Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Sparta AG: Archivierte Beiträge bis 18. Januar 2001
chinaman - Mittwoch, 3. Januar 2001 - 16:38
Zum Mantelverkauf an Engels & Völkers noch ein Handelsblatt Artikel mit etwas Hintergrundinfo zu Engels & Völkers.

:-)
Gruß
Chinaman


Börsengang ist für die nächste Zeit geplant


AMB steigt beim Immobilienmakler Engels & Völkers ein


HANDELSBLATT, 2.1.2001
lip HAMBURG. Die Aachener und Münchener Beteiligungs-AG (AMB) steigt bei dem Hamburger Immobilienmakler Engel & Völkers ein. Dieser strebt in der nächsten Zeit den Börsengang an. Der Münchener Versicherungsriese, der über die italienische Generali-Gruppe zu den fünf größten Finanzdienstleistern in Europa gehört, beteiligt sich mit 13 % an der Engel & Völkers AG (E&V), die sich vor allem als Makler hochwertiger Wohnimmobilien positioniert hat.

Als Gegenleistung bringt der Versicherer 87 % der Anteile an der Blumenauer Immobilien Holding GmbH ein. Bei der AMB-Tochter handelt es sich um einen Immobilienmakler mit 16 Niederlassungen in Deutschland. Durch den Zusammenschluss entsteht nach Angaben von E&V Deutschlands führendes Maklerunternehmen mit einem Markenumsatz einschließlich Mehrwertsteuer und Subcourtagen von mehr als 90 Mill. DM und rund 800 Mitarbeitern. Angaben zu Ertrag und Umsatz des neuen Gemeinschaftsunternehmens machten die beteiligten Gesellschaften nicht.

Die Blumenauer Immobilien Holding GmbH soll weiterhin eigenständig unter ihrer Marke „Blumenauer“ agieren. Damit verfolgt Engel & Völkers eine Mehrmarkenstrategie, um das Wachstum der Gruppe voranzutreiben. Beide Unternehmen wollen allerdings Informationen austauschen, um künftig schneller auf Markttrends reagieren zu können.

Der Münchener Versicherungsriese verspricht sich durch die Beteiligung an E&V einen höheren Absatz seiner Allfinanzprodukte. So sollen den Immobilieninteressenten Baufinanzierungen oder Lebensversicherungen angeboten werden, die als Tilgungsersatz für gewährte Darlehen dienen.

An der Engel & Völkers AG sind derzeit mit 70 % der Vorstandsvorsitzende Christian Völkers und sein Bruder Thomas beteiligt. Thomas Völkers hatte sich erst vor einigen Tagen von allen Anteilen an dem Hamburger Schiffsemissionshaus HCI Hanseatische Capitalberatungsgesellschaft getrennt, um sich stärker dem Bereich Venture-Capital zu widmen. Weitere 5 % an E&V besitzt die börsennotierte Sparta Beteiligungen AG, die auf den Handel mit Firmenmänteln spezialisiert ist.

Da das Hamburger Maklerunternehmen wegen seines geringen Unternehmenswertes von rund 40 Mill. DM keine Bank für eine Aktienemission fand, soll die Gesellschaft in den börsennotierten Firmenmantel MySparta AG eingebracht werden, der vormals als G. Bluthardt AG im Freiverkehr notierte. Hierfür bedarf es aber noch der Zustimmung der Hauptversammlung der MySparta AG, die voraussichtlich Mitte Februar stattfinden wird.

Die Engel & Völkers-Gruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von 42 (Vorjahr 42,7) Mill. DM. Für 2000 rechnet der Makler mit einem Fehlbetrag auf Grund von Firmenwertabschreibungen von rund 2,1 Mill. DM. Nach Angaben des Vorstands wird das Maklerunternehmen erst 2002 wieder Gewinne ausweisen.


HANDELSBLATT, Dienstag, 02. Januar 2001

chinaman - Mittwoch, 3. Januar 2001 - 19:21
@ lauderdale: http://www.wyotto.de
klicke dann auf VC-Depot. Viel Spaß !

:-)
Gruß
Chinaman

lauderdale - Mittwoch, 3. Januar 2001 - 20:32
@ Chinaman danke für den Hinweis: aber http://www.wyotto.de
der link ist nicht verfügbar! Stimmt er?

:-) Danke Gruß lauderdale

chinaman - Mittwoch, 3. Januar 2001 - 21:20
@ lauderdale: Link stimmt, wahrscheinlich ein temporäres Server-Problem.

:-)
Gruß
Chinaman

chinaman - Donnerstag, 4. Januar 2001 - 13:37
Manche Analysten kennen offensichtlich nicht mal die richtige Schreibweise der Firma, über die Sie schreiben ...

:-)
Gruß
Chinaman


04.01.2001
Sparda Beteiligungen halten
Report21


Die Börsenexperten des Report21 empfehlen Sparda Beteiligungen (WKN 724520) auf die Watchlist zu setzen.

Das Unternehmen sei in den Bereichen Unternehmensbeteiligung und Finanzberatung tätig. Das junge Unternehmen mit Sitz in Hamburg sei 1995 gegründet worden. Sparta habe sich innerhalb kurzer Zeit zu einer bedeutenden, börsennotierten Beteiligungsgesellschaft etabliert.

Die starken Kursrückgänge in den Werten der New Economy sowie der Totalverlust bei einer Beteiligung hätten zu starken Korrekturen in der Bilanz geführt. Mit der Aktie von Sparta könne es erst wieder aufwärts gehen, wenn die strategische Umorientierung erste Erfolge zeige.

Man sehe die Aktie der Sparta zunächst als Halteposition. Mittelfristig orientierte Investoren legten sich den Wert in die Watchlist und würden bei positiven Meldungen zugreifen.

lauderdale - Freitag, 12. Januar 2001 - 11:16
Am 17. Januar 2001 findet die Bilanzpressekonferenz der SPARTA Beteiligungen AG zum Verlauf des Geschäftsjahres 1999/2000 statt. Die Geschäftszahlen werden im Anschluß veröffentlicht.

Die Bilanzpressekonferenz wird nach meiner Meinung auch dazu genutzt werden, die Planzahlen für die nächsten Jahre deutlich zurückzunehmen. Diese eigentlich schlechte Nachricht dürfte allerdings nicht zu einem weiteren Kursrückgang führen, da ohnehin jeder, der sich ernsthaft mit der Aktie beschäftigt davon ausgeht, dass die ursprünglichen Prognosen nicht eingehalten werden können.
Gruss lauderdale

lauderdale - Freitag, 12. Januar 2001 - 11:19
@chinaman
GSC Reserach hat Sparda im Musterdepot
http://212.227.96.198/gsc2000/Musterdepots/GSC-spekulativ.html

Der Link zu http://www.wyotto.de ist immer noch nicht verfügbar?!
Gruß lauderdale

thm - Freitag, 12. Januar 2001 - 13:26
In diesem Zusammenhang sollte man beruecksichtigen, dass Sparta an der GSC Research AG beteiligt ist ... Folgendes stammt aus dem Sparta-Board (vom 15.11.2000):

...

Anfang Oktober wurde für einen Betrag, der gemessen an unserem Gesamtbeiligungsvolumen von untergeordneter Größenordnung liegt (unter 100 TEUR) eine 2,5%-Beteiligung an dem Internet-Informationsdienstleister GSC Research AG eingegangen. Ziel der Transaktion ist eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Investment-Research. Es handelt sich hier um
eine strategische Beteiligung mit klaren Zielvorgaben, welche eindeutig nicht dem Bereich "vorbörsliches
Risikokapital-Beteiligungsgeschäft" zuzuordnen ist.

...

Gruss
thm

chinaman - Freitag, 12. Januar 2001 - 15:35
@ lauderdale: Welche langfristigen Prognosen soll Sparta denn zurücknehmen ? Wyotto funktionierte neulich, habe aber den Eindruck das die ein Riesen Server Problem haben.

Nach Aussage der IR von Sparta ist am 17.1. auch mit Aussagen zu einer transparenteren zukünftigen Unternehmensstruktur zu rechnen. Ergebnis bis 30.09. wird im Rahmen der vorherigen Meldung sein. Das Rumpfgeschäftsjahr von Oktober bis Dezember wird ziemlich Null sein.


:-)
Gruß
Chinaman

mrt - Montag, 15. Januar 2001 - 06:51
Versucht es mal hiermit
www.wytto.de

C U
MR.T

chinaman - Montag, 15. Januar 2001 - 08:43
Danke MR. T, du hast recht. Sorry, lauderdale !

:-)
Gruß
Chinaman

lauderdale - Montag, 15. Januar 2001 - 13:22
Danke mrt und chinamann.
Seht ihr den Kursverlauf auf Sicht von 18 Monaten auch so positiv wie wytto?
Ich bin momentan mit 50% im Verlust.

Gruß lauderdale

chinaman - Montag, 15. Januar 2001 - 13:33
@ lauderdale: Was genaueres weiß natürlich niemand und der Kursverlauf wird auch stark von der Börsenstimmung allgemein abhängen. Für mich kommt aber bei den jetzigen Kursen ein Verkauf nicht in Frage. Für mich sind die Chancen nun deutlich höher als die verbleibenden Risiken.

:-)
Gruß
Chinaman

lauderdale - Mittwoch, 17. Januar 2001 - 14:35
Sparta Beteiligungen AG steigert Überschuss

Hamburg, 17. Jan (Reuters) - Die Sparta Beteiligungen AG bewegt sich nach eigenen Angaben weiter auf einem rasanten Wachstumskurs. Der Jahresüberschuss
nach DVFA sei im Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30. September) nach vorläufigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 85 Prozent auf rund 9,1 Millionen Euro
gestiegen, sagte Sparta-Finanzvorstand Lukas Lenz am Mittwoch in Hamburg. Bei Umsatzerlösen aus dem Wertpapierhandel in Höhe von rund 35,5 (52,982)
Millionen Euro und Aufwendungen für Wertpapiererwerb in Höhe von etwa 25,4 (39,0) Millionen Euro sei ein Rohertrag von rund 10,0 (14,0) Millionen Euro erzielt
worden, hieß es. Neben Abschreibungen auf vorbörsliche Beteiligungen in Höhe von rund 4,6 Millionen Euro sei das Ergebnis mit rund 2,2 Millionen Euro durch
einmalige Kosten aus dem Erwerb von über 42 Prozent der deutschen Balaton AG und der damit verbundenen Kapitalerhöhung belastet worden, sagte Lenz
weiter.

Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Sparta Beteiligungen AG den Angaben zufolge die Patrizier-Bräu KGaA, die Maschinenfabrik Fahr AG und die G. Bluthardt
AG als Börsenmäntel erworben. Die Bluthardt AG sei unter dem Namen MySparta AG inzwischen an den Hamburger Immobilienmakler Engel & Völkers AG verkauft
worden, der unter dem Mantel an die Börse gehen werde. Die Patrizier-Bräu KGaA sei ebenfalls weiter veräußert und in Oceanica GmbH & Cie.KGaA umfirmiert
worden, sagte Lenz.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Sparta AG den Angaben zufolge wiederum eine deutliche Ergebnissteigerung im zweistelligen Prozentbereich. "Die
aktuellen Börsenbewertungen zahlreicher Unternehmen laden zu weiteren Übernahmeangeboten ein", sagte Lenz. Das Unternehmen sei zur Zeit an über 100
Gesellschaften unmittelbar oder mittelbar beteiligt.

lauderdale - Mittwoch, 17. Januar 2001 - 15:11
von HBERNTZEN 17.01.01 14:58:38 2715600
SPARTA BETEILIG.AG O.N.

Hamburg, 17.01.2001 - Die SPARTA Beteiligungen AG stößt mit ihrem Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 1999/00 in eine neue Dimension vor. Die im
Amtlichen Handel notierte Investmentgesellschaft weist zum 30.09.2000 einen Konzerngewinn nach DVFA/SG in Höhe von 9,13 Millionen Euro (Vorjahr 4,93 Mio.
Euro) sowie einen Gewinn je Aktie nach DVFA/SG von 0,68 Euro (Vorjahr 0,51 Euro) - bezogen auf die im Jahresdurchschnitt zur Verfügung stehenden Aktien -
aus. Die Zahl der ausgegebenen SPARTA-Aktien erhöhte sich durch die Beteiligung an der Deutsche Balaton AG um 4.795.830 auf 15.595.830 Stück.
"Angesichts des schwierigen Marktumfeldes und der damit verbundenen Wertberichtigungen sind wir mit dem erzielten Ergebnis hoch zufrieden, das
Substanzwachstum ist beeindruckend", kommentiert Finanzvorstand Dr. Lukas Lenz das Ergebnis.
Im Rahmen der anteiligen Erstkonsolidierung der assoziierten Deutsche Balaton AG, der pre-IPO AG sowie der THE internet.z AG stieg die Bilanzsumme im
SPARTA-Konzern um 315% auf 126,1 Mio. Euro. Die Finanzanlagen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 747% auf 63,3 Mio. Euro und der
Wertpapierbestand um 191% auf 52,1 Mio. Euro. Das Konzerneigenkapital hat sich im Vorjahresvergleich auf 76,8 Mio. Euro mit einer Steigerung von 256% mehr
als verdreieinhalbfacht. Die Eigenkapitalquote weist mit 61% (Vorjahr: 71%) nach wie vor ein hohes Niveau auf.

Als erfolgreicher Architekt im Kapitalmarkt entwickelt SPARTA kreative Kapitalmarktideen und setzt diese professionell um. Das stark diversifizierte Portfolio der
SPARTA als Beteiligungsholding reicht von Early-Stage- und Late-Stage-Venture Capital- Beteiligungen über deutsche und schweizerische Nebenwerte bis hin zu
substanzstarken Value-Werten und Immobilienaktien.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die SPARTA-Gruppe wiederum eine deutliche Ergebnissteigerung im zweistelligen Prozentbereich, wobei das Ergebnis im
Hinblick auf die Steuerreform 2002 steueroptimiert gestaltet wird. "Im Jahr 2002 und den darauffolgenden Jahren ist dann mit deutlich positiven Ergebnisimpulsen
aus der steuerfreien Veräußerung von Beteiligungen zu rechnen", so SPARTA-Finanzvorstand Dr. Lukas Lenz.

Ziel der Gesellschaft ist es, durch wertschöpfende Kapitalmarkttransaktionen ein substanzstarkes Beteiligungsportfolio an überwiegend börsennotierten
Gesellschaften aufzubauen. Diese Gesellschaften sollen einen kontinuierlichen Ergebnisbeitrag innerhalb der SPARTA-Gruppe liefern und das dynamische
Wachstum der Unternehmensgruppe unterstützen.

PS:Das hört sich doch gut an oder?!
Gruß lauderdale

chinaman - Mittwoch, 17. Januar 2001 - 16:11
@ lauderdale: Mal ein erster kurzer Eindruck. Das Ergebnis 99/00 ist absolut keine Überraschung. Die Prognosen für 2001 sollen wohl eher gedämpft werden. Dies verstehe zumindest ich unter steueroptimiert gestaltet. Das die Steuerreform ab 2002 hilft hat ebenfalls keinen Neuigkeitswert.
Zusammengefaßt: Da wurde eher eine dünne Suppe aufgetischt, auch ziemliches Bla-bla dabei.

Diese Meldung isoliert ist für mich absolut kein Grund zum agieren.

Gemessen am Substanzwert und an den Gewinnentwicklungsmöglichkeiten durch die Steuerreform halte ich Sparta weiter für sehr günstig bewertet (heißt im Klartext: Zu diesen Kursen verkauf ich nicht).

:-)
Gruß
Chinaman

avalon - Donnerstag, 18. Januar 2001 - 08:01
Und im Sept. wollen sie in den Mdax, siehe Meldung
gsc-research, das haben sie zwar schon letztes
Jahr gesagt, nachdem die Marktkap. aber so geschrumpft ist - wohl der absolute Hohn gegenüber den verbliebenen Aktionären.
Wann lernen die Jungs endlich, daß Understatement
angesagt ist um die Großen anzusprechen.

Ich krieg die Tür nicht zu.....

Nicht mal ne KE durchziehen können im letzten
Jahr mangels institutionellem Interesse und übler
Aktionärsstruktur, dann so was.

Bin vor allem auf die vorhandene Liquidität gespannt sobald genaue Zahlen kommen.

Na - BO hat erst mal in der heutigen Ausgabe die
Gewinnschätzungen für die nächsten beiden Jahre
kräftig nach unten gesetzt - das haben sie nur bei sehr wenigen Beteilig.gesellsch. gemacht.
Schließlich ist 2002 DAS Jahr für diese
Companys.
Spricht wohl für sich.

Irgendjemand hat mir erzählt die inserieren jetzt
regelmäßig in der EaS - institutionelle Adressen
werden sie da aber mit Sicherheit nicht ansprechen.
Mensch, Sparta hat doch ein interessantes Geschäftsmodel, die müssen nur mal lernen die richtigen Adressen dafür zu interessieren.
Davon sind sie wohl noch Meilen entfernt.

Zahlen waren sehr ordentlich, sofern man im Detail
nicht ein paar Hunde begraben findet.
Von daher dürfte ein weiterer Verfall auch meiner
Meinung nach gestoppt sein - bei der Aktionärsstruktur wird eine hohe Vola natürlich
erhalten bleiben..........

Das Schlimmste dürftet ihr aber überstanden
haben.

Avalon

chinaman - Donnerstag, 18. Januar 2001 - 08:49
So, So ... Bo hat die Gewinnerwartungen für die Folgejahre reduziert. Kannst Du mal posten, was nun drinsteht ? Ohne genaue Kenntnis der Zahlen läßt sich da schlecht argumentieren.
Auf den Umstand, daß diese Absenkung bei den meisten anderen Beteiligungsgesellschaften (noch) nicht geschehen ist, gebe ich persönlich nicht allzu viel. Erstens geschieht dies meist nur ereignisgesteuert z.B. anläßlich einer Bilanzpressekonferenz und zweitens ist die Qualität dieser BO-Schätzungen ja eh nicht so toll.

Das MDAX-Thema ist der AdHoc auch bei genauem Nachlesen nicht zu entnehmen. Ich stimme jedenfalls zu, daß dies für 2001 kein realistisches Ziel ist. Insoweit hat die DBAG ja nun zur Freude von Avalon einen Konkurrenten weniger *ggg*

Die Inserate sehe ich auch mit etwas Befremden, wobei sie gott sei Dank ja nicht nur in EaS inserieren *g*.

Das Thema Liquidität ist glaube ich besonders bei Pre-IPO und The.Internet.Z zu beachten, bei der Deutschen Balaton und der Sparta AG selbst ist das aus meiner Sicht kein großes Thema.

:-)
Gruß
Chinaman

avalon - Donnerstag, 18. Januar 2001 - 09:01
War wohl Thema bei der PK, oder das ist ne völlige
Ente:

Sparta strebt Aufnahme in den MDAX an

Die Sparta Beteiligungen AG hat das vergangene Geschäftsjahr mit einer
deutlichen Ergebnissteigerung abgeschlossen und erwartet eine ähnliche
Entwicklung auch in den kommenden Jahren. Für das Geschäftsjahr 1999/2000
werde ein Konzerngewinn nach DVFA/SG von 9,13 Mio. Euro sowie ein
DVFA/SG-Gewinn je Aktie von 0,68 Euro ausgewiesen, hieß es in einer
vwd-Meldung.

Auf Grund der erstmaligen anteiligen Konsolidierung u.a. der Deutsche Balaton AG
und der pre-IPO AG habe sich die Konzernbilanzsumme um 31,5 Prozent auf
126,1 Mio. Euro erhöht. Auch für das laufende Geschäftsjahr werde eine deutliche
Ergebnissteigerung im zweistelligen Prozentbereich erwartet.

Im Jahr 2002 sowie in den darauf folgenden Jahren sei dann mit deutlich positiven
Ertragsimpulsen aus der steuerfreien Veräußerung von Beteiligungen zu rechnen.
Für den September dieses Jahres strebe Sparta die Aufnahme in den MDAX an,
hieß es in der Meldung weiter.

BO rechnet mit 0,80 E für 2001 nach 1,15E und
mit 0,80 E für 2002, also Stagnation.
Jedoch, die sind bekanntlich nicht besonders
gut mit ihren Schätzungen.
Bedeutet aber, daß sie grundsätzlich das Vertrauen
in Sparta verloren haben - aber was solls ist ja
auch nur eine der vielen Börsenprintmedien....

Avalon

chinaman - Donnerstag, 18. Januar 2001 - 10:14
Was die auch immer bezüglich MDAX gequatscht haben mögen oder auch nicht, die MDAX Aufnahme alleine würde dem Kurs nicht helfen. So toll hat sich ja auch Gold-Zack nicht gehalten.

Interessant ist die Gewinnentwicklung. Mit den 0,80 E für 2001 könnte ich sehr gut leben. Die sind ja auch in Übereinstimmung mit den Zielen von Sparta (zweistellige Gewinnsteigerung).

Unterstellt die 2001-er Schätzung wird erreicht, kann ich ehrlich gesagt keinen Grund erkennen, warum in 2002 kein Gewinnanstieg beim EPS erreicht werden sollte (es sei denn BO weiß schon genau das im Jahr 2002 die Börse total am Boden liegt).

Ich tippe mal darauf, BO hat die Steuerreform und Ihre Auswirkungen auf Beteiligungsgesellschaften noch übersehen *ggg*.

:-)
Gruß
Chinaman

Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: Sparta AG: Archivierte Beiträge bis 18. Januar 2001