Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: Isra Vision AG: Archivierte Beiträge bis 30. Mai 2008
mce - Dienstag, 5. Dezember 2006 - 11:28
Für mich sieht es so aus, als ob das Wachstum bei Isra weiter intakt ist. Bisher wurden alle Prognosen erreicht bzw. übertroffen und ich gehe davon aus, dass auch am 15.12. bei der Bekanntgabe der Jahreszahlen alle Erwartungen erfüllt werden.

Die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen auf der Firmenhomepage deutet auch auf ein gut laufendes Geschäft hin.
M.E. hat Isra es recht gut geschafft von einem kleinen Technologieunternehmen mit großen Wachstumsraten auf einer kleinen Basis zu einem ernsthaften Player zu werden mit Wachstumsraten um 10 Prozent, die auch noch über mehrere Jahre durchgehalten werden können.

Möglicherweise ist Isra auch für Charties interessant, nachdem nun die 200-Tage-Linie überwunden wurde. Im Rahmen einer Jahresendrally, so sie denn kommt, wäre da erstmal Luft bis zu den alten Highs bei 26.

Für mich ist Isra daher immer noch ein klarer Kauf, oder übersehe ich da etwas ?

Gruss,
McE

mce - Freitag, 15. Dezember 2006 - 08:48
Hallo,
das sieht doch weiterhin sehr, sehr gut aus. KGV 14,7 für das im September abgelaufene Geschäftsjahr, Wachstum auch für das kommende Jahr ziemlich sicher (siehe letzter Absatz, kein vielleicht, kein Konjunktiv), Auftragsbestand bestens.

Gruß, McE

**************************************************

15.12.2006 - 08:02 Uhr
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG


ISRA VISION AG: Vorläufiges Jahresergebnis 05/06: Dynamisches Gewinnwachstum fortgesetzt

Gewinn vor Steuern (EBT) um 20 Prozent gesteigert, Umsatzrendite auf 21 Prozent erhöht

Darmstadt, 15.Dezember 2006 - Die ISRA VISION AG (ISIN DE 0005488100),eines der international führenden Unternehmen im Bereich der industriellen Bildverarbeitung (Machine Vision), hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 die dynamische Gewinnentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Das Konzern-EBT (Gewinn vor Steuern) stieg um 20 Prozent und die EBT-Umsatzrendite verbesserte sich weiter - um zwei Prozentpunkte -
auf 21 Prozent. Der Umsatz nahm um sieben Prozent zu, die Gesamtleistung um acht Prozent. Damit gehört ISRA zu einem der wenigen Unternehmen an der deutschen Börse, das zum neunten Mal in ununterbrochener Folge Umsatz und Gewinn gesteigert hat. Auch für das am 1. Oktober 2006 begonnene Geschäftsjahr 2006/2007 prognostiziert das Management ein zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum.

Die ISRA VISION AG gibt ihre vorläufigen IFRS-Konzernzahlen (WP-geprüft mit Freigabe, vor Testat) für das Geschäftsjahr 2005/2006 (01.10. bis 30.09) bekannt. Wie prognostiziert, hat ISRA den Umsatz um sieben Prozent auf 47,7 Millionen Euro gesteigert. Die Gesamtleistung kam um acht Prozent auf 53,5 Millionen Euro voran. Der Gross Profit ist um zehn Prozent auf 31,4 Millionen Euro gestiegen. Hier zeigen sich die Erfolge der andauernden Effizienzsteigerungen im Einkauf, der Produktion und der Optimierungen im Supply-Chain-Management. Die Gross-Profit-Marge stieg bezogen auf die Gesamtleistung um einen weiteren Prozentpunkt auf 59 Prozent.

Das EBT stieg um 20 Prozent auf 10,0 Millionen Euro. Damit erhöhte sich die EBT-Marge berechnet auf die Gesamtleistung auf 19 Prozent und auf den Umsatz auf 21 Prozent. Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 6,3 Millionen Euro. Daraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 1,51 Euro nach 1,45 Euro im Vorjahr (IFRS 2 - Anpassung der VJ-Zahlen). Wie vom Unternehmen anlässlich der Kapitalerhöhung angekündigt, hat sich der Gewinn je Aktie trotz einer größeren Aktienbasis verbessert. Das Unternehmen nimmt die Anregungen seiner Aktionäre auf und wird über eine für alle Aktionärsgruppen vorteilhafte Ausschüttungspolitik in Kürze entscheiden.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erreichte 7,7 Millionen Euro (Vj.: 8,5 Millionen Euro). Der Netto-Cashflow (Veränderung des Fondsvermögens) ist durch die gute Ertragssituation und die Kapitalerhöhung im März 2006 auf 9,7 Millionen Euro angewachsen. Die liquiden Mittel machen mit 15,5 Millionen Euro inzwischen 18 Prozent der Bilanzsumme aus. Mit dem umfangreichen Cash-Bestand, erheblichen Finanzierungsreserven und einer im Vergleich zum Vorjahr unverändert hohen Eigenkapitalquote von 73 Prozent ist ISRA solide finanziert und für weiteres internes und externes Wachstum gut ausgestattet.

Im Bereich Surface Vision ist ISRA eines der global führenden Unternehmen. Diese margenstarke Business Division ist im Geschäftsjahr 2005/2006 um neun Prozent auf 39,0 Millionen Euro gewachsen und hat die gute Marktstellung weiter ausgebaut. Das EBIT stieg um 16 Prozent auf 7,3 Millionen Euro. Der Bereich Industrial Automation ist nach der Konsolidierung im Geschäftsjahr 2004/2005 wieder gewachsen. Um vier Prozent auf 14,5 Millionen Euro stieg die Gesamtleistung. Das EBIT legte deutlich -
um 23 Prozent - auf 2,5 Millionen Euro zu.

Die Machine Vision Branche ist eine Wachstumsindustrie. Geht es doch darum, Maschinen wie Roboter oder Inspektionssysteme effektiver und wirtschaftlicher zu machen, in dem man ihnen das Sehen beibringt. Da viele der heute schon möglichen Anwendungen noch gar nicht realisiert sind, gehen Experten davon aus, dass erst weniger als 20 Prozent des Marktpotenzials erschlossen sind. Das sichert auf Jahre hinaus gute Wachstumsraten.

Strategie von ISRA ist es, auf einem soliden Fundament von mehreren Business Units zu wachsen. Diese Basis wird stetig ausgebaut. Nach dem erfolgreichen Eintritt in den Metallmarkt stehen für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 weitere Expansionen wie Display-Glass und Food &
Packaging auf der Agenda.

Neben dem weiteren Umsatzwachstum vornehmlich durch den Ausbau des Marktanteils, liegt der strategische Fokus auf Effizienzsteigerungen durch die schnellere Markteinführung neuer Produkte, Ausnutzen von Skaleneffekten, weiteren Produktivitätssteigerungen in allen Organisationseinheiten und besonders einem verbesserten Cash-Management.

Mit der jüngst bekannt gegebenen Akquisition der IAL baut ISRA seine führende Position im Bereich Glas und die Präsenz in Irland und UK weiter aus. Akquisitionsgespräche mit IALs amerikanischer Schwestergesellschaft sind in einem fortgeschrittenen Stadium und würden die Stellung in den USA verbessern und die Kompetenz im Bereich Glas stärken. ISRA konzentriert sich neben dem internen auch auf das externe Wachstum. Aussichtsreiche Akquisitionsverhandlungen werden mit interessanten Unternehmen geführt.

Mit einem aktuellen Auftragsbestand von über 17 Millionen Euro wird ISRA im zehnten Jahr in Folge profitabel wachsen. Für das Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet das Management ein zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum.

DGAP 15.12.2006

Emittent: ISRA VISION SYSTEMS AG
Industriestr. 14
64297 Darmstadt
Telefon: +49 (0)6151 9 48-0
Fax: +49 (0)6151 9 48-140
E-mail: investor@isravision.com
WWW: www.isravision.com
ISIN: DE0005488100
WKN: 548810

stw - Freitag, 15. Dezember 2006 - 09:22
Ja, das liest sich sehr gut. Ich bin auf die Bilanz gespannt. Wenn jetzt noch die Zahlen zu den aktivierten Eigenleistungen passen, dann kann man zu dem Investment bei ISRA nur gratulieren.

:-) stw

stw - Mittwoch, 21. Februar 2007 - 10:24
Ich bin jetzt selbst für mein Privatdepot bei ISRA mit dabei, denn die Kennzifffern sind allesamt sehr gut und deuten auf eine Unterbewertung hin. Meine Bedenken hinsichtlich der Bilanzierung konnte jedoch auch der aktuelle GB 05/06 nicht restlos zerstreuen:

@Helmut: im letzten GJ sind trotz hoher Abschreibungen die insgesamt bilanzierten aktivierten Eigenleistungen nochmals angestiegen. Kannst Du einschätzen, ob diese Art der Bilanzierung (von F+E-Aufwendungen?) in derartigen Branchen üblich oder sogar vorgeschrieben ist. Sehe ich das vielleicht viel zu kritisch ?

:-) stw

pumi - Mittwoch, 21. Februar 2007 - 13:03
Hallo stw,

ISRA find ich insb. langfristig auch recht interessant, bin aber noch nicht drin und hab auch im Moment keine Zeit, die Geschäftsberichte zu wälzen. Da sie die Bilanz nach IFRS erstellen, dürfen Forschungskosten nach IAS 38 nicht aktiviert werden, an Entwicklungskosten sind sechs Voraussetzungen gestellt. Diese sind von Unternehmen einfach zu erfüllen, die Aktivierung ist damit mehr ein Wahlrecht, insofern ist Deine kritische Sicht mehr als gerechtfertigt, vor allem vor dem Hintergrund, daß Unternehmen damit gerne rumtricksen, ach nein, Bilanzpolitik betreiben heißt das ja. Das finde ich übrigens nervig, anstatt die erhoffte Transparenz zu bringen, wird mit solchen Verfahren zuviel Spielraum eröffnet -- wozu dann IFRS?

Ich hoffe, ich werde in den nächsten zwei Wochen Zeit haben, mich mal eine Nacht im Geschäftsbericht zu vergraben.

Viele Grüße,
Pumi

helmut - Samstag, 24. Februar 2007 - 23:51
Hallo stw, im Prinzip sehe ich das genauso wie Pumi. Es gibt zwar eine Vorschrift (kein Wahlrecht) nach IAS 38 Entwicklungsleistungen (nicht Forschungskosten) zu aktivieren. Auf der anderen Seite ist die Abgrenzung sicher so, dass da Spielräume bestehen wie extensiv und restriktiv man vorgeht. Es wird allerdings auch so sein, dass man eine einmal eingeschlagene Politik durchziehen muss. Von daher wird ISRA im Moment gar nicht die Wahl haben plötzlich auf solche Aktivierungen zu verzichten.

Ich stelle mal den relevanten Absatz aus Wikipedia rein:

"Schwieriger (für die Aktivierung) ist der Nachweis der Ansatzvoraussetzungen bei selbst geschaffenen immateriellen Vermögenswerten. So ist der Ansatz von selbst erbrachten Forschungsleistungen nach IAS 38 verboten, weil in der Forschungsphase nicht nachgewiesen werden kann, ob die Forschungsleistung einen zukünftigen wirtschaftlichen Nutzen bringen wird. Entwicklungsleistungen sind dagegen von dem Unternehmen zu aktivieren. Dass hier ein Wahlrecht der Aktivierung vorliegt, ist ein häufiges Missverständnis. Ferner ist eine nachträgliche Aktivierung von Kosten unzulässig. Die Abgrenzung der Forschungs- zu den Entwicklungsleistungen wird im IAS 38 sinngemäß wie folgt vorgenommen:

Während unter Forschung die planmäßige, originäre Suche nach neuen Erkenntnissen zu verstehen ist, ist Entwicklung die Überleitung dieser Erkenntnisse in einen Plan oder Modell für die Produktion neuer Produkte, Materialien, Prozesse, Systeme usw. vor Beginn des kommerziellen Einsatzes.

Im IAS 38 werden Beispiele für Entwicklungsaktivitäten aufgeführt:

Entwicklung, Konstruktion und Tests von Prototypen vor Produktions- bzw. Nutzungsbeginn
Entwicklung von Werkzeugen, Spannvorrichtungen, Formen usw. unter Verwendung neuer Technologien
Entwicklung, Konstruktion und Betrieb einer Pilotanlage, die für eine kommerzielle Nutzung ungeeignet ist
Entwicklung und Tests von alternativen, neuen oder verbesserten Materialien "

Helmut

stw - Dienstag, 27. Februar 2007 - 13:28
Nun wird auch BO auf ISRA aufmerksam.

:-) stw

Die industrielle Bildverarbeitung expandiert wesentlich schneller als viele andere Maschinenbaubereiche. Das macht den Sektor für Investoren interessant. Ein Kaufkandidat ist Isra Vision aus Darmstadt.

Die Hundert steht. Das versicherte Enis Ersü gerade erst wieder. Auf mehr als 100 Millionen Euro will der Vorstandschef und Großaktionär von Isra Vision den Umsatz binnen vier Jahren hieven. Das entspricht einer Verdoppelung im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005/06.

Der Expansionsschub soll aus mehreren Quellen stammen. Zum einen aus internem Wachstum. Isra verfügt bereits über ein breites Produktportfolio. Nun müssen die Anlagen über eine Ausweitung des Vertriebs stärker vermarktet werden. Rückenwind kommt vom Markt. Die industrielle Bildverarbeitung, Machine Vision genannt, zählt zu den Wachstumssegmenten des Investitionsgütergewerbes. Bisher ist erst ein Viertel der möglichen Anwendungen erschlossen. Die Anlagen amortisieren sich meist relativ schnell, da die Nutzer häufig hohe Kosteneinsparungen erzielen.

Zweiter Wachstumstreiber sind Übernahmen. Ersü verhandelt momentan mit mehreren Kandidaten und hofft, den einen oder anderen Deal demnächst zum Abschluss zu bringen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde bereits die britische IAL übernommen, im Folgequartal die amerikanische Schwesterfirma IAI.

Ein interessanter Kandidat wäre übrigens Parsytec. Die Aachener verfügen vor allem in der Stahlindustrie mit gut 50 Prozent Marktanteil über eine sehr gute Position. Ersü jedenfalls wäre interessiert, „wenn es auf den Tisch kommt“. Parsytec-Gründer Falk Kübler hatte sich im März 2006 aus dem Vorstand zurückgezogen, ist aber nach wie vor Großaktionär. Stemmen könnte Isra den Deal durchaus. In der Kasse stecken 15,5 Millionen Euro – ein Betrag, welcher der Hälfte der aktuellen Marktkapitalisierung von Parsytec entspricht.

Isra ist sowohl in der Inspektion von Glas, Autolack, Kunststoff, Papier und Drucken tätig als auch in der Industrieautomatisierung. Die breite Kundenstruktur verringert die Abhängigkeit von einzelnen Branchenzyklen. Zudem kommen neue Abnehmer hinzu. Nach dem Eintritt in den Metallmarkt steht die Erschließung der Bereiche Displayglas, Solarglas und Nahrungsmittel/Verpackung an. Die Marge legte 2005/06 auf 19 Prozent vor Zinsen und Steuern zu, bezogen auf die Gesamtleistung. „In den nächsten Jahren wollen wir auf mehr als 20 Prozent kommen“, kündigt der Vorstandschef an.

Börsianer haben die guten Aussichten bisher kaum honoriert, wie das niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,4 für 2007/08 zeigt. Amerikanische Wettbewerber wie Cognex kommen auf wesentlich höhere Bewertungen. Das macht Isra zu einem viel versprechenden Investment für längerfristig orientierte Anleger.

stw - Mittwoch, 28. Februar 2007 - 09:34
Keine Überraschungen in diesen Zahlen würde ich auf den ersten BLick sagen.

:-) stw

ISRA VISION AG: Q1 2006/2007 - erfolgreicher Start ins neue Geschäftsjahr

Profitables Wachstum setzt sich fort
- EBT-Wachstum um 14 Prozent


Darmstadt, 28. Februar 2007 - Die ISRA VISION AG (ISIN: DE 0005488100),einer der international führenden Anbieter für industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision), knüpft im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2006/2007 (01.10. - 31.12.2006) mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen nahtlos an die gute Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre an. Das EBT (Gewinn vor Steuern) stieg im Zeitraum vom 01. Oktober 2005 bis 31. Dezember 2006 im ISRA-Konzern um 14 Prozent auf 2,5 Millionen Euro. Die EBT-Marge (EBT zu Gesamtleistung) verbesserte sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um einen weiteren Prozentpunkt auf 19 Prozent. Die EBT-Umsatzrendite erreichte sogar 21 Prozent (Vj.: 20 Prozent).

Im ersten Quartal 2006/2007 legte der Umsatz um sieben Prozent auf 11,9 Millionen Euro und die Gesamtleistung (Umsatz plus aktivierte Eigenleistungen) um neun Prozent auf 13,4 Millionen Euro zu. Gleichzeitig stieg der Gross Profit (Gesamtleistung minus Kosten der Produktion) auf 7,8 Millionen Euro an. Die Gross-Profit-Marge (Gross Profit zu Gesamtleistung) erhöhte sich damit um einen weiteren Prozentpunkt auf 59 Prozent. Der Konzernüberschuss legte um 21 Prozent auf 1,7 Millionen Euro, der Gewinn je Aktie von 0,35 Euro auf 0,38 Euro zu. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 73,0 auf 74,5 Prozent.

Im ersten Quartal 2006/2007 hat ISRA die Britische IAL übernommen. Im Januar (im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007) konnte auch das Schwesterunternehmen, die US-Firma IAI, akquiriert werden. Die Gesellschaften sind aus einem englischen Wettbewerber im Bereich Float Glass hervorgegangen. Zum ISRA Konzern-Umsatz und -Ergebnis des ersten Quartals 2006/2007 haben sie noch nicht wesentlich beigetragen.

Die Business Division Surface Vision hat mit 9,4 Millionen Euro im ersten Quartal das Gesamtleistungsvolumen des entsprechenden Vorjahreszeitraums übertroffen. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich um sieben Prozent auf 2,5 Millionen Euro und das EBIT blieb mit 1,7 Millionen Euro stabil. Die EBIT-Marge verringerte sich marginal um 0,2 Prozentpunkte auf 18,0 Prozent. In der Business Division Industrial Automation gibt es einen positiven Trend zu beobachten. Die Gesamtleistung in diesem Segment stieg um 34 Prozent auf 4,0 Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich um neun Prozent auf 1,0 Millionen Euro, und das EBIT um 51 Prozent auf 0,7 Millionen Euro. Mit einem Anstieg um zwei Prozentpunkte erreicht die Umsatzrendite 17,1 Prozent.

Als einer der globalen Marktführer im Wachstumsmarkt Machine Vision ist ISRA hervorragend positioniert. Mit den beiden Technologiefeldern optische Roboterführung, und optische Oberflächeninspektion konzentriert sich ISRA mit seinen innovativen Produkten auf Effizienzsteigerungen seiner Kunden in besonders wachstumsstarken Branchen. Diese Multisegmentstrategie bietet dem Unternehmen mehrere Standbeine, um zum einen konjunkturelle Schwankungen in einzelnen Bereichen abzufedern und zum anderen von den Wachstumschancen in neuen Branchen zu profitieren.

Neben dem Ziel des weiteren Umsatzwachstums - vornehmlich durch den Ausbau des Marktanteils - liegt der strategische Fokus auf Effizienzsteigerungen durch die schnellere Markteinführung neuer Produkte, Ausnutzen von Skaleneffekten, weiteren Produktivitätssteigerungen in allen Organisationseinheiten und besonders einem verbesserten Cash-Management. Klares Ziel ist es, in den kommenden beiden Quartalen das Working Capital signifikant zu verringern und den Cashflow zu verbessern.

Parallel zu der geografischen Expansion nach Osteuropa, wird ISRA nun die Sales-Aktivitäten verstärkt in Süd Asien und Süd Amerika ausbauen, wenn die Marktanalysen entsprechend positiv ausfallen. Begonnen wird hier im Bereich optische Oberflächeninspektion.

Mit einem aktuellen Auftragsbestand von rund 17 Millionen Euro will ISRA im zehnten Jahr in Folge profitabel wachsen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet das Management auf Basis der aktuellen Planungen ein zweistelliges prozentuales Wachstum. Der Schwerpunkt des Wachstums wird traditionell wieder im zweiten Halbjahr liegen.

mce - Donnerstag, 31. Mai 2007 - 10:05
Die Töne bei Isra werden etwas bescheidener. Das Wachstum ist wohl etwas langsamer geworden und man muss als Investor nun überlegen,
ob die Aktie dafür nicht schon relativ gut bezahlt ist.

Gruss, McE


31.05.2007 - 07:46 Uhr
DGAP-Adhoc: ISRA VISION AG: Weiter profitabel gewachsen - Guter Cashflow-Anstieg

ISRA VISION SYSTEMS AG / Halbjahresergebnis

31.05.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

ISRA VISION AG: 1. Halbjahr des Geschäftrsjahres 2006/2007 - ISRA setzt Erfolgskurs fort

Weiter profitabel gewachsen - Guter Cashflow-Anstieg


Darmstadt, 31. Mai 2007 - Die ISRA VISION AG, einer der international führenden Anbieter für industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision), setzt im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/2007 (01.10. 2006 -
31.03.2007) das profitable Wachstum der vergangenen neun Jahre fort. Die Gesamtleistung (Umsatz plus aktivierte Eigenleistungen) wuchs um sechs und der Konzernüberschuss um sieben Prozent. Nach dem erstmaligen Ausschütten einer Dividende von insgesamt 0,7 Millionen Euro (0,15 Euro je Aktie), hat sich der Cash-Bestand um 3,3 Millionen Euro seit dem Ende des vergangenen Geschäftsjahres erhöht, davon stammen 1,4 Millionen Euro aus der operativen Tätigkeit.

Im ersten Halbjahr 2006/2007 stieg der ISRA Konzern-Umsatz um fünf Prozent auf 23,2 Millionen und die Gesamtleistung um sechs Prozent auf 26,2 Millionen Euro. Der Gross Profit (Gesamtleistung minus Kosten der Produktion) kam um acht Prozent voran, sodass die Gross-Profit-Marge (Gross Profit zu Gesamtleistung) auf 59 Prozent (Vj.: 58 Prozent) anstieg. Das EBT (Gewinn vor Steuern) legte im Zeitraum vom 01. Oktober 2006 bis 31. März 2007 im ISRA-Konzern um zwei Prozent auf 4,5 Millionen Euro zu. Die EBT-Marge (EBT zu Gesamtleistung) erreichte 17 Prozent (Vj.: 18 Prozent). Die EBT-Umsatzrendite betrug wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum 20 Prozent. Der Konzernüberschuss verbesserte sich um sieben Prozent auf 3,1 Millionen Euro und erreichte damit den höchsten Halbjahreswert der Unternehmensgeschichte. Erste Erfolge zeigen auch Maßnahmen zur Verbesserung des Cash-Managements. So ist der Cash-Bestand (Fondsvermögen) um 3,3 Millionen auf 18,8 Millionen Euro angewachsen. Damit machen die liquiden Mittel nun 20 Prozent der Bilanzsumme aus.

Die Business Division Surface Vision hat die Gesamtleistung um zwei Prozent auf 18,5 Millionen Euro verbessert und ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) auf Vorjahreshöhe von 4,7 Millionen Euro erzielt. Das EBIT schwächte sich geringfügig auf 3,1 Millionen Euro (Vj.: 3,3 Millionen Euro) ab. Das Geschäft in der Business Division Industrial Automation legte weiter kräftig zu. Die Gesamtleistung in diesem Segment stieg um 18 Prozent auf 7,7 Millionen Euro. Das EBITDA verringerte sich um sieben Prozent auf 2,0 Millionen Euro, während das EBIT um 18 Prozent auf 1,3 Millionen Euro zulegte.

Um die Wachstumsdynamik zu forcieren, investiert ISRA mit Nachdruck in die weitere Verstärkung und Effizienz des Marketings und Vertriebes. Neben der zentralen Organisation des globalen Marketings werden besonders die lokalen Vertriebsteams aufgestockt. Mit der Intensivierung der Marketing- und Vertriebsanstrengungen, steht die Steigerung der Effizienz im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Verbesserung des Cashmanagements hat erste Erfolge hervorgebracht. Die Optimierung des Working Capital bleibt eine der wichtigsten Aufgaben der Finanzmanager.

Neben dem organischen Wachstum wird die Expansion durch Akquisitionen weiter vorangetrieben. Nach den beiden kleineren Übernahmen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres verhandelt das Management weiterhin intensiv mit mehreren Gesellschaften unterschiedlicher Größe über Akquisitionen. Die guten Reaktionen der Kunden auf Produktinnovationen und der aktuelle Auftragsbestand von über 16 Millionen Euro lassen erwarten, dass ISRA auch im ganzen Geschäftsjahr 2006/2007 mit gleicher Dynamik wie im ersten Halbjahr wachsen wird. Traditionell liegt der Wachstumsschwerpunkt in der zweiten Jahreshälfte. Bei einem wieder zunehmenden Auftragseingang kann das Wachstum im ganzen Geschäftsjahr 2006/2007 bis zu zehn Prozent erreichen.

prof - Donnerstag, 31. Mai 2007 - 10:40
Charttechnisch ist das auch nicht der große Bringer: Seitwärtstendenz in diesem euphorischen Umfeld - Prof

stw - Freitag, 27. Juli 2007 - 07:06
Die Übernahme von Parsytec ist ein großer und strategisch wohl auch wichtiger Schritt von Isra. Hoffentlich übernehmen die sich damit nicht. Ich bin gespannt wie die Bilanz sich nach der Konsolidierung darstellt. Der Preis erscheint mir jedenfalls noch gerade so akzeptabel.

:-) stw

ISRA VISION AG: Wichtiger Schritt im Projekt 100+: Mehrheitsbeteiligung an der Parsytec AG

Darmstadt, 23. Juli 2007 - Die ISRA VISION AG (ISIN: DE 0005488100), einer der international führenden Anbieter für industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision), hat am heutigen Tag 52,6 Prozent (3.246.983 Stück) der Aktien an der Parsytec AG, Aachen gekauft. 48,6 Prozent (3.000.213 Stück) der Parsytec-Aktien wurden vom Unternehmensgründer und Hauptaktionär Falk Dietrich Kübler gekauft. 4,0 Prozent (246.770 Stück) wurden von einem institutionellen Investor gekauft. Der Kaufpreis je Aktie betrug bei beiden Transaktionen 5,65 Euro in bar. Insgesamt hat das Geschäft damit ein Volumen von 18,3 Millionen Euro.

In den kommenden Wochen wird die ISRA VISION AG allen verbliebenen Aktionären ein Pflichtangebot (Barangebot) zum selben Preis von 5,65 Euro je Aktie unterbreiten. Der angebotene Preis bewertet Parsytec mit 34,9 Millionen Euro. Das entspricht einer Prämie von 19,2 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs von Freitag, den 20.07.2007. ISRA hält den gebotenen Preis angesichts der zu erwartenden positiven Effekte für fair. Mit der Transaktion hat ISRA Vorstandschef Enis Ersü sein Versprechen eingelöst, das Wachstum auch mit Akquisitionen zu beschleunigen. Der Mehrheitserwerb an Parsytec geht sicherlich weit über das vom Markt erwartete Volumen hinaus und stellt einen großen Wachstumsschritt für ISRA dar.

Die Parsytec AG (ISIN DE000A0JQ4J9) ist ein führender Anbieter von Oberflächeninspektions-systemen für die Bahnwarenproduktion. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Kunden-Branchen Metall und Papier. ISRA ist seit neun Jahren ununterbrochen profitabel gewachsen. Im Bereich Suface Vision hat sich das Unternehmen auf Inspektionslösungen in den Branchen Glas, Kunststoff, Papier, Druck und Metall fokussiert. Der Vorstandsvorsitzende der ISRA VISION AG, Enis Ersü kommentiert die Transaktion: ''Die Akquisition ist ein großer Schritt in unserem Projekt 100 +, das zum Ziel hat, bis zum Jahr 2011 den Konzern-Umsatz auf mehr als 100 Millionen Euro zu erhöhen. Parsytec ist ein gut im Markt positionierter Wettbewerber der von seinen Produkten optimal zu uns passt. Zusammen können wir unseren Marktanteil - besonders in den Bereichen Metall und Papier - schneller und effizienter ausbauen. Wir kommen mit diesem Schritt sofort an die Weltspitze in diesen Bereichen. Zudem eröffnen sich durch einen Technologietransfer zusätzliche Wachstumspotenziale.''

Die ISRA VISION AG ist zuversichtlich, mit der Parsytec AG einen starken Partner mit erfolgreichen Produkten und bewährten Kundenbeziehungen gewonnen zu haben. Der Vorstand der ISRA VISION AG erwartet eine Vielzahl von positiven Effekten aus dem Zusammengehen beider Unternehmen. Die Fülle von Synergiepotenzialen ist groß und schließt nahezu alle Bereiche ein. Darüber hinaus wird es Economies of scale in einer Menge von Bereichen geben.

Über die erweiterte Vertriebsplattform und das zusätzliche Produkt-Know-how werden ISRA und Parsytec ihren Kunden in Zukunft ein noch breiteres Produktangebot anbieten. Die weltweite Vergrößerung der Präsenz vor Ort sichert den Kunden beider Unternehmen einen noch umfassenderen Service und effektiveren Support.

helmut - Montag, 6. August 2007 - 09:58
Mir gefällt die Parsytec Übernahme nicht wirklich. Die Finanzierung ist mir noch nicht ganz klar und die Bilanz wird nach der Integration nicht wirklich gut aussehen - wahrscheinlich substanzielle Schulden und ein sehr hoher Goodwill. Da warte ich lieber mal ab, wie erfolgreich sich das ganze entwickelt.
Helmut

stw - Montag, 6. August 2007 - 17:24
ICh hatte mir schon gedacht, dass die zu erwartende Bilanz nach der Parsytec-Übernahme Dich dazu veranlassen würde, Isra aus dem Depot zu werfen. ICh bleibe vorerst investiert.

:-) stw

stw - Freitag, 10. August 2007 - 12:08
In 1. Linie um meine Cashquote zu erhöhen, habe ich mich jetzt doch für einen Verkauf der ISRA-Position im Privatdepot entschieden. Das Risiko einer Enttäuschung ist nach der Parstec-Übernahme sicherlich gestiegen. Ist aber eine reine Vorsichtsmaßnahme in diesen unruhigen Börsenzeiten.

:-) stw

drwssk - Montag, 27. August 2007 - 11:10
Und das ist wohl eine nicht erwartete Enttäuschung!!!
be.


ISRA VISION AG / Quartalsergebnis

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

ISRA VISION AG: Verzögerter Auftragseingang bringt temporären Umsatz- und
Ertragsrückgang im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2006/2007

ISRA wird Parsytec schnell und effizient integrieren und zur alten
Ertragsstärke zurückkehren


Darmstadt, 27. August 2007 – Die ISRA VISION AG, einer der international
führenden Anbieter für industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) setzt
aufgrund des derzeit spürbar langsameren Auftragseingangs und daraus
resultierender geringerer Umsätze und Gewinne bei der Erschließung
profitabler wachstumsstarker Marksegmente jetzt verstärkt auf die externe
Expansion. Ein wichtiger Schritt hierzu ist der Mehrheitserwerb an der
Parsytec AG. Zusammen mit Parsytec will ISRA künftig besonders in den
Märkten für Metal und Paper systematisch profitabel wachsen.

Die traditionelle Zunahme der Dynamik des Auftragseingangs im zweiten
Halbjahr des Geschäftsjahres (01.10. bis 30.09.) hat sich bisher nur in der
Business Division Industrial Automation gezeigt. Hier legte der Umsatz um
fast 20 Prozent zu. Der Auftragseingang in der größten Business Division
Surface Vision hat sich weiter verlangsamt. Hier gingen die Umsätze in
einigen Business Units spürbar zurück. In Vorbereitung der Akquisition von
Parsytec hat ISRA teilweise spät in die Verstärkung des Vertriebs
investiert.

Insgesamt stagnierte - nach vorläufigen Zahlen - die Gesamtleistung im
ISRA-Konzern in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 bei
36,8 Millionen (Vj.: 36,7 Millionen Euro) und der Umsatz bei 32,3 Millionen
Euro (Vj.: 33,0 Millionen Euro). Dabei ist die Gross-Profit-Marge
(Gesamtleistung minus Kosten der Produktion zu Gesamtleistung) mit 58
Prozent stabil geblieben. Durch den Aufbau neuer, die Verstärkung
bestehender Vertriebsteams und die Erweiterung des Marketings, sind die
Vertriebs- und Marketingaufwendungen um elf Prozent auf 5,4 Millionen Euro
angestiegen. Damit verringerte sich das EBT (Gewinn vor Steuern) auf 4,5
Millionen Euro (Vj.: 6,5 Millionen Euro).

Derzeit zeigt sich in einigen Abnehmer-Branchen eine temporäre
Auftragsdelle. Diese ist auch bei der ISRA-Beteiligung Parsytec zu
beobachten (Parsytec war in den ersten neun Monaten 2006/2007 noch kein
Konzernunternehmen und wird mit Wirkung zum 23. Juli 2007 konsolidiert.).
Daher wird nach dem heutigen Stand der Planung das Ziel, im ISRA-Konzern im
ganzen Geschäftsjahr 2006/2007 – extern und organisch - mit ähnlicher
Dynamik wie im ersten Halbjahr zu wachsen, nicht erreicht werden. Es ist
davon auszugehen, dass die zeitanteilige Konsolidierung von Parsytec im
ISRA-Konzern den zu erwartenden Minderumsatz kompensieren wird. Das
Ergebnis des ganzen Geschäftsjahres wird aufgrund gesunkener Margen und
höherer Vertriebsaufwendungen deutlich unter dem des Vorjahres erwartet.
Die EBIT-Marge wird unter der der ersten neun Monate liegen.

Die Mehrheitsbeteiligung an Parsytec ist ein großer Schritt in der
Wachstumsstrategie, die zum Ziel hat, bis zum Jahr 2011 den Konzernumsatz
auf mehr als 100 Millionen Euro zu erhöhen. Im Mittelpunkt dieser Strategie
steht nun die schnelle und effiziente Integration von Parsytec in den
ISRA-Konzern. Parsytec ist ein gut im Markt positioniertes Unternehmen, das
mit seiner Produktpalette das Angebot von ISRA optimal ergänzt. Mit dem
kombinierten Produktangebot werden die Business Units Metal und Paper noch
schlagkräftiger und können ihren Marktanteil schneller und effizienter
ausbauen. Unter der organisatorischen Führung von Parsytec werden die
beiden Marken ISRA und Parsytec mit dem gemeinsamen Marktauftritt in den
Branchen Metal und Paper sofort die Weltspitze erreichen.

Umfangreiche Synergien in den Bereichen Technologie, Einkauf und Vertrieb
sind bereits identifiziert. In den kommenden drei Quartalen sollen diese
Synergien gehoben und Economies of Scale ausgenutzt werden, um zügig zur
alten Ertragsstärke zurückzukehren. Darüber hinaus wird weiterhin externes
Wachstum durch Unternehmensübernahmen - geringerer Größe als der
Parsytec-Akquisition - angestrebt. Eine kleinere Akquisition im Bereich
Industrial Automation steht kurz vor dem Abschluss.


Vorläufige Zahlen für den ISRA-Konzern zum 30.06.2007
In Mio. Euro 9 Monate 2006/2007 9 Monate 2005/2006
Umsatz 32,3 33,0
Kosten der Produktion 15,6 15,3
Gross-Profit Margin (in %) 58% 58%
EBITDA 7,9 10,2
EBIT 4,2 6,4
EBT 4,5 6,5
27.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: ISRA VISION AG
Industriestr. 14
64297 Darmstadt
Deutschland
Telefon: +49 (0)6151 9 48-0
Fax: +49 (0)6151 9 48-140
E-mail: investor@isravision.com
Internet: www.isravision.com
ISIN: DE0005488100
WKN: 548810
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

stw - Montag, 27. August 2007 - 14:33
@drwssk: Glücklicherweise sind wir (Helmut in seinem Musterdepot uns d ich privat) da ja noch rechtzeitig ausgestiegen. ICh kann mir gut vorstellen, dass Isra bei niedrigeren Kursen als heute wieder nach oben wandert auf meiner Watchlist aber jetzt würde ich erstmal abwarten was das Geschäftsjahresende wirklich bringt und wann es Zeichen einer Besserung gibt.

:-) stw

pumi - Dienstag, 27. November 2007 - 02:36
Auch wenn stw sicherlich Recht hat, daß man lieber auf den Geschäftsbericht zum Jahresende warten sollte, reizt mich hier bei knapp unter 12.- Euro langsam der Einstieg. Gibt es dazu aktuelle Meinungen von euch?

Viele Grüße
Pumi

stw - Dienstag, 27. November 2007 - 09:01
Ja, ISRA zu 12 EUR ist sehr reizvoll. Ich spiele auch mit dem Gedanken eines Wiedereinstiegs wobei das Timing nicht einfach sein dürfte, denn es kann noch viel tiefer gehen.

:-) stw

stw - Montag, 17. Dezember 2007 - 11:58
Eine positive Überraschung !

:-) stw

DGAP-Adhoc: ISRA VISION AG: Umsatz- und Ertragsprognosen von Ende August 2007 deutlich übertroffen - Wachstumskurs fortgesetzt
17.12.2007, 07:47:26

ISRA VISION AG / Vorläufiges Ergebnis

17.12.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------

ISRA VISION AG: Vorläufiger Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006/2007

Umsatz- und Ertragsprognosen von Ende August 2007 deutlich übertroffen -
Wachstumskurs fortgesetzt

- Umsatz plus 8 Prozent auf mehr als 50 Millionen Euro
- EBT-Umsatz-Marge 12 Prozent
- Netto-Umsatzrendite 10 Prozent
- 50 Prozent EBT-Anstieg auf rund zehn Millionen Euro im laufenden Jahr 2007/2008 erwartet
- Umsatzwachstum bis 2008/2009 von deutlich mehr als 40% auf mindestens 75 Mio. Euro erwartet

Darmstadt, 17.Dezember 2007 - Die ISRA VISION AG (ISIN DE 0005488100), eines der international führenden Unternehmen im Bereich der industriellen Bildverarbeitung (Machine Vision), hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 seinen Wachstumskurs mit der Akquisition des Aachener Wettbewerbers Parsytec fortgesetzt. Der Konzern-Umsatz ist - nach vorläufigen Berechnungen - um acht Prozent auf 51,3 Millionen Euro angewachsen. Damit wurde die revidierte Prognose des Vorstands von Ende August weit übertroffen. Erhebliche Investitionen in die weitere Expansion haben erstmals seit zehn Jahren keine Gewinnsteigerung zugelassen. Der Jahresüberschuss erreichte 5,1 (Vj.: 6,3) Millionen Euro, was einer Netto-Umsatzrendite (Jahresüberschuss zu Umsatz) von zehn (Vj.: 13) Prozent entspricht. Dieser Gewinn liegt deutlich über den aktuellen Analystenschätzungen.

Nach der vollständigen Integration von Parsytec in den ISRA-Konzern, erwartet der Vorstand eine Rückkehr zur alten Ertragsstärke. Im laufenden Geschäftsjahr soll das EBT um 50 Prozent auf rund zehn Millionen Euro ansteigen, bei einem Umsatzwachstum von etwa 30 Prozent auf deutlich mehr als 65 Millionen Euro. Die Integration von Parsytec schreitet wie geplant voran. Die Synergiefelder sind identifiziert und alle Maßnahmen zur Ausnutzung dieser Potenziale sind eingeleitet und zeigen bereits erste Wirkung. Mit einem erweiterten Produktprogramm und gestärkter Sales-Force will ISRA nun auch an das organische Wachstum der vergangenen Jahre anknüpfen.

Im Geschäftsjahr 2006/2007 (01.10. bis 30.09) ist der Konzernumsatz nach vorläufigen Berechnungen durch die Akquisition von Parsytec (Einbeziehung der Parsytec-Zahlen für den Zeitraum vom 23. Juli bis 30. September in den ISRA-Konzern) um acht Prozent auf 51,3 Millionen und die Gesamtleistung (Umsatz plus aktivierte Eigenleistungen) um zehn Prozent auf 58,6 Millionen Euro gestiegen. Etwas stärker als die Gesamtleistung erhöhten sich die Kosten der Produktion um 13 Prozent auf 24,9 Millionen Euro. Damit legte der Gross Profit um sieben Prozent auf 33,7 Millionen Euro zu. Die Gross-Profit-Marge (Gross-Profit zu Gesamtleistung) blieb mit 58 (Vj.: 59) Prozent annähernd stabil. Ziel ist es, in den kommenden beiden Jahren die Gross-Profit Marge auf 60 Prozent zu erhöhen. Ein schwächer als zu Beginn des Geschäftsjahres geplantes zweites Halbjahr bei ISRA, umfangreiche Investitionen in das künftige Wachstum und vermehrte Aufwendungen durch die Akquisition von Parsytec haben beim Ergebnis Spuren hinterlassen. So erzielte der ISRA-Konzern ein EBT (Gewinn vor Steuern) von 6,3 (Vj.: 10,0) Millionen Euro. Die EBT-Marge (EBT zu Gesamtleistung) erreichte elf (Vj.: 19) Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand eine auf 15 Prozent verbesserte EBT-Marge. Im kommenden Jahr 2008/2009 soll mit 19 Prozent EBT-Marge die alte Ertragsstärke wieder erlangt werden.

ISRA hat schon im Geschäftsjahr 2006/2007 von der Steuerreform, die in Deutschland im kommenden Jahr 2008 in Kraft tritt, profitiert. Nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS haben sich die passiven latenten Steuern, die in den vergangenen Jahren gebildet wurden, verringert. Das hat das Netto-Ergebnis entlastet. Nach Anteilen Dritter erreichte ISRA einen Jahresüberschuss von 5,1 (Vj.: 6,3) Millionen Euro. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,18 (Vj.: 1,51) Euro. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit erreichte 6,7 (Vj.: 7,7) Millionen Euro. In der kommenden Aufsichtsratssitzung wird darüber beraten, wie im Vorjahr eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie auszuschütten.

Im Bereich Surface Vision hat ISRA seine führende globale Marktposition weiter gestärkt. In dieser größten Business Division ist die Gesamtleistung um neun Prozent auf 42,5 Millionen Euro angestiegen. Das EBIT erreichte 3,9 (Vj.: 7,3) Millionen Euro. Der Bereich Industrial Automation ist weiter gewachsen, die Gesamtleistung stieg um elf Prozent auf 16,1 Millionen Euro. Das EBIT erreichte 2,2 (Vj.: 2,4) Millionen Euro.

Mit einem aktuellen Auftragsbestand von über 29 Millionen Euro wird ISRA seinen langjährigen Wachstumskurs beschleunigt fortsetzen. Im Geschäftsjahr 2007/2008, das am 1. Oktober 2007 begonnen hat, erwartet ISRA einen Umsatzzuwachs um etwa 30 Prozent auf deutlich mehr als 65 Millionen Euro. Die Profitabilität wird sich gegenüber 2006/2007 nachhaltig verbessern. Das Management erwartet eine Steigerung des EBT um rund 50 Prozent auf etwa zehn Millionen Euro. Das entspricht einer EBT-Marge (EBT zu Gesamtleistung) von gut 15 Prozent. Im folgenden Geschäftsjahr 2008/2009 wird mit einem zweistelligen prozentualen organischen Wachstum gerechnet. Dann soll mit einer EBT-Marge von 19 Prozent die Profitabilität der vergangenen Jahre wieder erreicht werden. 17.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

stw - Freitag, 30. Mai 2008 - 18:32
Das Halbjahresergebnis von ISRA ist für mich ein Grund, hier sowohl privat als auch für das stw-Musterdepot zu 14,00 EUR einzusteigen. Die Ertragsdelle des letzten Jahres ist überwunden, die AKtie scheint klar unterbewertet mit einstelligem KGV, KBV<1 und EBIT-MArge von 15%. Der einzige Haken für mich sind die hohen immateriellen Vermögenswerte in der Bilanz.

:-) stw

ISRA VISION AG: ISRA steigert Wachstum bei Umsatz und Gewinn kräftig -Profitabilität weiter verbessert
ISRA VISION AG / Halbjahresergebnis

30.05.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

ISRA VISION AG: 1. Halbjahr 2007/2008

ISRA steigert Wachstum bei Umsatz und Gewinn kräftig - Profitabilität weiter verbessert

Die ISRA VISION AG, einer der globalen Top-Five Anbieter für industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) und Weltmarktführer für Oberflächen-Inspektionssysteme, setzt ihren erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2007/2008 (01.10.2007 bis 30.09.2008) mit einem guten zweiten Quartal fort. Der Konzern-Umsatz legte gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 29 Prozent auf rund 30 Millionen Euro zu. Die Integration der letzten Akquisitionen läuft wie geplant. Die EBT-Marge verbesserte sich auf 16 Prozent - fünf Prozentpunkte mehr als im gesamten Geschäftsjahr 2006/2007.

ISRA hat den Umsatz auf den deutschen Märkten und im internationalen Geschäft kräftig gesteigert. Die größten Wachstumsimpulse kamen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/2008 aus Asien. In Europa wurden ebenfalls gute Umsatzzuwächse erzielt. Lediglich die Kunden in Nord-Amerika reagierten auf die unsichere konjunkturelle Entwicklung mit Investitionszurückhaltung. Die dominierende Marktposition im Bereich Surface Vision wurde weiter ausgebaut. Die Gesamtleistung in diesem Segment stieg in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2007/2008 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 25,0 Millionen Euro. Das EBITDA und das EBIT legten jeweils um 29 Prozent zu. Im Segment Industrial Automation wuchs die Gesamtleistung um 18 Prozent auf 9,1 Millionen Euro. Das EBITDA nahm um 17 Prozent, das EBIT um 13 Prozent zu.

Die Umsätze im ISRA-Konzern sind im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/2008 um 29 Prozent auf rund 30 Millionen Euro gestiegen. Die Gesamtleistung erhöhte sich um 30 Prozent auf 34,1 Millionen Euro. Der Materialaufwand stieg um 19 Prozent auf 6,4 Millionen Euro. Damit verringerte sich die Materialaufwandsquote um zwei Prozentpunkte auf 19 Prozent. Gegenüber dem gesamten vorhergehenden Geschäftsjahr sank sie um drei Prozentpunkte. Die Gross-Margin erreichte 58 Prozent (Vj.: 59 Prozent). Für Forschung und Entwicklung wurden 5,4 Millionen Euro (Vj.: 3,7 Millionen Euro) aufgewendet. Die Marketing-, Vertriebs- und Verwaltungskosten erhöhten sich auf 6,6 Millionen Euro (Vj.: 4,9 Millionen Euro). Ihr Anteil ist mit 19 Prozent an der Gesamtleistung inzwischen auf den Vorjahreswert gesunken und liegt drei Prozentpunkte unter dem Wert des gesamten vergangenen Geschäftsjahres. Das EBITDA verbesserte sich um 25 Prozent auf 8,4 Millionen Euro. Dadurch liegt die EBITDA-Marge bei 25 Prozent (zum Geschäftsjahresende am 30.09.2007: 19 Prozent). Das EBT legte um 18 Prozent auf 5,3 Millionen Euro zu. Die EBIT-Marge hat mit 16 Prozent (Vj.: 17 Prozent) die geplanten Renditeziele des Vorstands voll erreicht. Der Konzernüberschuss (nach Anteilen anderer Gesellschafter) legte um 17 Prozent auf 3,6 Millionen Euro zu. Je Aktie ergibt sich ein Ergebnis von 0,83 Euro (Vj.: 0,71 Euro).

Der seit zehn Jahren kontinuierliche Wachstumskurs wird mit unverminderter Dynamik fortgesetzt. Die Integration der vier Akquisitionen - besonders der vom Umfang her größten, Parsytec - sind wie geplant fortgeschritten, die Synergien schlagen sich bereits positiv in den Geschäftszahlen nieder. Neben Printed Electronics wird ISRA das Anwendungsgebiet seiner Inspektionslösungen künftig auch auf Komponenten großer Solarkraftwerke ausdehnen. Der internationale Vertrieb - die wichtige Triebfeder der dynamischen Expansion - wurde durch eine Präsenz auf der Iberischen Halbinsel erweitert. Mit einem aktuellen Auftragsbestand von 35 Millionen Euro will ISRA in diesem Geschäftsjahr mehr als 65 Millionen Euro Umsatz und im kommenden über 75 Millionen Euro Umsatz erzielen. Die Gross-Marge soll von aktuell 58 Prozent langfristig auf 60 Prozent ansteigen. Das Rendite-Ziel für 2007/2008 bleibt mit 15 Prozent EBT-Marge (bezogen auf die Gesamtleistung) und für 2008/2009 mit 19 Prozent EBT-Marge in Bezug auf die Gesamtleistung fixiert.

Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: Isra Vision AG: Archivierte Beiträge bis 30. Mai 2008