| chinaman - Freitag, 22. März 2002 - 10:24 |
| Auch so was gibt es im Medienbereich am NM: *vwd DGAP-Ad hoc: Odeon Film AG <DE0006853005> deutsch Odeon Film erstmals in der Gewinnzone EBIT mit 1,7 Mio. Euro um 128% über Plan Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Odeon Film erstmals in der Gewinnzone EBIT mit 1,7 Mio. Euro um 128% über Plan Geiselgasteig 22. März 2002 Die Odeon Film AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 trotz des schwierigen Marktumfeldes erfolgreich abgeschlossen. Auf Basis nicht testierter Zahlen ergibt sich folgendes Bild: Bei nahezu unverändertem Umsatz von 44,7 Mio. Euro (i.Vj.: 45,8) und einer leicht gesunkenen Gesamtleistung von 50 Mio. Euro (i.Vj.: 51,8) konnte ein EBIT von 1,7 Mio. Euro erzielt werden. Es liegt damit um 128% über dem Plan von 0,7 Mio. Euro. Vorstandssprecher Hans Joachim Mendig sieht die Odeon Film AG auch weiterhin im Aufwind: "Wir haben in 2001 erstmals die Gewinnzone erreicht und das deutlich über Plan." Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, da die Odeon Film AG im abgelaufenen Geschäftsjahr letztmalig mit 800.000 Euro Schließungskosten für den aufgegebenen Internetbereich belastet war und große Kinoprojekte nicht, wie geplant, im Geschäftsjahr angelaufen sind, sondern der Start in das laufende Geschäftsjahr verschoben werden musste. Der Fernsehbereich, mit 80% oder 36,1 Mio. Euro Umsatz stärkster Bereich im Konzern, schnitt erneut mit einem sehr guten Ergebnis ab, während der zweite Bereich "Spielfilm" leicht negativ blieb. Solide Bilanzstruktur und hohe Liquidität Mit einer Eigenkapitalquote von ca. 50% ohne jegliche Bankverschuldung ist die Bilanz der Odeon Film AG nach wie vor sehr solide. Die liquiden Mittel belaufen sich im Konzern zum Bilanzstichtag auf ca. 8 Mio. Euro, so dass auch weiterhin keine Fremdmittel benötigt werden. Mendig sieht die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr trotz des schwierigen Marktumfeldes weiter positiv. Die Odeon Film AG wird im Konsolidierungsprozess des Neuen Marktes zu den aktiven Partnern gehören. Investor Relations und Presse Kontakt: Odeon Film AG, Carsten Thullner, Tel. 089 64958-160, Fax 089 64958-103, aktie@odeonfilm.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2002 WKN: 685300; ISIN: DE0006853005; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart 22.03.2002 - 08:30 Uhr |
| stw - Mittwoch, 13. November 2002 - 08:10 |
| Eine Schwalbe macht also auch hier keinen Sommer: Odeon ist wohl doch viel zu klein, um in diesem Geschäft stabile Erträge erzielen zu können. Diese Abhängigkeit von einzelnen Filmen ist zu riskant. :-) stw Geiselgasteig, den 12.11.2002 - Die am 31. Oktober 2002 unter dem Titel "Army Go Home!" in den deutschen Kinos angelaufene internationale Spielfilmproduktion der Odeon Pictures GmbH, einer Tochtergesellschaft der Odeon Film AG (WKN 685 300), hat die Erwartungen weit verfehlt. Aufgrund der schwierigen Lage des Filmlizenzmarkts wird eine Neubewertung eines Großteils der Filmrechte im Odeon- Konzern notwendig. Der Vorstand geht heute von einem Abschreibungsbedarf von insgesamt ca. EUR 8 Mio. und somit auf Konzern-Ebene von einem deutlich negativen EBIT für das Geschäftsjahr 2002 aus. |
| stw - Montag, 10. November 2003 - 11:43 |
| Odeon scheint aktiv an der Konsolidierung der Filmbranche mitwirken zu können. In der Meldung fehlen leider konkrete Zahlen, um das Ganze bewerten zu können... :-) stw Odeon Film AG erwirbt Novafilm Fernsehproduktion Geiselgasteig, den 07.11.2003 Die Odeon Film AG hat die Novafilm Fernsehproduktion Otto Meissner KG, Berlin, zum 01.01.2004 erworben. "Die Novafilm ergänzt das TV-Produktionsspektrum der Odeon Film in hervorragender Weise." so Hans Joachim Mendig, Vorstandsvorsitzender der Odeon Film. Neben einer weiteren Krimiserie, "Der letzte Zeuge", verstärkt sich die Odeon Film mit "Für alle Fälle Stefanie" und "Der Landarzt" auch im Bereich Family Entertainment. Der Umsatz der Odeon Film wird damit im Geschäftsjahr 2004 deutlich ansteigen. Die seit 1967 bestehende Novafilm zählt mit so erfolgreichen Serien wie "Unser Lehrer Dr. Specht", "Die Wicherts von nebenan", "Ich heirate eine Familie","Ein Bayer auf Rügen", "Wie gut, dass es Maria gibt" und "Liebling Kreuzberg" sowie vielen bekannten Fernsehfilmen und TV-Movies zu den profiliertesten Produktionsunternehmen in Deutschland. Die Novafilm bleibt als eigenständige Gesellschaft erhalten und Prof. Otto Meissner wird die Firma auch künftig als Geschäftsführer leiten. Kontakt: Stephan O. Hansch Odeon Film AG Bavariafilmplatz 7, 82031 Geiselgasteig Tel. (089) 64958-0, Fax (089) 64958-103 aktie@odeonfilm.de |
| mandarina - Donnerstag, 26. August 2004 - 15:12 |
| Meiner Meinung sehr gut Zahlen ... die NF Übernahme geht auf .. Cash Flow + (2,5 Mill bei 2 Mill Aktien !!!!), Cash im Rücken ..EPS rechne ich mit 1,10 bis 1,40 in 2004 ..(bei momentanem Kurs unter 10 !!) Eine der billigsten Aktien auf dem Packet .. und TOTAL unbekannt . Mit diesen Zahlen im Rücken sollte sich das bald ändern .. ich kenne zumindest keine Medienaktien mit solchen guten Fundamentals . DGAP-Ad hoc: Odeon Film AG: positiver Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr - positives EBIT Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Odeon Film AG: positiver Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr - positives EBIT Die Odeon Film AG (ISIN DE0006853005) verzeichnet im 2. Quartal 2004 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 1,5 Mio. Euro. Dies entspricht 5,3 % der Umsatzerlöse. Das Vorsteuerergebnis beträgt 1,6 Mio. Euro. Die Vollkonsolidierung der zum 01.01.2004 erworbenen Novafilm Fernsehproduktion trug zur Umsatzsteigerung auf 28,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mit 19,2 Mio. Euro bei. Die Gesamtleistung lag mit 29,4 Mio. Euro deutlich über der des Vorjahreszeitraums von 20,4 Mio. Euro. Resultierend aus dem Periodenergebnis von 1,1 Mio. Euro ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 56 Cent, das ist gegenüber dem Vorjahrszeitraum eine Steigerung um 44 %. Der Cash Bestand verringerte sich aufgrund des Erwerbs der Novafilm von 13,1 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro. Der operative Cash Flow betrug dabei 2,5 Mio. Euro. |
| prof - Donnerstag, 26. August 2004 - 15:22 |
| Chart sieht nicht übel aus. Man könnte einen Einstieg riskieren, allerdings mit SL bei ca. 9. Problematisch sind die relativ geringen Umsätze - Prof |
| chinaman - Donnerstag, 26. August 2004 - 17:02 |
| Nicht ganz so unbekannt. Wird bspw. im Musterdepot von GBC Reserach in der Zeitschrift Focus Money geführt ... Gruß Chinaman |
| mandarina - Freitag, 27. August 2004 - 08:05 |
| SL bei einem so engen Wert sind so ne Sache .. da kannst auch ganz schnell Material verlieren was du zu so einem Kurs nicht mehr bekommen wirst .. würde da ehr versuchen zuzukaufen ... Aber stimmt , das Volumen ist ein Witz .. aber ich denke mit diesen Zahlen im Rücken sollte da bald mal ein bisl. Kauflaune aufkommen .. wer verkauft den hier unter 10 bei solchen Zahlen ... denke über 10/11/12 wird es mehr Material geben .... und ich denke halt das die Medien nicht mehr lange an dem Wert vorbei kommen werden .... Gruss Mandarina |
| stephan - Freitag, 13. Januar 2006 - 15:13 |
| Odeon wird gerade von der Mutter Bavaria Film aufgrund politischer Vorgaben verkauft (EU Vorgaben zur Privatisierung sowie Schleichwerbungskandal). Ich spekuliere auf ein über dem aktuellen Börsenpreis liegendes Abfindungsangebot. Da die Geschäfte zuletzt (3.Q.) schlechter liefen ist das ganze sehr risikoreich. Kaufkandidaten könnten Constantin Film / Highligt und em.tv sein. Kursziel +0 bis +50% in den nächsten 3 Monaten. Geiselgasteig, 14.12.2005 Bavaria Film GmbH führt Gespräche über die Veräußerung ihrer Anteile an der Odeon Film AG Ad-hoc-Mitteilung Die Odeon Film AG (ISIN DE0006853005) ist von der Bavaria Film GmbH darüber informiert worden, dass die Bavaria Film GmbH Gespräche über eine eventuelle Veräußerung ihrer Anteile an der Odeon Film AG führt. Dabei hat die Bavaria Film GmbH mitgeteilt, dass nicht über die Börse verkauft werden soll. In diesem Zusammenhang hat die Odeon Film AG ausgewählten Interessenten eine Due Diligence ermöglicht. |
| stephan - Donnerstag, 2. Februar 2006 - 14:37 |
| In den letzten 10 Tagen ist der Wert von 9,70 auf 8,70 Euro gefallen - Die Übernahmeverhandlungen laufen lt. Odeon Ag noch. Die können sich natürlich noch beliebig hinziehen. |
| stw - Freitag, 3. Februar 2006 - 08:03 |
| Was macht Dich so optimistisch, dass der Kaufpreis deutlich über dem aktuellen Börsenwert liegen wird?. Der Wert des immateriellen Rechtebestands in der Bilanz ist doch wohl von uns kaum einzuschätzen. Und operativ läuft es wohl auch momentan nicht so doll, sofern ich das beim ersten Betrachten überblicken kann. Aber Du hast recht: das ist ein ziemlich gutes Chance-Risiko-Verhätnis. Im schlimmsten Fall erfolgt die Übernahme nahe dem aktuellen Kurs, dann ist auch nicht viel verloren. :-) stw |
| stephan - Dienstag, 14. Februar 2006 - 16:27 |
| Die Luft aus der Übernahmespekulation scheint raus zu sein. In der letzten Börse Online wurden in der "Börsengeflüster" Ecke Infos zu "Branchengerüchten" veröffentlicht das Bavaria nur 9,80 Euro für die Aktien verlänge. Highlight und MME seien aber nur bereit gewesen einen wesentlich niedrigeren Betrag zu zahlen und daher wäre der Verkauf angeblich zunächst zu den Akten gelegt. Tja, zu diesen Gerüchten und ihren Quellen kann man jetzt wieder tausende Spekulationen produzieren, aber es sieht nicht einem Volltreffer meinerseits aus. Wie pflegte der intelligente Altmeister Kostolany doch so treffend zu sagen : "An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil". |
| stephan - Donnerstag, 13. April 2006 - 17:44 |
| Die GFP Vermögensverwaltungs GmbH & Co. Beteiligungs KG ("GFP") hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Odeon Film AG (ISIN DE0006853005 / WKN 685300 ) erworben. Wie die Gesellschaft am Donnerstag erklärte, hat die GFP mit der Bavaria Film GmbH einen Kaufvertrag über den Erwerb von insgesamt 1.180.511 Aktien der Odeon Film unterzeichnet. Dies entspricht etwa 53,66 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der Odeon Film. Der Vollzug des Kaufvertrages steht unter der aufschiebenden Bedingung der Zahlung des Kaufpreises. Die GFP ist eine Beteiligungsgesellschaft unter der Geschäftsführung von David Groenewold, an der die beiden Fonds Zweite Medienfonds German Filmproductions GFP GmbH & Co. Beteiligungs KG und Zweite Medienfonds German Filmproductions GFP GmbH & Co. Dritte Beteiligungs KG sowie David Groenewold beteiligt sind. Die GFP hat veröffentlicht, ein Übernahmeangebot gemäß den Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) für die restlichen Aktien der Odeon Film AG zu unterbreiten. Angaben über die Höhe des Kaufpreises wurden nicht gemacht. Die Aktie von Odeon Film legt aktuell 13,35 Prozent auf 10,19 Euro zu. |