| chinaman - Dienstag, 24. August 2004 - 09:51 |
| Für den Chartie: http://www.godmode-trader.de/news.php?show=193545 :-) Gruß Chinaman |
| prof - Dienstag, 24. August 2004 - 15:05 |
| Volumen: 11.140,00 Cashneu: 34.388,55 |
| chinaman - Mittwoch, 25. August 2004 - 08:53 |
| Silberchart hat wichtige Widerstände genommen - hohes Potenzial Ob Deflation oder Inflation, Gold profitiert als sicherer Hafen von beiden Extremszenarien. Silber dagegen ist das klassische Inflationsmetall. In Phasen steigender Preise läuft Silber erfahrungsgemäß deutlich besser als Gold. Signalisiert der Silberpreis Inflation? Silber befindet sich seit Herbst 2001 in einem langfristigen Aufwärtstrend. Vor einem Jahr hatte die Wirtschaftswoche bei einem Unzenpreis von 4,60 Dollar ein mittelfristiges Preisziel von 6,0 Dollar prognostiziert, Silberaktien wurden als Überraschungssieger eingestuft (Heft 29/2003). Ein halbes Jahr später war das Ziel erreicht, später ging der Silberpreis sogar über acht Dollar, die Kurse explodierten förmlich. Anfang April 2004 hatte sich der Silberpreis weit von seiner 200-Tage-Linie entfernt. Als der Goldpreis erneut am Widerstand von 430 Dollar scheiterte, erlitt auch Silber einen empfindlichen Preiseinbruch; es ging runter bis auf 5,5 Dollar. Inzwischen hat sich das charttechnische Bild des weißen Metalls wieder deutlich verbessert. Im Mai und Juni setzte der Preis zweimal auf der langfristigen Aufwärtstrendlinie auf. Anschließend durchbrach Silber die mittelfristige Aufwärtslinie. Der Weg des geringsten Widerstandes zeigt jetzt wieder nach oben. Das ist auch positiv für Gold. Denn an den Wendepunkten der mittelfristigen Trends läuft Silber oft dem Goldpreis voran. Die positive charttechnische Einschätzung wird vom Sprung über die 200-Tage-Linie unterstützt. Sie repräsentiert den langfristigen Trend. Die Situation ähnelt der vom Herbst 2003. Damals hatte Silber ebenfalls einen mittelfristigen Abwärtstrendlinie durchbrochen. Auch damals hatten viele Marktteilnehmer die Dynamik unterschätzt. Im Anschluss legte der Silberpreis um rund 60 Prozent zu. Das charttechnische Potenzial ist jetzt vergleichbar. Mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet sich Silber in einem langfristigen Aufwärtstrendkanal. Dessen obere Begrenzung verläuft gegenwärtig bei 9 Dollar. Der breit angelegte Aufwärtstrendkanal wäre letztlich erst in Gefahr, wenn der Silberpreis nachhaltig unter der langfristigen Aufwärtstrendlinie zurückfiele. Zunächst aber signalisiert Silber einen starken Preisauftrieb. Quelle: Wirtschaftwoche 32/2004, S.112 unter der Rubrik Chartsignal |
| chinaman - Montag, 13. September 2004 - 12:41 |
| Schneller Anstieg auf 7 $ scheint fast unmöglich Silber verzeichnete in der letzten Woche weit über die Erwartungen der Analysten hinausgehende Einbußen. Bevor das Metall sich bei 6,15 $ je Unze stabilisieren konnte, erreichte es bereits am Mittwoch das Wochentief von 6,04 $. Im Wochenvergleich machte dies einen Verlust von fast zehn Prozent aus. Kurzfristig ist nun, trotz einer auf dem aktuellen Niveau ansteigenden industriellen Nachfrage, eine Rückkehr in Richtung der Marke von 7 $ je Unze kaum zu erwarten. Vielmehr steht zu befürchten, dass das Metall bei einem Unterschreiten des Tiefstkurses der letzten Woche bis zur nächsten Unterstützungsmarke auf 5,60 $ zurückfällt. Die Platinmetalle gaben ebenfalls nach. Vor allem japanische Fonds und US-Handelshäuser zählten zu den Verkäufern, nachdem Analysten negative Kommentare auf der Edelmetallkonferenz in Shanghai abgegeben hatten. Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle/Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Quelle: http://www.boerse-online.de/ftd/artikel....tikel_id=621212 |
| prof - Donnerstag, 30. September 2004 - 14:30 |
| Dollar durchbricht charttechnische Unterstützung. Ich switche in das währungsgesicherte Quanto-Zertifikat. Die Stückzahl bleibt bei 2000. Ausstiegspreis A0AADJ :5,46 Einsstiegspreis A0AB82 : 6,70 Differenz=1,24 €/Stück Volumen: 2480,00 Cashneu:31.908,55 Prof |
| prof - Dienstag, 2. November 2004 - 19:25 |
| Heute gibt´s ordentlich eins auf die Mütze. Silber ist sehr volatil. Es sollte schlimmstenfalls bis 6,60 zurückgehen. Vielleicht eine günstige Einstiegschance! Prof |
| chinaman - Mittwoch, 3. November 2004 - 13:36 |
| Wir sind schon wieder über 7 $ / oz. ! Aber volatil ist Silber zweifelsohne ... Gruß Chinaman |
| chinaman - Donnerstag, 4. November 2004 - 11:33 |
| Das nenne ich mal ein Kursziel für Gold und Silber ;-)) Gruß Chinaman Goldrausch in den USA Edelmetallpreise in anderen Dimensionen - Unabhängiger Ex-Zentralbanker Kaum steigen die Preise der Edelmetalle wieder, kommen die Optimisten aus ihren Löchern. Dazu gehört ein amerikanische Analyst, der den eingefleischten Fans regelmäßig den Rücken stärkt. Aber was heißt schon Optimist. Die Prognosen dieses Analysten deuten eher auf einen Fantasten hin. Bitte anschnallen: Noch in diesem Jahr steigt der Goldpreis seiner Meinung nach von über 400 Dollar auf knapp 600 Dollar je Unze, bis zum Jahr 2009 auf über 8 000 Dollar. Wem das nicht reicht, der kauft Silber. Die Unze wird bei knapp über sieben Dollar gehandelt, soll aber in fünf Jahren auf sagenhafte 1 700 Dollar gestiegen sein. Wenn er Recht hat, lohnt sich ein Einstieg allemal. Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, ist offenbar von der Unabhängigkeit seiner ehemaligen Kollegen im EZB-Rat nicht ganz überzeugt. Bei einer Podiumsdiskussion mit illustren Namen aus der Notenbank-Szene, die er eigentlich nur moderieren sollte, zog Duisenberg die Beantwortung einer Frage an sich. "Auf diese Frage gehört eine unabhängige Antwort", sagte der souveräne alte Fuchs. "Und der einzige wirklich unabhängige Mann in dieser Runde bin ich." Quelle: Handelsblatt |
| wojtek_m - Donnerstag, 4. November 2004 - 15:00 |
| Wer ist dieser Analyst? Butler? |
| chinaman - Donnerstag, 4. November 2004 - 16:16 |
| @ wojtek: Der Name des Analysten wurde nicht genannt. Aber Butler glaub ich nicht, habe einiges von Ihm gelesen, so "unbescheiden" war er im Hinblick auf die Kursziele nach meiner Erinnerung nie ;-)) Gruß Chinaman |
| prof - Donnerstag, 4. November 2004 - 17:19 |
| 1700 $ für eine Unze Silber, das nenne ich verrückt. Dann würde ich Omas Silberbesteck zum Einschmelzen geben ... :-))) Prof |
| wojtek_m - Donnerstag, 4. November 2004 - 19:17 |
| Naja, wenn uns die Zentralbanken weitehin so mit Geld überschütten, wer weiss... ;-) |
| chinaman - Freitag, 5. November 2004 - 18:05 |
| "1700 $ für eine Unze Silber, das nenne ich verrückt. Dann würde ich Omas Silberbesteck zum Einschmelzen geben ... " Nee, nee. Das würdest Du dann garantiert nicht tun. Dann bist Du nämlich froh, wenn Du das "Fiat Money Dollar" nicht anfassen musst ! ;-)) Gruß Chinaman |
| prof - Samstag, 6. November 2004 - 10:49 |
| Erwischt! ;-) Prof |
| chinaman - Donnerstag, 18. November 2004 - 08:50 |
| @ prof: Mit dem beiliegenden Artikel von Jim Cook, dem Präsidenten von Investmentrarities Inc., möchte ich mich primär an Dich wenden. Denk mal über das Thema nach ... ;-)) Gruß Chinaman Papierkapriolen Letzte Woche hatten wir zwei Ankündigungen, die besagen, daß zwei große New Yorker Brokerhäuser Silber verkaufen. Ein Mann hatte bei einem vor Jahren 50 000 Unzen Silber, der andere bei dem zweiten 20 000 Unzen Silber gekauft. Beide bezahlten Lagergebühren. Jedoch gibt es keinen Beweis dafür, daß sie echtes Silber besitzen, weder konnten sie einen Lagerbeleg mit genauem Gewicht und der Größe der Barren vorlegen, noch waren Seriennummern verfügbar. Gemäß dem Silberanalysten Ted Butler, existiert physisches Silber nicht in ihrem Depot, wenn Sie keinen Beweis dafür bekommen können, daß es wirklich vorhanden ist. Warum sollte man Ihnen die Seriennummern ihrer Barren vorenthalten, wenn diese Barren doch eingelagert werden? Es ist eine Kleinigkeit, diese Nummern anzugeben und jeder Silberanleger sollte auf dieser Auskunft bestehen. Vor einigen Jahren traf Ted Butler folgende, wichtige Aussage: " dieselbe Umsicht die zu einem Investment in Silber führt, ist leider oft nicht vorhanden, wenn es darum geht, wo und wie dieses Silber gelagert wird. Hier machen viele Silberanleger einen großen Fehler, indem sie annehmen, daß das Silber, das ihnen durch ein Stück Papier garantiert wird, tatsächlich physisch gedeckt wird." Warum? Keiner kann mehr als die geprüften 150 Millionen Unzen Silber die sich noch in den Lagern befinden, besorgen und schon gar nicht Milliarden von Unzen, wie sie durch Papier versprochen wurden. Was die Banken taten, die Ausgabe ungedeckten Papiersilbers, war über viele Jahre ein lukratives Geschäft. Seit mehr als zwanzig Jahren Papiersilber ausgeben, ohne es durch physische Käufe zu decken, da niemand bisher die Auslieferung verlangt hat. Mit jedem Silberzertifikat das gekauft wird, haben die Banken Gewinne für sich selbst gedruckt. Ihre Kunden geben ihnen Bargeld, die Banken müssen auf dieses Geld aber weder Zinsen zahlen, noch physisches Silber zur Deckung erwerben, nein, sie kassieren im Gegenteil sogar noch Lagergebühren - für Silber das physisch gar nicht existiert. Das ist besser als stehlen, denn wenn sie Geld nur stehlen, dann können sie keine Lagergebühren verlangen. Ich habe angenommen, daß eine Milliarde Unzen Silber in Zertifikatform existiert. Diese Zahl kann aber viel, viel höher sein. Die Begründung: Während eine Milliarde Unzen Silber viel zu sein scheint, steckt nicht viel Geld dahinter. Fünf Milliarden Dollar, zwanzig Jahre und alle beteiligten Banken zusammengenommen - das sind peanuts. Ein Mann alleine, Warren Buffet, kaufte Silber im Wert von fast 1 Milliarde Dollar. Ich kann von einer Transaktion berichten, wo jemand 10 Millionen Unzen (Papier)Silber von einer Schweizer Großbank erwarb. Denken Sie nicht, daß es über die letzten 20 Jahre unter den beteiligten Banken nicht hunderte solcher Transaktionen gab? Was sind fünf Milliarden Dollar, verteilt auf hunderte oder tausende Banken weltweit. Es gibt zwei Dinge, die jeder Silberanleger bedenken sollte. Erstens: Steht hinter meinem Zertifikat physisches Silber? Dies ist am wahrscheinlichsten, wenn Sie ein Zertifikat mit der Angabe der Barrenseriennummern besitzen. Es ist außerdem Wahrscheinlich, wenn die Lagerung getrennt vom Verkäufer erfolgt. Es sollte außerdem auf ihren Namen und nicht den des Händlers ausgestellt sein. Treffen diese drei Faktoren zu, dann brauchen Sie keine Angst haben. Mit einem Zertifikat, das das Silber spezifisch nicht beschreibt, in einem Pool gelagert wird, gibt es keine Deckungsverpflichtung. Es wäre, klug, anzunehmen, daß das Silber nicht vorhanden ist. Das bedeutet nicht, daß Sie automatisch verlieren werden, wenn Silber steigt. Aber es wird zu einer Frage der Kreditwürdigkeit der Emittenten, mit denen Sie Geschäfte machen. Sie würden auf die finanzielle Überlebensfähigkeit eines Händlers wetten, dessen Bücher Sie nicht gelesen haben. Der Schein vermag zu trügen. Erinnern Sie sich einige Jahre zurück, als Handy und Harman, der größte Silberraffineur der Welt, plötzlich pleite wurden und alle Silberpool Eigentümer und Depotbesitzer vor dem Nichts standen. Außerdem kann es im kleingedruckten dieser Zertifikate Klauseln geben, die die physische Lieferung ausschließen oder Ihnen das Recht verwehren, ihr Papiersilber nach einem starken Preisanstieg zum aktuellen Marktpreis zu verkaufen. Das zweite, das Silberanleger bedenken sollten, ist der Markteinfluss, den ein steigender Silberpreis auf solche ungedeckten Zertifikate ausüben kann. Während diejenigen, die solche Silberzertifikate ausgaben, im Laufe der Zeit durch die freie Verfügung über das Geld ihrer Kunden unermeßlich profitierten, gibt es Kosten, die für Gewinne im Falle eines Silberpreisanstieges zu bezahlen sind. Selbst wenn die Besitzer ihr Silber nicht physisch fordern, wollen viele zu hohen Silberpreisen verkaufen. Die ausgebenden Banken tragen die Verantwortung und sie können diese nur dadurch beschrönken, daß sie ihre riesigen Leerverkäufe durch den Kauf physischen Silbers eindecken. Ab einem bestimmten Punkt - 8 $, 12 $ oder 20 $ - geraten diese Banken in Panik und kaufen in Massen. Fragen Sie sich - wenn diese Leerverkäufer, die diese Banken über Jahrzehnte waren, plötzlich zu jedem Preis kaufen - in Größenordnungen von hunderten Millionen oder gar Milliarden Unzen - wer soll ihnen solche Mengen verkaufen? Denken Sie immer noch, 50 $ oder 100 $ pro Unze sind nicht vorstellbar? Mein Rat richtet sich nicht nur an Silbereinsteiger, sondern auch an Anleger, die schon lange vor diesem Artikel gekauft haben. Mein Rat an die, die Silber in fragwürdiger Form halten - tauschen Sie es in "nicht-fragwürdiges". Gehen Sie aus Pools und nicht zugeteiltem Silber heraus und kaufen Sie physisch oder zugeteiltes Silber. Halten Sie ihr Silber selbst oder durch jemanden dem Sie vertrauen. Die zusätzlichen Kosten werden sich auszahlen, deshalb: Machen Sie jetzt den Schnitt und warten Sie nicht, bis die Preise steigen - denn dann könnte es zu spät sein. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als daß ein Langzeitsilberanleger um seinen Gewinn gebracht wird, weil er auf die falsche Forum gesetzt hat. Lassen Sie das bitte nicht zu. |
| prof - Donnerstag, 18. November 2004 - 10:24 |
| Danke für die Info und Warnung. Mein "Glück" hängt von der Kreditwürdigkeit der ABN Amro ab, das muss mir schon klar sein. Physisches Silber ist aber auch Mist, da man darauf Mehrwertsteuer bezahlen muss. :-( Prof |
| chinaman - Donnerstag, 18. November 2004 - 11:13 |
| Schon mal wichtig, dass Du das Emittentenrisiko voll erkannt hast ... Das die MWSt bei einem Tradingansatz stört ist mir klar. Wenn Du den physischen Markt (z.B. über ebay) einmal beobachtest, wirst Du aber sehen, dass die Verkäufe zwischen Privatpersonen sich auch auf dem Niveau der Bankverkaufspreise incl. MWSt abspielen. Von daher ist die MWSt meines Erachtens nach nicht "verloren" ... Wichtig ist m.E. die Zielfindung für einen selber. Eine echte Versicherung gegen Crash-Szenarien ist meines Erachtens aber wirklich nur der physische Besitz ... Gruß Chinaman |
| chinaman - Mittwoch, 1. Dezember 2004 - 18:52 |
| @ Prof: Silber schaltet den Turbo ein ... -> gemeinsame Freude !!! Gruß Chinaman |
| prof - Mittwoch, 1. Dezember 2004 - 19:13 |
| So um 8,30 wird´s interessant, die werden aber nicht im ersten Anlauf gehen. Darüber wäre dann Luft bis zu den Hunt-Brüdern ... ;-) Prof |
| chinaman - Donnerstag, 2. Dezember 2004 - 09:21 |
| Klar, dass Dich charttechnisch die 8,30 fasziniert. Für mich war es aber doch interessant an zu sehen, wie der Silberspreis binnen Minuten um 5 % nach oben schoß. Welche Marke verbindest Du denn mit den Hunt-Brüdern ??? Gruß Chinaman |