Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Gold: Archivierte Beiträge bis 16. Februar 2006
kleinje - Freitag, 6. Mai 2005 - 19:05
"Die Aussage bezog sich auch nicht auf hier und heute ... "

Ist schon okay, ich hab es nicht krumm genommen.
Vielleicht habe ich auch etwas zu viel geschwafelt...

kleinje

jomino - Freitag, 6. Mai 2005 - 21:22
Die Deutschen nörgeln doch immer; das gehört schon zum Geschäft. Klar könnten sich die Deutschen ein Beispiel an anderen Ländern nehmen, aber bitte europäischen Ländern und nicht den USA.

Obwohl, mir persönlich gefällt Bush! Er treibt die Ausgaben in die Höhe, ist verantwortlich für das hohe Defizit und somit auch für die Dollar-Schwäche, er gibt viel Geld fürs Militär aus. Da ich in Mexiko wohne und der Peso mehr oder weniger an den Dollar gekoppelt ist, bekomme ich heute für einen Euro bereits zwischen 14 und 15 Pesos; vor drei Jahren gab es für einen Euro gerade einmal 7 bis 8 Pesos. Ich kann mir also heute viel mehr leisten. Möge Bush uns noch lange erhalten bleiben und das Difizit auf nicht gekannte Höhen treiben!

Was das Gold angeht: natürlich stecken viel Emotionen in diesem Edelmetall. Diese sind aber seit Jahrhunderten in unserer Gesellschaft/ Welt verankert und insbesondere in Arabien oder Indien zum Beispiel spielt Gold noch eine ganz wichtige Rolle - natürlich begleitet von starken Emotionen seit altersher. Aber Emotionen machen doch immer den Markt oder nicht? Wird die Börse nicht auch durch Emotionen getragen und gelenkt?

Und wie sieht es mit dem Wagen von Joseph Ratzinger aus, der für fast 190.000 Euro über den Tresen geht? Stecken da nicht auch jede Menge Emotionen drin? Ist und bleibt schliesslich nur ein altes Auto mit Vorbesitzer.

Emotionen sind menschlich und Menschen machen den Markt; das wird sich nie ändern und deshalb wird Gold auch nie wertlos werden.
;-) Jomino

jomino - Montag, 23. Mai 2005 - 07:51
Hier ein Link zu einer "Einkaufsgemeinschaft" für Gold und Silber; für alle, die gerne in physisches Gold oder Silber investieren möchten.

http://www.goldsilber.org/index.php

Ich persönlich habe meinen eigenen kleinen Bestand an Edelmetallen lieber im eigenen Bank-Schliessfach, aber gewisse Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen....

Gruss
Jomino

prof - Montag, 23. Mai 2005 - 08:37
Auf so was würde ich mich nie einlassen, man ist nicht vor Betrug sicher!
Prof

jomino - Montag, 23. Mai 2005 - 19:54
Nun ja, angeblich wird man ja Gesellschafter, also Miteigentümer. Ich kenne den Vertrag aber nicht. 0,29 % monatliche Verwaltungsgebühr ist schon recht happig! Die Frage ist, wer sich diese Gebühren einsackt. Ich bleibe lieber Eigentümer UND Besitzer meiner Edelmetalle, das ist juristisch nämlich nicht das Gleiche.

Also, Finger weg! Lieber etwas mehr für den Versand bezahlen und dafür das Gold oder Silber im eigenen Schliessfach! ;-)

chinaman - Dienstag, 24. Mai 2005 - 15:12
Definitiv Finger weg. Edelmetalle gehören unter das eigene Kopfkissen ...


;-))
Gruß
Chinaman

jomino - Donnerstag, 2. Juni 2005 - 21:17
"Die jährliche Teuerungsrate werde in diesem Jahr mit 2,0 Prozent die Schwelle für Preisstabilität nicht überschreiten. Sorge bereitet den Währungshütern das weiterhin starke Geldmengenwachstum, das ein Inflationsrisiko darstellt."

Irgendwann bricht der Goldpreis aus und dann werden sich viele noch wundern...

;-)
Jomino

chinaman - Freitag, 3. Juni 2005 - 08:15
Der Goldpreis in Euro ist bereits am ausbrechen und bei Silber in Euro ist es eine Rakete ...


Gruß
Chinaman

prof - Montag, 31. Oktober 2005 - 16:27
Ben Bernake ist, wie ich jetzt erst mitbekommen habe, jener berühmte "Hubschrauber-Ben", hier das Zitat:

«Die US Regierung verfügt über eine Technologie, genannt Druckerpresse (oder heute ihr elektronisches Äquivalent), die ihr die Produktion von so vielen US-Dollars erlaubt, wie sie wünscht und das ohne Kosten.»
Quelle: www.federalreserve.gov

Wenn man das Geld dann per Hubschrauber abwirft, hat man das sagenhafte "Helicopter-Money", mit dem sich alle Probleme lösen lassen ...
... oder auch nicht - Prof

prof - Montag, 28. November 2005 - 20:10
Alles eine Frage des Zeithorizontes, würde ich sagen: Zapf haben sich ja auch hervorragend entwickelt, in den letzten Tagen ...
;-) Prof


http://www.stock-world.de/analysen/view.m?news_id=1970853


Der Vergleich!
09:08 28.11.05


Ein mehr als deutliches Ergebnis.

Der Goldpreis greift in diesen Tagen sein Hoch aus dem Jahr 1987 wieder an. In vielen Kommentaren wird Gold wieder als lohnende Langfristanlage und vor allem als Inflationsausgleich angepriesen. Das Edelmetall soll vor allem zur Diversifikation eines Portfolios dienen. Ist das wirklich sinnvoll?

Erleben wir in Kürze einen Crash an den Aktienmärkten oder ist das ein echter Bullenmarkt? Meine Antworten werden Sie überraschen! Unsere ausführlichen Prognosen bis Ende 2005 können Sie sich hier kostenlos anfordern (einfach anklicken)

Diese Nachricht bezieht sich auf die Meldung "Ziel erreicht?" vom 24.11.2005.

Ein vernichtender Vergleich

Was sagen die nüchternen Zahlen zur dieser Frage? Macht Gold als Langfristanlage Sinn? Nein. Es gibt keine sinnvollen Zeiträume, in denen Gold einer Anlage in Aktien oder Anleihen überlegen gewesen wäre. Um so langfristiger die Vergleiche ausfallen, desto mehr gerät Gold ins Hintertreffen. Lediglich in kurzen Zeitabschnitten kann Gold teilweise "Siege erringen".

Kurioserweise gerade jetzt - der Goldpreis hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt - rückt Gold wieder in den Blickpunkt des Anlegerinteresses. Ein riskantes Unterfangen.

Eine katastrophale Bilanz

Betrachten wir uns die letzten 18 Jahre und stellen einen Vergleich zwischen dem marktbreiten S&P 500 und dem Goldpreis an:

Hätte man sich im Dezember 1987 - bei einem Goldpreis von knapp über 500 USD - ein paar Barren ins Depot gelegt, so hätte man heute - 18 Jahre später - gerade wieder seinen Einstiegswert zurück. Der S&P 500 hat in diesem Zeitraum um über 400% zugelegt. Gold müsste also unmittelbar auf 2.000 USD ansteigen, um diese Schere zu schließen.

Ähnlich vernichtend fällt dieser Vergleich aus, wenn man unmittelbar vor dem Crash 1987 gekauft hätte. Gold hätte um lediglich marginale 3,5% in 18 Jahren zugelegt, der S&P 500 hat sich jedoch um 277% verteuert.

Inflationsbereinigt fällt dieser Vergleich noch extremer aus: Gold hat in den letzten Jahren seinen kaufkraftbereinigten Wert mehr als halbiert. Selbst ein simples Sparbuch hätte eine Anlage in Gold klar outperformed. Dieser "Systemfehler" muss bei einer Anlage in physischem Gold immer berücksichtigt werden. Gold liefert keine laufenden Erträge.


Testen Sie uns doch einfach mal und holen sich eine neutrale Meinung zu Ihrem Depot ein! Depotcheck 2005 (einfach anklicken zur Teilnahme am kostenlosen Depotcheck)

Fazit

In einem sehr großen Depot kann ein kleiner Teil Gold als Beimischung vorgesehen werden. Man sollte sich jedoch auf eine langfristige Betrachtung fokussieren. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass eine Investition in Gold die weltweiten Aktienmärkte in den nächsten 20 Jahren outperformen wird. Die Erfahrung der Geschichte und sämtliche Statistiken sprechen eindeutig dagegen. Der Mythos Gold lockt die Anleger jedoch weiterhin an - ob das vernünftig ist oder auch nicht, müssen Sie selbst entscheiden.


Hinweis: Stock-World veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.

chinaman - Dienstag, 29. November 2005 - 08:26
Also diese "Schwachmatte" von Thomas Grüner würde ich mit Sicherheit nicht als Vermögensverwalter an meine Kohle lassen ...

Einen Vergleich seit 1987 nennt er langfristig ??? Die Performance von Gold misst die Realität in Jahrhunderten. Langfristig werden nämlich alle Papierwaährungen wertlos ...

Die Statistik des Artikels spricht m.E. lediglich für weiteres Aufholpotential von Gold !


Gruß
Chinaman

jomino - Montag, 16. Januar 2006 - 23:08
Ich würde sagen Gold hat in den letzten Tagen gut aufgeholt. Allein heute ein sattes Plus z.B. bei DRDGold. Da geht noch mehr!

phlipster - Montag, 13. Februar 2006 - 16:02
Interview Peter Huber -
„Der Preis von Gold steigt auf 2.000 Dollar”


13. Februar 2006 Peter Huber gehört zu den besten deutschen Vermögensverwaltern. Er gründete die PEH Wertpapier AG, war an der Starcapital AG beteiligt und führt nun in Oberursel das Kapitalmarktforschungs-Unternehmen Huber Portfolio AG.


Dessen Flaggschiff ist der internationale Aktienfonds Starpoint, den Huber seit mehr als fünf Jahren managt und der von 2001 bis 2005 mit 68 Prozent zu den besten seiner Gruppe gehört. Im folgenden Interview erläutert er seine aktuelle Einschätzung der Lage und welche Konsequenzen er als Anleger daraus zieht.

Herr Huber, wie teuer wird Gold?

Der Preis steigt auf 2000 Dollar pro Unze, aber nicht in einem Rutsch.

Eine Vervierfachung! Warum?

Wir steuern auf eine große Finanzkrise zu. An deren Ende wird Geld wieder an ein Gut gebunden, das nicht beliebig vermehrbar ist. Eine Renaissance der Golddeckung.

Das klingt mehr als verwegen.

Es passiert ja nicht dieses Jahr, vielleicht sogar erst in 10 bis 20 Jahren.
Geld und Gold zu verknüpfen ging schief. Heute leben die Staaten gut mit der Geldschwemme.
Natürlich sind die Amerikaner zufrieden, daß sie auf Pump leben und Ausländer ihr Wachstum finanzieren. Aber denken Sie an sich: Bekommen Sie beliebig Kredit, um Konsum zu finanzieren?

Dagegen hätte meine Bank etwas.

Eben, irgendwann muß die Zeche gezahlt werden. Es ist nur noch nicht klar, ob vom Schuldner oder vom Gläubiger. Die Chinesen halten schon mehr als 800 Milliarden Dollar Währungsreserven, bis 2008 sind es 1200 Milliarden. Je länger sie eine Aufwertung des Yuan hinauszögern, um so teurer für sie.

Wann kommt denn der Crash?

Das weiß niemand. Fakt aber ist: Die gewaltigen Defizite in der amerikanischen Handelsbilanz werden eher noch wachsen. Schon heute sind Ölimporte der größte Posten. Amerika wird noch abhängiger von Öleinfuhren werden, weil alle großen Quellen im Land bis 2015 erschöpft sind. Ausländer werden dies auf Dauer aber nicht über Anleihen finanzieren. Mit der Folge, daß die Zinsen steigen und der Dollar massiv abwertet.

Damit zahlen die Gläubiger?

Ja, wobei die natürlich versuchen werden, genau dies zu vermeiden. Über Goldkäufe etwa. Die Chinesen legen ihre Währungsreserven auch schon in Euro oder Yen an.

Verschieben sich die Gewichte?

Amerika war lange die Wachstumslokomotive und wird sicher an Bedeutung verlieren. Indien und China kommen, Japan erholt sich, und auch in Europa entwickelt sich die Konjunktur. Gerade Investitionsgüter bieten daher gute Wachstumschancen. Ich bin sicher, daß dieser Bereich in den nächsten zwei, drei Jahren besser läuft, als derzeit erwartet wird.

Sie kaufen also gerade Siemens und General Electric?

Siemens ist derzeit sehr attraktiv. Wir kaufen, wenn wir die Preise für günstig halten. Vor kurzem haben wir etwa in Shenzen B-Aktien investiert. Diese innerchinesische Börse hatte ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von zehn und eine Dividendenrendite von 3,6 Prozent.

Riskant, weil der Markt eng ist?

Wir kaufen deshalb auch keine Einzelaktien. Das tun wir nur in liquideren Märkten wie Südkorea.

Was ist noch interessant?

Wir sind ganz klar übergewichtet in Investitionsgüter-, Energie- und Rohstoffaktien und mischen Goldminen bei - als Inflationsschutz.

Wieviel Geld sollte man in Schwellenmärkte stecken?

Das Risiko ist bei einem Portfolio-Anteil von 30 Prozent am geringsten, sagen uns unsere Studien. Das wagen aber selbst wir nicht.

Und Renten?

Grundsätzlich empfehle ich 50 Prozent Renten und 50 Prozent Aktien. Der Rentenanteil sollte derzeit sehr defensiv gefahren werden, weil das Gros der Anleger da vollkommen einseitig investiert ist.

Wieviel Aktien empfehlen Sie? 100 minus Lebensalter?

Das ist Unfug. Ich rate, unabhängig vom Alter Aktien zu kaufen, wenn diese attraktiv sind. Wenn die Zinsen noch lange tief bleiben, werden Ihre Rentenfonds bei soviel Vorsicht schlecht laufen. Entscheidend für die Anlagepolitik ist doch die Beurteilung der Risiken. Im Produktionsgüterbereich haben wir sogar einen deflationären Trend. Die Leute arbeiten länger für das gleiche Geld. Die Überschußliquidität an den Geldmärkten schlägt sich dank der Globalisierung und dem damit verbundenen Wettbewerbsdruck zwar noch nicht in den Produktpreisen nieder, jedoch schon in den Vermögensanlagen. Die Asset-Preise sind in fast allen Bereichen höher, als es fundamental gerechtfertigt wäre. Es entwickeln sich Blasen, etwa im Immobiliensektor (außer Deutschland). Die Zinsen liegen weit unter dem normalen Niveau. Dennoch investieren Anleger viel zu stark in Anleihen und zu schwach in Aktien. Das macht mich als Antizykliker genauso vorsichtig wie die Preisentwicklung. Es ist wider jede Erfahrung, Spielraum für Preisüberwälzungen zu verneinen. Auf Dauer werden sich die hohen Energie- und Rohstoffpreise schrittweise anderswo niederschlagen.

Steigen dann die Zinsen?

Genau dies erwarte ich. Bei so einseitigen Erwartungen, bei so einseitigem Investitionsverhalten der Masse kann ich nicht positiv für Anleihen gestimmt sein. Das größte Risiko gehen Sie nicht mit stärker schwankenden Anlagen ein, sondern wenn Sie vergessen, Ihr Vermögen richtig zu streuen.

Hilft das in einer richtigen Krise?

Sie sichern sich am besten ab, wenn Sie wenig korrelierte Anlagen kaufen. Auch wenn Sie nicht wissen, wann die Krise kommt.

Malen Sie nicht zu schwarz?

Nein, nehmen Sie die ehemalige DDR. Jeder wußte, daß der Staat marode war. Dann kam der Zusammenbruch viel schneller als gedacht. Krisen lassen sich nicht vorhersehen, sonst könnte man sie ja vermeiden. Wie lange etwas gutgeht, weiß ich nicht. Ich sehe Risiken, und daran orientiere ich mein Anlageverhalten, weil ich Verantwortung für Vermögen trage.

Schaffen es andere besser, rechtzeitig ein- und auszusteigen?

Besitzen Sie einen Hund?

Nein.

Wenn Sie einen hätten, wüßten Sie, daß Sie nicht vorhersagen können, wohin er beim Spaziergang läuft. Sie wissen aber: Er kommt zu Ihnen zurück. So ist es auch an der Börse: Wir wissen nicht, wohin die Kurse laufen, sie orientieren sich am Ende aber immer an den wirtschaftlichen Fakten. Das ist ihre Basis, zu der sie jedes Mal zurückkehren. Und da sehen wir uns: Wir bestimmen den Standort des Herrchens und warten darauf, daß der Hund wieder zu ihm läuft.


Das Gespräch führte Thomas Schmitt

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.02.2006, Nr. 6 / Seite 45

stw - Dienstag, 14. Februar 2006 - 08:43
Ein sehr guter Artikel wie ich finde. Ich stelle mir auch oft die Frage, welche Aktien sich in einer solchen weltweiten Finanzkrise am Besten halten werden. M.E. spielt da vor allem die Substanz eine Rolle und das ist auch einer der Gründe warum ich mittlerweile (bis auf Ausnahmen) fast zum Value-Investor mutiert bin.

:-) stw

prof - Dienstag, 14. Februar 2006 - 11:57
Hyperinflation oder Staatsbankrott, das ist die einzige Frage ...
Prof

jomino - Mittwoch, 15. Februar 2006 - 17:57
oder Krieg, um von allen "Problemen" abzulenken! Als nächstes ist der Iran wohl dran.... dann bekommt auch der Aktienmarkt wieder einen Dämpfer. Ende dieses oder Anfang des nächsten Jahres denke ich. Wenn es die Amis nicht machen, dann bomben die Israelis!

Gruss
Jomino

chinaman - Donnerstag, 16. Februar 2006 - 15:25
"Es passiert ja nicht dieses Jahr, vielleicht sogar erst in 10 bis 20 Jahren. "


Eine Einschätzung die man inzwischen öfter liest und die sich auch gut nachvollziehen läßt. Interessierten Anlegern kann ich da bspw. die Februar Ausgabe des Smart Investors ans Herz legen...


Gruß
Chinaman

isabellaflora - Donnerstag, 16. Februar 2006 - 15:39
Also ich finde diesen Artikel nur mehr als geistige Verschmutzung. Was steht da denn nun konkret drin - nix. Und dann will der Herr noch originell sein - pah. Das mit dem Hündchen hat Kostolany schon vor zig Jahren in die Welt gesetzt. Und die Performance seines ach so tollen Fonds ist doch nun wahrlich nicht berauschend. Aber das ist ein Problem der FAZ am Sonntag. Ich weiß auch nicht, warum die von mir hochgeschätzte FAZ so ein Sonntagskäseblatt herausgegeben muss. Vermutlich bringen die Azubis selbige heraus.

Gruß isabellaflora

chinaman - Donnerstag, 16. Februar 2006 - 16:37
Ob etwas neues drin steht oder ob etwas "geistige Verschmutzung" ist, dass ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied.

Letztendlich gibt es fast nichts, was nicht schon einmal irgendwie geschrieben wurde. Trotzdem gibt es noch jede Menge Leute, die es noch nicht gehört haben. So rum wird ein Schuh draus, dass kritische Artikel einen Beitrag leisten, auch unangenehme Gefahren in die Köpfe der Menschen zu bekommen.

Es steht jedem frei, Dinge von sich zu weisen, die einem unangenehm sind. Man sollte dann später aber nicht allzu sehr lamentieren. (Nach dem Motto: Hätte mir jemand gesagt ...)


Gruß
Chinaman

prof - Donnerstag, 16. Februar 2006 - 17:03
Wichtig sind doch die persönlichen Vorkehrungen/Konsequenzen! If ist heute ein bisschen schräg drauf, passiert jedem mal ...
Prof

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