Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Eine kleine Fabel von Löwen, Wölfen, Hyänen und vielen Schafen sowie der dreieckigen Schafsweide.
al_sting - Donnerstag, 17. Dezember 2009 - 18:36
Ich wurde aktuell an die alte Geschichte der "dreieckigen Schafsweide" erinnert, die (so meine Recherche) ab 2002 im Zuge des High-Tec-Börsenbooms und-crashs die Runde machte. Zeit für eine Erinnerung.

Ältester von mir gefundener Link: http://forum.finanzen.net/forum/Loewen_Woelfe_Hyaenen_und_viele_viele_Schafe-t99796#pst_552709
Autor anscheinend: http://www.charttec.de/html/ta_fabel.php

Ciao, Al Sting
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Von Löwen, Wölfen, Hyänen und vielen, vielen Schafen (und einem einzigen Aasgeier namens "eagle")

Es gibt ein Land, in dem leben nur Löwen, Wölfe, Hyänen und viele viele Schafe.
Die Löwen sind die Könige in diesem Land. Sie liegen faul im Gras, betrachten den Himmel und die Wolken und wenn sie Hunger haben, stehen sie auf und reißen einige Schafe. Danach legen sie sich wieder hin und leben weiter in den Tag, bis sie wieder Hunger haben. Es gibt nichts was sie aus der Ruhe bringt, denn sie haben keine Feinde im Tierreich. Und die Löwen werden groß und fett ohne viel zu tun. Außerdem sind sie sehr gründlich bei der Jagd und beim Fressen und sie lassen wenig Aas zurück.

Die Wölfe müssen auch keine anderen Tiere fürchten, denn sie leben mit den Löwen in Frieden. Die Wölfe sind auch ganz anders, als die Wölfe die wir kennen! Sie jagen der Lust wegen und sie legen geschickte Fallen für die Schafe. Sie streuen Gerüchte über saftige Weiden aus und pflanzen sogar etwas Gras dort an, wo die Jagdgründe geeignet scheinen. Und da sie reinliche Tiere sind, die keine Spuren hinterlassen wollen, informieren sie einige Hyänen darüber, wo sie als nächstes zuschlagen werden. Die Hyänen sind den Wölfen über den Tip so dankbar, daß, wenn sie eingeladen werden, sie selbst etwas Gras dort anpflanzen, wo die Jagdgründe günstig sind. Die Wölfe sind geschmeidige und kräftige Tiere. Sie werden selten wirklich fett, sondern bilden lieber Muskelmasse aus um noch besser jagen zu können.

Die Hyänen sind, neben dem einen, nie landenden Aasgeier (hallo eagle!), die Aasfresser des Landes. Sie sind auf sich selbst gestellt bei der Jagd selbst nur sehr selten erfolgreich, und wenn, dann fangen sie nur die kranken und schwachen Schafe, die nicht lange sättigen. Sie leben deswegen mit den Wölfen in einer Symbiose und achten genau, wo diese ihre Fallen stellen. Dann sammeln sie sich dort, warten bis die Wölfe satt sind und holen sich das, was die Wölfe übriggelassen haben. Die Hyänen leben in ständiger Angst davor, einen Jagdzug der Wölfe zu verpassen. Sie erfahren zwar meist rechtzeitig von den Jagdgründen, werden aber niemals vor den Wölfen fressen dürfen sondern bekommen immer nur die zähen und knochigen Reste der Beute. Die Hyänen werden auch nie wirklich fett oder muskulös, denn die Hyänen gönnen sich untereinander die Beute nicht sondern streiten und kämpfen unablässig miteinander. Oft verpassen sie deswegen eine Einladung der Wölfe oder übersehen schöne Happen, die die Wölfe eigentlich übriggelassen haben.

Die Schafe sind meist ängstliche und dumme Tiere. Es gibt unendlich viele Arten von Schafen. Die wichtigsten Arten im Überblick:

Die ängstlichen Schafe:
Sie fressen hier etwas Gras und da etwas Gras. Wenn sie ein schönes Weideland gefunden haben halten sie sich nur ganz kurz dort auf, denn sie fürchten im allgemeinen die Fallen der Wölfe! Beim kleinsten Geräusch des Windes spucken sie das bereits gefressene Gras wieder aus und flüchten. Sie werden meist alt, aber selten fett und verenden oft wegen zu wenig Nahrung!

Die mutigen, aber dummen Schafe:Sie suchen ihr Gras, finden ein schönes Weideland und fressen. Dann sehen sie einen Wolf. Sie blöken und schreien: "ein Wolf, ein Wolf!" Da sie aber das bereits gefressene Gras nicht wieder ausspucken wollen bleiben sie stur stehen und fressen weiter bis der Wolf sie am Genick packt und tötet

Die mutigen, aber schlauen Schafe:
Sie suchen alleine Gras und finden schönes Weideland und fressen bis sie einen Wolf sehen. Wenn der Wolf nah genug ist, denken sie: "oh, ein Wolf!" Dann rennen sie weg und lassen ein wenig gefressenes Gras fallen auf dem der Wolf dann ausrutscht und auf die Nase fällt. Dadurch schaffen diese Schafe sehr oft die Flucht und überleben. Sie sind meistens die am besten genährten Schafe!

Schriftgelehrte Schafe:
diese Schafe diskutieren über den Sinn des Grasfressens. Sie erstellen theoretische Pläne und Strategien und diskutieren über Löwen, Wölfe und Hyänen. Sie geben Schriften heraus, in denen sie die schreiben, wo die Wölfe und Hyänen die Fallen aufgebaut haben und sagen zu den Schafen: geht dort hin, dort gibt es Gras! Dafür, daß sie die Schafe dort hinschicken, bekommen sie sowohl von den Wölfen und Hyänen, aber auch von den Schafen Gras geliefert! Damit beschäftigen sie Rechtsanwälte, die nach dem Gemetzel die Schriftgelehrten von jeder Schuld am Tod so vieler Schafe freisprechen!

Die gruppendynamischen Schafe:
diese Schafe lassen andere Schafe die Führung übernehmen (z.B. lesen sie die Schriften der Schriftgelehrten!). Sie warten also darauf, daß sie von anderen Schafen das Weideland gezeigt bekommen. Dies sind meist sehr grüne und vielversprechende Wiesen. Es fällt ihnen selten auf, daß dort gestern noch kein Gras war! Und sie lassen sich davon überzeugen, daß dieses Gras nur bisher von allen übersehen wurde und schon immer dort war! Also strömen die Schafe in großen Mengen von überall herbei. Wenn sie dann alle gemütlich anfangen zu fressen fallen die Wölfe und Hyänen über sie her. Nur wenige Schafe werden dieses Gemetzel überleben!

Bei den Schafen gibt es auch eine Unterscheidung nach Altersstufen!

Die jungen Schafe:
hierbei handelt es sich um unerfahrene Tiere. Sie lachen die alten und erfahrenen Schafe als Spinner aus und glauben weder an Wölfe noch an Hyänen! Junge Schafe glauben, daß die Löwen die dümmsten aller Tiere sind. Die meisten jungen Schafe glauben, daß sie Gras niemals fallen lassen müssen! Sie kennen die Wolfsfallen zwar aus Geschichten, werden aber trotzdem mit der Herde laufen, wenn es soweit ist. Je grüner das versprochene Gras ist, um so besser! Junge Schafe sind gierig aber rufen nach ihrer Mutter, wenn sie einen "bösen" Wolf sehen! Junge Schafe überleben manchmal! Sie glauben dann, sie sind schlauer als die alten Schafe. In Wirklichkeit haben sie einfach nur Glück gehabt oder waren den Wölfen und Hyänen zu mager!

Die älteren Schafe:
manchmal werden einige Schafe auch älter und überleben einige Jahre! (Das ist übrigens sehr selten, vielleicht 20% aller Schafe schaffen dies!) Meist gehören sie zu den mutigen, aber schlauen Schafen. Es gibt auch ältere Schafe, die haben die Löwen lange Zeit beobachtet und handeln wie diese. Es gibt auch einige wenige ältere Schafe, die einfach jahrelang Glück hatten!

Die Metamorphose:
Das seltsamste an diesem Land ist aber ein Ereignis namens "die Metamorphose". Einmal im Jahr findet unter den Tieren eine Verwandlung statt. So kann es passieren, das aus einem "älteren Schaf" eine Hyäne wird. Oder eine ältere und lange erfolgreiche Hyäne wird (nach eigener Wahl übrigens) zum Löwen oder zum Wolf. Diese Vorgänge sind allerdings sehr selten und nur die besten und erfolgreichsten Exemplare jedes Jahrgangs steigen in der Hierarchie auf. Aber auch umgekehrt kann es passieren, daß ein dummer Wolf zur Hyäne wird oder eine dumme Hyäne wieder zum Schaf. Aber nur alle Jubeljahre wird ein Löwe sich verwandeln, denn Löwen sind gegen die Metamorphose fast immun!

Die Wiedergeburt:
auch die Wiedergeburt ist möglich, wenn auch ebenfalls sehr selten. Manchmal bekommt ein getötetes Schaf eine zweite Chance und darf zurück in dieses Land. Oft hat es dann aus seinen Fehlern gelernt und wird ein mutiges schlaues Schaf oder handelt wie ein Löwe. Wiedergeborene Schafe haben meist große Chancen auf die Metamorphose, wenn sie aus den Fehlern des vorherigen Leben gelernt haben. Eine dritte Chance bekommt fast nie ein Schaf!

P.S.: in diesem Land ist weder "Hyäne" noch "Aasgeier" eine Beleidigung!

P.P.S.: und scheinbar ist 23! ein Wolfs-Signal!


Die "dreieckige Schafsweide" © by ChartTec

Eines der sichersten Anzeichen für eine typische Schafsfalle ist übrigens die "dreieckige Schafsweide", die ich hiermit zu den charttechnischen Formationen dieser Welt hinzufügen will *gg*. Deutlich erkennbar ist diese Formation an fünf Phasen des Kursverlaufes, nach der dritten Phase gilt sie als bestätigt:
1. Lockphase der Wölfe: der Kurs eines sehr engen und bisher völlig unbekannten Wertes steigt zunächst unter deutlichen Kursanstiegen an, wobei die Umsätze im Vergleich zum Durchschnitt geradezu explodieren. Begleitet wird der Kursanstieg von hunderten von Nachrichten in den verschiedenen Börsenboards, die das entsprechende Produkt der AG als die allein selig machende Erfindung preisen! Utopische Kursziele werden genannt.Käufe sind ein 100% sicheres Engagement mit mind. 1000% Chance! Typischerweise stammt der Wert aus der Branche, die gerade völlig hip ist!
2. Die Schafe sind vollständig auf der Weide versammelt: Der Höhepunkt des Kursanstiegs ist gleichzeitig auch in etwa der Höhepunkt der Umsätze. Die AG ist in aller Munde, jeder kennt den Namen, jeder ist investiert und versucht andere von den Vorzügen dieser AG zu überzeugen! Kritiker werden mundtot gemacht und auf auf eine Stufe mit Geistesgestörten gestellt. Absolut typisches Anzeichen: Postings der Art: "übliche Analysemethoden wie Fundamental- oder charttechnische Analyse versagen völlig bei solchen Firmen!" Die Aktie wird mit pseudoreligiösem Eifer gegen jede Anfeindung verteidigt.
3. Die "mutigen, aber schlauen Schafe" fliehen: Nun beginnt die Zeit des Aussitzens. Der Kurs stagniert langsam, die Umsätze fallen dafür um so schneller. Nach ca. ein- bis zwei Monaten ist der Kurs zwar immer noch recht hoch, die Umsätze haben aber wieder den Durchschnitt vor dem Hype erreicht.

Zu diesem Zeitpunkt ist die dreieckige Schafsweide mit 95% Sicherheit als solche zu identifizieren!

4. Die "mutigen aber dummen Schafe" erwarten freudig ihren Tod: Die Parolen lauten nun: "es fehlt nur die nächste gute Nachricht", "nach dem Anstieg kein Wunder", "das Ganze ist doch eh ein Langfrist-Engagement", "die Zocker sind raus, der wahre Anleger hält!" und vor allem fast (täglich): "welche Idioten verkaufen denn xxx zum Kurs von yyy?" Ein ganz wichtiges Anzeichen ist auch der Satz: "wie kann man denn diesen Wert mit xxx oder yyy (also anderen Schafsweiden) vergleichen..."
5. Das Festmal ist vorbei! Es kommt was kommen muß: das Kartenhaus bricht zusammen, der Kettenbrief wird unterbrochen, die Schafe sind tot, selbst die Hyänen sind satt ... bis die Wölfe die nächste Falle aufbauen! Nomalerweise verschwindet die Aktie jetzt für einige Zeit in der Versenkung!
Um das deutlich zu sagen: eine Schafsweide ist KEIN ANZEICHEN FÜR EINEN DROHENDEN KONKURS! Dies wurde so vor einiger Zeit interpretiert, dies ist natürlich falsch! Aber eine solche Aktie auszusitzen bedeutet, Kapital auf lange Zeit sinnlos zu binden!

prof - Donnerstag, 17. Dezember 2009 - 20:12
Ich denke, man startet fast immer als dummes Schaf. Habe mich auch 9 Jahre lang als ein solches betätigt. Aber wenn man nicht aus dem Ring geworfen wird, steigt man langsam auf.

Die Börse ist meiner Meinung nach schon das größte Spiel, das man spielen kann. Die Chance/Risiko Relation ist viel besser als im Casino oder beim Lotto. Wenn man einigermaßen akzeptable Ordervolumina und mehrer Positionen hinbekommt kann man mitspielen.

Anders als im wahren Leben haben die Großen an der Börse eher Nachteile, da sie sich nicht in Nebenwerten herumtreiben können.

Wer geschickt agiert, kann sich mit Erfahrung ein hübsches Taschengeld dazuverdienen bzw. etwas Geld fürs Alter erwirtschaften.
Allerdings muss man sich immer wieder bewusst sein, dass an der Börse alles möglich ist. Man darf sich nie überschätzen oder in etwas verrennen. Sonst ist das Spiel plötzlich aus und der jahrelange Gewinn + Einsatz weg!
Prof

al_sting - Sonntag, 20. Dezember 2009 - 17:39
Sofern mir ein "Aufstieg" gelingen sollte, ist diese Diskussionsseite dafür nicht zu gering verantwortlich. :-)
In der Anfangszeit habe ich, mangels Geld wie Erfahrung, mit recht geringen Volumina agiert. Das sollte sich schrittweise ändern. Getreu dem Vorsatz, dass ein durchschnittlicher Einstieg bei etwa 5% des Depotwertes liegen sollte.

Aktuell sind wir dem Anschein nach wieder in einer Phase angelangt, bei dem Depotpicker bessere Chancen als Charties haben könnten.
Der allgemeine Aufwärtstrend, von dem alle, aber besonders die Charties profitieren, dürfte ausgelaufen sein.
Der allgemeine Abwärtstrend, der Fundis leicht mal ruiniert, hat sich noch nicht abgezeichnet.
Erst bei einem soliden Seitwärtstrend erhält Stockpicking seine wahre Stärke. Aber diese können auch Charties schaffen, oder?

prof - Sonntag, 20. Dezember 2009 - 18:32
Das Depotpicking kann auch mit Charts sehr ordentlich funktionieren. Die Stärke der Charts kommt aber in großen Bewegungen zum Tragen.

Schädlich sind dagegen die zahlreichen Fehlsignale in Seitwärtsbewegungen. Auf deren Kosten ging mein konsequenter aber schädlicher Verkauf Silver Wheaton, GoldCorp und der Teilverkauf von Bechtle.
Prof

chinaman - Montag, 21. Dezember 2009 - 07:23
"Der allgemeine Abwärtstrend, der Fundis leicht mal ruiniert, hat sich noch nicht abgezeichnet."

Hier muss man (meines Erachtens) nicht mehr lange warten.

China Prognose:

Crash in 2010 ahead ...

prof - Dienstag, 22. Dezember 2009 - 19:55
@al: Es ist wieder Jahreswechsel und Du hast bestimmt eine beispielhafte Performance erzielt. Wie sieht es mit einem Musterdepot aus?
Prof

al_sting - Dienstag, 22. Dezember 2009 - 22:19
@ Prof: Ich fühle mich geschmeichelt ob der wiederholten Anfrage. Und da ich das Lager der Schafe bekanntlich so langsam verlassen will, nehme ich auch gerne an.
Zudem sich in diesem Jahr mein persönliches Depot in der Tat sehr erfreulich entwickelte, auch im Vergleich zum DAX, was nicht immer der Fall war.

Was würden derzeit wahrscheinliche Leitthemen eines Al-Sting-Depots werden? Derzeit denke ich an:
- regenerative Energien (Wind, Biogas, Biosprit; auf meiner privaten Aufstockungs-Watchlist stehen derzeit Envitec und Nordex; Solarenergie ist mir als Fundi immer noch zu teuer)
(Umweltthemen interessieren mich grundsätzlich, aber hier sehe ich aktuell Perspektiven, )
- Energie allgemein, wobei mich besonders Öl (und evt. Gas) interessiert, weil ich hier mit dauerhaft hohen Preisen rechne. Hier hoffe ich auf Überschneidungen und gegenseitige Inspirationen mit Chinaman.
- Osteuropa: Hat sich im Gegensatz zu anderen Emerging markets noch nicht recht erholt, da rechne ich mit großem Nachholpotential. Da würde ich für Nordosteuropa zwischen einem stumpfen "BiB abschreiben" und einem passiven Index-Fond auf den Baltix wählen (siehe unten), bei Südosteuropa denke ich derzeit eher an SW-Umwelttechnik (Kärntner Wasserbauer mit Schwerpunkten in Ungarn, Rumänien und Slowakei, Tipp eher für Charties als für Fundis, da das Eigenkapital in der Krise massiv gelitten hat.)
- Jeweils für 2-3 Jahre ein Indexfond des Landes/Regionalmarktes, der im vorhergehenden Jahr am schlechtesten abgeschnitten hat und einigermaßen liquide ist (also keine Exoten wie Kenia oder Palästina). Aktuell plädiere ich hier für Osteuropa oder speziell an das Baltikum. Falls ihr einen liquiden Markt mit einer schlechteren Performance in 2009 kennt, freue ich mich auf alle Anregungen!
- Dazu würde auf jeden Fall mein alter Liebling Analytik Jena gehören, der in meinem privaten Depot so hoch gewichtet ist, dass ich eigentlich verkaufen müsste. Hier erwarte ich auch in Zukunft konstante 10-20% jährlichen Zuwachs im Wert.

Grundsätzlich bin ich gerne voll investiert, würde aber gleichzeitig hoffen, dass ich rechtzeitig Profs "Raus aus den Aktien"-Notruf in großen Teilen folgen kann. Da müsste ich noch die nötige Selbstdiszipin stärken. ;-)
Als Ingenieur habe ich einen gewissen Drang zu entsprechenden Branchen. Handel, Finanzen oder Software sind mir fremder und im Detail eher unverständlich, dürften bei mir daher unterrepräsentiert sein und bleiben.

Also, falls euch ein derartiges Depot interessiert, ich wäre dabei und würde mich über rege Diskussionen sehr freuen!

Ciao, Al Sting

prof - Dienstag, 22. Dezember 2009 - 22:57
Ich denke, so ein Depot wäre eine Bereicherung und ich hätte wieder ein Depot mehr zum "Abschreiben". ;-)

Dann benötigen wir noch das Einverständnis von stw und die Einrichtung des Depots durch ihn. Den Startwert errechne ich aus dem geometrischen Mittel der vier aktiven Musterdepots am 31.12.
Prof

chinaman - Mittwoch, 23. Dezember 2009 - 04:49
Ich fände es super ...


;-)))
Gruß
Chinaman

stw - Dienstag, 29. Dezember 2009 - 22:41
Auch ich denke, dass ein Depot mit den von AlSting beschriebenen Schwerpunkten eine Bereicherung darstellen wird. Wir werden ein entsprechendes Musterdepot einrichten.
@Al: ich freue mich auf Deine Mitarbeit, wir werden und per Mail bei Dir melden.

:-) stw

helmut - Mittwoch, 30. Dezember 2009 - 17:09
Und ich finde das auch super. Die von dir vorgesehenen Bereiche sind auch meiner Meinung nach sehr spannend und ich denke, dass ich da einige Anregungen mitnehmen kann.
Helmut

schlobald - Montag, 4. Januar 2010 - 21:40
Toll, ich denke das vor allem das die ersten beiden Depotschwerpunkte regenerative Energien und Energie allgemein aufgrund der nahenden Endlichkeit der fossilen Rohstoffe in Kombination mit dem bereits einsetzenden Klimawandel interessant werden dürften.
Schlobald

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