Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Gesco: Archivierte Beiträge bis 9. Februar 2002
prof_b - Freitag, 21. September 2001 - 09:22
Das spart viel Zeit und Geld!

laurin - Freitag, 21. September 2001 - 15:28
voellig richtig - aber mich wuerde eben auch der Buchwert etc. von Gesco interessieren....

zuerst laufen uebrigens nicht DAX und MDAX sondern DOW und Nasdaq100 - kann man "spiders" und "diamonds" eigentlich in D kaufen oder muss man auf Indexzertifikate oder OS ausweichen?

Avalon: man kann dir nur gratulieren, du wirst in ein paar Jahren ein Schweinegeld machen!

Gruss aus einem seltsamen Land, in dem sich die meisten Leute irgendwie freuen, dass es in einen Krieg zieht, obwohl der erstmals auch (Terror)Angriffe auf das "Heimatland" mit sich bringen wird....

:-( Laurin

stw - Donnerstag, 22. November 2001 - 18:10
Solide Zahlen von Gesco... allerdings sind auch hier erste Bremsspuren unverkennbar.

@Avalon, du meintest am 21.9.: "Gesco & Co. kann man wieder besprechen wenn der DAX 30-40% über seinem Tiefstkurs steht."

Hat sich Deine Meinung seitdem geändert oder ist Gesco jetzt für Dich ein Thema ?

:-) stw

GESCO AG: operatives Geschäft im ersten Halbjahr plangemäß

Wuppertal, 21.11.2001 – In ihrem Halbjahresbericht (01.04.-30.09.2001) für das Geschäftsjahr 2001/2002 (01.04.2001-31.03.2002) berichtet die GESCO AG von einem intakten operativen Geschäft, das trotz erschwerter wirtschaftlicher Bedingungen im Rahmen der Planung verlief.

Der Umsatz bewegte sich aufgrund der zu Beginn des Geschäftsjahres hohen Auftragsbestände mit 74,7 Millionen EUR um 6,5 % über dem des Vorjahreszeitraums (70,1 Millionen EUR). Der Auftragseingang reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,8 % auf 76,4 Millionen EUR (80,2 Millionen EUR).

Das Ergebnis wurde von drei Faktoren beeinflusst: Zum einen schlug der Unwetterschaden vom Mai 2001 bei der Tochtergesellschaft Dörrenberg, der bereits im ersten Quartal berücksichtigt worden war, mit rund 500 TEUR zu Buche. Zum anderen entstanden im ersten Halbjahr Vorleistungen für das Geschäftsfeld Neue Technologien in Höhe von rund 275 TEUR. Diese beiden Effekte waren in der im Juni veröffentlichten Jahresplanung bereits berücksichtigt. Nicht berücksichtigt war dagegen der dritte Faktor, der starke Kursanstieg des Schweizer Franken gegenüber dem Euro. Aufgrund deutlicher Zinsvorteile ist die GESCO-Gruppe seit vielen Jahren in größerem Umfang in Schweizer Franken finanziert. Im Halbjahresabschluss wurden, dem Vorsichtsprinzip folgend, stichtagsbezogene Erhöhungen der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von rund 500 TEUR berücksichtigt, die ergebniswirksam, aber nicht liquiditätswirksam sind. Zum Ende des Geschäftsjahres hält GESCO eine Kurserholung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken für wahrscheinlich.

Das EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen) lag im ersten Halbjahr bei 6,5 Millionen EUR gegenüber 7,1 Millionen EUR im Vorjahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im ersten Halbjahr 2,9 Millionen EUR (Vorjahr 4,1 Millionen EUR). Der Konzernüberschuss belief sich auf 1,5 Millionen EUR (2,0 Millionen EUR). Das Ergebnis nach DVFA/SG je Aktie erreichte 0,72 EUR (0,79 EUR); darin ist der Unwetterschaden als Sondereffekt eliminiert.

Auf Basis dieser Zahlen sieht GESCO realistische Chancen, die Planung für das Gesamtjahr zu erreichen, doch ist nicht zu verkennen, dass sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen weiter eintrüben.

Als Dokumentation ihrer Kapitalmarktorientierung wertet GESCO die Selbstverpflichtung auf die Corporate Governance-Grundsätze der Frankfurter Kommission. Auf der Homepage des Unternehmens und künftig auch im Geschäftsbericht erklärt die GESCO AG ihre Selbstverpflichtung zu den Grundsätzen und erläutert diejenigen Punkte, in denen sie von der Empfehlung abweicht.

Vollständiger Zwischenbericht unter www.gesco.de.

stw - Dienstag, 8. Januar 2002 - 15:47
Nach einer längeren "Wartezeit" auf der stw-Watchlist habe ich heute Gesco (im Tausch gegen TFG) zu 12,20 EUR ins stw-Musterdepot aufgenommen. Zu Gesco ist hier im Board eigentlich bereits alles gesagt, ich sehe diesen Kauf langfristig und verspreche mir innerhalb der nächsten 5 Jahre einen Wertzuwachs von 100%.

:-) stw

chinaman - Dienstag, 8. Januar 2002 - 16:26
Gesco halte ich auch für eine sehr gute Wahl. Die bauen Ihr VC Portfolio wie auch die Cornerstone (Deutsche Balaton) nun antizyklisch auf. Jetzt haben wir einen Käufermarkt. Bei Knorr, TFG, Goldzack etc. kann man absolut nicht einschätzen, welche Schrottbeteiligungen da noch mit welchem Anschaffungswert noch in den Büchern schlummern.

Ich werde die freiwerdenden Gelder vom Sparta Verkauf auch noch mal teilweise in Gesco investieren.


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Donnerstag, 10. Januar 2002 - 19:04
GESCO-Vorstand erweitert

Wuppertal, 10. Januar 2002 – Zum 01.01.2002 wurde Dr.-Ing. Hans-Gert Mayrose, 43 Jahre, in den Vorstand der GESCO AG berufen.

Der promovierte Maschinenbauingenieur ist seit dem 01.02.2000 für GESCO tätig; er bleibt weiterhin Mitglied des Vorstands der 100%igen Tochtergesellschaft GESCO Technology AG.

Dr. Mayrose betreut die Unternehmen der GESCO-Gruppe in technischer Hinsicht sowie bei Investitionen und ist für den Bereich Unternehmensakquisitionen verantwortlich.

:-) stw

drwssk - Donnerstag, 31. Januar 2002 - 10:59
Bei Gesco liege ich auf der Lauer, mir fällt auf, daß seit Tagen im Xetra 900 Stück im Angebot sind, wobei genau diese 900 Stück mal zu 12,18, dann zu 12,30, dann wieder zu 12,20 angeboten werden. Da bräuchte man eine gute Bank, wo die Limitänderung nichts kostet, leider ist das bei der comdirct bank nicht der Fall und oft ein Posten, wo ich monatlich Spesen zahlen muß, weil ich die Limits nicht erreichte.
Übrigens in Bälde müßte die Zahlen von Gesco kommen.

chinaman - Donnerstag, 31. Januar 2002 - 11:13
Die 900 Stk. dürften vom Betreuer stammen.

Die Limitgebühren bei der Comdirect sind wirklich extrem kundenunfreundlich. Ich habe dort mal einen Auftrag plaziert, der in 3 Teilausführungen ausgeführt wurde und bei dem eine Restmenge offen blieb.

Ratet mal wie die Comdirect solche Fälle abrechnet. Richtig: 3mal normale Ordergebühr plus einmal Limitgebühr. Wirklich extremes Gebührenschinden.

Für Nebenwerte ist daher oft Consors die bessere Wahl ! (Zumindest mit Startrader Status)

:-)
Gruß
Chinaman

prof_b - Donnerstag, 31. Januar 2002 - 11:13
Gesco sind aus meiner Sicht riskant. Die Trading Range oberhalb der 12 kann genauso gut auch nach unten verlassen werden. Jemand scheint den Kurs zu stützen, dieser Jemand kann auch mal wegfallen.

Ausbruch über 13 abwarten, aber dann gibt´s schon wieder massive Widerstände ab 14. Ich kann der Aktie aus Chartsicht NICHTS abgewinnen.

Gute Bank: Die 2,56 Euro muss man wahrscheinlich investieren. Die meisten anderen Banken sind in den Transaktionskosten höher.

Gruß Prof

chinaman - Freitag, 1. Februar 2002 - 13:01
INTERVIEW: Willi Back, Vorstandsvorsitzender der Gesco AG


Richten, wickeln, kaufen


Die Gesco AG, eine Beteiligungsgesellschaft aus Wuppertal, gehört zu den Nebenwerten, die von Anlegern oft übersehen werden. Nun munkeln Analysten, das Unternehmen plane eine weitere Übernahme – was die Aktie, zumindest kurzfristig, beflügeln dürfte.


Herr Back, ist an den Gerüchten etwas Wahres dran?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass in unserem Hauptgeschäftsbereich – den Segmenten Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik – bald weitere Akquisitionen anstehen. Wir wollen in den nächsten drei bis vier Jahren unsere Unternehmensgröße etwa verdoppeln. Generell übernehmen wir Firmen mit 15 bis 100 Millionen Euro Jahresumsatz.


Und in Ihrem kleineren Geschäftsfeld, den neuen Technologien, in die Sie vor etwa anderthalb Jahren eingestiegen sind, steht keine Akquisition an?


Mit unseren sechs Beteiligungen – auf diesem Sektor gehen wir ausschließlich Minderheitsbeteiligungen ein – sind wir momentan zufrieden. Doch wenn sich uns eine gute Kaufgelegenheit bietet, sind wir offen.


Nach welchen Kriterien wählen Sie Firmen, die Sie übernehmen, aus Ihrem Hauptgeschäftsbereich aus?


Wichtig ist zunächst: Viele Mittelständler in Deutschland haben das Problem, für den Geschäftsführer und Eigentümer keinen Nachfolger zu finden. Solche Firmen übernehmen wir in der Regel zu 100 Prozent; wir setzen einen Manager an die Spitze – meist mit der Bedingung, dass er sich an der Firma beteiligt. Abgesehen davon konzentrieren wir uns bei der Auswahl der Firmen auf Unternehmen mit Nischenprodukten und halten uns fern von denen, die preisgünstige Massenartikel herstellen. Wir haben zum Beispiel mit der Firma MAE einen Maschinenbauer im Portfolio, der bei der Herstellung von Richtmaschinen Weltmarktführer ist. Das ist ein expandierender Markt. So muss zum Beispiel jedes bewegliche Teil, das in ein Auto eingebaut wird – etwa Kurbelwellen –, nach der Bearbeitung gerichtet werden. Bei jedem neuen Autotyp gibt es Bedarf nach zusätzlichen Richtmaschinen.


Der Maschinenbau und die Autobranche sind abhängig von der Konjunktur, die ja zurzeit nicht gerade brummt – bekommen Sie das zu spüren?


Nicht alle unsere Firmen sind davon betroffen. So hat etwa MAE gerade das beste Geschäftsjahr in seiner Geschichte hinter sich. Wenn der Automobilbau nicht boomt, werden neue Produkte und Ideen entwickelt. In diesem Vorlauf ist der Maschinen- und Werkzeugbau gefragt. Ganz ungeschoren lässt uns die Konjunkturflaute aber nicht. So sind die Nutzfahrzeuge sehr zyklisch, der Lkw-Bereich soll in diesem Jahr bis zu 16 Prozent zurückgehen. Davon sind Hersteller von Anhängern und Bausätzen für Karosseriebauer betroffen. Doch in diesem Segment sind wir vom Kaufpreis her günstig eingestiegen, daher können wir auch bei vorübergehend rückläufigen Ertragszahlen eine angemessene Verzinsung unseres Investments erzielen. Und im Zulieferbereich haben wir für die Werkzeugindustrie eine Beruhigung festgestellt, aber noch keinen Einbruch.


In der Kunststofftechnologie ist momentan auch nicht allzu viel Musik .


In dieser Branche ist es im Moment ruhiger als im letzten Jahr, aber die Zukunftsaussichten sind positiv. Ein Beispiel: Unser Zugpferd ist Astroplast, ein Unternehmen, das Spulen und Spulenkörper für Drahtwicklungen produziert. Wenn die Konjunktur nicht läuft – wie das gegenwärtig der Fall ist –, dann werden Läger abgebaut. Der Boom wird sicherlich wieder kommen – die Frage ist nur wann, ob im nächsten halben Jahr oder später. Abgesehen davon müssen die Spulen nach einer gewissen Zeit ersetzt werden, und die Läger sind irgendwann abgebaut.

Das Umfeld für Technologietitel hat sich seit Ihrem Einstiegszeitpunkt verschlechtert – reduziert das die Ergebniserwartungen der betreffenden Firmen?


Nein. Wir haben produktionsnahe Technologiewerte, die Absturzkandidaten sind oft Internetfirmen. Unsere Unternehmen haben ihre Ergebnisprognosen nicht gesenkt. Wir erwarten, dass sich Technologietitel mit Substanz über kurz oder lang erholen. Zu einer Euphorie wie vor drei Jahren wird es aber kaum wieder kommen.


Ihre durchschnittlichen Ziele – ein Umsatzplus von sechs Prozent und ein Ergebniszuwachs von acht Prozent – werden sie aber 2001/2002 nicht erreichen?


Nein, aber es handelt sich bei diesen Zahlen ja um durchschnittliche Ziele. Wir hatten im letzten Jahr wegen eines Hochwasserschadens bei Dörrenberg Verluste von 500 000 Euro zu verkraften. Unsere Planzahlen dürften wir jedoch in etwa erreichen – und zwar ein Ergebnis nach DVFA je Aktie von 1,50 Euro nach 1,60 Euro im Vorjahr. Die Netto-Dividende wird nicht unter dem Vorjahreswert von 0,72 Euro liegen. Die Dividendenrendite läge damit bei rund 6 Prozent – insbesondere für Privatanleger könnte das ein Kaufargument sein.


Doch manche Investoren werfen Ihnen vor, ein Gemischtwarenladen zu sein.


Aber das sind wenige Stimmen institutioneller Anleger, die selbst ihre Risiken streuen wollen. Wir sind für Private interessant, weil wir in verschiedenen Branchen investieren und so Risiken streuen. Übrigens besitzt kein Aktionär mehr als fünf Prozent, die Aktien sind breit gestreut, etwa 25 Prozent liegen in Händen Institutioneller.


Falls Sie Mitte 2002 in den von der Deutschen Börse geplanten, auf 50 Firmen reduzierten SDax nicht aufgenommen werden, könnten sich institutionelle Anleger zurückziehen .


Unserer Einschätzung nach messen unsere institutionellen Investoren der SDax-Zugehörigkeit keine große Bedeutung bei. Daher dürften sich die Auswirkungen in Grenzen halten.


Die Fragen stellte Kathrin Quandt


HANDELSBLATT, Freitag, 01. Februar 2002, 00:01 Uhr

agio - Samstag, 2. Februar 2002 - 16:31
Hallo,

wie schön so ausführliche Beiträge zu Gesco zu finden. In meinem Depot hat diese Aktie einen festen Platz, da das Management die Gesellschaft umsichtig führt und auch die IR-Arbeit top ist!
Man geht nur Engagement ein, die man überblicken kann und vor allem nur solche, wo man sich auskennt. Abgesehen von der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik erfreut mich der hohe Steubesitz.

Gruß Agio

syrtakihans - Samstag, 2. Februar 2002 - 17:17
Hier trifft man also auch die guten alten WO-Bekannten! Zu Gesco: Auf jeden Fall ein solides werthaltiges Papier mit überschaubarem Risiko und attraktiver Bewertung. Ich hoffe, daß bald neue Beteiligungen im "Old-Economy"-Bereich verkündet werden können, denn momentan sind die Preise für Unternehmen (noch) annehmbar.

agio - Samstag, 2. Februar 2002 - 23:49
@Syrtakihans

wir treffen uns auffällig oft! Ich bin Dir immer noch dankbar für Deine damaligen Beiträge zu BADG Balcke Dürr! Tief gekauft und hoch verkauft, das ist und bleibt der Königweg!! Über IKB sollten wir weiter nachdenken!

Beste Grüße

Agio

agio - Sonntag, 3. Februar 2002 - 20:10
Hallo,

hier nochmal die Meldung über den Einstieg in die Microtechnologie von Gesco:

Die mg technologies ag, die FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG und die GESCO AG verstärken ihre Aktivitäten im Zukunftsmarkt Mikrotechnik durch die Beteiligung an der Ehrfeld Mikrotechnik GmbH, Mainz.
FAG und mg übernehmen jeweils 26 % der Anteile, die GESCO 13 %. Die verbleibenden 35 % liegen bei den Unternehmensgründern und leitenden Mitarbeitern. Mit dem Kapital der Investoren und ihrem Know-how in den Bereichen Anlagenbau und Chemie (mg), hochpräzise mechanische Großserienfertigung (FAG) sowie Aufbau und Betreuung von jungen, wachstumsstarken Technologie-Unternehmen (GESCO) wird die Ehrfeld Mikrotechnik GmbH den Geschäftsbetrieb nun zügig erweitern. Dabei werden in Rheinland-Pfalz attraktive Arbeitsplätze entstehen.

Die Ehrfeld Mikrotechnik GmbH (EM) wurde im Herbst 2000 von Dr. Ursula Ehrfeld gegründet. Geschäftsführer sind Prof. Dr. Wolfgang Ehrfeld und Dr. Ursula Ehrfeld, die in den vergangenen zehn Jahren als Gründer und Geschäftsführer im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz das weltweit renommierte Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) aufgebaut haben. Als dritter Geschäftsführer wurde Dr. Bertram Küppers, bisher Leiter der Konzernentwicklung der FAG Kugelfischer, bestellt.

Professor Ehrfeld ist einer der Pioniere der Mikrotechnik. Er hat diese Technologie durch die Entwicklung von Mikrofertigungsverfahren sowie von zahlreichen Mikrostrukturprodukten entscheidend geprägt und weltweit eine Vielzahl von Forschungsaktivitäten initiiert. Seine Erfindungen haben zu über 80 meist internationalen Patenten und sonstigen Schutzrechten geführt.

Ziel der EM ist es, auf Basis von Forschungsergebnissen anderen Unternehmen als industrieller Partner durch Auftragsentwicklung den Zugang zur Mikrotechnik umfassend zu erschließen. Mit dem IMM wird die Ehrfeld Mikrotechnik GmbH im Rahmen eines Kooperationsvertrages eng zusammenarbeiten. Weitere Kooperationen mit führenden Forschungsinstitutionen sind in Vorbereitung.

Auf dieser Grundlage wird sich die Gesellschaft in einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts als führende Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Nutzung etablieren.

Mit ihrem Engagement im Zukunftsmarkt Mikrotechnik wollen die drei Investoren ihr Kerngeschäft stärken und ein Wachstumssegment ausbauen. Mikrotechnologie gewinnt für die mg sowohl im Anlagenbau wie im Chemiebereich zunehmend an Bedeutung. Für die FAG ist dies ein weiterer wichtiger Schritt zum Ausbau des Geschäftsfeldes Mikrotechnik, in dem innovative, ultrakleine Bauteile und Systeme zusammengefasst sind. Erst jüngst hat FAG die mymotors & actuators gmbh zusammen mit den Erfindern gegründet, die nur pfenniggroße Elektromotoren als Massenprodukte fertigt und vermarktet. Für GESCO ist die Mikrotechnik ein strategischer Portfolio-Schwerpunkt im Geschäftsfeld Neue Technologien, das über die GESCO Technology AG gehalten wird.

Frankfurt am Main, 16. Juli 2001


Diese Beteiligung könnte in ein paar Jahren zur Perle werden!

Gruß Agio

agio - Dienstag, 5. Februar 2002 - 21:39
In einem Handelsblatt-Interview vom 1.2.2002 wird Willi Back wie folgt zitiert:

Die Netto-Dividende wird nicht unter dem Vorjahreswert von 0,72 Euro liegen. Die Dividendenrendite läge somit bei etwa 6% insbesondere für Privatanleger könnte das ein Kaufargument sein.

Gruß Agio

prof_b - Mittwoch, 6. Februar 2002 - 08:38
Sehr viel Optimismus: Passt nur auf, dass die 12 nicht unterschritten werden.
Prof

trick17 - Mittwoch, 6. Februar 2002 - 11:17
Hi Prof,
der Optimismus ist hier im Board.
am Markt wird Gesco wohl derzeit
eher negativ gesehen:
Plötzlicher Gewinneinbruch bei Dörrenberg
durch Unwetter, Abschreibungsbedarf
durch Finanzierung in Schweizer Franken etc.
Hier im Board werden jedoch auch
die positiven Dinge dargestellt.

trick17

chinaman - Mittwoch, 6. Februar 2002 - 11:20
"Passt nur auf, dass die 12 nicht unterschritten werden"

Uff, wie soll ich denn das schon wieder machen ??? Ich hab ja schließlich keinen Fonds ...

:-))
Gruß
Chinaman

chinaman - Freitag, 8. Februar 2002 - 10:10
@ prof: Die 12 sind nun unterschritten ! Welche charttechnische Prognose leitet sich denn daraus für Gesco ab ???

:-)
Gruß
Chinaman

prof_b - Samstag, 9. Februar 2002 - 02:21
Falls es kein Fehlsignal war, rutschen wir in den Bereich 10,50 - 11,00 Euro runter. Dann sehen wir weiter.

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