Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Nach Solar nun Bioethanol ????: Archivierte Beiträge bis 9. November 2009
al_sting - Donnerstag, 13. März 2008 - 21:07
Petrotec ist ja ganz übel in den Sturzflug übergegangen. Seit Wochenbeginn schon über 30% verloren.

Und in zwei Wochen, am 28. März, gibt es die Jahreszahlen. Wenn der Chart schon früher etwas weiß (wovon ich bei so einer kleinen Bude und einem so krassen Ausbruch eigentlich ausgehe), müssen die Zahlen richtig desaströs werden.

Ciao, Al Sting

prof - Donnerstag, 13. März 2008 - 23:50
Da kreist mit hoher Wahrscheinlichkeit schon der Pleitegeier!
Prof

al_sting - Montag, 17. März 2008 - 15:22
Envitec: Ergebnisziel verfehlt, aber wenigstens weiterhin profitabel.


EnviTec Biogas AG / Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis

13.03.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EnviTec Biogas legt vorläufige Zahlen für 2007 vor
Profitables Wachstum trotz schwierigem Marktumfeld
Umsatz steigt um 31 Prozent auf 132 Millionen Euro
18 Millionen Euro EBIT erzielt

Lohne, den 13. März 2008 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN:
A0MVLS] mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat trotz schwieriger
Marktbedingungen - insbesondere im vierten Quartal - im Geschäftsjahr 2007
ihr profitables Wachstum fortgesetzt. Nach vorläufigen Zahlen stieg der
Umsatz im Berichtszeitraum um rund 31 Prozent auf voraussichtlich rund 132
Millionen Euro (Vorjahr: 100,7 Millionen Euro) und liegt damit im
publizierten Zielkorridor (130 bis 140 Millionen Euro). Das EBIT im
Geschäftsjahr 2007 lag bei rund 18 Millionen Euro (Vorjahr: 18,5 Millionen
Euro), blieb damit aber hinter den Erwartungen der Gesellschaft (20 bis 22
Millionen Euro). Die EBIT-Marge erreichte rund 14 Prozent. Das Ergebnis vor
Steuern (EBT) stieg voraussichtlich auf rund 20 Millionen Euro (Vorjahr:
18,3 Millionen Euro). Sehr erfreulich hat sich auch das Auslandsgeschäft
entwickelt: Vom Auftragsbestand in Höhe von 122,8 Millionen Euro zum 31.
Dezember 2007 entfallen nahezu 30 Prozent auf das Ausland.

Die aktuelle politische Diskussion um die Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die gestiegenen Preise für
nachwachsende Rohstoffe sorgten insbesondere im vierten Quartal für eine
abwartende Haltung der Kunden. EnviTec Biogas ist jedoch trotz erhöhter
Investitionen in die Auslandsexpansion und den Eigenbetrieb sowie des
schwierigen Marktumfelds in Deutschland weiterhin profitabel gewachsen.

Der Biogasanlagen-Hersteller geht davon aus, dass die Marktsituation im
ersten Halbjahr 2008 herausfordernd bleibt. Im zweiten Halbjahr sollten
sich die Rahmenbedingungen und damit die Nachfrage nach Biogas-Anlagen
wieder deutlich verbessern. Grundlage hierfür ist zum einen die bis April
erwartete Einspeiseregelung für Biogas in das Erdgasnetz und die für Mitte
des Jahres geplante Entscheidung über die Novellierung des EEG. Diese
Faktoren sollten sich bereits im zweiten Halbjahr 2008 positiv auf das
operative Geschäft auswirken.

al_sting - Mittwoch, 26. März 2008 - 18:38
Petrotec: Jahresergebnis mit fetter Gewinnwarnung.
Warum ein Altfettaufbereiter seine Verluste mit gestiegenen Rohstoffkosten begründet, leuchtet mir auch nicht ein.

Zudem ist mir noch nicht ganz klar, welche Verluste aus Einmalabschreibungen resultieren und welche aus dem laufenden Geschäftsbetrieb, und wie es weitergehen soll.

Ciao, Stingo


PETROTEC AG / Gewinnwarnung/Jahresergebnis

26.03.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Meldung gem. § 15 WpHG

Vorläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch gestiegene Rohstoffkosten und nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Abschreibungenläufiger Jahresabschluss 2007: Ergebnis geprägt durch gestiegene Rohstoffkosten und nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Abschreibungen


Borken, 26. März 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, hat im Geschäftsjahr 2007 (1.1. bis 31.12.) im Konzern einen vorläufigen Umsatz von 60,7 Mio. EUR (Vorjahr (01.06.2006 - 31.12.2006*: 33,4 Mio. EUR) erwirtschaftet und ein vorläufiges Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 5,4 Mio. EUR (plus 2,7 Mio. EUR) verbucht. Insbesondere die Preissteigerungen für Rohstoffe, höhere Aufwendungen für Personal und gestiegene sonstige betriebliche Aufwendungen haben die Ergebnis-Situation geprägt.

Der von Petrotec bereits im Rahmen der Erstellung des Zwischenabschlusses zum dritten Quartal durchgeführte vorläufige Impairment Test nach IFRS wurde im Zuge der Jahresabschlusserstellung finalisiert und führte im Berichtsjahr zu einmaligen, außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von 23,3 Mio. EUR. Dieser rein buchhalterische Wertminderungsaufwand wirkt sich nicht auf die Liquidität des Unternehmens aus. Nach Abschreibungen ergibt sich für das Geschäftsjahr ein vorläufiges EBIT-Ergebnis von minus 37,6 Mio. EUR (minus 2,6 Mio. EUR). Das vorläufige Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 39,8 Mio. EUR (minus 4,2 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 3,79 EUR (minus 1,14 EUR).

Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 31.12.2007 beträgt 63,6 % (93,3 %), und die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Finanzanlagen belaufen sich auf 20,5 Mio. EUR (23,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 81,0 Mio. EUR (98,2 Mio. EUR) aus.
Petrotec hat 2007 im Wesentlichen 19,2 Mio. EUR in die neue Biodiesel-Anlage in Emden investiert. Das Eigenkapital reduzierte sich durch die außerordentlichen Abschreibungen aus dem Impairment Test sowie aufgrund des negativen operativen Ergebnisses um 40,2 Mio. EUR auf 51,5 Mio. EUR (91,7 Mio. EUR).

Petrotec wird ihren endgültigen Jahresabschluss am Freitag, 28.3.2008 veröffentlichen und erläutern und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 geben.
* Der veröffentlichte IFRS-Konzernabschluss berichtet über die sieben Monate (01.06.2006 bis 31.12.2006) des zweiten Rumpfgeschäftsjahres 2006 (01.06.2006 - 31.12.2006).

chinaman - Donnerstag, 27. März 2008 - 10:16
Das genannte EBITDA Ergebnis resultiert rein aus dem operativen Geschäft, darin sind die genannten Abschreibungen noch gar nicht enthalten.

Der Laden scheint seine Kostenposition nicht im Griff zu haben.


Gruß
Chinaman

al_sting - Donnerstag, 27. März 2008 - 11:20
Vielen Dank!
Also weiterhin Finger weg.

prof - Donnerstag, 27. März 2008 - 13:42
Ich denke, Petrotec können wir bald unter den Rubriken
- historische Wertpapiere und
- was der Chart schon vorher wusste
... ablegen.

Eine weitere Verfolgung der Aktie erscheint wenig ergiebig. Für Envitec könnte man ja mal einen Thread eröffnen!

Prof

al_sting - Freitag, 4. April 2008 - 20:35
@ Prof: Ich will mich bei Envitec mal nach Charti-Regeln richten. Ist der aktuelle Anstieg ein Chartausbruch, der einen Einstieg rechtfertigt?

prof - Freitag, 4. April 2008 - 21:39
Ich bin kein Kurzfriststratege und dort nicht besonders gut:

Man könnte auf eine Technische Reaktion hoffen und mit etwas Glück im Bereich 15,70 kaufen. SL dann so im Bereich 13,80 - also nicht bis zum Tiefstkurs warten.

chinaman - Dienstag, 8. April 2008 - 13:09
EnviTec Biogas verfehlt Erwartungen massiv


Der Hund aller Hunde in der Biogasbranche ist sicherlich die Aktie von EnviTec Biogas. Im letzten Sommer wurde das Papier mit viel Tamtam zu sage und schreibe 47 Euro emittiert. Es folgten sodann zwei stramme Gewinnwarnungen im weiteren Verlauf des Jahres 2007. Besonders peinlich: Nicht einmal die im November erneut reduzierte Erwartung konnte der Vorstand einhalten. Die Firma nannte ein Umsatz von 130 bis 140 Millionen Euro sowie ein EBIT zwischen 20 und 22 Millionen Euro. Für Kopfschütteln sorgte damals die Begründung der Anpassung, dass sich unter anderem witterungsbedingt Verzögerungen ins Jahr 2008 ergaben, obwohl das Wetter in Deutschland recht sonnig war. Noch im August wurden übrigens Einnahmen von 160 Millionen Euro und ein EBT von 27,5 Millionen Euro versprochen. Zum Börsengang lagen die Erwartungen hingegen zwischen 160 und 175 Millionen Euro Umsatz sowie einem EBT zwischen 31 und 38 Millionen Euro.

Nunmehr verkündete die Gesellschaft vorläufige Zahlen für das Jahr 2007. Gruselig, dass die zweifach reduzierten Erwartungen nochmals verfehlt wurden. Das EBIT erreichte lediglich 18 Millionen Euro anstatt 20 bis 22 Millionen Euro. Immerhin lag der Umsatz mit 132 Millionen Euro im Zielkorridor. Besser als nichts! Dass Firmenchef Olaf von Lehmden sehr unsicher in Prognosen ist, haben Investoren spätestens bei der Präsentation der Gesellschaft auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt im November gemerkt. Auf Nachfrage eines Journalisten, wie hoch denn der Jahresüberschuss in 2007 ausfallen wird, konnte der CEO EBIT und Jahresüberschuss nicht unterscheiden. Vielleicht war von Lehmden aber auch nur etwas nervös, da er die Präsentation am Tag der nach satten Gewinnwarnung abhalten musste und die Börse nicht besonders gut auf die Firma zu sprechen war.

Eine konkrete Aussage zur Planung für das Jahr 2008 hat das Unternehmen mit Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2007 nicht gemacht. Das wird auch besser so sein, da EnviTec Biogas offensichtlich ohnehin keine Prognose einhalten kann. Einstige Träumereien zum IPO, die einen Umsatz von mehr als 266 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 19 Prozent vorsahen, sind natürlich nicht das Papier wert auf dem diese Zahlen standen. Im November äußerte die Gesellschaft, dass das Wachstum bei Umsatz und EBIT des Jahres 2007 auch in diesem Jahr wieder erreicht werden soll. Das würde einem Umsatz von mehr als 170 Millionen Euro entsprechen, was unserer Meinung nach aber nicht erreicht wird. Wachstum beim EBIT können Sie getrost vergessen. Gegenüber dem Jahr 2006 war das EBIT im letzten Jahr bereits rückläufig. Wir rechnen in 2008 mit einem Einbruch des operativen Gewinns.

Insgesamt sehen wir die Zukunft der Branche Biogas dennoch als aussichtsreich. Vor allem dank politischer Förderung. Spätestens im nächsten Jahr dürfte sich dies auch positiv auf EnviTec Biogas (DE000A0MVLS8) auswirken. 2008 dürfte nicht viel passieren, außer dass sich die Nachfrage vermutlich im zweiten Halbjahr deutlich verbessern wird. Die Zahlen für Q1 und Q2 dürften indes schlecht ausfallen.

Am besten gefällt uns bei der 250 Millionen Euro schweren Firma, dass per Ende September die Kasse mit circa 125 Millionen Euro noch prall gefüllt war. Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung raten wir eine Beruhigung in der Aktie abzuwarten.


Quelle: tradecentre

al_sting - Dienstag, 8. April 2008 - 13:25
Ist das ein aktueller Bericht oder etwas älter? Hast du einen Link im Angebot?

Ob nun Insider dem heute bekannt gegebenen Auftrag in Belgien vorhernahmen oder was sonst immer da hereinspielt, mich hat der aktuelle Anstieg von Envitec kalt erwischt. Ich hoffte noch auf Kurse unter 13 € und bin jetzt unsicher, ob ich noch zugreifen will oder ob der Kurs wieder zurückkommt.

Fundamental sehe ich gerade im Ausland große Wachstumschancen...

chinaman - Dienstag, 8. April 2008 - 17:18
Der Bericht ist aktuell aus dem Premiumbereich von WO. Da kostenpflichtig, würde ein Link nicht funktionieren.


Gruß
Chinaman

al_sting - Freitag, 22. August 2008 - 10:12
Mein vorraussichtlich letzter Kommentar zu Petrotec:
Die Halbjahreszahlen von Petrotec sind schlicht desaströs. Die Jahresprognose wurde massiv heruntergeschraubt: Anstelle eines angekündigten EBDITA-Verlustes von 5 Mio € (der vor zwei Wochen explizit bestätigt wurde!) wird jetzt ein EBDITA-Verlust von 8-9 Mio. € berichtet.
In den letzten Jahren betrug bei Petrotec die Differenz zwischen EBDITA und Jahresergebnis 7-9 Mio €. Daher ist mit einem entsprechend höheren Verlust zu rechnen.
Daher kann ich auf aktueller Datenlage vor Petrotec nur warnen und sehe jetzt auch mit Prof die Pleitegeier kreisen.
Ciao, Al Sting

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Petrotec steigert Umsatz um 29 %

- Neue Biodiesel-Anlage mit 100.000 t in Betrieb genommen

- Drohverlustrückstellungen i.H.v. 4,9 Mio. EUR belasten Ergebnis

- Eigenerfassung Altspeisefett steigt um über 50 %

- 2008: korrigierte Jahresprognose

Borken, 21. August 2008 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET1111), Hersteller von klimafreundlichem Biodiesel auf Basis von Altspeisefett, erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2008 im Konzern einen Umsatz von 41,0 Mio. EUR, ein Plus von 29,1 % gegenüber dem Vorjahr. Gegenüber dem ersten Quartal 2008 steigerte das Unternehmen den Umsatz im zweiten Quartal durch erhöhte Produktions- und Absatzleistungen und eine positive Preisentwicklung, zu denen auch das neue Biodiesel Werk in Emden
beigetragen hat, deutlich um 60,8 % auf 25,3 Mio. EUR. Aufgrund von zu bildenden Drohverlustrückstellungen für Ende 2007 geschlossene Biodiesel-Kontrakte verbuchte Petrotec im ersten Halbjahr ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 8,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 0,6 Mio. EUR). Nach Abschreibungen errechnet sich für das Halbjahr ein EBIT-Ergebnis von minus 11,3 Mio. EUR (Vorjahr: minus 5,0 Mio. EUR). Das Periodenergebnis nach Steuern beläuft sich auf minus 11,0 Mio. EUR (Vorjahr: minus 4,9 Mio. EUR), das entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von minus 1,04 EUR (Vorjahr: minus 0,46 EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 9,1 Mio. EUR. Der Vorstand korrigiert die Jahresprognose 2008 und geht unverändert von einem Umsatz in Höhe von 90 - 100 Mio. EUR aber einem höheren EBITDA-Verlust von 8 bis 9 Mio. EUR (vorher: minus 5 Mio. EUR) aus.

Eigensammlung des Rohstoffs Altspeisefett um über 50 % ausgebaut

Petrotec steigerte die Eigensammlung um 52,6 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Petrotec Tochter Vital Fettrecycling entsorgt inzwischen europaweit bei über 16.000 Gastronomiebetrieben und Lebensmittelproduzenten gebrauchtes Brat- und Frittierfett. Das Wachstum leistet Petrotec sowohl organisch über den eigenen Vertrieb und Kooperationen als auch anorganisch über Beteiligungen und Übernahmen.

Biodiesel aus Altspeisefett bringt 77% CO2-Emissions-Verringerung

Der von Petrotec aus der veredelten Rohware Altspeisefett mit eigener Technologie hergestellte Biodiesel ist der mit Abstand klimafreundlichste und nachhaltigste produzierbare Biodiesel. Er wird aus einem Abfall gewonnen und steht nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion wie die pflanzlichen Frischöle. Ein CO2-Reduktions-Potenzial von mindestens 77 % bestätigte die EU Kommission in ihrem Vorschlag für die EU Direktive ´zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen´ dem Biodiesel aus Altspeisefett Ende Januar 2008. Damit ist der Beitrag zur CO2-Vermeidung eines Biodiesels auf Basis von Altspeisefett mehr als doppelt so hoch als der eines Rapsöl basierten Biodiesels (36 %).

Neue Biodiesel Anlage mit 100.000 t in Emden in Betrieb genommen

Ende Juni 2008 hat Petrotec die Produktion ihres Werks Emden nach erfolgreichen Probebetrieb aufgenommen. Mit der neuen Produktionsanlage verfügt Petrotec über eine auf zwei Anlagen verteilte Gesamtproduktionskapazität von 185.000 Tonnen (ca. 210 Millionen Liter) jährlich. Für den europaweit dominierenden Beimischungsmarkt ist Petrotec mit der zweiten Biodiesel-Produktionsanlage im Wettbewerb sehr gut positioniert, da für die international agierenden Mineralölkonzerne ein Hafenstandort und die Versorgungssicherheit über mindestens zwei Produktionsanlagen wichtige Handelsvoraussetzungen sind. Im ersten Halbjahr produzierte Petrotec rund 34.900 t Biodiesel, leicht über der Vorjahresleistung von 34.500 t.

Beimischungsmarkt dominiert

Die Materialaufwandsquote hat sich im ersten Halbjahr mit 91,2 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresquote von 89,0 % leicht erhöht. Primär wirken sich die für Altspeisefett und andere Rohstoffe gestiegenen Einkaufspreise aus. Den Großteil ihrer Produktion hat Petrotec in den Beimischungsmarkt (B5) an Mineralölgesellschaften verkauft. Der Absatz in den Reinkraftstoffmarkt (B100) war gering, da zum einen die erhöhte Besteuerung auf 15 Cent pro Liter Reinkraftstoff seit 1. Januar 2008 die Nachfrage deutlich zurückgedrängt hat und zum anderen Petrotec ihre
Produktionskapazitäten zum Großteil bereits für den Beimischungsmarkt kontrahiert hatte. Umsatzseitig ergibt sich für die Monate Januar bis Juni ein Split für den Verkauf von Biodiesel von 65 % (Vorjahr: 37 %) aus dem B5 Geschäft und 35 % (Vorjahr: 63 %) aus den B100 Kontrakten.

Mitarbeiter eingestellt

Petrotec hat für das weitere Wachstum und im Vorgriff auf die Inbetriebnahme der Biodiesel-Anlage im Tiefseehafen von Emden, den europaweiten Ausbau der Eigenerfassung von Altspeisefett sowie der internationalen Verstärkung des Biodiesel-Vertriebs ihren Personalbestand im ersten Halbjahr auf 99 Mitarbeiter um über die Hälfte erhöht (Vorjahresperiode: 64 Mitarbeiter). So stiegen auch die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um rund 80 % auf 2,9 Mio. EUR.

Vermögens- und Finanzlage

Die Eigenkapitalquote der Petrotec AG zum 30. Juni 2008 beträgt 53,0 % (31. Dezember 2007: 63,6 %), und die liquiden Mittel belaufen sich auf 9,1 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 20,5 Mio. EUR). Petrotec weist zum Bilanzstichtag eine Bilanzsumme in Höhe von 76,4 Mio. EUR, das sind 4,6 Mio. EUR weniger als zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007. Petrotec investierte im ersten
Quartal 2,7 Mio. EUR in den Bau der neuen Biodiesel-Anlage in Emden. Das Eigenkapital reduzierte sich insbesondere durch den Periodenverlust auf 40,5 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 51,5 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Stichtag unverändert auf 18,1 Mio. EUR.

Ausblick: Drohverluste beeinflussen Jahresergebnis

Die Märkte für Rohöl und Agrarrohstoffe haben mit Beginn des dritten Quartals zu einer Korrektur angesetzt. Damit scheint die seit Jahren anhaltende Rohstoff-Hausse zumindest in eine Konsolidierungsphase zu gehen. Der Preis für einen Barrel Rohöl WTI hat sich innerhalb von sechs Wochen um 20 % verringert, eine Tonne Palmöl ist um 27 % günstiger geworden, Rapsöl kostet 13 % weniger. Bisher kann Petrotec von dieser Entwicklung beim Rohstoff-Einkauf nicht profitieren, da die Preise für Altspeisefette aufgrund des intransparenten, heterogenen Marktes typischerweise erst mit deutlicher Zeitverzögerung auf Änderungen reagieren. Es zeichnet sich aber für den Rest des Jahres ein Sinken des Preisniveaus ab.

Mit dem in Betrieb genommenen neuen Biodiesel Werk in Emden kann Petrotec ihre Marktstellung auf der Einkaufs- wie auf der Absatzseite verbessern und Kostenvorteile realisieren. Mit dem Auslaufen der im Winter 2007 geschlossenen Absatzverträge für den Zeitraum bis September 2008 hat Petrotec wieder die Möglichkeit, das Biodiesel-Geschäft marktgerecht anhand der beiden Schlüsselgrößen Biodiesel-Preis und Preis Altspeisefett mit einem positiven Deckungsbeitrag zu betreiben.

Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert der Vorstand die Ende Mai 2008 abgegebene Jahresprognose, da zum einen das herrschende Marktumfeld aus heutiger Sicht keine ausreichenden Möglichkeiten bietet, die gebildeten
Drohverluste zu vermeiden und zum anderen der Produktionsbeitrag der Biodiesel-Anlage in Emden auf Jahressicht geringer ausfallen wird als ursprünglich angenommen. Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr unverändert von einem Umsatz von rund 90 - 100 Mio. EUR und einen EBITDA Verlust von 8 bis 9 Mio. EUR (vorher: -5 Mio. EUR EBITDA) aus.

al_sting - Freitag, 5. September 2008 - 15:25
Zur Vervollständigung: Auch das Management von Petrotec sucht jetzt Hilfe. Es gab vor wenigen Tagen ein freundliches Übernahmeangebot der IC Green Energy (Tochterfirma von Israel Corp) zu 2,70€. Der Hauptaktionär Petrotec S.à r.l. hat seinen Anteil von etwa 42% zu diesem Preis schon verkauft.
Der aktuelle Aktienkurs liegt unter diesen Preis, der Markt scheint also nicht mit einer Auffstockung des Angebots zu rechnen.

Wenn man bedenkt, dass Petrotec vor nur zwei Jahren zu 16€ an die Börse ging, zeigt diese Kapitalvernichtung von über 80% des Aktienwertes die Risiken deutlich auf.

al_sting - Freitag, 28. August 2009 - 19:04
Mittlerweile bin ich kurz vor einem Einstieg bei Verbio.
Der Rummel um die Biosprithersteller ist seit langem vorbei (Börsengang zu 15€ pro Aktie), der Euphorie folgte ein fetter Kater. Der Wirtschaftseinbruch und der Ölpreisrückgang hat auch die Biosprithersteller auf dem falschen Bein erwischt. Mittlerweile haben die Firmen ihren Boden gefunden, Verbio bei etwa 1 €.

Stand 30.06.2009:
Eigenkapital: 304 Mio € (4,82 €/Aktie)
Liquide Mittel: 55,5 Mio € (0,88 €/Aktie)
Ergebnis für 1. HJ 2009: -16,2 Mio. € (-0,26 € /Aktie)
Im zweiten Quartal hat Verbio eine schwarze Null geschrieben. Die Zeiten der massiven Verluste scheinen vorbei zu sein, im nächsten Jahr erwarte ich eine schwarze Null. Danach sollte es wieder aufwärts gehen können.

Bei diesem Buchwert und diesen liquiden Mitteln sowie sehr geringer Verschuldung sehe ich bei Verbio derzeit sehr große Chancen. Verbio ist zudem stabil genug, um weitere Schläge abpuffern zu können. Falls allerdings, wie ich es erwarte, der Erdölpreis sich auch bald wieder mit höheren Preisen meldet, könnte dem ganzen Thema des Biosprits eine ganz neue Aufmerksamkeit zukommen.

Was denkt ihr zu Verbio?

prof - Samstag, 29. August 2009 - 11:56
Hallo al,
Du begibst Dich voll in die Abhängigkeit von Bürokraten und dem Ölpreis.
Ökologisch gesehen macht Biosprit keinerlei Sinn.

Andererseits hast Du schon Recht. Die Sache ist aber hochspekulativ. Vielleicht wären Envitec mit den Biogasanlagen doch die bessere Wahl?
Prof

al_sting - Samstag, 29. August 2009 - 12:12
Ja, bei Envitec habe ich seit letztem Jahr schon eine Position. ;-)

Du hast recht, ich begebe hiermit mich in Abhängigkeit vom Ölpreis. Durchaus bewusst, ich persönlich halte das Thema der Energieversorgung für ganz zentral in den nächsten Jahren und Jahrzehnten.

Ich gehe davon aus, dass wir in Zukunft wieder höhere Energiepreise wie auch eine grundsätzliche Ölknappheit sehen werden. Dann sehe ich in Biosprit-Zumischungen eine Möglichkeit, die nicht zuletzt wegen der geringen Abhängigkeit anderer Lieferländer in der Politik an Zuspruch gewinnen dürfte.
Ich denke, dass Verbio wie auch Envitec ausreichend gut finanziert ist, um weitere Durststrecken durchstehen zu können und bei wachsender Nachfrage zu den großen Mitspielern ihrer jeweiligen Branche gehören.

Für die Windkraft habe ich mir vor kurzem Nordex zugelegt. Nur bei der Solarbranche bleibe ich weiterhin abstinent. Hier gibt es noch zu viel heiße Luft und gerade die Subventionen für Solarstrom werden sich m.E. in dieser Höhe nicht mehr lange bezahlen lassen. Bei der Solarbranche warte ich noch auf einen bösen Crash, ehe ich neugieriger werde. Für Öl habe ich noch immer die Falklands und damit sollte mein "Energieschwerpunkt" im Depot auch abgerundet sein. Die klassischen Versorger a la RWE und EON mag ich einfach nicht. ;-)

al_sting - Samstag, 29. August 2009 - 12:22
Zum Ende noch der aktuelle HAlbjahresbericht.
(Lohnt sich ein eigener Faden für Verbio dann?)
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DGAP-News: VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: Positives Konzernbetriebsergebnis im 2. Quartal 2009 - Auslastung der Biodieselanlagen wieder über 90 Prozent

Leipzig/Zörbig, 13. August 2009: Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AGerzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2009 einen Umsatz im Konzern von EUR 247,0 Mio. (1. HJ 2008: 298,8 Mio.). Das Halbjahres-Konzernbetriebsergebnis betrug EUR -11,2 Mio. (1. HJ 2008: EUR 3,8 Mio.). Die aus der bisher kontrahierten Rohstoffbasis resultierenden Herstellungskosten konnten aufgrund des Preisverfalls bei Kraftstoffen im 1. Halbjahr 2009 am Markt nicht vollständig durchgesetzt werden.

Im 2. Quartal 2009 hat sich die Situation entspannt. So konnte der Konzernumsatz von EUR 122,0 Mio. im 1. Quartal 2009 auf EUR 125,0 Mio. im 2. Quartal 2009 gesteigert und eine Verbesserung des Konzernbetriebsergebnisses erzielt werden (Q1 2009: EUR -12,0 Mio.; Q2 2009: EUR +0,8 Mio.).

Zum 30. Juni 2009 verfügte VERBIO über liquide Mittel in Höhe von EUR 55,5 Mio. Zum Berichtsstichtag lag die Eigenkapitalquote bei 71,7 Prozent (31.12.2008: 66,2 Prozent).

Auslastung im Segment Biodiesel im 2. Quartal 2009 deutlich über Vorquartal, Segment Bioethanol profitiert von gestiegener Nachfrage

Überwiegend bedingt durch den Einbruch der Nachfrage nach reinem Biodiesel (B100) und einem Rückgang der am Markt durchsetzbaren Preise wurden im Segment Biodiesel im 1. Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres 176.783 Tonnen Biodiesel und damit weniger produziert als im 1. Halbjahr 2008 (191.510 Tonnen). Erfreulich ist, dass die Auslastung im Segment Biodiesel im 2. Quartal 2009 deutlich über der Auslastung im 1. Quartal 2009 lag und das hohe Niveau des 2. Quartals 2008 erreicht werden konnte. Im 1. Halbjahr 2009 wurden Umsatzerlöse in Höhe von EUR 174,8 Mio. (1. HJ 2008: EUR 208,5 Mio.) erzielt. Das Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern beträgt EUR -1,2 Mio. (1. HJ 2008: EUR -2,2 Mio.).

Im Segment Bioethanol wurden im gleichen Zeitraum 79.508 Tonnen (1. HJ 2008: 42.672 Tonnen) Bioethanol produziert. Der Umsatz lag bei EUR 59,5 Mio. (1. HJ 2008: EUR 76,3 Mio.). Das Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern betrug EUR -10,6 Mio. (1. HJ 2008: EUR 5,0 Mio.). Im 1. Halbjahr 2008 waren der Umsatz und das Ergebnis durch Getreideverkäufe positiv beeinflusst.

Das Segment Energie trug im 1. Halbjahr 2009 mit Umsatzerlösen in Höhe von EUR 9,0 Mio. (1. HJ 2008: EUR 10,8 Mio.) zum Gesamtumsatz bei. Der Umsatz lag infolge schwächerer Windmonate unter den Erlösen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Das Segmentergebnis vor Zinsen und Steuern belief sich auf EUR 0,7 Mio. (1. HJ 2008: EUR 1,4 Mio.).

Das Segment Übrige generierte Umsatzerlöse in Höhe von EUR 3,7 Mio. (1. HJ 2008: EUR 3,2 Mio.). Das Segmentbetriebsergebnis verbesserte sich auf EUR -0,1 Mio. nach EUR -0,4 Mio. im 1. Halbjahr 2008.


Verbindliche EU-Richtlinien und deutsches Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen verabschiedet

Der Europäische Rat und das Europäische Parlament haben mit der Verabschiedung der ´Erneuerbare-Energien-Richtlinie´ und der Neufassung der ´Kraftstoffqualitätsrichtlinie´ eine verbindliche Rechtsgrundlage zur Förderung der Nutzung von Biokraftstoffen im Verkehrssektor geschaffen. Die umfassenden Richtlinien traten im Juni dieses Jahres in Kraft und müssen von den Mitgliedsstaaten der EU bis Ende 2010 in nationales Recht umgesetzt werden. Unabhängig davon wurde das Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen durch den Bundestag am 18. Juni 2009 verabschiedet. Für Deutschland bedeutet dies, dass der Verbrauch von reinem Biodiesel weiterhin schrumpfen und der Absatz von Biokraftstoffen in den Beimischungsmarkt steigen wird. Inwieweit der Ende Juni 2010 der EU vorzulegende deutsche Aktionsplan zur Umsetzung der Ziele der ´Erneuerbare-Energien-Richtlinie´ Änderungen der jetzt bestehenden gesetzlichen Regelung notwendig macht, ist derzeit nicht absehbar.

Anhaltend schwieriges Marktumfeld

Vor dem Hintergrund unsicherer wirtschaftlicher und konjunktureller Rahmenbedingungen ist es derzeit schwierig, eine konkrete Aussage zur weiteren Geschäftsentwicklung der VERBIO zu treffen. Der Vorstand geht jedoch davon aus, dass sowohl die Absatz- als auch die Rohstoffpreissituation bis zum Jahresende relativ stabil bleiben wird. Eine nachhaltige und deutliche Verbesserung der Situation der Biokraftstoffbranche und des Geschäfts der VERBIO erwartet der Vorstand mit Inkrafttreten der Nachhaltigkeitsverordnung. Dies insbesondere deshalb, weil VERBIO bezüglich der Erfüllung der voraussichtlich geforderten Treibhausgasminderungsvorgaben bereits heute bestens vorbereitet ist.

Der Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2009 ist unter www.verbio.de in Deutsch und Englisch verfügbar.

Kennzahlen Halbjahresvergleich und Quartalsentwicklung:


In Mio EUR 1. HJ 2009 1. HJ 2008 Q2/09 Q1/09
Konzern
Umsatzerlöse 247,0 298,8 125,0 122,0
Betriebsergebnis (EBIT) -11,2 3,8 0,8 -12,0
Finanzergebnis -1,3 -1,7 -0,7 -0,6
Periodenergebnis (PAT) -16,2 0,3 -2,4 -13,8
Segmente
Biodiesel Umsatz 174,8 208,5 90,9 83,9
Segmentbetriebsergebnis -1,2 -2,2 0,4 -1,6

Bioethanol Umsatz 59,5 76,3 28,3 31,2
Segmentbetriebsergebnis -10,6 5,0 0,7 -11,3

Energie Umsatz 9,0 10,8 3,8 5,2
Segmentbetriebsergebnis 0,7 1,4 -0,3 1,0

Übrige Umsatz 3,7 3,2 2,0 1,7
Segmentbetriebsergebnis -0,1 -0,4 0,0 -0,1

Kennzahlen je Aktie in EUR
Ergebnis je Aktie (un-/verwässert) -0,26 0,01 -0,03 -0,23
Operativer Cashflow je Aktie (un-/ verwässert) 0,12 1,15 0,30 -0,18
Anzahl Aktien in Mio. Stück 63,0 63,0 63,0 63,0

al_sting - Donnerstag, 15. Oktober 2009 - 18:44
Zugegeben, im Augenblick steigt jede Aktie.
Aber Verbio könnte vielleicht den einen oder anderen interessieren, liegen sie doch noch immer weit unter Eigenkapital und haben keinerlei Liquiditätsengpass. (Siehe mein Beitrag vom 28. August)

Hier passen aktuell Chart und Fundi-Argumente zusammen.

al_sting - Montag, 9. November 2009 - 18:36
Verbio ist derzeit geradezu am explodieren.
Fast schon unheimlich. :-)

Angesichts der hohen Geschwindigkeit halte ich derzeit allerdings auch einen gezielten Pushversuch (mit nachfolgendem Ausverkauf) für möglich - die Firma dürfte ausreichend klein dafür sein.

Grundsätzlich sollte die Aktie (immer noch) für Fundis und für Charties interessant sein, aber wie gesagt, Vorsicht.

Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Nach Solar nun Bioethanol ????: Archivierte Beiträge bis 9. November 2009