| prof - Donnerstag, 22. Januar 2009 - 23:39 |
| Meine Rechnung zur Arbeitslosigkeit: Das Land braucht 2% Wirtschaftswachstum um die Arbeitslosigkeit stabil zu halten, das dürfte der Mittelwert über die letzten 20 Jahre sein. Durch die Hartz IV - Gesetzgebung trat ein einmaliger Rückgang um 1.5 Millionen Arbeitslose ein. Das waren Menschen, die um jeden Preis eine Arbeit annehmen mussten, da sonst ihr Vermögen aufgezehrt worden wäre. Also 2% Wachstum für eine stabile Arbeitslosigkeit. Rückgang des BIP in 2009 2.5 % Differenz: 4.5 % 4.5 % mal 40 Millionen Arbeitsplätze = 1.8 Millionen Also gehen wir mal von 1.8 Millionen mehr Arbeitslosen bzw. Kurzarbeitern (=Scheinarbeitslosen) in einem Jahr aus. Von denen ergattern noch mal 0.2 Millionen einen Straßenkehrerjob oder stürzen sich in die Imbissbudenselbständigkeit. Selbst wenn das Konjunkturpaket 0.5 Millionen Arbeitsplätze bringt (temporär für ein Jahr). 1.8 - 0.2 - 0.5 = 1.1 Millionen Arbeitslose mehr und nicht 0.5 bis 0.7 Millionen. - auch die restlichen 39 Millionen Arbeitnehmer werden sich nicht wie wild auf neue Konsumgüter stürzen und die Wirtschaft ankurbeln - Die Unternehmensgewinne brechen um deutlich mehr als 2.5% ein. Also dürften auch die Entlassungen überproportional steigen. Bin ich der Einzige, der in der 6. Klasse bei der Prozentrechnung aufgepasst hat? Wo waren Olaf, Angela, Frank-Jürgen und Michael? Gemeinsam Kreide holen?? Prof |