Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Silber: Archivierte Beiträge bis 31. März 2006
chinaman - Mittwoch, 7. Dezember 2005 - 11:26
"Kurzfristiges Ziel der Rallye ist zunächst der Bereich um 8,75 $."

Aktueller Stand: 8,74 $ je Unze ...


Gruß
Chinaman

chinaman - Mittwoch, 18. Januar 2006 - 10:32
Der Smartinvestor berichtet folgendes zu Silber:

Zu den Märkten

Bei den großen Aktienindizes ist momentan Korrektur angesagt. Wir sehen aus charttechnischer Sicht aber noch keine größeren Gefahren. Deswegen gehen wir gleich über zu einem Chart, den wir Ihnen schon seit langem einmal präsentieren wollen. Es ist der Langfrist-Chart des Silberpreises in einer logarithmischen Darstellung (Abb.). Was sagen Sie dazu? Gefällt er Ihnen oder nicht? Oder um es auf neudeutsch zu sagen: Macht er Sie an oder törnt er Sie ab? Bedenken Sie, es handelt sich hierbei um einen Chart über 30 Jahre. Und was wir blau angedeutet haben, zeigt eine sogenannte „Untertasse“, eine charttechnische Formation, wie man sie laufend entdecken kann. Aber eine Untertasse, die sich über mehr als 20 Jahre erstreckt, ist schon etwas Besonderes! Die Aussage, die sich aus diesem Chart ziehen läßt, ist folgende: Silber wird über viele Jahre hinweg noch sehr weit nach oben steigen. Unserer Ansicht nach wird selbst das Hoch aus dem Jahre 1980 innerhalb der nächsten sieben Jahre überboten werden.

Aber wie kommen wir dazu, für einen vergleichsweise unspektakulären Rohstoff wie Silber mehr als eine Vervierfachung in den kommenden Jahren zu prophezeien? Silber ist zwar ein Industriemetall, daneben aber auch ein Edelmetall und damit wie Gold, Platin und Palladium eine der wenigen effektiven Schutzmöglichkeiten gegen Inflation. Und Inflation ist, wie Sie weiter oben im Zusammenhang mit BB gelesen haben, ein ganz großes Thema für die Zukunft.

Fazit
Wir wissen zwar nicht bis ins Detail genau, was Ben Bernanke während seiner in Kürze beginnenden Amtszeit als Fed-Chef alles zu tun gedenkt. Wir vermuten aber, daß er „geldpolitische Schweinereien“ vorhat, die dergestalt sind, daß er sie lieber vor der Öffentlichkeit verbergen will. Und Edelmetalle wie z.B. Silber dürften in diesem Szenario stark an Wert zulegen. Wobei, eigentlich müßte man die Sache anders herum ausdrücken. Die Edelmetalle werden in den nächsten Jahren gar nicht an Wert zulegen, sondern deren Preise werden nur steigen, weil die wichtigen Währungen allesamt an Wert verlieren werden, z.B. dank Greenspan und Bernanke. Für das Chartbild wird es aber letztlich einerlei sein: Die Silberlinie wird noch sehr lange Zeit sehr weit nach oben gehen.

Ihr Ralf Flierl
Smart Investor Magazin


http://www.smartinvestor.de/news/smartinvestor/index.hb
s?recnr=10546

mats2 - Donnerstag, 26. Januar 2006 - 10:14
Wie sehen unsere Silber-Spezialisten die aktuelle Entwicklung? Lockt aus Eurer Sicht eine besondere Aktie - oder warten wir geduldig auf die Auflage von Indexfonds (s.u.)? Wäre für Anregungen sehr dankbar.

Viele Grüße, Mats2

---
Quelle: Handelsblatt, 26. Jan. 2006, Seite 41
INGO NARAT | FRANKFURT Rekorde über Rekorde: Gestern kletterten viele Metallpreise auf neue Höchststände. Das galt für Kupfer, Zink und Platin. Bei den Edelmetallen blicken die Insider jetzt gespannt auf Silber, das immer im Schatten des großen Bruders Gold steht.

Spannung erzeugte weniger das neue 18-Jahreshoch mit einem Preis von über 9,40 Dollar je Unze (etwa 31 Gramm). Für Aufmerksamkeit sorgten vielmehr Meldungen aus den USA. Danach verdichten sich Spekulationen, die dortige Börsenaufsicht SEC bereite die Zulassung von börsengehandelten Indexfonds auf Silber vor. Barclays Global Investors hatte vor einem halben Jahr um Genehmigung für ein solches Produkt gebeten. Jetzt fragte die Aufsicht beim weltgrößten Anbieter von börsengehandelten Indexfonds um nähere Informationen nach.

Barclays zettelte mit seinen Plänen einen Meinungsstreit an. Es applaudierten diejenigen, die die Schaffung eines einfachen Anlageproduktes für Silber-Fans begrüßen. Bisher ist der Kauf von physischem Silber kaum möglich, erst recht nicht für Großinvestoren, denn schon ein Investment von einer Million Dollar wäre über drei Tonnen schwer - damit schlicht unhandlich. Mit einem komfortablen Silber-Fonds, bequem handelbar wie eine Aktie, könnten Anleger ihre Investments neu positionieren.

Die Gegner der Barclays-Pläne sind die Silber verbrauchenden und verarbeitenden Unternehmen. Der Verband dieser Firmen protestierte vehement. Er befürchtete massive Preissteigerungen wegen der Enge des Silbermarktes. Das würde die eigene Branche belasten. Dieses Argument stützt sich auf die Erfahrungen mit den neuen börsengehandelten Indexfonds für Gold, von denen weltweit bereits einige existieren. Sie haben in kurzer Zeit mehrere Milliarden Dollar eingesammelt - was in Branchenkreisen als großer Erfolg gewertet wird.

Die Fachleute erwarten bei Silber-Indexfonds eine ähnlich spektakuläre Entwicklung. Der Silbermarkt ist allerdings wesentlich enger als der Goldmarkt und könnte theoretisch für deutlichere Preiseffekte sorgen. Der Grund liegt darin, dass der Anbieter von Metallfonds zur Deckung der erworbenen Anteile die entsprechende Menge an physischem Material hinterlegen muss. Das würde den Markt verknappen, und das um so stärker, je größer die Nachfrage nach dem Fonds ausfallen sollte.

Die Silber-Enthusiasten reiben sich schon einmal die Hände. Sie sehen sich bestätigt. Unter diesen Voraussetzungen erscheinen die optimistischsten Preisprognosen nicht mehr unbedingt unrealistisch, sondern nur noch ambitioniert. Auf der Liste dieser Hoffnungsfrohen steht der in Übersee sehr angesehene, aber hier zu Lande kaum bekannte Analyst Douglas Casey. Er nimmt die Hürde von zehn Dollar gar nicht mehr in seine Überlegungen auf. Seine Preiserwartung für das laufende Jahr: 20 Dollar.

chinaman - Donnerstag, 26. Januar 2006 - 11:39
@ mats2: Die Silber-Fans lehnen sich zurück und geniessen ...

Ich persönlich halte nichts von den Indexfonds. Zum ersten glaube ich nicht, dass Sie kommen werden. Grund: Es gibt gar nicht genügend Silber um Sie decken zu können.

In Silber investiere ich auf 3 Wegen. Natürlich in physisch greifbares Silber. Wie die Spötter hier meinen, um es unter das Kopfkissen zu legen. Könnte in einer Krise aber das einzige sein, was wirklich hilft ...

Zweitens durch Aktien. Die sind natürlich schon angesprungen. Ansehen kannst Du Dir bspw. : Coeur d' Alene, Golden Goliath und Macmin. Der erstere Wert kann (für den engen Silbermarkt) als Standardwert durchgehen.

Drittens über Optionsscheine. Die Kiste wäre mir für einen Neueinstieg nun allerdings zu heiss. Aber die dicken Gewinne lasse ich gerne weiterlaufen.

Wollte ja keiner mitverdienen ...


Gruß
Chinaman

prof - Donnerstag, 26. Januar 2006 - 12:35
Als Standardwert gehört SSRI in ein Silberdepot. OS sind zu heiß, Physisches ein Muss. Allerdings stört die Oxydschicht, die sich im Laufe der Jahre bildet. Hier hilft nur mehrfaches Einschweißen!
Prof

chinaman - Freitag, 3. März 2006 - 08:21
Seit gestern ist Silber in USD zweistellig. Meine OS sind wirklich sehr heiss.


Gruß
Chinaman

buylowsellhigh - Freitag, 3. März 2006 - 11:41
Für mich spekuliert der gute alte Warren Buffett bei Berkshire Hathaway u.a. auch bei Silber mit.
Sein Freund - Bill Gates ist natürlich auch mit von der Partie.
Hoffentlich haben die beiden bei dem Deal ein gutes Händchen...

prof - Freitag, 3. März 2006 - 11:54
Das Händchen ist gut, wie immer: Der eine hat sein Geld an der Börse gemacht, der andere muss es irgendwo unterbringen ...
:-) Prof

chinaman - Freitag, 3. März 2006 - 18:11
Silber glänzt mehr als Gold
Artur P. Schmidt 03.03.2006

Führt die kommende Schuldenkrise zum Silberboom?
Wer eine bestimmte Menge Geld zur Verfügung hat, kann diese nicht gleichzeitig in zwei verschiedene Anlagen stecken. Entweder man entscheidet sich für Gold oder für Silber als Absicherungsinstrument gegen das amerikanische Schuldenmachen und den zunehmenden Verfall des US-Dollar. Die Anlageentscheidung sollte jedoch vor allem nach dem Gesichtspunkt getroffen werden, auf dasjenige Edelmetall zu setzen, welches das höchste Steigerungspotential hat. Und dies dürfte eindeutig Silber sein.


Silber ist heute knapper denn je, da das Edelmetall immer mehr von den boomenden Wachstumsmärkten China und Indien nachgefragt wird. Da die Fundamentaldaten des Silbermarktes gänzlich anders sind als die des Goldmarktes, sollte der Silberpreis bei einer starken Korrektur des Goldpreises sich von der Korrelation zum Gold entkoppeln. Zwar besteht auch für das Silber ein Rückschlagspotential auf etwa 9 US-Dollar, jedoch dürfte eine solche Korrektur, wenn Sie überhaupt stattfindet, nur von kurzer Dauer sein. Silber gewinnt zunehmend nicht nur als Industriemetall und Schmuckbereich zunehmend an Bedeutung, sondern vor allem als Ersatzwährung gegenüber dem kränkelnden US-Dollar.

Schutz in Krisenzeiten

Die Produktionskapazitäten von Silber, wie auch von Gold, sind im Gegensatz zur unendlich steigerbaren Papiergeldproduktion begrenzt, was Silber zu einem seltenen und kostbaren Werterhaltungsmedium gemacht hat. Vor allem in ökonomischen Krisenzeiten, die jederzeit wieder auf uns zukommen können, macht es Sinn, in Edelmetalle zu investieren. Hierbei sollte Silber den Löwenanteil ausmachen, wobei eine Gewichtung von 75 % Silber und 25 % seltene Goldmünzen anzustreben ist.

Wenn jedoch Silber und Gold wieder zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz zu den auf Vertrauen basierenden Papiervaluta avancieren, könnte die amerikanische Notenbank erneut auf die Idee kommen, ein Besitz- und Handelsverbot für bestimmte Edelmetalle auszusprechen. Im 20. Jahrhundert wurde zwar der Besitz von Gold in den USA zweimal verboten und verfolgt, aber eine derartige Maßnahme ist bisher nie auf den Besitz von Silber ausgeweitet worden. Die liegt daran, dass Silber ein industriell unentbehrliches Metall ist, weshalb ein Verbot nicht durchzusetzen wäre. Außerdem wird Silber nur in relativ geringen Mengen von den Notenbanken gehalten, was eine Preismanipulation seitens dieser verunmöglicht.

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Die Seltenheit entscheidet

Zwar ist der Silberanteil (im Boden) im Vergleich zu Gold wesentlich größer, dennoch ist Silber (über dem Boden) seltener und damit eigentlich wertvoller als Gold. Während etwa 95% der jährlichen Goldförderung in die Schmuckindustrie geht und weniger als 5% von der Industrie verbraucht wird, ist es beim Silber genau andersherum. Nahezu die gesamte jährliche Neuförderung von Silber wird von der Industrie verbraucht. Zudem reicht das Angebot aus der Neuproduktion von Silber bereits seit Jahren nicht mehr aus, um die steigende Industrienachfrage zu befriedigen.

Gold wird gefördert und danach gehortet, während Silber nach seiner Förderung sofort verbraucht wird. Während die überirdischen Goldbestände ständig anwachsen, schrumpfen die Silberbestände relativ zu Gold, wobei es aktuell etwa zehnmal soviel Gold wie Silber auf unserem Planeten gibt. Silber wird heutzutage etwa siebenmal so oft produziert wie Gold (1650 produzierte die Welt noch 44 Mal soviel Silber wie Gold). Eine besondere geologische Eigenart von Silber ist, dass je tiefer man bohrt, desto geringer der Silberantei ist. Das meiste Silber wird kurz unterhalb der Erdoberfläche gefunden.

Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass es nur noch 100-250 Mio. Unzen an Silber gibt. Vor 50 Jahren hielt die US Regierung knappe 4 Milliarden Unzen Silber, was in etwa 25 Unzen pro US-Kopf ausmachte. Heute macht dieser Lagerbestand nur noch knapp 20 Millionen Unzen aus, was nur etwa 0,05-0,1 Unzen für jeden US-Bürger entspricht.

An den Rohstoffmärkten sind die meisten Marktteilnehmer einverstanden, ihre Silbertransaktionen in Cash (und nicht physisch) zu begleichen. Wenn sich diese Einstellung wandelt, dann gibt es nicht genügend Lagerbestände, um eine physische Lieferung sicherzustellen, was zu einer Preisexplosion führen könnte. Für die nahe Zukunft ist für den Silberpreis das Gold-Silber-Verhältnis entscheidend - und zwar nicht dasjenige des Preises von 59 ($560:$9.5), sondern das des Verhältnisses der verfügbaren Gold- zu den Silberbeständen von 172 ($896 Milliarden:$5,2 Milliarden). Wertmäßig gibt es also 172 Mal mehr Gold- als Silberbestände. Deshalb kann man nur zu einer einzigen Schlussfolgerung kommen, nämlich Silber als Anlagewährung gegenüber dem Gold zu bevorzugen. Steigt der Goldpreis um lediglich um einen US-Dollar, so steigt der Wert der Goldbestände mehr im Wert als derjenige der gesamten Silberbestände. Großinvestoren wie Bill Gates und Warren Buffet haben dies schon vor längerer Zeit erkannt und am Silbermarkt, einem der engsten Handelsmärkte der Welt, große Silberpositionen aufgebaut.

Silber-Bull-Market ante portas

Silber ist ebenso wie Gold nicht nur ein erstklassiges Wertaufbewahrungsmittel, sondern es lässt sich auch nicht beliebig vermehren. Silber hat jedoch gegenüber Gold ein paar spezielle Eigenschaften, die es zu erwähnen gilt:

Keine westliche Zentralbank hat nennenswerte Silberreserven.
Die Industrienachfrage vergrößert sich.
Die großen Lagerbestände werden abgebaut.
Auch bei einem Konjunktureinbruch kann Silber weiter steigen, da es als Beiprodukt von Basismetallen gewonnen wird.

Diese Gründe werden dazu führen, dass der Silberpreis bei einer Edelmetallhausse stärker zulegen wird als Gold. So stieg Gold beim Bullenmarkt für Edelmetalle von 1960 bis 1980 von 35 auf 850 USD an, ein Anstieg von etwa 2.400 Prozent. Zur gleichen Zeit stieg jedoch Silber von 90 Cents auf 50 USD, ein Anstieg von 5.600 Prozent. Dies bedeutet, dass Silber 2.3 Mal schneller als Gold gestiegen ist. Das Preisverhältnis von Gold zu Silber war zwischen 1792 und 2002 etwa 31.32. Aktuell beträgt das Verhältnis etwa 59, so dass diese durchschnittliche Bewertung bereits einem Silberpreis von etwa 18 USD entsprechen würde. Würde Silber nach seiner physischen Häufigkeit bewertet, d.h. nach seinem Auftreten in der Erdkruste, so wäre das Verhältnis etwa 17.5:1 (Quelle: AGI Data Sheet), was ungefähr dem letzten monetären Verhältnis von 16:1 entspricht. Der faire Silberpreis müsste somit etwa 34 UDS betragen. Deshalb kann Silber nur als ein Strong Buy eingestuft werden.

Dr.-Ing. Artur P. Schmidt ist der Herausgeber des Finanz-Portals Unternehmercockpit, welches sich auf die Analyse der optimalen Zeitpunkte für den Kauf- und Verkauf von Aktien, Commodities und Währungen spezialisiert hat. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel zu den Themen Unternehmensführung, Internationale Finanzmärkte und Technologietrends.


http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22173/1.html

chinaman - Mittwoch, 29. März 2006 - 17:12
Auch wenn es keinen interessiert:

Silber hat vor ein paar Tagen auch die Marke von 10,80 USD/oz genommen ...

Gruß
Chinaman

isabellaflora - Mittwoch, 29. März 2006 - 17:29
Was dem einen sein Silber ist dem anderen sein Uran ... hier kann man Kohle machen ;-)

Gruß isabellaflora

chinaman - Mittwoch, 29. März 2006 - 18:42
"hier kann man Kohle machen".

Tja, wenn man dabei ist. Übrigens sind nun auch schon die 11 USD/oz gefallen. So schnell kann man ja gar nicht posten ...


Gruß
Chinaman

prof - Mittwoch, 29. März 2006 - 19:12
Nur mit der Lagerung von Uran sieht´s nicht so gut aus ...

@chinaman: Natürlich interessiert mich der Silberpreis, die Katastrophenszenarien sind doch lange durchgespielt!
Prof

wojtek_m - Donnerstag, 30. März 2006 - 01:38
" Nur mit der Lagerung von Uran sieht´s nicht so gut aus ... "

Die Halbwertszeit ist auch nicht zu verachten :)

prof - Donnerstag, 30. März 2006 - 09:26
Nach ein paar Jahren ist das Zeuch auf einmal weg ...
:-((( Prof

isabellaflora - Donnerstag, 30. März 2006 - 12:07
... aber es strahlt von innen heraus, nicht so wie Silber. Die innere Werte zählen ;-))

Gruß isabellaflora

chinaman - Donnerstag, 30. März 2006 - 12:30
"Die inneren Werte zählen".

Und die werden von immer mehr (weniger beratungsresistenten) Anlegern auch erkannt. Deshalb steht Silber nun auch schon bei 11,20 Euro.

Mal eine Frage: Bist Du in Uran investiert ? Wenn ja, warum hast Du hier nie (vor dem Anstieg !) dazu geraten ???


Gruß
Chinaman

isabellaflora - Donnerstag, 30. März 2006 - 12:45
Also, ich gebe zu, ich war da echt ein kleines Glücksschweinchen. Bin im Januar zu 0,70 bei Forsys rein. Derzeit steht der Wert bei ca. 1,70 mit extrem hohen Umsätzen - könnte sich also erst einmal konsolidieren und keine Eintagsfliege sein.

Weiterhin bin ich bereits im letzen Jahr in aflease eingestiegen, welche sich zu SXR Uranium One Inc. gewandelt hat. Derzeit bin ich bereits 50% im plus. Leider begann ja die Spekufrist wieder von neuem.

Schließlich ist das Triumvirat mit Arafura perfekt. Ist zwar eigentlich mehr auf seltene Erden spezialisiert, aber Uran ist mit dabei. Problematisch ist, dass hier für die Australier etc. eine KE im Rahmen eines Bezugsverhätnisses durchgeführt wurde - alle anderen mussten draussen bleiben. Der Wert wird also noch so ein Weilchen herumdümpeln, sieht aber sonst janz jut aus.

Bei Silber heißt es immer, dass da auch ne Menge Spekulation drin ist, also fundamental die Sache kippelt. Uran ist fundamental zur Zeit (!!!) wohl gut begründet.

In Terminwarengeschäften an der EUREX traue ich mich nicht ran, weil ich es leider, leider immer noch nicht so blicke, was mich etwas ärgert, denn verstehen würde ich die Prozesse dort schon ganz gerne. Aber da fehlt mir der Gehirnschmalz und die Zeit ;-)

Gruß isabellaflora

chinaman - Donnerstag, 30. März 2006 - 19:59
@ isabellaflora: Klar, so ist es auch bei WO. Im nachhinein sind alle günstigst eingestiegen ;-))) Mein Silberengagement ist hier jedenfalls nachzuverfolgen, mit genauem Kauftag und kaufkurs und das nicht im nachhinein !


"Bei Silber heißt es immer, dass da auch ne Menge Spekulation drin ist, also fundamental die Sache kippelt"

man soll nicht jeden Schwachsinn glauben, den man liest ...


Gruß
Chinaman

chinaman - Freitag, 31. März 2006 - 07:22
11,75 USD/oz.


Gruß
Chinaman

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