Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Highlight: Archivierte Beiträge bis 19. März 2002
stw - Freitag, 14. Dezember 2001 - 11:45
Also chinaman, zu Deinem Timing in der letzten Zeit kann man Dich nur beglückwünschen... da war ich mal wieder zu gierig mit meinen letzten Stücken :-(

Ob jetzt wieder das Spiel wieder von Neuem losgeht ? In spätestens 4-5 Wochen steigen da doch die Zocker alle wieder ein... ich gehe übrigens nach wie vor stark davon aus, dass TEAM den Zuschlag bekommt.

:-) stw

chinaman - Freitag, 14. Dezember 2001 - 12:30
Im Falle Highlight hatte ich wirklich ein gutes Händchen, aber bei Swing! hätte ich doch besser auch Gewinne mitgenommen, haben in den letzten beiden Tagen auch ganz schön was auf die Mütze bekommen ...

Highlight bleibt als Trading Posten höchst interessant, da stimme ich Dir zu.


:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Montag, 17. Dezember 2001 - 11:10
"Die Vertagung der UEFA-Entscheidung zeigt, wie eng das Rennen zwischen der Highlight-Tochter TEAM und IMG geworden ist", schrieb Florian Leinauer von HelabaTrust. "Sollte Highlight im Januar unterliegen, verkämen die an sich soliden Schweizer zu einer strategischen Großbaustelle mit einem margenschwachen Filmgeschäft und einer bislang konturlosen Division New Business."

Quelle: Handelsblatt

stw - Montag, 17. Dezember 2001 - 21:47
Das klingt natürlich hart, aber so ganz unrecht hat das Handelsblatt da natürlich nicht. Aber zumindest bleibt dann eine saubere Bilanz und ein enormer Cash-Flow aus der CL-Vermarktung BIS 2003, die ja sicher ist. Also mit 4 EUR wäre die Highligt-Aktie m.E. fair bepreist, wenn die Rechte wirklich verlorengehen ab 2003. Aber ich kann es nur wiederholen: die UEFA kann doch nicht allen Ernstes die Vermarktung des größten europäischen Sport-Events an ein US-Unternehmen vergeben !?! Oder doch ???

:-) stw

chinaman - Dienstag, 18. Dezember 2001 - 05:35
"Also mit 4 EUR wäre die Highligt-Aktie m.E. fair bepreist, wenn die Rechte wirklich verlorengehen ab 2003."

Da gibt es aber durchaus auch andere Stimmen, vergleiche hierzu die untenstehenden Analysen von Helaba Trust und ABN Amro.

:-)
Gruß
Chinaman


Highlight Communicat. übergewichten
Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust empfehlen die Aktien von Highlight Communications (WKN 920305) unverändert überzugewichten.
Völlig unerwartet habe die UEFA am 13. Dezember noch keine Entscheidung über die Vergabe der Vermarktungsrechte an der Champions League (Spielzeiten 2003/04, 2004/05, 2005/06) getroffen. Vielmehr solle erneut mit den beiden verbliebenen Bewerbern Highlight Communications (TEAM) und IMG verhandelt werden. Das endgültige Ergebnis sei jetzt für Ende Januar zu erwarten.
Die Vertagung zeigt nach Einschätzung der Analysten von Helaba Trust, wie eng das Rennen zwischen den beiden Konkurrenten zuletzt geworden ist. Bislang seien die Analysten in ihrer Einschätzung von einem klaren Vorteil für TEAM ausgegangen. Diese Erwartungshaltung habe auf der langjährigen und überaus erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der UEFA und dem Schweizer Rechtevermarkter beruht. Mit dem heutigen Tag seien die subjektiven Siegchancen jedoch deutlich gesunken, obwohl man TEAM weiterhin leicht favorisiere. Die Vertagung lasse zudem vermuten, daß die UEFA ihre gute Verhandlungsposition zu nutzen wisse und den konkurrierenden Agenturen große Zugeständnisse abverlangen werde. Damit dürften sich die Konditionen gegenüber den bestehenden Verträgen über das erwartete Maß hinaus verschlechtern.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 hätten die Erlöse aus der Champions League-Vermarktung mit 65,7 Mio. CHF rund 38% der Gesamtumsätze der Highlight-Gruppe repräsentiert. Die EBIT-Marge des Segments habe bei erfreulichen 35% gelegen. Mit 23,1 Mio. CHF sei die Champions League somit für knapp 84% der operativen Erträge verantwortlich. Dies zeige, daß die Sportdivision innerhalb des Konzerns bislang den Status einer echten Cash Cow besaß und für einen Großteil des Börsenwerts von Highlight verantwortlich gewesen sei. Im Falle eines erneuten Zuschlags erwarten die Helaba Trust-Analysten einen Rückgang der EBIT-Marge in einen Bereich um die 10 Prozent.
Highlight präsentiere sich gegenwärtig als strategische Baustelle. Das angestammte Filmgeschäft, gemessen am Umsatz das größte Segment, zeige sich margenschwach und volatil. Die jüngste Division "New Business" stehe bislang noch völlig ohne Konturen da. In dieser schwierigen Situation komme den Schweizern ihre finanzielle Solidität zu gute. Nach wie vor verfüge das Unternehmen über erhebliche Mittel aus dem Börsengang; bilanzielle Risiken seien konsequent und umfassend bereinigt. Damit würden die Chance für eine erfolgreiche strategische Neuausrichtung mit oder ohne Champions League nicht schlecht stehen. Insofern sei im Jahr 2002 tendenziell wieder mit positivem Newsflow zu rechnen.
Die Kursrückschläge könnten in den nächsten Tagen bis in einen Bereich von 2,50 Euro – 3,00 Euro führen. Mit einer Kursbelebung sei erst im nächsten Jahr zu rechnen, wenn neue Gerüchte und Spekulationen über den UEFA-Entscheid aufkeimen. Im Falle eines Zuschlags halten die Analysten von Helaba Trust Kurse im Bereich von 6 Euro bis 7 Euro für realistisch. Bei einer Niederlage sollte das Rückschlagespotential auf 2,00 Euro begrenzt sein.
Da die Analysten von Helaba Trust die Siegchancen immer noch leicht höher einschätzen, belassen sie die Aktie von Highlight Communications somit weiter auf "übergewichten".

chinaman - Dienstag, 18. Dezember 2001 - 05:35
Highlight halten
ABN Amro
Die Analysten von ABN Amro haben auf Grund neuester Meldungen über den Stand
der Champions League Ausschreibung ihre Empfehlung für Aktien von Highlight
Communications (WKN 920305) von "akkumulieren" auf "halten" zurückgenommen.
Der Wettbewerb für die Ausschreibung des Marketingvertrages sei schärfer als
erwartet. Damit steige das Risiko, dass die Tochtergesellschaft von
Highlight, Team, entweder leer ausgehen könnte oder deutlich schlechtere
Bedingungen akzeptieren müsse. Im Jahr 2002 würden 80% des Gewinnes von
Highlight von Team erwirtschaftet werden.
Die UEFA habe ihre Entscheidung über ihren zukünftigen Marketingpartner für
die Champions League auf Ende Januar verschoben. Team sei zwar der
derzeitige Partner von UEFA, jedoch laufe der Vertrag Mitte 2003 aus und
UEFA habe einen dreijährigen Anschlussauftrag, beginnend mit der Saison
2003/2004 ausgeschrieben. Bisher seien die Analysten davon ausgegangen, dass
Team die besten Chancen habe, den Anschlussauftrag zu gewinnen. Von 12
ursprünglichen Bewerbern sein Team eines der beiden verbliebenen, wobei der
andere Bewerber IMG sei.
Team profitiere natürlich von den positiven Leistungen des bisherigen
Managements der Champions League. Die Suddeutsche Zeitung habe aber
gemeldet, dass IMG eine Einnahmengarantie für mindestens eine Mrd. Schweizer
Franken abgegeben habe, während die Analysten davon ausgingen, dass Team ein
solches Versprechen nicht leicht abgeben werde.
Die Analysten sehen für die Filmsparte von Highlight einen Wert von 1,35
Euro/Aktie, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 für das Jahr 2002
entspreche. Das Nettogeldvermögen füge dem noch weitere 0,96 Euro/Aktie
hinzu. Sollte Team den genannten Anschlussauftrag erhalten, so wäre das
Unternehmen weitere 3,30 bis 4,2000 Euro/Aktie wert, ausgehend von einem
Kurs-Gewinn-Verhältnis 2003 von 10 bis 12. Darin sei bereits ein
Gewinnrückgang ab 2002 um 15% wegen schlechterer Vertragsbedingungen
enthalten. Diese Annahme erscheine angesichts der schärferen Konkurrenz als
fair. Natürlich könnte ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 - 12 zu konservativ
sein, dies hänge aber damit zusammen, dass die Erträge nicht langfristig
gesichert seien. In Summe würde die bedeuten, dass die Aktie von Highlight
im positiven Falle 5,60 bis 6,30 Euro wert sei.
Sollte Team den Zuschlag für den Vertrag nicht erhalten, wäre dieses immer
noch etwas wert, da die Einkommensströme aus der Champions League noch bis
Mitte 2003 gesichert seien und das Unternehmen auch Aufträge für andere
Sportereignisse an Land ziehen könnte. Da aber die Aktie von Highlight
zwischen und August und Oktober bereits um zirka 2,50 Euro gehandelt worden
sei, stelle dieser Wert wohl das mögliche Abwärtsrisiko dar, sollte die
Entscheidung der UEFA negativ ausfallen.
Aus diesem Grund empfehlen die Analysten von ABN Amro derzeit nur, Aktien
von Highlight Communications zu halten.

chinaman - Dienstag, 18. Dezember 2001 - 05:39
Die wahren Antizykliker, die Ihre Entscheidungen nicht von zwielichtigen Käseblättchen ableiten, haben schon längst Gewinne im Sack und bauen keineswegs so spät erste Positionen auf !

;-))
Gruß
Chinaman


Highlight für antizyklische Anleger
Der Aktionär plus

Nach Ansicht der Analysten von "Der Aktionär plus" ist die Aktie Highlight Communications AG (WKN 920305) für antizyklische orientierte Anleger
interessant.
In der Sitzung zwischen dem 12. und 13. Dezember habe sich das Exekutivkomitee der UEFA bislang noch nicht auf die Agentur für die kommerzielle Rechte-Verwertung der UEFA Champions League Rechte für die Jahre von 2003/04 bis 2005/06 entscheiden können. Daraufhin sei ein der Kurs
der Highlight-Aktie drastisch abgerutscht. Wie die Analysten von Highlight erfahren hätten, werde die UEFA-Administration bis zur voraussichtlichen Entscheidung Ende Januar 2002 weitere Gespräche mit der noch im Wettbewerb
stehenden TEAM - die seit 1999 zur Highlight-Gruppe gehöre und die Rechte seit 1992 erfolgreich vermarkte - und einem weiteren Bewerber führen.
Vor allem das Vetorecht der Vereine und die Weiterverwertung der Spiele dürften hier noch ein zu klärendes Thema sein. Der laufende Vertrag mit TEAM ende im Juni 2003. Wie die Analysten aus unternehmensnahen Kreisen erfahren hätten, sehe Highlight jedoch noch immer unverändert gute Chancen, die Rechte zu erhalten.
Auf dem jetzigen Kursniveau von 3,6 Euro und einem Börsenwert von 170 Millionen Euro belaufe sich das derzeitige Eigenkapital auf 102 Millionen
Euro. Sofern TEAM die UEFA Vermarktungsrechte nicht erhalte, bestehe aus Sicht der Analysten keine weitere Gefahr für den Firmenwert, da eine
Sonderabschreibung von 95,4 Millionen Euro auf den Goodwill von TEAM schon vorgenommen worden sei. Zudem sei nach den drastischen Abschreibungen der Filmlizenzrechte in Höhe von 46,1 Millionen Euro hier auch keine weitere
Gefahr im Verzug. Spätestens Ende Januar dürfte der Titel daher von Spekulanten beflügelt wieder anziehen.
Antizyklisch orientierte Anleger kaufen erste Positionen in die Highlight-Aktie, so die Analysten von "Der Aktionär plus".

stw - Dienstag, 18. Dezember 2001 - 20:43
Das mit den Antizyklikern ist wirklich ein guter Witz... wer um Himmels willen sind denn die Analysten von "Der Aktionär plus". ISt das jetzt Förtsch+Prior oder was ?

;-) stw

chinaman - Mittwoch, 19. Dezember 2001 - 09:22
Aktionär immer gleich Förtsch. Aktionär plus ist ein kostenpflichtiger "Premiumdienst" aus Kulmbach.

:-)
Gruß
Chinaman

stw - Mittwoch, 23. Januar 2002 - 12:36
Tja, morgen ist es soweit und die Entscheidung über die VL-Vermarktung wird bekanntgegeben. Wenn man sich die fallenden Kurse im Vorfeld so ansieht, dann muss man leider davon ausgehen, dass die UEFA gegen TEAM entschieden hat.

In der Welt ist (heute ?) lt. WO-Board der folgende spekulative (und m.E. tendenziöse) Artikel erschienen.

:-) stw

IMG vermarktet neue Champions League
Entscheidung in Porto. Gruppendritte wohl nicht mehr im Uefa-Cup
Von Berries Bossmann
Porto - "Uefa macht Geschäfte mit der Porno-Branche." Solche und ähnliche Negativschlagzeilen müssen die 16 Exekutivkomitee-Mitglieder der Europäischen Fußball-Union (Uefa) gefürchtet haben, als es darum ging, über den neuen Vermarkter der Champions League ab der Saison 2003/04 für drei Jahre zu entscheiden. Nach einem langwierigen Auswahlverfahren sind noch zwei von zwölf Bewerbern im Rennen: Team und IMG. Im Anschluss an ihre am Mittwoch im Vorfeld der Auslosung der Qualifikation zur EM 2004 in Portugal beginnende Sitzung wird die Uefa-Exekutive am Donnerstag ihre Entscheidung bekannt geben, die offenbar längst feststeht - IMG wird Team nach zehn Jahren ablösen.

Einer der Hauptgründe, der gegen die Agentur aus Luzern spricht: Team gehört inzwischen zu 80 Prozent dem am Neuen Markt notierten Medienunternehmen Highlight Communications AG. Großaktionär Klaus Helbert, der im Internet Porno-Portale betreibt, plant, die Aktienmehrheit bei Highlight zu übernehmen. Der Uefa würde auf Grund der Verbindung über Team ein großer Imageschaden drohen.

Dass die Wahl auf die IMG-Gruppe des Amerikaners Frank McCormack fiel, hat aber noch andere Gründe. Sie garantiert der Uefa eine Einnahme von mehr als einer Milliarde Schweizer Franken, Team will dem Verband hingegen nur einen prozentualen Anteil am Umsatz zugestehen. Auch stellte IMG bei den Präsentationen das überzeugendere Konzept vor. Die global tätige Agentur, die schon im Tennis (Wimbledon) und Golf auftritt, scheint auf Grund ihrer logistischen Möglichkeiten in der Lage, die Champions League auch weltweit weitaus besser vermarkten und höhere Einnahmen als Team erzielen zu können, die sich seit 1992 ausschließlich auf die Champions League konzentrierte.

Zudem reagiert IMG auf die Kritik der Vereine. Diese sollen in Zukunft die Möglichkeit haben, ihre eigenen Sponsoren bei Europapokal-Heimspielen im Stadion zu präsentieren, was bislang von Team verboten war. Öffnen will sich die US-Agentur auch auf dem Fernsehmarkt, was ohnehin nötig ist, da die zentrale Vermarktung der Champions League durch die Uefa den Wettbewerbshütern der EU in Brüssel ein Dorn im Auge ist. Geplant ist, die Zahl der Sender zu erhöhen, die Bilder zeigen dürfen. In Deutschland liegen die Rechte für das Free-TV bis 2003 bei RTL, für das Pay-TV bei Premiere World. In Zukunft könnten auch ARD und ZDF in die Berichterstattung einsteigen, ihnen könnten Zusammenfassungen der Dienstag- und Mittwoch-Spiele angeboten werden. Interesse an den Zweitverwertungsrechten hat SportA, die Vermarktungsagentur von ARD und ZDF, schon signalisiert.

Vor diesem Hintergrund musste Uefa-Generaldirektor Gerhard Aigner, der als Traditionalist gilt und Team favorisierte, der Uefa-Exekutive schon vor der Sitzung in Porto eingestehen, dass sich das komplette Uefa-Management für IMG und gegen Team ausgesprochen habe.

Entschieden hat die Uefa bereits im Dezember, dass die Champions League auch bis 2006 mit 32 Mannschaften sowie Vor- und Zwischenrunde ausgetragen wird. Geklärt wird nun, wer teilnehmen darf. So wird in der Exekutive, der auch DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder angehört, darüber diskutiert, den Tabellendritten oder -vierten durch den nationalen Pokalsieger zu ersetzen, um diesen Wettbewerb aufzuwerten. Geplant ist auch, die nach der Vorrunde ausgeschiedenen Gruppendritten künftig nicht mehr in den laufenden Uefa-Cup zu integrieren. "Es darf kein System geben, bei dem der Verlierer der Champions League weitermachen und den Uefa-Pokal gewinnen kann", erklärte Lars Christer Olsson, bei der Uefa Direktor für den Profifußball.

Bis Mitte Mai hat der Verband noch Zeit, über entsprechende Reformen zu entscheiden

stw - Mittwoch, 23. Januar 2002 - 17:25
Auch die Telebörse sieht den Artikel aus dem Hause Springer ähnlich skeptisch wie ich:

:-) stw

Die Telebörse:

Fußball ist eine emotionale Angelegenheit. Wenn es um die
Champions-League geht, fühlen sich viele berufen, einen Kommentar
abzugeben. Auch das Springer-Blatt "Die Welt" äusserte sich heute in einem
Artikel zur Vergabe der Vermarktungsrechte für die Champignons-League.
Danach gibt es scheinbar keine Zweifel mehr, dass die finanzstarke
IMG-Agentur aus USA den Zuschlag bekommen wird. Gegen das
Garantieangebot der Amerikaner über geschätzt eine Milliarde Schweizer
Franken sieht die Umsatzbeteiligung von Team an die Uefa eher mickrig aus.
So scheint der Zuschlag wohl schon intern vergeben worden zu sein, vermuten
Branchenkenner.

Die Argumentation der "Welt" geht dabei jedoch davon aus, daß die Uefa den
Zuschlag an die IMG auch deshalb gibt, weil "der
Internet-Porno-Portal-Betreiber Klaus Helbert die Highlight AG (und
Muttergesellschaft von Team) übernehmen will. Klaus Helbert, Vorstand von
Internolix und gleichzeitig Aktionär von Highlight, dementierte gegenüber der
TELEBÖRSE die Übernahmegerüchte. "Die ansonsten seriöse Tageszeitung
Welt hat sich heute ins Abseits manövriert", so Helbert verärgert. Die
Übernahmegerüchte seien eine Ente und entbehren jeglicher Grundlage, führt
Helbert weiter aus. Er konzentriere sich weiter auf den Umbau der Internolix
in einen Medienkonzern.

Im übrigen ist Helbert schon weit vor dem Börsengang von Highlight einer der
großen Aktionäre der Gesellschaft gewesen. Darüberhinaus weist der
bisherige Vermarktungsvertrag von Team eine wichtige Klausel auf: Sollte
Highlight übernommen werden, ist der Vertrag sofort "offen", d. h. beide
Parteien müssen neu verhandeln. Den Paragraph hat sich die Uefa aus
Sicherheitsgründen einbauen lassen. Damit ist klar, daß die Argumentation,
Team wird den Poker um die Vermarktungsrechte wg. Klaus Helbert
verlieren, abwegig ist.

Der Artikel und die überschäumende Gerüchtebörse auf dem Frankfurter
Parkett treffen auf nervöse Aktionäre von Highlight. Fonds sind verunsichert
ob der Situation der Schweizer und verabschieden sich aus Angst vor der
morgigen Entscheidung von dem Papier. Auffällig ist, daß wohl einige
institutionelle Anleger von dem Welt-Artikel gewusst haben und sich schon
vorher von großen Paketen trennten. Das Handelsvolumen der Aktie ist seit
Montag auffällig hoch, bis zu vier Prozent des der Aktienkapitals wechselten in
den vergangenen Tagen den Besitzer.

Unabhängig von der Gerüchtebörse ist die Entscheidung für Highlight extrem
wichtig. Fakt ist: Erhält die Tochter Team den Zuschlag nicht, hat Highlight ein
massives Problem. Zwar verfügt das Unternehmen über hohe Barbestände
und lukrative Beteiligungen, die vollständig abgeschrieben sind. Im Filmbereich
sind die Eidgenossen jedoch zu klein, um langfristig als börsennotierte
Gesellschaft eine Rolle spielen zu können. Daher sind die Umsatzerlöse von
Team wichtig für das Unternehmen.

Fazit: Die Highligt-Aktie bietet auf aktuellem Niveau eine gute Tradingchance.
Der starke Kursrutsch unter hohen Umsätzen hat das Papier bis auf 3,50 Euro
drücken können. Sollte Morgen die Entscheidung der Uefa positiv für
Highlight ausfallen, dürfte der Kurs kräftig zulegen. Trader positionieren sich
im Bereich von 3,40 bis 3,50 Euro und spekulieren auf das "Ja" der Uefa.
Kommt ein "Nein" solte die Position schnell glattgestellt werden.

Sascha Magsamen; 23.1.2002

soleneve - Donnerstag, 24. Januar 2002 - 13:36
UEFA: Highlight-Tochter Team erhält
Champions-League-Übertragungsrechte

PORTO (dpa-AFX) - Die Tochter der Highlight Communications AG
, Team Marketing, ist als Sieger im Kampf um die
Vermarktungsrechte für die Champions League ab 2003
hervorgegangen. Dies teilte das Exekutivkomitee der
Europäischen Fußball-Union (UEFA) im Anschluss an seine
Sitzung am Donnerstag in Porto mit. Mitbewerber bis zum Schluss
war das US-Unternehmen IMG. Die Schweizer Team Marketing
war bereits Inhaber der Übertragungsrechte bis 2003.

Käufer und Verkäufer am Neuen Markt hatten sich in Erwartung der Entscheidung wochenlang ein heißes Gefecht um die
Aktie geliefert. Auch am Donnerstag kletterte das Papier am Vormittag zunächst um mehr als 20 Prozent und stürzte kurz vor
Bekanntgabe der Entscheidung erneut ab./jb/tw

stw - Donnerstag, 24. Januar 2002 - 18:33
Na, das nenne ich eine positive Überraschung. Dann hat mich mein Bauchgefühl diesmal also nicht betrogen...

Allerdings finde ich es eine Riesensauerei, was sich der Springer-Verlag da geleistet hat mit seiner offensichtlichen Falschmeldung in der gestrigen Ausgabe der "Welt". Dieser Artikel war doch gezielt lanciert worden, um den Kurs zu beeinflussen, was ja auch gelungen ist. Mein Mitleid gilt den Kleinaktionären, die brav mit Stop-Loss-Kursen arbeiten und hier wieder einmal von den Profis gnadenlos abgezockt worden sind. Im besten Fall war der Welt-Artikel schlecht recherchiert, aber ich befürchte, da steckt noch viel mehr dahinter. Das BaWe sollte sich diese Vorgänge mal genauer ansehen.

Wie auch immer, ich bin froh, dass ich auch diessmal wieder stur war und mein Highlight-Paket durch diese Zockereien hindurch gehalten habe. Ich werde jetzt erstmal in Ruhe beobachten, wo sich der Kurs einpendelt, wenn die ganzen Zocker da jetzt aussteigen und echte Aktionäre einkehren. Wichtig wäre jetzt eine Info, zu welchen Konditionen die Vertragsverlängerung durch die UEFA erfolgt ist. M.E. ist die Highlight-Aktie unter den neuen Vorzeichen jedenfalls deutlich mehr wert als die derzeitigen 4,x EUR.

Für mich sehr beachtlich ist nach wie vor die konservative Bilanzierungspolitik. Die meisten anderen Unternehmen vom Neuen MArkt hätten doch den Firmenwert auf TEAM noch überhaupt nicht abgeschrieben, solange das Rennen offen war. Nun hat man das Rennen gewonnen und der Wert der 80%igen TEAM-Beteiligung beinhaltet plötzlich eine erhebliche stille Reserve. So schnell kann es gehen... Kaum zu glauben, es gibt also doch noch positive Überraschungen am Neuen Markt.

:-) stw

stw - Freitag, 25. Januar 2002 - 13:24
Jetzt versucht dieser Schreiberling von der "Welt" doch tatsächlich die Flucht nach vorn... ich möchte wirklich nicht in seiner Haut stecken, denn der hat ganz eindeutig kursbeeinflussende Falschmeldungen herausgegeben.

:-) stw

Uefa-Chef verhindert Rechtevergabe an IMG
Kurz vor der Abstimmung setzt sich Johansson durch: Team bleibt Champions-League-Vermarkter
Von Berries Bossmann

Porto - Die Entscheidung war für viele überraschend, doch Lennart Johansson, Präsident der Europäischen Fußball-Union (Uefa), hatte im letzten Moment die Meinung des Uefa-Exekutivkomitees, das die Vermarktungsrechte an der Champions League ab 2003 für drei Jahre an die US-Agentur IMG vergeben wollte, entscheidend beeinflusst: Gestern gab die Uefa in Porto bekannt, dass die Rechte erneut an den Konkurrenten Team, der sie schon seit 1992 hält, gehen.

Auf ihrer Sitzung am Mittwoch im Hotel Palacio in Porto hatte sich die Mehrheit der 14 von 16 anwesenden Komitee-Mitglieder noch für die IMG-Bewerbung ausgesprochen. Deshalb sah sich der Schwede Johansson, der Team favorisierte, genötigt, zu ungewöhnlichen Mitteln zu greifen. Am Abend bat er seinen Generaldirektor Gerhard Aigner, Marketingchef Lars Christer Olsson und Per Omdal, Leiter der Marketing- und Fernsehkommission, zum Gespräch. Es sei sein ausdrücklicher Wunsch, dass die Rechte erneut an Team vergeben würden, ließ der Uefa-Chef wissen.

Zwar räumte Johansson ein, dass die Luzerner Agentur in der Vergangenheit Fehler gemacht habe, doch unterstrich er nachdrücklich, dass Team zehn Jahre lang ein zuverlässiger Partner gewesen sei und gute Arbeit gemacht habe. Eine Zusammenarbeit mit IMG würde viele Unwägbarkeiten und Stress mit sich bringen - vielleicht wollte sich der gesundheitlich angeschlagene Johansson dem nicht aussetzen. So erklärte auch Exekutivkomiteemitglied und DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "Für mich hat eine große Rolle gespielt, dass bei Team keine Verquickung unterschiedlicher Interessen stattfindet. IMG vertritt auch Ligen, Klubs und Spieler, Team fokussiert sich dagegen ganz auf die Champions League." Auch verfüge Team über die größere Erfahrung auf dem europäischen Fernsehmarkt, der sich durch das Eingreifen der EU-Kommission, die sich an der zentralen Vermarktung der Champions League durch die Uefa stößt, verändern wird.

Den Argumenten und dem Wunsch Johanssons wollte sich auch Aigner nicht verschließen, der lange Team favorisiert hatte, am Dienstagabend im kleinen Kreis jedoch erklärt hatte, IMG sei der stärkere Kandidat. So wurde die scheinbar feststehende Meinung der Exko-Mitglieder (die WELT berichtete) am Donnerstag doch noch umgedreht.

Die Zahlen sprachen zuvor für IMG: Die Amerikaner garantierten der Uefa eine Einnahme von 1,1 Milliarden Schweizer Franken, während Team einen prozentualen Anteil am Umsatz anbot. "Die Angebote haben sich im finanziellen schon unterschieden", erklärte Aigner. Zudem wollte IMG den Klubs im Gegensatz zu Team mehr Rechte, vor allem im Sponsorenbereich, einräumen, weshalb die Vereinigung der europäischen Top-Klubs (G 14), zu der auch Bayern und Dortmund gehören, die Entscheidung sehr skeptisch werten werden. Für die global tätige IMG sprach, dass diese in der Lage gewesen wäre, die Champions League weltweit besser zu vermarkten als Team und höhere Einnahmen zu erzielen.

strolch - Sonntag, 27. Januar 2002 - 00:43
Highlight "kämpfte um die Champions League wie ein Löwe" [ 24.01.02, 16:30 ]
Von Thomas Müncher

Highlight Communications gewinnt den Schlussspurt um die Champions League. Am Mittag gab die UEFA bekannt, dass die Highlight-Tochtergesellschaft Team die Fußball-Königsklasse für weitere drei Jahre bis Mitte 2006 vermarkten wird. "Wir haben für unsere Aktionäre gekämpft wie ein Löwe", freut sich Vorstandschef Bernhard Burgener im Gespräch mit boerse-online.de über den positiven Ausgang.






Highlight behält die Rechte an der Champions League.


Nach dem Zuschlag für die Schweizer Medienfirma stehen jetzt noch Detailverhandlungen an. "Wir rechnen damit, dass sich an den Modalitäten nichts ändern wird", betont Burgener. "Der endgültige Vertrag wird wohl in sechs bis acht Wochen unterzeichnet werden". Spätestens dann sollen auch nähere Konditionen zu den Details bekannt gegeben werden. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass die Provision von bisher sieben Prozent sinken wird.

Die größere Erfahrung gab letztlich den Ausschlag für Team gegenüber dem Konkurrenten IMG. Denn die Agentur ist bereits seit 1992 mit der Vermarktung der Champions League vertraut. Diese Zusammenarbeit mit der UEFA ist bisher sehr erfolgreich verlaufen. Die Entscheidung kommt dennoch überraschend. Denn gestern kursierten Gerüchte, dass die Würfel bereits für IMG gefallen seien.

Einen faden Beigeschmack haben zudem die merkwürdigen Kursturbulenzen im Vorfeld der Entscheidung. Nachdem die Aktie am Vormittag um mehr als zehn Prozent im Plus lag, rauschte das Wertpapier gegen 12:00 Uhr noch vor der Bekanntgabe in den Keller. Die Verluste lagen bei 25 Prozent, gegen 13:20 Uhr erholte sich die Aktie jedoch plötzlich wieder. Als die Nachricht veröffentlicht wurde, stieg der Wert um mehr als 30 Prozent. Auch der Highlight-Vorstandschef hat für die heftigen Ausschläge und die gestrigen Gerüchte keine Erklärung: "Das war der Schock meines Lebens", betont Burgener. Wegen der heftigen Turbulenzen wird vermutlich das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel eine Prüfung einleiten.

Mit den Fußballrechten wurden im Geschäftsjahr 2000 40 Prozent der Umsätze und 60 Prozent des Gewinns erwirtschaftet. Im vergangenen Geschäftsjahr dürfte der Ertragsanteil der Champions League sogar auf etwa 75 Prozent gestiegen sein.

Nachdem sich die Gerüchte von Mittwoch nicht bestätigt haben, rät boerse-online.de wieder, die Aktie zu KAUFEN. Das Unternehmen hat bisher solide gewirtschaftet und die Beteiligung an Team fast vollständig abgeschrieben. Da die Gewinne in 2003 durch die Vertragsverlängerung wieder kräftiger sprudeln, hebt boerse-online.de seine Ertragsschätzung an. Für das Jahr 2003 erhöhen wir unsere Prognose von 0,60 Euro auf 0,90 Euro je Aktie. Im laufenden Geschäftsjahr bleiben wir bei einem Gewinn von 0,50 Euro pro Aktie.

Neben der Vermarktung der laufenden Champions League dürfte auch die Filmsparte zu einem guten vierten Quartal 2001 beigetragen haben. Scary Movie 2 lockte in Deutschland knapp zwei Millionen Zuschauer in die Kinos. Im Frühjahr setzt das Management auf den Hollywood-Streifen "The Hours" mit Meryl Streep und Nicole Kidman. Auch die niedrige Bewertung spricht für die Eidgenossen: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von fünf auf Basis 2003 ist die Aktie günstig bewertet.

Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 24. Januar: 4,40 Euro
Stoppkurs: 3,80 Euro

stw - Sonntag, 27. Januar 2002 - 09:54
Na da hat BO also wieder einmal ihre Kristallkugel ausgepackt. Bei aller Freude über die CL-Vermarktung: die Konditionen des neuen Vertrages sind noch nicht einmal in allen Details geklärt (geschweige denn veröffentlicht) und BO erhöht schon mal eben ihre Schätzung für den Gewinn/Aktie in 2003 um sage und schreibe 50%. Das hat doch mit seriösem Börsenjournalismus nun wirklich nichts mehr zu tun... aber so eine griffige Kennzahl ist halt genau das, was die Masse der Leser will.

Aber auch wenn sich die Auswirkungen des CL-Deals auf das Highlight-Ergebnis noch gar nicht quantifizieren lassen: das Unternehmen hat damit eine sichere Cash-Cow und eine wunderbare Planungsgrundlage für die nächsten 5 Jahre. Die Bilanz ist durch das Großreinemachen in 2001 blitzsauber gekehrt. Dazu eine Menge Cash auf dem Bankkonto, da kann mann dann auch schon mal einkaufen gehen zB bei den Insolvenzverwaltern der Kinowelt + Co.

Highlight könnte nun zum großen Gewinner im Konsolidierungsprozess unter den Medienwerten am Neuen Markt werden. Ich gehe davon aus, dass wir mit der CL-Vermarktung nicht die letzte positive Überraschung in 2002 erlebt haben. Daher habe ich mich entschlossen, meine ursprünglich als Trading-Position gekauften Highlight-Aktien nun weiter zu halten. Zu 4,x EUR ist die Aktie m.E. immer noch deutlich unterbewertet angesichts der neuesten Nachrichten.

@prof: wann muss ich mit dem Einstieg der Charties rechnen ?

:-) stw

trick17 - Sonntag, 27. Januar 2002 - 11:48
wegen BO:

habe ich früher verschlungen.
Kaufe ich mir njetzt gar nicht mehr.
Ich ärgere mich immer beim durchblättern,
das Blatt ist extrem oberflächlich geworden.

Ich lese zur Zeit die Wirtschaftswoche,
das inspiriert mich wesentlich mehr.

Fundamentaldaten sauge ich mir aus dem Netz.

chinaman - Montag, 18. März 2002 - 13:02
*vwd DGAP-Ad hoc: Highlight Communications <DE0009203059> deutsch

Highlight konzentriert sich auf Sport Marketing und Film

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Highlight konzentriert sich auf die Kerngeschäftsfelder Sport Marketing und
Film

Heinz Wermelinger wird per 1. April 2002 die Tochtergesellschaft Cross Media AG
erwerben.
Auf das Datum der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2001 scheidet Heinz
B. Wermelinger aus dem Verwaltungsrat der Highlight Communications AG aus.

Der 60 % Anteil an der Joint Venture "Netproducer" wurde per 14. März 2002 an
den Joint Venture Partner Christian Spanik, respektive an dessen Firma Chris
Screen Partner GmbH verkauft.

Die einmaligen Kosten für die Neuausrichtung mit "Fokus Kerngeschäftsfelder" in
der Höhe von CHF 4,5 Mio. werden komplett im Abschluss 2001 berücksichtigt. Für
2002 werden keine weiteren Kosten aus diesen Bereichen anfallen.

Aufstockung der Vidair - Beteiligung von 20% auf 53%
Im Zuge dieser Bereinigung wird sich die Highlight Communications AG ausserhalb
der Kernbereiche ausschliesslich auf die Finanzbeteiligung Vidair AG
beschränken. Zur Sicherung der Fortführung der Vidair wurde die Beteiligung
mittels Kapitalerhöhung von 20% auf 53% erhöht. Anlass dafür bildete, dass die
geplanten Ziele, nämlich das Erlangen eines marktreifen Produktes mit den
entsprechenden Zulassungen, sowie der Verkaufsstart und der Erhalt erster
kleiner Aufträge, erreicht wurden. Die Aktionäre der Vidair haben sich zum
Ziele
gesetzt, und halten es für unabdingbar, im Hinblick auf die Fortführung und
den
künftigen Erfolg der Vidair AG einen strategischen Partner zu finden. Erste
Gespräche mit strategischen Investoren wurden bereits aufgenommen. Per 15. März
2002 steht die Beteiligung von 53 % mit CHF 4,65 Mio. in den Büchern der
Highlight Communications AG.

Die Jahresabschlusszahlen 2001 werden am 26. März 2002 veröffentlicht.

Bei Rückfragen: Marco Syfrig, Highlight Communications AG
Tel.: +41 55 415 68 18


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.03.2002


WKN: 920305; ISIN: DE0009203059; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover


15.03.2002 - 20:42 Uhr

stw - Montag, 18. März 2002 - 18:47
Ich sehe den Rückzug aus den "Neuen Medien" unter dem Strich positiv. Auch wenn man dem Vorstand schon einen gewissen Schlingerkurs vorwerfen muss. Aber zumindest korrigiert er falsche Entscheidungen relativ zügig und richtet das Unternehmen ertragsorientiert aus.

Ich bin sehr gespannt, ob es am 26.3. auch Details zu dem neuen Vertrag mit der UEFA gibt.

Bist Du mittlerweile wieder dabei, chinaman ?

:-) stw

chinaman - Dienstag, 19. März 2002 - 08:59
Ich bin momentan nicht dabei, habe Highlight aber weiter auf der Watchlist. Da die Loonies bei mir momentan eher hoch gewichtet sind, will ich den Mediensektor in Summe nicht übergewichten.

:-)
Gruß
Chinaman

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Highlight: Archivierte Beiträge bis 19. März 2002