Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Welt-Tendenz: Archivierte Beiträge bis 22. Juli 2016
al_sting - Donnerstag, 27. November 2014 - 21:56
Mit ihrer Entscheidung, die Förderraten nicht zu senken, hat die OPEC die Ölpreise auf Talfahrt geschickt.
Erste Frage: Gegen wen richtet sich diese Entscheidung? Eher gegen Russland (Abhängigkeit von Rohstoffexporten) oder eher gegen die USA (Shale-Boom)?
Dieser Artikel behauptet, eher gegen die USA: http://business.financialpost.com/2014/11/27/opec-output-decision-ensures-u-s-shale-industry-will-crash-says-russian-oil-tycoon/?__lsa=7b51-734a
Klingt für mich nicht unlogisch.

Zweite Frage: Welche Folgen hätte das für die amerikanische Wirtschaft? Profitiert sie von sinkenden Energiepreisen oder leidet sie, weil der Sonderboom Fracking stirbt?

Dritte Frage: Falls die amerikanische Wirtschaft und mit ihr der amerikanische Aktienmarkt leidet: Ist der europäische und deutsche Aktienmarkt ausreichend abgekoppelt oder müssen wir uns auf ein schweres Aktienjahr 2015 einrichten?

Viele wenns und abers...

prof - Donnerstag, 27. November 2014 - 22:22
1. USA - Hauptfeind der arabischen Welt
2. USA leiden: Nach dem Aufbau der Fracking - Industrie wird sie bombardiert
3. Bei dem derzeit besoffenen Optimismus rechne ich mit einer stärkeren Korrektur. Mittelfristig sollte die verantwortungslose, lockere Geldpolitik für die alternativlose Aktienanlage auf beiden Seiten des Ozeans sprechen.
Prof

al_sting - Donnerstag, 27. November 2014 - 22:53
Falls sich jemand an den Shiller-KGV und die entsprechende Diskussion erinnert, ich habe kürzlich mal wieder nachgeschaut: Bei einem Kurs von 2070 für S&P sollte dieser aktuell bei etwa 27 liegen - und das war in meiner Kalkulation aus dem Frühjahr die Schallgrenze, oberhalb derer Aktieninvestments unattraktiv wurden.
Nun ja, diese Schwelle hat der S&P erreicht.

Zugegeben, die negativen Zinsen treiben das Geld in andere Anlagen, das sollte den Aktienmarkt noch etwas höher treiben. Aber rein fundamental ist der amerikanische Aktienmarkt recht kipplig geworden.

tk_boerseninfo - Dienstag, 19. Mai 2015 - 02:29
Interessanter Beitrag:

Ab dem wievielten Berliner wird uns schlecht – die mehrdeutigen Implikationen niedriger Zinsen

https://www.episodeblog.com/deutsch/2015/05/18/ab-dem-wievielten-berliner-wird-uns-schlecht-die-mehrdeutigen-implikationen-niedriger-zinsen/

al_sting - Freitag, 25. September 2015 - 07:37
Interessante Ansichten: http://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/felix-und-roman-zulauf-peking-hat-den-kompass-verloren/ar-AAeyi6f

calvet - Mittwoch, 13. Januar 2016 - 00:48
Hab zwar ein bisschen über die Panik gelächelt, aber inzwischen glaube ich, dass mehr dran sein könnte.

Reine Spekulation meinerseits anhand der unten aufgegührten Links/Artikel:


Auslöser ist wieder mal der Ölpreis und die Unternehmen, allen voran die Fracker, die mir komisch vorkommen. Hatte glaube ich schonmal geschrieben, dass da Milliarden an Anleihen ausstehen, die Ölfirmen aufgenommen haben - in der Hoffnung, Öl für 50$ zu fördern und für 85$ zu verkaufen... was nicht mehr aufgehen kann, solange so viele Verkäufer am Markt sind. Die ersten, die wegen teuerster Förderkosten gehen müssen, sind nämlich die Fracker. Das heißt, die müssen noch pleite gehen. Bisher retten sich wohl noch alle so von Monat zu Monat in der Hoffnung, dass Öl weiter ansteigt.

(Das wäre nur im Szenario: Krieg / Streit zwischen Iran und Saudi-Arabien denkbar. Andernfalls über Putsch oder Tumulte in Saudi-Arabien oder in/mit Russland.)

Berücksichtigt wird das ganze Risiko der Zahlungsausfälle im Ölsektor im HighYield Segment:

Wenn man sich jetzt den Spread von US High Yield vs US-Treasuries anschaut:

Tiefpunkt war dort im Mai 2015 (wenig Risiko). Seitdem steigt der Spread immer weiter an. Derzeit ist er auf seinem Maximum.

Verdächtigerweise stimmt das eins zu eins mit den Verläufen der Aktienmärkte überein.

Das DAX Hoch war im Mai 2015. Das Hoch in einem Schwellenland wie Südafrika bevor es seitdem bergab geht: Mai 2015

Hoch in China: April und Mai 2015

So, und was damit auch korreliert: Der Ölpreis, der gemütlich Hand in Hand mit dem High Yield Spread-Verlauf verläuft.

Jahreshoch beim Öl: ca 62$ im Mai 2015 --> niedrigster Spread bei Hochzinsanleihen vs Treasuries.

Der Zusammenhang zwischen den Kursverläufen ist womöglich wirklich - sofern man das von unserer Bürger-Ansicht überhaupt abschätzen kann - an ganz besonderer Stelle zu finden:

Das PetrodolIarsystem erzwingt, dass jedes Barrel Öl in Dollar gehandelt wird.

Das heißt: Jeder, der Öl handelt benötigt Dollars. Dadurch sind, je nach Berechnungsart pro Jahr bis zu 800 Milliarden $ im Umlauf, die entweder für Güter ausgegeben werden oder bei der Fed, oder Banken zwischengelagert werden, oder aber sie sind in Aktienmärkten zu finden.

Diese 800 Mrd. $ Umlauf sinken wahrscheinlich gerade auf etwa 300 oder 400 Mrd. $ p.a.
D. h. der Umlauf von wiederangelegtem Geld geht gerade zur Neige, zum einen weil der Preis pro Barrel sich halbiert oder gedrittelt hat. Zum anderen weil jeder Ölproduzent/Ölproduzierende Länder (USA, RUS, Venezuela, Saudi-Arabien etc.) neuerdings Haushaltslöcher im eigenen Land stopfen muss, statt sie in der Welt anzulegen.

Folglich gibt es einfach weniger Geld im Umlauf. Und wo weniger Geld im Umlauf ist, fallen Aktienmärkte.


Das Problem kommt also von zwei Seiten, die sich gegenseitig begünstigen.

Unternehmenspleiten und Verknappung des "FLows" aus dem Petrodollar-Umlauf-System.

Richtig fies ist nun allerdings, dass eine Verknappung des Umlaufs möglicherweise auch zu einer Verknappung des Geldes für den HighYieldMarkt führt.

Und das wiederum zu steigenden Yields - und steigende Yields zu mehr Pleiten.

Der Titel - "There will be Blood!!" (Link: s. u.) beschreibt diese Gefahr ganz gut. Denn möglicherweise könnte es infolge der Pleiten zum Domino-Effekt kommen.

Einige Fonds sind ja schon pleite:

The Third Avenue Focused Credit Fund liquidiert.

"Stone Lion Capital and Lucidus Capital, have also shut down junk bond funds in recent days"

Deswegen lächele ich jetzt nicht mehr unbedingt über die Crash-Panikmache.

Es hängt meiner Meinung nach schon etwas an dem Ölpreis. Wenn er kurzfristig wieder steigen würde, wäre mehr oder weniger alles gut, aber wenn er so tief steht... muss man ggf. aufpassen.


Aber: wie gesagt - Spekulation mit meiner Meinung und den u. g. Links vermischt

http://adventuresincapitalism.com/post/2015/09/27/Here-Comes-The-Blood!!.aspx

http://www.finanzen.net/index/Hang_Seng

http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-12/junk-bonds-signal-44-chance-of-recession-in-2016-fridson-says

http://money.cnn.com/2015/12/15/investing/high-yield-junk-bond-crisis/

levdul1 - Donnerstag, 11. Februar 2016 - 12:47
Der Bund Future steht bei 165 Punkten. Meines Erachtens heißt das, daß wir 0,5 % Negativzinsen haben.
Es scheint den Investoren lieber zu sein 0,5 % pro Jahr zu verlieren als investiert zu sein.

Interpretiert Ihr das auch so ?

al_sting - Donnerstag, 11. Februar 2016 - 17:52
In bar halten wird bei entsprechenden Größenordnungen ja auch schwieriger, wenn du bald nicht mehr als 5.000€ am Stück ausgeben dürfen sollst...

prof - Samstag, 13. Februar 2016 - 16:43
Minus 0,5%, stimmt ungefähr. Deshalb glaube ich auch an einen steigenden DAX in den nächsten Wochen / Monaten.

Die schleichende Bargeldabschaffung beschränkt weiter die Privatsphäre. Dann ist es für den Staat ein Leichtes, einfach mal eine Vermögensabgabe von beispielsweise 10% zu erheben. Man weiß, wer wann und wo auf der Toilette war. Eine grauenhafte Vorstellung, die leider bald Realität werden wird weil sich nicht genügend Menschen finden werden, die diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

al_sting - Freitag, 26. Februar 2016 - 07:15
Aktien aus Emerging Markets könnten wieder einen genaueren Blick wert sein: http://www.valuewalk.com/2016/02/em-stocks-are-just-plain-cheap

monopole - Montag, 21. März 2016 - 13:24
Will the Market Cycle Be Unbroken?
By James "Rev shark" Deporre, MAR 20, 2016

What was scattered gathers. What was gathered blows away. – Heraclitus

One great certainty about market action is that it runs in cycles. The cycles may play out over an extremely long period of time, but inevitably the things that were out of favor return to favor and vice versa.

The dip the market suffered in January and February had many market players believing the cycle that has been in place for seven years was finally coming to an end. The primary logic was that now that central bankers have stooped to negative interest rates, they were exhibiting real desperation. If all the things they have been doing for years hasn't worked yet, why should we believe more of the same is the answer? The bears were convinced the markets were losing confidence in the central banks and that a deep and nasty correction was developing.

That turned out to be incorrect. The pessimists underestimated the power of the central banks. Some pundits have theorized that the action around the world has been correlated as central bankers in Japan, China, Europe and the U.S. have all made moves in the last few weeks. They won't admit they are trying to keep stocks elevated, but that is the inevitable result.

Even though we have had a bull market for years, many market players have lost confidence in the markets. Fundamentals are no longer the primary driving force. The major driving force in this cycle has been the trillions of dollars in cheap liquidity created by central bankers around the world. The central bankers are really the only thing that has mattered, creating a great amount of cynicism among those who have always had confidence in the markets.

In addition to central bankers, there has also been a massive surge in high-frequency trading and the use of complex computer algorithms that now trade the majority of volume in the market. These programs have greatly changed the nature of short-term trading and are constantly at work to manipulate investor emotions. They engage in third- and fourth-level thinking that makes the old concepts of "fear" and "greed" seem irrelevant.

In the current market cycle, the most notable changes in the market action are as follows:

[...]

tk_boerseninfo - Donnerstag, 5. Mai 2016 - 15:13
Hallo zusammen,

das ist sicher auch für Euch interessant!

->>>

Sohn Conference - Hedgefondsmanager präsentieren ihre Ideen und ihre Sicht auf die Finanzmärkte!

http://tk-strategie.blogspot.de/2016/05/sohn-conference-hedgefondsmanager.html

al_sting - Donnerstag, 14. Juli 2016 - 10:40
Nicht nur Ostdeutsche vermissen blühende Landschaften...
http://www.theguardian.com/business/2016/jul/14/up-to-70-per-cent-people-developed-countries-seen-income-stagnate

"Up to 70% of people in developed countries 'have seen incomes stagnate'
Research by the McKinsey Global Institute found that between 65% and 70% of people in 25 advanced countries saw no increase in their earnings between 2005 and 2014. [...]
Only 2% of households, 10 million people, lived through the period from 1993 to 2005 – a time of strong growth and falling unemployment – without seeing their incomes rise.[...]
It noted that people who had seen no increase in their incomes tended to be pessimistic about the future both of themselves and their children, and were likely to be more negative about removing barriers to trade or migration.[...]
Our survey also found that those who were not advancing and not hopeful about the future were more likely than those who were advancing to support nationalist political parties such as France’s National Front or, in the United Kingdom, to support the move to leave the European Union.
The research organisation said the deep slump and the weak recovery after the 2008 financial crisis were the main causes of the phenomenon, but that a decline in the number of people available for work, more part-time and temporary working, and a decline in the influence of trade unions had also played a part."

stw - Freitag, 15. Juli 2016 - 09:08
"Up to 70% of people in developed countries 'have seen incomes stagnate'
Sind das harte belastbare Zahlen oder ist das durch eine Umfrage erhoben und eher "gefühlt"?. Ich erlebe in meinem Umfeld in der Technologiebranche oft dieses "Jammern auf hohem Niveau". Gerade die Leute, die überdurchschnittlich gut verdienen, orientieren sich an denen, die noch mehr verdienen und fühlen sich dann ungerecht behandelt. Und früher war sowieso gefühlt alles besser... für mich ist diese rückwärtsgewandte Lebenseinstellung schwer erträglich. WIe kann man erwarten immer mehr EInkommen für den gleichen Job zu bekommen? Wenn man sich beruflich entscheidend weiterentwickelt und mehr Verantwortung übernimmt, dann bekommt man i.d.R. auch mehr Geld.
Ungerecht sind m.E. vor allem die viel zu geringen Einkommen von ganzen Berufsgruppen wie Erzieher und in der Kranken- bzw. Altenpflege. Da müsste man etwas ändern... aber das ist ein anderes Thema.
Insgesamt denke ich geht es uns in D gerade im internationalen Vergleich immer noch aussergewöhnlich gut und dieses Jammern (was die Briten anscheinend genausogut beherrschen ;-) ist m.E. nicht angebracht.

:-) stw

levdul1 - Freitag, 15. Juli 2016 - 09:25
Ich glaube, daß alle hier im Forum - aufgrund Ihres Interesses für die Börse - zu dem Teil der Bevölkerung gehört, die nichts zu beklagen hat.
Wer sich mit der Börse beschäftigt, hat meistens genug Hirnmasse um auch im 'normalen' Leben sehr gut zurecht zu kommen.

Durch Kindergarten/Schulkontakte lerne ich aber auch andere Familiensituationen kennen. Besonders tut es mir leid, wenn ich Familien sehe, in welchen beide Eltern arbeiten, die aber trotzdem nicht auf einen grünen Zweig kommen. Ich traue mich da gar nicht mehr zu fragen, wohin es in den Urlaub geht, da ich weiß, daß maximal ein Besuch bei der Oma im Budget ist.

Und wenn man den Statistiken glauben darf, wird genau dieser Teil der Bevölkerung größer ...

al_sting - Sonntag, 17. Juli 2016 - 21:20
"Sind das harte belastbare Zahlen oder ist das durch eine Umfrage erhoben und eher "gefühlt"?"
Ich kenne die Originalstudie hinter den Nachricht noch nicht. Ich gehe aber davon aus, dass ich IT-Branche nicht repräsentativ für die Volkswirtschaft ist. Mit der steigenden Bedeutung und Wertschöpfung der IT für die Volkswirtschaft dürfte es dort auch für Arbeitnehmer eher überproportional gute Konditionen geben.

"Insgesamt denke ich geht es uns in D gerade im internationalen Vergleich immer noch aussergewöhnlich gut und dieses Jammern (was die Briten anscheinend genausogut beherrschen ;-) ist m.E. nicht angebracht."
Egal ob angebracht oder nicht - viele Menschen scheinen es zu spüren und reagieren darauf mit Ärger und Ablehnung.
Stichwort Brexit: Ich fand die Analyse dieses Artkel sehr spannend und überzeugend: http://www.taz.de/Aus-Le-Monde-diplomatique/!5322709;m/

Dass in Österreich die FPÖ, in Frankreich der Front National, in Polen die PiS ... mit Protest gegen das traditionell westliche System so viele Leute anzieht, sehe ich nicht zuletzt in dieser Entwicklung begründet: Es funktioniert in den Augen vieler Menschen nicht für sie.

"Sind das harte belastbare Zahlen oder ist das durch eine Umfrage erhoben und eher "gefühlt"?"
Ich kenne die Originalstudie hinter den Nachricht noch nicht. Ich gehe aber davon aus, dass ich IT-Branche nicht repräsentativ für die Volkswirtschaft ist. Mit der steigenden Bedeutung und Wertschöpfung der IT für die Volkswirtschaft dürfte es dort auch für Arbeitnehmer eher überproportional gute Konditionen geben.

"Insgesamt denke ich geht es uns in D gerade im internationalen Vergleich immer noch aussergewöhnlich gut und dieses Jammern (was die Briten anscheinend genausogut beherrschen ;-) ist m.E. nicht angebracht."
Egal ob angebracht oder nicht - viele Menschen scheinen es zu spüren und reagieren darauf mit Ärger und Ablehnung.
Stichwort Brexit: Ich fand diesen Artkel sehr spannend

covacoro - Montag, 18. Juli 2016 - 20:26
Zur Vermögens- und Einkommenssituation in D:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/vermoegensrechner-einkommen-und-vermoegen-im-vergleich-a-931931.html

Spiegel-Online hat dieses Tool online gestellt, leider konnte ich nicht finden, von wann die Zahlen stammen, es steht nur darunter "vom Mikrozensus" des Stat. Bundesamtes. Man kann die Verteilung der Einkommen/ Vermögen/ Schulden in Deutschland anschauen, Mittelwerte und Mediane.

Wenn man z.B. sieht, dass 46% weniger als 1500 Euro Netto zur Verfügung haben, wird vieles verständlich ...

stw - Dienstag, 19. Juli 2016 - 11:53
Das ist ja wirklich super-interessant... und erschreckend zugleich. Mannomann... diese Zahlen hätte ich so nicht erwartet. Umso schlimmer, dass viele Leute in der IT-Branche um mich herum so viel besser verdienen als der Grossteil der Bevölkerung in anderen Berufsgruppen und dennoch auf hohem Niveau jammern.

:-) stw

covacoro - Mittwoch, 20. Juli 2016 - 19:07
Und dazu passend die Gegenseite:

http://www.welt.de/finanzen/article157095047/Immer-mehr-Reiche-muessen-nicht-mehr-arbeiten.html

Deutlich mehr "Rentiers", die von ihrem Kapital leben können seit 2010 in D.

prof - Freitag, 22. Juli 2016 - 16:09
Wir leben zweifellos in einem ungeheuren Wohlstand nie da gewesenen Ausmaßes. Auch wenn es Leute gibt, die mehr Geld haben, so kann man sich als stwler sicher ein Dach über dem Kopf, Essen, Kultur, Urlaub und medizinische Versorgung leisten.

Meine Befürchtung ist aber, dass wir immer mehr in unseren persönlichen Freiheitsrechten beschnitten werden und die Überwachungsinstrumente immer rigoroser werden.

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