Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Augusta...: Archivierte Beiträge bis 1. Mai 2001
laurin - Dienstag, 22. August 2000 - 15:16
... sollte einfachauch aufgelistet werden.

stw - Dienstag, 22. August 2000 - 16:01
zumal unser Avalon da ja schon seit langer Zeit mit grossem Erfolg investiert und mittlerweile sicherlich auch gut informiert ist.

Kann jemand von Euch beurteilen, ob Pandatel wirklich die hohe Bewertung rechtfertigt ? In diesem Fall wäre nämlich AUgusta schon alleine wg. dieser Beteiligung kaufenswert.

:-) stw

avalon - Dienstag, 22. August 2000 - 17:24
Tja - da schau her - die gute Augusta.

Schöne Aktie, leider sehr Pandaabhängig.
Zu Unrecht natürlich, aber wenn interessiert das
schon.

Panda ist mir definitiv zu teuer - aber selbst wenn sie sich halbieren würden wäre Augusta trotzdem locker über 100 E wert.

Leider kann man davon ausgehen, daß sich Augusta
auch halbieren wird wenn die Pandas das vorgeben.

Ich habe meinen Einsatz in Augusta mehr als raus,
der Restbestand wird traditionell nicht mehr
beachtet.

Aber für Neueinsteiger muß man die Risiken schon mal erwähnen.......

Letztes Jahr habe ich vor dem IPO der Pandas einen
riesen Beitrag über den vermutlichen Wert der Pandas reingestellt - da hätte man ne Diskussion
anfangen können.

Da standen die Augustas um die 50 - heute ist die
Sache erheblich heißer.......

Ich würde einen Einbruch der Pandas abwarten, der
müßte eigentlich noch kommen, dann gibts auch
Augustas wieder kurz zum Sonderangebot.

Avalon

stw - Donnerstag, 16. November 2000 - 20:48
Wie (fast immer) lag Avalon mit diesem nun knapp 3 Monate altem Beitrag goldrichtig, der Kurs hat seitdem über 30% verloren.

Hier die aktuellen Zahlen, die keine Überraschungen bieten:

Augusta steigerte in den ersten neun Monaten den Umsatz auf 144,7 Millionen Euro, 15,6 Prozent über den internen Planungen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen legte um 12,6 Prozent auf 22,4 Millionen Euro zu. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 200 Millionen Euro. Außerdem verfolge Augusta derzeit mehrere Akquisitionsprojekte, insbesondere im Geschäftsfeld Kommunikationstechnologie und Bildverarbeitung.

:-) stw

atn - Donnerstag, 4. Januar 2001 - 16:37
16 November noch rund die 25E jetzt wieder richting 15E. Gibt es hier im Board noch up to date Meinungen zur Augusta. Denke daran noch mal ein Limit zu 15E abzugeben. Mir scheint der Wachstum ungebrochen oder habe ich da was uebersehen?

ATN

startup - Mittwoch, 24. Januar 2001 - 18:46
Und jetzt wieder Richtung 25. Falls du ein 15E Limit abgegeben hast, bist du wohl knapp an einem Engagement vorbeigeschrammt. So ging es zumindest mir. Ich habe dann allerdings bei 17,25 vor ca. 2 Wochen nicht mehr wiederstehen können. Bereut habe ich das bisher auch nicht, und wie viele hier schon öfter bemerkt haben, ist es absolute Glückssache zum Tiefststand zu kaufen.
Und jetzt noch eine Anmerkung eines Anfängers: Die höchsten Umsätze gab es im Januar stets bei sinkenden Kursen (wenn ich die Darstellung bei comdirekt richtig lese); kann man daraus schließen, daß viele versuchen sich noch relativ günstig einzukaufen oder deutet das eher darauf hin, daß viele versuchen nach kurzen Anstiegen noch gut rauszukommen? Irgendjemand hier hat zu dem Zusammenhang steigende Kurse bei steigenden Umsätzen oder andersrum oder so ähnlich sich mal geäußert, ich weiß aber leider den Tenor der damaligen Aussage nicht mehr.

Neue Meinungen zu Augusta scheint es hier nicht zu geben, aber gestern hat sich ein Analyst geäußert:
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Münchener Finanzinstitut
HypoVereinsbank hat die Aktien der Augusta Technologie
AG als "Buy" eingestuft. Analyst Peter Rothenaicher
begründete die Bewertung mit dem hohen Wert der
Beteiligungen des Unternehmens im IT-Sektor. Allein die
57,9 prozentige Beteiligung an dem ebenfalls
börsennotierten Tochterunternehmen Pandatel entspreche beinahe der gesamten Marktkapitalisierung
von Augusta. Die in den vergangenen Monaten gekauften Gesellschaften Sticksel und ND SatCom hätten den
Wert der Beteiligungen zusätzlich erhöht.

Einen "Holdingabschlag" hält Rothenaicher im Hinblick auf die ab 2002 greifende Steuerfreiheit für
Veräußerungsgewinne nicht mehr für gerechtfertigt. Die Gesellschaften seien außergewöhnlich profitabel und
wiesen überwiegend Vorsteuerrenditen im Bereich von 15 Prozent bis deutlich über 20 Prozent auf./fn/sk

info@dpa-AFX.de

Ciao Peter

atn - Donnerstag, 25. Januar 2001 - 15:24
Tja, limit mit 0.8 Euro verpasst. Ganz verpasst habe ich Augusta nicht. Die bleiben immer noch Posten #4 im Depot, die sind nuer nicht weiter hochgerueckt.

ATN

startup - Donnerstag, 1. März 2001 - 00:32
Heute die Veröffentlichung des vorläufigen Ergebnisses:

Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den
Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

AUGUSTA weiterhin auf ertragsorientiertem
Wachstumskurs Umsatzwachstum um 18,7% auf 204,3
Mio. Euro - Spartenergebnis mit 36,8 Mio. Euro um 3,2%
über Plan - Umsatzsteigerung von mindestens 50% in 2001 geplant

Frankfurt, den 28. Februar 2001. Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860) kann
erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Auf Basis des vorläufigen und ungeprüften
Abschlusses ergibt sich ein Umsatzanstieg um 18,7% von 172,2 Mio. Euro im Jahr 1999 auf 204,3 Mio. Euro.

Besonders erfolgreich zeigte sich die Entwicklung in den Geschäftsfeldern Sensorik (Wachstum um 59,5%
auf 76,6 Mio. Euro) und Kommunikationstechnologie (plus 55,4% auf 36,5 Mio. Euro). Im Geschäftsfeld
Software & Systemtechnik trat wie erwartet ein Umsatzrückgang um 9,4% auf 91,3 Mio. Euro ein. Ursache
hierfür war das nicht zu wiederholende Wachstum des Jahres 1999 durch einen einmaligen Großauftrag der
Tochtergesellschaft DLoG im Volumen von 18,6 Mio. Euro. In den Tochtergesellschaften wurden ein
Spartenergebnis vor Steuern, Goodwillabschreibungen und Holdingkosten von 36,8 Mio. Euro (Vorjahr: 34,8
Mio. Euro) erzielt und damit die internen Planungen um 3,2% übertroffen. Der Jahresüberschuss vor Anteilen
Dritter beträgt 13,6 Mio. Euro, nach Anteilen Dritter 9,8 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie von 0,82 Cent liegt
damit um 4,7% knapp unter den internen Planungen. Wesentliche Ursache hierfür ist die Verschiebung des
Börsengangs der Data Display AG und die dadurch nicht mehr aufwandsneutral zu verrechnenden
IPO-Kosten in Höhe von 1,2 Mio. Euro.

Dennoch sieht sich der Vorstand der AUGUSTA angesichts der konstant schwachen Verfassung des Neuen
Marktes in seiner Entscheidung zur Verschiebung des Börsengangs der Data Display AG bestätigt. Auf Basis
des guten Geschäftsjahres wird der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von erneut 0,31 Cent
pro Aktie vorschlagen.

Für das laufenden Geschäftsjahr ist davon auszugehen, dass allein die im Dezember 2000 abgeschlossene,
aber erst zum 1. Januar 2001 wirksame Übernahme der ND SatCom GmbH für eine weitere
Umsatzsteigerung der AUGUSTA von mindestens 50% sorgen wird. Derzeit laufende Akquisitionsprojekte
sind hier noch nicht berücksichtigt. Bei Rückfragen: Dr. Dominik Kramer, Frau Lena Stippich Tel. +49 (0)69 24
26 69-19 - E-mail: stippich@augusta-ag.de Der Vorstand Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 28.02.2001

atn - Freitag, 30. März 2001 - 08:45
Die entgultige Zahlen sind fast identisch an die vorlaeufige Zahlen. Dividende .35 statt .31 - Auftragsbestand Februar 2001 +168,7% - dass laesst hoffen das 150% Umsatzplus in 2001 zu erreichen sind.

Mein zukauf zu 14,10 war mal wieder zu hoch, wenns noch soweit komt werde ich um die 11 nochmal zukaufen. Damit kommen DBAG TFG und Augusta auf etwa eine Linie im Depot.

AUGUSTA auch in 2000 ertragsstark Rekorddividende von 0,35 Euro, Ergebnis pro Aktie 0,82 Euro; Auftragsbestand Februar 2001 +168,7% auf 144,1 Mio. Euro; Verstärkter Aktienrückkauf geplant Frankfurt, den 30. März 2001.

Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860) hat im Geschäftsjahr 2000 ihre Wachstums- und Ertragsstärke erneut unter Beweis gestellt. Das respektable Wachstum um 18,6% auf 204,3 Mio. Euro (Vorjahr: 172,2 Mio. Euro) wird von einem Ergebnis von 0,82 Euro pro Aktie begleitet. Damit bestätigt AUGUSTA gleichzeitig die Ende Februar gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000. Auf Grundlage der hervorragenden wirtschaftlichen Substanz in der AUGUSTA-Gruppe wird der Vorstand der Haupt- versammlung eine neue Rekorddividende von 0,35 Euro (Vorjahr 0,31 Euro) vor- schlagen. Weiterhin wird der Vorstand kurzfristig das aus seiner Sicht derzeit niedrige Kursniveau der AUGUSTA-Aktie dazu nutzen, verstärkt eigene Aktien zurückzukaufen. Besonders erfreulich verlief das Jahr 2000 im Geschäftsfeld Sensorik mit einem Umsatzanstieg von 59,5% auf 76,6 Mio. Euro und einem sogar überproportionalem Anstieg des Ergebnisses vor Steuern, Holdingkosten und Goodwillabschreibungen um 72,0% auf 12,9 Mio. Euro. Im AUGUSTA-Konzern wurde ein EBITDA von 41,4 Mio. Euro (Vorjahr 43,2 Mio. Euro) und ein Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 9,7 Mio. Euro (Vorjahr 13,6 Mio. Euro) erwirtschaftet. Der Rückgang ist wesentlich bedingt durch einen noch im Geschäftsjahr 1999 abgerechneten sehr rentablen Großauftrag der Tochtergesellschaft DLoG sowie den durch die Ver- schiebung des Börsengangs der Data Display AG im November 2000 verursachten Kosten von 1,2 Mio. Euro. Anlass für einen positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gibt der per Ende Februar 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 168,7% auf 144,1 Mio. Euro gestiegene Auftragsbestand der Tochtergesell- schaften. Damit sollten auch derzeit festzustellende Auftragsverschiebungen im Geschäftsfeld Kommunikationstechnologie in der Summe mehr als kompensiert werden können. Insgesamt rechnet der Vorstand für das Jahr 2001 mit einer Umsatzsteigerung von mindestens 50%. Der vollständige Jahresabschluss kann unter www.augusta-ag.de abgerufen werden. Bei weiteren Rückfragen: Frau Lena Stippich; Tel. +49 (0)69 24 26 69-19 E-mail: stippich@augusta-ag.de Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 30.03.2001

atn - Donnerstag, 5. April 2001 - 09:36
Gestern bei etwas unter 11 nochmal was dazu genommen ;-)

ATN

Die AUGUSTA Technologie AG übernimmt über ihre TochtergesellschaftSensortechnics GmbH den holländischen Sensorik-Spezialisten Klay Instruments B.V. vollständig. Der Kaufpreis wird teilweise in
AUGUSTA-Aktien beglichen.

Klay Instruments hat im Jahr 2000 mit 20 Mitarbeiter einen Umsatz von 2,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Druck- und Füllstandstransmitter. Diese sind bereits mit Mikroprozessoren ausgestattet und verfügen über eine Feldbusschnittstelle. Hauptabsatzmärkte sind die Lebensmittelindustrie, die Papier- und die Chemische Industrie sowieder Schiffbau und die Abwasserindustrie.

Damit erweitert Klay wesentlich die Kundenbasis der Muttergesellschaft Sensortechnics, deren Kunden sich vor allem in der Medizintechnik, der Messtechnik und der Automatisierungstechnik finden. Klay realisiert 55
Prozent seines Umsatzes außerhalb der Niederlande.

avalon - Donnerstag, 5. April 2001 - 10:02
Eines ist dir aber hoffentlich klar.

Augusta ist heute bei einem Kurs um die 12 viel
teuerer als vor einem halben als sie bei 30 standen.

Denn damals war die Marktkap. von Augusta allein durch den Wert der Beteiligung Pandatel gedeckt.

Heute sieht das viel schlechter aus.

Also bitte nicht von optisch niedrigen Kursen zu falschen Schlüssen verleiten lassen.

Avalon

atn - Donnerstag, 5. April 2001 - 11:03
Danke fuer den Comment Avalon,

Was meinens erachtens doch wichtig sei ist der Gewinnsituation bei Augusta (0,82 in 2000 - mit ). Ich bin weiter optimistisch ueber deren Umsatz und Gewinnentwicklung.
Daher sehe ich es nuer als einer meine VIELE 2000er Boersenfehler Augusta bei 150 vor Split nicht teilweise verkauft zu haben (damals war Augusta tatsaechlich durch die Wert von Pandatel gedeckt). Wenn ich jetzt das ganze mit den Beteiligungen und deren Wert vergesse und nuer das Gewinn der AG angucke sind die mit ein KGV von weit unter 20 doch nicht zu teuer.

ATN

avalon - Donnerstag, 5. April 2001 - 11:21
Nein teuer sind sie eigentlich nicht solange Panda nicht völlig abkippt.
Obwohl rein bezogen aufs KGV natürlich immer noch ein erheblicher Aufschlag wegen den Pandas
eingepreist ist.

Immerhin ist die peer group ja deutlich im einstelligen Bereich was das reale KGV betrifft

Ich sage auch bestimmt nichts schlechtes über Augusta - die haben mir ne Menge Geld gebracht letztes Jahr.
Leider alles steuerpflichtig - den Restposten welchen ich über die Steuer bringen wollte mußte ich leider +- null verkaufen eben weil die Pandas so abgeschifft sind.

Aber natürlich schaue ich die weiterhin an und sobald die Pandageschichte sich beruhigt hat werde ich auch wieder kaufen.

Ich fürchte jedoch das wird bei einstelligen Kursen passieren, denn die Pandas sind immer noch recht wackelig und alles schaut nun mal nach dem
Pandakurs............

Avalon

j_r_ewing - Mittwoch, 18. April 2001 - 23:25
Hab jetzt auch mal eine Erstposition Augusta zu 11,60 aufgenommen - die Basis der letzten 4 Wochen war einfach zu verführerisch!
Wegen der div. Tech-Beteiligungen hat man da so etwas wie einen Seismographen für den NM. (Wenn der noch mal ein neues Tief macht, wird halt nachgekauft - über ein Jahr ist da mit Sicherheit ganz nett was drin.)
Bei Onvista auch mit KGV 10 für die 02er Schätzungen auch nett bewertet, selbst wenn da noch mal Abstriche in der Quartalsbilanz gemacht werden müssen - das sind dann noch mal ein paar schwache Wochen und dann Schnee von gestern.

Hoffentlich zerschießt die EU jetzt nicht die Steuererleichterungen für die Beteiligungsgesellsschaften...

Greetings
JR

(Was war - in einem Satz - noch das Prolem mit Pandatel?)

atn - Donnerstag, 26. April 2001 - 09:34
An die Kurse zu sehen (gestern +8% jetzt+6%) war der Pressekonferenz gestern wohl erfolgreich...?

In der ad-hoc von Heute gibt es noch keine Hineweis auf Zahlen fuer Q1. Nuer das Ziel 2001 von 1 Euro pro Aktie wird wiederholt.

ATN

AUGUSTA verkauft Korona Verkauf an NASDAQ-Unternehmen Bonso Electronics International

Frankfurt, den 26. April 2001. Die am Neuen Markt notierte AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860) trennt sich von 100% der Anteile ihrer Tochtergesellschaft Korona Haushaltswaren GmbH & Co. KG. Der Küchen- und Badezimmerwaagenspezialist wird an Bonso Electronics International Inc. verkauft. Der Kaufpreis wird zu einem Drittel in Bonso-Aktien bezahlt. Nachdem sich beide Parteien über die Vertragsmodalitäten geeinigt haben, soll der wirtschaftliche Übergang im Mai diesen Jahres erfolgen.

Der neue Eigentümer Bonso (www.bonso.com) mit Sitz in Hong Kong ist ein international erfolgreicher Designer, Entwickler und Hersteller von elektronischen Waagen und Wiegeinstrumenten sowie Telekommunikationsprodukten und medizintechnischen Geräten. Die Produkte von Bonso werden in der Volksrepublik China im Auftrag von Kunden vor allem aus Europa und Nordamerika entwickelt und produziert. Das Unternehmen ist an der New Yorker NASDAQ gelistet (Kürzel BNSO).

Die auf das industrielle IT-Geschäft fokussierte AUGUSTA konnte der Korona in letzter Zeit nicht mehr jene Synergie-Effekte im Konzern bieten, die die AUGUSTA-Gruppe auszeichnen und die die einzelnen Unternehmen in ihrem Wachstum maßgeblich unterstützen. Mit ihren jetzt 10 Tochtergesellschaften wird AUGUSTA zukünftig rein auf die wachstums- und renditestarken Geschäftsfeldern Software & Systemtechnik, Sensorik sowie Kommunikations-Technologie fokussiert aufgestellt sein. Korona hat im Geschäftsjahr 2000 einen Umsatz von 16,7 Mio. Euro erzielt. Trotz der Bereinigung ihres Portfolios hält AUGUSTA an ihrer Umsatz- und Ergebnisplanung von 327,2 Mio. Euro bzw. 1,00 Euro pro Aktie für das Jahr 2001 weiterhin fest.

Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung. Tel. +49 (0)69 24 26 69-19 E-mail: stippich@augusta-ag.de Internet: www.augusta-ag.de Der Vorstand

atn - Montag, 30. April 2001 - 22:15
Schon einiges loss bei Augusta heute etwa 3x die normale Umsaetze.

ATN

stw - Dienstag, 1. Mai 2001 - 09:42
"Hoffentlich zerschießt die EU jetzt nicht die Steuererleichterungen für die Beteiligungsgesellsschaften..."

Hab ich da was verpasst ? Ist das ernsthaft im Gespräch ? Die Steuererleichterungen für Beteiligungsgesellschaften sind für mich eines der Hauptargumente, jetzt antizyklisch in diese Brache zu investieren.

:-) stw

prof_b - Dienstag, 1. Mai 2001 - 11:37
Naja, wenn unsere rotgrüne Regierung vor der Wahl (im doppelten Sinne) steht, das Kindergeld zu erhöhen, oder die "Reichen noch reicher" zu machen.
Nichts gegen das Kindergeld und Familienpolitik. Das finde ich absolut wichtig, es muss nur das Gesamtkonzept stimmen. Das Land vernachlässigt seine Brut und das finde ich sehr schlimm!!!

Die 30 DM mehr Kindergeld haben leider nichts mit Familienpolitik zu tun, sondern lediglich mit Wählerstimmen, das ist das Problem in Deutschland.

Zurück zum Thema: Wenn dem Staat das Geld ausgeht, wird die Steuerreform dran glauben müssen, so einfach ist das!

stw - Dienstag, 1. Mai 2001 - 17:25
Deine Meinung in allen Ehren Prof, aber gibt es solche Überlegungen oder Gerüchte aus offiziellen Kreisen oder sind das nur Deine privaten Gedanken ? ICh halte das nämlich für ziemlich abwegig ehrlich gesagt.

:-) stw

chinaman - Dienstag, 1. Mai 2001 - 18:17
Obwohl ich mir einbilde, die ganze Situation um die Beteiligungsgesellschaften intensiv zu verfolgen: Ich habe noch nie gehört, dass es ernsthaft im Gespräch sei, die Steuererleichterungen für Beteiligungsverkäufe wieder rückgängig zu machen. Vielleicht wissen es aber bisher auch nur die Charts der Beteiligungsgesellschaften ;-) Nur warum wissen es die Charts der Deutschen Bank und der Allianz nicht ???


:-)))
Gruß
Chinaman

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