Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Silber: Archivierte Beiträge bis 14. September 2006
chinaman - Dienstag, 13. Juni 2006 - 22:01
Ich bin schon fleißig am Aufstocken. Es ist eine wunderbare Gelegenheit !


Gruß
Chinaman

phlipster - Freitag, 1. September 2006 - 14:05
@Chinaman - meine Silber-Historie:

- 1. Kauf Silberzertif. Dez 2004 zu absolutem Jahreshoch, dann der fette Einbruch, Verluste ausgestanden, mit kleinem Gewinn raus, leiderleider muss ich jetzt sagen

- 2. Kauf Januar 2006, Hebelzertif ABN0K9. Das lief dann deutlich besser, Kapital-Einsatz bei Höchstkurs rausgenommen (Mai, Super-Timing), Gewinne seitdem weiter laufengelassen, aktuell verdoppelt. Hoffe, aus der Spekufrist rauszukommen.

- leider den Nachkauf-Zeitpunkt im Juni versäumt

Überlege noch Coueur d'Alene zu kaufen. Bin für Silber bis $15 bullish, dadrüber = ???

phlipster - Freitag, 1. September 2006 - 14:25
oder doch raus aus Silber, Gold&Co. ...das klingt nicht gut

Edelmetalle am Scheideweg
Ein deutlicher Preisrückgang ist möglich/Nur Platin gilt als solide abgesichert/Spekulanten sind stark engagiert


hi. FRANKFURT, 31. August. Die Preise für Edelmetalle treten seit Wochen auf der Stelle. Diese Erkenntnis ist aber nur ein Teil der Wirklichkeit. Der andere und vielleicht wesentlich bedeutsamere lautet, daß sie sich dicht vor einem charttechnischen Abgrund herumhangeln. Eine Ausnahme unter den börsengehandelten Edelmetallen bildet Palladium, das sich leicht nach oben bewegt. Gegenwärtig herrschen zwar auch bei Gold, Silber und Platin leichte Erholungstendenzen, doch verfolgen die Analysten das Verhalten dieser Märkte mit großer Spannung und Vorsicht.


Als Lösung des gegebenen Zustands bietet sich ihrer Ansicht nach nur eine fortschreitende Stabilisierung mit einem möglichen Anstieg oder aber ein weitreichender Einbruch an. Um auszuloten, nach welcher Seite sich die Waage neigen könnte, greifen die Analysten unter anderem auf die amtlichen Statistiken an den amerikanischen Terminmärkten für die Edelmetalle zurück. Hier stellen sie fest, daß sich die vier börsengehandelten Edelmetalle bei großen Spekulanten seit geraumer Zeit herausragender Beliebtheit erfreuen. Phasenweise verfügten sie in allen Fällen "bis zum Anschlag" über Netto-Kaufpositionen. Nach dem Stand vom 22. August hielten sie bei Platin 52 Prozent aller offenen Positionen, bei Palladium 40 Prozent, bei Gold 31 Prozent und bei Silber 26 Prozent. Die in der Vergangenheit verzeichneten höchsten Anteile lagen, in der genannten Reihenfolge, bei 73, 60, 49 beziehungsweise 57 Prozent. Die zuletzt bei Platin und bei Palladium ermittelten Anteile sind die höchsten unter allen börsengehandelten Terminkontrakten, Kaffee und schlachtreife Schweine eingeschlossen.

Die für die Edelmetalle geltenden Werte lassen aus technischer Sicht nur einen Schluß zu: Diese Märkte stehen unverändert hoch in der Gunst der Haussiers und müssen als von diesen "übervölkert" betrachtet werden. Platin am stärksten, Silber am wenigsten, doch immerhin noch beachtlich stark. Es bleibt aus technischer Sicht die Erkenntnis, daß mit den gehaltenen spekulativen Kaufengagements ein enorm hohes Verkaufspotential bei den Edelmetallen besteht. Kaufpositionen an den Terminbörsen werden fast ausschließlich durch Gegengeschäfte (Verkäufe), nicht aber durch Andienung physischer Ware aufgelöst.

Die Beurteilung der technischen Bedingungen bei den Edelmetallen ist in der gegenwärtigen Phase von herausragender Bedeutung, weil auf der fundamentalen Seite keine besonderen Aspekte Einfluß auf die Preisbildung nehmen. Dieser Mangel an Anregungen kann seinerseits schon als Faktor angesehen werden, der mit fortschreitender Zeit das bei der Großspekulation ruhende Verkaufspotential freizusetzen droht. Nach Darstellung von Händlern ist es im wesentlichen bei dem seit Monaten herrschenden Zustand geblieben, daß die Edelmetallpreise an den jeweiligen Terminbörsen gemacht werden und daß die einschlägigen physischen Märkte unter meist sehr geringen Umsätzen nur folgen.

Unter fundamentalen Gesichtspunkten gilt Platin seit langem als das am solidesten untermauerte Edelmetall. Eine lange Serie jährlicher Produktionsdefizite hat die verfügbaren Vorräte auf ein extrem niedriges Niveau sinken lassen. Die Hauptverwendungsbereiche sind die Herstellung abgasentgiftender Katalysatoren und die Schmuckproduktion. Doch spätestens seit 2005 ist festzustellen, daß der hohe Platinpreis die Nachfrage in beiden Sektoren dämpft. Die Verarbeiter weichen zunehmend auf das billigere Palladium aus. Es ist reichlich vorhanden. Hier führt Rußland die kleine Riege der Produzenten an, während bei Platin Südafrika das bedeutendste Förderland ist. Manche Fachleute halten es für möglich, daß am Platinmarkt 2007 erstmals seit fast zehn Jahren wieder ein Gleichgewicht zwischen Bergbauproduktion und Bedarf entsteht. Andere halten dies für zu optimistisch. Zu Silber heißt es in Fachkreisen, die zurückliegenden zyklischen Höchstpreise hätten hier wie auch bei Gold umfangreiche Verkäufe aus Horten und von silberhaltigen Gegenständen zum Einschmelzen bewirkt. Dieses zusätzliche Angebot müsse der Markt erst noch ganz verkraften. Zudem wird darauf hingewiesen, daß die Gewinnung von Kupfer, aber auch von Blei und Zink deutlich zunimmt. Dabei fällt Silber als Nebenprodukt an. Nicht zuletzt wächst die Produktion aus reinen Silberbergwerken.

Zur Lage am Goldmarkt erklären Analysten, sein Preis müsse wohl noch deutlich weiter sinken, um die physische Nachfrage wieder richtig aufleben zu lassen. Häufig ist in Marktbetrachtungen der Hinweis zu finden, zu dieser Jahreszeit nehme der Bedarf der Schmuckhersteller für das Weihnachtsgeschäft merklich zu. Dies erweckt den Eindruck, als müßte man nur kaufen, um es den Schmuckherstellern wenig später zu höheren Preise weiterverkaufen zu können. In Wirklichkeit deckt die Schmuckindustrie große Teile ihres Goldbedarfs im Rahmen längerfristiger Verträge. An den freien Markt tritt sie nur heran, um Bedarfsspitzen zu decken. Daß solche Spitzen in den nächsten Wochen überhaupt entstehen, wird vielerorts bezweifelt, denn die Nachfrage nach Goldschmuck ist wegen des noch immer vergleichsweise sehr hohen Preises schon seit fast zwölf Monaten rückläufig.


Text: F.A.Z., 01.09.2006, Nr. 203 / Seite 27

chinaman - Freitag, 1. September 2006 - 21:12
@ phlipster : Mal heute in Kürze ein erstes Feedback. Bei Interesse gibt es morgen und in Zukunft noch mehr Stoff.

Für mich hat Silber absolut den Charakter eines strategischen Investments. Nie weieder in meinem Anlegerleben will ich ohne Silber dastehen. Dies fast unabhängig von den kurzfritigen Timinggesichtspunkten. Gerade Silber ist extrem volatil und von daher auch kurzfristig nicht leicht zu prognostizieren.

Ich halte in der Zukunft Silberpreise für möglich, die ich mich gar nicht hier zu schreiben traue ...

Mal eine Rätselfrage an das Forum: Was war der höchste geschichtliche inflationsbereinigte Silberkurs ??? Tips bitte hier im Thread posten !

Ich warne aber auch explizit davor, ausschliesslich auf Papiersilber zu setzen. Ich empfehle nachdrücklich jedem, mindestens 1.000 oz Silber physikalisch in Besitz zu nehmen. Gerne könnt Ihr spotten von wegen "unters Kopfkissen legen", aber es könnte Euch später wirklich von extremen Nutzen sein ...

Du weisst schon, dass alle Derrivate im Prinzip Zahlungsversprechen sind ? Fällt die Bank als Emmittent aus, hast Du halt Pech gehabt. Denk nicht, Du hast auf diese Art und Weise echt in Edelmetalle investiert.

Den von Dir dankenswert geposteten Artikel halte ich für extrem schlecht recherchiert. Zu dem werde ich morgen noch meinen Senf dazugeben. hab jetzt leider keine Zeit mehr !


Gruß
Chinaman

prof - Samstag, 2. September 2006 - 00:49
Wahrscheinlich ist Ag der erste Industrierohstoff, der zur Neige gehen wird, das ist die Langfristspekulation. Dazu kommt noch die Inflationsabsicherung!

Auflösung: 50 $ zu Brüder Hunt Zeiten (1980) macht heute ca. 120 $ ...

Prof

chinaman - Samstag, 2. September 2006 - 06:42
Tja, die "legendäre" Silberspekulation der Brüder Hunt ... Weitere Meinungen ???


Gruß
Chinaman

prof - Samstag, 2. September 2006 - 09:58
140% Inflation seit 1980 ist zu niedrig angesetzt. Es war um 0:49 Uhr schon ziemlich spät. Korrigiere mich auf inflationsbereinigte 160 $.

Oder spielst du auf das Mittelalter an?
Prof

Übrigens haben Coeur gestern schon die > 5,50 hingelegt!
Prof

al_sting - Samstag, 2. September 2006 - 10:23
Ich weiß nur um eine der größten Wertverluste der Geschichte, von Silber wie von Gold:
Als die Spanier Ameika entdeckten und das Inka- und das Aztekenreich erobert hatten, erbeuteten sie nicht nur unglaublich viel Gold, sondern bauten danach in Peru (Potomi?) auch extrem viel Silber ab, das dann nach Europa verschifft wurde. Daher die Silberflotte.
In Europa bewirkte dieser große Edelmetallstrom heftige Inflationen, so dass die Spanier langfristig viel weiger erzielten als erwartet (Währungsaufwertung...) und trotz dieser Reichtümer regelmäßig Staatsbankrott anmelden mussten.
Sorry, so spektakuläre historische Aufwertungen sind mir leider nicht bekannt...
Auch wenn es nicht das Rätsel löst, passte es m.E. in diese Faden ;-)

Ciao, Al Sting

chinaman - Samstag, 2. September 2006 - 10:56
"Oder spielst du auf das Mittelalter an? "

@ Prof: Richtig. Die Spekulation der Gebrüder Hunt ist in einem wirklichen Langfristchart ein ganz kleines Zucken !!!

"Als die Spanier Ameika entdeckten und das Inka- und das Aztekenreich erobert hatten ..."

@ Al Sting: Gute Spur ! Die Höchstkurse von Silber waren zeitlich noch früher !

"Sorry, so spektakuläre historische Aufwertungen sind mir leider nicht bekannt... "

Gut, Ihr sollt ja auch raten und nicht wissen !!!


;-))
Gruß
Chinaman

chinaman - Sonntag, 3. September 2006 - 07:24
Noch ein paar Eindrücke zum Artikel "Edelmetalle am Scheideweg":


Der Artikel erscheint mir extrem oberflächlich recherchiert. Da sollen auf ein paar Zeilen alle Edelmetalle abgehandelt werden ... , tss ...


"daß sie sich dicht vor einem charttechnischen Abgrund herumhangeln"

Ach was. Alle Edelmetalle ??? Allenfalls bei Gold könnte (aber erst bei Unterschreiten des Unterstützungsbereiches zwischen 606 und 608 USD) Vorsicht angezeigt sein.

Silber hat inzwischen die 12,64 EUR überwunden. Zur charttechnischen Interpreattion hier:

http://www.godmode-trader.de/news/?ida=487223&idc=8

Auch bei mehrfachem lesen wird nicht klar, ob der Autor nun Platin oder Palladium für "abgesichert" hält. Scheint etwas "schlampig" geschrieben !


"Als Lösung des gegebenen Zustands bietet sich ihrer Ansicht nach nur eine fortschreitende Stabilisierung mit einem möglichen Anstieg oder aber ein weitreichender Einbruch an"

Aha, es geht also rauf oder runter. Vielleicht geht es aber auch seitwärts ??? NULL Aussage !

"weil auf der fundamentalen Seite keine besonderen Aspekte Einfluß auf die Preisbildung nehmen"

Vielleicht ist der Autor aber auch zu bequem, sich in die fundamentale Seite einzuarbeiten ? Scheint noch nichts davon gehört zu haben, dass der Silbermarkt nur durch den Abbau von Lagerbeständen im Gleichgewicht gehalten wird ... Kann man Lagerbestände ewig abbauen oder ist das endlich ? Was passiert wenn es nicht mehr geht ?

"daß die Edelmetallpreise an den jeweiligen Terminbörsen gemacht werden und daß die einschlägigen physischen Märkte unter meist sehr geringen Umsätzen nur folgen. "

Alle soliden recherchierenden Quellen sprechen aber von Lieferengpässen am physischen Silbermarkt !

"daß sich die vier börsengehandelten Edelmetalle bei großen Spekulanten seit geraumer Zeit herausragender Beliebtheit erfreuen"

Aussage bezieht sich offensichtlich auf den Terminmarkt. Jeder Anfänger sollte eigentlich wissen, dass auf einem Terminmarkt die offenen Long- und Shortpositionen zwangsläufig immer ausgeglichen sein müssen. Folglich muss sich das "Problem" wohl mehr im Kopf des Autors abspielen ! Für Ihn sind die Long-Anleger die bösen Spekulaten und die Shorties sind die "Guten".

Dieser Artikel ist m.E. absiolut keine Werbung für die FAZ.


Gruß
Chinaman

chinaman - Montag, 4. September 2006 - 18:43
SILBER - Das sieht wieder bullisch aus


http://www.godmode-trader.de/news/?ida=489301&idc=8

schlobald - Montag, 11. September 2006 - 22:28
Das Thema physischer Silberkauf halte ich auch für eine erfolgversprechende Maßnahme, um sich etwas auf künftige Krisen vorzubereiten. Kommt sie nicht, ist es halt ein Wertaufbewahrungsmittel, sicher wird der Wert langfristig steigen.

@ Al Sting:
Du meinst weiter oben ( mit „Potomi in Peru“) sicher den Silberberg in Potosi in Bolivien. Bin da mal drin gewesen, unglaublich wie manche heute dort noch abbauen: Loch bohren/ meißeln, Dynamitstange rein, Sprengen, Mineralien raustragen (Silber ist nur eines unter vielen). Ohne den ganzen Tag Kokablätter zu kauen isses nicht auszuhalten. Teilweise gibt es auch einige Kooperativen, die mit besserer Technik (Druckluft) arbeiten. Wenn mal jemand hinkommt – einfach auf dem nächsten Markt ein paar Stangen Dynamit kaufen (gibts dort wie Kartoffeln) und in einer ruhigen Ecke in die Luft jagen – zumindest für einen Schreibtischtäter wie mich ein toller Spaß. Die Spanier haben in dem Berg übrigens fast 100.000 schwarze Sklaven sich totarbeiten lassen, die sie extra aus Afrika geholt haben. Weil die körperlich schwächeren Indios noch schneller gestorben sind.

@Chinaman und andere:
Beim Silberkauf gibt es nun verschiedene Methoden, gibt es hier Tipps/ Erfahrungswerte, auch zu den Aufbewahrungskosten? Man könnte z.B. folgendes machen:

• Kauf z.B. über einen Edelmetallhändler wie Pro Aurum und Lagerung zu Hause (ob Kissen oder Tresor entscheidet sicher der Betrag, auch sollte man mal seine Police Hausratversicherungspolice studieren) oder in einem Bankschließfach/ Banksafe (kostet natürlich)

• Eröffnung eines (Metall-) kontos bei einer Bank (manche raten hier zur Schweiz, da sie dem deutschen Staat nicht trauen) und dann Verwahrung als Kontoguthaben

• es gibt wohl noch exotische Wege wie Zollfreilager in der Schweiz, spezielle Handelsplätze im Internet mit „digitalen Währungen“ etc. – sicher nur was für Profis

• was ist besser – Münzen (1-2 Uz wie American Eagle) oder Barren (kleine Stückelung, z.B. zwischen 10 und max. 250g) – Problem: je kleiner die Gewichtseinheit, desto besser ist das Zeug später bei Bedarf auch in kleinen Mengen abzugeben, allerdings steigt der prozentuale Kostenanteil für die Verarbeitung usw.

Würde mich über Meinungen freuen.
Gruß,
Schlobald

chinaman - Dienstag, 12. September 2006 - 04:32
"Beim Silberkauf gibt es nun verschiedene Methoden, gibt es hier Tipps/ Erfahrungswerte, auch zu den Aufbewahrungskosten?"


Hallo Schobald,

die Notreserve von ca. 1.000 oz gehört m.E. in Deinen unmittelbaren Zugriff. Bei Metallkonten ist man immer von Politikern abhängig, wer weiß schon, was denen in der Krise so alles einfällt ...

Die Notreserve sollte in kleinen Stückelungen gehalten werden. Den American Eagle gibt es bspw. nur in einer 1 oz Stückelung. Soöche Münzen (aber auch der kanadische Maple Leaf) bilden die richtige Basis für Deinen Krisenschatz.

Erst wenn Du mehr als 1.000 oz Silber zurücklegst, solltest Du über große Stückelungen, Metllkonten ind Bankschliessfächer nachdenken.


Gruß
Chinaman

stw - Dienstag, 12. September 2006 - 10:04
@chinaman: wo kaufst Du Dein physisches Silber ?Gibt es für Dich eine bessere Alternative als ProAurum ? ISt es richtig, dass beim American Eagle nur 7% MwSt. und nicht 16% wie bei den Barren anfallen ?

:-) stw

chinaman - Dienstag, 12. September 2006 - 10:37
"Gibt es für Dich eine bessere Alternative als ProAurum"

@ stw:

Es gibt bessere (günstigere) Alternativen als ProAurum. Mal zwei Links zu vertauenswürdigen Edelmetallhändlern, mit denen ich ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht habe. Die beiden geben sich preislich nicht viel ...


http://www.argentarius.de/


http://www.muenzhandlung-pickel.de/


"Ist es richtig, dass beim American Eagle nur 7% MwSt. und nicht 16% wie bei den Barren anfallen ?"

Bei Silbermünzen fallen ganz allgemein nur 7 % MwSt. an. Dafür sind die Prägekosten höher. Aber der günstigere MwSt-Satz kann dies ausgleichen.


Gruß
Chinaman

schlobald - Dienstag, 12. September 2006 - 17:22
@ Chinaman: Danke! (die Zeitangabe ist doch keine MEZ, oder?)

@ Interessierte: die Preise bei argentarius sind sinnigerweise an den Terminmarkt gekoppelt und werden mehrmals tgl. manuell (ja richtig) im "Internet-PC" aktualisiert. ALso wenn es zufällig bei Kaufwunsch eine relevante Abwärtsbewegung gibt lieber telefonisch bestellen und aktuellen Preis erfragen(andersherum natürlich online).
Wobei die üblichen Tagesschwankungen bei einer eher strategisch geprägten Entscheidung keine Rolle spielen sollten.

Gruß,
Schlobald

stw - Dienstag, 12. September 2006 - 18:24
Ich habe den American Eagle heute zu 11,20 EUR bei Pro Aurum gekauft, bei Argentarius war ein Preis von 11,50 EUR angegeben...

:-) stw

chinaman - Mittwoch, 13. September 2006 - 04:56
"die Zeitangabe ist doch keine MEZ, oder?) "

Klar, meine Morgensession ;-))


"Ich habe den American Eagle heute zu 11,20 EUR bei Pro Aurum gekauft"

Auch gut. Zu den Zeiten meiner intensiven Preisvergleiche waren die noch nicht so konkurrenzfähig ...


Gruß
Chinaman

schlobald - Mittwoch, 13. September 2006 - 18:02
@stw: bei argentarius sind die Preise auf der Website brutto, bei Pro Aurum netto (also zzgl. 7%)

@ chinaman: ok, es heisst ja auch nicht Morgenstund hat Silber im Mund...

stw - Donnerstag, 14. September 2006 - 08:33
@Schlobald: danke für den wichtigen Hinweis. Dann ist natürlich Pro Aurum tatsächlich zu teuer und Argentarius die bessere Wahl !

:-) stw

Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Silber: Archivierte Beiträge bis 14. September 2006