Diskussionsforum der stw-boerse: Deutsche Nebenwerte: PA Power
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laurin - Mittwoch, 14. März 2001 - 17:01
sicher sind die nervoes, - aber die haben auch gute Nachrichten zu vermelden. Haette die Dinger damals nicht fuer'n appel und Ei wieder verkaufen sollen.... :-(

chinaman - Mittwoch, 14. März 2001 - 17:56
Ist ja in keinster Weise gegen PA gewesen, mein Posting. Nur hätte kein Mensch diese AdHoc rausgelassen, wenn wir nicht die Börsenverfassung hätten, die wir haben ...

:-)
Gruß
Chinaman

zwidzeilenleser - Samstag, 21. April 2001 - 14:25
Auch wenn die Meldung schon etwas älter ist, beeindruckend ist sie in jedem Fall.


Ad hoc-Service: PA Power Automation AG <DE0006924400> =
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Nach den vorliegenden Zahlen hat die PA Power Automation AG, Pleidelsheim,
sowohl den geplanten Umsatz als auch das geplante Ergebnis vor Steuern im ersten
Quartal 2001 ueberschritten. Erreicht wurde ein Umsatz
von DM 4,9 Mio. mit einem Ergebnis vor Steuern von DM 2,2 Mio.

Der Auftragseingang im ersten Quartal 2001 betraegt DM 13,5 Mio. Der sich daraus
ergebende Auftragsbestand in Hoehe von 23 Mio. DM sichert bereits heute die
Planzahlen des zweiten Quartals und damit des ersten Halbjahres 2001.

Der Vorstand

Pleidelsheim, den 6. April 2001


Die im SDAX gelistete PA Power Automation AG ist ein High-Tech-Unternehmen und
Weltmarktfuehrer im Bereich pc-basierter CNC-Steuerungen, d e m
Schluesselprodukt der Automatisierungstechnik.

Fuer Rueckfragen steht Ihnen das Investor Relations-Team unter 07144-899-100
zur Verfuegung. E-Mail:Investorrelations@powerautomation.com.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter
http://www.powerautomation.com.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 06.04.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 692440; Index: SMAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin, Hamburg und München


Was PA Power noch verschweigt. Im Q1 des Vorjahres lag der Umsatz bei 1.065,8 TDM, das Ergebnis vor Steuern bei -987,5 TDM. Die Umsatzsteigerung lag also bei ungefähr 360 %. Das Ergebnis wurde um 3.265,8 TDM verbessert. Die Umsatzrendite vor Steuern in Q1 lag bei bei 44,9 % !
Damit dürfte es sich bei der PA Power Automation AG um eins der am schnellsten wachsenden und profitabelsten Unternehmen in Deutschland handeln.

Meines Erachtens PA Power Automation wie dafür geschaffen, ein Liebling von Fondsmanagern zu werden. Es handelt sich um einen Weltmarktführer mit sehr hohen Margen, der zusätzlich noch günstig bewertet ist. (KGV ca. 8 für das Jahr 2002 auf Basis der Schätzungen des Unternehmens).

Anleger können zukünftig doppelt profitieren. Der Kurs sollte erstens auf Grund der niedrigen Bewertung steigen. Mit einem steigenden Kurs dürfte wiederum die Liquidität der Aktien steigen, was den Wert zweitens für immer größere Fonds attraktiv machen sollte.


Gruß

ZwischendenZeilenLeser

stw - Samstag, 21. April 2001 - 16:26
"Es handelt sich um einen Weltmarktführer"

Ist dem tatsächlich so oder woher stammt diese Behauptung ? In welchem Segment sind sie weltweit führend ? Wenn dem so ist, dann habe ich PA wirklich total falsch eingeschätzt seit dem IPO.

LAurin hatte sich doch auch schonmal mit denen beschäftigt.

:-) stw

zwidzeilenleser - Samstag, 21. April 2001 - 18:26
PA Power Automation ist Weltmarktführer im SoftCNC-Markt, also der Steuerung von CNC-Maschinen mittels Software auf PC-Basis.

Der Marktanteil des SoftCNC-Bereichs am gesamten CNC-Steuerungs-Markt lag 1999 bei 0,47 %. Für letztes Jahr wurden 1,05 % erwartet. Bis zum Jahr 2004 soll der Anteil auf 7,42 % steigen (Quelle: ARC). Dies entspricht einem durchschnittlichem jährlichem Wachstum von über 80 % pro Jahr. Am SoftCNC-Markt hatte PA Power 1999 einen Anteil von 25 % und nach bisher unbestätigten Angaben im Jahr 2000 einen Anteil von 37 %.

Langfristig wird der Anteil des SoftCNC-Bereichs am gesamten CNC-Steuerungs-Markt sich vermutlich noch mehr erhöhen.

Fazit: PA Power ist höchst profitabler Weltmarktführer in einem Markt, der vielleicht sogar schneller wächst als das Internet, mit einem KGV von 8.

Gruß

ZwischendenZeilenLeser

chinaman - Dienstag, 1. Mai 2001 - 05:49
PA Power verlieren gestern wegen der beiliegenden Meldung über 38 %.

:-)
Gruß
Chinaman


Der Vorstand der PA Power Automation AG hat bei der Deutschen Börse AG eine Fristverlängerung für die Vorlage des Jahresabschlusses 2000 bis 13.6.2001 beantragt. Die Gründe hierfür liegen in der unterschiedlichen Auffassung des Unternehmens und des Wirtschaftsprüfers bezüglich der Werthaltigkeit der im Jahresabschluss ausgewiesenen Forderungen gegenüber zwei ausländischen Vertragspartnern. Die Fristverlängerung dient dazu, die Werthaltigkeit nachzuweisen und damit die bisherigen Zahlen zu bestätigen. Das zweifelt der Wirtschaftsprüfer offenbar an. Allein diese Zweifel reichen aus, um die lange hoch gehandelte Aktie des kleinen Unternehmens abstürzen zu lassen.

stw - Dienstag, 1. Mai 2001 - 09:29
Oweia, das hört sich gar nicht gut an... Schwierigkeiten mit den Wirtschaftsprüfern... da ist die TFG ja gerade noch rechtzeitig ausgestiegen... allerdings wäre das auch für das TFG-Image nicht gerade gut, wenn noch eines ihrer Vorzeigeunternehmen jetzt ernsthafte Schwierigkeiten bekommen sollte.

:-) stw

prof_b - Dienstag, 1. Mai 2001 - 11:24
Mir kam die reine Weste von PA schon immer sehr suspekt vor!

avalon - Mittwoch, 2. Mai 2001 - 10:50
Mehr als der gesamte Freefloat ging am 30.4.
über den Tisch.

Die Fonds sind also draußen und die Trader haben ein neues Spielzeug.

Verlierer sind mal wieder die Spätkäufer die auch dann noch eine Aktie kaufen wenn sie mehrere 100% gestiegen ist und andererseits nicht bereit sind bei üblen Meldungen SOFORT reinen Tisch zu machen.

Immer wieder erfrischend was der Markt so alles bietet - jetzt will man also den Wirtschaftsprüfern schon vorschreiben wie sie gefälligst zu verfahren haben.
Hätten sie das sein lassen,die dadurch schlechteren Zahlen akzeptiert - schlimmer hätte der Kurs doch auch nicht reagiert - oder ?
Wie kann man nur so doof sein........

Na ja - mir geht es wie Prof. b - irgendwie hat der Bauch immer nein gesagt.

Enormer Anstieg verpaßt, enormer Abstieg ebenso.

Das passiert mir ständig bei so kleinen Companyleins ........"g"

TFG bekommt wirklich langsam ein Problem was die Reputation betrifft - was das rechtzeitige Aussteigen betrifft kann man jedoch weiterhin nur den Hut ziehen.

Avalon

zwidzeilenleser - Samstag, 5. Mai 2001 - 18:05
Da war ich wohl deutlich zu optimistisch für PA Power. Ich hoffe nur, dass ich keinen Mitleser dazu verleitet habe in den Wert einzusteigen. Mich hat glücklicherweise ein Stop-Kurs vor dem Schlimmsten gerettet, so dass ich am Montag noch zu 35,50 Euro raus bin.

Eines hat sich mal wieder bestätigt. Professionelle Kommunikation ist das A und O für börsennotierte Unternehmen. Dass erst jetzt rauskam, dass bereits im letzten Geschäftsjahr ein solch hoher Umsatzanteil durch die Vergabe von Lizenzen für die PA Stars und nicht durch den Verkauf von Softwarelizenzen erzielt wurde, hinterlässt doch einen bitteren Nachgeschmack. Der Vertrauensverlust ist erheblich.

Auch hat sich mal wieder bestätigt, dass das w:o-Board ein idealer Kontraindikator ist. Denn bereits vor der schlechten Meldung vom Montag wurde dort heftig über die Aktie diskutiert.

Allerdings glaube ich schon, dass die grundsätzliche Qualität von PA Power wesentlich besser als beispielsweise von Metabox und Konsorten ist. Immerhin verfügt das Unternehmen über ein 1a-Kundenreferenzliste (ABB, Boing, Airbus, DaimlerChrysler, usw.).

Aber der Chart signalisiert kurz- und mittelfristig: Finger Weg!!

Gruß

ZwischendenZeilenLeser

chinaman - Montag, 11. Juni 2001 - 14:46
PA Power erfüllt die Planzahlen



Die PA Power Automation AG konnte im Geschäftsjahr 2000 den Umsatz auf 16,3 Mio. DM steigern, nach 4,7 Mio. DM im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern betrug 4,4 Mio. DM (Vorjahr minus 3,8 Mio. DM), das Konzernergebnis 3,8 Mio. DM (Vorjahr: minus 4,4 Mio. DM) und das Ergebnis pro Aktie nach DVFA/SG 3,46 DM (Vorjahr: minus 4,19 DM). Damit sind nach Unternehmensangaben die vorläufigen Zahlen vom 23. Januar 2001 bestätigt.
Wie es in der Ad-Hoc Mitteilung vom Montag weiter hieß, peilt die Gesellschaft im Jahr 2001 einen Umsatz von 33,3 Mio. DM sowie ein Ergebnis vor Steuern von 17,9 Mio. DM an. In 2002 soll der Umsatz dann 46,3 Mio. DM betragen, bei einem Vorsteuerergebnis von 25,3 Mio. DM.





11.06.2001 08:46 Redakteur: rp01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research

chinaman - Donnerstag, 20. Dezember 2001 - 13:31
Mal was zum schmunzeln für nicht-Investierte. Den anderen wird es vergangen sein.

:-)
Gruß
Chinaman


PA Power Automation AG - Widerspenstige Aktionäre - 17. Dezember 2001 16:30
Automatisierungsspezialist findet nach wie vor kein Verständnis für innovative Konzepte
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


Bereits ein flüchtiger Blick auf den Aktienkurs der PA Power Automation AG offenbart dem Betrachter die bei den Aktionären augenscheinlich zunehmende Hoffnungslosigkeit. Von einem Tiefpunkt zum nächsten bewegt sich der Kurs, ohne dass sich auch nur die geringsten Anzeichen auf eine Erholung einstellen würden. Zu Beginn des Jahres noch konnte die Aktie den bisherigen Höchstkurs von 54,50 Euro verzeichnen. Der erste große Absturz erfolgte dann Ende April, als der Kurs binnen weniger Tage auf 15 Euro einbrach &#8211; was angesichts des sich daraufhin einstellenden kontinuierlichen Kursverfalls allerdings nun als Traumniveau bezeichnet werden kann. Allein in den vergangenen vier Wochen hat sich der Wert der Aktie noch einmal halbiert: Gegenwärtig notiert das Papier bei trostlosen 2 Euro.

Anleger ohne Verstand?

Diametral entgegengesetzt lesen sich jedoch die Verlautbarungen des Automatisierungsspezialisten, der sich hartnäckig als unangefochtenen Weltmarktführer in einem boomenden Markt sieht. Ob in Quartalsberichten, Aktionärsbriefen oder in der für Anleger aufbereiteten Darstellung der "Facts & Figures" des Unternehmens &#8211; in sämtlichen Veröffentlichungen der PA Power Automation AG findet sich eine eindrucksvolle Auflistung von Erfolgen, vor deren Hintergrund man eigentlich am Verstand der unbeirrbar weiter verkaufenden Anleger verzweifeln müsste.

Folgt man nämlich dem "Selbstbildnis" der im SMAX gelisteten Gesellschaft, lässt sich wohl kaum eine attraktivere Investmentchance in diesem Börsensegment denken: "Die PA Power Automation ist ein High-Tech-Unternehmen im Automatisierungsbereich, eine der am schnellsten wachsenden Branchen der Welt. Bereits wenige Jahre nach der Gründung hat sich PA zum technologischen Weltmarktführer im Bereich PC-basierter CNC-Steuerungen für Präzisions- und Hochgeschwindigkeits-Werkzeugmaschinen entwickelt." Und nicht nur das: PA Power verfügt "wegen seines hohen Branchen-Know-hows und der jahrelangen Erfahrungen" natürlich auch über "die Kostenführerschaft". Dementsprechend verheißungsvoll gestaltet sich selbstredend auch die Zukunft für den "Weltmarktführer": "Know-how-Vorsprung, flache Fertigungstiefe sowie die dadurch mögliche günstige Preisgestaltung sind die Basis für weiteres dynamisches Wachstum der PA Power Automation AG."

Technologische Meilensteine

Dynamisches Wachstum scheint bei den Pleidelsheimern ohnehin vorprogrammiert, denn "es gilt als sicher, dass die PA-Technologie mittelfristig die konventionelle CNC-Steuerung ablösen wird." Kein Wunder, dass sich PA jetzt schon "zum Global Player entwickelt hat" und "in den Wachstumsmärkten der Welt vertreten" ist. Gelingt es dem "Global Player" doch auch immer wieder, "technologische Meilensteine" zu präsentieren, die dem Kunden &#8211; den Maschinenherstellern &#8211; "kaum noch Grenzen" setzen und ihm sogar "erlauben, eigene Philosophien in seine Maschine zu integrieren." Das allerdings hört sich in der Tat nach einem Meilenstein in der Geschichte der Technik an.

Der jüngste Quartalsbericht knüpft unmittelbar an diese Darstellung an. Der Vorstandsvorsitzende Bernhard Hilpert konstatiert gleich zu Beginn des vorangestellten Briefes an die Aktionäre: "Auch im dritten Quartal des laufenden Jahres konnten wir die Erfolgsgeschichte der PA Power Automation Gruppe fortschreiben." Auch darüber muss man sich nicht weiter verwundern, gehört doch PA Power zu den wenigen Unternehmen, die von der Konjunkturkrise profitieren, auch wenn der Vorstandschef in einer geradezu preiswürdigen Formulierung eingestehen muss: "Natürlich hat die massive Eintrübung des konjunkturellen Umfeldes unser Geschäft nicht nur positiv beeinflusst."

Weltmarktführer auf allen Ebenen

Dass diese Erfolgsgeschichte von den Anlegern noch nicht so recht honoriert werden will, hat man inzwischen auch in Pleidelsheim bemerkt: "Insbesondere die verspätete Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2000 löste im Frühjahr und Sommer 2001 einen kräftigen Kursrückgang aus. Offene Fragen zum PA Stars-Projekt führten bei den Anlegern ebenfalls zur Verunsicherung." Aber auch diesem Problem ist der Weltmarktführer nicht ausgewichen: "Mittlerweile gelang es mit einer offenen Kommunikation sowie weitgehender Transparenz wesentliche Vorbehalte der Investoren auszuräumen." Welch ein Glück, denn den auf horrenden Kursverlusten sitzenden Aktionären kann so eine ertragreiche Perspektive aufgezeigt werden: "Denn das erklärte Ziel lautet: &#8218;Langfristiges Wachstum und konstant steigende Erträge statt kurzfristige Kursgewinne.&#8216;" Daher kam für PA Power Ende des vergangenen Jahres auch nicht der Wechsel an den unseriösen Neuen Markt in Frage, sondern nur ein Listing im soliden SMAX.

Und nicht nur in diesem Börsensegment dürfte die PA Power Automation AG denn auch einsamer Rekordhalter sein, was die günstigen Bewertungsrelationen betrifft. Legt man die Angaben des Unternehmens für den Gewinn je Aktie gemäß DVFA/SG für die ersten drei Quartale zu Grunde, errechnet sich ein geradezu lächerliches Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 0,6 bereits nach neun Monaten. Auch in diesem Bereich also dürfte PA Power zweifellos die Weltmarktführerschaft innehaben. Schade nur, dass die widerspenstigen Aktionäre das Konzept des Weltmarktführers immer noch nicht begriffen zu haben scheinen. Ist doch auch das äußert innovative Modell, mit welchem der Pleidelsheimer Automatisierungsspezialist den Großteil der Umsätze erwirtschaftet, als echter Meilenstein zu bezeichnen (siehe smartcaps-Bericht vom 22. August 2001: PA Power Automation AG &#8211; Mit den Stars zu den Sternen?).

© smartcaps 2001




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chinaman - Montag, 14. Januar 2002 - 08:58
*vwd DGAP-Ad hoc: PA Power Automation AG <DE0006924400> deutsch

PA Power Automation auf Konsolidierungskurs

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Zur Stärkung der Liquidität der Gesellschaft haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, das Grundkapital im Verhältnis 10:1 von Euro 3,515 Mio. um Euro 352.000 auf Euro 3,867 Mio. durch die Ausgabe von 137.500 neuen Aktien zu erhöhen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wird von einer Investorengruppe garantiert.
Für das Jahr 2001 liegen die Umsatzerlöse mit rund Euro 11,7 Mio. unter den Erwartungen von Euro 17 Mio. Ursache hierfür sind die geringer als geplant ausgefallenen Lizenzerträge mit Euro 9,3 Mio. (Vorjahr: Euro 7,0 Mio.), während
die operativen Systemumsätze mit ca. Euro 2,2 Mio. (Vorjahr: Euro1,3 Mio.) erfreulich stiegen. Mit 313 Systemen konnte der Absatz im Vergleich zu den 151 Stück des Vorjahres in 2001 mehr als verdoppelt werden. Auch in den ersten
sechs Arbeitstagen des laufenden Jahres setzte sich diese erfreuliche Entwicklung
mit bereits 33 Bestellungen fort.
Unsere amerikanische Tochter MachineMate konnte in 2001 einen über unseren Erwartungen liegenden Beitrag leisten. Unterschiedlich fallen die Ergebnisse der PA Stars aus. Während der PA Star in Rußland für das Gesamtjahr eine operative
Entwicklung im Rahmen der Erwartungen nahm, zeigten sich in Italien im Laufe des vierten Quartals erste positive Effekte der Maßnahmen zur Überwindung der Anlaufschwierigkeiten. Die erst im September in das PA Stars-Konzept aufgenommene französische Gesellschaft kann schon jetzt über erste gute Absatzerfolge berichten.
Unverändert offen ist die Durchfinanzierung der angestrebten weiteren Expansion in Rußland und der Marktdurchdringung in Italien. Vor diesem Hintergrund haben wir im vierten Quartal keine neuen Technologietransfers an PA Stars vorgenommen und deshalb von Oktober bis Dezember keine Lizenzerträge von PA Stars verbucht.
Zugleich haben wir beschlossen, die Wertansätze der Forderungen aus Lizenzgeschäften mit PA Stars zu überprüfen. Wir gehen davon aus, dass in
diesem Zusammenhang Wertberichtigungen zur Anpassung an die tatsächliche
Leistungsfähigkeit einzelner PA Stars erforderlich werden. Insbesondere
aufgrund der damit verbundenen Ergebnisbelastungen wird das Konzernergebnis für das Gesamtjahr erheblich unter dem Konzernüberschuss der ersten neun Monate 2001
von Euro 4,4 Mio. liegen.

Pleidelsheim, 10.2.2002, der Vorstand


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.01.2002


WKN: 692440; ISIN: DE0006924400; Index: SDax
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin, Hamburg und München


10.01.2002 - 21:06 Uhr

j_r_ewing - Donnerstag, 14. Februar 2002 - 17:57
Hat jemand inzwischen was über die Strafanzeige gehört ?

http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/news/article.html?sNewsId=1011254467&sid=&sSymbol=PPA.FSE&iOffset=0&
"finance online-Nachricht
Donnerstag, 17.01.2002, 09:01

Strafanzeige gegen PA Power bestätigt

Die Staatsanwaltschaft hat gestern eine Strafanzeige gegen die im SDAX notierte PA Power bestätigt. Die Anzeige sei von einem Investor wegen Betrug und Insiderhandel erstattet worden. Momentan befinde sie sich allerdings noch in der Prüfung, hieß es."

Den Kurs scheint es ja zu einem weiteren souveränen Abwärtstrend zu inspirieren, obwohl sichtbar versucht wird zu stützen. Aber bei 2,50 hat es nicht gehalten, bei 2,20 hat es nicht gehalten - wie es wohl bei 2,- ausgehen mag...
http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/charts/main.html?sSymbol=PPA.FSE&sTimeframe=3M&useSettings=0&showSettings=&sid=&hiddenTimeFrame=&sOrdType=price&sScale=log&sMarket=PPA.FSE&iType=3&sAv1=38&sAvfree1=&sAv2=na&sAv2free2=&sAv2count=1&iInd0=na&sBench1=na&sBenchcount=1&sBench2=&sBench2count=1&showBenchmarkSearch=&iInd1=1&iInd2=na&iIndcount=1&sSettings=na
Gruß
JR

stw - Donnerstag, 14. Februar 2002 - 18:31
@JR Interessiert Dich diese Luftnummer wirklich noch ernsthaft, JR ?

Sag mal, mit was für einem Browser (oder Betriebssystem) surfst Du hier so rum? Deine Postings werden von unserer Board-Software oftmals so verhackstückt, diese Probleme hat ansonsten scheinbar niemand...

:-) stw

j_r_ewing - Freitag, 15. Februar 2002 - 02:04
Luftnummer ? Da bin ich mir noch nicht schlüssig.

Der Knackpunkt bei PA sind wohl die Außenstände. Im Jahresabschluß zum 31.12.00 auf der HV war zu lesen, daß für 85% der verbuchten Umsätze nämlich kein Cash in der Kasse war, sondern nur Forderungen an die Tochtergesellschaften in Italien [?] und Rußland [!] Italien - nun ja; aber Rußland... Da mußte der Chef die Situation mit einer Privatbürgschaft retten, daß das Testat zustande kam. [Retten ?]
Das ist soweit natürlich auch nicht der Stoff, auf den ich Investments baue.

Aber stell Dir mal vor, die Zahlen zu 01 stimmen: die Lizenzerträge + 33 %, die operativen Systemumsätze + 70 % - daß die angestrebte Umsatzverdoppelung nicht zustandekam (bei diesem flauen Umfeld), damit könnte ich da recht gut leben ! :-))) Von daher bin ich sehr gespannt, was die Buchprüfer zu 01 sagen werden. Denn wenn die das im großen und ganzen absegnen, dann wäre die Bewertung in der Tat einmalig tief. Und bei wieviel Euro im Kurs erst eine Normalisierung gegeben wäre, muß ich Dir ja wohl nicht vorrechnen !

Und auch wenn ich nicht an die Buchprüfer denke: bei einem Verlustrisiko von 100 % und einer Chance von vielleicht 500 % finde ich das Risk/Reward-Verhältnis immer noch reizvoll.
Meine Fallen liegen aus bei 1,25...

Gruß
JR

P.S. Ja, die Technik... Verhackstückt ? Du meinst nicht vielleicht meine Tippfehler ? :-)))
Im Ernst: mit Leerzeichen und Leerzeilen habe ich es aufgegeben, Vorhersagen zu machen. Und bei Rückwärtssprüngen sind die Seiten unwillig. Und was Zusammenbrücke anbetrifft, die ich häufiger habe (Netscape 4.7 unter NT 4.0), da liegt Stw-Börse eindeutig bei den riskanteren Sites. (Mit Opera 5.12 geht es besser; aber der ist mir auch schon mal abgeschmiert. Auch gelang es mir unter Opera nicht, einen neuen Thread zu eröffnen, so daß ich Stw-Börse doch wieder unter Netscape beharke.) Andererseits kriege ich "Dr. Watson" auch schon mal bei anderen Sachen; das deutet eher aufs BS.

Aber was ist von "verhackstückt" denn SICHTBAR ? Mir fällt da - wenn es überhaupt geht - nichts besonderes auf.
Oder meinst Du die Zeilenumbrüche - so wie bei Chinamans Beitrag vom 14.1. ? :-))
Damit mir der Text nicht durch einen Browserabsturz verlorengeht, schreibe ich zuerst in eine Textdatei und übertrage dann ins Webformular - dabei vergesse ich schon mal, vorher den Zeilenumbruch abzuschalten.

chinaman - Freitag, 15. Februar 2002 - 13:41
PA Power ist auch (noch) auf meiner Watchlist.

Pro: Technologie ist wahnsinnig interessant, bietet echten Kundenmehrwert !

Contra: Zweifel an Seriosität des Managements, Vertriebskonzept fraglich.


:-)
Gruß
Chinaman

j_r_ewing - Freitag, 15. Februar 2002 - 17:26
"Zweifel an der Seriosität des Managements": klar.
Aber wogegen genau richten sich Deine Bedenken beim Vertriebskonzept, Chinaman ?
Bist Du generell gegen eigene Vertriebsnetze ? Oder meinst Du, daß man in (vorerst noch) fremden Ländern erst mal auf eingesessene Kanäle bauen sollte ? Oder ist Dir im Gegenteil der Draht zur Mutter noch zu locker ?

Gruß
JR

chinaman - Sonntag, 17. Februar 2002 - 16:49
Ich würde in fremden Ländern auf alteingesessene, finanzstarke Distributoren setzen. Für alles andere dürfte die finanzielle Potenz von PA Power schwerlich reichen.

:-)
Gruß
Chinaman

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