Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Swing Entertainment: Archivierte Beiträge bis 16. Oktober 2001
mib - Freitag, 25. Mai 2001 - 15:30
ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum ihr in dieser Breanche auf einen titel wie Swing setzt. Take Two (TTWO) laeuft wunderbar und ist immer noch billig, und wer es spekulativ mag, der kann Acclaim (AKLM) kaufen. Die Branche ist richtig, - warum also kleine deutsche "Krauter" kaufen?

Gruss - Mib

stw - Freitag, 25. Mai 2001 - 16:19
@Chinaman : wie soll ich eine Aktie im Depot lassen, bei der ich mich auf die Aussagen der IR nicht verlassen kann. Ich habe bestimmt keine Hire&Fire-Mentalität, aber in diesem Fall muß man nicht denken wie ein verantwortungsvoller Arbeitgeber...

Avalon hat recht: wenn ich mir in jedem Jahr so ca 5 Werte vom Neuen Markt ins Depot nehme, davon wg. enttäuschter Erwartungen 4 wieder rausschmeissen muß und es bleibt mir 1 Perle übrig, dann sieht mein Depot langfristig erstklassig aus. Solche Perlen am Neuen Markt waren bisher für mich eigentlich nur Singulus und Technotrans, derzeit bekommen Centrotec, Helkon, PC-Ware, Easy Software und TV-Loonland ihre Chance. Wenn da nur eine Perle auch noch in 3 Jahren im Depot liegt, dann werde ich wohl sehr zufrieden mit meinem Engagement am Neuen Markt sein müssen.

:-) stw

chinaman - Freitag, 25. Mai 2001 - 17:18
Wie gesagt, Swing! bleibt so lange im Depot bis ich einen anderen Wert finde, der mir fundamental günstiger erscheint. Technotrans und Centrotec sind es nicht, die erscheinen mir fundamental überteuert.

Easy Software hat ebenfalls enttäuscht, wo ist da denn der große Unterschied zu Swing ?

Helkon habe ich bereits, TTWO scheidet aus da in Deutschland nicht liquide gehandelt.

Es bleiben 3 Prüfkandidaten aus Euren bisherigen Vorschlägen: PC-Ware, TV-Loonland und Electronics Line. Da ich mir aber nicht nur Charts anschaue, wird die Prüfung etwas dauern.


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Freitag, 25. Mai 2001 - 18:33
"Easy Software hat ebenfalls enttäuscht, wo ist da denn der große Unterschied zu Swing ?"

Ich gestehe jedem Unternehmen auch mal ein schwächeres Quartal zu, aber ich möchte auf die Aussagen der IR vertrauen können. Mir sind die Zahlen von Swing gar nicht so wichtig, mir gehts da um weiche Faktoren wie Vertrauen. Da brauche ich keine langen Mails zu schreiben und Telefonate zu führen, wenn die Ergebnisse dieser Recherchen vom Unternehmen geschönt werden. Ich bin da menschlich enttäuscht, das ist alles. Vielleicht notiert Swing in wenigen Monaten wirklich wieder über 10 EUR, aber ich werden den entgangenen Gewinnen in so einem Fall nicht nachtrauern.

Ob Easy besser sind als Swing, das werde ich Dir auch erst in 6-12 Monaten sagen können, die müssen sich jetzt erst beweisen und ich würde an Deiner Stelle auch noch nicht reingehen...

aber warum erscheinen Dir Centrotec überteuert, die sind ehrlich gesagt derzeit eine meiner größten Hoffnungen für einen Langfristplatz im Depot. Aber dafür ist das hier definitiv der falsche Thread...

:-) stw

mib - Freitag, 25. Mai 2001 - 19:37
"TTWO scheidet aus da in Deutschland nicht liquide gehandelt. "

dann kauf die Dinger doch in USA... !

(ich hab meine uebrigens in D ge/ver-kauft - bin immer noch mit 62% der urspruenglichen Aktienzahl investiert und wuerde bei Schwaeche wieder voll einsteigen!)

Mib

chinaman - Sonntag, 27. Mai 2001 - 08:49
Ich ziehe mal 2 Statements von stw aus dem Centrotec Thread hier rüber, da dies der bessere Platz ist, darauf einzugehen:

"Wenn da noch etwas durch externes Wachstum obendrauf kommt, umso besser. Aber so etwas darf man nicht einplanen, wie es offensichtlich Swing getan hat."

"Ich gebe kleinen Unternehmen wie Swing gerne eine Chance, aber dann müssen sie mich mit konservativen Planungen und vor allem einer ehrlichen IR überzeugen... "

Wobei wir bei den Ursachen der Planabweichung von Swing! sind. Nun, ich habe inzwischen auch telefonischen Kontakt zu den "Lügenbeuteln" *g* der Swing! IR gehabt. Dort wurde als Gründe für die Planabweichung die Kursentwicklung des US-Dollars und Terminverschiebungen bei der Entwicklung von Spielen vor allem für Sonys Playstation 2 genannt. Woher stammen also Deine Infos, dass die Übernahme des US Publishers schon im Budget eingestellt war ???

Das Swing! Budget wurde im November 1999 erstellt, damals bei einer Wechselkursrate von 1,80 DM/USD. Swing! budgetierte mit 1,90 DM/USD. Ok, nicht konservativ genug (zumindest im nachhinein). Aber immerhin mit ähnlichen Budgetvorgaben wie sie auch Weltkonzerne wie Siemens angewandt haben.

Von den "Playstation 2" Spielen waren 8 für das laufende GJ eingeplant, 2 sind es tatsächlich nur geworden (bis dato). Das kommende Quartal fällt in die eher flauen Sommermonate (das heißt wird wohl nicht zu gut werden) und da will man die Spiele nicht einführen. Swing! Aktionäre müssen also auf das Weihnachtsquartal 2001 warten und dann wird sich die Richtung der Reise zeigen ...
Womit auch klar ist: Ein eventueller Einstieg ist nicht allzu eilig ...


:-)
Gruß
Chinaman

stw - Sonntag, 27. Mai 2001 - 19:29
"Woher stammen also Deine Infos, dass die Übernahme des US Publishers schon im Budget eingestellt war "

Wie ihr wisst verhandelt Swing seit vielen Monaten über die Übernahme dieses US-Publishers. Alleine die laufende Due Dilligence-Prüfung zieht sich wirklich nun schon seit Monaten hin. Auf meine Frage, ob durch die bisherige NICHT-Übernahme die aktuellen Planzahlen gefährdet seien, bekam ich folgendes Statement: "Nein, denn wir veröffentlichen ja schon in USA, durch die Übernahme würden sich lediglich die Margen verbessern."

Ich interpretiere das jetzt so: die Übernahme war eingeplant, daher kann man jetzt nicht ansatzweise die geplanten Erträge erwirtschaften. Denn der Umsatz wird wohl höchstens 25-30% unter Plan ausfallen, die Erträge werden aber noch krasser unter Plan liegen, zumal jetzt noch das flaue Sommerquartal dazukommt.

Außerdem wurde mir bestätigt, dass für das kommende Geschäftsjahr bereits 30.000 Shadowbane-User eingeplant sind. Das ist nicht unrealistisch viel, wenn man die Erfolge solcher Online-Spiele in USA zum Maßstab nimmt. Aber was ist, wenn sich die Veröffentlichung dieses BigShots auch verzögert. Klar gibt es für diesen Fall Konventionalstrafen für die Entwicklungsstudios, aber bei der vorliegenden Verzögerung der Playstation-Spiele hat das auch nichts geholfen...

Swing ist nach wie vor die Chance auf einen schnellen Verdoppler, da reicht wahrscheinlich schon die Ankündigung eines pünktlichen Shadowbane-Starts dafür. Aber es ist leider definitiv derzeit keine Aktie für das stw-Musterdepot.

:-) stw

stw - Sonntag, 27. Mai 2001 - 19:36
@chinaman Noch eine Ergänzung zu Deinem Statement "Nun, ich habe inzwischen auch telefonischen Kontakt zu den "Lügenbeuteln" *g* der Swing! IR gehabt."

Es würde mich freuen, wenn Du den Kontakt zu H.Rischbieter weiter pflegst. Er macht wirklich sehr gute Arbeit, vielleicht sogar etwas zu gut... *g* Es wäre wirklich schön, wenn wir Swing nicht aus den Augen verlieren, denn eigentlich hoffe ich immer noch, dass mich mein schlechtes Gefühl in diesem Falle trügt.

:-) stw

chinaman - Sonntag, 27. Mai 2001 - 20:36
"Denn der Umsatz wird wohl höchstens 25-30% unter Plan ausfallen, die Erträge werden aber noch krasser unter Plan liegen"

Ist schon richtig, bedeutet für mich aber fehlende Marge durch fehlenden Umsatz plus schlechtere Marge durch ungünstigeren Wechselkurs als budgetiert.

Wie auch immer: Sowohl eine erfolgreiche Übernahme des US Publishers als auch eine Wechselkursverbesserung des EUR gegen den USD wären sehr hilfreich. Natürlich bestehen umgekehrt auch Wechselkursrisiken.

Am 29.5. wird ja der Quartalsbericht veröffentlicht, dann können wir ja noch etwas tiefer analysieren. Vor allem auf den Cash Flow bin ich dann sehr gespannt.

Swing! werden wir schon nicht aus den Augen verlieren, dazu bin ich viel zu penetrant *ggg*
Und für etwas ungezogene aber talentierte Schüler gibst ja jetzt ein antizyklisches Musterdepot ;-)


:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Dienstag, 29. Mai 2001 - 10:39
Nochmal ein WO Artikel zum Spielemarkt. Es wird genau das Segment beschrieben, welches Swing! mit Shadowbane bedienen will.

:-)
Gruß
Chinaman


Wallstreet-Online 24.05.2001:

Spieler als Goldesel

Unterhaltungsindustrie will durch Abonnenten das große Geld machen

Mit einem speziellen Geschäftsmodell wollen Spiele-Software-Hersteller einen Milliarden-Markt erschließen. Bis 2005 sollen 120 Mio. Internet-Spieler die virtuelle Vergnügungen nutzen.

Im Nachklang der weltgrößten Messe für elektronische Unterhaltung E3 wird ausführlich über die Nutzung des Internets in der Branche diskutiert. Fest steht, dass zumindest die X-Box und Playstation 2 einen Internet-Zugang erlauben. Damit sind die Software-Unternehmen am Zug – sie müssen geeignete Formate entwickeln. Engagement zeigen sämtliche großen Player von Electronic Arts (EA) über Infogrames bis zu Microsoft und Sony, Zweifel herrscht allerdings darüber, wann mit dem Internet-Engagement Geld verdient werden kann.

Branchenkenner halten das in bereits existierenden Online-Spielen verwendete Geschäftsmodell für das einzig funktionierende: Spieler zahlen monatlich einen bestimmten Pauschalbeitrag, zumeist rund 10$, und erhalten dafür Zugang zu ihrem Spiele-Account. Das Geschäftsmodell ist vergleichbar mit einem Zeitschriften-Abo.

Für die Unternehmen hat das einen großen Vorteil: Ist erst einmal ein Spiel dieser Art etabliert, fließt ein kontinuierlicher Strom von Zugangsentgelten in die Kassen. Hinzu kommt, dass die Weiterentwicklung wesentlich weniger risikobehaftet und signifikant billiger ist: Das macht sich schon bei „normalen“ Spiele-Serien wie Tomb-Raider bemerkbar. Damit wird der geschäftliche Erfolg wesentlich kalkulierbarer.

Die große Unbekannte ist allerdings die Akzeptanz von gebührenpflichtigen Internet-Spielen bei der breiten Masse. Aktuell sind es vor allem so genannte Hard-Core-Spieler, die sich vornehmlich in virtuellen Fantasy-Welten bewegen. Diese Spiele bilden wegen des langfristigen Aufbaus eines virtuellen Charakters und der Interaktion mit anderen Spielern eine ausreichende Langzeitmotivation.

Andere Genres, wie zum Beispiel die beliebten Sport-, Action- oder Strategie-Spiele werden bislang kostenlos im Internet angeboten. EA plant diese für eine monatliche Gebühr von 5$ anzubieten – ohne Added Value ist ein breiter Erfolg schwerlich denkbar. Eine Möglichkeit besteht im Ausnutzen des Dranges nach Wettbewerb: Die Spieler werden in Ranglisten geführt, die Besten gewinnen hohe Geldpreise. Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich auf diese oder ähnliche Weise die breite Masse tatsächlich anlocken lässt.

Einer Studie von Datamonitor zufolge soll die Zahl der Internet-Spieler von 20 Mio. auf 120 Mio. im Jahr 2005 ansteigen. Das potenzielle Umsatzvolumen wird auf bis zu 4 Mrd.$ geschätzt.

Autor: Alexander Apel, 13:32 24.05.01

avalon - Mittwoch, 30. Mai 2001 - 10:21
Immer wieder erstaunlich wie lange man bei so kleinen Titeln am NM Zeit hat nach schlechten Zahlen auszusteigen.

Das liegt wohl am mangelnden Fondsinteresse,
die Profis zögern bekanntlich nicht allzu lange, sind sie in einem Titel drin muß man sich selber auch sputen bei bad news.

Keine Fonds in einem Titel und die privaten Profis
haben echt die Nase vorn.

Kompliment an stw - aber kein Vorwurf an den Antizykliker !

Avalon

chinaman - Montag, 11. Juni 2001 - 20:21
Swing! gehörte heute ohne Meldungen zu den Tagesverlierern im Nemax. Nachdem der Kurs das bisherige Jahrestief bei 3,95 EUR unterboten hatte, wurden wohl einige S/L ausgelöst.

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Montag, 11. Juni 2001 - 20:22
NEUE AKTIEN WEEKLY

Swing! spekulativ kaufen
Datum: 05.06.2001


`Die Aktie der Swing! Entertainment Media AG (WKN 547440) eignet sich nach Ansicht der
Wertpapieranalysten vom Börsenbrief Neue Aktien weekly lediglich für den risikofreudigen Anleger.
Seit Börsengang befinde sich die Aktie auf dem Weg gen Süden. Dabei habe sich seit Anfang
Februar 2000 ein mittelfristiger Abwärtstrend ausgebildet. Von diesem habe sich der Titel in den
letzten Monaten weit entfernt und sei dabei auf den Support bei circa 4 Euro gestoßen. Sollte sich
dieser Support weiterhin als massiv erweisen, so könne von einer baldigen Erholungsphase
ausgegangen werden, bei welcher dann der bei derzeit etwa 7,50 Euro verlaufenden
Abwärtstrend getestet werden könnte. Im Zuge der aktuelle schwächeren Tendenz biete sich ein
Kauf mit Limit 4,20 Euro an. Allerdings sollte die Position mit einem Stopkurs bei 3,90 Euro
abgesichert werden, so laute die Empfehlung der Analysten. `

avalon - Dienstag, 12. Juni 2001 - 09:04
Und ich sage es nochmal - erstaunlich wie lange man Zeit hat bei diesen Minicompanys nach schlechten Zahlen auszusteigen.

Irgendwann wird das wohl nicht mehr so sein, irgendwann haben es alle gelernt.

Auf jeden Fall aber immer wieder schön, daß die Marktgesetze letztendlich doch bei ALLEN Werten funktionieren.........

Sogar bei den Smax Titeln, wenn ich mir so Allbecon anschaue, das ist doch beruhigend....."g"

Avalon

chinaman - Mittwoch, 4. Juli 2001 - 08:57
Kaarst, den 2. Juli 2001
Passend zum Hochsommer: erfrischender Nachschub für Game Boy Color Fans

In einem Land vor unserer Zeit und Tiny Toon Adventures: Busters großer Tag für Game Boy Color ab sofort im Handel erhältlich

Sommerzeit Game Boy-Zeit: passend zur Urlaubszeit veröffentlicht die SWING! Entert@inment Media AG zwei neue Titel mit atemberaubenden Lizenzen für den Game Boy Color: In einem Land vor unserer Zeit und Tiny Toon Adventures: Busters großer Tag . Gerade in den Ferien erfreut sich der Game Boy Color größter Beliebtheit. Sei es während der Reise zum Ferienziel oder beim Sonnenbad am Strand, zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr sieht man so viele Spieler auf Highscore-Jagd. All diesen Fans der kleinen Nintendo-Konsole bietet die SWING! Entertainment Media AG jetzt neuen, erfrischenden Spielspass:

In einem Land vor unserer Zeit bringt die beliebten Freunde aus der Steinzeit Littlefoot, Cera, Spike, Ducky und Petrie sowie neue freche Dinosaurier erstmals auf den Game Boy Color. In der dunklen Höhle des gefürchteten Dinos Scharfzahn machen sich Littlefoot und seine Freunde auf die Suche nach der sicheren
Geborgenheit des Grünen Tals. Im Verlaufe ihres Abenteuers müssen sich die jungen Freunde mit
Dinosaurier-Rabauken aus der Nachbarschaft herumschlagen. Die Gefahr lauert immer gleich um die Ecke und so lernt Littlefoot, dass man mit Hilfe der Freundschaft gemeinsam sogar Berge versetzen kann. Die spannende Umsetzung des Kino- und Videohits In einem Land vor unserer Zeit" und seiner optimistischen und fröhlichen
Botschaft mit anderen zu teilen und sich um andere zu kümmern, wird Kinder und Erwachsene gleichermaßen verzaubern.

In einem Land vor unserer Zeit für Game Boy Color wurde von Conspiracy Entertainment entwickelt und ist ab sofort für einen empf. VK von 69,95 DM im Handel erhältlich (USK: ohne Altersbeschränkung).

In Tiny Toon Adventures: Busters großer Tag trifft der Spieler auf die Rasselbande der Tiny Toons. Montana Max ist ein kleiner, verwöhnter und überaus reicher Junge, der es genießt, mit seinem Reichtum Unglück über alle um ihn herum zu bringen. Nach zahlreichen missglückten Versuchen, Buster Bunnys überschwängliche Heiterkeit an sich zu reißen, hat Max sich jetzt trotzig entschlossen, Buster das wegzunehmen, was Busters
Leben so lustig macht: Busters Freunde. Der Spieler übernimmt die Rolle des Buster Bunny und hat die Aufgabe, seine Freunde Babs Bunny, Plucky und Hamton aus den Händen des gemeinen Max und dessen Spießgesellen zu befreien. Er muss sich seinen Weg durch Max Schergen und Handlanger bahnen, um die Freunde zu retten. Im Stil der klassischen Zeichentrick-Serie werden alle Freunde der Tiny Toons aufregende Abenteuer mit ihren Helden erleben und sich von der Welt der Comic-Stars begeistern lassen.

Tiny Toon Adventures: Busters großer Tag für Game Boy Color wurde von Warthog Ltd / Conspiracy
Entertainment entwickelt und ist ab sofort für einen empf. VK von 69,95 DM im Handel erhältlich (USK: ohne Altersbeschränkung).

Über die SWING! Entert@inment Media AG: Die SWING! Entert@inment Media AG entwickelt, produziert und vermarktet eigene und in Lizenz erworbene Unterhaltungssoftware für verschiedene Plattformen, wie PCs, Videospielkonsolen und Netzwerksysteme (z.B. Internet). Seit dem 02.02.2000 am Neuen Markt, Frankfurt,
notiert, bedient die SWING! Entert@inment Media AG neben den Märkten im deutschsprachigen Raum auch die Märkte in Europa und der ganzen Welt. Besuchen Sie uns im Internet unter http://www.swing-games.de und
http://www.swing-ag.de. WKN 547 440; Börsenkürzel SGV; Bloomberg SGV GR; Reuters SGVG.F Neuer Markt,
Frankfurter Wertpapierbörse

drdom - Dienstag, 25. September 2001 - 11:38
SWING!: Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr

Die SWING! Entertainment Media AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 31,46 Mio. DM erwirtschaften. Der Bilanzgewinn betrug 1,82 Mio. DM, was einem Gewinn pro Aktie von 0,48 DM entspricht.
Das Ergebnis nach Steuern stieg um 39 Prozent von 1,31 Mio. DM auf 1,82 Mio. DM. Das EBITDA kletterte um 98 Prozent von 5,6 Mio. DM auf 11,0 Mio. DM. Die Gesellschaft rechnet im laufenden und nächsten Geschäftsjahr mit einem organischen Wachstum von 50 Prozent und einem Anstieg des Jahresüberschusses um 40 Prozent.

Der Umsatz in 2001/02 schätzt SWING! auf 44 Mio. DM bei einem Gewinn pro Aktie von 0,63 DM. In 2002/03 erwartet man 70 Mio. DM Umsatz sowie einen Gewinn von 0,98 DM pro Aktie.

chinaman - Mittwoch, 10. Oktober 2001 - 10:51
Kaarst, 10. Oktober 2001

Neuer Vertriebspartner garantiert Umsatz von ca. DM 20 Mio. - jetziges gesamtes garantiertes Auftragsvolumen: DM 27 Mio.

Die Swing! Entertainment Media AG hat mit BigBen Interactive SA einen umfangreichen Vertrag über den Vertrieb von zehn Titeln aus dem Portfolio der Swing! AG geschlossen. Über eine Laufzeit von zwölf Monaten überträgt die Swing! AG die exklusiven europaweiten Vertriebsrechte für diese Produkte dem französischen Spezialisten für die Distribution von Videospielen und Zubehör. Im Gegenzug dafür erhält Swing! eine Mindestabnahmegarantie in Höhe von knapp DM 20 Mio., bei Nachbestellungen seitens BigBen würden zusätzliche Zahlungen fällig. Die von dem Vertrag umfassten Titel sind primär Produkte für Spielkonsolen der neuen Generation und werden voraussichtlich zwischen November 2001 und April 2002 veröffentlicht.

Alleine durch die Vertriebspartnerschaften in Europa sowie die erstmals im Juli 2001 begonnene direkte Belieferung des australischen Marktes wurde zum jetzigen Zeitpunkt bereits ein vertraglich garantiertes Auftragsvolumen von DM 27 Mio. für das laufende Geschäftsjahr gesichert. Die Umsatzplanungen der Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr betragen DM 44 Mio.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.10.2001

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Der Vertriebsvertrag mit dem Unternehmen BigBen beinhaltet sieben Produkte für den Game Boy Advance. Diese Produkte basieren ausnahmslos auf weltbekannten Lizenzen der Unternehmen Warner Bros., Universal Studios oder Creature Labs: Tiny Toon Adventures: Wacky Stackers und Tiny Toon Adventures: Buster`s Bad Dream, Fievel - An American Tail, The Flintstones, Creatures, The Land Before Time und Animaniacs. Ferner beinhaltet das Vertriebsabkommen die Produkte Creatures für PSone und Tiny Toon Adventures: Defenders of the Looniverse für PlayStation 2. Ein weiteres Produkt, welches einige Wochen nach der Erstveröffentlichung der Microsoft Xbox erscheinen soll, ist Enclave, ein 1st- Person-Shooter, welcher bereits auf der weltgrößten Computerspielemesse, der E3, von IGN, dem führenden US-Online-Magazin, mit dem Preis für das beste zu erwartende Spiel in diesem Genre ausgezeichnet wurde. Alle Produkte werden mindestens in drei Sprachen angeboten.

Im laufenden Geschäftsjahr plant die Swing! AG insgesamt vierundzwanzig Titel zu veröffentlichen. Fünf Titel stehen noch bei dem Vertriebspartner Virgin Interactive unter Vertrag. Für die restlichen neun weiteren Produkte, welche maßgeblich zur Veröffentlichung im Mai und Juni 2002 vorgesehen sind, werden Verhandlungen mit potentiellen Vertriebspartnern erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Außereuropäische Lizenzgeschäfte für die jetzt vergebenen Produkte werden in den nächsten Wochen erwartet. - - - Die Swing Entert@inment Media AG ist der erste deutsche Computerspiele Publisher am Neuen Markt. Mit der Entwicklung, dem Lizenzhandel und der Vermarktung von selbst- und fremdentwickelten Computerspielen für alle gängigen Spielsysteme umfaßt die Tätigkeit von Swing! die margenstärksten Segmente der Wertschöpfungskette bei digitaler Unterhaltungssoftware.

BigBen Interactive SA ist ein führendes, börsennotiertes Unternehmen im Bereich der europäischen Distribution von Videospielen und Zubehör und deckt die wesentlichen europäischen Märkte direkt ab. Der französische Vertriebsspezialist notiert am Second Marche (7407).


Ansprechpartner: Herr Felix Rischbieter Tel.-Nr.: +49 (0) 61 96 - 88 00 212 Fax-Nr.: +49 (0) 61 96 - 88 00 447 E-Mail: lf.rischbieter@vrir.de

Value Relations IR Services GmbH & Co. KG Am Kronberger Hang 5 65824 Schwalbach

WKN 547 440; Börsenkürzel SGV; Bloomberg SGV GR; Reuters SGVG.F Neuer Markt, Frankfurter Wertpapierbörse

Autor: import DGAP.DE (),08:14 10.10.2001

stw - Mittwoch, 10. Oktober 2001 - 20:21
Bin mal gespannt, wie Dein Swing-Abenteuer ausgeht chinaman. Du bist immer noch investiert, oder ? Auch von denen fühle ich mich persönlich belogen, auf deren Planungen würde ich nicht mehr viel geben.

Es tut mir sehr leid, dass ich jetzt auch noch so pessimistisch daherreden muss wie Avalon, Prof +Co.

:-( stw

chinaman - Donnerstag, 11. Oktober 2001 - 04:26
@ stw: Ja, ich bin noch investiert. Wie es sich für mich unverbesserlichen Optimisten gehört, auch noch mit einem ruinösen Nachkauf bei knapp über 2 EUR im Privatdepot. Ist also momentan (eine der wenigen) Pluspositionen im Privatdepot.

Ich baue prinzipiell nicht mehr auf Planungen von Unternehmen. Wenn sich der Kurs nur noch "rechnet" wenn ich viel Zukunftsphantasie einpreise, halte ich mich zukünftig fern. Dies ist aber meines Erachtens aber bei vielen NM Werten inzwischen nicht mehr der Fall. Auch bei Swing! könnte ich damit leben, wenn Sie viel moderater wachsen, als es die jetztige Planung aussagt. Es ist alles eine Frage des Preises (Kurses) und der ist im Keller.

Kritisch wäre ein Abgleiten in den Verlustbereich oder eine Zuspitzung der Liquiditätssituation. Da werde ich aufmerksam in den Quartalsberichten nachlesen. Ich halte die Chance/Risiko Relation bei Swing! für einen langfristigen Investor aber weiter für gut. Hoffentlich hab ich etwas mehr Fortune als bei manchen anderen Entscheidungen der Vergangenheit ...


:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Dienstag, 16. Oktober 2001 - 15:27
@ prof: Ernstgemeinte Frage (zum Ertüchtigen meines charttechnischen Halbwissens):

Hat der Chart von Swing nicht ein Kaufsignal generiert ? Durchbruch des oberen Trendkanals des Abwärtstrends plus Ausbildung eines Doppeltiefs ?

:-)
Gruß
Chinaman

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