Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: SAPPI: Archivierte Beiträge bis 1. September 2001
j_r_ewing - Freitag, 13. Oktober 2000 - 00:05
Hallo Gemeinde,

gibt's noch Interessenten für die "old economy"?

Hier ein Tip:

SAPPI (South African Paper ... noch was), Ticker-Symbol SPP

Der Branche generell soll's ganz gut gehen; wäre auch kein Wunder: gilt sie doch als stark konjunktursensibel - und Konjunktur hatten wir - weltmäßig gesehen - ja nun schon reichlich. (Für manche Leute wsogar schon zu viel; "inflationinflation" - Ihr kennt das.) Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Branche derzeit vernachlässigt wird (Chart: z.B. unter bigcharts.com, Symbol. $FPP , Philadelphia Forest & Paper Products Index). So werden etwa auch International Paper (IP) oder Weyerhaeuser () von manchen Brokern empfohlen.

Im 5-Jahres-Chart sieht man für den Index eine massive Unterstützung bei ca. 240, die nur einmal kurz im 98er Crash brach (was keine Schande ist), diese Scharte aber nach wenigen Wochen schon wieder ausgewetzt hatte. Diese Linie ist jetzt fast erreicht - also Kaufzeit !

SAPPI - auch wenn man den Titel vielleicht nicht kennt - ist einer der Weltmarktführer und aktiv in der ganzen Welt, auch in Deutschland (hatten die nicht auch unsere PWA gekauft?) und naturgemäß weniger US-lastig als die US-Firmen. Die Konjunktur in Europa ist ja hinter der amerikanischen zeitlich ertrwas zurück; die in Asien und anderen Schwellenländern noch mehr, was SAPPI natürlich im Branchenzyklus noch einen "Nachbrenner" verschafft. Vermutlich ist SAPPI auch Euro-mäßig besser dran.

Und das Schönste :
IP (28) wird für 01 auf 4,89 $ geschätzt: KGV: etwa 6;
WY (39) 5,88 $ KGV: etwa 6,5;
Sappi (knapp über 6) 2,05 $ KGV: etwa 3 (in Worten: drei) !!! (Daten nach bigcharts/Zacks)

Zum Chart:
deutliche Langfrist-Unterstützung bei 6$ (gut zum Branchen-Index passend); falls die bricht, wäre Unterstützung erst wieder beim Allzeit-Tief bei 3$ - die wäre dafür aber dann auch betonfest.
(Es gibt den Titel auch in Deutschland; ich beziehe mich aber auf den US-Chart, weil der Rand wohl eher am Dollar hängt als am Euro; und ich schätze auch, daß dort die Umsätze höher sind.)

Na, ist das was ??

Greetings
JR

j_r_ewing - Freitag, 13. Oktober 2000 - 00:14
Nachtrag:

"vernachlässigt": wg. Befürchtungen, daß aus dem "soft-" ein "hard-landing" werden könnte - mit üblen Folgen für die Konjunkturzykliker.

Greetings from Texas
JR

j_r_ewing - Mittwoch, 14. März 2001 - 17:49
kleiner Hinweis: hab zum Stand bei SAPPI etwas in einem Posting zu "Strategie" \"Rest der Welt" geschrieben.

Gruß
JR

mib - Mittwoch, 14. März 2001 - 19:56
JR, ich hab bei SA einfach Angst, dass der Akteinmarkt bei einer massiven Attacke auf den Rand irgendwann so reagiert wie die tuerkische Boerse vor ein paar Wochen.

In SA gibt's uebrigens ein paar hochprofitable Goldminen-Unternehmen, die auch nicht teuer sind!

j_r_ewing - Donnerstag, 15. März 2001 - 05:23
Das hab ich wohl verpennt. Wenn ich mir mal einen Chart heraussuche
http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/charts/main.html?sSymbol=ISENAT100.TWI&sRange=5&sBackUrl=%2fde%2fsuche%2fmain.html&dbrushwidth=&charttype=&gd1=&gd2=&benchmark=&infos=&indtype1=&indtype2=&volumen=&sid=
vermute ich, daß Du mit "ein paar Wochen" das dritte Februar-Viertel meinst, in dem der Index von ca. 10 000 um rund 30% auf ca. 7000 fiel. Das ist natürlich schon eine Menge. Aber man sieht auch, daß dieser Rutsch Teil einer viel größeren Abwärtsbewegung ist, die derjenigen bei NASDAQ oder NM ähnelt, und der eine Rally vorausging, die ausging von 6500: eine Verdreifachung innerhalb von drei Monaten (!). Demnach wäre der Rutsch also nur eine kleinere Episode in einer viel mächtigeren Bewegung (in der die reaktive Abwärtsbewegung die vorausgegangene Rally noch nicht mal ganz egalisiert hat; man könnte also evtl. sagen, daß noch vorhandener Korrekturdruck dem eigentlichen währungsbedingten Rutsch Power verliehen hat.)
In der Folgewoche wurde auch fast alles wieder aufgeholt.
Dieses Beispiel schreckt mich nicht so.

Und es war ja vorausgesetzt: für Anleger, die etwas Zeit haben; die können sowas ja gut aussitzen.

mib - Donnerstag, 15. März 2001 - 15:10
ich hatte beruflich zwischen 89 und 96 mehrmals in SA zu tun und war dann auch ein paarmal fuer einige Monate dort. Also Johannesburg (und auch Kapstadt) waren nach 1992 nicht unbedingt das, was man ein sicheres Investitionsklima nennt (vor 1992 wollen wir mal den gnaedigen Mantel des Schweigens drueber decken). Ich weiss nicht mit SA ....

j_r_ewing - Donnerstag, 15. März 2001 - 22:41
Das sind natürlich Erfahrungen von Gewicht, mib, das muß man zugeben. Aus den Zeiten während und nach der "Wende" hab ich auch einiges aus Südafrika in den Medien mitbekommen: politische Ausschreitungen, Straaßenkämpfe, Gewalttaten und Morde (z.B. was man mit Autoreifen sonst noch machen kann...)
Bei alledem habe ich aber auch gesehen, wie der ANC, die mit Abstand größte Vertretung der Schwarzen, als er ans Ruder kam, Schritt für Schritt auf einen klar marktwirtschaftlichen Kurs eingeschwenkt ist - wohl nicht zuletzt mit dem Blick auf die Knete vom IWF - und alles, was das ausländische Geld verprellt hätte (Enteignungen u. dgl., wie es von Teilen der Bevölkerung verlangt wurde), schön brav sein gelassen hat und wirtschaftlich einen "vernünftigen" Kurs gesteuert hat (u.a. mit renommierten Zentralbankpräsidenten). Soviel ich mitbekommen habe, fühlen auch unsere Konzerne (Daimler; BMW; ...?) sich dort recht wohl.

Auch scheint mir, daß der ANC in Südafrika fest im Sattel sitzt, auch wenn dort Etlichen der wirtschaftliche Aufschwung zu langsam geht. Es gibt zwar dort auch eine Kommunistische Partei, die aber stimmzahlmäßig nie eine größere Rolle spielte. Und die BurenParteien werden sicherlich nicht nach Verstaatlichungen u.dgl. rufen.
Präsident Mbeki hatte sogar den Mut, sich letzten Sommer den Zweifeln an der schulmedizinischen Mehrheitsmeinung über AIDS anzuschließen (daß AIDS vom HIV-Virus käme), was ihm natürlich - vorhersehbarerweise - einen gewaltigen Sturm von Anfeindungen einbrachte; es macht einem Politiker das Leben natürlich nicht gerade leichter, von der überwältigenden Mehrheit des wiss. Establishments als verantwortungsloser Chaot hingestellt zu werden. Wäre die Lage kippelig, hätte er dieses vermeidbare Risiko wohl nicht auf sich genommen, vermute ich.
Von daher scheint mir, daß die Lage dort sich hinsichtlich Investitionssicherheit sehr, sehr gebessert hat.

Siehst Du gegenwärtig konkrete Gefahren? bestimmte ungute Entwicklungen? Deine detailliertere Ansicht dazu als sicherlich bester Südafrika-Kenner von uns allen würde mich sehr interessieren! (nicht zusammenzucken bitte - muß ja nicht sofort sein, wenn Du viel um die Ohren hast.)

Herzlichen Gruß
JR

mib - Donnerstag, 15. März 2001 - 23:38
ich bin KEIN Suedafrika-Kenner!!!

...und Mbeki hat m.E. nicht nachgedacht, als er den Kommentar ueber AIDS und HIV von sich gab. AIDS ist in SA ein riesiges Problem, das noch gewaltige Probleme schaffen wird.

aber ganz allgemein: Ich behaupte mal, dass wer bisher nicht in SA investiert hat, das auch in Zukunft nicht tun wird. Und nur wenn das massiv getan wird, wird sich die generelle Bewertung der suedafrikanischen Aktien aendern. Schau dir mal Anglo-American an! Die haben die Nase voll gehabt und sind jetzt eine "britische" Firma und an die Londoner Boerse gewechselt.

Und "billige" Aktien gibt's mittlerweile in USA, Europa und Asien zuhauf, - und wenn es denn mal wieder aufwaerts geht, werden sich alle zuerst wieder auf die Ciscos, Nokias, EMCs, etc stuerzen. Ich wuerde selbst heute immer eher eine Applied Materials fuer 45 U$ kaufen als eine SAPPI mit PE 3. AMAT wird in seiner zyklischen Branche in ein paar Monaten/Jahren (frag mich nicht, wie lange es dauert) wieder bei 70 U$ stehen, das ist relativ "sicher" - aber SAPPI? Voellig offen - wuerde ich sagen! Selbst wenn die von Int. Paper oder anderen gekauft werden, koennte man nur hoffen, dass es ein premium von 20% gibt.

Also ich halte das Chance/Risiko Verhaeltnis bei SAPPI im Vergleich zu anderen moeglichen Investments nicht fuer angemessen!

...aber es ist schoen, dass wir hier solche Sachen diskutieren!

Mib

j_r_ewing - Freitag, 16. März 2001 - 05:34
(versehentlich doppelt abgeschickt; Doublette kann anscheinend nicht wieder ganz gelöscht werden.)

j_r_ewing - Freitag, 16. März 2001 - 05:34
Hallo mib, danke für Deine Erläuterungen, wenn ich auch glaube teilweise widersprechen zu müssen:

"wer bisher nicht in SA investiert hat, wird das auch in Zukunft nicht tun" : ich hab das Gefühl, daß das peu a peu anders werden wird, je mehr der Ruch des "Gefährlichen" sich verziehen wird. (Und : hat nicht jede Schwellenland-Börse mal klein angefangen?) "Und nur wenn das massiv getan wird, wird sich die generelle Bewertung der suedafrikanischen Aktien aendern." Sicher, am meisten profitiert eine Börsse von Ausländer-Käufen; aber als Zünglein an der Waage brauchen die so groß nicht zu sein - aus SA-Sicht; Aus Welt-Sicht bedarf es wohl kaum viel, um eine vergleichsweise kleine Börse wie die in SA in Bewegung zu versetzen. Nimm die Gold- und Diamantenmafia weg: was bleibt: mit Rustenburg, Impala, Sasol drei mäßig große Firmen, die man kennen könnte - und eben Sappi; danach erreicht die Kapitalisierung dann aus hiesiger Sicht Dorf-Verhältnisse. So viel Anstoß wird's da m.E. gar nicht brauchen.
Beispiel Anglo American Company (oder ist es die Anglo American Gold?): Ist es sicher, daß die aus dem genannten Grund umgezogen sind? Möglicherweise ist auch die Versteuerung für die Firma in England günstiger; vielleicht können sie als "englische" Firma auch ihre Anleihen leichter, d.h. billiger unters nicht so kundige Volk bringen als als südafrikanische. Die Minorco, in der Harry Oppenheimer seine Mineninteressen gebündelt hat, sitzt in Luxemburg - ist die Luxemburger Börse denn irgendwie bekannt für attraktive Aktien ?
Zu Sappi selber:
als (Welt-)Papierkonzern liegt die Firma im kräftig zyklischen Bereich; da die Weltwirtschaft bis auf die crashbedingte aktuelle Liquiditätsknappheit (gegen die die FED schon längst einzuschreiten begonnen hat) in Ordnung ist (zumimdest solange der Ölpreis im Rahmen bleibt), sollte Sappi nicht schlechter florieren als andere Zykliker auch. Sollte der Kurs der Aktie dann festgenagelt bleiben, obwohl sie zunehmend besser verdient?
In der Vergangenheit hat die Aktie sich auch ganz erhblich bewegt. und als ich letztens mal die Papierbranche als Branche näher beäugte (ich glaube es war bei Bigcharts), sah ich - eigentlich zu meiner eigenen Überraschung - die Sappi auf dem ersten Platz der Performance-Hitparade stehen, vor all den Amis (in der 3-Monats-Sicht, glaube ich). Und in diesen Zeiten mit einem (wie mir scheint: recht gut überschaubaren) Zykliker gut 50% Zwischegewinn ist doch wohl so schlecht nicht, oder?
Was den Vergleich mit dem Halbleitersektor betrifft, da rennst Du bei mir im Prinzip offene Türen ein (wenn ich mir auch nicht gerade die - immer noch teure - AMAT aussuchen würde; mit einer Schätzung von 1,56 für 01 [Yahoo], was ja nicht unbedingt der letzte Stand der Revisionen bleiben wird, ist die mit KGV 30 für meinen Geschmack um einiges überbezahlt. Wenn ich daran denke, wie es die Cisco usw. zusammengestaucht hat, hab ich so die Ahnung, die AMAT wird auch noch mal bluten müssen). (Mein eigenes Depot läuft auch schon über vor Halbleiterwerten.) Allerdings fürchte ich, daß die Rally nach dem Drehpunkt zwar scharf, aber erst mal nicht nachhaltig sein wird, weil zu viele Leute nach den Verlusten ohnegleichen gebrannte Kinder sind und so nach dem erssten Strohfeuer die Anschlußkäufe ausbleiben werden, so daß es zu einem derben Rückfall und dann zu einem etwas zähen Wiederanstieg kommen wird, der manchen Tech-Freak enttäuschen wird. - Na, schaun wir mal.

Eins muß ich aber hier noch unbedingt loswerden:
"Mbeki hat m.E. nicht nachgedacht, als er den Kommentar ueber AIDS und HIV von sich gab.
AIDS ist in SA ein riesiges Problem, das noch gewaltige Probleme schaffen wird."
Ich fürchte, Mbeki hat hier besser nachgedacht als 95% der Mediziner dieser Welt, und daß Du (so wie die) dem krausen Zeug, wie es von Glaxo Wellcome, CDC, NIAID und, in deren Gefolge, von UNO, Rober-Koch-Institut usw. unters staunende Volk gestreut wird, auf den Leim gegangen bist. Die Weltuntergangsszenarien, die uns von den Medien an die Wand gemalt werden, stützen sich im Fall "AIDS in Afrika" maßgeblich auf die Daten, die vom südafrikanischen Medizinestablishment stammen und rund um die Welt kolportiert werden. Deren hoher wissenschaftlicher Rang ?

Dazu hier in der "Sunday Times" die alarmierende, erschütternde, weltbewegende wissenschaftliche Erkenntnis zur Warnung an Südafria und die Welt, von Prof. Makgoba, president of the SA Medical Research Council :
http://www.suntimes.co.za/2000/07/09/news/news01.htm

und hier ihre Entlarvung als grotesker Blödsinn und statistische Fälschung :
http://www.virusmyth.net/aids/news/noseweek.htm

für den Fall, daß ähnliche pseudomedizinische Saftschinken der Art "Indien bald entvölkert durch AIDS" demnächst mal die Runde machen, hier mal ein Schlaglicht auf deren Qualität :
http://www.humanscapeindia.org/hs1200/hs12004t.htm

(Quellen: )
http://www.virusmyth.net/aids/news/2000-2.htm
bzw.
http://www.virusmyth.net/aids/news.htm

(Überhaupt: wer schon lange nichts Aufregendes mehr gelesen hat - hier wird er fündig, fündig, fündig : )
http://www.virusmyth.net

Glückauf!
JR

mib - Freitag, 16. März 2001 - 15:25
Wie gesagt, JR, ich bin kein SA Kenner und will/kann meine Meinung nicht gut verteidigen noch darauf beharren. vielleicht hast du mit SAPPI ja Glueck .
Bei den Halbleitern hab ich AMAT als Beispiel genommen, weil es die mit Sicherheit auch in 5 Jahren noch geben wird. Ich wuerde hier selbst eher auf Titel wie NVLS oder ACLS setzen, vielleicht NANO, ASYT, RTEC oder TWAV - Laserunternehmen wie CYMI oder XLTC finde ich auch interessant und natuerlich den Reinstraumbauer BRKS. Aber dies sind fast alles kleine Fische, die vielleicht eher aufgekauft werden als von sich aus eine Kursverdopplung schaffen.

mib - Freitag, 16. März 2001 - 15:29
und zum Thema AIDS - einige meiner (weissen) Bekannten (die Alternativen hatten!) haben in den letzten Jahren SA und besonders Zimbabwe verlassen, weil sie es nicht zuletzt wegen ihrer familien fuer zu riskant hielten. Und hier war nicht die Kriminalitaet ausschlaggebend, sondern die Wahrscheinlichkeit (besonders fuer die Kinder) mit HIV infiziert zu werden.

Alle "Verschwoerungstheorien" sind meistens der Phantasie entsprungen....

j_r_ewing - Samstag, 17. März 2001 - 03:06
Ich weiß nicht, auf welchen Argumenten die Entscheidung Deiner bekannten Familien beruhte, Südafrika wegen der AIDS-Gefahr ("besonders für die Kinder") zu verlassen. (ungeschütztter Sex mit "HIV-Positiven" wird es ja wohl nicht sein; verseuchte Pusher-Spritzen wohl auch nicht; verseuchte Blutkonserven in den Kliniken? da könnte man testen; Messerstechereien mit Infizierten? Irgendwas in der Art müßte es nach schulmedizinischer Mehrheitsmeinung ja sein.)

Was jedenfalls Faktum ist und als solches nicht verhandelbar (und auch keine Verschwörungstheorie), ist, daß die Sterbezahlen in Südafrika, die als Begründung einer kommenden AIDS-Epidemie ungekannten Ausmaßes in Süd- (und anderem) Afrika dienen, ein Treppenwitz der Medizingeschichte sind.
Man hat hier kurzerhand die sprunghaft gestiegenen Todesfälle "heute" mit denen "früher" verglichen - und sich nicht entblödet, die Statistikzahlen von "heute", die die gesamte Bevölkerung umfassen, zu dividieren durch die Zahlen aus der alten Apartheid-Zeit, in denen die ländliche schwarze Bevölkerung (Homelands) (mit ihrer stark abweichenden Altersstruktur) ÜBERHAUPT NICHT ENTHALTEN WAR !
Klar, daß auf diese Tour die Sterbezahlen explodiert sind. (übrigens auch und gerade in der Gruppe der über-80-Jährigen... )
Das Mainstream-Menetekel erbrachte einen Sturm im Blätterwald - von seiner Entlarvung als statistische Fehlleistung ist mir in den Medien (obwohl ich diese Dinge sehr aufmerksam verfolge) bis auf den heutigen Tag kein Bericht, keine Erwähnung begegnet... Und ich befürchte, daß mit dieser Chimäre bei den Leuten noch heute Panik gemacht wird - weltweit.

Ich appelliere an jeden, (wenigstens) die beiden ersten Links zu lesen ! ! !

Welche Auswirkungen aus der AIDS-Frage dem Biotech-Sektor drohen können, schreibe ich im Thread ""mal was ganz anderes".

Gruß
JR

j_r_ewing - Samstag, 17. März 2001 - 05:36
Zur AIDS-Gefahr in Afrika noch ein Ausschnitt aus einem Artikel :

-------------------------

Haben Dr. Gallo und Kollegen maßgeschneidert den „AlDS-Test“ manipuliert?
Die „Jagd nach dem Virus“(1) ist zur „sauberen Folter mit Todesfolge" (2)
entartet

H. Kremer, Medizinaldirektor a.D.
(Text wurde gescannt, Lesefehler möglich)

(...)

Zur Gegenargumentation wird von Gallo et al. auf Afrika verwiesen, das von
den Massenmedien kritiklos als „sterbender AIDS-Kontinent“ dargestellt
wird. Offensichtlich wird auch in diesem Zusammenhang die Welt der
Tatsachen von einer virtuellen, nur vorgestellten Informationswelt
überwältigt.

In Afrika, südlich der Sahara, betrug der jährliche Bevölkerungsüberschuß
etwa 100 Millionen Bewohner im letzten Jahrzehnt! obwohl der neuste
Weltbevölkerungsbericht konstatiert, daß nach Ansicht vieler
Bevölkerungsexperten „die Seuche, die Geburtenplanung in den
Drittweltländern mehr gefördert hat als alle früheren Programme“ (63).
Aufgrund der mangelnden medizinischen Infrastruktur und niedrigen Budgets
im Gesundheitswesen (in den meisten Staaten südlich der Sahara betragen die
durchschnittlichen jährlichen Ausgaben pro Kopf der Bevölkerung für die
Gesundheitsversorgung 6 US$, ein einziger kompletter „AIDS-Test, (2 x
ELISA-Test, 1 x Westernblot) kostet bei weitem mehr als 6 Dollar) wird der
„AIDS-Test“ nicht
flächendeckend eingesetzt. Statt dessen werden von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Gesundheitsbürokratien der einzelnen
Länder bestimmte Mittel für die „AIDS- Aufklärung“ zugewiesen und als
Gegenleistung von diesen ohne Überprüfung seitens der WHQ geschätzte
Inzidenzraten zu „HIV-Infektionen“ und „AIDS-Fällen“ abgerufen. Diese
Schätzwerte werden von den WHO-Experten aufgrund der angenommenen
„Ausbreitungsdynamik“ der „HIV-Seuche“ hochgerechnet und den akkreditierten
Presseagenturen als „HIV-Infektionen“ und „AIDS-Erkrankungen“ in Afrika
gemeldet. In den anschließenden Meldungen in den Medien werden in der Regel
die spekulativen „HIV-Infektionen“ und „AIDS-Erkrankungen“ pauschal und
fälschlich als „AIDS-Fälle“ in Afrika gemeldet. So kommen die manipulierten
Zahlen über bis zu 20 Mio. „AIDS-Fälle“ in Afrika (etwa 90% der weltweit
gemeldeten „AIDS-Fälle“) zustande, ohne irgendeine substantielle
Erkenntnisgrundlage (64).

Die Fiktion der Drohkulisse einer „völkermordenden AIDS-Seuche“ im
„globalen Mediendorf“ wirkt wiederum verstärkend und verkaufssteigernd auf
den Umsatz der „AIDS-Tests“ und „Anti-HIV-Medikamente“ (euphemistisch
„Cocktail-Therapie“ benannt) in den westlichen Ländern, sodaß das „arme
Afrika“ ungewollt als Umsatzmotor für den ,,reichen Westen“ fungiert.

Die klinischen, immunologischen, virologischen und epidemiologischen
Verlaufsdaten seit 1984 belegen also unzweifelhaft, daß die
Krankheitstheorie „HIV verursacht AIDS“ mit der biologischen Wirklichkeit
nicht übereinstimmen kann. Der von Dr. Gallo et al. manipulierte
„AIDS-Test“ hat sich als Marketing-Strategie jedoch als außerordentlich
erfolgreich erwiesen. Dies allerdings auf Kosten der Gesundheit und des
Lebens ungezählter Kinder: Frauen und Männer, die, ausgelöst durch das
willkürliche ärztliche Todesurteil des Befundes „HIV-postiv“, aus ärztlich
ethischer Sicht Opfer einer „sauberen Folter mit Todesfolge“ werden.
Ärztlich-ethisches Handeln „nach bestem Wissen und Gewissen“ muß heißen,
sich aus eigener Anstrengung auf der Grundlage der gegebenen Datenlage über
mögliche Manipulationen in Diagnostik und Therapie sachkundig zu machen und
die gegebenen alternativen Therapien, statt blindwütiger Angstmache, zu
nützen (33)


Literatur:

(...)

63 Weltbevölkerung. Knick in der Kurve. Spiegel 1998; Nr.4: 5.1 65.
64 WHO. Mündliche Auskunft von Frau Dr. Brown, stv. Leiterin des ,,Global
AIDS Program“ der WHO. Genf, März 1993.


[ Quelle (in englisch): ]

http://www.virusmyth.net/aids/data/hkgallo.htm

mib - Dienstag, 27. März 2001 - 19:57
heute 2 Empfehlungen fuer SAPPI in USA!

infos bei
http://quote.yahoo.com/q?s=spp&d=v1

j_r_ewing - Mittwoch, 28. März 2001 - 03:36
Meist Du die Credit Suisse First Boston und die CSFB...? *g*
aber Läster beiseite: finde ich ja nett, daß Du auf meine Empfehlung hinweist trotz unserer Meinungsverschiedenheit darüber!

Und gerade bei 8$, wie ich unter "Rest der Welt" schrieb... Die werden doch wohl nicht bei stw-Börse abkupfern...? *gnochmehr*

Gruß
JR

j_r_ewing - Dienstag, 10. April 2001 - 08:40
AIDS-Katastrophe in Südafrika ?

Hier eine Zusammenfassung des höchstoffiziellen Berichtes der großen AIDS-Konferenz in Pretotia im letzten Sommer, verfaßt von einigen Teilnehmern der Konferenz:
(hier wird es noch einmal in kühler Klarheit ausgesprochen:
es git keinerlei brauchbares Datenmaterial, das die Annahme einer AIDS-Katastropohe in Südafrika stützen würde!)

Gruß
JR


Quelle:
http://www.virusmyth.net/aids/data2/panel/summary.htm


SUMMARY / HIGHLIGHTS
On the Presidential AIDS Advisory Panel Report from South Africa

5 April 2001


In 2000, the President of South Africa invited a number of scientists of different backgrounds and different views
to serve on a panel to discuss HIV/AIDS. The panel met on two occasions in May and July in South Africa and
exchanged views in an Internet discussion during the two months in between. A total of 52 scientists participated
in these discussions.

The main terms of reference were:

What causes the immune deficiency that leads to death from AIDS?
What is the most efficacious response to this cause or causes?
Why is HIV/AIDS in sub-Saharan Africa heterosexually transmitted while in the western world it is said
to be largely homosexually transmitted?
What is the role of therapeutic interventions in the context of developing countries?
The discussions above should be underpinned by considerations of the social and economic context,
especially poverty and other prevalent co-existing diseases and the infrastructural realities of developing
countries.

The report released on 4 April 2001 summed up the interventions and discussions that took place.

The most striking factor during all discussions was a division into two groups:

Those scientists who put forward arguments in favour of HIV as being necessary and sufficient to cause
AIDS. AIDS, in turn, leads necessarily to death and therefore has to be treated with antiretroviral drugs.
Those scientists who put forward arguments for HIV not being the cause of AIDS, for AIDS being an
artificial list of old, well known and treatable diseases and anti-retrovirals as being toxic and in part
responsible for people suffering and dying from what is called AIDS.

It was the first time in the history of HIV/AIDS that scientists from different views were invited with the intention
of finding common ground.

The individual interventions and arguments will not be repeated in this summary as they have been published
already. Instead, the recommendations and conclusions will be cited together with a short analysis.

1. Aetiology and transmission of AIDS

Arguments and views were divided and no mutual conclusion could be reached.

2. Surveillance

A surprising ?General recommendation? is given at the end of this chapter: ?There was general consensus on the
need for the case definition of AIDS to be standardised for clinical practice in South Africa.? This
recommendation was necessary because no clinical guideline for the diagnosis of AIDS in South Africa was
presented to the panel. Only the Health Ministry’s reporting form for AIDS cases was available. AIDS is
defined in this form on the basis of unspecific criteria like fever, diarrhoea and weight loss. An HIV-test is only
optional. (This definition is based on the so-called Bangui-definition of WHO.)

Another surprising aspect was the lack of data. Or as the report puts it: ?The deliberations of the panel were at
all times bedevilled by the absence of accurate and reliable data and statistics on the magnitude of the AIDS
problem or even HIV prevalence in South Africa. Repeated requests for such data and statistics, particularly by
panellists who refuted the causal link between HIV and AIDS, failed to result in the provision of such data by
either South African panellists or the officials of the Department of Health.?

Therefore the following general recommendation was given: ?to collect the data and develop reliable and
up-to-date statistics on the magnitude of AIDS and prevalence of HIV in South Africa?.

A good example of the underlying problem is given in the report itself. At the end of the last meeting, Dr.
Makgoba presented statistics on mortality in SA from 1990 to 1999. These data showed a steady and linear
increase of mortality, especially in the age-group 20-60 years. This increase is in parallel to the increase of
HIV-positive results in the antenatal screening during the same period. Dr. Makgoba presented these data as
proof of an AIDS-epidemic – but his interpretation ignors the widely believed concept of an average incubation
period of 8-10 years. If anything, these data would indicate that HIV cannot be made responsible for an
increased mortality during that period. Unfortunately there was no discussion on these data as they were not
made available to the other members of the panel and were presented only at the end of the last meeting.

Dr Makgoba’s interpretation on this very basic subject is further complicated by comments from Statistics South
Africa, which said: ? Stats SA has several problems with this interpretation?. It concluded on the age-specific
mortality that ?the 1999 profile is not a drastically new profile as portrayed.?

However, Statistics South Africa is well aware of the real problems in the country: ?the largest proportion of
causes of death among males was unnatural causes. The breakdown shows that 27% of South African males die
of accidents and violent deaths.?

Statistics South Africa argued that the data from 1990 cannot be compared with 1999, as dramatic changes had
taken place during that period. (i.e. Former Homelands were included in the statistics only after 1994 and the
age distribution of the population had changed over time being demographically younger now.)

3. HIV tests and their accuracy

The report writes: ?The key issue that came under focus was the reliability of the ELISA testing. ... A major
recommendation arising from the two meetings was to apply a series of HIV tests of increasing stringency in
order to establish the validity, veracity, rigour, reliability and concordance of ELISA, PCR and viral isolation.?

It seems surprising to start studies on the reliability on HIV-test when they have been used for more than 15
years. Therefore it is safe to conclude that the decision to conduct studies to investigate the reliability was made
because they had not yet been done.

(All predictions on HIV and AIDS in South Africa are based on a sentinel screening in public antenatal clinics.
One single ELISA test is used in this screening to diagnose HIV-infection.)

4. Treatment of AIDS

The views were strongly divided on the need and danger of so-called anti-retroviral drugs. Nevertheless the
report concludes: ?The toxicity of anti-retroviral drugs was not in dispute from any of the panellists.?

5. Preventive and Prophylactic Measures

Any recommendation on this subject is based on the understanding of the aetiology and the understanding of the
nature of HIV and AIDS. The views and arguments on both sides were diametrically opposed. No general
conclusion could be reached on this subject.

Conclusion:

The panel was invited to discuss possible reasons and the magnitude of the HIV/AIDS epidemic in South Africa
– and to make recommendations on how to combat it.

General agreement was reached on the following major problems:

Lack of reliable data. Neither the SA health authorities nor the South African panel members presented
data which indicated an increased mortality, not to mention an AIDS epidemic.
Lack of data concerning the reliability of HIV-testing. It was decided to undertake studies to assess
the reliability of the HIV-tests, especially the so-called ELISA test, because it is the most frequently used
test in SA. (All predictions on HIV and AIDS in South Africa are based on a sentinel screening in public
antenatal clinics. One single ELISA test is used in this screening to diagnose HIV-infection.)
Lack of a reliable definition for AIDS. Three symptoms out of a list of unspecific clinical symptoms are
used in the Ministry of Health’s reporting form for AIDS. (I.e. Fever, diarrhoea, weight loss, general
itching, coughing etc. An HIV-test is optional in the diagnosis of AIDS. This definition is known as the
Bangui definition and was accepted by WHO in 1985.) No other document was presented to the panel
showing the definition of AIDS used by doctors in South Africa. The following recommendation was
therefore decided: ?There was general consensus on the need for the case definition of AIDS to be
standardised for clinical practice in South Africa.?

Therefore any recommendation concerning treatment or prevention has to be discussed on the basis of a
complete lack of basic data. The panel was not provided with any reliable data whether there is a problem at all
and on it’s magnitude. This is especially worrisome when it comes to the use of so-called antiretroviral drugs. It
should be recalled that the report writes: ?The toxicity of anti-retroviral drugs was not in dispute from any of the
panellists.?

The following questions arise after reading the report: Why is it that we ask these very basic questions only after
almost 20 years of AIDS-hysteria? And what did we do during this time when we fought against ?HIV/AIDS??

Christian Fiala MD, Department of Obstetrics and Gynaecology, General Public Hospital Korneuburg,
Austria ?christian.fiala@aon.at>
Ettiene de Harven Prof. emerit (Pathology) Univ. of Toronto, Canada ?pitou.deharven@wanadoo.fr>
Peter Duesberg Prof., Dept. Mol. & Cell Biol. Stanley Hall UC Berkeley
?duesberg@uclink4.berkeley.edu>
Claus Koehnlein MD, Specialist in Interne Medicine, Kiel, Germany ?Koehnlein-Kiel@t-online.de>
Heinz Spranger Univ.-Prof.a.D.Dr.Dr.h.c., German Association of medical and non-medical health
Practitioners (Aktions-Kreis Heilberufe in Deutschland). ?IPOM.Spranger@t-online.de>
All are invited members of the South African Presidential Aids Advisory Panel

j_r_ewing - Donnerstag, 5. Juli 2001 - 06:26
Völkerrettende Wissenschaft, oder autoritätsgläubiges Nachbeten haltlosen Gewäschs über AIDS (oder was man dafür hält) ?

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http://www.LIFELINE.de/cda/page/center/0,1347,8-5244,00.html

Experte: Aids-Gefahr in Deutschland nicht
unterschätzen

Der Vorsitzende der Deutschen Aids-Gesellschaft, Professor Norbert
Brockmeyer, hat davor gewarnt, die Gefahr der
Immunschwächekrankheit Aids in Deutschland zu unterschätzen.
Nur noch ein Drittel der Bevölkerung stufe Aids als gefährlich ein,
sagte er am Montagmorgen im Deutschlandradio Berlin.

Vielversprechende Therapieerfolge erzeugten den Irrglauben, die Krankheit
sei heilbar. Deshalb sei es unbedingt notwendig, verstärkt Aufklärung über
Ansteckungsgefahren zu betreiben. In New York treffen sich an diesem
Montag hochrangige Politiker aus 180 Ländern zur ersten Sondersitzung
der UN-Vollversammlung zum Thema Aids.

Brockmeyer betonte, Aids sei nicht nur ein Problem, das Afrika betreffe,
wo sich die Krankheit derzeit in verheerendem Maße ausbreite, sondern
auch ein europäisches. Vor allem in den ehemaligen
Warschauer-Pakt-Staaten nehme die Zahl der Erkrankungen rasant zu:
"Da explodiert zurzeit die HIV-Infektion, wie es vor zehn Jahren in
Südafrika der Fall war." Brockmeyer forderte deutsche Politiker auf, mehr
Geld in die Aids-Forschung zu investieren. In Großbritannien werde
beispielsweise pro Kopf der Bevölkerung vier Mal so viel dafür ausgegeben
und in den USA sogar 50 Mal mehr als hier zu Lande.

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Was die Spitzenvertreter beider (!) Lager von der Qualität des solchen Meldungen zugrundeliegenden Datenmaterials halten, habe ich Euch in den obigen Beiträgen dargelegt.

Über bürokratisch-organisatorische Mängel hinaus ist die Frage, was da überhaupt alles als "AIDS" registriert wird :

In USA, Westeuropa usw. hat jemand AIDS, wenn er HIV-positiv getestet ist und eine (oder mehrere) aus dem Korb der rund 30 Symptomkrenkheiten hat. (AIDS hat ja gar kein eigenständiges Krankheitsbild,sondern die Immunschwäche ist sozusagen nur die Voraussetzung für dadurch ermöglichten Symptomkrankheiten, die übrigens auch ausnahmslos alle schon vor AIDS existierten.)

In Afrika hat man (aus Kostengründen) mit der seit Jahren geltenden Bangui-Definition den AIDS-Test als notwendiges Kennzeichen abgeschafft. Das Auftreten der Symptomkrankheiten genügt zur Diagnose "AIDS".
Nun sind die AIDS-Symptomkrankheiten, die in Afrika auftreten, dort schon lange massenhaft verbreitet: es sind fast durchgängig die alten Mangel- und Armutskrankheiten (durch Unterernährung, schlechte Ernährung, versifftes Trinkwasser, schlechte hygienische Zustände etwa durch mangelhafte Kanalisation, mangelndes Wissen, usw.) Ein Arzt in Afrika kann bei einem Patienten mit geschädigtem Immunsystem und Symptomkrankheiten die diagnostische Einordnung zwischen AIDS oder den "normalen" Krankheiten nicht durch einen AIDS-Test entscheiden, sondern kann sich nur noch auf göttliche Inspirationen verlassen.

Ohnehin ist seltsam, daß afrikanische AIDS-Patienten unter ganz anderen Symptomkrankheiten leiden als westliche. Dabei ist es keineswegs so, daß die Symptomkrenkheiten, die die Westler befallen, in Afrika unbekannt wären (etwa weil die Afrikaner wegen anderer genetischer Ausstattung dagegen immun wären): auch dort gibt es das Kaposi-Sarkom und die PCP-Lungenentzündung, die hier das Hauptproblem sind; dort aber sind sie recht selten. Warum erkranken so wenige afrikanische AIDS-Patienten an den westlichen Symptomkrankheiten? (an ihrem besseren Gesundheitszustand wird es wohl kaum liegen...)

Also, Leute : gelassener Umgang mit solchen Horrorszenarien, auch wenn sie aus akademisch dekorierten Mündern kommen !

Greetings
JR

j_r_ewing - Freitag, 31. August 2001 - 23:30
Letzter Stand bei SAPPI : 10,36 $.

Hier wäre ein guter Chartpunkt, Gewinne mitzunehmen :
- der Kurs ist am langfr. log. \
- auch horizontal gesehen, ist über 10$ allerhand Widerstand.
Nach den Spielregeln der Charttechnik sollte er sich hier erst mal einige Zeit lang dran abarbeiten.

Und in diesen Zeiten kann man mit einem Gewinn von über 70% ja mal ganz gut nach Hause gehen, oder ? :-)))

http://bigcharts.marketwatch.com/intchart/frames/frames.asp?symb=spp&time=20&freq=2

Auf längere Frist gesehen, ist der Wert mit akt. KUV 0,55 und KGV 11 immer noch billig und evtl. weiter haltenswert, je nach Strategie.
http://biz.yahoo.com/p/s/spp.html

Gruß
JR

( P.S. an stw: dieser Thread sollte eigentlich unter "Auslandswerte" stehen ! )

mib - Samstag, 1. September 2001 - 00:04
schoene Sache gewesen, JR!

aber ACLN (ASW) von $28.50 nach zur Zeit $44 ist doch auch nicht schlecht, oder?

schoenes Wochenende! - Mib

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: SAPPI: Archivierte Beiträge bis 1. September 2001