Diskussionsforum der stw-boerse: SDAX: Aareal Bank: Archivierte Beiträge bis 12. November 2003
strolch - Mittwoch, 21. Mai 2003 - 19:15
Kaum zu fassen: der Vorstand verkündet ein Kursziel von 30 EUR und die Aktie fällt heute nach diesen Zahlen deutlich zurück.

Gruss vom Strolch

Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, geht für 2003 von einer leichten Verbesserung des Konzerngewinns aus. Der Treasury-Vorstand der Immobilienbank, Christof Schörnig, sagte im Gespräch mit vwd, der Nachsteuergewinn werde 2003 bei "über 90" Mio EUR liegen. Der Vorstand zeigte sich angesichts der Zahlen zum ersten Quartal zuversichtlich, dieses Ziel erreichen zu können. Die Bank liege voll im Plan und sei mit Blick auf das Ergebnisziel für 2003 "nach unten gut abgefedert". Einen großen Gewinnsprung werde es aber nicht geben, schränkte er ein.

Hinsichtlich des Portfolios an deutschen Immobilienkrediten bekräftigte Schörnig das Ziel, dieses möglichst zügig abzubauen. Im ersten Quartal sei es um 500 Mio EUR heruntergefahren worden. Der Vorstand machte aber deutlich, dass die Schnelligkeit dieses Prozesses von der konjunkturellen Sitution abhängig sei. Bis Ende 2005 soll das Portfolio aber "da sein, wo wir es haben wollen", sagte Schörnig weiter. Dazu kündigte er weitere Anstrengungen der Bank an. Die gesamte Risikovorsorge werde über die weiteren Quartal stabil bleiben und im Gesamtjahr voraussichtlich in der Spanne von 111 Mio bis 121 Mio EUR liegen.

Zugleich bekräftigte er das mittelfristige Ziel einer Eigenkapitalverzinsung von 15 Prozent nach Steuern. Allerdings wollte sich der Vorstand nicht auf einen genauen Zeitpunkt festlegen, zu dem dieser Wert erreicht werden soll. "Wichtiger als die Nennung eines Zeitpunkts ist, dass wir jedes Jahr einen höheren Return on Equity haben als im Vorjahr", machte er deutlich. Dies werde auch von den Investoren verstanden. In zwei Jahren werde der RoE zwar noch nicht bei 15 Prozent liegen, aber deutlich zweistellig sein. Falls in Deutschland die Konjunktur anspringe, werde sein Institut einen deutlichen Hebel bei den Erträgen haben. "2005 werden wir um einges höhere Erträge haben als heute", sagte Schörnig.

Hinsichtlich des bisherigen Geschäftsverlaufs im zweiten Quartal sagte der Vorstand, bislang liege das zweite Vierteljahr voll "in line" mit den Erwartungen: "Es sieht nach Kontinuität aus". Im April sei das Neugeschäft -
unter anderem wegen Auflösung eines Staus aus dem ersten Quartal - sehr stark gewesen. Die Neuzusagen seien fast so hoch wie im ganzen ersten Quartal, in dem sich auf Grund des Irak-Kriegs die Investoren zurückgehalten hätten.

Insgesamt zeigte sich Schörnig mit dem Kursniveau der Aareal-Bank-Aktie noch nicht zufrieden: "Erst bei einem Kurs von 30 EUR fängt für uns der Charme an". Dennoch honoriere der Markt das im Vergleich zu anderen Banken weniger volatile Geschäftsmodell der Aareal Bank. "Wir liefern kontinuierlich solide Erträge, das schafft Vertrauen", sagte Schörnig. Die Aktie habe sich bereits von der Abhängigkeit von den Bankentiteln abgekoppelt und werde bei negativen Nachrichten des Sektors nicht unbedingt mit ins Minus gerissen.

stw - Donnerstag, 22. Mai 2003 - 13:32
Dieser Kursverlust nach Bekanntgabe der Zahlen ist doch mittlerweile schon fast obligatorisch, da würde ich mir keine Gedanken drum machen. Die Zahlen sind absolut OK und stehen einem weiteren Anstieg der Aktie in Richtung Buchwert bestimmt nicht im Wege.

:-) stw

assi - Freitag, 23. Mai 2003 - 15:24
@strolch ??? Wenn's immer danach ginge ...

mib - Montag, 26. Mai 2003 - 19:18
was haltet ihr denn von den Call-Optionen:
WKN 951388
bzw.
WKN 951389 ?

...andere Vorschlaege?

danke!

Mib

stw - Dienstag, 27. Mai 2003 - 15:48
Warum muss es denn unbedingt ein Derivat sein ? Die Story bei der Aareal ist die eklatante Unterbewertung wenn man sich die Substanz anschaut. Aber ob sich die Aktie dem fairen Wert kurzfristig oder erst in einigen Jahren annähert, das steht doch in den Sternen. Den Faktor Zeit (und der spielt doch bei einem Call die entscheidende Rolle) würde ich mir da nicht antun wollen. Ich rate zum Direktinvestment in die Aktie.

:-) stw

j_r_ewing - Donnerstag, 29. Mai 2003 - 00:59
...88 ist mit 2% Aufgeld p.a. ursolide; so sicher wie das Underlying selbst (das ich nicht verfolgt habe), nur halt mit Hebel 2,5 ! :-)
...89 mit fast 15% p.a. dagegen ein heißes Eisen! Gut, ich bin bullish auch für D (wird den USA nachzockeln, allerdings verzögert), aber mit einer normalen Aktie in normalen Zeiten rennt man mit 15% doch schon übel gegen die Rolltreppe an - und wenn die Firma dann eine negative Überraschung abkriegt... Wieviel % gibst du denn der Aktie?

Ist Oppenheim o.k.? Das ist zwar ne kleine Klitsche für reiche Leute, aber letztlich halt doch ne kleine Klitsche!

Ich verstehe auch wenig vom Immo-Geschäft; aber bei einem flüchtigen Blick auf die Fundamentals stach mir ins Auge:
"...sich die Aareal Bank äußerst positiv im Geschäftsjahr 2002 entwickelte. Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 165 (i.V. 49) Mill. Euro"
aber:
"Deutlich positiv schlug sich das sonstige betriebliche Ergebnis nieder, das bedingt durch Verkäufe von Aktiva (u.a. Immobilien) und durch Auflösung von Rückstellungen auf 128 (minus 14) Mill. Euro hochsprang."
Gehört das zum op. Geschäft??? (und wenn ja: ist das nachhaltig, bei derartigen Sprüngen???)

Wenn nein (und bei so ziemlich jeder anderen Aktie würde mir das nach "a.o." klingen), reduziert sich das relevante Ergebnis 2002 auf 37 nach 63 Mio - fast eine Halbierung!!

"Die Sondereffekte des Vorjahres werden das Ergebnis 2003 deutlich weniger beeinflussen, hieß es weiter. " Genau das wäre dann zu befürchten!

Ist das geklärt??

Gruß
JR

stw - Donnerstag, 10. Juli 2003 - 13:37
Das darf wirklich nicht wahr sein. Die Aktie verdoppelt sich innerhalb weniger Monate und jetzt kommen die Analysten aus den Löchern gekrochen und perdigen die Unterbewertung.
Es tut mir wirklich leid für ossi, der im März zu Tiefstkursen ausgestiegen ist. ICh warte hier noch ab mit Gewinnmitnahmen, das Rückschlagpotentiel halte ich für begrenzt, solange die Aktie unter Buchwert notiert.

:-) stw

Die Analysten von M.M.Warburg sehen die Aktie der Aareal Bank als "drastisch" unterbewertet an. Die Einstufung "Kaufen" werde daher bestätigt, schreiben die Experten in einer am Freitag vorgelegten Studie. Das Kursziel sehen sie bei 25,00 Euro.

M.M.Warburg geht davon aus, dass die Aareal Bank ihre Jahresgewinnziele für 2003 von 92,5 Millionen Euro leicht überbieten wird. Das Immobilienfinanzierungsgeschäft sei 2003 gut angelaufen, begründeten sie ihre Einschätzung. Das zurückhaltende Neugeschäft im ersten Quartal sei nur eine vorüber gehende Erscheinung gewesen und sollte schon im April aufgeholt worden sein.

Allerdings begrenze das niedrige Eigenkapital das Neugeschäft. "Aareal könnte mehr lukratives Geschäft schreiben als dies die Bilanz momentan zulässt", schreibt Analyst Jörn Kissenkötter. Deswegen liege der "Schlüssel des Erfolges" mittelfristig in der Verbriefung, erklärte er.

chinaman - Freitag, 11. Juli 2003 - 07:31
Zu Tiefstkursen hatte die Aktie halt keinen "schönen Chart". Dies hält mittlerweise wohl viele Anleger und Analysten ab

;-)
Gruß
Chinaman

stw - Freitag, 11. Juli 2003 - 10:21
Ja, aber jetzt ist der Chart wohl bildeerbuchmässig oder ? Alltimehigh ist ja wohl das größte für unsere Chartfreunde... das spricht dann wohl bis auf weiteres für einen weiteren Anstieg.

:-) stw

stw - Mittwoch, 30. Juli 2003 - 17:05
Jetzt kommen jede Menge Kaufempfehlungen. Ich bin mittlerweile deutlich übergewichtet in Aareal aufgrund des Kursanstiegs und werde wohl erste Gewinne mitnehmen, falls der Kurs über 25 steigen sollte.

:-) stw

Aareal Bank: Strong Buy (Sal. Oppenheim)

Die Analysten von Sal. Oppenheim empfehlen die Aktie der deutschen Aareal Bank in ihrem Bericht vom 21. Juli mit "Strong Buy".
Laut Aussagen des CEO der Bank werde das Unternehmen die Dividende aufgrund der guten operativen Entwicklung auf 0,55-0,60 Euro anheben. Die Prognose der Analysten für die 2003er Dividende sei allerdings schon von 0,55 Euro ausgegangen. Für 2002 habe die Aareal Bank 0,50 Euro ausgeschüttet.

Die Marktkapitalisierung von 0,7 Mrd. Euro impliziere ein 0,6faches des 2004er P/NAV. Im Hinblick auf das Unternehmensziel mittelfristig eine Nettoeigenkapitalrendite von 14-15% zu erzielen, sei die Bank damit noch nicht voll bewertet. Obwohl dieses Ziel schwer zu erreichen sei, würde eine Eigenkapitalrendite von 12% schon ein 1,2faches des P/NAV als faire Bewertung implizieren. Die Analysten bleiben bei ihrem Votum "Strong Buy" und geben einen fairen Wert von 25 Euro für die Aktie vor. Analyst: Sal. Oppenheim
Rating des Analysten: Strong Buy

Presse: Aareal Bank will im nächsten Jahr Dividende erhöhen

Die im MDAX notierte Aareal Bank will im kommenden Jahr die Dividende von 50 Cent auf 55 bis 60 Cent steigern.
In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" sagte Konzernchef Karl-Heinz Glauner, dass er von diesem Ziel ausgehe und die Aktionäre der Unternehmens-Tradition folgend am Erfolg beteiligt werden.

Laut Glauner soll der "Return on Equity" nach Steuern in den nächsten Jahren zweistellige Raten erreichen. Bisher liege die Rate bei neun Prozent, während sich die Aareal Bank als Ziel bis zu 15 Prozent vorgenommen habe.

Die Aktie des Unternehmens verbucht aktuell im XETRA-Handel ein Plus von 1,87 Prozent auf 20,73 Euro.

stw - Donnerstag, 14. August 2003 - 09:03
Gute Zahlen von der Aareal: Das EPS ist nur deswegen leicht rückläufig, weil im Vorjahr 50 Mio als "sonst. betriebl. Ergebnis" ausgewiesen wurden. Die Konsensschätzung der Analysten für 2003 beträgt bisher 2,10 EUR, d.h. hier ist bestimmt ein Upgrade fällig, da im 1.HJ schon 1,36 EUR/Aktie verdient wurden.

:-) stw

Mit einem Ergebnis vor Steuern von 93 Mio. EUR im ersten Halb-
jahr hat die Aareal Bank Gruppe ihre erfreuliche Ergebnisent-
wicklung fortgesetzt. Der Konzerngewinn nach Anteilen Dritter
betrug zum Halbjahresende 48 Mio. EUR. Das entspricht einer
annualisierten Eigenkapitalverzinsung von 9,2% nach Steuern und
Anteilen Dritter. Diese liegt nach Meinung des internationalen
Immobilienspezialisten trotz eines anhaltend schwierigen Markt-
umfeldes am oberen Rand der eigenen Planungen.

Ertragszahlen (nach IAS) H1 2003 H1 2002 Veränd.
(Mio. EUR) (Mio. EUR) (%)
Zinsüberschuss 233 170 +37,1
Risikovorsorge 60 49 +22,4
Zinsüberschuss nach RV 173 121 +43,0
Provisionsüberschuss 85 96 -11,5
Handelsergebnis 3 3
Ergebnis aus Finanzanlagen 15 -4
Verwaltungsaufwendungen 185 176 +5,1
Sonst. betriebl. Ergebnis 5 50 -90,0
Betriebsergebnis 96 90 +6,7
Goodwill-Abschreibungen 3 4 -25,0
Ertragsteuern 35 29 +20,7
Anteile Dritter 10 9 +11,1
Konzerngewinn 48 49 -2,0

Kennzahlen H1 2003 H1 2002
Kostendeckungsquote 63,1% 58,9%
Ergebnis je Aktie 1,36 EUR 1,40 EUR
RoE nach Steuern 9,2% 9,6%

buylowsellhigh - Mittwoch, 20. August 2003 - 10:07
Jetzt zeigt sich wieviel Phantasie noch in der Aareal steckt...


Aareal Bank-Tochter kommt bei Software-Vermarktung voran

Wiesbaden, 19. Aug (Reuters) - Die Immobilienbank Aareal hat mit einem Großkunden eine Absichtserklärung zur Einführung ihrer neuen Software "Blue Eagle" abgeschlossen.

Die Aareal-Technologietochter Aareon habe sich mit der Interessengemeinschaft Großer GES-Kunden (IGG) auf Rahmenbedingungen und Modalitäten für die Implementierung der neuen Softwaregeneration geeinigt, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Aareal Bank am Dienstag mit. In der IGG seien Wohnungsgesellschaften zusammengeschlossen, die mit insgesamt 800.000 Wohnungen rund zwölf Prozent des deutschen Marktes abdecken würden.

Die Aareal Bank will "Blue Eagle" zur Standardsoftware der Immobilienwirtschaft entwickeln. Sie wird im Kooperation mit Europas größtem Software-Hersteller SAP entwickelt und basiert auf dessen Funktionsfähigkeiten, angereichert mit immobilienspezifischen Anwendungen. "Mit der Absichtserklärung haben wir einen wichtigen Meilenstein in der Marktakzeptanz erreicht", sagte Aareon-Chef Manfred Alflen.

Für die Aareal-Tochter Aareon ist "Blue Eagle" das wichtigste Produkt. Im ersten Halbjahr verzeichnete die Aareal Bank im Geschäftsfeld Beratung und Dienstleistungen, zu dem auch Aareon gehört, ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis. Damit ist das Geschäftsfeld das derzeit ertragsschwächste im Konzern. Aareal-Chef Karl-Heinz Glauner hatte Reuters jedoch kürzlich gesagt, er erwarte in diesem Bereich - unter anderem wegen der Einführung der neuen Software - mittelfristig starkes Wachstum.

stw - Dienstag, 26. August 2003 - 08:53
Dennoch: ich glaube, dass diese Softwaretochter über kurz oder lang verkauft wird. Ursprünglich war ja mal ein Börsengang geplant, aber das wird wohl so schnell nichts werden. Aber Phantasie steckt da natürlich dennoch drin, auch wenn ich selbst Aareal immer noch mehr als Substanzwert sehe.

:-) stw

stw - Freitag, 5. September 2003 - 11:20
Kann das jemand von Euch einschätzen, ich bin da überfordert ? Welche problematischen Immobilien sind da gemeint ?

:-) stw

Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, hat mit der Aareal Estate AG eine Tochter zum Management problematischer Immobilien und von Non-Performing-Loans gegründet. Unter Umständen werde die Aareal Estate AG Immobilien auch in ihren Bestand übernehmen, bestätigte die Bank am Freitag entsprechende Informationen des Börsenbriefs "Czerwensky Intern". "In der Aareal Estate haben wir das Know-how von Architekten, Immobilienentwicklern, Juristen und Vertriebsspezialisten zu einer schlagkräftigen Einheit zusammengefasst", kommentierte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Glauner.

Zudem sei geplant, diese Dienstleistungen der Aareal Estate künftig anderen Finanzdienstleistern anzubieten und dabei auch Non-Performing-Loans fremder Banken zu übernehmen, so Glauner. Den Vorstand der neuen Tochter bilden Rolf Buchholz und Jürgen Hoffmann

stephan - Freitag, 5. September 2003 - 18:17
Die interne "Protektor" Variante. Ohne ein Volumen zu nennen, ist diese Meldung nicht zu bewerten. Da die Aareal eine sehr niedrige EKquote hat, kann ich nicht verstehen, warum sie nicht mehr Infos herausgeben um Spekulationen zu vermeiden. Es wäre schon interessant zu erfahren, wieviel potentieller Abschreibungsbedarf im Portfolio lauert.

chinaman - Freitag, 5. September 2003 - 21:14
Man kann ja mal spekulieren. In Frage kämen bspw. Finanzierungen für den sozialen Wohnungsbau in Berlin. Die ganzen Kalkulationen waren auf eine 30 jährige Förderung durch das Land Berlin ausgerichtet. Der Berliner Senat versucht jetzt aber, nach 15 Jahren aus der Anschlußförderung auszusteigen. Die Rechtmäßigkeit des Ausstiegs ist aber heftig umstritten ...

:-)
Gruß
Chinaman

buylowsellhigh - Sonntag, 14. September 2003 - 18:15
In diesem Zusammenhang bitte die Seite 35 des Geschäftsberichts 2002 beachten - Zitat:" Not leidende Kredite summierten sich zum 31.12.2002 auf 2,3 Mrd.€."

Dies besagt nicht, das diese Forderungen futsch sind, da sie ja besichert sind.Sie binden halt die oben angesprochenen Managementkapazitäten.

chinaman - Dienstag, 16. September 2003 - 15:26
Das kommt stark darauf an, wie man Not leidende Kredite definiert. Ich kenne eine Definition, die Kredite als notleitend definiert, wenn die Zins- und Tilgungsleistungen nicht geleistet werden. Dies ist aber bei vielen Objekten im sozialen Wohnungsbau in Berlin noch nicht so, da ja noch die Grundförderung läuft. Probleme kommen dann erst nach 15 Jahren ...

:-)
Gruß
Chinaman

stw - Dienstag, 21. Oktober 2003 - 18:24
Die Aktie heute bei aussergewöhnlich hohen Umsätzen auf Allzeithoch. So langsam nähert sie sich dem Buchwert. Kaum zu fassen, dass wir vor einigen Monaten hier noch einstellige Kurse gesehen haben. Das war aber auch ein gefundenes Fressen für uns Fundis...

:-) stw

chinaman - Mittwoch, 12. November 2003 - 09:05
Aareal Bank: Erg. n.St. 9 Mon erreicht 70 (62) Mio. EUR

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Mit einem Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter von 70 (Vorjahreszeitraum: 62) Mio. EUR für die ersten neun Monate 2003 sieht sich die
Aareal Bank AG, Wiesbaden, in ihrem Geschäftsmodell bestätigt. Der Konzerngewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,9 Prozent, was einem Netto-RoE von 9,1 (8,2) Prozent entspricht.


Ertragszahlen (nach IAS) 9Mon 2003 9Mon 2002 Veränd.
(Mio. EUR) (Mio. EUR) (%)
Zinsüberschuss 338 253 +33,6
Risikovorsorge 92 80 +15,0
Zinsüberschuss nach RV 246 173 +42,2
Provisionsüberschuss 130 134 -3,0
Handelsergebnis 9 -1
Ergebnis aus Finanzanlagen 19 -15
Verwaltungsaufwendungen 275 264 +4,2
Sonst. betriebl. Ergebnis 14 88 -84,1
Betriebsergebnis 143 115 +24,3
Goodwill-Abschreibungen 5 6 -16,7
Ergebnis vor Steuern 138 109 +26,6
Ertragsteuern 54 33 +63,6
Anteile Dritter 14 14
Konzerngewinn 70 62 +12,9

Kennzahlen 9Mon 2003 9Mon 2002
Kostendeckungsquote 61,6% 60,9%
Ergebnis je Aktie 1,99 EUR 1,76 EUR
RoE nach Steuern 9,1% 8,2%

Der Zwischenbericht ist im Internet abrufbar unter http://www.aareal-bank.com

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.11.2003

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