chinaman - Samstag, 13. Januar 2001 - 11:20 |
Ich frage mich, ob man zur Diversifizierung nicht auch eine Immobilienaktie im Depot halten sollte. Die deutsche Immobilienaktie ist die IVG. Bei dem MDAX-Wert ist vor einigen Wochen auch Übernahmephantasie ins Spiel gebracht worden. Hat sich jemand schon ausführlicher mit denen beschäftigt ? :-) Gruß Chinaman 19.12.2000 IVG Holding mit Übernahmephantasie Wirtschaftswoche heute Die Experten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ schließen Kurssteigerungen der Aktien der IVG Holding AG (WKN 620570) nicht aus. Die Gesellschaft befinde sich mitten in einem strategischen Wandel. IVG wolle sich von einem nationalen Immobilienunternehmen auf eine europaweit ausgerichtete Holding umorientieren. Inzwischen verfügten die Bonner in zehn Ländern über einen Immobilienbestand von rund drei Milliarden Euro. Mit der Strategie, Immobilienportfolios günstig zu erwerben und anschließend durch Restrukturierungen höher zu verkaufen, habe IVG bereits beachtliche Erfolge erzielt. In den ersten neun Monaten hätten sich die Erlöse um 8,7 Prozent auf 289,4 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis habe um 9,8 Prozent auf 55,8 Millionen Euro zugenommen. Insgesamt solle der Gewinn von 53,9 auf 61 Millionen Euro steigen. An der Börse hielten sich hartnäckig Gerüchte, dass die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG ihren Anteil an IVG auf 51 Prozent aufstocken und die Agiv einbringen wolle. Das verleihe dem stark vernachlässigten MDax-Titel zusätzliche Phantasie. |
chinaman - Donnerstag, 8. März 2001 - 10:17 |
Die IVG kommt heute mit den vorläufigen Zahlen :-) Gruß Chinaman IVG Holding AG: Vorlaeufige Zahlen zum Geschaeftsjahr 2000 Bonn (ots Ad hoc-Service) - * IVG weiterhin auf Erfolgskurs * Ergebnis nach Steuern + 15 % * Bestandsmanagement mit Dynamik * Projektentwicklung liefert erste wesentliche Ergebnisbeiträge IVG setzte auch im Jahr 2000 die positive Geschäftsentwicklung fort. Der Jahresüberschuss erhöhte sich von 53,9 Mio. Euro um 15 % auf 61,9 Mio. Euro. Verbesserte Mieten, gute Verkäufe und wachsende Erträge aus Projektentwicklungen prägten das Ergebnis. Im Berichtsjahr hat IVG die Konzentration auf ihr Kerngeschäft Gewerbeimmobilien weitgehend abgeschlossen. Randgeschäfte, wie das umsatzstarke aber margenachwache Gebäudemanagement, wurden abgegeben. Der Umsatz spiegelt den von IVG konsequent eingeschlagenen Weg zur fokussierten, kapitalintensiven europäischen Immobiliengesellschaft. Das Kerngeschäft weist deutliche Umsatzzuwächse aus. Sie werden überkompensiert durch die Abgabe bzw, Entkonsolidierung von Randgeschäften. Im Ergebnis dieser wertorientierten Strategie steigt das Ergebnis nach Steuern während der Umsatz um 24% zurückgeht. Profitables Wachstum im Kerngeschäft und Veränderungsdynamik im Unternehmen sind im erneuten Ergebnisanstieg und insbesondere in der Entwicklung wesentlicher Kennzahlen der letzten Jahre erkennbar. So haben sich operatives Ergebnis und Ergebnis nach Steuern seit 1995 verdreifacht. Für das Jahr 2001 erwartet IVG erneut einen positiven Geschäftsverlauf. (in Mio. Euro) 1.1. bis 31.12.00 1.1. bis 31.12.99 Gesamtleistung 434,7 543,7 Umsatz 321,3 423,6 Ergebnis vor Ertragsteuern 80,3 73,2 Jahresüberschuss 61,9 53,9 |
chinaman - Freitag, 18. Mai 2001 - 09:11 |
17.05.2001 IVG Marketperformer WGZ-Bank Die Analystend er WGZ-Bank stufen die Aktien von IVG (WKN 620570) weiterhin als Marketperformer ein. Die Zahlen für das 1. Quartal liegen deutlich unter den Erwartungen der Analysten der WGZ-Bank. Bereinigt um einen Gewinn in knapp zweistelliger Millionenhöhe in Q1/2000 ergäbe sich netto ein Plus von rund 5,5%. Zudem enthalte Q1/2001 keine – ganzjährig erneut zu erwartenden - hohen Gewinne aus Immobilienbestandsverkäufen. Neben Entkonsolidierungen sei der Ausweis zusätzlich durch Refurbishmentmaßnahmen (London, Brüssel) belastet. Für 2001 erwarten die WGZ-Bank Analysten beim Umsatz einen Zuwachs um 4,0% auf 355,0 Mio. Euro. Das Nettoergebnis sollte durch die Abgabe renditeschwacher Geschäftsfelder in 2000 mit + 6,3% auf 65,8 Mio. Euro überproportional zulegen. Zwar könnten die Zahlen kurzfristig zu einer Sentimentseintrübung führen, angesichts der moderaten Bewertung (2002er-KGV 15,6; NAV 16 Euro) und des langfristigen Charakters der Aktie belassen die Analysten der WGZ-Bank ihr Anlageurteil unverändert auf Marketperformer. Für den langfristigen Anleger bleibt die Aktie (Kursziel 20) attraktiv. |
chinaman - Mittwoch, 8. Januar 2003 - 13:03 |
Ich habe mal eine Frage von Pumi aus dem Baader Thread hierein kopiert: "IVG gibt es auch noch als Thread - was ist eigentlich aus denen geworden? Wurden die geschluckt oder sind die noch im MDAX?" Klar sind die noch im MDAX. Die IVG ist momentan bei Kursen etwas über 8 EUR meiner Ansicht nach relativ günstig zu haben. Operativ scheint es nicht schlecht zu laufen, wobei sich die Aussichten für Büroimmobilien kurzfristig sicher auch nicht rosig entwickeln werden. Meines Erachtens leidet die Aktie auch etwas unter dem Hauptaktionär WCM; bzw. unter Spekulationen dass WCM möglicherweise zum Verkauf größerer Pakete an IVG Aktien gezwungen sein könnte. Ich poste weiter unten mal eine Auswahl an halbaktuellen Unternehmensmeldungen und Meinungen. Charttechnisch ist die Aktie jedenfalls angeschlagen, aber aus Substanzüberlegungen erscheint Sie mittel- und langfristig attraktiv. :-) Gruss Chinaman |
chinaman - Mittwoch, 8. Januar 2003 - 13:05 |
IVG weiter auf Erfolgskurs 20.11.2002 - Ergebnisgrößen zum 30.09.2002 über Vorjahresniveau Die IVG Immobilien AG konnte sich in einem unverändert schwierigen wirtschaftlichen Umfeld von der allgemeinen Börsen- und Konjunkturlage abkoppeln und das Ergebnis in den ersten neun Monaten des Jahres 2002 deutlich steigern. Auch für das Gesamtjahr rechnet IVG mit einem erneuten Ergebnisanstieg gegenüber dem hohen Niveau des Vorjahres. Es wäre das achte Rekordergebnis in Folge. Alle relevanten Ergebnisse legten in den ersten neun Monaten des Jahres 2002 zu: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf 167 Mio. €: +26,9 % Operatives Ergebnis (EBIT) stieg auf 126 Mio. €: +38,8 % Quartalsergebnis nach Steuern 52 Mio. €: +49,3 % Der Ergebnisanstieg zeigt, wie konsequente Internationalisierung und die Konzentration auf Qualitätsimmobilien Früchte tragen. Zu den positiven Ergebnisgrößen hat der Verkauf der Projektentwicklung Gresham Street in London maßgeblich beigetragen. Das an die Lloyds Bank verkaufte 10.200 m² große Objekt in der City wurde plan-mäßig im dritten Quartal übergeben und abgerechnet. Damit leistet die Projektentwicklung erneut einen wesentlichen Ergebnisbeitrag. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um +82,4 % auf 374 Mio. €. Der deut-liche Umsatzanstieg ist auf die erstmalige Konsolidierung der Stodiek-Gruppe und auf den Verkauf der Projektentwicklung Gresham Street zu-rückzuführen. Außerdem wirkten sich die in den letzten Jahren durchgeführten Bestandsentwicklungen in München und Nürnberg positiv aus. Die Investitionen erreichten mit 203 Mio. € das Vorjahresniveau. Die Investitionen im Portfoliomanagement betrafen die Käufe von Piazzale Lodi in Mailand, Coslada in Madrid sowie die Aufwertung und Weiterentwicklung der Businessparks. Investitionen in der Projektentwicklung flossen vor allem in den Londoner Objekte Lombard Street und Soho Square sowie in die Pariser Pro-jekte, die gemeinsam mit AXA entwickelt werden. Wie international üblich ermittelt IVG die Eigenkapitalquote auf Basis der Verkehrswerte. Sie beläuft sich auf 44%. Die bilanzielle Eigenkapitalquote -ohne Berücksichtigung stiller Reserven in Höhe von 1 Mrd. €- beträgt 25,1 %. Bei dem Flughafenprojekt Berlin Brandenburg International erreichte das von IVG und Hochtief geführte Konsortium die Zielgrade. Ende August wurde ein Letter of Intent zur Übernahme des bestehenden Berliner Flughafen-Systems und zum Bau des neuen Berliner Flughafens unterzeichnet. Ausbauen werden wir im kommenden Jahr das Segment Kapitalvertrieb / Fonds. Hierzu werden wir zum 1.1.2003 frühzeitig 100% der Wert-Konzept Unternehmensgruppe übernehmen. Mit diesem erfahrenen Initiator werden wir künftig geschlossene Immobilienfonds mit europäischem Schwerpunkt auflegen. Diese Maßnahme hat das Ziel, die unterschiedlichen Wege der Eigenkapitaleinwerbung auszuschöpfen und dem Anleger unter dem Dach von IVG ein breites Spektrum indirekter Immobilien-Anlageformen mit hoher Qualität zu bieten. Im September hat IVG den von der European Public Real Estate Association (EPRA) erstmals vergebenen Award für den im Hinblick auf Transparenz besten Geschäftsbericht europäischer Immobilien-Aktiengesellschaften gewonnen. IVG betreut inzwischen ein Immobilien-Portfolio von über fünf Mrd. € und entwickelt interessante Projekte mit einem Volumen von rund einer Mrd. €. Hiervon sind aktuell rund 400 Mio. € investiert. Die Investitionen von IVG konzentrieren sich auf die bedeutenden Metropolen und Wachstumszentren in Deutschland und Europa. Die Immobilien sind langfristig vermietet und bieten interessante Wachstumspotenziale. Bei Büroimmobilien und Businessparks nimmt IVG europaweit eine führende Position ein. Im Portfoliomanagement verfolgt IVG die Zielsetzung, Wert und Rendite des Portfolios nachhaltig zu steigern und durch eine aktive buy-und-sell-Strategie attraktive Verkaufsgewinne zu realisieren. Pressekontakt: Thomas Rücker Tel.: 0228 / 844-230 Fax: 0228 / 844-6230 E-Mail: info@ivg.de Investor Relations-Kontakt Dr. Wilhelm Breuer Tel.: 0228 / 844-137 Fax: 0228 / 844-372 E-Mail: investor.relations@ivg.de |
chinaman - Mittwoch, 8. Januar 2003 - 13:06 |
02.12.2002 IVG Verkaufskandidat des Tages Der Aktionär-online Die Experten von "Der Aktionär-online" empfehlen die IVG-Aktie (WKN 620570) als "Verkaufskandidat des Tages". In einem fallenden Trendkanal habe der Titel eine schwache Entwicklung aufgewiesen. Man könne bei der Aktie von IVG von einer weiterhin negativen Entwicklung ausgehen. Den Experten zufolge biete sich an der oberen Linie des Trendkanals ein Widerstand der Aktie dar. Man gehe davon aus, dass eine mögliche Schulter-Kopf-Schulter-Umkehrformation entstehen würde. Ein Kursanstieg werde, vorzugsweise einhergehend mit einem steigenden Handelsvolumen, bei einem etablierten Bruch über dem Widerstand bei 9,93 Euro angezeigt. Die Experten von "Der Aktionär-online" empfehlen die Aktie von IVG als "Verkaufskandidat des Tages". |
chinaman - Mittwoch, 8. Januar 2003 - 13:08 |
05.12.2002 IVG Verkaufsdruck nutzen Nebenwerte Journal Die Experten des Anlegermagazins "Nebenwerte Journal" empfehlen bei der IVG-Aktie (WKN 620570) unlimitierten Verkaufsdruck zu nutzen. Die Notierung sei durch das WCM-Engagement besonders belastet. Der Kurs sei auch durch das positive Zwischenergebnis nur kurzfristig bewegt worden. Das aktuelle Kursniveau lasse den eingetretenen Wertzuwachs außer acht und entspreche der Bewertung von 1997. Die weitere Entwicklung könne bei einer Dividendenrendite von jetzt 3,6% in Ruhe abgewartet werden. Die Einschätzung der Experten von "Nebenwerte Journal" für IVG lautet unlimitierten Verkaufsdruck durch Aufstockungen zu nutzen. |
chinaman - Mittwoch, 12. März 2003 - 15:53 |
12.03.2003 - 07:26 Uhr IVG Immobilien AG deutsch Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ad hoc Mitteilung Bonn, 12.03.2003 Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 Geschäftsentwicklung - Jahresüberschuss steigt auf 70,4 Mio. EUR - IVG weiterhin auf Kurs - Projektentwicklung leistet wesentlichen Ergebnisbeitrag IVG konnte sich auch 2002 in einem unverändert schwierigen wirtschaftlichen Umfeld behaupten. Umsatz und Gesamtleistung erhöhten sich um 47,6 % auf 471,2 Mio. EUR bzw. um 31,1 % auf 637,8 Mio. EUR. Das operative Ergebnis stieg um 13,8 % auf 188,7 Mio. EUR. Der Konzernjahresüberschuss stieg um 3,4 % auf 70,4 Mio EUR. Neben dem soliden Vermietgeschäft waren Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien sowie Erträge aus Projektentwicklungen wesentliche Ergebnisquellen Einen maßgeblichen Ergebnisbeitrag leistete der Verkauf der Projektentwicklung Gresham Street in London. Das an die Lloyds Bank verkaufte 10.200 m große Objekt in der City wurde planmäßig im dritten Quartal übergeben und abgerechnet. Der Net Asset Value vor latenten Steuern belief sich Ende 2002 nach vorläufiger Rechnung auf ca. 14 EUR je Aktie. Die IVG-Aktie notiert derzeit mit 6 EUR deutlich darunter. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 werden im Rahmen von Bilanzpressekonferenz und Analystenmeeting am 10. April 2003 erläutert. in Mio. EUR 2002 2001 Veränderung Gesamtleistung 637,8 486,6 31,1 % Umsatz 471,2 319,3 47,6 % Operatives Ergebnis (EBIT) 188,7 165,8 13,8 % Konzernjahresüberschuss 70,4 68,1 3,4 % Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2003 WKN: 620570; ISIN: DE0006205701; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr in Bremen, Hamburg, Hannover und Stuttgart |
stw - Mittwoch, 12. März 2003 - 17:16 |
Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Immobilien-Investment. Nachdem ich eine Weile aus steuerlichen Gründen mit einem geschlossenen Immo-Fonds geliebäugelt habe, tendiere ich jetzt wg. der mangelnden Flexibilität der Fonds doch zu Immo-Aktien. Mein Problem ist, dass ich von der Immo-Branche keinerlei Ahnung habe und nicht beurteilen kann, ob die IVG für mich das Richtige ist. Mit den klassischen Kennzahlen alleine sollte man die IVG sicher nicht beurteilen. Wie ist der ausgewiesene Net Asset Value zu bewerten, ist das aus Eurer Sicht ein fairer Wert? Die Dividendenrendite von 5,5% ist ja auch nicht so übel. chinaman, nachdem Du bisher in diesem Thread schon einige Zeit aktiv bist: hast Du Dich für ein Engagement in IVG entschieden ? :-) stw |
chinaman - Mittwoch, 12. März 2003 - 17:29 |
Ich bin noch mitten im Entscheidungsfindungsprozeß. Nach meiner festen Überzeugung stehen auch die Immobilienpreise auf der Kippe. Geht es mit den wirtschaftlichen Problemen so weiter, werden auch die Immobilienpreise nachgeben. Ich sehe daher auch keine Eile, beobachte aber weil den Markt. Von geschlossenen Fonds rate ich eher ab. Die waren als Steuersparmodelle mal nicht uninteressant; aber dies ist Vergangenheit. Momentan spricht wenig für geschlossene Fonds. Neben der mangelden Flexibilität solltest Du auch an die Abhängigkeit von wenigen Objekten denken. :-) Gruß Chinaman |
chinaman - Freitag, 11. April 2003 - 08:38 |
10.04.2003 - 07:59 Uhr IVG Immobilien AG deutsch IVG Immobilien AG bleibt 2002 auf der Erfolgsspur Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. IVG Immobilien AG bleibt 2002 auf der Erfolgsspur - Konzern-Jahresüberschuss um 3 % auf 70,4 Mio. EUR erhöht - Operatives Ergebnis (EBIT) steigt um 14 % auf 188,7 Mio. EUR - Dividende erneut bei 0,34 EUR je Aktie - Kapitalanlagegesellschaft von BAFin genehmigt 2002 war für IVG wiederum ein erfolgreiches Jahr. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnten das operative Ergebnis (EBIT) um 13,8 % auf 188,7 Mio. EUR und der Konzern-Jahresüberschuss um 3,4 % auf 70,4 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG erhöhte sich von 0,55 EUR auf 0,58 EUR. Wesentliche Ergebnisquellen waren neben dem stabilen Vermietgeschäft Gewinne aus Immobilienverkäufen und Projektentwicklungen. Der Umsatz stieg um 47,6 % auf 471,2 Mio. EUR und die Gesamtleistung erhöhte sich um 31,1 % auf 637,8 Mio. EUR. Die Mieteinnahmen lagen 2002 bei 244,4 Mio. EUR. Der Verkehrswert des Immobilienbestandes betrug zum 31.12.2002 3,2 Mrd. EUR. Der Netto-Substanzwert, der Net Asset Value, belief sich vor latenten Steuern und Verkaufskosten auf 14,16 EUR je Aktie. Mit 6,20 EUR notiert die IVG-Aktie zurzeit deutlich darunter. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 27. Mai 2003 in Bonn erneut eine Dividende von 0,34 EUR pro Aktie vorschlagen. Die Dividendenrendite liegt auf Basis der aktuellen Notierung bei rund 5,4 %. IVG hat im Frühjahr 2003 eine eigene Kapitalanlagegesellschaft zur Auflage von Immobilien-Spezialfonds gegründet. Die Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) ist inzwischen erfolgt. in Mio. EUR 2002 2001 Veränderung Umsatz 471,2 319,3 47,6 % Gesamtleistung 637,8 486,6 31,1 % EBITD 350,3 259,8 34,8 % EBIT (Operatives Ergebnis) 188,7 165,8 13,8 % EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern) 96,6 77,4 24,8 % Konzern-Jahresüberschuss 70,4 68,1 3,4 % Ergebnis je Aktie (DVFA/SG) in EUR 0,58 0,55 5,5 % Dividende pro Aktie in EUR 0,34 0,34 - Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.04.2003 WKN: 620570; ISIN: DE0006205701; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr in Hamburg, Hannover und Stuttgart |
chinaman - Donnerstag, 15. Mai 2003 - 07:53 |
14.05.2003 - 20:48 Uhr IVG Immobilien AG deutsch Zwischenbericht (01.01. - 30.03.2003) Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Ad hoc-Mitteilung 14.05.2003 IVG Immobilien AG Zwischenbericht (01.01. - 30.03.2003) - Ergebnis nach Steuern steigt um 7,6 % - Erfolgreiche Projektentwicklungen in Paris - IVG vermietet im ersten Quartal mehr als 62.000 m IVG konnte im ersten Quartal das operative Ergebnis (EBIT) um 5,7 % und das Ergebnis nach Steuern um 7,6 % steigern. Positiv wirkte sich im Rahmen unserer aktiven Buy-und-Sell-Strategie der Verkauf einer voll vermieteten Büroimmobilie im IVG Businesspark am Düsseldorfer Flughafen aus. Vor dem Hintergrund der weiter hinausgeschobenen konjunkturellen Erholung und der verhaltenen Nachfrage auf vielen europäischen Immobilienmärkten ist eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr nicht möglich. IVG konnte in den ersten Monaten des Jahres bereits mehr als 62.000 m vermieten. Gute Fortschritte machen auch die Pariser Projekte, die zusammen mit AXA entwickelt werden: Das noch im Bau befindliche Projekt Perisud (33.500 m) konnte 2002 vollvermietet werden und steht kurz vor dem Verkauf. Bei dem Projekt Bois Colombes konnten vom Plan weg 50.000 m Fläche vermietet werden. Bei dem Projekt Oise Logistics Parc (33.000 m) sind zwei Mietverträge endverhandelt. Mio. EUR 1.1. - 31.03.03 1.1. - 31.03.02 Veränderung Umsatz 86,0 77,1 +11,6 % Gesamtleistung 93,0 93,0 - Quartalsüberschuss 7,1 6,6 7,6 % Operatives Ergebnis (EBIT) 31,4 29,7 5,7 % Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.05.2003 |
chinaman - Mittwoch, 18. Juni 2003 - 10:11 |
Sanierung von Militärgelände könnte Millionen verschlingen WCM drohen neue Probleme bei IVG Der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt, droht bei der Suche nach einem Investor für das 40-prozentige Aktienpaket des Großaktionärs Karl Ehlerding neuer Ärger. Wie das Handelsblatt aus Kreisen der Ehlerding-Banken erfahren hat, schrecken potenzielle Investoren vor drohenden Finanzrisiken in dreistelliger Millionen-Eurohöhe bei der Bonner Immobiliengesellschaft IVG zurück. WCM ist größter Einzelaktionär der IVG, die IVG wiederum einer der wichtigsten Vermögenswerte für WCM. lip HAMBURG. Auslöser der Probleme ist ein Musterprozess des Landkreises Osterode am Harz vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Mit Hilfe dieses Verfahrens soll geklärt werden, ob die IVG für die Beseitigung militärischer Abfälle aus dem Zweiten Weltkrieg zahlen muss, die auf einem Gelände im Harz liegen. „Wir wollen durch das Gericht feststellen, ob Bund und Land oder die IVG die Kosten für die Sanierung übernehmen muss“, sagte ein Rechtsvertreter der IVG dem Handelsblatt auf Anfrage. Der Beginn des Verfahrens ist noch offen. Der Ausgang des Prozesses ist von großer Bedeutung: Sollte die Immobilienfirma erneut verlieren, dürften andere Gemeinden vor Gericht darauf drängen, dass die ehemals bundeseigene Immobiliengesellschaft für die Sanierung verunreinigter Grundstücke aufkommt. Die betroffenen Flächen sind in ganz Deutschland verteilt, allein die Sanierung einzelner Grundstücke könnte nach Angaben des Osteroder Rechtsberaters Bernd Becker hohe zweistellige Millionenbeträge erreichen. Die IVG hatte bereits in erster Instanz vor dem Verwaltungsgericht verloren. Dabei könnten die Kommunen ihre Ansprüche gegen die Bonner IVG rechtlich darauf stützen, dass die Immobilienfirma durch die Verschmelzung mit der Montan- Gruppe nach dem Zweiten Weltkrieg auch für deren Schäden verantwortlich ist. Es handelt sich hierbei um das größte Rüstungsunternehmen des Deutschen Reiches, das vor allem in Westdeutschland über umfangreiche Munitionsfabriken verfügte. „Da in Deutschland rechtlich das Verursacherprinzip gilt, muss die IVG als Rechtsnachfolgerin des Montan-Unternehmens auch für deren Verunreinigungen der Böden haftbar gemacht werden“, betont der Rechtsberater Becker. Ob die IVG dafür in der Bilanz Wertberichtigungen vorgenommen hat, ist unklar. Ein IVG-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Ebenso wenig nannte er die Zahl der verunreinigten Grundstücke. Die Auseinandersetzung der IVG mit dem niedersächsischen Landkreis Osterode trifft die WCM- Gruppe zu einem schlechten Zeitpunkt: Der schlingernde Konzern braucht einen neuen Geldgeber, um die Verschuldung zu drücken. Doch die unkalkulierbaren Risiken bei der IVG erschweren dem WCM-Vorstandsvorsitzenden Roland Flach die Suche nach einem Investor, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen der WCM und der Banken. Eine Sprecherin der WCM lehnte dazu eine Stellungnahme ab. Erst kürzlich hatte die Gesellschaft auf ihrer Hauptversammlung den Beschluss für eine Kapitalerhöhung verschoben. Dies soll auf Verlangen der möglichen Investoren erfolgt sein, die offenbar einen höheren Kapitalbedarf sehen. Die WCM sitzt auf Verbindlichkeiten von mehr als 2,8 Mrd. Euro. Quelle: Handelsblatt HANDELSBLATT, Mittwoch, 18. Juni 2003, 08:18 Uhr |
prof - Montag, 2. Januar 2006 - 19:48 |
Kauf 500 Stück zur morgigen Xetra-Eröffnung: Schöner Ausbruch über 18,00. Recht wenig Dynamik, aber das Geld ist erst mal untergebracht - Prof |
prof - Mittwoch, 14. Juni 2006 - 10:34 |
Verkauf alle zum nächsten Xetra-Kurs - Prof |