstumswerten
gegolten.
Doch aktuell wehe Comroad ein eiskalter Wind ins Gesicht, die Firma könne
sich vor schlechten Nachrichten kaum noch retten. Von Lug und Trug sei die
Rede. Der Kurs sei seit Wochen auf Talfahrt. Mehr als 80 Prozent Verlust
hätten sich Anleger eingehandelt, die zum Höchstkurs im Sommer vergangenen
Jahres eingestiegen seien.
Im Moment sei die Lage äußerst verfahren. Es hagele Herabstufungen. Nachdem
sich die Analysten bis vor Kurzem noch mit positiven Kommentaren
überschlagen hätten, werde das Papier inzwischen gemieden wie die Pest. Kein
einziger der hochbezahlten Experten empfehle die Comroad-Aktien derzeit zum
Kauf. Für die Analysten von fnet.de Research Grund genug, die Lage einmal
aus antizyklischer Sicht zu betrachten. Die Frage laute nun, ob
Kontra-Strategen die Firma genauer unter die Lupe nehmen sollten.
Unter Berufung auf "informierte Kreise" hätten die Redakteure des
Platow-Börsenbriefes dem Unternehmen vorgeworfen, seine Umsatzplanungen auf
der Grundlage "nicht seriöser Geschäftsbeziehungen" zu erstellen. Angeblich
sollten Kunden der Firma eine utopisch hohe Menge an den von Comroad
vertriebenen Telematik-Einheiten abnehmen, damit die Planzahlen erreicht
werden könnten. Dabei habe der britische Partner Skynet Telematics seit
Jahresbeginn lediglich 150 der geplanten 8000 Geräte verkauft.
Nach eigenen Angaben wolle Comroad in diesem Jahr sogar 15000 Einheiten
liefern, so die "Platow Börse". Beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab
sollten nach "Vermutungen von Insidern" nur 20 Geräte verkauft worden sein.
Comroad plane jedoch den Absatz von 30.000 Telematik-Einheiten, mithin fast
20 Prozent des geplanten Umsatzes. So weit so schlecht. Kenner der Materie
würde die Sachlage fatal an die Vorgänge beim Sturzflieger Metabox vor
einigen Monaten erinnern.
In einer bekannten TV-Börsensendung habe Vorstandsvorsitzender Bodo Schnabel
am Dienstagabend natürlich nichts Eiligeres zu tun gehabt, als die Vorwürfe
zu dementieren. Wem solle man nun glauben? Im Zweifellsfalle keinem von
beiden. Weder Unternehmensvorstand Schnabel noch die Platow-Börse hätten
sachliche, klar nachvollziehbare Argumente liefern können. Mit den
"informierten Kreisen", die von den Platow-Schreibern zitiert würden, sei
das nämlich immer so eine Sache. Derartige Äußerungen hätten stets einen
faden Beigeschmack und würden die Analysten fatal an unseriösen
Boulevard-Journalismus erinnern. Aber das sei natürlich Ansichtssache.
Dass Unternehmenslenker nicht müde würden, derartige Anschuldigungen
zurückzuweisen sei keine Überraschung. Zahlreiche Beispiele würden jedoch
belegen, dass Anleger den Worten aus den Vorstandsetagen höchst misstrauisch
lauschen sollten. Hier würden die Zwischentöne oft mehr verraten, als die
eigentliche Nachricht. Die Erklärung des Vorstandsvorsitzenden habe
zumindest im TV-Telefoninterview durchaus halbherzig geklungen.
Der Umsatz für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei auf 14,4
Millionen Euro geklettert, ein Zuwachs von stolzen 200 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Damit seien sogar die erst am 16. März angehobenen
Planzahlen von 14,2 Millionen Euro übertroffen worden. Für das Gesamtjahr
rechne das Management mit einem Umsatz von 95 Millionen Euro (Vorjahr: 43,8
Millionen). Der Gewinn solle danach bei 21 Millionen Euro liegen, nach 9,2
Millionen im Vorjahr. Ein stolzes Zahlenwerk, fürwahr. Inwieweit die
Prognosen jedoch Schall und Rauch seien, müsse sich erst noch herausstellen.
Möglicherweise seien hohe Lagerbestände die Ursache für die günstige
"Geschäftsentwicklung" habe die Tageszeitung "Die Welt" kürzlich gemutmaßt.
Als fatal könnte sich auch erweisen, dass BMW und Motorola angekündigt
hätten, das Geschäftsfeld der Münchner künftig im Rahmen einer Kooperation
gemeinsam beackern zu wollen. Harte Zeiten für Comroad. Mit einem
Kurs-Umsatz-Verhältnis von vier und einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von etwa
acht sei das Papier trotz des dramatischen Ausverkaufs leider immer noch
kein Schnäppchen. Lediglich das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der
Schätzungen für 2002 könne mit etwa zehn als moderat eingestuft werden.
Wenigstens die finanzielle Grundlage scheine recht solide zu sein.
Zum Jahresende 2000 habe das Unternehmen über liquide Mittel von mehr als 50
Millionen Euro verfügt, dazu seien Wertpapiere im Wert von knapp 16
Millionen Euro gekommen. Aus fundamentaler Sicht sei das Papier für die
Analysten dennoch kein Kauf. Zu guter Letzt stelle sich die Frage, ob dann
möglicherweise ein kurzfristiges Trading-Engagement angebracht wäre. Dagegen
spreche jedoch folgender Sachverhalt. Nach aller Erfahrung erweise es sich
immer wieder als höchst unvorteilhaft, kurzfristige Anlagen bei Unternehmen
einzugehen, die im Ruf stehen würden, unsaubere Geschäfte zu praktizieren.
Der bloße Verdacht alleine genüge häufig, um eine Firma bei den
institutionellen Großanlegern für Monate, wenn nicht Jahre, in Misskredit zu
bringen.
Und nichts sei ärgerlicher, als eine "Leiche" im Depot zu haben, natürlich
im Verlust notierend, die irgendwann niemand mehr haben wolle. Trader
sollten daher stets Papiere auswählen, die sich im Zweifelsfalle auch für
ein langfristiges Engagement eignen würden. Gehe der "Zock" schief, was ja
häufig genug der Fall sei, lasse man die Aktien eben liegen und warte
geduldig ab. Diese Voraussetzung erfülle Comroad bei der momentanen Sachlage
leider keineswegs.
Schlechte Nachrichten würden noch lange kein antizyklisches Investment
machen. Selbst nach einer Bodenbildung, von der im Moment weit und breit
nichts zu sehen sei, würden die Analysten das Papier nicht kaufen.
Kontra-Strategen sollten sich woanders umsehen.

chinaman - Montag, 7. Mai 2001 - 10:08
07.05.2001
ComROAD mit Gewinnverdopplung
Ad hoc


Die ComROAD AG (WKN 544940), weltweit führender Anbieter von Telematik-Netzwerken, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 den Umsatz und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt und damit die Planzahlen erneut übertroffen.

Bei einem Umsatzwachstum auf Euro 14,32 Mio. (gegenüber Q1/2000: Euro 5,1 Mio.) konnte das Ergebnis (EBIT) mit Euro 2,92 Mio. (gegenüber Q1/2000: Euro 1,0 Mio.) ebenfalls deutlich gesteigert werden. Der Quartalsüberschuss nach Steuern liegt bei Euro 2,10 Mio..

Die Umsatz und Gewinn-Steigerung um jeweils mehr als 200% resultiert aus dem zügigen, globalen Ausbau des ComROAD Partner-Netzwerkes und der zuverlässigen Realisierung der von den Partnern definierten Marktziele. Dies gilt sowohl für die vereinbarten Abnahmemengen im Bereich Hardware (Fahrzeug-Computer) als auch für den Aufbau von Telematik-Portalen (Software) und den daraus generierten Gebühreneinnahmen aus dem Kundengeschäft der Partner. Über 33 Partner gelang ComROAD bereits der erfolgreiche Markteintritt in 30 Länder weltweit.

Mit über 50 Mio. Euro an Barmitteln verfügt die ComROAD AG über eine ausreichende Liquidität, um ihre weltweite Führungsrolle als Telematik- Technologie Unternehmen auszubauen.

chinaman - Dienstag, 29. Mai 2001 - 09:47
Ad hoc: ComROAD AG

Unterschleißheim, 29. Mai 2001 - Die ComROAD AG, (Neuer Markt: RD4), führender Anbieter von Telematik-Netzwerken, hat das auf dem Global Transport Telematic System (GTTS) basierende weltweite Netzwerk an Telematik Service-Zentralen durch neue und bestehende Partner wesentlich erweitert. Die neu hinzu gewonnenen Partner SIGIS und Smart-Transport sowie die bereits bestehenden Partner Globalwatch und Scoobi werden GTTS Telematik-Portale in den Ländern Venezuela, Taiwan, Thailand und Portugal aufbauen. Damit steigt die Anzahl der GTTS Telematik-Portale auf 38 in 33 Ländern weltweit.
Die ComROAD AG betreibt eigene GTTS Telematik-Portale in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum Vertrieb der Telematik- Dienste und Fahrzeugcomputer in diesen Gebieten hat ComROAD Verträge mit 20 Vertriebspartnern abschließen können.

Die Geschäftsentwicklung der ComROAD AG verläuft nach Plan - im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 wurde der Umsatz und der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt.

chinaman - Dienstag, 12. Juni 2001 - 17:06
ComRoads Asienumsatz ist zweifelhaft [12.06.01, 10:56] Quelle: BO

Von R. Daum, Ch. Scheid, R. Lang


Wie viele Endgeräte hat ComRoad in Asien wirklich verkauft?

Erst eine Reise nach Asien bringt endlich Licht ins Dunkel um den Telematikanbieter ComRoad. boerse-online.de traf sich mit Alfred Prillmann in Hongkong. Der Chef von ComRoad Far East wählte ein Hotel als Treffpunkt. Das Büro ist lediglich „virtuell“, also ein Briefkasten – die realen Büroräume sind aus Kostengründen in Shenzhen in der VR China.
„Virtuell“ scheint auch ein Großteil der Umsätze von ComRoad in Asien zu sein. In dem von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KMPG geprüften 2000er-Jahresabschluss weist ComRoad Umsätze von knapp 20 Millionen Euro in Asien aus. Dies entspricht rund 45 Prozent der Gesamterlöse.

Nach Angaben von Prillmann ist der Telematikmarkt in Asien noch sehr unreif. Eine Ausnahme stellt lediglich Japan dar, aber ausgerechnet hier ist ComRoad nicht vertreten. In China etwa gibt es bislang keine Endnutzer für die Autonavigationsgeräte von ComRoad, da eine Software mit den entsprechenden Schriftzeichen fehlt. Der Hongkonger Partner GTS, an dem Prillmann selbst beteiligt ist, setzte 2000 weniger als 150.000 Euro um.

Die anderen sieben Partner in Asien gewann Firmenchef Bodo Schnabel ab Juni 2000. Die Installation der Service-Zentralen erfolgte gegen Ende 2000. Bislang sind erst Testgeräte bei den neuen Partnern im Einsatz. ComRoad liefert zu Beginn der Zusammenarbeit zunächst die Telematikservicezentrale mit Rechnern und Software, etwa für das Flottenmanagement oder Pannen-Dienste, sowie 100 Endgeräte für den Einbau in die Fahrzeuge. Bei einem Preis von 0,5 Millionen Euro für eine Zentrale und maximal 3290 Euro je In-Car-Computer ergibt sich inklusive GTS ein geschätzter Umsatz von höchstens 8,8 Millionen Euro. (Die exakte Berechnung des Umsatzes und eine Aufstellung der Partner ist im Heft Nr. 25 auf Seite 31 nachzulesen.)

Wer also die Waren im Wert von 20 Millionen Euro abgenommen hat, erklärt Bodo Schnabel nicht. Mit Ausnahme von GTS macht er keine Angaben zu den Stückzahlen der Partner und nicht einmal zu deren Standorten. Auch in Deutschland dementierten Audi und DaimlerChrysler, je mit Schnabel Pilotprojekte verhandelt zu haben. Lediglich BMW erwägte, Motorräder auszustatten, verwarf diesen Plan aber wieder. Von Pilotprojekten mit allen großen Automobilherstellern, wie Schnabel stets berichtete, kann also keine Rede sein.

Nach den Ungereimtheiten mit den Partnern Skynet in Großbritannien und Idealab in Spanien scheint ein Engagement auch mit einem großen Sicherheitsabschlag nicht mehr angebracht. boerse-online.de empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. Solange ComRoad die Unklarheiten über die Geschäftszahlen nicht aufklärt, kann auch für die Zukunft keine zuverlässige Prognose abgegeben werden.

Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 12. Juni: 12,00 Euro
Rückschlagspotenzial: 70 Prozent

stw - Dienstag, 12. Juni 2001 - 18:31
Herzlichen Glückwunsch an BO, da haben die doch wirklich anscheinend mal richtig fundiert recherchiert. Mein Beileid für alle, die (noch) auf Comroad-Aktien sitzen. Ich würde diesen Artikel sehr ernst nehmen (zumal es nicht der erste dieser Art ist) und schnellstens meine Konsequenzen ziehen, wenn ich Comroad-Aktionär wäre.

Es ist wirklich unglaublich, was da an Skandalen abgeht am Neuen Markt. Kein Wunder, wenn auch die Bewertung der (wenigen ?) Perlen am Neuen Markt unter solchen Vorfällen leidet.

:-) stw

avalon - Dienstag, 12. Juni 2001 - 19:27
Sage ich doch - beim ersten Rauchgeruch muß man sich von jedem NM Wert verabschieden.

Auch wenn es mal zu früh ist - hilft alles nix -
in 9 von 10 Fällen wird es sich als richtig erweisen.

Zwischen 25 und 30 E hätte jeder bequem aussteigen können wenn er das beherzigt hätte.
So gesehen habe ich kein Mitleid wenn noch jemand drin ist.

Aussitzen und nachkaufen in fallende Kurse ist nicht am NM.........

Avalon

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Comroad: Archivierte Beiträge bis 12. Juni 2001