soleneve - Freitag, 16. Februar 2001 - 12:57 |
Nur mal so zum Vergleich: Während Moolen die alten Höchststände vom Sommer 98 ("Maklerwelle") wieder erreicht hat, hat die ehemalige Freiverkehr gerade 1/3 davon erreicht. Zudem scheint der Kurs seit einem Vierteljahr bei 25 Euro festgenagelt zu sein. Vielleicht will der neue Haupteigentümer Consors einen noch tieferen Absturz (und entsprechende Wertberichtigungen) verhindern. Vielleicht will er jetzt aber auch eine komplette Übernahme vorbereiten. Dann wäre mit den gleichbleibenden Kursen der letzten Zeit auch das Abfindungsangebot zementiert, auf deutlich niedrigerem Niveau als bei dem Umtauschangebot im letzten Jahr. Baader steht im Vergleich zum Sommer 98 übrigens noch schlechter. Grüße Soleneve |
soleneve - Dienstag, 20. Februar 2001 - 08:37 |
Die Zahlen sind ja gut, aber die Dividendenkürzung passt nicht dazu. Man scheint nicht mehr auf die Kapitalzufuhr durch die Optionsscheine im Sommer zu setzen, wofür eine höhere Dividende sicher hilfreich wäre. Statt dessen wird das Geld behalten, und die Optionsscheine werden vermutlich verfallen. Früher war der BFV mutiger. Gruß Soleneve Berliner Effektengesellschaft AG mit herausragendem Konzernergebnis 2000 Gewinn nach Steuern im Konzern steigt um über 200% auf rund 50 Mio EURO. Berlin, 20.02.2001 Die Berliner Effektengesellschaft AG legt sehr erfreuliche vorläufige Konzernzahlen für das Jahr 2000 vor. Danach stieg der Konzerngewinn nach Steuern um 204% von 16,484 Mio. EURO auf 50,15 Mio. EURO. Nicht enthalten im Konzernergebnis sind Erträge aus dem Teilverkauf der Consors Capital Bank AG, da die im Gegenzug erhaltenen Consors-Aktien zum ursprünglichen Buchwert der Bankbeteiligung bilanziert werden. Dagegen wurden Consors-Aktien, die aus dem Tausch zwischen Berliner Effektengesellschaft AG und Consors AG resultieren, zum Jahresende zu aktuellen Marktpreisen in die Kapitalrücklage der Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG eingebracht. Der Einzelabschluß der Gesellschaft nach HGB weist entsprechend mit einem Jahresüberschuß nach Steuern in Höhe von 18,46 Mio. EURO ein gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändertes Ergebnis aus. Die Gesellschaft geht somit deutlich gestärkt in das Geschäftsjahr 2001 und verfügt nun über ein Eigenkapital von 190 Mio. EURO im Konzernabschluß gegenüber 76,6 Mio. EURO im Vorjahr (+148%). Damit ist die Gesellschaft gut gerüstet für die sich abzeichnenden Veränderungen in den Finanzmarktstrukturen und dem sich schnell globalisierenden Wettbewerb. Der Vorstand wird zur weiteren Stärkung der Gesellschaft und zur Finanzierung der geplanten hohen Investitionsvorhaben vorschlagen, den überwiegenden Teil des Konzerngewinns in die Gewinnrücklagen und Rücklagen für eigene Anteile einzustellen und eine auf 0,60 EURO reduzierte Dividende je Aktie auszuschütten. Im Sinne einer ausgewogenen Shareholder Value- Strategie kann so außerdem Liquidität weiter zum Rückkauf eigener Aktien eingesetzt werden. Ende der Mitteilung 200757 Feb 01 |
soleneve - Donnerstag, 9. August 2001 - 08:20 |
Von plus 50 Mio Euro in 2000 auf -7Mio Euro im Halbjahr 2001. Ganz schön heftig. Gruß Soleneve Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Berlin, 9.8.2001 Die Berliner Effektengesellschaft AG bleibt trotz deutlich reduzierten Handelsvolumens in schwierigem Marktumfeld auch zum Halbjahr 2001 profitabel. Unter den gegebenen Bedingungen erfreulich ist dabei das Ergebnis der operativen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von Euro 3,705 Millionen sowie einem Gewinn nach Steuern in Höhe von Euro 2,281 Millionen. Der auf den Konzern entfallende Jahresüberschuß nach Steuern beträgt Euro 1.030.000.- und ist in erster Linie durch Goodwill-Abschreibungen, Wertberichtigungen auf eigene Anteile und den Ergebnisbeitrag der Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG belastet. Weiterhin wurde zum Halbjahr eine Dotierung der Rücklage für eigene Aktien in Höhe von Euro 8,198 Millionen vorgenommen, so daß sich ein Bilanzverlust in Höhe von Euro 7,168 Millionen ergibt. Die Bilanzsumme beläuft sich zum Halbjahr 2001 auf Euro 199,825 Millionen, die Eigenkapitalquote auf 99,5%. Der ausführliche Halbjahresbericht kann bei der Gesellschaft abgerufen werden oder ist im Internet unter www.effektengesellschaft.de einsehbar. |