| prof - Freitag, 2. Februar 2018 - 19:07 |
| Sehen neutral aus und beachtlich ist die relative Stärke im heutigen Umfeld. Als nächste Meilenstein müssten die 38,00 € überwunden werden! |
| covacoro - Samstag, 3. Februar 2018 - 14:23 |
| Was Du neutral nennst, ist für mich als Value-Anleger und Contrarian schon eine sehr schöne Chartsituation. :-) Abwärtstrend von 38 auf 33 Euro wurde gebrochen bzw. verlassen. Man notiert über dem Widerstand bei 35 Euro und den typischen gleitenden Durchschnitten. Bei 33,x Euro hat sich eine gute Unterstützung gebildet, so dass das Chance/Risiko Verhältnis ganz nett ist. Ob die Aktie jetzt schnell wieder in Richtung 38 Euro steigen kann, hängt vom Umfeld und den Quartalsberichten ab. Aber zu teuer ist das Papier auf jeden Fall nicht. Normalerweise bin ich immer viel früher in die Werte eingestiegen, sobald die Fundamentaldaten erste zarte Pflänzchen von Erholung zeigten oder ich eine reale Chance auf bessere Zahlen in 1 bis 2 Quartalen sah. Grüße Covacoro |
| covacoro - Montag, 5. Februar 2018 - 23:41 |
| Im aktuellen Artikel stelle ich einen Schweizer Nebenwert vor und die Gründe, warum ich in ihn investiert habe: Hochdorf. https://www.covacoro.de/2018/02/05/hochdorf-wird-der-mut-belohnt/ Grüße Covacoro |
| covacoro - Sonntag, 11. Februar 2018 - 11:49 |
| Der aktuelle Blog-Artikel beschäftigt sich mit der Frage, was sogenannte "gute" und "schlechte" Börsenmonate (historisch betrachtet) sind und außerdem mit ein wenig Börsen-Psychologie. Glaskugelblick: nur noch 50 Schritte Viel Spass beim Lesen, Covacoro |
| covacoro - Sonntag, 18. Februar 2018 - 16:03 |
| Im Blog stelle ich ausführlich das Buch "Alles auf Anfang" vor. Wer sich für Wirtschaftsbücher, Banken und Euro interessiert und knapp 230 Seiten nicht scheut, kann es lesen und findet außer der Problembeschreibung auch sinnvolle, nachvollziehbare Lösungsvorschläge. Inwieweit das so aufgegriffen wird und ob davon etwas umgesetzt wird, bleibt natürlich abzuwarten. Rezension: Alles auf Anfang Grüße Covacoro |
| covacoro - Montag, 19. Februar 2018 - 19:43 |
| Die letzte Neuaufnahme im Wikifolio war SHW, über die ich noch einen Artikel schreiben möchte, bin nur noch nicht dazu gekommen. Hr. Pierer (nein, nicht der von Siemens) versucht jetzt zu 35 Euro weitere 25% zu ergattern. Meine Aktien bekommt er nicht, sehe ich doch den fairen Wert auf Sicht von 2 Jahren bei 50 Euro und der Kurs steht schon bei 36 Euro. Hauptaktionär der SHW AG kündigt freiwilliges Erwerbsangebot an Covacoro |
| covacoro - Samstag, 24. Februar 2018 - 17:42 |
| Ergänzung zu SHW: Artikel von Hr. Pröbstl in der Handelszeitung vom 23.02. mit Kursziel 48,50 Euro (im Text sogar 55 Euro) auf Sicht 2020. https://www.handelszeitung.ch/invest/autozulieferer-shw-ag-gibt-ordentlich-gas |
| covacoro - Sonntag, 25. Februar 2018 - 16:23 |
| Mein aktueller Beitrag: Februar an der Börse. |
| covacoro - Montag, 12. März 2018 - 23:18 |
| Da ist Hochdorf schneller, die ich Anfang Februar vorgestellt habe, denn die neue Anlage ist fast fertig: http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/schweizer-molke-lockt-chinesen Mal sehen, wie die nächsten Zahlen ausfallen, und ob sie im chinesischen Markt Zuwächse realisieren können. |
| covacoro - Freitag, 16. März 2018 - 19:52 |
| Der aktuelle Blogartikel: Investieren lernen: 70-20-10 |
| al_sting - Freitag, 16. März 2018 - 20:06 |
| Du meinstest diesen Link? http://www.covacoro.de/2018/03/08/investieren-lernen-70-20-10/ (Deiner enthält einen Fehler) Schöner Artikel. Und ich stimme dir zu: Einen Großteil der Erfahrung sammelt man mit praktischen Erfahrungen, erfreulich wie auch schmerzhaft. Deshalb mag ich den häufig zu lesenden Ratschlag nicht, dass man mit mindestens 5.000 oder 10.000€ ein Depot starten sollte. Ich würde eher empfehlen, mit kleinen Beträgen zu starten, beispielsweise 100-200€ pro Position, und die erste Zeit und die ersten Einsätze ganz bewusst als Lerngeld einzusetzen. Mit diesem sammelt man Erfahrungen (Welche klassischen Fehler sollte man nicht wiederholen, welcher Investitionsstil passt zum eigenen Charakter und welcher eher nicht, wie gut kann man in verschiedenen Situationen mit Chancen und Risiken umgehen ...), die sich gut einprägen und später bei größeren Beiträgen helfen. Und ja: Die schnelle und einfache Abkürzung enthält sehr häufig besonders fiese Fallen, Ausdauer und Geduld sind nicht zu unterschätzen. |
| prof - Samstag, 17. März 2018 - 14:03 |
| @al: Bei wenig Eigenkapital ist es meiner Meinung nach viel besser, ein Wikifolio aufzulegen. Man kann sofort loslegen, die Transaktionen kosten keinen Cent und nach ca. 3 Monaten ist es investierbar. Dann kann man sogar eigenes Geld reinlegen, je nachdem, wieviel vorhanden ist. |
| covacoro - Sonntag, 18. März 2018 - 16:36 |
| Ein eigenes Wikifolio zu ETF Basiskosten wäre noch besser ... :-) |
| covacoro - Dienstag, 20. März 2018 - 20:40 |
| Hier der Link zur aktuellen Buchbesprechung auf http://www.covacoro.de. Es geht um Jean-Marie Eveillard. Value investing: mein Weg, meine Erfolge, meine Fehler Leider ist das Buch etwas trocken bzw. reportagehaft geschrieben. Das Youtube-Interview am Ende des Artikels ist die Alternative... Grüße Covacoro |
| covacoro - Donnerstag, 29. März 2018 - 11:35 |
| Hallo, anbei der aktuelle Artikel: https://www.covacoro.de/2018/03/27/covacoros-b%C3%BCcherpaket-m%C3%A4rz-2018/ Mich würde interessieren, wie Prof & das Forum folgenden Satz sieht: "Charts gefährden ihre finanzielle Denkfähigkeit." Er ist so zustande gekommen: Charts geben die Psychologie des Marktes wieder und das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Wenn man sie nicht vorsichtig und mit emotionalem Abstand interpretiert, kann man aber leicht von der "Gier" und "Angst", die kurzfristig im Markt ist, eingesogen werden und Fehler machen. Das ist die Gefahr, die ich sehe, vor allem für Langfristinvestoren, ihre finanziellen Pläne aus dem Blick zu verlieren. Es mag Investoren geben, die die kurzfristigen Swings im Markt mittels Charts traden können und das psychologisch voll im Griff haben. Sprich ihr Handeln rational im Sinne einer Strategie beherrschen und die Emotionen im Griff behalten. Das ist eine antrainierte Fähigkeit. Ich investiere vorwiegend fundamental, aber auch nicht gegen Charts und Risiko-Begrenzung sowie ein schmerzhafter Kauf nach Chartlage sind manchmal notwendig. Daher ist der Satz also per se nicht gegen die technische Analyse gerichtet. Was denkt ihr? |
| al_sting - Donnerstag, 29. März 2018 - 12:23 |
| Ich sehe bei Chartanhängern oft das Risiko, die vorliegenden Kurszahlen überzuinterpretieren, mit der Tendenz zur Zahlenmystik. Zuweilen wird dadurch das rationale Denkvermögen ausgebremst, insofern hat der Satz etwas. Auch sehe ich bei Charties das Risiko, sich zu stark auf kleine Anstiege und Rückgänge zu fixieren und emotional einfangen zu lassen - ein festes Regelsystem ist hier besonders wichtig, um die Emotionen wieder einzufangen. Auf der anderen Seite ist für Fundis ein Blick auf Kurse auch immer mal wieder ganz sinnvoll, zuweilen zeigt der "Rauch" im Kurs frühzeitig ein "Feuer" im Unternehmen an, oder aber eine gebrochene eigene Investitionsthese. Kleiner Widerspruch: Langfristinvestoren sind nach meiner Wahrnehmung selten bis nie Charties. Ach ja: Die Verknüpfung von "Denkfähigkeit" un "finanziell" klingt nett und knallig, macht aber m.E. keinen Sinn. Denkfähigkeit ist menschlich, oder tierisch, Finanzen denken nicht. |
| covacoro - Donnerstag, 29. März 2018 - 12:43 |
| Gut analysiert. Vielleicht hätte ich finanzielle Gesundheit schreiben sollen, das wäre dann ganz keck :-) |
| prof - Donnerstag, 29. März 2018 - 13:23 |
| Ein geringfügiges Überschreiten von Stopploss und Stoppbuy Marken und ein daraus resultierender falscher Verkauf bzw. Kauf sind der Graus für jeden Chartie und können die Performance ramponieren. Ich sortiere kurz nach einem Kauf relativ gnadenlos aus. Je länger sich die Aktie im Depot befindet, umso mehr toleriere ich kleine Ausrutscher nach unten. Ich sehe ein Patt zwischen Chartie und Fundi. Der gut Fundi hat seine Methoden, aber er kriegt Zahlen aufgetischt, die er glauben "muss". Beim Chart sieht man auf den ersten Blick, wie die Summe aller Anleger eine Aktie einschätzt. Emotionale Übertreibungen der anderen Anleger in Kombination mit eigenen Ansichten können zu Fehlentscheidungen führen. |
| covacoro - Freitag, 6. April 2018 - 17:01 |
| Nach meinem Urlaub bin ich heute endlich dazugekommen, meinen Wikifolio Quartalsbericht zu schreiben. https://www.covacoro.de/2018/04/06/wikifolio-auswertung-q1-2018/ Zitat: " Manchmal ist ein Kursrückgang hilfreich: Er erinnert daran, die Werte im Portfolio nicht nur nach ihren Wachstumschancen zu beurteilen und auszuwählen, sondern auch nach ihrem defensiven Charakter und ihrer Widerstandsfähigkeit im Zeitalter von Trump und angedrohten Handelskriegen. Für mein Nebenwerte-Wikifolio ziehe ich hier eine sehr positive Bilanz, weshalb ich weitere Anteile davon gekauft habe! Sämtliche Einzelwerte und sogar meine Problemkinder Berentzen (Nahrungsindustrie) als auch Francotyp Postalia (Frankiermaschinen und Mail Services) sollten weniger von den makroökonomischen Sorgen betroffen sein, die große DAX-Konzerne und auch die US-amerikanischen TECH-Aktien derzeit bewegen." Grüße Covacoro |
| covacoro - Montag, 23. April 2018 - 20:00 |
| Die letzten beiden Artikel auf meinem Blog an dieser Stelle noch nachgereicht: https://www.covacoro.de/2018/04/16/geiz-ist-nicht-geil-oder-warum-mifid-ii-den-falschen-schwerpunkt-setzt/ https://www.covacoro.de/2018/04/22/rezension-vom-manager-zum-investor/ Gruß Covacoro |