Diskussionsforum der stw-boerse: Strategiediskussionen: Börse-Online und Gewinn-/Verlustschätzungen!!!
drwssk - Donnerstag, 1. Februar 2001 - 09:07
Heutige Ausgabe:
S. 34 Plenum KAUFEN, aber S.114 Gewinnreihe gesenkt.
S. 35 SAP SI VERKAUFEN, aber S. 115 Gewinnreihe gesenkt
S. 108 FJA Gewinnreihe erhöht, genau vor einer Woche Gewinnreihe gesenkt.
Es mache sich jeder seinen Reim darauf, blind sollte man den Zahlen nicht vertrauen.
Gruß
be

prof_b - Donnerstag, 1. Februar 2001 - 11:27
Die ganze Sache ist ein Witz, am schlimmsten sind wirklich Plenum:
"Gewinn über Plan" und gleichzeitig wird die Gewinnreihe gesenkt.

Wenn der Umsatz auf 50 Millionen verdoppelt wurde und das EBITDA (Gewinn vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen) nur um 8 % auf 4 Millionen stieg, dann frage ich ich mich, wie hier noch ein Gewinn rauskommen soll.

Bei einer Umsatzverdopplung sollten doch auch die Abschreibungen und die Zinsen steigen, oder?

Hier eine fundamentale Kaufempfehlung auszusprechen halte ich für sehr gewagt, aber ich bin ja kein Bilanzexperte ... ;-)

CU Prof

strolch - Montag, 16. Juli 2001 - 22:21
Die Anlegermagazine gehen wohl jetzt auch den Bach runter, am schlimmsten hat es prozentual gesehen Förtsch erwischt.

Gruß vom Strolch

Börse lässt Anlegermagazine leiden

Von HANS–PETER SIEBENHAAR

Die Flaute an den europäischen Börsen hinterlässt immer tiefere Spuren bei Anlegerzeitschriften. Nach den neuesten IVW-Zahlen für das 2. Quartal 2001 büßten vor allem „Börse online“ und „Euro am Sonntag“ ein.

DÜSSELDORF. Der Kurssturz am Neuen Markt hat den Anlegermagazinen in den letzten drei Monaten schwer zu schaffen gemacht. Der Nemax nahm bei seiner Fahrt in den Keller auch Wirtschaftstitel wie „Börse Online“ (-34,8 %), „Euro am Sonntag (-34,6 %) und „Der Aktionär“ (-41,7 %) mit. Das belegt die gestern vorgelegte Auflagenstatistik der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW). Trotz der negativen Zahlen geht eine Reihe von Medienunternehmen weiter davon aus, dass das Interesse an Wirtschafts- und Finanzinformationen mittelfristig weiter zu nimmt.

Der Minustrend, der seit rund einem Jahr anhält, trifft jedoch nicht alle gleichmäßig. Während „Börse Online“ von Gruner + Jahr um 109 000 auf 204 000 und der Springer-Titel „Euro am Sonntag“ um knapp 70 000 auf 132 000 sanken, stabilisierten sich andere Anlegertitel. Beispielsweise büßte die „Telebörse“ (Verlagsgruppe Handelsblatt) im Vergleich zum Quartal des Vorjahres nur -13 % (124 000) oder „Focus Money“ (Burda) nur -4,9 % (141 000) ein. Bei den traditionellen Wirtschaftstiteln musste vor allem „Capital“ von Gruner + Jahr Federn lassen. Die Auflage der Kölner Zeitschrift sank um -11,8 % auf 234 000. Die „Wirtschaftswoche“ (Verlagsgruppe Handelsblatt) lag bei 187 000 (-3,8 %). Die Auflage von „DM“ (Verlagsgruppe Handelsblatt) ging um -6,9 % auf 189 000 zurück. Überdurchschnittlich stark legten „Handelsblatt Junge Karriere“ mit 9,8 % (126 000) und „Impulse“ mit 8,4 % (144 000) zu.

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