Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Nikkei - Chart
prof - Mittwoch, 31. Mai 2006 - 13:53
"Luftleerer Raum" zwischen 12000 und 15300 Punkten.
Läuft der Index (aktuell 15470) unter die 15000 ist mit einem Absturz auf 12000 zu rechnen.
Prof

prof - Donnerstag, 8. Juni 2006 - 10:10
15000 sind kraftvoll durch, es ergibt sich jede Menge Abwärtspotenzial!

Wenn ich da an die positiven Japan-Kommentare fast aller Analysten denke, die z.T. bis heute andauern. "Endlich Inflation" ...

chinaman - Dienstag, 21. November 2006 - 07:57
Börse


Japanischer Leitindex auf Zwei-Monats-Tief


In Tokio macht sich Pessimismus breit. Seit vier Handelstagen in Folge fallen die Kurse. Anleger sorgen sich um die Steuerpläne der japanischen Regierung.

Seoul/Tokio - , zum Wochenbeginn gab der Nikkei-Index sogar 2,3 Prozent auf 15 725,94 Punkte nach. Damit sackte das Marktbarometer wieder unter das psychologisch wichtige Niveau von 16 000 Zählern, schloss am Montag auf dem tiefsten Stand des Tages und dem tiefsten Wert seit dem 26. September.

Dabei sind die Aussichten für Nippons Wirtschaft gar nicht so schlecht: Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Wachstumszahlen für das dritte Quartal 2006 fielen mit real 0,5 Prozent besser als erwartet aus. Diese positive Überraschung hatte dem Nikkei am vergangenen Dienstag noch zum höchsten Tagesgewinn im November verholfen. Aktienanalysten verweisen außerdem auf den unverändert schwachen Yen, der Japans Exportwirtschaft kräftige Währungsgewinne beschert.

Dennoch scheint dem Tokioter Markt für eine Jahresend-Hausse die Luft auszugehen. An der gedrückten Stimmung ist wohl auch der japanische Fiskus schuld. Darauf verwies am Montag kein Geringerer als der Börsenpräsident: Ausländische Investoren seien beunruhigt, da sie befürchteten, dass eine der bisher wichtigsten Antriebskräfte des Aktienmarktes, die privaten Anleger, wegen auslaufender Steuererleichterungen künftig eher als Verkäufer auftreten könnten. Immerhin entfalle etwa die Hälfte des Börsenumsatzes in Tokio auf diese Klientel, sagte Taizo Nishimuro, der Chef der Tokyo Stock Exchange (TSE). Als Japans Wirtschaft noch am Boden lag und der Nikkei in ungeahnten Tiefen dümpelte, hatte die Regierung zur Stützung des Aktienmarktes die Kapitalertragsteuer von 20 auf zehn Prozent reduziert. Im Fiskaljahr 2007 soll diese Vergünstigung wieder fallen.

Wenig erbaulich war bislang auch das Börsendebüt der Aozora Bank. Auch in diesem Kursverlauf spiegelt sich ein Paradox: Am Montag legte die von der amerikanischen Cerberus-Gruppe sanierte Bank eine Halbjahresbilanz auf Rekordniveau vor, ein konsolidierter Nettogewinn von 53,4 Mrd. Yen wurde ausgewiesen, ein Jahresgewinn von 81 Mrd. Yen (540 Mio. Euro) in Aussicht gestellt. Trotzdem purzeln die Kurse der größten japanischen Neuemission des Jahres kontinuierlich. Investoren, die zu einem Preis von 570 Yen gezeichnet hatten, mussten zum Börsendebüt am vergangenen Dienstag einen Sturz auf 502 Yen hinnehmen. Zum Wochenbeginn sackte die Aktie der Aozora Bank nochmals um 38 auf 464 Yen.

Der Aktienstratege Mitsuo Shimizu von Cosmo Securities meint, dass japanischen Anlegern die Lust auf Neuemissionen vergangen sei. Da gerade auch neue Toyota-Titel auf den Markt kommen, sprechen einige Analysten derzeit von einem eklatanten "Angebotsüberhang".

bew

Artikel erschienen am 21.11.2006
Die Welt

prof - Freitag, 11. Januar 2008 - 07:52
Test des Zweijahrestiefs!
Prof

chinaman - Freitag, 11. Januar 2008 - 09:36
Der Nikkei-Chart ist definitiv im Eimer.

Gruß
Chinaman

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