Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Axel Springer: Archivierte Beiträge bis 22. Februar 2002
chinaman - Mittwoch, 29. August 2001 - 15:14
Gewinneinbruch bei Axel Springer

Der Axel Springer Verlag, das größte europäische Verlagshaus, hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnen müssen. Dies sei vor allem auf den gestiegenen Preis für Papier und einen Einbruch im Werbemarkt zurückzuführen.
Das operative Konzernergebnis lag mit 34 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 137 Mio. Euro. Der Umsatz stieg leicht um 2,2 Prozent auf 1,428 Mrd. Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahresergebnis.

stephan - Freitag, 31. August 2001 - 12:35
Axel Springer übernimmt Propertygate.com zu 100%...

Das kann es ja wohl nicht sein, was den Kurs hat explodieren lassen. Wohl eher Spekulationen um die 1,5 Milliarden DM (Laut Zeitungsmeldungen, Die Zahl mag völlig falsch sein) Verkaufsoption bezgl des ProSiebenSat1 Anteils.

Unter 60 mußte man kaufen, ich würde allerdings jetzt vorsichtiger werden.

Gruß
Stephan

stephan - Donnerstag, 13. Dezember 2001 - 22:46
Nachlieferung vom Dienstag:

"Axel Springer Verlag korrigiert Erwartungen für das Geschäftsjahr 2001 Der Vorstand der Axel Springer Verlag AG hat heute seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet mit einem negativen Jahresergebnis. Ursächlich hierfür sind insbesondere die Aufwendungen aus den beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen. Das operative Ergebnis bleibt positiv, wird jedoch vor allem aufgrund des anhaltend schlechten Anzeigengeschäfts und der Papierpreissteigerungen unter dem des Vorjahres liegen."

Bei dem ASV werden alte Strukturen aufgebrochen (erstmals kräftiger Mitarbeiterabbau, die üppigen Gehälter für die obere und mittlere Führungsmannschaft werden zusammen gestrichen, Welt und Hamburger Abendblatt zusammengelegt). Ich glaube das hier noch einiges an Gewinnpotential insbesondere für die nächsten 3 - 5 Jahre vorhanden ist. Natürlich freue ich mich nicht über Defizite, aber hier kann man recht sicher sein das dies eine Einmalerscheinung sein wird.

Hier noch eine Info zum Verkauf des Pro7 Anteils:

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Aufgrund ihrer Finanzkrise will die Mediengruppe Kirch dem Springer-Verlag ihre Anteile an der gemeinsamen Senderfamilie in Höhe von 1,5 Milliarden DM erst später auszahlen. Firmenchef Leo Kirch wolle einen Zahlungsaufschub erreichen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Die Senderfamilie von Kirch und Springer besteht aus Sat1, Pro Sieben und Kabel1. Springer hat eine Option über den Verkauf eines Anteils in Höhe von 11,5 Prozent an Kirch, die vom nächsten Jahr an gilt. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe) plante Springer bislang, diese Option schnell zu nutzen, um zu Geld zu kommen. Der Verlag macht in diesem Jahr erstmals Verlust./ruk/FP/js

Mal sehen ob Kirch hier wirklich zahlt. Zumindestens bei einer Kirch Media Übernahme von Murdoch steht einer Auszahlung wohl wenig im Wege.

stephan - Freitag, 14. Dezember 2001 - 17:02
Döpfner weiß was seine Aktionäre wollen, jetzt muß er es nur noch umsetzen (Bisher wurde hier viel vernachläßigt):

Künftiger Springer-Chef strebt deutlich höhere Umsatzrendite an

HAMBURG (dpa-AFX) - Der designierte Vorstandsvorsitzende des Axel Springer Verlags, Mathias Döpfner, strebt eine deutlich höhere Umsatzrendite im Unternehmen an. "Im absoluten Boomjahr 2000 lag die Umsatzrendite des Verlages nur bei bescheidenen 3,4 Prozent. Auf diesem Niveau ist Wachstum nicht finanzierbar", sagte Döpfner laut Mitteilung der Axel Springer Verlag AG (Hamburg/Berlin) am Freitag bei der Betriebsversammlung in Hamburg.

Im Zuge eines Rationalisierungsprogramms baut das größte Zeitungshaus Europas ("Bild", "Die Welt") bis Ende 2003 zehn Prozent seiner mehr als 14.000 Arbeitsplätze ab.

SPRINGER ERSTMALS IN 50-JÄHRIGER VERLAGSGESCHICHTE MIT VERLUST

Auf diesem Rendite-Niveau träfen den Verlag Krisen so, "dass wir schnell in die Verlustzone rutschen, so wie in diesem Jahr", sagte Döpfner, der im Vorstand für Zeitungen und Multimedia zuständig ist. 2001 fällt erstmals in der 50-jährigen Verlagsgeschichte ein noch nicht bezifferter Verlust an. Das operative Ergebnis soll aber positiv werden. Im Vorjahr war das Konzernergebnis um mehr als ein Drittel auf 98 Millionen Euro (191,67 Mio DM) eingebrochen.

Zur Erhöhung der Rendite setzt Döpfner, der am 1. Januar als Nachfolger von August A. Fischer das Ruder übernimmt, auf drei Ziele: Marktführerschaft im deutschsprachigen Kerngeschäft, Internationalisierung sowie Digitalisierung im Kerngeschäft.

DÖPFNER: PRINTMEDIENMARKEN BIETEN GRÖSSTE AUSBAUPOTENZIALE

Nach Döpfners Worten bieten die Printmedienmarken die größten Ausbaupotenziale. Es sei außerdem wichtig, die großen Marken des Verlags mit "attraktiven Angeboten" in digitale Vertriebswege zu transferieren. Dies gelte für das Internet, aber auch für Telefondienste, SMS-Applikationen, Radio, Bewegtbild- oder Fax- Services, führte Döpfner aus. /ak/DP/bi

stephan - Mittwoch, 30. Januar 2002 - 15:45
Das wollte ich seit einem Jahr lesen:

Ad hoc: Axel-Springer-Verlag AG
Axel Springer Verlag AG übt Put-Option für Anteile an ProSiebenSAT.1Media AG aus Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Axel Springer Verlag AG übt Put-Option für Anteile an ProSiebenSAT.1Media AG aus Die Axel Springer Verlag AG wird nach einem Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat die mit der Kirch-Gruppe vereinbarte Option zum Ende der vorgesehenen Frist ausüben und damit ihre mittelbare Beteiligung an der ProSiebenSAT.1Media AG von rund 11,5 Prozent verkaufen. Damit wird die Axel Springer Verlag AG nach Vollzug nicht mehr an der Senderfamilie beteiligt sein. Der Kaufpreis ist nicht sofort, sondern innerhalb von drei Monaten fällig. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.01.2002 WKN: 550135; ISIN: DE0005501357; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover

Falls Axel Springer wirklich einen Gegenwert von 750 Mio Euro erhält, sei es in eigenen Aktien oder in bar, sollte der Kurs zwischen 70 und 80 Euro landen. Mal sehen ob meine Spekulation hier aufgeht. Das wäre ja nicht schlecht: Eine tolle Marke ,viel Cash, deutliche Kostenreduzierung, vielleicht kommte Axel Springer endlich auf einen ordentlichen Kurs.

Stephan

prof_b - Mittwoch, 30. Januar 2002 - 17:36
Oberhalb der 60 kannst du hoffen, bei 65 sieht´s gut aus, bei 70 sind ein charttechnischer Kauf. Die letzten Euro vor dem Chartausbruch sind meist die schwierigsten ...
Prof

stephan - Mittwoch, 30. Januar 2002 - 18:01
Hallo prof!

Danke für die Einschätzung. Der Kurs an der einzigen liquiden Börse Frankfurt wird übrigens nur einmal am Tag (zwischen 12.30 und 14.00 Uhr) gestellt. Ich schätze, da dürfte es nach Deiner Klasseneinteilung schon morgen gut ausssehen.
Stephan

stephan - Freitag, 1. Februar 2002 - 21:02
Zu Axel Springer könnte man jeden Tag 3 Meldungen reinstellen. Bei Interesse kann das aber jeder in der Tageszeitung verfolgen.
Also ehrlich gesagt, würde ich es niemanden empfehlen, hier beim deutlichen Anstieg des Kurses noch in die Putoptionsspekulation einzusteigen.
Zwischen 60 und 70 Euro würde ich den konservativen Substanzwert des operativen Geschäfts einordnen, nachdem es einigermaßen auf Profitabilität umgepolt sein wird. Der Ausgang der rechtlichen Streitigkeiten ist anscheinend doch total unsicher. Ich tippe mal auf einen Vergleich und hoffe das Kirch wenigstens einen Teil der Springeranteile verkaufen wird. Bei einem höheren Streubesitz wäre der ASV gezwungen endlich ein bißchen mehr für die Aktionäre zu tun.

stephan - Mittwoch, 13. Februar 2002 - 15:54
Langsam scheint es den Marktteilnehmern auch aufzufallen, daß wenn die HVB 81 Euro pro Aktie (1,1 Mrd Euro für 40%) bietet, und die Dresdner Bank das noch überbieten will, der Marktpreis der Springer nachziehen muß. Gut für alle die kopfrechnnen können, bevor es jemand es ihnen vorgekaut hat.
Spannenderweise halte ich es auch für logisch, daß die Banken bei einer dann folgenden Umplazierung die Ertragssituation beim ASV aufpolieren und dann mit einem ordentlichen Aufschlag verkaufen. Immerhin dürfte die Old Economy noch gut laufen. Mal sehen ob 2003 (?) tatsächlich das Fußvolk (sorry) nach "meinen" Springer Aktien verlangt...

PS: Gefahrlos ist der Kauf von ASV Aktien natürlich nicht, da das 1,1 Mrd Euro Angebot nicht offiziel bestätigt ist und es theoretisch denkbar ist, das die den Zuschlag erhaltene Bank keinen Aufpreis, sondern einen Abschlag bei der Weiterplazierung hinnehmen muß (Wäre sehr dämlich, aber man soll ja auch mal an schlechte Entwicklungsmöglichkeiten denken).

prof_b - Mittwoch, 13. Februar 2002 - 23:00
Dieses Posting ist jetzt 2 Wochen alt: "Oberhalb der 60 kannst du hoffen, bei 65 sieht´s gut aus, bei 70 sind ein charttechnischer Kauf."

Zu dieser Aussage stehe ich: Die Aktie muss jetzt genauestens beobachtet werden!
Prof

stephan - Mittwoch, 13. Februar 2002 - 23:57
Sorry prof, aber Springer ist nun wirklich die Aktie, die mit Charttechnik am wenigsten zu tun hat. Ich bin ja auch der Meinung daß hier noch viel Kurspotential sein könnte, aber doch nicht weil der Kurs die 70er Marke überschreiten könnte.

Es geht einzig und allein um Sachfragen, nämlich:

1. Bezahlt Kirch den ProSieben Anteils Springer ganz oder wenigstens teilweise?

2. Muß Kirch den 40% Anteil an ASV verkaufen und zu welchem Preis?

3. Wie werden die neuen zumindestens zwischenzeitlichen Eigentümer auf die Unternehmenspolitik ASV wirken? Wird das Unternehmen Kapitalmarkorientiert, können die Rentabilitätspontentiale wieder aktiviert werden?

Ob Springer Ende des Monats bei 65 oder 75 Euro steht gibt einfach null Hinweis auf die langfristige Kursentwicklung...

Aber Du weist ja wie konträr unsere Ansätze sind. Vielleicht kann man aber man Kursverlauf frühzeitig erkennen, wie die Insider die Lage beobachten. Auf der anderen Seite wird über Kich soviel geschrieben, daß der Kurs nur die Boulevard Meinung wiedergeben könnte und keinen Hinweis auf die wahre Lage liefern muß.

Mal sehen wie unsere andere Meinungsverschiedenheit bei Zapf ausgeht, da scheint es jetzt eine kleine Materialschlacht zu geben.

Guts Nächtle
Stephan

prof_b - Donnerstag, 14. Februar 2002 - 04:32
"Meine Aktie xxx ist nun wirklich eine Aktie, die mit Charttechnik am wenigsten zu tun hat."

Womit sonst? Ich kaufe doch eine Brau und Brunnen mit jahrelangen schweren Verlusten oder eine Allianz-Leben mit KGV 30 und stagnierendem Gewinn nicht wegen ihrer schönen Fundamentaldaten!

Mal sehen, wie sich die Sache weiterentwickelt, noch haben wir keinen Schlusskurs 70 und ein bisschen warten kann man dann immer noch.
Gruß Prof

prof_b - Freitag, 15. Februar 2002 - 14:05
Aktie hängt jetzt zwischen 70 und 71 fest, das heißt man sollte sich einen Einstieg überlegen, falls die Aktie heute über 71 läuft.

Fundamental darf man nicht darüber nachdenken. Springer ist im Printmedienbereich tätig und der wird wohl in den nächsten Jahren schwer mit dem Internet zu kämpfen haben.
Bild, Welt und Fachblätter dürften wohl nur wenig Chancen gegen das kostenlose Internet haben.
Neue erfolgversprechende Geschäftsfelder sehe ich auch nicht, alle Medienbereiche dürften zu kämpfen haben: TV, Pay-TV, Internet, Musikverlage ...

Ist es Zufall, dass Springer in 2001 das erste Verlustjahr hatten?

Stephan, du bist doch ein guter Analyst, warum fasziniert dich so was?
Prof

stephan - Freitag, 15. Februar 2002 - 18:07
Hallo Prof

Zu Deinen Fragen / Feststellungen:

1. "Fundamental darf man nicht darüber nachdenken"

Der ASV hat sehr gute Margen. Ein Blick auf die EK und Umsatz Rendite in den Jahren 1990 - 2000 bestätigt das. Der Cashflow aus der Bild Zeitung ist nicht zu verachten. Die Bilanz ist solide, rechnet man dann noch die paar hundert Millionen zu erwaretener Cashflow aus dem Springerdeal dazu, hat man eine verdammt gesunde Basis. Die Bewertung des operativen Geschäft erscheint mir dann günstig. Vernünftige Zahlenreihen kann man wahrscheinlich erst in einem Jahr aufstellen, wenn klar ist, welche Erträge der neue Vorstand mit der neuen Struktur erreichen kann. Ein jährlicher Cashflow von 200 Mio - 250 Mio Euro sollte doch schon bald wieder erreichbar sein.

2. "Springer ist im Printmedienbereich tätig und der wird wohl in den nächsten Jahren schwer mit dem Internet zu kämpfen haben."

Zeitungen wird schon ewig das baldige Ende prohezeit (Erst Radio, dann das TV, dann Videotext sollte sie ablösen), und was ist passiert?
Das Zeitungsgeschäft ist eines der solidesten überhaupt, natürlich kann auch ein guter Verleger durch massive Fehler (enorme Fehlinvestitionen, hoher Overhead, kurzfristiger Zusammenbruch des Werbemarktes) ein Jahr ins Minus geraten. Das ändert aber nichts an den weiteren Geschäftsaussichten der Firma.
Warum sollte ASV bei konsequenter Kostenreduzierung (bislang ein Fremdwort) nicht mindestens wieder zur historischen Ertragsstärke zurückkehren.
Ich würde jede Wette annehmen, das Bild auch noch in 10 oder 15 Jahren "die Zeitung" schlechthin in Deutschland ist.
Das ist eine massive Sicherheit, die sonst nur wenige Firmen bieten. Bei Zeitungsabonements rettet man von lifetime earnings.
Neue Abonnementen sind den Verlagen runde 150 Euro Aquisitionskosten wert. Ich messe zuverlässigen Cashflows eben auch einen viel größeren Wert zu.

3."Stephan, du bist doch ein guter Analyst, warum fasziniert dich so was?"

Fasziniert bin ich nun auch wieder nicht, ich bin durchaus bereit auch Gewinne mitzunehmen, nur jetzt noch nicht. Danke für den guten Analysten, aber das habe ich mir (noch) nicht verdient...

Stephan

prof_b - Freitag, 15. Februar 2002 - 22:32
Danke für die Meinung, heute Schlusskurs in Stuttgart unter 70 Euro. Man kann wohl langsam die 71 als Ausbruchsmarke festnageln
Prof

stephan - Dienstag, 19. Februar 2002 - 21:14
Grottenschlechte Zahlen von Springer. Die haben wohl alles in den Jahresabschluß reingepakt was man finden konnte. Da bin ich mal gespannt, ob die Aktie daraufhin deutlich nachgibt.

Ad hoc: Axel-Springer-Verlag AG

deutsch Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ergebnis des Axel Springer Verlages durch den Einbruch im Anzeigengeschäft und durch eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen belastet Der Vorstand der Axel Springer Verlag AG gibt im Hinblick auf §15 Wertpapierhandelsgesetz vorsorglich folgende Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 bekannt: Die Umsatzerlöse betragen EUR 2.863 Mio. (Vorjahr: EUR 2.902 Mio.). Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf EUR 191 Mio. (Vorjahr: Jahresüberschuss EUR 98 Mio.). Das operative Ergebnis bleibt positiv. Aufgrund des negativen Jahresergebnisses schlägt der Vorstand vor, auf eine Dividendenzahlung zu verzichten (Vorjahr: EUR 1,43 je Aktie). Die Zahlen sind vorläufig vor Abschlussprüfung und Feststellung des Jahresabschlusses mit Dividendenvorschlag durch den Aufsichtsrat. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.02.2002 WKN: 550135; ISIN: DE0005501357; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München; Freiverkehr in Hannover

prof_b - Mittwoch, 20. Februar 2002 - 10:27
Kursrückgang hält sich ja in Grenzen, ich definiere mal weiterhin ein Überspringen der 71 als Kaufsignal - Prof.

trick17 - Mittwoch, 20. Februar 2002 - 10:49
Bei den Zahlen läuft es ja einem
kalt den Rücken hinunter.
Prof, Charttechnik hin oder her,
in diese Aktie würde ich jetzt wirklich
nicht unbedingt investieren.

trick17

prof_b - Donnerstag, 21. Februar 2002 - 13:41
Noch ist charttechnisch nicht alles verloren: Bei 61 müssten wir eine massive Unterstützung kriegen. Dort treffen sich 38-d + 200-d Linie. Erst wenn diese Marke nicht hält, war der Ausbruchsversuch eine Ente.

Chart.

Die Frage ist also, ob man jetzt das Messer wetzt und im Bereich 62 einkauft. Risiko wäre recht gering, denn im Bereich 55-60 könnte man wahrscheinlich problemlos mit geringem Verlust verkaufen ...
Prof

prof_b - Freitag, 22. Februar 2002 - 11:31
Kauforder 70 Stück zur heutigen Kasse in Frankfurt - Prof

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