Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: Salzgitter: Archivierte Beiträge bis 6. Februar 2013
prof - Dienstag, 20. September 2005 - 20:12
Steuerfreier Vervierfacher: Gratulation, da ist der nächste Urlaub ja schon bezahlt ...
:-) Prof

stw - Montag, 14. November 2005 - 10:09
Prognoseanhebung für das lfd. Jahr, das Geschäft läuft wirklich weiterhin super bei Salzgitter. Dennoch gölaube ich nicht, dass die Aktie so schnell neue Höchstände erklimmen wird.

:-) stw

Vor dem Hintergrund einer anhaltend zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung für Walzstahl und Röhren hat die Salzgitter AG - dank der herausragenden Ergebnisse des ersten Halbjahres sowie eines besser als erwartet verlaufenen dritten Quartals - neue Umsatz- und Gewinnrekorde für die ersten neun Monate eines Geschäftsjahres erzielt.

Der konsolidierte Außenumsatz stieg auf 5,38 Mrd. EUR (9 Monate 2004: 4,30 Mrd. EUR)und der Gewinn vor Steuern auf 595,2 Mio. EUR (9 Monate 2004: 157,2 Mio. EUR). Das Ergebnis des dritten Quartals 2005 von 131,8 Mio. EUR vor Steuern war spürbar besser als das des Vergleichsquartals in 2004 mit 75,6 Mio. EUR. Aufgrund der Aktivierung von 130 Mio. EUR zukünftig cash-wirksamer, positiver steuerlicher Effekte erreichte der Nachsteuergewinn 556,3 Mio. EUR (9 Monate 2004: 110,4 Mio. EUR). Die annualisierte Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) lag bei 38,2 % (9 Monate 2004: 15,7 %).

Außenumsätze der neu strukturierten Unternehmensbereiche (Mio. EUR)

~
9 Monate 2005 (9 Monate 2004) Stahl 1.634 (1.409) Röhren 1.039 (726) Handel 2.465 (1.921) Dienstleistungen 240 (244) Konsolidierung/Sonstiges Konzern 5.378 (4.300)
~

Vorsteuerergebnisse der neu strukturierten Unternehmensbereiche (Mio. EUR)

~
9 Monate 2005 (9 Monate 2004) Stahl 330,6 (60,2) Röhren 216,2 (52,6) Handel 59,9 (72,6) Dienstleistungen 5,7 (8,5) Konsolidierung/Sonstiges -17,2 (-36,7) Konzern 595,2 (157,2)
~

Auf Basis derzeitiger Informationen und Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Beschaffungs- und Absatzmärkte sowie der allgemeinen Rahmenbedingungen und unter Einbeziehung der Effekte des Ergebnisverbesserungsprogramms wird für das laufende Jahr ein Vorsteuergewinn des Salzgitter-Konzerns von mindestens 700 Mio. EUR erwartet. Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass Chancen und Risiken aus aktuell nicht absehbaren Entwicklungen sowie Verschiebungen von Währungsparitäten den Verlauf des Geschäftsjahres 2005 noch beeinflussen können. Zusätzliche positive oder negative Effekte können sich aus strukturellen und methodischen Veränderungen ergeben; beispielsweise der Vorratsbewertung gemäß
geänderter IFRS-Standards beziehungsweise deren Handhabung.

stw - Dienstag, 15. Mai 2007 - 08:22
Salzgitter ist wieder einmal so ein Fall wo mir durch einen viel zu frühen Ausstieg viel Gewinn entgangen ist. Wenn ich mir überlege, dass ich da vor wenigen Jahren zu 10 EUR eingestiegen war, so ist mir glatt ein Tenbagger entgangen in einer MDAX-Aktie! Kaum zu glauben...

:-) stw

SALZGITTER AG: Glänzender Start in das Geschäftsjahr 2007
15.05.2007, 07:19:02

=

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
=


15.05.2007

Infolge der robusten Verfassung der Weltwirtschaft sowie des nachhaltigen Aufschwungs in Deutschland und Europa hielt die starke Nachfrage nach Stahl-und Röhrenprodukten auch im ersten Quartal 2007 an. Begünstigt durch diese hervorragenden Rahmenbedingungen setzte der Salzgitter-Konzern im ersten Vierteljahr 2007 neue Bestmarken für den Konzernumsatz und den operativem Gewinn in einem 3-Monatszeitraum.

Der konsolidierte Außenumsatz stieg um 20 % auf 2,38 Mrd. EUR (erstes Quartal 2006: 1,98 Mrd. EUR). Der vollständig im operativen Geschäft erzielte Gewinn vor Steuern lag bei 325,4 Mio. EUR (EBT erstes Quartal 2006: 50,2 Mio. EUR. vergleichbares operatives EBT: 198,9 Mio. EUR). Der Nachsteuergewinn des ersten Quartals 2007 betrug 196,6 Mio. EUR (erstes Quartal 2006: 35,7 Mio. EUR); als Ergebnis pro Aktie errechnet sich ein Wert von 3,41 EUR (erstes Quartal 2006: 0,62 EUR). Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) belief sich auf 30,8
% (erstes Quartal 2006: 8,8 %).

Außenumsätze nach Unternehmensbereichen (Mio. EUR):


Q1 2007 (Q1 2006) Stahl 723 (607) Röhren 428 (398) Handel 1.075 (866) Dienstleistungen 131 (93) Sonstiges/Konsolidierung 25 (20) Konzern 2.381 (1.983)

Vorsteuerergebnisse nach Unternehmensbereichen(Mio. EUR):


Q1 2007 (Q1 2006) Stahl 181,5 (104,3) Röhren 65,5 (62,2) Handel 64,8 (30,1) Dienstleistungen 8,1 (5,7) Sonstiges/Konsolidierung 5,6 (-152,3) Konzern 325,4 (50,2)

Insgesamt wird für das laufende Jahr auf Basis derzeitiger Informationen und Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Beschaffungs- und Absatzmärkte sowie der allgemeinen Rahmenbedingungen und unter Einbeziehung der Effekte des Ergebnisverbesserungsprogramms ein Vorsteuergewinn des Salzgitter-Konzerns von etwa einer Milliarde Euro erwartet.

Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass Chancen und Risiken beispielsweise aus aktuell nicht absehbaren Erlös-, Vormaterialpreis- und Beschäftigungsentwicklungen sowie Verschiebungen von Währungsparitäten den Verlauf des Geschäftsjahres 2007 noch erheblich beeinflussen können. Die hieraus resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern kann erfahrungsgemäß ein beträchtliches Ausmaß annehmen.

prof - Freitag, 7. März 2008 - 17:28
Kauf 90 Stück BonusReverse BN1KLT zum aktuellen Frankfurter Briefkurs von 92,57 - Prof

prof - Freitag, 7. März 2008 - 17:29
Dieses Reverse Bonuszertifikat erwirtschaftet z.Z. eine Bonusrendite von 42,36 %. Verletzt die SALZGITTER Aktie während der Laufzeit nie die Barriere bei 125 €, erhalten Sie am Laufzeitende mindestens 130,00 EUR pro Zertifikat, oder mehr wenn die Aktie unter 70 € notiert.
Wird die Barriere während der Laufzeit verletzt, so erhalten Sie am Laufzeitende die Differenz aus Reverse Kurs und Schlusskurs der Aktie (Bezugsverhältnis beachten). Notiert die Aktie am Bewertungstag über 200 € verfällt das Zertifikat wertlos.
Für dieses Produkt stellt BNP Paribas laufend handelbare Geld- und Briefkurse im börslichen und außerbörslichen Handel.

prof - Freitag, 18. April 2008 - 12:53
Verkauf alle zum aktuellen Frankfurter Briefkurs von 80,11 - Prof

prof - Freitag, 18. April 2008 - 17:17
Ganz normal und konsequent ausgestoppt, wenn auch die 122 bei Salzgitter noch nicht ganz erreicht wurden!
Prof

al_sting - Freitag, 14. Oktober 2011 - 07:39
Kauf 100 Aktien Salzgitter, nächster Kurs, XETRA.

KBV von 0,6, KGV 2012 von 12 und eine explizite Bestätigung der eigenen, positiven Prognosen lassen mich hier hoffen.

Spätere Aufstockung der bislang nur halben Position ist nicht unwahrscheinlich

al_sting - Freitag, 14. Oktober 2011 - 07:40
Hier die Prognosebestätigung.
------------------------

PARIS (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter bleibt trotz der Finanzmarktturbulenzen optimistisch. 'Wir müssen keine Abstriche bei unserer Prognose machen', sagte Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann am Mittwoch bei der Weltstahlkonferenz in Paris. Die im MDax notierte Gesellschaft hatte im August ihre Erwartung für den Vorsteuergewinn auf 200 Millionen Euro erhöht. Fuhrmann äußerte die Überzeugung, dass die Preise nach dem Rückgang der vergangenen Monaten inzwischen den Boden erreicht hätten.

Als Beleg führte er an, dass viele Stahlverarbeiter bereits jetzt die langfristigen Verträge für das kommende Jahr aushandeln wollten. 'Das würden sie nicht machen, wenn sie mit weiter fallenden Preisen rechneten', erklärte Fuhrmann. Derzeit liege der Preis pro Tonne vom Referenzprodukt Warmbreitband-Stahl bei 500 bis 520 Euro, im Mai seien es noch rund 600 Euro gewesen. Der Preisverfall habe auch den zu Jahresbeginn noch hohen Druck von Importen nach Europa genommen. Inzwischen seien die Preise etwa in Japan und den USA höher.

Es gebe bislang praktisch keine Anzeichen dafür, dass die Krise in den Schuldenländern der Eurozone sich auf die Realwirtschaft im nördlichen Teil Europas auswirke. Die Auftragslage der wichtigen Kunden sei weiter in Ordnung. Die Schwäche der vergangenen Monate sei allein dadurch getrieben, dass viele Unternehmen aus Vorsicht ihre Vorräte abbauten, um sich für einen möglichen Abschwung zu wappnen.

In der Folge drosselt Salzgitter im laufenden Quartal seine Produktion um 10 Prozent. Die Auslastung im wichtigen Flachstahlbereich liege damit nun bei 85 Prozent. Bereits im ersten Quartal rechnet Fuhrmann aber wieder mit einen steigenden Auslastung. Bei Grobblechen liege die Auslastung weiter bei 90 Prozent. Sorgenkind bleibt das von der weiter schwachen Baubranche abhängige Trägergeschäft, in dem die Anlagen derzeit nur zu 75 Prozent genutzt würden.

Er gehe davon aus, dass die Politik mit der Ausweitung des Euro-Rettungsschirms wieder für Ruhe an den Finanzmärkten zumindest für einen gewissen Zeitraum sorgen wird, sagte der Manager. Das sei nach 2008 anders gewesen, als die Wirtschaft kurz nach der Pleite der US-Bank Lehman Brothers in eine tiefe Krise gestürzt war. Die Stahlbranche war davon besonders betroffen, nachdem sie zuvor jahrelang gewachsen war und sich über Traummargen freuen konnte. Die positiven Aussagen von Salzgitter dürften in der Branche Beachtung finden. Denn normalerweise wird der Konzern von Analysten dafür kritisiert, mit seinen Prognosen zu zurückhaltend zu sein./enl/he

al_sting - Freitag, 14. Oktober 2011 - 09:46
Erster Kurs XETRA, 09:02, Preis: 39,40 EUR

--> Kauf: 100 * 39,40€ = 3.940 €

al_sting - Mittwoch, 15. Februar 2012 - 19:25
Manueller Stop-Loss auf 43€

al_sting - Montag, 27. Februar 2012 - 16:15
MAnueller SL hochgezogen auf 44 €

al_sting - Montag, 5. März 2012 - 10:58
SALZGITTER (dpa-AFX) - Konjunktursorgen bremsen den zweitgrößten deutschen Stahlhersteller Salzgitter . Die im Herbst eingebrochenen Stahlpreise hinterließen Spuren in der Bilanz und werden auch zumindest das erste Viertel des Jahres 2012 belasten. Der Vorstand gab am Montag eine vorsichtige Prognose. Trotz roter Zahlen des Stahlsegments im Schlussquartal konnte die im MDax notierte Gesellschaft im vergangenen Jahr ihren Vorsteuergewinn aber auf 201,6 Millionen Euro mehr als vervierfachen, allerdings ist sie damit immer noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt. 2007 hatte Salzgitter vor Steuern gut 1,3 Milliarden Euro verdient.

Unter dem Strich legte der Gewinn 2011 sogar von 30 Millionen Euro auf 236 Millionen Euro zu. Dabei profitierte das Unternehmen wie angekündigt auch von Steuereffekten. Durch eine Neuordnung der Konzernstruktur kann Salzgitter nun Gewinne und Verluste von Tochtergesellschaften stärker verrechnen, was allein im Abschluss für 2011 nach früheren Angaben rund 100 Millionen Euro Steuern sparen sollte. Der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro.

BELASTUNGEN IM ERSTEN QUARTAL

Für das laufende Geschäftsjahr sei eine detaillierte Ergebnisprognose angesichts der Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Schuldenkrise in Europa und deren Auswirkungen auf die gesamte Konjunktur derzeit unmöglich, erklärte der Vorstand. Sollte es aber zu keinem drastischen Wirtschaftseinbruch kommen, erwartet Salzgitter mindestens einen stabilen Umsatz sowie ein positives Ergebnis vor Steuern. Angesichts des Preisverfalls Ende 2011 und Auslastungslücken im Röhrensegment bezeichnete es das Unternehmen als Herausforderung, das Vorjahresergebnis zu erreichen. An der Börse verloren Salzgitter-Aktien zum Handelsauftakt am Montag gut 3,5 Prozent und waren damit Schlusslicht im MDax.

Die Unsicherheiten in der Wirtschaft angesichts der ungelösten Schuldenkrise machten der gesamten Stahlbranche seit dem Sommer zu schaffen. Viele Stahlverarbeiter und vor allem -händler hielten sich aus Angst vor einem Konjunktureinbruch mit Bestellungen zurück. Das drückte auf die Preise. Salzgitter drosselte im Herbst deshalb seine Produktion um rund zehn Prozent und folgte damit Konkurrenten wie ThyssenKrupp und ArcelorMittal . Im ersten Quartal rechnen die Niedersachsen zunächst mit weiteren Belastungen. Die seit Jahresbeginn wieder gestiegenen Preise sollen sich erst in den nächsten Quartalen bemerkbar machen. Insgesamt geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem leichten Gewinn der Sparte aus.

DURSTSTRECKE BEI RÖHREN

Eine Durststrecke gibt es auch im Röhrensegment. Die von einzelnen Großaufträgen abhängige Großrohrproduktion steckt derzeit in einer Beschäftigungslücke, die im April von einer Bestellung aus Australien für eine Gasleitung gefüllt wird. Die Sparte hatte im vergangenen Jahr dank lukrativerer Aufträge als zuvor ihren Gewinn um gut zwölf Prozent gesteigert.

Einen herben Verlust steuerte erneut die Technologiesparte bei, zu der vor allem der Getränkeabfüllanlagenhersteller Klöckner-Werke zählt. Der Vorsteuerverlust stieg um fast 50 Millionen auf 79,1 Millionen Euro. Darin schlugen sich auch die Kosten für ein Sparprogramm sowie für einmalige Risikovorsorgen mit 28,4 Millionen Euro nieder. Für die weitere Entwicklung sieht Salzgitter Lichtblicke. So habe der Umsatz der Sparte wieder fast das Vorkrisenniveau erreicht. Zudem seien nun die margenschwachen Aufträge abgearbeitet.

AURUBIS MACHT SALZGITTER FROH
Anders als der Kauf der Klöckner-Werke ist die 25-Prozent-Beteiligung am Kupferhersteller Aurubis eine Erfolgsgeschichte für Salzgitter. Die Hamburger Konzern trug fast 75 Millionen Euro zum Vorsteuergewinn der Niedersachsen bei.

al_sting - Montag, 5. März 2012 - 11:55
Der Kurs von Salzgitter ist in Reaktion auf die Zahlen auf knapp unter 43 € abgefallen, hat also mein Stop-Limit gerissen.
Die Zahlen für 2011 sind solide, und im Gegensatz zu vielen anderen Stahlherstellern hat Salzgitter die eigene Jahresprognose (200 Mio Gewinn) auch eingehalten. Bei einer Marktkapitalisierung von 2,7 Mrd € ist das Ergebnis für ein Krisenjahr wie 2011 auch sehr zufriedenstellend. Vom Buchwert von ca. 65 € - 70 € ist die Aktie auch noch weit entfernt.

Der Ausblick fürs nächste Jahr ist der einzige kritische Punkt. In einem anderen als dem oben zitierten Text wird der unklare Ausblick erweitert um ein "Das Vorjahresergebnis zu erreichen sei angesichts der aktuellen Belastungen im Stahl- und Röhrenbereich eine Herausforderung." Er wird also sinken, sollte aber positiv bleiben.

Angesichts des grundsätzlich sehr guten Managements von Salzgitter verzichte ich unter diesen Randbedingungen auf die Realisierung des SL-Verkaufs. Langfristig rechne ich entweder mit steigenden Kursen oder mit Nachkäufen von mir.

Ciao, Al Stingg

al_sting - Sonntag, 1. Juli 2012 - 23:10
Nachtrag: 24.05.2012, Hauptversammlung, Dividende = 0,45€.

al_sting - Dienstag, 23. Oktober 2012 - 11:45
Ich wollte bei Salzgitter seit einiger Zeit aufstocken. Allerdings wollte ich warten, bis der Abwärtstrend gebrochen ist, als Benchmark galt für mich das Überschreiten der 35-€-Grenze. Da das heute gelang, stocke ich Salzgitter um eine halbe Position auf:
Kauf 140 Stück, nächster Kurs Xetra

al_sting - Dienstag, 23. Oktober 2012 - 12:05
1. Kurs um 11:46 Uhr: 34,88€

--> 140 x 34,88 = 4.883,20€
Jetzt insgesamt 1 Position, Zykliker-Säule
Neuer durchschnittlicher Kaufkurs: 36,76€

levdul1 - Mittwoch, 30. Januar 2013 - 10:15
Ich habe mir heute ein paar Stücke Salzgitter zu 34,55 € zugelegt. Der Kurs hat (fast) auf dem langfristigen Aufwärtstrend aufgesetzt. Zudem verlaufen an diesem Punkte 100-d und 200-d-Linie.

Eiegentlich sollte es flott wieder nach oben gehen. Kursziel 40 €.

al_sting - Mittwoch, 30. Januar 2013 - 21:41
Ich werde definitiv an Salzgitter festhalten und evt. meine Position noch weiter aufstocken.
Allerdings werde ich mit einer Aufstockung noch etwas warten, es könnte noch rau werden.
Erst heute hat Salzgitter sein Jahresergebnis bekannt gegeben - 100 Mio Miese statt schwarzer Null. :-(

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlhersteller-salzgitter-macht-deutliche-verluste/7711840.html
Salzgitter macht deutliche Verluste
30.01.2013, 17:39 Uhr

Der Stahlhersteller Salzgitter hat im vergangenen Jahr einen Verlust von knapp 100 Millionen Euro gemacht. Als Grund nannte das Unternehmen eine Neubewertung steuerlicher Verlustvorträge.

Der niedersächsische Stahlhersteller Salzgitter ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Nach Steuern machte das Unternehmen 2012 einen Verlust von knapp 100 Millionen Euro, wie Salzgitter nach vorläufigen Zahlen am Mittwoch mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte noch ein Gewinn von 236 Millionen Euro zu Buche gestanden. Als Grund für den Einbruch nannte Salzgitter eine Neubewertung steuerlicher Verlustvorträge.
Stahl- und Aluminiumhersteller

Schon im November hatte Salzgitter wegen der schwachen Stahlnachfrage vor allem in Europa eine Gewinnwarnung abgegeben. Vor Steuern sollte für das Gesamtjahr noch ein „in etwa ausgeglichenes" Ergebnis herauskommen, hieß es damals. Dieses Ziel verfehlte Salzgitter jedoch. Vor Steuern werde für 2012 ein Minus von etwa 29 Millionen anfallen, nach einem Gewinn von 201,6 Millionen Euro ein Jahr zuvor, erklärte die Firma nun.

Beim Außenumsatz übertraf Salzgitter die Prognose. Er lag bei fast 10,4 Milliarden Euro und damit 600 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Endgültige Geschäftszahlen will Salzgitter am 27. Februar vorlegen.

al_sting - Mittwoch, 6. Februar 2013 - 10:26
ArcelorMittal, ebenfalls ein interessanter Stahlkonzern, ist ebenfalls in die roten Zahlen gerutscht:
--------------------------------------
Arcelor-Mittal macht Milliardenverlust
06.02.2013, 07:37 Uhr

Es war ein schwieriges Jahr für die Branche: 2012 sank der Umsatz des weltgrößten Stahlherstellers Arcelor-Mittal drastisch. Vor allem das Schlussquartal lief schlecht. Ein Grund ist schwache Nachfrage in Europa.

Luxemburg: Der weltgrößte Stahlhersteller Arcelor-Mittal hat im Schlussquartal 2012 knapp vier Milliarden US-Dollar Verlust gemacht. Das sind fast drei Milliarden Dollar mehr Minus als im Vorjahresquartal, teilte der Konzern am Mittwoch in Luxemburg mit.

Im gesamten vergangen Jahr steht der Stahlkocher mit rund 3,7 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro) in den roten Zahlen. 2011 hatte er noch einen Gewinn von knapp 2,3 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Der Jahresumsatz sank um fast zehn auf gut 84 Milliarden Dollar. „2012 war ein sehr schwieriges Jahr für die Stahlindustrie“, sagte Konzernchef Lakshmi Mittal. Vor allem in Europa sei die Nachfrage nach Stahl um weitere 8,8 Prozent gesunken.

Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: Salzgitter: Archivierte Beiträge bis 6. Februar 2013