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trick17 - Montag, 6. August 2001 - 13:25 |
Das hört sich doch sehr gut an bei Plambeck. Ich denke mal, dass die Aktie nach dieser Meldung weiter positiv reagieren wird. trick17 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Sehr starkes Umsatzwachstum und deutliche Verbesserung beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr 2001: Die Plambeck Neue Energien AG (WKN 69 10 32) hat im ersten Halbjahr 2001 (1. Januar bis 30. Juni) die Gesamtleistung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 180 Prozent gesteigert. Nach vorläufigen Zahlen liegt sie bei rund 138 Mio. DM (2000: 48,9 Mio. DM; 1999: 19,1 Mio. DM). Das Ergebnis vor Steuern wird für diesen Zeitraum mit etwa 10 Mio. DM (2000: 0,8 Mio. DM; 1999: 3,4 Mio. DM) erwartet, obwohl das Ergebnis mit einer planmäßigen Abschreibung auf den Firmenwert der im vergangenen Jahr übernommenen Norderland Nature Energy AG nach IAS in Höhe von 4,1 Mio. DM belastet ist. Das Unternehmenswachstum befindet sich damit im Plan. Lineare Hochrechnungen auf das gesamte Jahr lassen dieseZahlen nicht zu, denn der größte Teil der Windpark -Projekte wird im dritten und vierten Quartal realisiert. Der Zuwachs ist im wesentlichen auf die Ausweitung des Kerngeschäftes mit der Windkraft und die Umsetzung neuer Projekte im Inland zurückzuführen. Die endgültigen Halbjahreszahlen werden am 20. August 2001 veröffentlicht. Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 06.08.2001 WKN: 691032; Index: Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Düsseldorf, München, Stuttgart, Hannover, Berlin, Bremen und Hamburg Ende der Mitteilung info@dpa-AFX.de Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit PLAMBECK NEUE ENERG... 18,85 +6,50% 06.08., 12:48 Leser-Bewertung: Dieser Artikel war... 1. interessant uninteressant 2. nützlich überflüssig 3. zu lang gerade richtig zu kurz 4. verständlich unverständlich |
trick17 - Montag, 20. August 2001 - 17:55 |
Hallo, Plambeck veröffentlicht heute endgültige Zahlen fürs erste HJ 2001. Gesamtleistung liegt bei 138,5 Millionen DM (am 06.08. wurden 138 Millionen DM gemeldet). Vorsteuerergebnis liegt bei 10,8 Millionen DM (am 06.08. wurden 10 Millionen gemeldet). Plambeck liegt also noch einen Schnaps drüber, so muss das sein. Immer schön konservativ. Das bringt Vertrauen in das Management. Sollte Plambeck in diesem Jahr wirklich 40 Millionen DM vor Steuern verdienen (wer zweifelt nach den HJ-Zahlen daran?), dann gehören sie definitiv zu den Großverdienern am Neuen Markt. Ehrlich gesagt, mit fällt kein Unternehmen am NM ein, welches mehr Geld verdient (Singulus, IDS Scheer vielleich, Pfeiffer Vacuum). Irgendwann wird Plambeck auch in den Nemax 50 kommen, eine Frage der Zeit. trick17 |
stephan - Montag, 20. August 2001 - 18:46 |
"Ehrlich gesagt, mit fällt kein Unternehmen am NM ein, welches mehr Geld verdient" - Aixtron verdient vorraussichtlich mehr als 50 Mio Euro vor Steuern! - Sogar TV Loonland soll mit 30 Mio. Euro vor Steuern rauskommen... (Das wäre ein Fest!) Es sollte schon ein Dutzend Unternehmen am NM geben, die mehr als 20 Mio Euro EBT schaffen. Gruß Stephan |
trick17 - Mittwoch, 22. August 2001 - 10:26 |
Hi Stephan, ok, du hast recht. Sind halt nicht alles nur Pommes-Buden. Ein Aufrücken von Plambeck in den Nemax 50 würde dort jedoch die Qualität erhöhen. Können Sie ja Loonland gleich mitnehmen. Leider sind die Kriterien der Dt. Börse nicht auf Qualität ausgerichtet trick17 |
avalon - Dienstag, 11. September 2001 - 12:48 |
Nachdem sich die Euphorie bei Plambeck wie am NM üblich schnell gelegt hat hier ein recht ausführlicher Beitrag von wallstreet-online: Windkraft-Projektierer: Rätselraten nach dem Kurssturz Unberechtigter Kurssturz oder Beginn einer anderen Sichtweise gegenüber der regenerativen Energie? Der Kursrutsch bei den „grünen“ Energiewerten am Neuen Markt hat Verunsicherung ausgelöst über die Zukunft einer chancenreichen Branche. Wir beleuchten, wie es bei Projektierern wie Plambeck und Umweltkontor weiter gehen könnte und wie sie positioniert sind. Am Montag hat es auch einen der letzten, vermeintlich sicheren Häfen am Neuen Markt endgültig erwischt. Die Aktien von P & T, Umweltkontor und Energiekontor mussten extreme Rückschläge hinnehmen. Auch Plambeck hat verloren, auch wenn der Rückgang moderater ausfiel. Heute heißt es Wunden lecken. Es stellt sich die Frage nach der Zukunft einer Branche, die viel Hoffnung geweckt hat. Das Beste vorab: Die Zukunft der regenerativen Energie ist nicht von heute auf morgen beendet worden. Derzeit sind die Risiken wesentlich stärker in den Vordergrund gerückt, als dies noch vor wenigen Wochen der Fall war. Dies geht soweit, dass diese ebenso überbewertet werden könnten wie Anfang des Jahres die Chancen. Diese sind nach wie vor vorhanden; die aktuellen Kursstürze haben den Charakter eines sell-offs. Trotzdem: Das Umfeld, in dem sich die Projektierer bewegen, hat sich gewandelt. Das Onshore-Wachstum im Deutschland, von dem Plambeck und Co. bisher sehr gut gelebt haben, hat seinen Zenit wohl überschritten. Die Unternehmen haben bereits reagiert und Expansionsschritte eingeleitet; einerseits ins Ausland, anderseits diversifiziert man in neue Bereiche. Die Offshore-Windparks sind ein weiteres neues Geschäftsfeld. Wie immer, wenn man etwas neu beginnt, geht man Risiken ein, so auch die Windpark-Projektierer. Plambeck und vor allem P & T gehen ganz neue Wege und versuchen, sich im Rahmen der Diversifikation auch als Produktunternehmen zu etablieren. Bei P & T kommt hinzu, dass sich das Unternehmen verstärkt in Ländern engagiert hat, die als problematisch einzustufen sind, zum Beispiel der Türkei. Die Analysten der WestLB bemängeln bei Plambeck, dass man sich zwar breit diversifiziere, aber versäumt habe, sich in einem Bereich an die Spitze zu setzen. Neue Risiken gibt es auch bei Umweltkontor, die ebenfalls in neue Bereiche vorstoßen und sich in risikoreicheren Offshore-Projekten engagiert haben. Auch der Offshore-Sektor, bislang von vielen als spektakulärer Wachstumsbringer gefeiert, erweist sich zunehmend als schwierig. Manche Branchenexperten glauben, dass die Erwartungen in diesem Bereich zu hoch gesteckt sind und bald revidiert werden müssten. Von den deutschen Projektierern hat sich vor allem Energiekontor massiv in diesem Sektor engagiert. Allein in Deutschland sind vier Offshore-Projekte in der Pipeline, in Großbritannien ist man an einer Ausschreibung beteiligt. Offshore-Projekte bergen ungleich höhere Risiken als Onshore-Windparks. Die Entwicklungskosten für die Parks auf hoher See betragen mehrere Millionen Mark, die bei Projektabbrüchen verloren sind. Und Projektabbrüche werden kommen, erwartet die WestLB. Zum Vergleich: Scheitert ein Onshore-Projekt, sind die Verluste mit rund 100.000 Mark vergleichsweise läppisch. Soweit die größten Risiken neben dem polistischen Risiko, auf das w:o bereits mehrfach hingewiesen hat und das sich derzeit vor allem auf EU-Wettbewerbspolitischer Ebene zeigt. Die Chancen der Branche sind allerdings auch nicht unerheblich. Vor allem steht der politische Wille nach CO2-Reduktion und Abbau von fossilen- und Atomenergie im Vordergrund. An dieser politischen Haltung dürfte sich so bald nichts ändern. Entsprechende politische Maßnahmen dürften das internationale Wachstum der Branche hoch halten; Märkte wie die USA, Großbritannien oder Spanien stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Risiken in den Kursen der Windkraft-Projektierer derzeit übergewichtet sind, ist groß. Ein KGV (2002) von 9 für die Umweltkontor-Aktie zeigt, wie skeptisch die Marktteilnehmer derzeit sind. Dass P & T unter Branchenniveau bewertet ist, erscheint auf Grund der erhöhten Marktrisiken des Unternehmens gerechtfertigt. Trotz allem: Der Verdacht liegt nahe, dass die derzeitigen Kursniveaus nicht gerechtfertigt sind. Investoren sollten allerdings beachten, dass sich die langfristigen Chance/Risiko-Verhältnisse der Projektierer in der letzten Zeit verschlechtert haben. Man wird sich wohl an den Gedanken gewöhnen müssen, dass es auch bei der „grünen“ Energie die eine oder andere Enttäuschung geben wird. Vor allem der Schlußsatz ist ganz meine Meinung, auch hier wird demnächst das erste schwarze Schaf auftauchen, wollen wir für die Plambecker hoffen, daß es nicht das ihrige ist. Grundsätzlich kann ich hier anmerken, daß man bei allen Aktien welche in den modern gewordenen Branchenfonds geführt werden sehr sehr vorsichtig sein sollte. Anleger in Branchenfonds haben nicht die Engelsgeduld wie die vielen Universalfondssparer. Da kann es schnell zu erheblichen Mittelrückflüssen kommen und schon wird man in den Boards wieder die üblichen Hilferufe "sind denn alle verrückt so eine gute Aktie zu verkaufen" lesen. Stopp Loss schützt u.a. auch davor in diesen Tenor einstimmen zu müssen............. Avalon |
j_r_ewing - Freitag, 2. November 2001 - 06:11 |
Privat wurde ich gefragt: jetzt Plambeck ? Prinzipliell wohl; aber wir sind genau am längerfr. Abwärtstrend (wenn man den letzten Peak der Hausse wegläßt). http://aktien.onvista.de/charts_historical.html?ID_OSI=375614&MONTHS=12&TYPE=HISTORICAL&PERIOD=5&DISPLAY=1&SCALE=2&GRID=1&VOL=1&SUPP_INFO=0&ID_EXCHANGE=GER#chart Solange der Ölpreis so schwach ist, ist der Sektor 'alternative Energien' wohl eher unattraktiv (Rezession...). Von daher hat es wohl noch Zeit. Ich würde um die Tiefstkurse pokern. Gruß JR |
trick17 - Donnerstag, 8. November 2001 - 12:33 |
Info: Plambeck rückt im Dez. 2001 in den Nemax 50 auf. trick17 |
j_r_ewing - Donnerstag, 8. November 2001 - 14:20 |
Das hat dem Vater wohl aufs Fahhrad geholfen. Der Ölpreis (und damit der realwirschaftliche Kaufgrund) war's jedenfalls nicht: WTI auf 20$ runter. |
chinaman - Freitag, 28. Juni 2002 - 10:31 |
Börse online hat wieder seinen wöchentlichen "Bilanzskandal" am Neuen Markt gefunden ! ;-) Gruss Chinaman Plambeck: Stellungnahme zu Börse-Online-Artikel Der Windpark-Spezialist Plambeck Neue Energien AG veröffentlichte am gestrigen Donnerstag eine Stellungnahme zu einem Artikel des Anlegermagazins "Börse-Online". Bereits Mitte April sah sich die Gesellschaft dazu gezwungen, von "Börse-Online" offenbar nicht korrekt widergegebene Sachverhalte richtig zu stellen. In den jüngsten Erläuterungen bezieht man sich auf einen Artikel von Herrn Grund, der Plambeck zufolge sachlich und inhaltlich falsche Aussagen enthält. Zu den einzelnen Punkten: Firmenwertabschreibung Plambeck Norderland AG Diese Frage wurde uns im Vorfeld von Herrn Grund zu keinem Zeitpunkt gestellt. Da sie jedoch der Ausgangspunkt seiner Zweifel ist und augenscheinlich nicht richtig von ihm eingeschätzt oder verstanden wird, wäre dies wohl notwendig gewesen. Er unterstellt einen Firmenwert, der sich am Vorratsvermögen, hier an der Zahl der momentan vorhandenen Standorte, orientiert. Bilanziertes Vorratsvermögen entspricht jedoch nicht dem Firmenwert. Da sich der Wert des Unternehmens nicht an den momentanen Standorten ablesen läßt,sondern an der weiteren Tätigkeit in der Zukunft, ist eine Abschreibung über 20 Jahre als voraussichtliche Nutzungsdauer nach IAS, wie er selber schreibt, zulässig und entspricht dem Mindestzeitraum unserer Planungen mit der Norderland AG. Warum hier Zweifel entstehen, können wir nicht nachvollziehen. Wir halten es grundsätzlich für einen Widerspruch in sich, einen Firmenwert, der durch die Geschäftsentwicklung kontinuierlich wächst, überhauptabschreiben zu müssen. Ermittlung des Fertigstellungsgrades bleibt Plambeck vorbehalten. Diese Aussage ist wissentlich falsch. Wir erhalten von den Anlagenherstellern zum Stichtag die Angaben, wie weit der Fertigstellungsgrad fortgeschritten ist. Das wurde Herrn Grund imGespräch deutlich erläutert. Möglicherweise suchen die Cuxhavener deshalb einen strategischen Partner. Auch diese Aussage ist wissentlich falsch! In der Beantwortung seiner Emails als auch im Gespräch wurde ihm ausführlich und deutlich erläutert, dass die Wünsche nach einem Gespräch von außen an unser Unternehmen herangetragen worden sind. Wir suchen nicht „aufgrund hoher Forderungen“ einen Partner, sondern um die Auslandsstrategie sowie die erfolgreiche und schnelle Umsetzung der Windparkprojekte auf See zu forcieren. Wir sehen darin eine zusätzliche Chance für Wachstum und Internationalisierung. Aktienrückkauf – Aktienkurs lag Ende Dezember deutlich über 20 Euro. Hier wurde Herrn Grund schriftlich und im Gespräch mitgeteilt, dass Ende Dezember 2001 ausschließlich die Lieferung der Aktien erfolgte. Der Vertragsabschluß fand zu einem Zeitpunkt statt, als der Börsenkurs dem Verkaufskurs entsprach. Seine Aussage ist daherebenfalls falsch! Unklar ist, welche Vorteile Plambeck durch dieses Geschäft hat. Es wurde ihm im Gespräch deutlich erläutert, dass Plambeck sich damit eine Vielzahl von Standorten für Windparks in Deutschland sichern konnte. Dieses sichert unser Kerngeschäft über mehrere Jahre und trägt somit in erheblichem Maße zu Umsatz- und Ertragswachstum bei. Spende an die Feuerwehr: Mit seiner Aussage unterstellt Herr Grund unserem Unternehmen Bestechung. Wir zitieren die Antworten, die er per Mail und im Gespräch erhalten hat: „Die Feuerwehr in Bremervörde verfügt bisher nicht über geeignetes Rettungsgerät zur Hilfeleistungen in großen Höhen. Da ein solcher Fall auf einer Windkraftanlage jedoch auftreten kann (beispielsweise wenn Serviceteams auf der Anlage arbeiten), wurde der Stadt Bremervörde auf deren Bitte hin eine finanzielle Unterstützung zugesagt. Damit wird größtmögliche Sicherheit für Mitarbeiter geschaffen.“ „Die Finanzierung der Drehleiter für die Feuerwehr ist nicht alleine durch die Plambeck Neue Energien AG in Aussicht gestellt worden. Die finanziellen Leistungen dienen den Sicherheitsinteressen der Beitragleistenden. Andere Gegenleistungen gibt es nicht.“ Warum er diesen Sachverhalt nicht verstehen will, entzieht sich unserer Kenntnis. Seit wann stellt das Sponsoring von öffentlichen Einrichtungen, vor allem einer Feuerwehr, die allen Bürgern einer Gemeinde zugute kommt, eine nicht erlaubte Zuwendung dar? Der Betragwurde ausdrücklich und öffentlich im Haushaltsplan der Stadt ausgewiesen. Wir sehen darin ein hervorragendes Beispiel für Private Public Partnership. Spende der Jahre 1999 bis 2001. Auch hier zitieren wir unsere Antworten an Herrn Grund: „Wir unterstützen zahlreiche lokale sportliche, kulturelle und karitative Einrichtungen im wesentlichen im Elbe-Weser-Raum. Dies entspricht der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Stellung, die die Plambeck Neue Energien AG in Cuxhaven und Umgebung als einer der größten Arbeitgeber und Steuerzahler hat. Eine Aufstellung dieser Spenden möchten wir aus verständlichen Gründen nicht veröffentlichen. (schon jetzt müssen wir viele Anfragen ablehnen) Die Spenden gehen u. a. an kommunale Institutionen, Kirchen, Sportvereine usw.“ Sie erwarten nicht wirklich eine Aufstellung dieser Einzelspenden. Die Aktie von Plambeck Neue Energien notiert in Frankfurt aktuell bei 13,10 Euro (+1,16 Prozent). Wertpapiere des Artikels: PLAMBECK N.ENERG.AG NA w:o/shm Autor: , 09:19 28.06.02 |