| stephan - Freitag, 25. Mai 2001 - 21:14 |
| Nach einer faulen, aber erfolgreichen Woche muß ich doch mal wieder melden. Bisher sitzt das konservative Musterdepot noch auf 14784 Euro Cash. Die Aktien haben sich, bis auf die Bayer AG, bisher positiv entwickelt. Bei den US-Werten haben wir noch Buchgewinne durch den schwachen Euro zu verzeichnen. Die Perfomance-Tabelle (Datum 25.05. 20:30): 1. DePfa + 12,33% 2. Coca-Cola + 7,69% 3. Hannover Rück + 7,17% 4. Gillette + 4,23% 5. Vivendi + 3,17% 6. Ahold + 2,88% (vor Dividende +1,43%) 7. Bayer - 0,68% Ahold schüttet zudem eine Dividende aus, die man auch als eine Aktie pro fünzig Aktien Bestand beziehen kann. Die Bezugrechte kann man entweder entweder veräußern oder wahrnehmen. Ich nehme 2 Bezugsrechte wahr und verkaufe 40 Bezugrechte für 28,4 Euro. Neuer Cashbestand 14812,4 Euro. Bezug von 2 Ahold Aktien zu 0 Euro. Der Aktienanteil hat die Indizies Dax (+1,54%), EuroStoxx50 (+1,22%) und DowJones (+1,7%) mit einer bisherigen Rendite (Buchgewinne) von 5,38 % klar outperformt. Was haltet Ihr von einer großzügigen Stopp Loss Strategie beim konservativen Musterdepot? Würde ein Stopp Loss im Bereich Minus 25 bis Minus 35 % unter Einstandkursen Sinn machen? Avalons bewährte Strategie keine Verlustposten im Depot zu belassen könnte man ja adaptieren... Gruß Stephan |
| stephan - Montag, 28. Mai 2001 - 16:22 |
| Neuaufnahme im Konservativen Depot RWE Stämme WKN 703712 Kauf von 115 Stück a 43,2 Euro Kosten 4968 Euro Verbleibender Cashbestand 9844,4 Euro RWE bietet mit seinen Bereichen Energie, Mineröl und Chemie, Umweltdienstleistungen, Industrieservices, Drucksysteme (Heidelberger Druck), und Bau eine konservative, und größtenteils (bis auf den Bau) ertragsstarke Angebotsvielfalt. Für die Zukunft scheint RWE gut gerüstet. Die ThamesWater Übernahme zeigt, daß man auf aggressives Wachstum setzt. Besonders gut gefallen mir auch die Brennstoffzellenaktivitäten. Das KGV 2002 beträgt um die 15-16. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus durchaus aktzeptabel. Gruß Stephan |
| stephan - Montag, 4. Juni 2001 - 21:24 |
| Ich wollte mal wieder einen Zwischenbericht für das Konservative Musterdepots posten. Erfreulich war die positive Entwicklung von RWE. Überhaupt scheinen die Versorger eine vernünftige langfristige Investition zu sein. Weiterhin hält das Depot keine größeren Verlustpositionen. Lediglich Bayer und Vivendi Universal sind minimal (0,1 bzw. 0,9 %) im Minus. Vorneweg marschiert die Hannover Rück, was mich natürlich sehr freut, da ich diese auch privat halte. Gedanken habe ich mir natürlich über die warnenden Worte von Avalon gemacht, der mit einer langen Baisseperiode rechnet. Ich denke, das man mit dem konservativen Depot deutlich weniger als mit Indexzertifikaten verlieren würde. Trotzdem wäre es, insbesondere für den konservativen Investor, anzuraten einen Teil seines Depots in Renten bzw. Geldmarktfonds zu parken. Vielleicht sollte er in einer Zeit zu investieren, in der Investmentfonds nicht mehr als ideale Altervorsorge angesehen sind, da die großen Indizies auch mal 30 - 35% verlieren könnten. Für besonders Rückschlagsfreudig in diesem Baisse Szenario würde ich Vivendi und vielleicht auch Coca Cola halten. Aber genug des Pessimismus. Die Monatsbilanz des konservativen Musterdepots liest sich sehr gut: Wert der Aktien: 42191 Euro Cashbestand: 9844 Euro Gesamt: 52035 Euro Performance: Wertpapieranteil : + 4,99 % Gesamtperformance: + 4,07 % Entwicklung der Indizies im Vergleichzeitraum: Dax: + 0,8% ESTOXX 50:- 0,6% Dow Jones:+ 1,9% Perfomance Rangliste Einzelwerte: 1. Hannover Rück + 11,2 % 2. Coca-Cola + 7,4 % 3. Gillette + 6,7 % 4. Depfa + 6,5 % 5. Ahold + 4,2 % 6. RWE + 4,1 % 7. Bayer - 0,1 % 8. Vivendie - 0,9 % Auf einen erfolgreichen Juni! Ich wäre aber auch zufrieden, wenn sich das Depot auf dem Niveau stabiliseren würde. Gruß Stephan |
| stephan - Sonntag, 17. Juni 2001 - 16:57 |
| "Auf einen erfolgreichen Juni! Ich wäre aber auch zufrieden, wenn sich das Depot auf dem Niveau stabiliseren würde." - Bisher ist es bei der Hoffnung geblieben, leider hat das konservative Depot in den ersten zwei Wochen des Juni abgeben müssen. Die Perfomance beträgt jetzt + 3,3 % beim Aktienanteil (Gesamtdepot + 2,72 %). Das ist noch immer deutlich besser als der DAX (- 3,5 %), der Eurostoxx (- 4,66%) und der Dow Jones (-2%). Da mir die wirtschaftliche Lage zu schlecht und die Stimmung noch zu gut ist, denke ich gerade über einen Strategiewechsel nach, der mit einem erhöhten Cashanteil enden könnte. Ich mag die Firmen zwar, aber vielleicht sind wir tatsächlich nach 2 Jahrzehnten wieder in einer Periode in der man die Großen Indizies Erfolg bringen können... Ich werde auf jedenfall Hannover Rück, RWE, Gillette und DePfa halten. Ich würde zwar gerne ein kompletteres BlueChip Depot weiterführen, aber nach einer Sichtigung der 20 größten US MUTUAL Funds und deren bescheidenen Cash Beständen werde ich immer mehr zum Pessimist. Am schlimmsten sind die Index Fonds, die eine gigantische Summe Anlegergelder verwalten, und höchstens 0,5 % Cash halten dürfen... @ Avalon Danke, Deine warnenden Worte haben mich dazu veranlaßt die Amis genauer unter die Lupe zu nehmen. Noch einen schönen Sonntag Stephan |
| stephan - Montag, 18. Juni 2001 - 14:35 |
| "aber vielleicht sind wir tatsächlich nach 2 Jahrzehnten wieder in einer Periode in der man die Großen Indizies Erfolg bringen können..." - sollte natürlich das ausdrücken: aber vielleicht sind wir tatsächlich nach 2 Jahrzehnten wieder in einer Periode in der man mit den Großen Indizies keinen Erfolg erzielen kann... Heute verkauft das konservative Musterdepot folgende Werte: 65 Vivendi Universal zu 71 Euro 100 CocaCola zu 51,5 Euro 142 Ahold zu 36,02 Euro Das ganze basiert auf der Überlegung, daß, falls sich die Konjunktur im 3. oder 4. Quartal doch nicht fängt, die Börsianer nervöus werden könnten und es zu herben Verlusten in den Indizies kommt. Alle drei Verkäufe würde ich natürlich gerne 30% niedriger wieder einkaufen. Ich bin mir sehr unsicher, ob das nun richtig oder falsch war, aber ein konservatives Depot sollte Warnzeichen ernstnehmen und die Risiken minimieren. Gruß Stephan |
| chinaman - Montag, 18. Juni 2001 - 18:23 |
| "die Börsianer nervös werden könnten". Das nenne ich eine gelungene Pointe ... Ich denke, die Panik regiert schon ziemlich an der Börse ... :-) Gruß Chinaman |
| stw - Montag, 18. Juni 2001 - 22:50 |
| "Ich denke, die Panik regiert schon ziemlich an der Börse ..." Ich sehe auch noch keine wirkliche Panik, chinaman. Die Stimmung ist ziemlich mies, aber erst wenn die Börsenmagazine wieder mal schwarze Titelbilder mit Gewitterwolken haben, dann erst kann es wieder aufwärts gehen. Und bis dahin ist es noch ein weiter zermürbender Weg befürchte ich... :-) stw |
| chinaman - Dienstag, 19. Juni 2001 - 04:20 |
| Einigen wir uns halt auf: "Die Panik ist noch nicht flächendeckend ..." Einige Aktien sind definitiv noch hoch bewertet, was wirklich gegen eine Panik spricht. Andere sind allerdings schon fast grotesk billig ... Nachdem ich erst gestern abend wieder von einer Dienstreise zurückgekommen bin, geht es heute morgen gleich wieder los. Am Donnerstag bin ich dann auf der Sparta HV in Hamburg. Passt also bis Freitag schön auf das Forum auf ... :-) Gruß Chinaman |
| avalon - Dienstag, 19. Juni 2001 - 08:58 |
| Wie kann man überhaupt das Wort Panik momentan gebrauchen ? Dow ist immer noch nahe ATH, DAX ca. 25% darunter. Und was heißt überhaupt Panik - falsch handeln unter Angst ? Was war denn dann im letzten Jahr ? Vermeintliche Panik gab es bei NM und Nasdaq im letzten Jahr, inzwischen hat sich jedoch die Panik als vorrausschauende Akzeptanz fundamentaler Notwendigkeiten herausgestellt. Unter Panikgesichtpunkten hätte man oft kaufen können - bei 6000 Punkten, bei 5000, bei 4000 usw. Oder nehmen wir mal an, jemand ist im letzten Sommer raus und hat disziplinert erst wieder nach einem halben Jahr NM Titel gekauft - die Masse der Aktien hat sich trotzdem nochmal halbiert - und dies obwohl inzwischen schon oft die Anlegermagazine schwarze Gewitterwolken als Titelbild hatten........."g" Vielleicht wäre es also gar nicht so dumm diesmal bei den Standardwerten nicht die altbewährte Methode des "kaufen bei Panik" anzuwenden sondern sich lieber nach dem gesamtwirtschafllichen Umfeld zu richten. Wer will wissen wieviele "Panikgelegenheiten" es in den nächsten 12 Monaten bei den Standardwerten noch geben wird ? Wenn es so viele werden wie bei den Hightechmärkten, dann gute Nacht. (für Tradingkäufe gilt dies natürlich nicht) Man darf nicht vergessen - viele gebrannte Anleger - private wie institutionelle - haben nach dem Hightechdesaster ihr Heil in den sicheren Standardwerten gesucht. Aber auch Standardwerte können schlechte Geschäftsjahre haben, ja sogar sehr schlechte wenn die Konjunktur einbricht. Dies wird jedoch ignoriert, genau wie die sich dadurch verschlechternde fundamentale Bewertung der Aktien. Der gute alte Spruch "die Börse schaut nach vorne" rechtfertigt dies anscheinend. Das ist definitiv falsch, auch Standardwerte können lange im Kurs fallen wenn sie schlechte Jahre haben denn ob es im kommenden Jahr besser wird weiß niemand mit Sicherheit. Das ist reine Vermutung und hat nichts mit fundamentaler Bewertung zu tun ! Natürlich sind die Standardwerte ein sicherer Hafen wenn ein gewöhnlicher Sturm aufkommt - aber wenn es sich um einen Hurrican handelt nützt auch der best geschützte Hafen nichts. Ich werde daher Panik bei den Standardwerten ebenso zum Traden nutzen wie bei den Hightechs. Fundamentale Langfristkäufe dagegen kommen erst in Frage wenn auch die fundamentalen Wirtschaftsdaten dies erlauben. Sollen alle "nach vorne schauen" wenn sie sich das zutrauen, ich kaufe nicht aufgrund hellseherischer Fähigkeiten der sogenannten Experten. Und auf den kostenlosen "US Notenbank Put" vertraue ich schon gar nicht - an der Börse gibt es nämlich nichts umsonst............ Avalon |
| stephan - Mittwoch, 20. Juni 2001 - 12:56 |
| Rechtzeitg vor dem großen Crash den Cashbestand erhöht! Allerdings war es zunächst nur der komplette Crash meines Win98 Betriebssystemes am Montag! ;) Installiert bloß nicht das Antivirenprogramm esafe, es hat meine Windows DLL Dateien komplett zerstört und somit half nur noch ein Formatieren der Festplatte. Immerhin konnte ich meine Daten vorher noch retten. Aber zurück zu Börse: Der Cashbestand des kons. Musterdepots erhöhte sich auf 24723 Euro. Der Cashanteil liegt bei einem momentanen Gesamtdepotwert von 51408 Euro bei ordentlichen 48%. Das ist schon sehr viel. Privat halte ich eher um die 30% Barreserve. - Ja ich gebe es zu, der Bulle Stephan wird immer mehr zum Bären @ Avalon Ich bin natürlich nicht mehr in Nokia drin, da ich mittelfristig eher mit einer Schwäche-, denn mit einer Stärkephase rechne. War ein teurer Spaß, der Dank der Nachkaufaktion bei 23 Euro mit einem Verlust auf die Gesamtinvestition von 27% endete. Gruß Stephan PS: Gibt es jetzt noch einen Bullen im Board? Wenn nicht, wird es wohl doch nicht so schlimm kommen. |
| avalon - Mittwoch, 20. Juni 2001 - 13:09 |
| Tu mir das nicht an - du mußt Bulle bleiben und alle anderen auch. Sonst muß ich wieder meine "Versicherung gegen steigende Kurse" aktivieren....."g" Die "Versicherungsprämie" ist übrigens ca. 65% seit Ende Mai billiger geworden - wer redet da von Inflation ?......."g" Avalon |
| stephan - Mittwoch, 20. Juni 2001 - 18:19 |
| "Tu mir das nicht an - du mußt Bulle bleiben und alle anderen auch" Natürlich war das ironisch gemeint, trotzdem die Nachfrage: Wer war/ist den hier ein richtiger Bulle? Stw ist verhalten optimistisch und eher von seinen ausgezeichneten (von meinem "Liebling" tfg abgesehen "g") Einzelwerten als von der Marktlage überzeugt. Prof sieht die Indizies im Abwärtstrudel und wartet geduldig auf steigende Charttrends. Chinaman orientiert sich am Buchwert und sucht nach spekulativen Werten, behält aber auch Cash in der Hinterhand. Mib geht selektiv vor. Als euphorisch kann man JR Ewing auch nicht beschreiben. Also ich sehe keine blauäugigen Bullen auf der stw-börse Weide... (zumindest nach meinen Depotverkäufen ;) ) Gruß Stephan |
| avalon - Donnerstag, 21. Juni 2001 - 07:39 |
| Du hast recht - ich habe das zu sehr vereinfacht. Für mich ist jeder Bulle der in diesem Jahr Aktien langfristig gekauft hat, das stimmt aber so nicht. Da war ich zu oberflächlich. Sei`s drum, ich finde es bewundernswert, daß du die Kraft gefunden hast so einen Wert wie Nokia mit Verlust zu verkaufen. Das ist eine sehr große Charakterstärke, nur wenige schaffen das. Bulle oder Bär spielt in so einem Fall keine Rolle, es zählt nur die Tat............. Avalon |
| stephan - Dienstag, 26. Juni 2001 - 14:29 |
| Die Flaute an den Märkten macht sich dank der Bayer AG auch beim Musterdepot bemerkbar. Vergleich zum Startzeitpunkt 08.05.01 Gesamtperformance Depot: + 2,1 % Dax : - 5,6 % EStoxx50 : - 7,3 % Dow Jones : - 3,2 % Performance Einzelwerte: Name Investition Kurswert +/- % 1. Hannover Rück | 5250 | 6138 | + 16,9 % 2. DePfa AG | 5110 | 5525 | + 8,1 % 3. RWE AG | 4968 | 5200 | + 4,7 % 4. Gillette | 5100 | 5222 | + 2,4 % 5. Bayer AG | 4729 | 4252 | - 10,1 % Gesamt 25157 26339 + 4,7 % + Barreserve 24723 Wert zum 26.06 (14.00) 51062 Euro Leider habe ich mir mit Bayer einen Fehlgriff geleistet. Die Gewinnwarnungen von BASF und Merck führten zu der schlechten Kursentwicklung. Der Vorteil ist jetzt, daß eine Gewinnwarnung von Bayer (wenn sie nicht wirklich dramatisch ausfällt) zum größtenteil eingepreist sein sollte. Auf bessere Börsenzeiten Stephan |
| stephan - Dienstag, 10. Juli 2001 - 17:41 |
| Ersteinmal entschuldigung, daß ich nicht dauernd etwas zu dem konservativen Musterdepot schreibe. Aber bisher liege ich halt mit etwas unter 50% Cash auf der Lauer. Natürlich will ich wieder investieren. Aber gerade, wenn ich mit diesem Depot langfrisitig vernünftig abschneiden will, darf ich nicht hektisch agieren. Meine "Angst" - Verkäufe Coca Cola, Ahold und Vivendi werde ich wahrscheinlich wiedereinkaufen, nur wann ich das tue weiß ich noch nicht. Außerdem werden vielleicht auch Top Unternehmen wie AOL Time Warner und SAP bald bezahlbar. Hier der Blick auf die Zahlen: Performance seit 08.05.01 Gesamtdepot : + 3,3 % Aktienanteil: + 7,1 % (Und da sag einer, die gute Performance resultiert aus dem hohen Cashbestand.) Dax : - 4,7 % EStoxx50 : - 9,0 % Dow Jones: - 5,5 % Einzelwerte: 1. Han. Rück + 13,5 % 2. RWE + 12,0 % 3. DePfa + 9,6 % 4. Gillette + 6,2 % 5. Bayer - 7,0 % Gruß Stephan |
| avalon - Dienstag, 10. Juli 2001 - 18:08 |
| Bei allem Respekt, aber du darfst nicht vergessen daß du nicht am 1.1.01 angefangen hast. Da hätte es wohl einige Versuchungen gegeben die vielleicht etwas die Performance gedrückt hätten bis dato oder irre ich mich da ? Trotzdem - schönes Depot, leider nix für mich. Ich gehe davon aus daß Dax und Co. noch mind. 20% korrigieren müssen um fundamental interessante Bewertungen zu erreichen. So lange wird gewartet mit den Käufen von Big Playern, aber einige deiner Titel werden dann definitiv dabei sein........... Avalon |
| stephan - Dienstag, 14. August 2001 - 12:18 |
| Eine kurze Auffrischung... So, es sieht ja schon viel besser als vor einem Monat aus, zumindestens was das Preisniveau für Zukäufe angeht. Das Depot ist auf nur noch 3% Plus abgestürzt. Die Libobay Sache hat Bayer zerlegt. Verkäufe kommen jetzt meiner Meinung nach zu spät. Wenn sich das Medientheater gelegt hat, sehe ich Bayer wieder höher. Bei den anderen Werten ist eigentlich alles inline... (Gillette ist minimal im Minus, das liegt aber auch am Euro, der ruhig weiter steigen soll, dann kann ich bei Coca Cola und Moody's zu vernünftigen Kursen einsteigen). Die HR Dividende (Brutto 3,64, Netto nehme ich 1,82 Euro an) erhöht den Cash Bestand auf 24850 Euro. Als Zukauf kommt heute die Axel Springer AG ins Depot. Die Company ist stark von dem Rückgang des Werbemarktes betroffen, hat aber genügend Reserven und starke Marken (Bild, Welt...) um die Flaute gut zu überstehen. Zudem hoffe ich das endlich eine vernünftige IR installiert wird. Die Onlineaktivitäten sehe ich kritisch, aber zumindestens sollte der partner t-online für genügend traffic sorgen. Vielleicht möchte ja doch mal jemand online werben... Kauf von 80 Axel Springer (WKN 550135) in FRA unlimitiert heute mittag (Kurs wird einmal täglich gestellt) Die Aktie ist kurzfristig langweilig, sollte aber nicht mehr als 10 bis 15 Euro downside bieten. Ich denke, daß die Aktie in 2-3 Jahren wieder im dreistelligen Bereich liegen könnte. Gruß Stephan |
| stephan - Dienstag, 14. August 2001 - 12:26 |
| Ich sehe gerade, das der Kurs heute einen Sprung machen könnte (Hohe Gebote in Fra). Mehr als 60,5 Euro werde ich aber nicht bezahlen... 80 mit Limit 60,5 Euro in Fra |
| stephan - Dienstag, 14. August 2001 - 12:49 |
| Kauf von 80 Axel Springer zu 59 Euro Kosten 4720 Euro Neuer Cashbestand: 20130 Euro Gruß Stephan |
| stephan - Donnerstag, 16. August 2001 - 19:10 |
| Nachkauf 100 Bayer AG Aktien zu 3275 Euro a 32,75... Gegen die gute alte Regel: Never catch a falling Knife. Zudem Rückkauf Vivendi Universal 80 Vivendi Universal zu 63,4 Kosten 5072 Erklärung: Ich weiß zwar nicht wie schlimm die Wirtschaft sich entwicklen könnte, aber langsam finde ich das die Börse schon ein recht schlechtes Szenario einpreist. Bei Bayer diktiert die Libobay Panik den Kurs... Gruß Stephan PS: ausführlicher Depotbericht kommt, wenn ich mehr Zeit habe |