chinaman - Freitag, 6. Februar 2009 - 10:13 |
"Dann verkauft man halt mal 10 t mit viel TamTam!" Schlimmstenfalls einfach mal Gordon Brown fragen. Der weiß, wie es geht. Hat er mit den UK Reserven doch zum Tiefstkurs bewiesen *Lach* Chinaman |
mats2 - Montag, 9. März 2009 - 15:32 |
Ich würde gerne die Diskussion Gold-ETF oder Barrick & Co. auf den neuesten Stand bringen. Gold scheint allmählich in den Mainstream der Medien zu rücken, dennoch hat es (noch) keinen neuerlichen Run über die 1.000 gegeben. Warum bevorzugt prof im Musterdepot Silber vor Gold? Fährt man mit Gold-ETF besser als mit den großen Förderern? Würdet ihr kleine Minenbetreiber breit im Depot streuen oder eher bei den Großen bleiben? Auf dass uns die Flucht gelingen möge, Mats |
chinaman - Montag, 9. März 2009 - 18:40 |
Generell ist der nur der physische Besitz von Edelmetallen echte Krisenvorsorge. ETF's und Minenbetreiber können im Krisenfalle viel zu leicht von "fürsorglichen" Politikern verstaatlicht werden. Von daher gilt: Physische Anlage als Basisivestment ergänzt um spekulative Minen- und ggf. Explorationswerte. Chinaman |
prof - Montag, 9. März 2009 - 19:31 |
Im Interesse des Gemeinwohls, wohlgemerkt! Warum sollten einige wenige Spekulanten auf Kosten der Gemeinschaft Gold besitzen dürfen? Da die breite Mehrheit kein Gold besitzt ist eine Enteignung der Goldbesitzer geradezu ZWINGEND umd Wahlen zu gewinnen1 |
prof - Donnerstag, 19. März 2009 - 22:53 |
Die "Analysten" der Citybank haben´s echt drauf, die erhöhen ihr Kursziel für Gold um 3,8% auf 925$/oz im Jahr 2010! Prof Citigroup erhöht Kursziel für Gold und Silber 18.03.2009 - 20:38 New York (BoerseGo.de) – Die Rohstoffexperten der Citigroup erhöhen ihre Kursprognose für Gold für dieses Jahr um 3,8 Prozent. Der Grund dafür liegt in der steigenden Nachfrage, die das Gold in Zeiten wirtschaftlicher und finanzieller Unsicherheit als sicheren Hafen sucht. Gleichzeitig besteht die Befürchtung, dass das staatliche Konjunkturprogramm die Inflation anheizen könnte. Nach Einschätzung der Experten könnte der Durchschnittspreis für das Edelmetall im Jahr 2009 bei 856 Dollar pro Unze liegen. Im Januar hatte das Kursziel noch bei 825 Dollar gelegen. Den Durchschnittspreis für Gold für das Jahr 2010 sehen die Experten bei 925 Dollar pro Unze, was einen Anstieg von 2,8 Prozent gegenüber dem ursprünglichen Kursziel von 900 Dollar bedeutet. Investoren machen sich Sorgen über einen Zusammenbruch des globalen Finanzmarktsystems und seiner Mechanismen, meinen die Rohstoffexperten Alan Heap und Alex Tonks von der Citigroup. „Investoren könnten auch befürchten, dass die Deflation letztlich eine Umkehr zur Inflation vollzieht, die als letzte Konsequenz aus den massiven Geldanreizen folgt". Als Schutz gegen Inflation kaufen die Anleger Gold. Für Silber erhöhen die Experten ihr Kursziel für 2009 um 25 Prozent auf 12,50 Dollar pro Unze und für 2010 um 13 Prozent auf 13,60 Dollar pro Unze an. |
chinaman - Freitag, 3. April 2009 - 06:54 |
Zu einem erfolgreichen Gipfel gehören natürlich auch Versuche, den Goldpreis zu drücken. Wie oft die Ihr Gold wohl noch verkaufen wollen, ohne es letztendlich zu tun ... ??? .04.2009 , 13:45 Uhr G20-Gipfel [b]Währungsfonds soll mehr Geld bekommen[/b] Die Staats- und Regierungschefs der G20 wollen den Internationalen Währungsfonds IWF mit mehr Geld ausstatten. Darauf haben sie sich beim Weltfinanzgipfel geeinigt. Außerdem ist die größte Reform des Währungsfonds seit dessen Gründung 1944 geplant. HB LONDON. Zuletzt war eine Verdoppelung der freien Mittel auf 500 Mrd. Dollar (374,5 Mrd. Euro) im Gespräch. Mit den Geldern soll die Wirtschaft in Schwellen- und Entwicklungsländern gestützt werden, die durch die Krise besonders betroffen sind. Sie leiden unter einem Abfluss von Kapital. Dies führt zu Schwierigkeiten in der Kreditversorgung und schwächt die Wirtschaft. Deutschland müsste sich an der Ausweitung der Mittel für den IWF mit einem Anteil zwischen sechs und zehn Prozent beteiligen. Dies hängt von der Art der Aufstockung ab. Durch die Strukturreform sollen die aufstrebenden Wirtschaftsnationen wie China, Indien und Brasilien mehr Gewicht im IWF erhalten. Die Reform war von diesen Ländern lange angemahnt worden. Der britische Finanzminister Alistair Darling bestätigte die Reform. Außerdem debattiert der Gipfel nach britischen Angaben auch darüber, ob der IWF durch Gold-Verkäufe seine Finanzmittel zur Krisenbekämpfung aufstocken sollte. „Dies wird heute Nachmittag diskutiert werden“, sagte der britische Entwicklungsminister Douglas Alexander am Rande des Gipfels. Es sei aber nicht mit einer sofortigen Entscheidung zu rechnen, dass der IWF rasch Teile seiner Goldbestände verkaufe. Es habe aber schon Vorgespräche zwischen Südafrika und anderen Staaten gegeben, ob der Goldmarkt einen schrittweisen und angemessenen Goldverkauf aushalten könne. |
chinaman - Donnerstag, 16. April 2009 - 21:52 |
Die "Einschläge" kommen näher ... Nobelpreisträger "Österreich ist ein heißer Pleitekandidat" http://derstandard.at/?url=/?id=1237229897964 |
tk_boerseninfo - Freitag, 17. Februar 2012 - 16:25 |
Solange Gold über 1.700 USD bleibt, bin ich positiv. Schafft Gold den Sprung über die 1.750 per Close, sollten die alten Hochs bei 1.900 USD recht schnell in Angriff genommen werden. Kursziel wäre dann zunächst die 2.000 USD :-) Hedgefondsmanager Paulson muss erneut Gold verkaufen Obwohl der bekannte US-Hedgefondsmanager John Paulson angesichts der Probleme der Eurozone weiterhin an das Potenzial von Goldinvestments glaubt, trennte er sich laut Reuters zuletzt neuerlich von beträchtlichen Beständen des SPDR-Gold Shares. Laut Zahlen der US-Finanzaufsichtsbehörde SEC hat Paulson demnach Anteile im Wert von rund 600 Millionen US-Dollar am weltweit größten börsennotierten Gold-Indexfonds verkauft. Es ist das zweite Mal binnen kurzer Zeit, dass Paulson einen größeren Teil seines Goldbestands veräußert hat. Zwischen Juni und September letzten Jahres hatte er sich bereits von einem Drittel seiner Anteile am SPDR Gold Shares getrennt (Fonds professionell berichtete). Mit einem Bestand von 17,3 Millionen Anteilen per Ende Dezember 2011 ist Paulson aber nach wie vor der größte Investor des SPDR Gold Shares. Die Verkäufe sind nicht auf eine Neueinschätzung des Goldmarktes durch Paulson zurück zu führen, sondern auf Abflüsse von Kundengeldern, die den Hedgefondsmanager zwingen, Teile des Fondsvermögens zu liquidieren. In einer Kundeninformation spricht Paulson von weiterem Kurspotenzial bei Gold, das er mit der weiterhin drohenden Insolvenz Griechenlands und der - seiner Einschätzung nach - damit einhergehenden Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone begründet. Grüße TK |
tk_boerseninfo - Mittwoch, 29. Februar 2012 - 09:39 |
Moin, moin, nach dem erfolgreichen Trade im EUR/USD habe ich eine neue Idee. Gold gefällt mir derzeit sehr gut, daher kaufe ich das Hebelzertifikat mit der WKN GS8QEM. Erstes Kursziel sehe ich beim alten Hoch von 1.911 USD. Grüße TK |
tk_boerseninfo - Mittwoch, 29. Februar 2012 - 19:31 |
So das Drama Hebel-Zertifikat hab ich erstmal beendet. Meine Erfahrung: Einmal gehts gut und x-Mal nicht. War meistens mein Killer beim "Vermögensaufbau"... Ich sollte wirklich umdenken. Der Absturz heute beim Gold hat mich wirklich sehr überrascht und vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt. Das gehört halt leider auch zu den Erfahrungen eines Anlegers... :-( Schönen Abend TK |
levdul1 - Donnerstag, 1. März 2012 - 11:20 |
Erfolg oder Nichterfolg hängt bei Hebelzertifikaten natürlich stark vom Hebel ab. Gold hat in den letzten 6 Monaten die Spannbreite von 1550 bis 1900 $ ausgelotet; zeigt aber immerhin noch einen Aufwärtstrend. Dieser verläuft im Augenblick etwas über 1600$. Hier würde ich auch den knock-out platzieren. Allerdings finde ich Gold im Augenblick eher nicht so spannend. Viele Leute haben Höhenangst bekommen. |
tk_boerseninfo - Donnerstag, 7. Februar 2013 - 10:54 |
Sehen wir jetzt wieder "goldige" Zeiten? http://tk-strategie.blogspot.de/2013/02/gold-1677-usd-ist-ein-investment-jetzt.html |
al_sting - Montag, 4. November 2013 - 22:28 |
Mal ein etwas anderer Blick auf die Goldgewinnung: http://blogs.taz.de/latinorama/2013/11/01/12-thesen-zum-informellen-goldabbau/ |
chinaman - Dienstag, 5. November 2013 - 04:45 |
Du hast schon verstanden, dass dieser Artikel nicht über die Goldgewinnung der Minenunternehmen berichtet? |
al_sting - Dienstag, 5. November 2013 - 09:20 |
Man sieht Gold nicht an, wie es gewonnen wurde. Und die Größenordnung des "informellen Goldabbaus" ist nicht ganz unbedeutend: "Zwischen 15 und 22% des von Peru exportierten Goldes stammt aus dem informellen Bergbau" |
chinaman - Dienstag, 5. November 2013 - 11:23 |
Was ist die Botschaft, die ich (oder ein anderer Leser) aus diesem Artikel ziehen sollte? |
al_sting - Dienstag, 5. November 2013 - 13:40 |
Wissensgewinn. Für mich war dieser Blick auf Goldförderung komplett neu. |
chinaman - Dienstag, 5. November 2013 - 13:57 |
Die speziellen Verhältnisse in Peru hatten für mich einzelne neue Facetten. Generell weiss ich aber, dass es in einigen Ländern diese "Kleinschürfer" gibt. |
stw - Freitag, 27. Juni 2014 - 15:54 |
ICh möchte (quasi zur Depotabsicherung) einen der etablierten größeren Goldminenwerte mit ins Depot aufnehmen. Welchen Wert würdet Ihr hier empfehlen: Goldcorp, Barrick,... ??? :-) stw |
hoyke - Freitag, 27. Juni 2014 - 17:53 |
Barrick habe ich immer gemieden, da mir die Projekte zu chaotisch und die Verschuldung zu hoch erschien... Warum nicht gleich in Gold ?..... Allerdings sehe ich mittelfristig Gold eher fallen... |